news - Saria Bio-Industries AG & Co. KG

moins une partie de nos matières
premières. Cela aidera par
conséquent nos clients, l'industrie
agricole et bouchère, et contribuera à
la pérennité de ces métiers.
Il y a tout juste 12 mois, par suite de
la suspension des farines animales,
nous avons dû avec nos 2900
collaboratrices et collaborateurs
réorienter totalement la société
Liebe Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter,
liebe Freunde des Unternehmens
SARIA,
am 20. November 2001 hat der
Agrarministerrat in Brüssel einen
Vorschlag der Kommission zum
Umgang mit tierischen Nebenprodukten
positiv bewertet. Die erste
Version dieser Verordnung ist nunmehr
über zwei Jahre alt, sie umfasste
67 Seiten. Wenn nun das
aktuelle Papier 215 Seiten stark ist,
zeigt dieses auch, welch intensive
Diskussionen die Erstellung dieses
Papiers begleitet haben. Dieser Vorschlag
wird wahrscheinlich im März/
April 2002 in zweiter Lesung das EU
Parlament passieren, so dass davon
auszugehen ist, dass ab Anfang 2003
diese Reglementierungen gelten
werden.
In den Medien wird der „Kategorisierungsentwurf“
unzulässig verkürzt
auf eine Rückkehr des Tiermehles in
die Verfütterung. Dieses ist so nicht
richtig. Zum einen ist mit dieser Verordnung
nicht automatisch die Aufhebung
des Verfütterungsverbots
verbunden. Die kontrollierte Umsetzung
der Verordnung stellt dafür
SARIA, et nous voici à nouveau au
pied du mur dans les 12 mois à
venir. Pour notre organisation, cela
représente des efforts considérables
et un important engagement
personnel de chacun. Au nom de ma
famille et de la Direction, permettezmoi
de vous remercier ici de tout
cœur pour votre prestation passée,
mais aussi future. Pour cette nouvelle
année, je vous souhaite à vous ainsi
aber die notwendige Basis dar. Zum
anderen wird es das alte Tiermehl als
Gemisch unterschiedlichster Rohwarenqualitäten
nicht mehr geben.
Nach dem Brüsseler Entwurf ist die
Rohware zukünftig in drei Risikoklassen
zu separieren. Nur die frischen
Nebenprodukte von gesunden Tieren
dürfen unter hohen Qualitätsvorschriften
zu tierischen Eiweißträgern
verarbeitet wieder Einsatz in der
Tierernährung finden. Diese lebensmitteltauglichenRohwarenbestandteile
dürfen dann jedoch nicht innerhalb
der gleichen Tierart verfüttert
werden, was bedeutet, dass gemäß
dieser Verordnung demnächst Puten
„Schweineschnitzelmehl“ essen dürften.
Auch das Verfütterungsverbot an
Wiederkäuer bleibt davon unberührt
und behält seine Gültigkeit.
Der vorgelegte Vorschlag ist ein europäischer
Kompromiss und entspricht
somit selbstverständlich nicht in
allen Details unseren Vorstellungen.
Dieses ist bei einem so komplexen
Gebilde wie der Europäischen Union
auch gar nicht anders zu erwarten.
Der Vorschlag bedeutet aber auch,
dass es uns möglich wird, zumindest
einen Teil unserer Rohware wieder
sinnvoll in den Kreislauf zurückzu-
qu'à vos familles bonheur, santé et
réussite. •
Klemens Rethmann
führen. Das entlastet somit unsere
Auftraggeber, die Land- und Fleischwirtschaft,
und trägt zu nachhaltigem
Wirtschaften bei.
Nachdem wir gemeinsam mit 2.900
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
vor gerade einmal 12 Monaten das
Unternehmen SARIA in Folge des
Verfütterungsverbotes ganz neu ausrichten
mussten, werden wir diesen
Kraftakt in den kommenden 12
Monaten wieder leisten müssen. Für
unsere Organisation bedeutet das
gewaltige Anstrengungen und einen
hohen persönlichen Einsatz von
jedem. Stellvertretend für Familie
und Vorstand darf ich mich bei Ihnen
allen ganz herzlich für die bisher
erbrachte und auch schon für die
kommende Leistung bedanken. Für
das neue Jahr wünsche ich Ihnen
und Ihren Familien Glück, Zufriedenheit
und Gesundheit. •
Ihr Klemens Rethmann
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