übrigens BAD CANNSTATT STEIGGEMEINDE

musst nicht nach Afrika, Indien oder Asien gehen, um den
Menschen das Evangelium zu bringen.
In Deiner kleinen Welt, in Deiner Umgebung, in dieser Gesellschaft,
in der Du lebst, gibt es sicher genug Menschen,
die Gott gerade durch Dich erreichen möchte. Höre ihnen
zu, gebe ihnen Mut und versichere ihnen Gottes Gnade und
Barmherzigkeit.
Das Wort Evangelium stammt aus der griechischen Sprache
und bedeutet ursprünglich übersetzt „Lohn für das Überbringen
einer guten Nachricht“.
Wenn wir Menschen mit dem Verkünden des Evangeliums, der
guten Nachricht, in ihrem Leben helfen können, ist das wirklich
ein schöner Lohn.
Zum andern sagt Jesus „Geht hinaus“. Wir sollen also nicht
nur „im eigenen Saft schmoren“ und die Welt sich selber überlassen.
Das Christentum ist seinem Wesen nach missionarisch,
d.h. zutiefst davon überzeugt, dass weitergesagt und weitergegeben
werden muss, was Jesus für das Heil der Welt bedeutet.
Also reißen wir die Kirchentüren auf und sagen klar und deutlich
in unserer Nachbarschaft, an unserer Arbeitsstelle, in unserem
Freundeskreis, welche Botschaft und welchen Auftrag
wir Christen haben. Gerade in der heutigen Zeit, in der der
Glaube und die Kirchen in der westlichen Welt an Bedeutung
verloren haben, ist es umso wichtiger.
Manchmal ist es fast mutiger, die klare, aber doch manches
Mal unbequeme Botschaft Jesu Christi – das Evangelium – bei
uns unter die „aufgeklärten Menschen“ zu bringen, als in den
armen Ländern, die in Not und Elend leben und dadurch sehr
viel feinere Antennen für die Botschaft Jesu Christi haben.
Ihr Laienvorsitzender
I
iMPulS
5