Gästeservice Carola Meißner - Naturpark Niederlausitzer ...
Gästeservice Carola Meißner - Naturpark Niederlausitzer ...
Gästeservice Carola Meißner - Naturpark Niederlausitzer ...
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Per Rad durch den <strong>Naturpark</strong><br />
Radfahren ist in! Und eine Radtour durch den<br />
<strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft führt<br />
Sie nicht nur zu den landschaftlichen Schönheiten<br />
der Region, sondern macht Sie zudem noch mit<br />
vielen kulturhistorischen Besonderheiten vertraut.<br />
Wo aber anfangen, wenn man nicht nur auf‘s<br />
Geradewohl radeln möchte? Wir möchten Ihnen<br />
mit ein paar Vorschlägen die Entscheidung erleichtern.<br />
Die Tourenempfehlungen weisen zudem auf<br />
alle am Weg liegenden Sehenswürdigkeiten hin.<br />
Wir haben, zusätzlich zu den ausgebauten Radwegen,<br />
naturbelassene Wegeabschnitte in unsere<br />
Routenempfehlungen einbezogen. Gerade auf<br />
diesen Teilstrecken gibt es eine Menge verschiedener<br />
Tier- und Pflanzenarten unserer heimischen<br />
Wälder und Fluren zu entdecken.<br />
Weiterführendes detailliertes Kartenmaterial:<br />
Spezielle Tourenfaltblätter<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim<br />
„<strong>Naturpark</strong> erleben per Rad“.<br />
• Topographische Karte 1:50 000, <strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft<br />
ISBN 3-74904090-7 vom Landesvermessungsamt Brandenburg<br />
• Wander- und Radwanderkarte 1:50 000, <strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft,<br />
Kurstadt Bad Liebenwerda, Mühlberg, Schradenland ISBN 3-932281-63-2, Sachsen Kartographie GmbH Dresden<br />
• Wander- und Radwanderkarte 1:50 000, Sängerstadt Finsterwalde, Doberlug-Kirchhain und Umgebung<br />
ISBN 3-932281-62-4, Sachsen Kartographie GmbH Dresden<br />
• Wander- und Radwanderkarte 1:50 000, Kreisstadt Herzber, Schliebener Land und Umgebung ISBN 3-932281-61-6<br />
• Auf den Spuren der Mönche von Dobrilugk • Trittsteine der Bergbaugeschichte<br />
• Elsterradtour • Kohle-Wind-Wasser<br />
• Fürst-Pückler-Tour • Schwarze Elster Radtour<br />
diese und weitere Faltblätter erhalten Sie:<br />
<strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft Tourismusverband Elbe-Elster-Land e. V.<br />
Markt 20 Markt 20<br />
04924 Bad Liebenwerda 04924 Bad Liebenwerda<br />
Tel. 035341/6 15 - 0 Tel. 035341/30652<br />
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Anreise<br />
... mit der Bahn<br />
• RE 3 und RE 10 Bahnhöfe Doberlug-Kirchhain und Elsterwerda<br />
• www.bahn.de<br />
• www.vbbonline.de<br />
... mit dem Auto<br />
Autobahn A 13, Bundesstraßen: B87, B 96, B 101, B 169, B 182, B 183, B 187
<strong>Naturpark</strong>-Tour<br />
Streckenverlauf:<br />
Bad Liebenwerda - Maasdorf - Rothstein - Domsdorf<br />
- Restloch 124 - Lindena - Fischwasser -<br />
Oppelhain - Hohenleipisch - Döllingen - Kraupa -<br />
Bad Liebenwerda ca. 75 km<br />
Auf der <strong>Naturpark</strong>-Tour besteht die Gelegenheit,<br />
den besonderen Reiz der vielfältigen Landschaft<br />
mit ihren ausgedehnten Heideflächen, Traubeneichenwäldern,<br />
Streuobstwiesen, Mooren und Teichen<br />
zu genießen. Besonders eindrucksvoll ist das<br />
Naturschutzgebiet “Forsthaus Prösa”. Hier hat ein<br />
Dorfanger in Lugau<br />
ehemaliger Truppenübungsplatz eine offene Landschaft<br />
hinterlassen: Wo früher Panzer rollten blüht jetzt die lila Heide. Daran schließt sich, um Hohenleipisch<br />
und Döllingen, das größte Streuobstgebiet Brandenburgs an. In Döllingen vermittelt ein Pomologischer<br />
Schau- und Lehrgarten Wissen über alte, selten gewordene Obstsorten. Alte Industriedenkmale,<br />
Mühlen und Töpfereien an der Route ergänzen das Naturerlebnis.<br />
Natur am Wegesrand: Rothsteiner Felsen, Bergbaufolgelandschaft, NSG Schadewitzer Feuchtbiotop,<br />
alter Steinbruch bei Fischwasser, Waldgebiet um das Forsthaus Weberteich,<br />
NSG Forsthaus Prösa, Streuobstgebiet Döllingen - Hohenleipisch<br />
Rothirsch im Moor<br />
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Sehenswürdigkeiten<br />
Kreismuseum Bad Liebenwerda<br />
Elster-Natoureum Maasdorf<br />
Brikettfabrik Louise<br />
Aussichtsturm am RL 124<br />
Bauernmuseum Lindena<br />
Blockhäuser und Umgebindehäuser in Fischwasser<br />
Paltrockwindmühle und Kräutergarten Oppelhain<br />
Töpfereien Hohenleipisch<br />
Pomologischer Schau- und Lehrgarten Döllingen<br />
<strong>Naturpark</strong>haus Bad Liebenwerda<br />
