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14 Gg oTTeSDieNSTe So, 29.4.2012 Steigkirche 10:00 Uhr So, 6.5.2012 Steigkirche 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl Pfarramt römerkastell, Pfarrer Til Bauer „Am Steuerrad meines Lebens“ Melina Klein Philip Adamek Caroline Rilling Joshua Denk Sophia Roller Pascal Piston Pauline Trunte Wir wünschen den Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes Segen und alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg Konfirmation 2012 9 Jugendliche aus dem Pfarrbezirk Weinberg feiern ihre Konfirmation: Michelle Beguin. Patrick Gerber, Ricard Graf, Romy Hortig, Maria Link, Miriam Oehler, Moritz Rapp, Victoria Scheuber , Kim Thiele. Maria hat sich entschieden, sich an diesem Tag taufen zu lassen. Auch die anderen übernehmen nun die Verantwortung für die Taufe, die sie unter der Obhut ihrer Eltern als Kind empfangen haben. Sie bekennen sich öffentlich zu ihrem Glauben. „Wollt Ihr den Bund bekräftigen, den Gott bei Eurer Taufe mit Euch geschlossen hat, Jesus Euer Leben anvertrauen und in Gottes Geist leben, so dass man auch sehen und spüren kann, dass ihr Christen seid?“ werden sie am 6. Mai gefragt und antworten: „Ja und Gott helfe mir, Amen.“ Die Konfirmation ist ein wichtiger Schritt im Leben junger Menschen, denn sie geschieht in einem Lebensabschnitt, in dem sie anfangen, ihre Kindheit hinter sich zu lassen und erwachsen zu werden.
Nach einem Jahr Taufunterricht wissen sie, dass ihre Taufe kein „Schutzzauber“ ist. Niemand verspricht ihnen ein sorgenfreies, glückliches Leben. Auch Gott nicht. Aber er verspricht, dass er auch in Leid und Tränen bei ihnen sein wird. Auch sie werden ihr „Päckchen“ im Leben zu tragen haben. Aber der Mann am Kreuz trägt ihr Kreuz mit. Der evangelische Pfarrer Dietrich Bonhoeffer, der von den Nazis am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg wegen Verschwörung gegen Adolf Hitler hingerichtet wurde, schrieb einmal: Ich glaube, daß Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dazu braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, daß Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Schicksalsmacht ist, sondern dass auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. Thomas Rapp G goTTeSDieNSTe 15
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