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Höhere Berufsbildung (PDF, 4764 kb) - KV Schweiz

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22. 2. 2010Heft 2Das Magazin für Bildung und BerufLohnungleichheitFrauen verdienen nochimmer deutlich weniger<strong>Höhere</strong> <strong>Berufsbildung</strong>Unterschätzter Erfolgsfaktorfür die <strong>Schweiz</strong>er WirtschaftUrs EicherDer Präsident der Kapersbleibt auf dem BodenSpecial: Weiterbildungund Karriere


2Nächster Halt – BachelorBachelor of Science in Business AdministrationEin Betriebsökonomie-Studium an der FHS St.Gallen eröffnet Ihnen viele Türen und Wege Ihre Zukunft nach persönlichenWünschen zu gestalten. Informieren Sie sich über die einzelnen Studienrichtungen:General Management, International Management, WirtschaftsinformatikInformationsveranstaltungMittwoch, 3. März 2010 – FHS St.GallenWeitere InformationenFHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Tel. +41 71 274 36 40, wi@fhsg.chStudiengang: www.fhsg.ch/betriebsoekonomie, Informationsanlässe: www.fhsg.ch/bachelorinfoMitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz www.fhsg.ch


EditorialInhaltIm Büro Salvador da Bahia, Brasilien 5Unbürokratisch 6Leserbriefe, <strong>KV</strong> in den Medien, Webrating 7Politik und Wirtschaft 8Ziemlich sicher haben Sie eine Lehre absolviert,mit einiger Wahrscheinlichkeithaben Sie auf Ihrem weiteren Berufswegeine höhere Fachschule besucht, ein Diplomoder einen Fachausweis erworben.Das jedenfalls ist der Weg, den die meistenKaufleute einschlagen. Und nicht nursie: Weder unser Gesundheitswesen nochdie Industrie oder das Handwerk könntenqualitativ derart gute Dienstleistungenund Produkte bieten, hätte die höhere <strong>Berufsbildung</strong>in der <strong>Schweiz</strong> nicht den Stellenwert,den sie glücklicherweise hat.Doch plötzlich soll das alles nichtsmehr wert sein. Glaubt man den Autorendes Weissbuchs «Zukunft Bildung<strong>Schweiz</strong>», sind es künftig die Fachhochschulenund in noch stärkerem Mass dieUniversitäten, welche die wirtschaftlicheProsperität der <strong>Schweiz</strong> sichern. Sie forderneine massive Anhebung der Maturitätsquoteund attestieren der dualen Bildungkünftig eine sinkende Bedeutung.Und auch die Politik scheint mit denWeissbuch-Autoren einer Meinung zusein. Wie anders lässt es sich erklären,dass Milliarden in die Hochschulen gestecktwerden, während die höhere <strong>Berufsbildung</strong>fast ohne öffentliche Mittelauskommen muss?Die Realität sieht allerdings andersaus. Die berufsnahe Weiterbildung ist keineswegsdas Auslaufmodell, als das sie inAkademikerkreisen gern dargestellt wird.Auch wenn sie nicht im Fokus der Öffentlichkeitsteht wie die Hochschulen, so istsie immer noch die absolut häufigsteWahl bei Berufsleuten, und ArbeitgeberverbandspräsidentThomas Daum wirftden Weissbuch-Autoren gar «erschreckendeUnkenntnis» vor. Höchste Zeitalso, den bescheidenen Riesen höhere <strong>Berufsbildung</strong>einmal ins Scheinwerferlichtzu rücken.Ingo BoltshauserAuftakt Konjunktur/UBS/Umwandlungssatz/WhistleblowingKolumne Von Mario Fehr 9Equal Pay Day Die Lohnunterschiede sind noch gross 10Dossier Weiterbildung 12<strong>Höhere</strong> <strong>Berufsbildung</strong>: Unverzichtbar, aber unterschätztGesuchte Bildungsabschlüsse 17Internationale Diplomanerkennung 19Arbeiten im Ausland 21Schnelllesen 