Radtour mit der Naturwacht<br />
Gaststätten/Übernachtung<br />
Schweizergarten - Bad Liebenwerda (035341 / 62815)<br />
Landhotel Biberburg - Bad Liebenwerda (035341 / 2009)<br />
Parkschlößchen - Maasdorf (035341 / 30960)<br />
Landhaus Bolde - Maasdorf (035341 / 23188)<br />
Gasthof Ecknig - Rothstein (035341 / 95057)<br />
Pension Otto - Oppelhain (035325 / 697)<br />
Gaststätte “Zum Goldenen Löwen”<br />
- Hohenleipisch (03533 / 7592)<br />
Gaststätte “Kieslinger” - Hohenleipisch (03533 / 7519)<br />
Pension Werner - Hohenleipisch (03533 / 162464)
„Wasser, Wald und Wackerstein“<br />
Streckenverlauf:<br />
Bad Liebenwerda - Wahrenbrück - Neumühl - München<br />
- Langennaundort - Schilda - Tröbitz - Domsdorf<br />
- Rothstein - Prestewitz - Maasdorf - Bad<br />
Liebenwerda ca. 30 km<br />
In weitem Bogen umfasst die „Schwarze Elster“<br />
den <strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft im<br />
Süden und Westen. Bis Mitte des 19. Jh. bestand<br />
sie noch aus einem dichten Netz von Flussarmen<br />
und Inseln. Das Ufer säumten Röhricht und Grau-<br />
Graugans mit Jungen<br />
weiden. Mächtige Auwälder wuchsen in der Elsterniederung.<br />
Im Jahre 1852 wurde auf Drängen der Bauern das Gesetz zur Melioration der Niederung der Schwarzen<br />
Elster beschlossen. Von den einstigen Flussarmen und der vielfältigen Vegetation ist heute kaum noch<br />
etwas zu erkennen. Ein erster Schritt um das Wasser wieder länger in der Region zu halten, konnte mit<br />
dem Projekt zur Renaturierung der kleinen Elster inzwischen umgesetz werden.<br />
Schon viel früher, mit der Errichtung des Klosters Dobrilugk, wurden die umliegenden Wälder Stück für<br />
Stück in ihrer Ausdehnung eingeschränkt. Typisch sind jedoch immer noch große unzersiedelte Waldbereiche<br />
an deren Rändern sich die Dörfer und Ortschaften anschmiegen. Die Hauptbaumart auf den<br />
kargen Böden ist die Kiefer. Daneben finden sich aber auch solche Besonderheiten wie die Weißtanne<br />
oder die <strong>Niederlausitzer</strong> Tieflandfichte.<br />
Natur am Wegesrand: Schwarze Elster, Neugraben, Landschaftsschutzgebiet<br />
Nexdorf-Kirchhainer Waldlandschaft, Rothsteiner Felsen, Kleine Elster<br />
Herbst in Döllingen Birkenmärchenwald<br />
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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />
Museum Bad Liebenwerda Landhotel Biberburg - Bad Liebenwerda (035341/ 20 09)<br />
Kleiner Spreewald - Wahrenbrück Ratskeller Wahrenbrück (035341/ 94 607)<br />
Hochpolgenerator Neumühl Fischgaststätte - Langennaundorf (035365 / 87 455)<br />
Alte Mühle - München ,,Zum Schwarzen Adle“ - Rothstein (035341/ 95 057)<br />
Brikettfabrik Louise Parkschlösschen - Maasdorf (035341/ 30 960)<br />
Natoureum Maasdorf Ferienwohnung Gut Neumühl (035341 / 94835)<br />
<strong>Naturpark</strong>haus Bad Liebenwerda Ferienhaus „Unterm Walnussbaum“ -<br />
Domsdorf (035341 / 94310)
„Trittsteine der Bergbaugeschichte“<br />
Streckenverlauf:<br />
Doberlug-Kirchhain (Bahnhof) - Kirchhain (Marktplatz)<br />
- Siedlung Waldhufe - Gaststätte Waldhufe<br />
- NSG Buchwald - ehemaliges Kloster Dobrilugk -<br />
Hammerteich - Waldschänke Bad Ema - Rückersdorf<br />
- Rückersdorfer See - Fischwasser - Steinbruch<br />
Fischwasser - Torfstich Lugau -Doberlug-<br />
Kirchhain (Bahnhof) ca. 25 km<br />
Die „große Zeit der Kohle“, die das Leben der Menschen<br />
in der Niederlausitz über mehr als ein Jahrhundert<br />
prägte, ist im Gebiet des <strong>Naturpark</strong>s<br />
Rückersdorf<br />
<strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft vorüber. Doch in<br />
jedem Ende steckt auch ein neuer Anfang und so bieten sich gerade durch die Hinterlassenschaften des<br />
Braunkohlenabbaus neue Chancen für Mensch und Natur in der Region. Beträchtliche Flächen des<br />
<strong>Naturpark</strong>s sind vom Kohlebergbau, der seit 1847 betrieben wurde, beeinflusst. Insgesamt hinterließen<br />
hier mehr als 40 bergamtlich registrierte Gruben und 7 Brikettfabriken ihre Spuren. Die Region hat<br />
jedoch noch mehr zu bieten als nur Kohle. Ein wahres Potpourri an Bodenschätzen wurde hier aus dem<br />
Boden gehoben. So reicht die Palette von Raseneisenstein über Grauwacke, Ton, Torf, Braunkohle,<br />
Steinkohle bis zum Kies. Die dabei entstandenen Gruben, Teiche und Seen haben sich inzwischen zu<br />
Naherholungsgebieten oder zu wertvollen Refugien für seltene Tier- und Pflanzenarten entwickelt. An<br />
