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Hoblschoatn 2004 - MGV Brixen

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<strong>Hoblschoatn</strong> <strong>2004</strong> <strong>MGV</strong> INTERN<br />

17<br />

(SCHEIN)HEILIGES<br />

Nur zur Zierde!<br />

Es weihnachtet in <strong>Brixen</strong> sehr.<br />

Der <strong>MGV</strong> hat ein Malheur!<br />

Was bietet man den vielen Kennern,<br />

den Freunden, Groupies und auch Gönnern<br />

als Zeichen wahrer Festgesinnung<br />

und traulicher Adventsbesinnung?<br />

Adventskalender sind zur Zeit<br />

nicht allein der Kinder Freud!<br />

Nur sind die Heiligenfigüren<br />

hinter den Kalendertüren<br />

nicht nach jeden Mannes gusto.<br />

Viel schöner ist ein praller „busto“.<br />

Gesagt, getan. Und nur zur Zierde<br />

(und nicht zur männlichen Begierde!)<br />

leuchtet hier in strammer Wacht,<br />

was den Sängern Freude macht!<br />

PS: Es glänzten auch zur<br />

Weihnachtszeit die Sänger<br />

sehr durch Pünktlichkeit!<br />

So ein Hirsch<br />

Zur Belebung der schon etwas<br />

abgeschlafften Ganglien<br />

und Synapsen stellte sich für<br />

die <strong>Hoblschoatn</strong>-Redaktion<br />

die Frage nach dem Mittagessen.<br />

Zur Wahl stand<br />

Hirsch oder Schnitzel. Alle<br />

votierten für Hirsch! Außer<br />

unserem Doktor D.: Er wollte<br />

Schnitzel. Der Tenor der<br />

Redaktion: „Du Hirsch wearsch<br />

jå an Fock brauchn!“<br />

FROMMES<br />

Der g’stresste<br />

Kantor<br />

Der Herr vom Eichenbichl<br />

ist ein guter<br />

Sänger: Tief ist seine<br />

Stimme, mächtig sein<br />

Äußeres, und die Sängerinnen<br />

singen, wenn sie<br />

ihn sehen, mindestens eine<br />

Terz höher. Soviel Ruhm bedingt<br />

Minutenmanagement,<br />

und doch hat der Tag nicht 25<br />

Stunden. Obmann ist er auch,<br />

bei drei Chören ist er alla breve,<br />

ruft vocal-art. Der <strong>MGV</strong><br />

leidet: Sechs Proben fehlten<br />

ihm zu Cäcilia. Verzeihen muss<br />

man ihm, denn bei den Kapuzinern<br />

büßt er als Kantor seine<br />

Probensünden.<br />

Guschtl in der Tiefebene<br />

Ein erster Bass, August mit Namen,<br />

beliebt auch sehr bei Domchordamen,<br />

er ließ es sich nicht nemmen,<br />

bei Åbfåhrt aus dem Ungarland<br />

Nou schnell afs Klo zu rennen.<br />

Der Bus fährt ab, die Männer dösen,<br />

der Gustl steckt ihn in die Hösen.<br />

Er laaft und sigg mit Kummer,<br />

wia er auf den Parkplåtz kimmp:<br />

Der Bus isch nimmer ummer.<br />

Er kråtzt gånz saggrisch schnell die Kurvn<br />

und fång verzweifelt un zu ruafn.<br />

Er rennt schun in die Wiese,<br />

bis drin im Bus glei oaner schreit:<br />

„Der Guschtl isch in Krise!“<br />

Der Bus hält an. Mit wildem Schnaufen<br />

kimmp der Guschtl angelaufen.<br />

Steigt ein und betet: Amen!<br />

Gerettet für den Xånxverein<br />

und für die Domchordamen.

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