22Englisch-Intensivkurse 23Beruf und Bildung 24Auftakt Weiterbildungsumfrage/Lehrgang Versicherungswirtschaft/Info-Schrift PraktikumKolumne Von Astrid van der Haegen 25Leben Urs Eicher, Flight Attendant und Gewerkschafter 26Ratgeber Büroalltag/Bildung/Recht/Gesundheit 30Publireportage Schulen und Weiterbildungsinstitute stellen sich vor 33<strong>KV</strong> Aktuell/Sektionen Veranstaltungen und Informationen/Personen im <strong>KV</strong> 56Impressum 60Rätsel SBB-Tageskarten zu gewinnen 61Cartoon Von Ruedi Widmer 62Titelbild/Dossier: Für diese Ausgabe fotografierte Monika Flückiger einen Tag lang an der kaufmännischenBildungsinstitution BFB in Biel.context 2 – 2010


4Suchen Sie einen Wiedereinstieg?Fehlt Ihnen die Berufserfahrung?<strong>KV</strong> Weiterbildungszentren bieten Ihnen edupool.ch-zertifizierte Bildungsgängefür Sachbearbeiter/-innen in folgenden Bereichen an:– Personalwesen– Sozialversicherungen– Marketing und Verkauf– Finanz- und Rechnungswesen– TreuhandWeitere Bildungsgänge:– Handelsschule edupool.ch– Nachdiplomkurs Personal- und SozialversicherungsmanagementDie gesamtschweizerisch zertifizierten Sachbearbeiter/-innen-Bildungsgänge sowie die Handelsschulekönnen auch ohne Berufserfahrung absolviert werden. Besuchen Sie unsere Internetseite.Telefon 041 710 69 60, E-Mail info@edupool.ch, www.edupool.chinserat context februar 2010_kv zürich 25.01.10 13:57 Seite 1Führung■ Erfolgreich führen (2 Tage)■ Gezielte Personalauswahl und Interviewtechnik (2 Tage)■ Coaching – Mehr Erfolg durch Stärkenorientierung (1 Tag)■ Einführung in die Motivationspsychologie (1 Tag)■ Mitarbeitergespräche wirksam und motivierend führen (2 Tage)RechtAktuelle Seminarangebote■ Neues und Wichtiges im Arbeitsrecht (1 Tag)■ Arbeitszeugnisse formulieren – Vertiefung und Training (1 Tag)■ Lohn und Personalversicherungen (1 Tag)■ Personalvorsorge und BVG (2 Tage)■ Sozialversicherungen im Überblick (1 Tag)■ Arbeitsrecht: Klare Formulierungen – Fehler vermeiden (0,5 Tage)Arbeits- und Lerntechnik■ Office-Management (2 Tage)■ Mehr Wirkung im Büro (1 Tag)■ Event-Management – eine gute Idee genügt noch nicht (2 Tage)■ Projektmanagement (2 Tage)■ Smart-Reading – effizient und schneller lesen (1 Tag)Kommunikation■ Die Stimme – meine Visitenkarte (2 Tage)■ Körpersprache erfolgreich einsetzen (1 Tag)■ Kritisieren ohne zu verletzen – Kunst der konstruktiven Kritik (1 Tag)■ Grundlagen der persönlichen Kommunikation (1 Tag)■ Sicher im Umgang mit der deutschen Sprache (1 Tag)Persönlichkeitsbildung■ Selfmarketing (1 Tag)■ Die gelassene Art sich durchzusetzen (1 Tag)■ Konfliktmanagement – Strategien für konstruktive Lösungen (2 Tage)■ Intuitionstraining – 6. Sinn – mentale Erfolgssteuerung (1 Tag)■ Selbstmanagement (2 Tage)■ Kundenfreundlichkeit im Mittelpunkt (1 Tag)Lehrverhältnis und Lehrbetrieb■ <strong>KV</strong>-Lernende rekrutieren und begleiten (1 Tag)■ Konflikte mit Jugendlichen im Berufsalltag (1 Tag)■ Sucht – ein Thema für Berufsbildner/innen! (0,5 Tage)■ NKG-Erfahrungsaustausch – Schwerpunkt ALS und PE (1 Tag)Besuchen Sieunsere Websites!Informationen und Anmeldung:<strong>KV</strong> Zürich · Pelikanstrasse 18 · Postfach 2928 · 8021 Zürich · Telefon 044 211 33 22 · info@kvz.ch · www.kvz.ch<strong>KV</strong> Winterthur · Tösstalstrasse 37 · Postfach 165 · 8411 Winterthur · Telefon 052 269 09 09 · info@kv-winterthur.ch · www.kv-winterthur.ch