den einzelnen Stationen weist ein Findling mit dem Schriftzug Trittsteine der Bergbaugeschichte auf die<br />
Tour hin und eine Tafel informiert über die Abbaugeschichte.<br />
Natur am Wegesrand: Naturschutzgebiet Buchwald, alter Küchenteich, Kleine Elster,<br />
Teiche bei Bad Erna, ehemaliger Steinbruch bei Fischwasser<br />
Markus mit Raseneisenstein<br />
Findling mit Schriftzug<br />
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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />
Weißgerbermuseum Doberlug-Kirchhain Gastwirtschaft „Zur Waldhufe“ (035322 / 24 65)<br />
ehemaliger Steinkohlenerkundungsschacht Klosterschänke Doberlug (035322 / 34 010)<br />
Klosterkirche Doberlug Waldschänke Bad Erna (035322 / 26 69)<br />
Schloss Doberlug Haus Hannes - Rückersdorfer See (035325 / 16 661)<br />
Hammerteich Captain Hook - Bar - Rückersdorfer See (035325 / 168404)<br />
Kirche Rückersdorf Land-Ei - Lugau (035322 /2690)<br />
Kirche und Blockhäuser in Fischwasser<br />
Kirche Lugau
„Durch Lug und Lauch“<br />
Streckenverlauf:<br />
Doberlug-Kirchhain (Bahnhof) - alte Buschmühle -<br />
Blauer Teich 1 Barschteich - Rastplatz „Am Weberteich“<br />
(Försterei) - Staupitz - Grünewalder Lauch -<br />
Grünewalde - Gorden - Oppelhain - Rückersdorf -<br />
Doberlug-Kirchhain ca. 45 km<br />
Die Orte Lugau, Doberlug oder Grünewalder Lauch<br />
haben eine Gemeinsamkeit. Denn mit der Silbe Lug<br />
bzw. Lauch wird ausgedrückt, dass es sich hier,<br />
an diesen Stellen, um sumpfige Niederungen handelte.<br />
Inzwischen hat sich das Gesicht der Land-<br />
Sumpfdotterblume<br />
schaft jedoch geändert. Ein Beispiel dafür ist der<br />
Weberteich. Er wird im Jahr 1199 erstmals unter „rivulus Wewer“ bzw. „Welkenoz“ als Grenzpunkt des<br />
Klosters Dobrilugk erwähnt. Ein großer und ein kleiner Teich lag in einer feuchten Niederung. Das<br />
Weberfließ durchströmte den Weberteich und diente somit gleichzeitig als Zulauf. Es liegt nahe, dass die<br />
Zisterziensermönche im 13. Jahrhundert den Ausbau des Weberteiches veranlassten, sodass eine<br />
fischereiwirtschaftliche Nutzung möglich war.<br />
Ab dem 16. Jh. dürfte die Wasserfläche durch Verlandungsprozesse schon stark eingeschränkt gewesen<br />
sein und die Grasfläche weitete sich immer mehr aus. Spätestens mit Beginn des Bergbaus in der<br />
Region und der damit verbundenen Grundwasserabsenkung gehörte der Teich als solcher der Vergangenheit<br />
an.<br />
Natur am Wegesrand: Blauer Teich, Revier Weberteich,<br />
Naturschutzgebiet „Der Suden“,Hammerteich<br />
Grünewalder Lauch<br />
Blütenzauber<br />
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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />
Mühlenhofmuseum Grünewalde Strandgaststätte Lollipop -<br />
Rinderhof Grünewalde Grünewalder Lauch (035325 / 16 037)<br />
Gesteinslehrpfad Grünewalde „Zum goldenen Born“ - Grünewalde (03574 / 76 14 37)<br />
Paltrockwindmühle Oppelhain Bierstübchen - Gorden (035325 / 660)<br />
Klosterkirche Doberlug Gaststätte und Pension Otto - Oppelhain (035325 / 697)<br />
Gaststätte Schimko - Rückersdorf (035325 / 563)<br />
Haus Hannes - Rückersdorter See (035325 / 16 661)<br />
Captain Hook - Bar -<br />
Rückersdorfer See (035325 / 168404)<br />
Waldschänke Bad Erna (035322 / 26 69)<br />
Klosterschänke Doberlug (035322 / 34 010)
„Es klappert die Mühle...“<br />
Streckenverlauf:<br />
Elsterwerda (Bahnhof) - Gewerbegebiet Elsterwerda<br />
(Bockwindmühle) - Plessa (Elstermühle) -<br />
Lauchhammer-West - Grünewalde (Mühlenhofmuseum)<br />
- Grünewalder Lauch - Gorden - Oppelhain<br />
- Hohenleipisch - Kraupa - Elsterwerda ca. 45 km<br />
Der Bestand an Wind- und Wassermühlen in der<br />
Region von Elbe und Elster im 18. Jahrhundert belief<br />
sich auf etwa 160 Stück. Viel ist nicht mehr übrig<br />
geblieben. Diejenigen, die rekonstruiert wurden,<br />
haben sich zu kleinen Schmuckstücken entwickelt.<br />
Erst 2004 wurde die Bockwindmühle von Elster-<br />
Hochpolgenerator in Neumühle<br />
werda wieder aufgebaut und der Öffentlichkeit<br />
übergeben. Die Elstermühle in Plessa, 1420 erstmals erwähnt, kann heute als technisches Museum<br />
besichtigt werden. Außerdem befindet sich hier der Sitz des Fördervereins <strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong><br />
Heidelandschaft e. V. und eine Außenstelle der Naturwacht. Das Mühlenhofmuseum in Grünewalde, auf<br />
dem Grundstück einer ehemaligen Wassermühle, zeigt Geräte, Maschinen und Ausrüstungen, die die<br />
