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Exzellente HF-Technik undhandwerkliches Können. Unvergleichlich.


Mit unserer 40-jährigen Erfahrungin der HF-Technik entwickelten wirdas neue ICOM-Flaggschifffür den Amateurfunk – den IC-7800Icom war schon immer ein Pionier in der Welt des Amateurfunks.Beginnend mit der ersten analogen PLL-Schaltung des IC-200 biszur bahnbrechenden 32-Bit-DSP-Technologie im IC-756PRO,hat Icom einige der innovativsten Funkgeräte entwickelt, die jeproduziert wurden. In dieser Tradition steht nun die Vorstellungunseres ultimativen KW-/50-MHz-Transceivers IC-7800.Besitzer des IC-781 werden am neuen IC-7800 viele Ähnlichkeitenerkennen. In den 80er-Jahren setzte der IC-781 die Maßstäbefür ultimative Kurzwellentransceiver. Selbst heute noch meinenFunkamateure, dass mit dem IC-781 der Gipfel der technischenEntwicklung erreicht worden sei. Sie haben aber den IC-7800noch nicht gesehen! Mit seiner Performance stößt der Amateurfunkin eine neue Region vor. Sicherlich wird dieser Transceiverin den nächsten Jahren <strong>als</strong> das technisch Machbare gelten.Der IC-7800 ist die gelungene Zusammenführung von vierzigJahren Erfahrung in der Entwicklung von analoger HF-Technikmit Spitzen-Digitaltechnologie. Das Resultat sind zwei identischeEmpfänger mit 110 dB Dynamikbereich, einem Intercept Pointdritter Ordnung von +40 dBm und unübertroffener DSP-Performance.Solche Eigenschaften wurden nie zuvor bei einem Kurzwellen-Amateurfunkgeräterreicht!Kurz gesagt: Icom baut den ultimativen Kurzwellen-Transceiver.Und kein anderer kommt ihm nahe!15 kHzBandbreite2. Mischer(Image-Rejection-Mischer)DSPBPFPreselektorCPUAMP1. MischerLPFBPFBPF1. LO 6 kHzBandbreite(außer FM)IFAMPIFAMPIFAMP90°Phasenschieber90°Phasenschieber2. LOIFAMPA/DD/AAGCDETAMPBPFAMPAGCDETAGC-Schleife


+40 dBm IP3(Intercept Point dritter Ordnung)Icoms langjährige Erfahrung mit analoger HF-Schaltungstechnik, kombiniert mit der modernstenDigitaltechnologie ermöglicht erstaunliche110 dB Dynamikbereich und einen IP3 von+40 dBm auf den Kurzwellenbändern. DieseWerte werden zum allerersten Mal bei einemAmateurfunkgerät erreicht! Um diese fantastischenEmpfängereigenschaften zu erreichen,hat das Icom-Entwicklungsteam den gesamtenAnalogteil neu entwickelt und an die DSPs angepasst.So erreichen wir neue Dimensionen.Dynamikverhalten des Empfängers(im 20-m-Band)NF-Ausgangspegel[dB]50403020100IP3 (Intercept Point dritter Ordnung)+40 dBmDynamikbereich110 dBEmpfindlichkeitEingangspegel am Antennenanschluss [dBm]Rausch-Floor3 dBReduzierung von VerzerrungenZur Umschaltung der Bandpassfilter kommen imIC-7800 an Stelle von Schaltdioden, die erfahrungsgemäßVerzerrungen verursachen, langlebigemechanische Relais zum Einsatz.Verbessertes BlockingContester wissen, wie frustrierend die Erfahrungist, wenn starke Nachbarsignale den Empfängerbei der Aufnahme von schwachen Signalen blockieren.Deshalb ist der IC-7800 vor der 1. ZF-Stufe mit zwei Roofing-Filtern zur Dämpfungstarker Nachbarsignale ausgestattet. Dabei kannje nach Betriebsarteine