Im Büro5Salvador da Bahia, BrasilienLeila Oliveira Regis ist Allein-Sekretärinund Finanzchefin von Agenica de Textos,einer kleinen Textagentur in Salvador daBahia im Nordosten von Brasilien. Siekümmert sich um alles, was mit Korrespondenzund Finanzen zu tun hat.Interview und Fotos Brigitte Ariane MüllerHatten Sie als Kind einen Traumberuf?Schon als Kind träumte ich davon,Sekretärin zu werden. Für mich gab es nieeinen anderen Beruf.Welchen Beruf übten Ihr Vater/IhreMutter aus?Mein Vater war Bauingenieur undmeine Mutter arbeitete als Sekretärin beider Stadtverwaltung. Inzwischen sindaber beide pensioniert.Was arbeiten Sie?Ich bin Allein-Sekretärin und Finanzchefinbei einer Textagentur. Alles wasmit der Verwaltung der Agentur zu tunhat, erledige ich: Telefone, Briefe, Löhne,Einnahmen und Ausgaben.Welche Ausbildung haben Sie gemacht?Ich habe an einer privaten Universitätvier Jahre lang Verwaltungswesen studiert.Seit wann sind Sie hier tätig?Seit vier Jahren.Welche Dienstleistung bietet Ihre Firma?Die Kunden bezahlen uns, damit ihrName in der Zeitung erscheint. Das nenntsich gesponsorter Journalismus. Wirschreiben die Texte, vermitteln Interviewtermine,geben den Medien direktAuskunft und organisieren Presseempfängefür unsere Kunden.Welche Qualitäten sind in Ihrem Berufgefragt?Ich muss den Überblick haben, allesgenau verbuchen und rechtzeitig Rechnungenschreiben.Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?Dass ich selbstständig Entscheidungentreffen kann.Woran stören Sie sich?Wenn ich weiss, dass ich die richtigeEntscheidung für die Agentur treffe, aberdie Journalistinnen, welche meine Chefinnensind, diese Entscheidung nicht verstehen.Wie sind Sie auf Ihre Stelle aufmerksamgeworden?Ich arbeitete bereits in einer anderenAgentur, als man mich anfragte, ob ich fürdie neu gegründete Agentur «Agencia deTextos» die Aufgabe als Sekretärin übernehmenmöchte.Arbeiten Sie hauptsächlich im Team oderallein?Ich arbeite in dieser Funktion allein,aber wir arbeiten immer alle zusammen.Wie viele Stunden pro Woche arbeitenSie?40 StundenWie oft machen Sie Ferien?Ferien machen ist für mich kompliziert,da ich alleine diese Funktion ausübe.Aber einmal im Jahr habe ich vierWochen Ferien.Wie viel verdienen Sie pro Jahr?18 000 Reais brutto (umgerechnet10 000 Franken).Können Sie Geld auf die Seite legen?Ich versuche es, aber es wird immerschwieriger.Wie viele Personen müssen von IhremEinkommen leben?Nur ich.Sind Sie gegen Krankheit versichert?Ja, inzwischen bezahlt mir die Firmadie Krankenversicherung, früher mussteich sie selber bezahlen.Würden Sie gerne mehr verdienen odersind Sie zufrieden?Man will immer mehr verdienen, aberfür Brasilien und für Salvador verdieneich recht gut.Waren Sie je arbeitslos?Ja, einmal während acht Monaten.Reden Sie mit Ihrem Partner über die Arbeit?Immer.Stec<strong>kb</strong>rief LandSalvador da Bahia (2.9 MillionenEinwohner) ist die drittgrösste StadtBrasiliens und war die erste Hauptstadt(bis 1763).Einwohner 191 MillionenArbeitslosenquote 7,9 Prozent(Salvador da Bahia: 17 Prozent)Durchschnittseinkommen 12 688 Reais,umgerechnet etwa 7000 FrankenGewerkschaftlicher Organisationsgrad18 ProzentWichtigster Exportartikel Transportausrüstung,Metalle, Soja, Erdöl,FleischStec<strong>kb</strong>rief PersonName Leila Oliveira RegisAlter 31Zivilstand ledig, aber in festen HändenWohnform Lebt allein in einerWohnungWohnort Salvador da Bahiacontext 2 – 2010


