Gästeservice Carola Meißner - Naturpark Niederlausitzer ...

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30.11.2012 Aufrufe

„Wasser, Wald und Wackerstein“ Streckenverlauf: Bad Liebenwerda - Wahrenbrück - Neumühl - München - Langennaundort - Schilda - Tröbitz - Domsdorf - Rothstein - Prestewitz - Maasdorf - Bad Liebenwerda ca. 30 km In weitem Bogen umfasst die „Schwarze Elster“ den Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft im Süden und Westen. Bis Mitte des 19. Jh. bestand sie noch aus einem dichten Netz von Flussarmen und Inseln. Das Ufer säumten Röhricht und Grau- Graugans mit Jungen weiden. Mächtige Auwälder wuchsen in der Elsterniederung. Im Jahre 1852 wurde auf Drängen der Bauern das Gesetz zur Melioration der Niederung der Schwarzen Elster beschlossen. Von den einstigen Flussarmen und der vielfältigen Vegetation ist heute kaum noch etwas zu erkennen. Ein erster Schritt um das Wasser wieder länger in der Region zu halten, konnte mit dem Projekt zur Renaturierung der kleinen Elster inzwischen umgesetz werden. Schon viel früher, mit der Errichtung des Klosters Dobrilugk, wurden die umliegenden Wälder Stück für Stück in ihrer Ausdehnung eingeschränkt. Typisch sind jedoch immer noch große unzersiedelte Waldbereiche an deren Rändern sich die Dörfer und Ortschaften anschmiegen. Die Hauptbaumart auf den kargen Böden ist die Kiefer. Daneben finden sich aber auch solche Besonderheiten wie die Weißtanne oder die Niederlausitzer Tieflandfichte. Natur am Wegesrand: Schwarze Elster, Neugraben, Landschaftsschutzgebiet Nexdorf-Kirchhainer Waldlandschaft, Rothsteiner Felsen, Kleine Elster Herbst in Döllingen Birkenmärchenwald ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung Museum Bad Liebenwerda Landhotel Biberburg - Bad Liebenwerda (035341/ 20 09) Kleiner Spreewald - Wahrenbrück Ratskeller Wahrenbrück (035341/ 94 607) Hochpolgenerator Neumühl Fischgaststätte - Langennaundorf (035365 / 87 455) Alte Mühle - München ,,Zum Schwarzen Adle“ - Rothstein (035341/ 95 057) Brikettfabrik Louise Parkschlösschen - Maasdorf (035341/ 30 960) Natoureum Maasdorf Ferienwohnung Gut Neumühl (035341 / 94835) Naturparkhaus Bad Liebenwerda Ferienhaus „Unterm Walnussbaum“ - Domsdorf (035341 / 94310)

„Trittsteine der Bergbaugeschichte“ Streckenverlauf: Doberlug-Kirchhain (Bahnhof) - Kirchhain (Marktplatz) - Siedlung Waldhufe - Gaststätte Waldhufe - NSG Buchwald - ehemaliges Kloster Dobrilugk - Hammerteich - Waldschänke Bad Ema - Rückersdorf - Rückersdorfer See - Fischwasser - Steinbruch Fischwasser - Torfstich Lugau -Doberlug- Kirchhain (Bahnhof) ca. 25 km Die „große Zeit der Kohle“, die das Leben der Menschen in der Niederlausitz über mehr als ein Jahrhundert prägte, ist im Gebiet des Naturparks Rückersdorf Niederlausitzer Heidelandschaft vorüber. Doch in jedem Ende steckt auch ein neuer Anfang und so bieten sich gerade durch die Hinterlassenschaften des Braunkohlenabbaus neue Chancen für Mensch und Natur in der Region. Beträchtliche Flächen des Naturparks sind vom Kohlebergbau, der seit 1847 betrieben wurde, beeinflusst. Insgesamt hinterließen hier mehr als 40 bergamtlich registrierte Gruben und 7 Brikettfabriken ihre Spuren. Die Region hat jedoch noch mehr zu bieten als nur Kohle. Ein wahres Potpourri an Bodenschätzen wurde hier aus dem Boden gehoben. So reicht die Palette von Raseneisenstein über Grauwacke, Ton, Torf, Braunkohle, Steinkohle bis zum Kies. Die dabei entstandenen Gruben, Teiche und Seen haben sich inzwischen zu Naherholungsgebieten oder zu wertvollen Refugien für seltene Tier- und Pflanzenarten entwickelt. An den einzelnen Stationen weist ein Findling mit dem Schriftzug Trittsteine der Bergbaugeschichte auf die Tour hin und eine Tafel informiert über die Abbaugeschichte. Natur am Wegesrand: Naturschutzgebiet Buchwald, alter Küchenteich, Kleine Elster, Teiche bei Bad Erna, ehemaliger Steinbruch bei Fischwasser Markus mit Raseneisenstein Findling mit Schriftzug ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung Weißgerbermuseum Doberlug-Kirchhain Gastwirtschaft „Zur Waldhufe“ (035322 / 24 65) ehemaliger Steinkohlenerkundungsschacht Klosterschänke Doberlug (035322 / 34 010) Klosterkirche Doberlug Waldschänke Bad Erna (035322 / 26 69) Schloss Doberlug Haus Hannes - Rückersdorfer See (035325 / 16 661) Hammerteich Captain Hook - Bar - Rückersdorfer See (035325 / 168404) Kirche Rückersdorf Land-Ei - Lugau (035322 /2690) Kirche und Blockhäuser in Fischwasser Kirche Lugau