Bandbreite von15 oder 6 kHz gewähltwerden. Bei FMist immer das 15-kHz-Filter eingeschaltet.Icoms DIGI-SEL-KnopfIntermodulationdritter OrdnungBandpassfilter-EinheitZwei Roofing-FilterDer Preselektor arbeitet im Frequenzbereich von1,5 bis 30 MHz und dämpft außerhalb desBandes liegende Störsignale, wie sie z.B. beimMulti-Multi-Betrieb oder von starken Rundfunkstationenverursacht werden. Der Preselektorwird automatisch nachgestimmt, sodass seineMittenfrequenz der eingestellten Frequenz folgt.Darüber hinaus lässt sich die Mittenfrequenz desPreselektors manuell mit dem DIGI-SEL-Knopfan der Frontplatte einstellen.REF 0,0 dBm DL –30,0 dBm MKR 14,16 MHz10 dB/ * A_Write Norm B_Blank Norm –8,73 dBm0 dBGeringes PhasenrauschenDer beste Weg zur Vermeidung von Nebenempfangsstellenund Verzerrungen ist ein möglichsteinfaches Empfängerprinzip. Daher sind dieEmpfänger des IC-7800 <strong>als</strong> Doppelsuperhet konzipiert.Im ersten Mischer kommt ein D-MOSFET-Array und im zweiten ein neu entwickelter Image-Rejection-Mixer zum Einsatz. Das Oszillatorsignalfür den ersten Mischer wird mit hohem Pegelzugeführt und besitzt exzellente Rauscheigenschaften.Der zweite Mischer reduziert Verzerrungendurch die ZF-Verarbeitung und stellt demnachfolgenden DSP ein qualitativ hochwertigesSignal zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.Diese Technik ermöglicht den großen Dynamikbereich,reduziert Beeinflussungen durch starkeSignale und vermindert die Intermodulation.Multi-AGC-SchleifenDIGI-SEL-EinheitDurchlasskurve des Preselektors bei Abstimmungauf das 20-m-BandMARKER14,16 MHzSTART 0 Hz STOP 30,00 MHzRBW 300 kHz VBW 300 kHz SWP 200 ms ATT 10 dB1. Mischer2. MischerDer IC-7800 ist mit mehreren AGC-Schleifenausgestattet. Die AGC-Spannungen werden vorund hinter dem digitalen ZF-Filter der DSPgewonnen. Die erste AGC-Schleife vermeidetÜbersteuerungen der 1. ZF-Verstärkerstufe. Dieandere AGC-Schleife detektiert die AGC-Spannungam Ausgang des digitalen ZF-Filters ausdem Nutzsignal und nutzt so das volle Potenzialdes digitalen ZF-Filters, das von dem DSPrealisiert wird. Die Kombination von digitalemZF-Filter, manuellem Notch-Filter und 1. ZF-Stufe wird vollständig vom DSP gesteuert. Einextrem großer Dynamikbereich von 110 dBbedeutet, dass der ZF-Verstärker optimal vonStörungen durch starke Signale freigehaltenwird.F AMP2. MischerImage-Rejection-MixerIF AMPIF AMP90° Phaseshifter90° PhaseshifterAGC-SchleifeIF AMPDSPAGC-SteuerungDer IC-7800 kommt den Bedürfnissen sowohlder gelegentlichen <strong>als</strong> auch der enthusiastischstenFunkamateure entgegen, denn man kannAGC-Voreinstellungen nutzen oder die AGC-Parameter manuell variieren. Für die AGC-Zeitkonstantesind drei Voreinstellungen (slow,medium und fast) vorhanden und sie ist manuellzwischen 0,1 und 6 Sek. einstellbar (bei AMzwischen 0,3 und 8 Sek.).Display bei der Einstellung der AGC-ParameterDigitales ZF-FilterBeim IC-7800 besteht die Möglichkeit, sich eigeneFilter »herzustellen«. Das erlaubt dem Operator,die Form des Filters (sharp oder soft) festzulegen,und