Konzept zur Sprachförderung Bildungskonzept der KölnKitas ...

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30.11.2012 Aufrufe

Natur und kulturelle Umwelt Unser Aussengelände bietet den Kindern eine grosse Formenvielfält, unterschiedliche Bodenstruktur, Höhenunterschiede und Rückzugsmöglichkeiten. Im Tagesablauf der Kindertagesstätte ist der Aufenthalt in der freien Natur ein fester Bestandteil und unterstützt die Entwicklung der kindlichen Motorik und Wahrnehmung. Auch haben die Kinder die Möglichkeit das Aussengelände nach ihren Wünschen und Bedürfnissen umzugestalten, so bieten wir in den wärmeren Jahreszeiten Decken, Zelte, Tücher u.ä. an. Hier haben die Kinder Gelegenheit sich eigene Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. An den vorhanden Obstbäumen und Sträuchern entdecken die Kinder den Wandel der Jahreszeiten hautnah und die Reichhaltigkeit der Natur direkt vor der Haustür. Die Erzieherinnen unterstützen und erklären naturwissenschaftliche und physikalische Vorgänge und motivieren die Kinder zum Experimentieren und Erfahrungen zu sammeln. Regelmäßige Spaziergänge, die zweckungebunden nur dem Entdecken der Natur und der Umgebung dienen, gehören ebenso zum Alltag unserer Kita, wie regelmäßige Besuche zum Markt, dem Wohngebiet, der Feuerwehr und den umliegenden Grundschulen. Einmal jährlich können die Kinder in die Eifel fahren und zwei Tage an der freien Natur (Wälder, Felder) verbringen. Sie erleben natürliche Vorgänge mit. Bei einem Besuch beim Bauern nebenan stellen sie fest, dass die Milch nicht aus dem Supermarkt stammt...... So erleben die Kinder ihr Lebensumfeld nicht getrennt nach Kultur und Umwelt. Spaziergänge und Ausflüge finden zu allen Jahreszeiten statt, sodass die Kinder die Veränderungen in der Natur ganz bewußt miterleben und beobachten Können. „Der Baum bekommt neue Blätter“ „ Auf den Feldern wächst ja gar nichts mehr“ Den Kindern wird ganz bewußt Raum gegeben sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. 7

Kooperation zwischen Kita und Grundschule Die Kita Hans-Schulten-Str. hat guten Kontakt zu den umliegenden Grundschulen. Hier ist besonders die KGS Andreas-Hermes-Str. und die KGS Olpener Str. zu nennen. Die Bedeutung der Zusammenarbeit ist in den letzten Jahren von beiden Seiten, als wichtiger Baustein in der pädagogischen Arbeit erkannt worden. Der Übergang vom Kindergarten in die Schule sollte für Kinder und Eltern gleichermaßen gut vorbereitet sein. Gute Zusammenarbeit kann sinnvoll dazu beitragen. Unsere Kooperation zeigt sich durch verschiedene Aktionen: Als erstes sind Eltern-, Informationsabende zu nennen, aber auch Feste und andere Feierlichkeiten, die durch gegenseitige Einladungen stattfinden. Mitteilungen und Aushänge werden dafür an der Infowand angebracht. Ein weiterer wichtiger Bestandteil unserer Zusammenarbeit sind die Lehrerbesuche zum Kennenlernen der künftigen Schulkinder in unserer Kita. Dabei erleben die Lehrer die Kinder in vertrauter Umgebung. Der Kontakt zwischen Lehrerinnen und Erzieherinnen wird ebenfalls intensiviert, und ist für die weitere Kooperation förderlich. Auch die Besuche unsererseits mit den Vorschulkindern in der Schule und die Teilnahme an Schulstunden ist ein fester Bestandteil der Zusammenarbeit. Die Kinder erleben Schulalltag, lernen ihre Lehrerin kennen, und das Schulgebäude mit Schulhof und Pausenaktionen. Zusätzlich sind die Gespräche und der Informationsaustausch zwischen Lehrerinnen und Erzieherinnen für die weitere pädagogische Arbeit im Alltag wichtig. Durch die Sprachfördermaßnahmen in Grundschule und Kita ist ein weiterer Schritt zur Zusammenarbeit gemacht worden. Denn die Erzieher, die diese Sprachförderung im Kindergarten durchführen, haben auch Kontakt mit den Lehrern der Grundschulsprachförderung. Gegenseitige Besuche und Informationsaustausch zu Inhalten der Förderung stehen dabei im Mittelpunkt. Die seit letztem Jahr von uns erstellten Bildungsdokumentationen der einzelnen Kinder ermöglichen weiter, dass die Entwicklungen der Kinder über einen längeren Zeitraum festgehalten werden und somit für Erzieherinnen und Lehrerinnen transparent sind. Die Eltern werden im Vorfeld um ihr Einverständnis gebeten Zu erwähnen sei ebenfalls, dass die Lehrerinnen im Laufe des 1. Schuljahres noch Kontakt mit Erzieherinnen suchen, um genauere Informationen zur Entwicklung bestimmter Kinder zu erhalten. 8