Geschichte des Getreideanbaus, der Ernte und der Verarbeitung demonstriert.<br />
Die Vierte im Bunde ist die Paltrockwindmühle in Oppelhain, die ihren Namen wohl der Ähnlichkeit mit dem<br />
Rock der Pfälzer zu verdanken hat. Abgerundet wird das Thema mit mannshohen Mühlenmodellen der<br />
Region im Kräutergarten Oppelhain.<br />
Natur am Wegesrand: Schwarze Elster, Bergbaufolgelandschaft um Plessa,<br />
Naturschutzgebiet „Seewald“ Naturlehrpfad Grünewalde,<br />
Naturschutzgebiet „Forsthaus Prösa“<br />
Alstermühle Plessa Bergbaufolgelandschaft<br />
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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />
Bockwindmühle – Elsterwerda Restaurant Mühlenschänke - Plessa (03533 / 51 16 94)<br />
Elstermühle Plessa Strandgaststätte Lollipop -<br />
Gesteinslehrpfad Grünewalde Grünewalder Lauch (035325 / 16 037)<br />
Mühlenhofmuseum Grünewalde ,,Zum goldenen Born“ - Grünewalde (03574 / 76 14 37)<br />
Paltrockwindmühle Oppelhain Bierstübchen - Gorden (035325 / 660)<br />
Kräutergarten Oppelhain Gaststätte und Pension Otto - Oppelhain (035325 / 697)<br />
Töpferei Lück - Hohenleipisch Besucherzentrum Rückersdorf (035325 / 16 558)<br />
Gaststätte „Zum Goldenen Löwen“ -<br />
Hohenleipisch (03533 / 75 92)<br />
Hotel „Arcus“ - Elsterwerda (03533 / 16 23 55)<br />
Weißes Ross - Elsterwerda (3533 / 31 88)
,,Auf den Spuren der Mönche von Dobrilugk“<br />
Kirche von Fischwasser<br />
Buche<br />
Streckenverlauf:<br />
Doberlug-Kirchhain (Klosterkirche) - Schönborn -<br />
Lindna - Bad Erna - alte Buschmühle - Lugau - Fischwasser<br />
- Eichholz - Hennersdorf - Frankena -<br />
Werenzhain - Doberlug-Kirchhain (Kirche Sankt<br />
Marien) ca. 50 km<br />
Vor rund 800 Jahren siedelten an den Ufern der<br />
Kleinen Elster bei Doberlug (,,dobry lug“ - zu neudeutsch<br />
„Gute Wiese“) die Mönche des Zisterzienserordens<br />
und bauten ein Kloster auf. Sie machten<br />
die Gegend urbar und bewirtschafteten das<br />
Land. Sie rodeten Wälder, legten sumpfige Niederungen<br />
trocken sowie Fischteiche und Weinberge<br />
an und betrieben Bienenzucht. Im 13. Jahrhundert<br />
gehörten dem Kloster nahezu 60 Orte,<br />
Wirtschaftshöfe und andere Besitzungen. Die Zisterzienser<br />
prägten die typische Backsteingotik und<br />
hinterließen Baudenkmäler von höchster künstlerischer<br />
Vollendung. 1541 wurde das Kloster in Folge<br />
der Reformation aufgelöst. Hinterlassen haben<br />
die Mönche Kirchen und Teiche sowie alte Flurnamen,<br />
die auf Nutzungen zu Zeiten der Zisterzienser<br />
schließen lassen. Auf der Tour erlebt man<br />
außerdem Wälder aus dem Mittelalter, Wiesen die<br />
ein Nahrungsparadies für Storch & Co sind und<br />
kleine Flüsschen wo sich Fischotter und Biber zu<br />
Hause fühlen.<br />
Natur am Wegesrand: Naturschutzgebiet<br />
Buchwald, Kleine Elster,<br />
Hammerteich, Zinswiesen<br />
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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />
Klosterkirche und Schloss Doberlug Klosterschänke Doberlug (035322 / 34 010)<br />
Kirche Schönborn Gaststätte „Drei Linden“ - Schönborn (035326 / 643)<br />
Kirche und Bauernmuseum Lindena Kunaths’s Landgasthof - Schönborn (035326 / 90 716)<br />
Naherholungsgebiet Bad Erna Rollschänke Bad Erna (035322 / 26 43)<br />
Kirche Lugau Waldschänke Bad Erna (035322 / 26 69)<br />
Kirche und Blockhäuser Fischwasser Frankenaer Erbhof (035322 / 26 98)<br />
Mittelalterliches Steinkreuz Landpension Schobers Hof - Eichholz (03531 / 609490)<br />
Kirche Frankena<br />
Kirche und Atelierhof Werenzhain<br />
Weißgerbermuseum Doberlug-Kirchhain<br />
Kirche Sankt Marien – Kirchhain
„Heide - Moor - Tour“<br />
Streckenverlauf:<br />
Bad Liebenwerda - Dobra - Naturschutzgebiet<br />
Forsthaus Prösa - Oppelhain - Gorden - Grünewalder<br />
Lauch - Hohenleipisch - Kraupa - Dobra -<br />
Bad Liebenwerda ca. 45 km<br />
Die bedeutendsten Waldgebiete im <strong>Naturpark</strong> stellen<br />
die großen zusammenhängenden, etwa 200<br />
bis 300 Jahre alten Traubeneichenwälder im Naturschutzgebiet<br />
Forsthaus Prösa dar. Sie sind mit<br />
600 Hektar mithin die größten Deutschlands. Eingeschlossen<br />
in diese ausgedehnten Trauben-<br />
Besenheid<br />
eichenwälder erstrecken sich die Offenflächen des<br />
ehemaligen Truppenübungsplatzes. Eine 30-jährige militärische Nutzung bis 1988 hat in diesem Bereich<br />
auch Silbergrasfluren und weite Calluna Heiden hinterlassen. Sie werden heute in Teilabschnitten durch<br />