die Bandbreite sowie die Lage derMittenfrequenz zu wählen, sogar während desEmpfangs. In zahlreichen Filterspeichern werdendie zuletzt genutzten Filtereinstellungen und diedabei verwendeten Betriebsarten abgelegt. Sokann der Operator – z.B. beim Contest – schnellauf veränderte Betriebsbedingungen reagierenund ebenso schnell den ursprünglichen Zustandwieder herstellen. Icoms digitale ZF-Filter ermöglicheneine Performance, die mit Quarz- odermechanischen Filtern nie zu erreichen wäre.Digitales Twin-Passband-TuningAuch wenn der Operator sich auf ein bestimmtesdigitales Filter festgelegt hat, können dieFiltereigenschaften mit dem Twin-Passband-Tuning verändert werden. Die Durchlasskurvelässt sich verschieben und von oben und unteneinengen, sodass störende Signale und Rauschenausgeblendet werden. Außer der Darstellungim Filter-Preset-Display wird beimNormalbetrieb der Zustand des Twin-Passband-Tunings im oberen Teil des TFT-Displays angezeigt.A/DD/AAGCDETAMPBPFAMPAGCDETFilter-Preset-Display


Manuelles Digital-Notch-FilterImmer noch staunen Kurzwellen-Funkamateuredarüber, wie moderne DSPs Störsignale verschiedensterArt und Rauschen reduzieren können.Störungen, wie Überlagerungssignale undAM-Träger, lassen sich mit automatischenNotch-Filtern bequem ausblenden. Empfangsstörungendurch HF-Quellen, wie z.B. Überlagerungssignaleoder RTTY-Signale, gehören dankder DSP-Technologie der Vergangenheit an.Zusätzlich können beim manuellen Notch-Filterdes IC-7800 drei verschiedene Flankensteilheiten(breit, mittel und schmal) gewählt werden.Dabei wird eine maximale Dämpfung von 70 dBerreicht.[dB] 100–10–20–30–40–50–60–70–80–90breitmittelschmal–100–800 –600 –400 –200 0 200 400 600 800[Hz]Filterkurven des manuellen Notch-FiltersVariable RauschminderungDank der Rechenleistung des 32-Bit-DSP imIC-7800 mit der variablen Rauschminderung istdie Trennung der Nutzsignale vom Rauschendeutlich hörbar. Durch die Unterdrückung derRauschanteile wird eine wesentliche Verbesserungdes Signal-Rausch-Verhältnisses erreicht,wodurch sich in allen Betriebsarten einklares, sauberes NF-Signal ohne Störungenergibt.Einstellbarer StöraustasterDer neu entwickelte Störaustaster kann gepulsteStörungen signifikant vermindern. Als Teil derFunktionen des 32-Bit-DSP können der Schaltpegel,die Austastzeit und die Wirksamkeit eingestelltwerden.Vorverstärker und Mischerfür das 50-MHz-BandBeim IC-7800 wurde großer Wert auf eine gutePerformance im 50-MHz-Band gelegt. Währendbei anderen Funkgeräten häufig HF-Verstärkerstufeund Mischer für den Kurzwellenbereichund das 50-MHz-Band genutzt werden, verfügtder IC-7800 über einen separaten Vorverstärkerund einen getrennten Mischer für 6 m. Dadurcherhöht sich die Empfindlichkeit und verbessertsich das Intermodulationsverhalten, sodassauch schwache Signale ohne Störungen durchstärkere innerhalb des Bandes aufgenommenwerden können.Vier DSPsIm IC-7800 befinden sich vier unabhängige32-Bit-Fließkomma-DSPs mit 24-Bit-AD/DA-Wandlern. Durch die vier unabhängigen DSPsreagiert das Funkgerät sofort auf