6UnbürokratischJennifer Njie, Mitarbeiterin der Berufsfischerei Hulliger, nimmt im Laden in Stäfa eine Kundenbestellung auf. Foto: Atelier MFM/Ex-Presscontext 2 – 2010


Leserbriefe«Qualitatives Wachstum hat keinen Platzund schon gar nicht das psychische Wohlbefindenvon Tier, Mensch und Umwelt.»context 1 – 2010Erfolgsmodell mit TraditionLeider muss ich bei allen Ihren Artikelnüber die Personenfreizügigkeit feststellen,dass ein nachhaltiges Denken bei den Befürworterninexistent ist. Allein aufgrundeiner angeblich positiven finanziellen Bilanz,die noch zu beweisen wäre, wennsämtliche Fakten dabei einberechnetwürden, kommt Context zum Schluss,dass die Personenfreizügigkeit ein Erfolgsmodellsei. Wer seinen gesundenMenschenverstand gebraucht und aufNachhaltigkeit setzt, wird nie zu diesemSchluss kommen können. Dabei geht esin keiner Weise um <strong>Schweiz</strong>er oder Ausländer,sondern um die ökologische undgesellschaftliche Katastrophe, auf die wirmit diesem sogenannten Erfolgsmodellzusteuern. Was die stetige Zuwanderungfür die Landschaft und die Lebensqualitätin einem immer dichter besiedeltenGebiet bedeutet, ist fatal. Für jeden Einwanderergilt es, die entsprechende Infrastrukturbereitzustellen, das heisst u.a.Wohnungen, Schulen, Spitäler, Strassen.Die Personenfreizügigkeit setzt auf quantitativesWachstum. Sie ist ein Kind derGlobalisierung. Qualitatives Wachstumhat dabei keinen Platz und schon gar nichtdas psychische Wohlbefinden von Tier,Mensch und Umwelt. Christine Gross, KirchlindachIch las irgendwo die Aussage, dass in der<strong>Schweiz</strong> nicht genügend Pflegepersonalausgebildet würde. Dies ist meines Erachtenskeine vollständige Aussage. Es istund war vor wenigen Jahren schon eherso, dass von den zur Ausbildung aufgenommenenSchülerinnen bis 35 Pro-zent das Diplom nicht erhielten, weil diePrüfungen zu schwierig waren. Dies, obwohldiese Schülerinnen vorgängig Aufnahmebedingungenund Aufnahmeprüfungbestanden hatten. Dies habe ichwährend meiner Ausbildung von 2002 bis2006 miterlebt. Leider konnte ich nichtüberprüfen, ob dies jedes Jahr so gehandhabtwurde, denn die Schulen weigertensich, für diese Jahre Zahlen zu nennen.Aufgrund von mündlichen Angaben undBeobachtungen muss ich dies aber annehmen.Ausserdem fällt auf, dass in denSpitälern sehr viel Pflegepersonal ausdem Ausland stammt, vor allem ausDeutschland. Also wollte man vielleichtbewusst die Schülerinnen nicht zu Fachpersonenausbilden, weil diese dann zuteuer wären. Pflegepersonal von Deutschlandhat weniger Kompetenzen (gemässAussagen unserer damaligen Lehrerinnen)und ist deshalb vermutlich günstiger.Genau wie im Gastgewerbe wirddurch diese Zuwanderung ein funktionierenderArbeitsmarkt verunmöglicht.Nicole Geringer, per E-MailFür mich hat die Personenfreizügigkeitnur Positives gebracht. Als Personalfachfrauin einem Heim mit Dementen, Betagten,Behinderten und Autisten wird es füruns immer schwieriger, geeignetes Fachpersonalzu finden. Dieses konnten wir inder Vergangenheit glücklicherweise vermehrtim Ausland rekrutieren. Daniela Schöpfer, per E-MailContext freut sich über Ihren Leserbrief!Bitte mit Vor-/Nachnamen sowie Wohnort an:context@kvschweiz.ch, oder anContext, Postfach, 8027 Zürich<strong>KV</strong> in den MedienDarf eine Bank, die vom Staat gerettetwurde und deren Altasten nochimmer von der