Natur und kulturelle Umwelt<br />

Unser Aussengelände bietet den Kin<strong>der</strong>n eine grosse Formenvielfält,<br />

unterschiedliche Bodenstruktur, Höhenunterschiede und Rückzugsmöglichkeiten.<br />

Im Tagesablauf <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte ist <strong>der</strong> Aufenthalt in <strong>der</strong> freien Natur ein<br />

fester Bestandteil und unterstützt die Entwicklung <strong>der</strong> kindlichen Motorik und<br />

Wahrnehmung. Auch haben die Kin<strong>der</strong> die Möglichkeit das Aussengelände nach<br />

ihren Wünschen und Bedürfnissen umzugestalten, so bieten wir in den wärmeren<br />

Jahreszeiten Decken, Zelte, Tücher u.ä. an. Hier haben die Kin<strong>der</strong> Gelegenheit<br />

sich eigene Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. An den vorhanden Obstbäumen<br />

und Sträuchern entdecken die Kin<strong>der</strong> den Wandel <strong>der</strong> Jahreszeiten hautnah und<br />

die Reichhaltigkeit <strong>der</strong> Natur direkt vor <strong>der</strong> Haustür. Die Erzieherinnen unterstützen<br />

und erklären naturwissenschaftliche und physikalische Vorgänge und motivieren<br />

die Kin<strong>der</strong> zum Experimentieren und Erfahrungen zu sammeln.<br />

Regelmäßige Spaziergänge, die zweckungebunden nur dem Entdecken <strong>der</strong> Natur<br />

und <strong>der</strong> Umgebung dienen, gehören ebenso zum Alltag unserer Kita, wie<br />

regelmäßige Besuche zum Markt, dem Wohngebiet, <strong>der</strong> Feuerwehr und den<br />

umliegenden Grundschulen. Einmal jährlich können die Kin<strong>der</strong> in die Eifel fahren<br />

und zwei Tage an <strong>der</strong> freien Natur (Wäl<strong>der</strong>, Fel<strong>der</strong>) verbringen.<br />

Sie erleben natürliche Vorgänge mit. Bei einem Besuch beim Bauern nebenan<br />

stellen sie fest, dass die Milch nicht aus dem Supermarkt stammt......<br />

So erleben die Kin<strong>der</strong> ihr Lebensumfeld nicht getrennt nach Kultur und Umwelt.<br />

Spaziergänge und Ausflüge finden zu allen Jahreszeiten statt, sodass die Kin<strong>der</strong><br />

die Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Natur ganz bewußt miterleben und beobachten Können.<br />

„Der Baum bekommt neue Blätter“<br />

„ Auf den Fel<strong>der</strong>n wächst ja gar nichts mehr“<br />

Den Kin<strong>der</strong>n wird ganz bewußt Raum gegeben sich über ihre Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

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