irgendwelcheEinstelländerungen durch den Operator, da jederDSP ganz bestimmte Funktionen erfüllt. Je einDSP arbeitet inden beiden Empfängern,wo siejeweils die AGCund die Filter steuern.Ein weitererDSP arbeitet imSender und dervierte DSP übernimmtAufgabenim Spektrumskop.32-Bit-Fließkomma-DSPZwei vollständig unabhängigeEmpfängerDer IC-7800 enthält zwei vollständig unabhängigeEmpfänger, die lediglich die Antennenbuchsenund die Lautsprecher- bzw. Kopfhörerbuchsengemeinsam nutzen. Damit haben Sie


<strong>als</strong> Operator zwei Empfänger mit derselbenbeeindruckenden Performance zur Verfügung.Beim Anschluss eines externen Stereokopfhörerskann man die Ausgangssignale der Empfängermischen oder den Haupt- und Subempfängerdem linken bzw. rechten Kanalzuordnen.Spektrumskop bei Darstellung eines Frequenzbereichssymmetrisch um die EmpfangsfrequenzBand der Frequenzfehler maximal 2,5 Hz beträgt!Über eine Buchse kann eine Frequenz von10 MHz entnommen oder eine noch stabilere10-MHz-Referenzfrequenz eingespeist werden.Echtzeit-SpektrumskopSeit der Einführung des IC-781 mit seinem Spektrumskophat sich die Welt für die Kurzwellenamateureverändert – sie können seitdem dasBand »sehen«. Dank des DSPs im Spektrumskopdes IC-7800 ist dieses exzellent empfindlichund kann einen Dynamikbereich von 80 dBdarstellen. Als Konkurrent zu vielen modernenSpektrumanalyzern kann die Frequenzbreite insieben Stufen zwischen ±2,5 und ±250 kHzgewählt werden. So kann ein bis zu 500 kHzbreites Spektrum in dem Display dargestelltwerden!Darüber hinaus lassen sich Eckfrequenzen fürdie Darstellung oder eine Darstellung symmetrischum die Empfangsfrequenz wählen. Zusätzlichhat das Spektrumskop einen dreistufigenAbschwächer (10, 20 und 30 dB), dreiTypen von Markern (Hauptempfänger, Subempfängerund Sender, drei Geschwindigkeiten fürdie Abtastung (slow, mid und fast), eine Peak-Hold-Funktion und eine Ein-Tastendruck-Umschaltmöglichkeitzum Wechsel zwischen HauptundSubband.Spektrumskop mit fest eingestelltem DarstellbereichDisplay mit eingeblendetem MinispektrumskopUltrastabiler OCXOIm IC-7800 kommt <strong>als</strong> Oszillator ein OCXO(Oven Control Crystal Oscillator) zum Einsatz,der im Temperaturbereich von 0 °C bis 50 °Ceine Stabilität von ±0,05 ppm gewährleistet.Diese Angabe bedeutet, dass selbst im 50-MHz-Ausgezeichnet bedienbarOCXO-EinheitIn der Betriebsamkeit eines großen Contestsoder bei DXpeditionen ist die Lage der Bedienelementeextrem wichtig, da jede Sekunde zählt.Deshalb hat Icom ein bewährtes System, dasvom IC-781 bekannte, genutzt und die grundsätzlicheAnordnung auf den IC-7800 übertragen.Dabei wurden Details verbessert und alleneuen Funktionen und Bedienteile integriert. Oftgenutzte Funktionen, einschließlich der Einstellungder Sendeleistung und der Tastgeschwindigkeit,haben große Knöpfe für guteBedienbarkeit. Die XFC-Taste wurde so platziert,dass sie bequem mit der linken Hand gedrücktund die rechte Hand zum Drehen des Hauptabstimmknopfesgenutzt werden kann.Das Gerät ist in 93 Prozent der Originalgröße abgebildet.