„Trittsteine der Bergbaugeschichte“<br />

Streckenverlauf:<br />

Doberlug-Kirchhain (Bahnhof) - Kirchhain (Marktplatz)<br />

- Siedlung Waldhufe - Gaststätte Waldhufe<br />

- NSG Buchwald - ehemaliges Kloster Dobrilugk -<br />

Hammerteich - Waldschänke Bad Ema - Rückersdorf<br />

- Rückersdorfer See - Fischwasser - Steinbruch<br />

Fischwasser - Torfstich Lugau -Doberlug-<br />

Kirchhain (Bahnhof) ca. 25 km<br />

Die „große Zeit der Kohle“, die das Leben der Menschen<br />

in der Niederlausitz über mehr als ein Jahrhundert<br />

prägte, ist im Gebiet des <strong>Naturpark</strong>s<br />

Rückersdorf<br />

<strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft vorüber. Doch in<br />

jedem Ende steckt auch ein neuer Anfang und so bieten sich gerade durch die Hinterlassenschaften des<br />

Braunkohlenabbaus neue Chancen für Mensch und Natur in der Region. Beträchtliche Flächen des<br />

<strong>Naturpark</strong>s sind vom Kohlebergbau, der seit 1847 betrieben wurde, beeinflusst. Insgesamt hinterließen<br />

hier mehr als 40 bergamtlich registrierte Gruben und 7 Brikettfabriken ihre Spuren. Die Region hat<br />

jedoch noch mehr zu bieten als nur Kohle. Ein wahres Potpourri an Bodenschätzen wurde hier aus dem<br />

Boden gehoben. So reicht die Palette von Raseneisenstein über Grauwacke, Ton, Torf, Braunkohle,<br />

Steinkohle bis zum Kies. Die dabei entstandenen Gruben, Teiche und Seen haben sich inzwischen zu<br />

Naherholungsgebieten oder zu wertvollen Refugien für seltene Tier- und Pflanzenarten entwickelt. An<br />

den einzelnen Stationen weist ein Findling mit dem Schriftzug Trittsteine der Bergbaugeschichte auf die<br />

Tour hin und eine Tafel informiert über die Abbaugeschichte.<br />

Natur am Wegesrand: Naturschutzgebiet Buchwald, alter Küchenteich, Kleine Elster,<br />

Teiche bei Bad Erna, ehemaliger Steinbruch bei Fischwasser<br />

Markus mit Raseneisenstein<br />

Findling mit Schriftzug<br />

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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />

Weißgerbermuseum Doberlug-Kirchhain Gastwirtschaft „Zur Waldhufe“ (035322 / 24 65)<br />

ehemaliger Steinkohlenerkundungsschacht Klosterschänke Doberlug (035322 / 34 010)<br />

Klosterkirche Doberlug Waldschänke Bad Erna (035322 / 26 69)<br />

Schloss Doberlug Haus Hannes - Rückersdorfer See (035325 / 16 661)<br />

Hammerteich Captain Hook - Bar - Rückersdorfer See (035325 / 168404)<br />

Kirche Rückersdorf Land-Ei - Lugau (035322 /2690)<br />

Kirche und Blockhäuser in Fischwasser<br />

Kirche Lugau

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