Schafbeweidung offengehalten und bilden u. a. den Lebensraum für Wiedehopf, Ziegenmelker und<br />
Kiesbankgrashüpfer (letzterer als einzigstes Vorkommen in Brandenburg). Der sich östlich anschließende<br />
„Loben“ ist als Niedermoor ein „Kind der Eiszeit“. Diese hat auf ihrem Rückzug gen Norden größere<br />
und kleinere stehende Gewässer zurückgelassen. Die Ansiedlung von Torfmoosen gab dann mit der<br />
Verlandung den Ausschlag für die Entstehung eines Moores.<br />
Natur am Wegesrand: Traubeneichenwälder, Offenflächen mit Silbergrasfluren und<br />
Besenheide, Wald- und Moormosaik „Loben“, Obstäcker und<br />
Streuobstwiesen um Hohenleipisch und Döllingen<br />
Birken im Sumpf Bläuling<br />
Ringelnatter Blaubeeren<br />
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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />
Lubwartturm Bad Liebenwerda „Schweizer Garten“ - Bad Liebenwerda (035341/ 62 815)<br />
Museum Bad Liebenwerda „Zum Auerhahn“ - Dobra (035341/ 30 320)<br />
Turmberg (134 m ü. NN) Gaststätte und Pension Otto -<br />
Paltrockwindmühle und Oppelhain (035325 / 697)<br />
Kräutergarten Oppelhain Bierstübchen - Gorden (035325 / 660)<br />
Denkmal Mutter mit Kind in Gorden Strandgaststätte Lollipop -<br />
Steinkreuz Gorden Grünewalder Lauch (035325 / 16 037)<br />
Töpferei Lück Hohenleipisch „Zum goldenen Born“ - Grünewalde (03574 / 76 14 37)<br />
<strong>Naturpark</strong>haus Bad Liebenwerda „Zum Goldenen Löwen“ - Hohenleipisch (03533 / 75 92)<br />
Pension Werner - Hohenleipisch (03533 / 162464)
,,<strong>Naturpark</strong>: Ein- und Ausblicke“<br />
Streckenverlauf:<br />
Bad Liebenwerda - Maasdorf - Theisa - Friedersdorf<br />
- Hohenleipisch - Döllingen - Plessa - Elsterwerda -<br />
Saathain - Zeischa - Bad Liebenwerda ca. 50 km<br />
Im Süden, wo Brandenburgs geologisch älteste<br />
Landschaft zu finden ist, erstreckt sich der <strong>Naturpark</strong><br />
<strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft über ein Gebiet<br />
von etwa 484 km². Geformt von der vor ca.<br />
180.000 Jahren zu Ende gegangenen Saaleeiszeit,<br />
sind es weite Wälder, Wiesen und Weiden, Äcker<br />
Naturschutzgebiet „Forsthaus Prösa“<br />
auf sandigen Böden, Überbleibsel einer regen<br />
Bergbautätigkeit und Streuobstwiesen die diese<br />
Kulturlandschaft an der Schwarzen Elster prägen. Die von der Eiszeit hinterlassenen natürlichen Seen<br />
sind inzwischen längst verlandet. „Kernstück“ des <strong>Naturpark</strong>s ist das Naturschutzgebiet Forsthaus<br />
Prösa. Hier befinden sich u. a. große zusammenhängende Traubeneichenwälder. Besenheide und<br />
Silbergrasfluren, entstanden durch die ehemals militärische Nutzung, bestimmen das Bild der beiden<br />
großen Offenflächen. Wie in der Lüneburger Heide kann man auch hier dem Schäfer beim Hüten seiner<br />
Heidschnuckenherde zuschauen. Wer mit offenen Augen durch den <strong>Naturpark</strong> fährt, wird viele bauund<br />
kunsthandwerkliche Kleinode in den Ortschaften entdecken.<br />
Natur am Wegesrand: Maasdorfer Teiche, Naturschutzgebiet „Forsthaus Prösa“, Heide- und Offenflächen,<br />
Streuobstwiesengebiet Hohenleipisch - Döllingen, Pomologischer Schauund<br />
Lehrgarten Döllingen, Auwaldreste an der Schwarzen Elster, Rosengarten<br />
Saathain, Naturschutzgebiet „Alte Röder - Prieschka“<br />
Herbstzeit <strong>Naturpark</strong>haus<br />
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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />
Museum Bad Liebenwerda Parkschlösschen - Maasdorf (035341/ 30 960)<br />
Lubwartturm Gaststätte Manigk - Friedersdorf (035325 / 450)<br />
Töpferei Lück (Hohenleipisch) Lademanns Landgasthof - Friedersdorf (035325 / 208)<br />
Elstermühle Plessa „Zum Goldenen Löwen“ - Hohenleipisch (03533 / 75 92)<br />
Kraftwerk Plessa Restaurant ,,Mühlenschänke“ - Plessa (03533 / 51 16 94)<br />
(ältestes Kraftwerk Europas) Hotel Arcus - Elsterwerda (03533 / 16 23 55)<br />
Bockwindmühle Elsterwerda „Zur Linde“ - Saathain (03533 / 41 44)<br />
Gut Saathain Gasthof „Zum Elstertal“ - Zeischa (035341 / 21 00)<br />
Fachwerkkirche Saathain<br />
<strong>Naturpark</strong>haus Bad Liebenwerda
,,Kirchen, Kunst und Kiefernwald“<br />
Streckenverlauf:<br />
Bad Liebenwerda - Wahrenbrück - Neumühl -<br />
Beutersitz - Wildgrube - Schilda - Nexdorf - Buchhain<br />
- Tröbitz - Schadewitz - Theisa - Dobra - Bad Liebenwerda<br />
ca. 30 km<br />
Kirchen und Kunst sind von jeher eng mit einander<br />
verbunden. So waren im Mittelalter Kirchen und<br />
