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Hoblschoatn 2004 - MGV Brixen

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32<br />

HERBERT BRENNER,<br />

CD-BRENNER<br />

Begründung der Jury:<br />

„Verbales und non-verbales<br />

Kommentieren mit besonderer<br />

Berücksichtigung des<br />

Chorprobenbetriebes“<br />

„Sexuelles“<br />

ZUM BERICHT „DER<br />

SPORTLICHE WIENER“ IN<br />

DER HOBLSCHOATN 2002<br />

In der Ausgabe 37 der<br />

Zeitschrift „<strong>Hoblschoatn</strong>“ ist<br />

unter der Rubrik „Sport“ auf<br />

Seite 21 unter dem Untertitel<br />

„Sexuelles“ folgender<br />

Ausspruch angegeben:<br />

„Moment, ich hol Ihnen einen<br />

runter!!“ (mit zwei Ausrufezeichen!!!).<br />

Dagegen<br />

muss in aller Härte vorgegangen<br />

werden, denn dieser<br />

Ausspruch fordert Jugendliche<br />

und Erwachsene gera-<br />

DER <strong>MGV</strong>-PAMPER DES JAHRES<br />

dezu auf, sich auf unkeusche<br />

Weise mit sich selbst und<br />

mit anderen zu beschäftigen!<br />

Unverzeihlich ist, dass diese<br />

Unkeuschheit auch noch<br />

als „Sport“ bezeichnet wird!<br />

In einer öffentlich zugänglichen<br />

Zeitschrift kann so etwas<br />

nicht geduldet werden,<br />

zumal diese auch von Kindern<br />

heimlich gelesen werden<br />

kann. Durch Zufall ist<br />

mir Ihr Blatt in die Hände<br />

geraten, und es muss festgestellt<br />

werden, dass sich<br />

nun auch in der Bischofsstadt<br />

<strong>Brixen</strong> so genannte<br />

Redakteure als Verführer unserer<br />

Jugend erweisen! Nach-<br />

DAS ALLERLETZTE<br />

Spendenaufruf<br />

Wir sind dabei, einen Genossenschafts-Notstandsfond ins Leben<br />

zu rufen. Vor allem die gut verdienenden Arbeitnehmer<br />

(also alle) sind aufgerufen, den armen Bauern-, Obstbau-<br />

, Saatbau-, Weinbau- und Milchgenossenschaften des Landes<br />

(vielleicht gibt es noch ein paar andere Not leidende) hilfreich<br />

unter die Arme zu greifen, da sie ab sofort nicht mehr im Stande<br />

sind, die Gemeinde-ICI-Steuer zu bezahlen. Immerhin sind<br />

es am Beispiel der Obstgenossenschaft ganze fünf alte Lire pro<br />

Kilo Äpfel, die sie zahlen müssen! Und wir gut verdienenden Arbeiter<br />

und Angestellten sollten nicht im Stande sein, 5 Lire pro<br />

Kilo Äpfel mehr zu zahlen? – ’s war woll g’låcht!!! Nähere Auskünfte<br />

erteilt gerne der ASGB-Schorschi.<br />

LESERBRIEFE<br />

dem diese Zeitschrift völlig<br />

auf unchristlicher und neuheidnischer<br />

Weltanschauung<br />

aufgebaut ist und die Leser<br />

zu absoluter sexueller Zügellosigkeit<br />

anregt, wird diesen<br />

großer Schaden zugefügt.<br />

Dies beweisen Studien<br />

aus dem Jahr 1960, welche<br />

in Norddeutschland durchgeführt<br />

wurden. Dort haben<br />

namhafte Biologen und Mediziner<br />

unumwunden zugegeben,<br />

dass die schrankenlose<br />

Freiheit in die menschenunwürdige<br />

Sklaverei<br />

vom Trieb führt und zwangsläufig<br />

im Selbsthass endet.<br />

Deshalb fordere ich alle<br />

Heimatferne Brixner können<br />

beim Mailänder Schmalspurbahnexperten<br />

via Internet<br />

(www.recapito.verona)<br />

oder bei seiner Ex-Telefonistin<br />

(www.castel/lunger.<br />

millan) die <strong>Hoblschoatn</strong> bestellen.<br />

Sparbüchsen und Klemmsäckel<br />

können ab Aschermittwoch<br />

im Internet unter<br />

www.mgv1862.it die Hobelschoatn<br />

zum halben Preis<br />

nachlesen.<br />

<strong>Hoblschoatn</strong> <strong>2004</strong><br />

Danke für die Gastfreundschaft<br />

Beim Gnollhof, jå, då hom se Nervn,<br />

damit mir richtig hausn derfn.<br />

Foscht bis viere in der Fruah<br />

guat Essn, Trinken a dazua.<br />

Liabe Leit, mir kenn’s net fåssn:<br />

sogor a Hirsch håt ‘s Lebm glåssn<br />

damit die „Schoate“ fertig weard<br />

wia ’s sich ålle zwoa Johr g’heart.<br />

In zwoa Johr sein mir wiedr da:<br />

Danke Margit und Papa!<br />

Brixner und Brixnerinnen<br />

auf, dieses gefährliche und<br />

ketzerische Blatt in Zukunft<br />

nicht mehr zu erwerben!<br />

H. Lugner, Vahrn<br />

Aufgefordert<br />

zum Umdenken<br />

ZUM LESERBRIEF VON<br />

H. LUGNER, VAHRN<br />

Die Grüne Bürgerliste<br />

<strong>Brixen</strong>/Lista ecosociale Bressanone<br />

freut sich über den<br />

NACHLESE<br />

All jene Brixner Bürger/innen<br />

und ehrenwerte<br />

Fraktioneler, die durch Bravheit<br />

aufgefallen sind und sich<br />

in der aktuellen Hoblschoate<br />

nicht nachlesen können,<br />

sollten die nächsten zwei<br />

Jahre etwas Fürchterliches<br />

oder sonstig Exorbitantes anstellen.<br />

Sie werden in der<br />

nächsten Ausgabe garantiert<br />

gewürdigt.<br />

Leserbrief von H. Lugner.<br />

Gleichzeitig darf aber daran<br />

erinnert werden, dass es gerade<br />

die Grüne Bürgerliste<br />

und viele ihrer Unterstützer<br />

waren, die sich seit Jahren<br />

mit dieser Problematik befassen<br />

und immer wieder bei<br />

den zuständigen Stellen<br />

interveniert haben. Nur die<br />

Weitsichtigkeit und der Einsatz<br />

von Seiten der Bürgerliste<br />

machen es möglich,<br />

dass mit Hilfe von Leuten<br />

wie H. Lugner <strong>Brixen</strong>s Bürger<br />

konsequent zum Umdenken<br />

aufgefordert werden.<br />

Dr. G.B., Vahrn

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