7 Zoll großes Farb-TFT-DisplayObwohl das Icom-HF-Entwicklungsteam größtenWert darauf gelegt hat, auch leiseste Signale hörbarzu machen, befassten sie sich auch mit demProblem, empfangene Signale zu visualisieren.Details, wie Reaktionszeit, Farbigkeit, Auflösungund Ablesbarkeit, mussten gelöst werden. So fieldie Wahl auf ein 7 Zoll großes Aktiv-Matrix-Farbdisplaymit 800x400 Pixeln Auflösung.Auf diesem großen Display werden die Frequenzenvon Haupt- und Subband, zahlreiche Einstellungenund Betriebsbedingungen sowie das Spektrumskop,die Instrumente und dekodierte RTTY/PSK31-Texte dargestellt. Die »virtuellen« Analoginstrumentesind in höchster Qualität dargestellt,ihre Zeiger schwingen weich und akkurat. Darüberhinaus gibt es drei weitere Typen »virtueller«Anzeigeinstrumente. Multifunktionale Instrumentezeigen z. B. die Temperatur der Linear-Endstufeund deren Betriebsspannung an. Falls eine größereDarstellung gewünscht wird, lässt sich ein externerMonitor an die rückseitige VGA-Buchse desIC-7800 anschließen. Weiterhin kann man ein externesanaloges S-Meter nutzen.RTTY/PSK31-Betriebganz ohne PC möglichBargraph-InstrumentBargraph-Instrument mit BereichsgrenzenMultifunktionsinstrumentDisplay mit Speicherliste (Großdarstellung)Gänzlich neu bei Amateurfunkgeräten ist dieMöglichkeit, RTTY- und PSK31-Betrieb ohne PC-Unterstützung durchzuführen. Während sich dieempfangenen Signale dekodiert auf dem Displaydarstellen lassen, kann man die zu sendendenZeichen über eine USB-Tastatur eingeben, diean die entsprechende Buchse angeschlossenwird.Zur Reduzierung von Fehlern beim RTTY-Empfangbesitzt der IC-7800 ein Doppel-Peak-Filter,das Störungen durch andere Signale innerhalbdes Bandes unterdrückt. Gesendete und empfangeneTexte lassen sich auf einer CF-Cardspeichern und auf einen PC übertragen. Je achtSpeicher für RTTY und PSK31 können bis zu70 Zeichen lange Texte aufnehmen.Anzeige beim Dekodieren von RTTY200 W Ausgangsleistungim DauerbetriebDie neu entwickelte Gegentaktendstufe ist mitLeistungs-MOSFETs bestückt und wird mit einerSpannung von 48 V betrieben. Damit lassen sichim Dauerbetrieb intermodulationsarm 200 W HFerzeugen. Ein leistungsfähiges Kühlsystem hältdie Temperatur der Endstufe in einem sicherenBereich und beugt Überhitzung vor.Mikrofon-EqualizerEiner der vier 32-Bit-DSPs dient zur Einstellungdes zu sendenden NF-Sign<strong>als</strong>. Damit lassen sichdie Tiefen- und Höhenanteile beeinflussen,sodass sich ein optimaler Klang ergibt. Der Equalizerverfügt über insgesamt 121 Einstellkombinationenfür jede Fonie-Betriebsart. Zusätzlich zumEqualizer kann man die Bandbreite bei SSB durchEinstellung der Eckfrequenzen eines Hoch- undeines Tiefpassfilters verändern. Für das Hochpassfiltersind 100, 300 und 500 möglich. Für dasTiefpassfilter können 2,5, 2,7 oder 2,9 kHz <strong>als</strong>Grenzfrequenz gewählt werden. Die so vorgenommenenEinstellungen lassen sich in drei Bandbreiten-Speichernablegen. Der Operator kanndamit per Knopfdruck zwischen hartem DX-Sound und warmem Klang der Sprache für QSOsmit guten Freunden umschalten.HF-SprachkompressorDer IC-7800 nutzt den 32-Bit-DSP auch <strong>als</strong> HF-Sprachkompressor, der dem Signal nötigenfallsdie