die darin vorhandenen Kunstwerke der einzige<br />
Ort, zu dem alle Schichten der Bevölkerung Zugang<br />
hatten. Die noch vorhandenen Kirchen von<br />
einst sind oft die ältesten Gebäude in den Städten<br />
Kirche in Nexdorf<br />
und Dörfern. Der Besuch einer Kirche ist somit<br />
auch ein Blick in die Vergangenheit. Nicht nur der Kunstkenner wird in unseren Kirchen einige Besonderheiten<br />
entdecken, wie die Schnitzaltare in Dobra und Tröbitz oder die Glasmalereien in Bad Liebenwerda.<br />
Eine Menge Geschichten ranken sich um diese Relikte vergangener Jahrhunderte.<br />
Auf dem Weg von Ort zu Ort oder von Kirche zu Kirche geht es u. a. durch ausgedehnte Kiefernwälder,<br />
die im Volksmund die „Heede“ waren. Dies sind nährstoffarme Böden auf denen hauptsächlich Kiefern<br />
wachsen. Nur an einzelnen Stellen findet man andere Baumarten wie die <strong>Niederlausitzer</strong> Tieflandsfichte,<br />
die hier ihre nördlichste Ausbreitung erlangt.<br />
Natur am Wegesrand: Schwarze Elster, Nexdorfer Heide, Tröbitzer Heide, Bergbaufolgelandschaft<br />
um Tröbitz, <strong>Niederlausitzer</strong> Tieflandsfichten bei Schadewitz, Kleine Elster,<br />
Dobraer Mühlenfließ<br />
Ausschnitt der Mühlentür von Wahrenbrück Kirche in Werenzhain<br />
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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />
Museum Bad Liebenwerda Schweizer Garten - Bad Liebenwerda (035341 / 62815)<br />
Lubwartturm Bad Liebenwerda Landhotel Biberburg - Bad Liebenwerda (035341 / 2009)<br />
Kirche und Heimatmuseum Wahrenbrück Ratskeller Wahrenbrück (035341 / 94607)<br />
Hochpolgenerator Neumühl Zur Linde - Buchhain (035327 /243)<br />
Kirche Wildgrube und Schilda Sportlerklause - Tröbitz (035326 / 90906)<br />
Kirche Nexdort und Buchhain „Zum Auerhahn“ - Dobra (035341/30320)<br />
Kirche Tröbitz und Schadewitz Zimmervermietung Seidel - Beutersitz (035341 / 94379)<br />
Glockenturm Theisa Ferienwohnung Gut Neumühl (035341 / 94835)<br />
Kirche Dobra<br />
Kirche Bad Liebenwerda<br />
<strong>Naturpark</strong>haus Bad Liebenwerda
Streuobst<br />
Die „Apfelroute“<br />
Streckenverlauf:<br />
Bad Liebenwerda (<strong>Naturpark</strong>haus) - Maasdorf - Theisa - Friedersdorf - Rückersdorf<br />
- Oppelhain - Naturschutzgebiet „Forsthaus Prösa“ - Hohenleipisch -<br />
Döllingen (Pomologischer Schaugarten) - Dreska - Kraupa - Saathain - Zeischa<br />
- Dobra - Bad Liebenwerda ca. 50 km<br />
1726 erließ Friedrich August, König von Polen und Kurfürst von Sachsen, ein<br />
Mandat, in dem er forderte, dass das Land (auch die Region an der Schwarzen<br />
Elster gehörte damals zu Sachsen - mit „gnugsamen Frucht- und Obstbäumen<br />
mehr und mehr erfüllt werden möge“. Nach 1850 nahm der Obstbau<br />
in der Region einen großen Aufschwung. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />
gründeten sich Obstbauvereine, die u.a. Obstbaumzählungen durchführten<br />
und Obstschauen organisierten. Der Obstbau boomte in der Region bis 1990.<br />
Fahrradtour<br />
Nach der Wende wurden die Obstäcker zum großen Teil nicht mehr bewirtschaftet,<br />
die alten Bäume starben ab, junge wurden nicht nachgepflanzt. Ab 1994 ging es wieder<br />
bergauf. Der NABU pachtete zunächst einen Hektar Streuobstwiese und im Jahr 2000 wurde der<br />
Grundstein für einen Pomologischen Schau- und Lehrgarten gelegt. Er ist heute das Zentrum des<br />
Obstbaus in der Region.<br />
Die Radtour verbindet die verschiedensten Apfelstationen, wo Sie viel Wissenswertes über Obst im<br />
Allgemeinen und den Apfel im Besonderen erfahren können.<br />
Natur am Wegesrand: Flussschleifen der Kleinen Elster, Maasdorfer Teiche, Naturschutzgebiet „Forsthaus<br />
Prösa“, Streuobstwiesen Döllingen / Hohenleipisch, alter Gutspark in<br />
Saathain<br />
„Äppelmoid“ Blüttenkönigin<br />
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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />
<strong>Naturpark</strong>haus Bad Liebenwerda Schweizergarten - Bad Liebenwerda (035341 / 62815)<br />
Kreismuseum Bad Liebenwerda Landhotel Biberburg - Bad Liebenwerda (035341 / 2009)<br />
Elster-Natoureum Maasdorf Parkschlößchen - Maasdorf (035341 / 30960)<br />
Aussichtsturm Friedersdorf Landhaus Bolde - Maasdorf (035341 / 23188)<br />
Kräutergarten und Paltrockwindmühle in Oppelhain Besucherzentrum Rückersdorf (035325 / 16558)<br />
Töpferei Lück Hohenleipisch Pension Otto - Oppelhain (035325 / 697)<br />