Nationalbank verwertetwerden, Milliardenboni ausbezahlen?Die SP sagt Nein. Darf eine Grossbank,die noch immer einen Jahresverlustausweist und im vergangenenJahr Tausende Jobs gestrichen hat,ihre verbleibenden Mitarbeiter mitGratifikationen belohnen? Der KaufmännischeVerband sagt Nein.10.2.2010Der Kaufmännische Verband <strong>Schweiz</strong>(<strong>KV</strong>) ist dagegen, dass der Mindestumwandlungssatzbei der BeruflichenVorsorge gesenkt wird. Er fordertzuerst Transparenz bei denVerwaltungskosten. Zudem müsstendie Überschussbeteiligungen der Lebensversicherereingeschränkt werden.Deshalb hat der Zentralvorstandam Freitag für die Volksabstimmungvom 7. März die Nein-Parole zur Änderungdes Bundesgesetzes über dieBerufliche Vorsorge beschlossen.6.2.2010Der Kaufmännische Verein Zürichseerechtes Ufer <strong>KV</strong>ZRU und der <strong>KV</strong> Winterthurschliessen sich zusammen.Die Generalversammlungen der beiden<strong>KV</strong>-Sektionen haben Ende Januardem Zusammenschluss deutlich zugestimmt.Mit der Fusion erhalten dieMitglieder des bisherigen <strong>KV</strong>ZRU Zugangzum umfassenden Dienstleistungsangebotdes <strong>KV</strong> Winterthur.3.2.20107WebratingWie beurteilen Sie die Auswirkungen derPersonenfreizügigkeit?Die <strong>Schweiz</strong>er Wirtschaft hatdavon profitiert: 23,4 %Positiv – wenn die flankierendenMassnahmenkonsequent umgesetztwerden: 31,2 %Negativ – die Zuwanderunghat zu vieleNachteile: 45,4 %Jetzt abstimmen:www.context.chHaben Sie noch Angst umIhren Arbeitsplatz?> Nein, bei uns geht eswieder aufwärts> Ja, das Schlimmste stehtuns noch bevor> Meine Stelle war niegefährdetVon gewerkschaftlicher Seite undvom <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> sind (...) Vorstössehängig, Lehrabgängern befristete Bildungsgutscheinevon 5000 Frankenabzugeben. Das Ziel ist es einerseits,früh Anreize zur Weiterbildung zu geben,weil sich zeigen lässt, dass sichimmer wieder weiterbildet, wer eseinmal getan hat. Andererseits gehtes darum, die von der öffentlichenHand stiefmütterlich behandelte höhere<strong>Berufsbildung</strong> zu fördern.25.1.2010context 2 – 2010


8Einzelne Branchen leidenPolitik und WirtschaftKonjunktur. Die Wirtschaft wird sich 2010 erholen. Doch nicht alle Branchenspüren dies. Die Arbeitslosigkeit dürfte weiter zunehmen. Von Andrea Mašeklassen und Konsumgüterhersteller, dasGastgewerbe wie auch die Autobranchenegativ beeinflussen. Weiter sagen dieÖkonomen ein geringeres staatliches Ausgabenwachstumvoraus und der BauwirtschaftÜberkapazitäten. StrukturschwacheBranchen wie die Papierindustrie, dasDruck- und Verlagswesen, die Textil- undBekleidungsindustrie und die Landwirtschaftwerden sich unterdurchschnittlichentwickeln.Die Nachfrage aus China dürfte die Exportwirtschaft wieder beleben.Die konjunkturelle Talsohle istdurchschritten und es gibt deutlicheErholungssignale, wie die KonjunkturforschungsstelleKOF der ETH Zürichkürzlich bekannt gab. Laut Ökonomender Credit Suisse (CS) wird die <strong>Schweiz</strong>erWirtschaft dieses Jahr insgesamt um 0,6Prozent wachsen. Und Serge Gaillard,Leiter der Direktion Arbeit im SECO, sagtegegenüber der Nachrichtenagentur SDA,dass sich der Arbeitsmarkt besser als erwartetentwickle.Gaillard möchte aber keine Entwarnunggeben und tatsächlich ist Vorsichtgeboten. Die Ausgangslage nach dem Krisenjahr2009 ist nämlich nicht für alleBranchen