erforderliche Durchschlagskraft verleiht.Damit überwindet man Störpegel und kannwichtige QSOs komplettieren.CF-Memory-CardEndstufe und KühlkörperDetail der EndstufeEinstellungen der SendebandbreiteHohe Punktzahlen in Contesten und viele QSOsbei DXpeditionen sind ohne Operator-Wechselnicht zu erreichen. Allerdings ist dies mit Zeitverlustenverbunden, da neue Operatoren zunächstihre individuellen Einstellungen am Transceivervornehmen müssen, mit denen sie ambesten zurechtkommen. Dieses Problem wirdbeim IC-7800 mittels CF-Speicherkarte gelöst.Vor einem Contest kann jeder Operator seinebevorzugten Einstellungen für Filter, digitalenSprachrekorder, Antennenwahl usw. auf einerCF-Card speichern. Beim Wechsel an der Stationgenügt es, die eigene CF-Karte in den Slot ander Frontplatte zu stecken. Augenblicklich verwandeltsich der Transceiver in »Ihr persönlichesFunkgerät«, und das ohne Zeitverluste!Digitaler SprachrekorderDer digitale Sprachrekorder des IC-7800 ist nichtnur bei Contesten oder DXpeditionen nützlich,sondern auch im normalen Funkbetrieb. In vierKanälen lassen sich bis zu 90 Sek. lange Texte,Rufzeichen, CQ-Rufe oder Stationsangaben speichern.Die Längen der einzelnen Aufzeichnungenwerden softwaremäßig partitioniert. Bedienelementean der Frontplatte erlauben die Aufnahmevon empfangenen Signalen mit einer Gesamtzeitvon 200 Sek., unterteilt in 20 Speicherkanäle(max. 30 Sek. pro Speicherkanal). Per Knopfdruckkönnen die letzten 15 Sekunden noch einmalgehört werden, wobei der Empfänger automatischstummgeschaltet wird. Dies ist ein perfektesFeature, z. B. für die Verwendung im Contest.Digitales ZF-Data-FilterBeim AFSK-Betrieb stellt der IC-7800 seine digitalenZF-Filter automatisch auf optimale Parameterein. Wenn das Digital-ZF-Filter bei SSBoder im SSB-Data-Modus auf eine Bandbreitevon 500 Hz oder weniger eingestellt wird, schaltensich die scharfe Durchlasskurve des CW-Filters und die 1 / 4-Abstimmschritt-Funktion ein.4 AntennenbuchsenZur ultimativen Steuerung der Antennen befindensich auf der Rückseite des IC-7800 vier Antennenanschlüsse,die von einem eingebauten programmierbarenautomatischen Antennenselektorgesteuert werden. Jeder Antennenbuchse kannDisplay bei der Programmierung des Antennenselektorsein bestimmter Antennentyp zugeordnet werden,z. B. ein Beam zum Senden und eine Beverage<strong>als</strong> Empfangsantenne, oder es lassen sich beliebigeBand-Antennen-Kombinationen festlegen.Vollkommene CW-FeaturesFür den CW-Betrieb bietet der IC-7800:• DSP-gesteuerte CW-Signalhüllkurve• Multifunktionaler elektronischer Keyer mit einstellbarerTastgeschwindigkeit von 6–60 wpm,einem Punkt-Strich-Verhältnis von 1:1:2,8 bis1:1:4,5 und wählbarer Paddle-Polarität• CW-Mithörton von 300 bis 900 Hz• CW-Reverse-Betrieb mit wählbarem Trägerpunkt• Zwei Keyer-Buchsen, eine an der Frontplatteund eine an der Rückseite• Voll-BK- und Semi-BK-Funktion• CW/AM-Auto-Tuning zur Abstimmung auf dasgewünschte Signal im Bereich von ±500 Hz• 4 Speicherkanäle zum Senden von bis zu70 Zeichen langen Texten• Tastmöglichkeit mit Mikrofon-Up/Down-Tasten