Pomologischer Schau- und Lehrgarten Döllingen Gaststätte „Zum Goldenen Löwen“ -<br />
Gutshof und Kirche in Saathain Hohenleipisch (03533 / 7592)<br />
Baumschule Graeff Gaststätte „Kieslinger“ - Hohenleipisch (03533 / 7519)<br />
Hofmosterei Dobra Gasthof „Zur Linde“ - Saathain (03533 / 4144)<br />
Gasthof „Zum Elstertal“ - Zeischa (035341 / 2100)<br />
Restaurant und Pension „Zum Auerhahn“ -<br />
Dobra (035341 / 2801)
,,Storchentour“<br />
Streckenverlauf:<br />
Grünewalder Lauch (Strandhaus am Goldenen Born<br />
- Grünewalde) - Radweg Kohlebahntrasse -<br />
Hohenleipischer Wiesen - Gorden - Naturschutzgebiet<br />
„Suden“ - Staupitz - Naherholungsgebiet<br />
Grünewalder Lauch (Gordener Strand) - Radweg<br />
Kohlebahntrasse - Grünewalde - Grünewalder<br />
Lauch ca. 22 km<br />
Was wäre Brandenburg ohne Störche! Mehr als<br />
1200 Paare brüten im storchenreichsten Bundesland<br />
Deutschlands.<br />
Storch<br />
Im <strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft<br />
werden alle Storchenhorste ehrenamtlich durch<br />
die Naturwächterin Petra Wießner betreut. Von ihr kann man u.a. erfahren, dass in den 47 Ortschaften<br />
des <strong>Naturpark</strong>s im Durchschnitt der letzten 10 Jahre 21 Brutpaare gezählt wurden.<br />
Sechs verschiedene Informationstafeln entlang der Storchentour berühren Themen wie z.B. Gefährdungen<br />
oder die Reisezeit der Weißstörche. Und nicht nur die Storchenhorste in Gorden, Staupitz und<br />
Grünewalde geben einen Einblick in den Lebensraum von Meister Adebar. Die Strecke führt ebenso an<br />
den Hohenleipischer Wiesen vorbei, die dank ihrer extensiven Nutzung immer noch ein Nahrungsrevier<br />
für den Storch darstellen. Auch wenn sich der Bestand an Weißstörchen in Deutschland in den letzten<br />
Jahren etwas erholt hat, braucht der schwarz-weiße Charaktervogel dennoch nach wie vor Schutz.<br />
Natur am Wegesrand: Hohenleipischer Wiesen, Naturschutzgebiet „Der Loben“, Naturschutzge<br />
biet „Suden“, Altbergbaugebiet bei Grünewalde Storchenhorste in Gorden,<br />
Staupitz und Grünewalde<br />
Storch in seinem Lebensraum<br />
Naturschutzgebiet<br />
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Sehenswürdigkeiten Gaststätten/Übernachtung<br />
Mühlenhofmuseum Grünewalde, Strandhaus am Goldenen Born -<br />
Rinderhof Grünewalde Grünewalde (03574 / 761437)<br />
Kirche Staupitz Triftschänke - Gorden (035325 / 605)<br />
Atelier Harald Schneider in Staupitz „Zum Braukrug“ - Staupitz (035325 / 685)<br />
mittelalterliches Steinkreuz in Gorden Strandgaststätte Lollipop -<br />
Denkmal Mutter mit Kind in Gorden Grünewalder Lauch (035325 / 16037)<br />
Balzers Oase - Grünewalde (03574 / 3888)
Andere Veröffentlichungen<br />
zum <strong>Naturpark</strong>!<br />
Neben der Ihnen vorliegenden Broschüre über<br />
Radtourenvorschläge in den <strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong><br />
Heidelandschaft gibt es weitere Veröffentlichungen.<br />
In der <strong>Naturpark</strong>verwaltung, den Fremdenverkehrsbüros,<br />
dem Naturschutzbund, einigen<br />
Vereinen und anderen Stellen gibt es eine Vielzahl<br />
weiterer interessanter Veröffentlichungen,<br />
die Sie in Ergänzung des hier vorgefundenen lesen<br />
und anschauen können.<br />
Die Ausstellung zum <strong>Naturpark</strong> lädt ein, die vielfältigen Besonderheiten<br />
der <strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft aus einem anderen Blickwinkel zu<br />
betrachten. Hier darf man mit Äpfeln spielen, auf Bodenschatzsuche<br />
gehen, den Sandohrwurm unter die Lupe nehmen oder der Kiefer unter<br />
die Borke schauen. Wer möchte, kann auf Ohrenreise gehen: in rauschende<br />
Wälder und zur aufregenden Auerhahnbalz. Besucher, die<br />
hoch hinaus wollen, können den ”Rothsteiner Felsen” besteigen und<br />
von oben herab sehen: die ganze Vielfalt von Heide, Moor, Streuobst<br />
und Bergbaufolgelandschaft liegt Ihnen zu Füßen. Klettern, gucken, hören,<br />
klappen, drehen, lesen - in der Ausstellung werden alle Sinne gefordert.<br />
Hier können Sie aktiv und spielerisch Interessantes über den<br />
<strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft, seine Menschen und die<br />
Landschaft erfahren.<br />
Das <strong>Naturpark</strong>haus in Bad Liebenwerda ist der zentrale Informationspunkt<br />
für alle Fragen, Veranstaltungshinweise und Ausflugstipps rund<br />
um das südlichste Großschutzgebiet Brandenburgs und ist offen für<br />
Touristen, Natur- und Heimatinteressierte sowie Schulklassen.
