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Termine - Ultras Gelsenkirchen

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und um die Wilden Jungs und Natural Born <strong>Ultras</strong>doch mehr schlecht als recht, leidiglich wurde derFreiburger Mannschaft neben diversen Schwenkern undDoppelhaltern optisch mit einem Spruchband „Noch einGang nach oben schalten - mit Leidenschaft die Klassehalten“ Mut zugesprochen, welcher wohl zum Punktsiegverhalf. Zudem zeigten die Natural Born <strong>Ultras</strong> dasSpruchband „Riposa in pace, Nando!“, welches an einverstorbenes Mitglied der <strong>Ultras</strong> SAMB in Italien erinnernsollte. Zudem wurde der Heimzaun kurze Zeit mit einemWillkommensspruchband für ein Wilde Jungs-Mitglied, beiwelchem das Stadionverbot vorerst für Heimspiele ausgesetzt wurde, gehisst. Des Weiteren fiel uns auf, dassabseits der Heimkurve keine einzige Zaunfahne ausgemacht werden konnte.Zum Spielgeschehen gibt es nicht viel zu sagen, ein eindeutiger Ball hinter der Torlinie wurde nicht auf unserKonto gezählt, somit blieb die Null auf beiden Seiten stehen und das Spiel endete 0:0. Schön war es aber, dassunsere Mannschaft trotzdem ohne Pfiffe in der Nähe des Gästesektors empfangen wurde, was eigentlich eineSelbstverständlichkeit darstellt, schließlich sind wir die hartnäckigsten Verfolger vom SVB und FCB und habenschon jetzt ein Polster von sechs Punkten auf den vierten Rang.Nachdem uns die Polizei mehrere Kilometer aus der Stadt Freiburg begleitet, verlief die Rückreise mit denBussen ebenfalls recht entspannt, somit erreichten wir ohne Zwischenfälle und weitere Vorkommnisse um ca.01:00 Uhr die Stadtgrenze von unserer geliebten Heimat <strong>Gelsenkirchen</strong>.Zu Gast bei Freunden: VAK-PDrei Begegnungen des FC Twente Enschede wurden in den letzten Tagen von unterschiedlichen UGE-Delegationen besucht, die Freundschaft gen Niederlande wurde gepflegt und der FCT lautstark auf dem Wegzur Meisterschaft unterstützt, aktuell rangiert man mit deutlichem Abstand zum Dritten auf dem zweitenTabellenplatz.Sparta Rotterdam – FC Twente Enschede 0:4 (0:2):Der FCT tanzt noch auf allen drei Hochzeiten, neben der guten Ausgangsposition in der Liga und denanstehenden internationalen Duellen mit Werder Bremen, sollte bei Sparta der Einzug ins Halbfinale desniederländischen Pokalwettbewerbs gesichert werden. Die Partie bei der Nummer Zwei innerhalb derHafenstadt wird von den Sicherheitsbehörden nicht alsRisikospiel eingestuft, weshalb keine organisierte Anreisevorgeschrieben wurde und somit kurzfristig auch fünfTickets für <strong>Ultras</strong> GE abfielen. Eine Autobesatzung machtesich nach Feierabend auf die gut 250 km, immer im Augehatten wir aufgrund des recht knappen Zeitfensters dieUhr. Trotz kleinerer Staus und längerer Parkplatzsuche,bei der wir den Ground direkt mal umrundeten, standenwir, nach gewohnt herzlicher Begrüßung, kurz vor demAnpfiff im Gästeblock, um direkt wieder unter einerBlockfahne zu verschwinden und den Anblick diverser4


wir verbrachten die restliche Zeit mit netten Gesprächen, während im Hintergrund natürlich stets der typischeHardstyle aus den Boxen dröhnte. Somit wurde die zeit bis zum Anpfiff sehr kurzweilig verlebt und wir begabenuns nur wenige Minuten vor Beginn Richtung Stadion. Aufgrund von Kartenmangel schauten sich vier UGElerdas Spiel gemeinsam mit der Sektion SV an.23.500 Zuschauer sahen einen 2:0-Sieg Enschedes, der durch einen Doppelschlag in der 70. und 72.Spielminute besiegelt wurde. Kerkrade, die eigentlich in der ersten Halbzeit die bedeutenden besserenTorchancen hatten, aber an einem überragenden Schlussmann immer wieder scheiterten, traten nach demSpiel frustriert die Heimreise an. Die Gästefans aus Süd-Limburg waren mit geschätzten 300 Anhängern imGästeblock, die wir allerdings kein einziges Mal hörten. Die <strong>Ultras</strong> aus Kerkrade pflegen mit Aachen <strong>Ultras</strong> eineFreundschaft, ob allerdings auch Aachener anwesend waren, können wir nicht sagen.Die Stimmung der Heimfans um Vak-P war eher durchwachsen. Nur durch laute Anfeuerungsrufe wurde eserreicht, dass hin und wieder die breite Masse zum Singen motiviert werden konnte.Nach dem Spiel ging es dann wieder ins Supporterszelt, wo sich auch die anderen vier UGEler aus dem Kinoschon eingefunden hatten. Diese schienen auch ohne Karten mächtig Spaß gehabt zu haben. Nach knappanderthalb Stunden hieß es für uns dann leider wieder Abschied nehmen, um die Heimreise ins Ruhrgebietanzutreten.An dieser Stelle wollen wir uns natürlich auch nochmal für die Gastfreunschaft bedanken, die uns in Enschedeentgegengebracht wurde, vielen Dank!FC Twente Enschede – Heracles Almelo 2:0 (1:0):Derby in Enschede, keine 20 Kilometer trennen die beiden Städte, entsprechend groß die Rivalität um dieVormachtstellung in der Region Twente, selbst wenn die Hausherren den Gästen auf Rasen und Rängenüberlegen sind und es für den FCT gerade sportlich eben nicht das Spiel des Jahres ist. Trotzdem ist dieKartennachfrage für diese Partie besonders, umso schöner, dass Joost noch drei Tickets im Vorfeld zusichernkonnte und es für einen Teil der Rotterdam-Besatzung der zweite Kick der befreundeten Holländer innerhalbvon acht Tagen war. Spontan gesellte sich noch eine vierte, kartenlose Person dazu, sollte es mit dem Einlassnicht hinhauen, plante er einen Abstecher in die Stadt ein, letztlich konnte aber auch er mit ins Stadion.Die Strecke fährt unsereins mittlerweile blind, nach einer guten Stunde war die Autobahnausfahrt erreicht,doch leider verzögerte sich die Weiterfahrt bis zum Stammparkplatz, der zudem noch überfüllt war. Naja, wenndie Autos mit gelbem Kennzeichen falsch parken können, dann können wir das erst recht, heraus aus der Karreund über verdammt glatte Wege gen Supportershome,wo <strong>Ultras</strong> VAK-P mit Karten und Bier warteten, nachdemvor dem Zelt diverse andere Gestalten begrüßt werdenkonnten. Immer wieder schön hier aufzuschlagen! DieVerweildauer hielt sich dieses Mal in Grenzen, mittelsDauerkarten wurde Vak-P betreten, ein schneller Plauschmit weiteren bekannten Jungs, dann hinauf in denBlock, der Spielbeginn stand kurz bevor. Ein besonderesIntro gab es heute lediglich im Gästeblock, wo mittelsschwarzer und weißer Stoffschals ein gemischtes, aberdurchaus sehenswertes Bild geboten wurde. Auch wenn6

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