[Antennenseitig]• Schneller automatischer Antennentuner fürdie Kurzwelle und das 50-MHz-Band.• BNC-Buchsen für gesonderte Ein- und Ausgängedes Empfängers zum Anschluss vonAntennen, externen Dämpfungsgliedern usw.[Empfänger]• Breitband-Empfangsmöglichkeit zwischen30 kHz und 60 MHz (Die Einhaltung der technischenDaten wird nur innerhalb der Amateurfunkbändergarantiert.)• Zwei unterschiedliche Vorverstärker:Vorverstärker 1; verstärkt schwache Signaleund verbessert das IntermodulationsverhaltenVorverstärker 2; hoch verstärkenderVorverstärker• Eingebauter Empfangs-NF-Equalizer zurKlangbeeinflussung empfangener Signale mitseparater Höhen- und Tiefeneinstellung• 7-stufiger Eingangsabschwächer (3, 6, 9, 12, 18,21 dB und AUS = 0 dB)• Externe Lautsprecheranschlüsse für HauptundSubempfängerWeitere außergewöhnliche Merkmale[Sender]• TX-Monitor• CTCSS-Koder und -Dekoder mit 50 Standardtönen• VOX• Einstellung der Sendeleistung für alle Betriebsarten[Betrieb]• Set-Modus für flexible und schnelle Einstellungen• Schnellspeicher für bis zu 5 oder 10 Frequenzen• Quick-Split-Funktion und Frequenz-Verriegelungsfunktionfür Split-Betrieb• Dreifach-Bandstapel-Register• SSB/CW-Synchronabstimmung• Ein-Knopf-Einstellmöglichkeit für Squelch-Pegel und HF-Verstärkung• RIT- und ∂TX-Variation bis ±9,999 kHz• 1-Hz-Abstimmung und -Anzeige• 101 Speicher, die mit bis zu 10 Zeichen langenNamen versehen werden können• Funktion zur automatischen Wahl der Abstimmschrittweite• Eingebauter Sprachsynthesizer zur Ausgabeder Frequenz, der Betriebsart und desS-Meter-Anzeigewertes (in Englisch).• Programmierbarer Suchlauf, Speichersuchlauf,Auswahl-Speichersuchlauf, VSC-Suchlaufund ∂F-Suchlauf.• Bremse des Hauptabstimmknopfs einstellbar• CI-V-Interface anschließbar• Optischer Digital-NF-Ein-/Ausgang zum Anschlussan einen PC• BNC-Buchse für TransverterOffset-Frequenz programmierbar,umgesetzte Frequenz wird direkt angezeigt.• UTC/Ortszeit-Uhr und Timer-FunktionMitgeliefertes Zubehör:• CF-Memory-Card (64 MB)• Stromversorgungskabel• Ersatzsicherungen • Lautsprecherstecker• Tastenstecker• ACC-Stecker• Netzstecker• Pin-Stecker• Rack-BefestigungRückseiteqw e r t y r ui o !0 !1 !2 !3 !4 !5 !6 !7 !8 !9 @0 @1 @1 @2q Antennenbuchsenw Erdklemmee Überstromschalterr Empfangsantennenanschlüsse A/Bt Transverter-Buchsey Netzbuchseu Hauptschalteri VGA-Buchse für externen Monitoro USB-Anschluss für Tastatur!0 RS-232C-Buchse!1 Buchse für CI-V-Fernsteuerung!2 S/P DIF-Eingang und -Ausgang!3 Ein-/Ausgang für Referenzfrequenz!4 Gleichspannungsbuchse fürexternes Zubehör!5 Buchse für externes S-Meter!6 Buchse für externe Tastatur!7 Tastenbuchse!8 TX / RX-Steuerbuchse (Relais)!9 ALC-Eingang@0 ALC-Pegel-Potenziometer@1 ACC-Buchsen A/B@2 Buchsen für externeLautsprecher


ALLGEMEIN• Frequenzbereiche:Europa-VersionRX 0,030 – 60,000 MHzTX 0,1357– 0,1378 MHz1,800 – 1,999 MHz3,400 – 4,099 MHz6,900 – 7,499 MHz9,900 – 10,499 MHz13,900 – 14,499 MHz17,900 – 18,499 MHz20,900 – 21,499 MHz24,400 – 25,099 MHz28,000 – 29,999 MHz50,000 – 52,000 MHzNur innerhalb der Amateurfunkbänder garantiert.