gleich. Das Branchenhandbuch2010 der CS zeigt, wer die Krise überstandenhat und wen sie jetzt noch einholt.Exportbranchen profitierenDie mittelfristigen Perspektiven für dieexportorientierten und technologie-intensivenBranchen sehen gut aus, weil dasAusland im Aufschwung ist und Länderwie China, Indien oder Brasilien weit wenigervon der Wirtschaftskrise betroffenwaren. Für die Exporttätigkeit erwartendie CS-Ökonomen deshalb einen Zuwachsvon 5 Prozent. Unsicher ist hingegendie Geschäftslage mit den traditionellenAussenhandelspartnern der <strong>Schweiz</strong>.Von der Erholung der Weltwirtschaftprofitieren gemäss CS-Ökonomen inerster Linie exportorientierte Zulieferindustrien:Produzenten chemischerGrundstoffe, Metallerzeuger, Kunststofffabrikantenund Hersteller von Papierprodukten.Gut sind die Aussichten fürdie chemisch-pharmazeutische Industrie,Medizinaltechnik und Uhrenindustrie,da sie in der Technologie führendund deshalb international besonderswettbewerbsfähig sind.Ebenfalls erfreuliche Prognosen erhaltendie Informatik- und die Unternehmensdienstleistungsbranche.Die Aussichtenfür die Finanzdienstleister werdenim Handbuch als positiv bezeichnet. Siewerden aber wegen der laufenden Diskussionenum die Finanzmarktregulierungmit einem grossen Unsicherheitsfaktorbelegt. Laut CS-Ökonomen bleibt derFinanzplatz <strong>Schweiz</strong> international gutpositioniert. Das Gesundheitswesen profitiertvon einer stetig wachsenden Nachfrage,unter anderem wegen der Alterungder Gesellschaft.An den binnenorientierten Branchendürfte die Erholung vorbeiziehen, sagendie CS-Ökonomen. Dies weil der Privatkonsumzwar weiter wächst, aber deutlichlangsamer als 2009. Die Konsumflautewird die Detailhandelsumsätze sinkenArbeitslose UhrenindustrieUm die Arbeitslosigkeit auf der Branchenstufepräziser erfassen zu können, wurdendie offiziellen Statistiken im Branchenhandbuchmit Schätzungen seitensder CS-Ökonomen ergänzt. Daraus resultiert,dass die Uhrenindustrie mit einerArbeitslosenquote von über 10 Prozentvon der Rezession besonders betroffenwar. Starke Anstiege gab es auch in derMetall- und Maschinenindustrie, währenddie Zunahme im Gesundheitswesen«nur» bei 2 Prozent liegt.Serge Gaillard zufolge entwickelt sichder Arbeitsmarkt dennoch besser als erwartet.Mit Ausnahme der Saison-Branchenwie dem Bau sei die Beschäftigungim Winter stabil geblieben. In der Industriesei der Anstieg der Arbeitslosigkeit sogarfast zum Stillstand gekommen. Allerdingsist die Kurzarbeit laut Gaillard nochauf hohem Niveau.Die CS-Ökonomen verweisen darauf,dass in diesem Jahr in vielen Unternehmendie Kurzarbeit ausläuft, was zu einemhöheren Stellenabbau führen wird.Laut SECO haben die <strong>Schweiz</strong>er Unternehmenweniger Stellen abgebaut als infrüheren Rezessionen – abgesehen vonder Industrie, wo rund 30 000 Jobs verlorengegangen sind.Für die nächsten Monate rechnetSerge Gaillard mit einer Senkung der Arbeitslosenzahl,warnt aber, dass sie sichim nächsten Winter massiv erhöhenkönnte.Laut Branchenhandbuch wird die Arbeitslosenrateweiter ansteigen und imJahresmittel einen Wert von über 5 Prozenterreichen. Darunter dürfte vor allemdie Maschinenindustrie leiden.context 2 – 2010


