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Herbst 07 - Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt e.V.

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<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

DEprESSIoNEN uND SoZIAlE ÄNGStE<br />

Wer Depressionen hat, leidet unter Gefühlen der Wertlosigkeit,<br />

Traurigkeit, Hilf- und Hoffnungslosigkeit. Wer unter<br />

sozialen Ängsten leidet, traut sich nicht, unbefangen auf<br />

andere Menschen zuzugehen. Beides ist für die Betroffenen<br />

sehr belastend.<br />

Oftmals kommt hinzu, dass sich die betreffenden Personen<br />

nicht trauen, jemand anderem davon zu erzählen. Und hat<br />

jemand diesen Mut gefasst, kann es dennoch passieren, dass<br />

er/sie die Erfahrung macht, dass die Person, der er/sie sich<br />

anvertraut hat, die eigenen Gefühle und Ängste nicht nachvollziehen<br />

kann.<br />

Wir sind in unserer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe momentan acht<br />

Personen zwischen 25 und 45 Jahren, die unter Depressionen<br />

und/oder sozialen Ängsten leiden.<br />

10<br />

Regelmäßig treffen wir uns einmal pro Woche, um uns<br />

auszutauschen und um persönliche Anliegen der Gruppenmitglieder<br />

zu besprechen. Wir haben dabei alle schon die Erfahrung<br />

gemacht, wie gut es tun kann, sich einander mitzuteilen<br />

und verstanden zu werden. Dadurch fällt es jedem leichter,<br />

sich den anderen anzuvertrauen und von seinen eigenen<br />

Ängsten, Hoffnungen und Wünschen zu berichten.<br />

Unsere Treffen finden montags von 20.00-22.00 Uhr in der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong>, Jahnstraße 49, statt.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

GErucHS- uND GEScHMAckSloSE MENScHEN<br />

Sie wollen uns betören, verführen oder auch warnen.<br />

Ständig nehmen wir über die Nase zahlreiche Gerüche (rund<br />

10.000) – vom Pflaumenkuchen bis zum Angstschweiß –<br />

auf, so dass wir uns in unserer Umwelt besser zurechtfinden<br />

können. Doch manchen Menschen fehlt diese Möglichkeit.<br />

Jedes Jahr werden in Deutschland knapp 80.000 Menschen<br />

mit einer Riechstörung in der Klinik behandelt. Etwa 5%<br />

der Bevölkerung kann nicht riechen. Die Patienten leiden<br />

an einem vollständigen Riechverlust, der so genannten<br />

Anosmie oder einem stark eingeschränkten Riechvermögen,<br />

der Hyposmie. Für die betroffenen Menschen kann das eingeschränkte<br />

Riechvermögen gravierende Folgen haben. Der<br />

Geruchssinn hat schließlich auch großen Einfluss auf unser<br />

Gefühlsleben. Kein Spaß beim Essen, selbst Brand- oder<br />

Gasgeruch können nicht wahrgenommen werden, unange-<br />

INFO<br />

nehmer Körperschweiß ist nicht riechbar, Wohlbefinden und<br />

Wiedererkennungsvermögen sind gestört. Kommt dazu noch<br />

der Verlust des Geschmackssinnes - süß, sauer, salzig, bitter,<br />

fett: umami - ist die Lebensqualität sehr stark eingeengt.<br />

Unsere <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe ist offen für Interessierte.<br />

Wir treffen uns einmal monatlich im Weinhof, Am Dorfbrunnen<br />

10 in Neu-Anspach. Treffen bitte erfragen.<br />

Termine unter:<br />

Tel: 0 60 81.96 08 11<br />

INFO

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