• Betriebsarten : USB, LSB, CW, RTTY, PSK31,AM, FM• Anzahl derSpeicherkanäle : 101 (99 reguläre, 2 Suchlaufeckfrequenz-Speicher)• Antennenimpedanz : 50 Ω asymmetrisch(Antennentuner aus)• Antennenanschlüsse: 4× SO-239 und 2 × BNC• Stromversorgung : 85 – 265 V Wechselspannung• Betriebstemperaturbereich: 0 ˚C bis +50 ˚C• Frequenzstabilität : besser <strong>als</strong> ±0,05 ppm(0 ˚C bis +50 ˚C, nach Aufwärmen)• Frequenzauflösung : 1 Hz (Minimum)• Leistungsaufnahme : TX Max. Leistung 800 VARX Stand-by 200 VA (typ.)MaximaleLautstärke 210 VA (typ.)• Abmessungen(ohne vorstehende Teile) : 424 (B)× 149 (H) × 435(T) mm• Gewicht (ca.) : 25 kgTECHNISCHE DATENSENDER• Ausgangsleistung (stufenlos einstellbar):SSB, CW, RTTY, PSK31, FM 5 – 200 WAM5 – 50 W137 kHz, CW* über 20 dBm(*versionsabhängig)• Modulationsverfahren:SSBDPSN-ModulationAMDigitale VorstufenmodulationFMDigitale Phasenmodulation• Nebenaussendungen : unter –60 dB (KW-Bänder)unter –70 dB (50-MHz-Band)• Trägerunterdrückung: über 63 dB• Seitenbandunterdrückung: über 80 dB• ∂TX-Einstellbereich : ±9,999 kHz• Mikrofonimpedanz : 600 Ω (8-Pin-Buchse)EMPFÄNGER• Empfängerschaltungsprinzip: Doppelsuperhet• Zwischenfrequenzen :1. ZF 64,455 MHz (Hauptempfänger)64,555 MHz (Subempfänger)2. ZF 36 kHz• Empfindlichkeit (typisch):SSB, CW, RTTY, PSK31, FM(Bandbreite 2,4 kHz bei 10 dB S/N)0,1– 1,799 MHz 0,5 µV (VV1: ein)1,8–29,999 MHz 0,16 µV (VV1: ein)50,0–52,0 MHz 0,13 µV (VV2: ein)AM (Bandbreite 6 kHz bei 10 dB S/N)0,1– 1,799 MHz 6,3 µV (VV1: ein)1,8–29,999 MHz 2 µV (VV1: ein)50,0–52,0 MHz 1 µV (VV2: ein)FM (Bandbreite 15 kHz bei 12 dB SINAD)28,0–29,999 MHz 0,5 µV (VV1: ein)50,0–52,0 MHz 0,32 µV (VV2: ein)• Squelch-Empfindlichkeit (VV: AUS):SSB, CW, RTTY, PSK31 besser 5,6 µVFM besser 1 µV• Selektivität (typisch):SSB (BW 2,4 kHz) über 2,4 kHz / –3 dBunter 3,6 kHz / –60 dBCW (BW 500 Hz) über 500 Hz / –3 dBunter 700 Hz / –60 dBRTTY, PSK31 über 360 Hz / –6 dB(BW 350 Hz) unter 650 Hz / –60 dBAM (BW 6 kHz) über 6,0 kHz / –3 dBunter 15,0 kHz / –60 dBFM (BW 15 kHz) über 12,0 kHz / –6 dBunter 20,0 kHz / –60 dB• NebenempfangsundSpiegelfrequenzdämpfung: über 70 dB• NF-Ausgangsleistung: über 2,6 W bei K=10 %an 8 Ω Last• RIT-Einstellbereich : ±9,999 kHz• Kopfhöreranschluss : 3-poliger Klinkensteckerø 6,35 mm• Anschluss für externenLautsprecher: 2-poliger Klinkensteckerø 3,5 mm (8 Ω)Die angegebenen technischen Daten unterliegen der technischenEntwicklung und können ohne Vorankündigung geändertwerden.Im LC-Display können technisch bedingt geringfügige Helligkeitsunterschiedeauftreten. Dabei handelt es sich weder umeine Fehlfunktion noch einen technischen Defekt.OPTIONALES ZUBEHÖRSP-20EXTERNER LAUTSPRECHERvier NF-Filter; Kopfhörerbuchse;Anschlüsse für zwei Transceiver.Impedanz: 8 Ω, max. NF-Leistung: 5 WSM-20TISCHMIKROFONUnidirektionales Elektret-Mikrofonzur Verwendung an Basisstationen,mit [UP/DOWN]-Tasten und Tiefpass.HM-36HANDMIKROFONHandmikrofon mit [UP/DOWN]-Tasten.CT-17CI-V-PEGELKONVERTERFür die Transceiver-Fernsteuerungvon einem mit RS232-Schnittstelleausgestatteten PC.Count on us!Icom (Europe) GmbHCommunication EquipmentHimmelgeister Straße 10040225 DüsseldorfGermanyTelefon (02 11) 34 60 47 · Fax (02 11) 33 36 39www.icomeurope.com · E-Mail info@icomeurope.comIhr Fachhändler:JP98/14190QATW03/00288EMIcom Inc. (Japan) ist nachISO 9001 und ISO 14001zertifiziert.04JS0000 © 2004 Icom Inc.Gedruckt in Deutschland

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