Wir danken unseren Inserenten<br />
für Ihre Beteiligung!<br />
lmpressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong><br />
Heidelandschaft<br />
Markt 20<br />
04024 Bad Liebenwerda<br />
Telefon: (035341)615-0<br />
Anzeigen, Kartographie, Gestaltung, Druck<br />
Druck + Satz Offsetdruck<br />
Freienhufener Str. 4,<br />
01983 Goßräschen<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages in Abstimmung mit dem Herausgeber<br />
gestattet. Das gilt auch für die Verwendung der Kartographie.<br />
Anzeigen dürfen nicht eigenmächtig, außer vom Inserenten selbst,<br />
verwendet werden.<br />
<strong>Gästeservice</strong> <strong>Carola</strong> <strong>Meißner</strong><br />
Mein besonderes Angebot sind geführte Touren zu Fuß, per<br />
Fahrrad oder auch im Bus durch die abwechslungsreiche Landschaft<br />
im Süden Brandenburgs.<br />
Sie planen einen Ausflug?<br />
Ganz gleich ob in Familie, mit Freunden oder als Firmenausflug,<br />
hier werden Sie ganz individuell betreut. Vermittlung von<br />
Übernachtungen und Fahrradvermietung eingeschlossen.<br />
Ein passendes Mitbringsel oder besonderes Präsent finden Sie<br />
im angeschlossenen Regionalwarenladen.<br />
Tel. 03533 / 51 92 35<br />
Mobil 0162 / 93 86 101<br />
www.gaesteservice-plessa.de<br />
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Bildmaterial<br />
Anne-Marie Gundermann<br />
Astrid Binder<br />
Cordula Schladitz<br />
Daniel Willeke<br />
Frank Kiesewetter<br />
Franz Pauliuk<br />
Harald Schneider<br />
Heike Drasdo<br />
Heinz Raum<br />
Ingo Decker<br />
Jutta Wegener<br />
Katja Hirche<br />
Mathias Frenzel<br />
Olaf Pötzsch<br />
Peter Wolbart<br />
Steffen Zippel<br />
Sylvia Rieger<br />
Uwe Albrecht
Fahrradverleih / Service<br />
Haus des Gastes<br />
Dresdener Str. 23, 04924 Bad Liebenwerda,<br />
Tel: (035341) 6280<br />
Fahrrad Lindner<br />
Mittelstr. 8, 04924 Bad Liebenwerda,<br />
Tel.: (035341) 9206<br />
Fahrrad Nissen<br />
Leipziger Str. 43, 03253 Doberlug-Kirchhain,<br />
Tel.: (035322) 2350<br />
Zweirad-Hülle<br />
Hauptstr. 1, 03253 Doberlug-Kirchhain,<br />
Tel.: (035322) 2882<br />
Fahrrad Gensch<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 12, 04910 Elsterwerda,<br />
Tel.: (03533) 3266<br />
Bahnhof<br />
Bahnsteig 1, 04910 Elsterwerda,<br />
Tel.: (03533) 799357<br />
Schobers Hof<br />
Eichholzer Str. 18, 03238 Heideland - Eichholz,<br />
Tel.: (03531) 609490<br />
Zweirad-Center Schicketanz<br />
Brückenkopf 2, 04924 Maasdorf,<br />
Tel.: (035341) 30850<br />
Haus Hannes<br />
Seestr. 1, 03238 Rückersdorf, Tel.: (035325) 16661<br />
Gut Saathain<br />
Am Park 5, 04932 Saathain,<br />
Tel: (03533)819245<br />
Hotel “Zum Vetter”<br />
Lange Straße 15, 03238 Finsterwalde,<br />
Tel: (03531) 2269<br />
Besucherzentrum Oppelhain<br />
Waldsiedlung 8a, 03238 Rückersdorf,<br />
Tel.: (035325) 16558<br />
Campingplatz Waldbad Zeischa<br />
Waldstraße, 04924 Zeischa, Tel.: (035341) 10398<br />
Bett & Bike<br />
Landhotel Biberburg<br />
Fischergasse 16, 04924 Bad Liebenwerda,<br />
Tel.: (035341) 2009<br />
Pension Brigitte Wondratschek<br />
Luckauer Str. 43, 03253 Doberlug-Kirchhain,<br />
Tel.: (035322) 30546<br />
Waldschänke Bad Erna<br />
Bad Erna 1, 03253 Doberlug-Kirchhain,<br />
Tel.: (035322) 2669<br />
Hotel & Café Arcus<br />
Hauptstr. 14, 04910 Elsterwerda,<br />
Tel.: (03533) 162355<br />
Pension Schobers Hof<br />
Eichholzerstr. 18, 03238 Heideland - Eichholz,<br />
Tel.: (03531) 609490<br />
Pension Werner<br />
Berliner Str. 90, 04934 Hohenleipisch,<br />
Tel.: (03533) 162464<br />
Besucherzentrum Rückersdorf<br />
Waldsiedlung 8a, 03238 Rückersdorf,<br />
Tel.: (035325) 16558<br />
Pension Haus Hannes<br />
Seestr. 139, 03238 Rückersdorf,<br />
Tel.: (035325) 16661<br />
Campingplatz Waldbad Zeischa<br />
Waldbadstraße, 04924 Zeischa,<br />
Tel.: (035341) 10398<br />
Radwanderführer in Naturwacht Brandenburg<br />
Albrecht, Uwe<br />
(Naturwacht Brandenburg)<br />
0175 / 7213067<br />
Gärtner, Tino<br />
(Naturwacht Brandenburg)<br />
Tel. 035341 / 10213<br />
Nevoigt, Jörg<br />
(Naturwacht Brandenburg)<br />
0170 / 7926946<br />
Wiesner, Petra<br />
(Naturwacht Brandenburg)<br />
0160 / 4364448<br />
Gästeführer<br />
<strong>Meißner</strong> <strong>Carola</strong><br />
(<strong>Gästeservice</strong>)<br />
0162 / 9386101<br />
Beyer, Walter<br />
(Gästeführer)<br />
035342 / 70422<br />
Schneider, Harald<br />
(Gästeführer)<br />
035325 / 332<br />
Peschel, Manfred<br />
(ehrenamtlich)<br />
035341 / 13840<br />
Wendt, Lothar<br />
(ehrenamtlich)<br />
035341 / 70422
<strong>Naturpark</strong> <strong>Niederlausitzer</strong> Heidelandschaft<br />
Markt 20<br />
04924 Bad Liebenwerda<br />
Tel. 035341 / 615-0<br />
Fax 035341 / 615-14<br />
np-niederlausitz-heidelandschaft@lua.brandenburg.de<br />
www.grossschutzgebiete.brandenburg.de