Ins Personal investierenDer Sprung der UBS in die Gewinnzone istein gutes Signal für die Angestellten. Daspositive Ergebnis hat aber auch eine Kehrseite:Letztlich hat die Belegschaft mitdem massiven Stellenabbau dafür bezahlt.«Allein in der <strong>Schweiz</strong> wurden 2 500Stellen abgebaut», sagt Barbara Gisi, undvor diesem Hintergrund mag sie sich auchnicht besonders über das Ergebnis von 1,2Milliarden Franken für das 4. Quartalfreuen. «Weitaus positiver wäre es gewesen,wenn das Ergebnis dank neuen Kundengeldernzustande gekommen wäre,was wieder Stellen geschaffen hätte.»Doch das Gegenteil ist der Fall: Der Abflussvon Kundengeldern hält weiterhinan. Allein zwischen Oktober und Dezemberzogen die Kunden 147,3 MilliardenFranken ab. Den für das vergangene Jahrangekündigten Stellenabbau hat die UBSgrösstenteils umgesetzt. Weltweit sankder Personalbestand im Laufe des Jahresum 16 Prozent. Zielvorgabe waren Einsparungenvon 20 Milliarden Franken.Im Vorfeld der angekündigten Entlassungenhat der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> der UBS verschiedeneVorschläge gemacht, um denStellenabbau abzufedern. Pensenreduk-Nein zur SenkungDer <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ist gegen die Senkung desMindest-Umwandlungssatzes.Der Zentralvorstand sagt Nein zurÄnderung des Bundesgesetzes über dieberufliche Vorsorge, die am 7. März zurAbstimmung kommt. Solange die Rahmenbedingungenin der beruflichen Vorsorgenicht klar und fair geregelt sind –und das ist heute nicht der Fall – kommteine Diskussion über den Umwandlungssatzüberhaupt nicht in Frage. Zuerstmüssen Transparenz bei den Verwaltungskostengeschaffen und die Überschussbeteiligungder Lebensversicherereingeschränkt werden.Insbesondere stört sich der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>an den hohen und undurchsichtigen Verwaltungskostenbei den von den Versichererngeführten Sammeleinrichtungen.Zudem hat der Bundesrat den Versichererneine zu hohe sogenannte Überschussbeteiligungermöglicht, was einerUmverteilung von den Versicherten aufdie Versicherer gleichkommt. Schliesslichsetzt der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> mit seinem Neinauch ein Signal gegen weitere drohendeAbbaumassnahmen. pdtionen, Weiterbildungen und Sabbaticalshätten Möglichkeiten geboten, einen Teilder Entlassungen zu vermeiden. «UnsereVorschläge wurden zwar zur Kenntnis genommen,jedoch vom Management vielzu wenig unterstützt und durchgesetzt»,sagt Barbara Gisi. Den Erfolg bezeichnetsie denn auch als eher dürftig. Dass alternativeArbeitszeitmodelle in einer derartungewissen Zeit mit Ängsten verbundensind, dürfte ihrer Meinung nach ein weitererGrund dafür gewesen sein, dassdiese auch bei den Angestellten nicht geradeauf grosse Resonanz stiessen.Trotz dieser Einwände nimmt der <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong> mit Erleichterung vom positivenErgebnis des letzten Quartals Kenntnis.Für die Angestellten präsentiere sich dieSituation einiges erfreulicher als vor einemJahr. Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> fordert die UBSauf, das Personal und dessen Weiterbildungals langfristige Investition zu betrachtenund ihm erste Priorität beizumessen.Dabei sollten laut Barbara Gisinicht nur funktionsbezogene Weiterbildungenim Vordergrund stehen, sondernauch Umschulungen, welche die Mitarbeitendenbefähigten, später allenfalls ineiner anderen Branche tätig zu sein. tjWhistleblowingTransparency International <strong>Schweiz</strong> bekämpftdie Korruption und bietet Unterstützungfür Whistleblower.Jorge Resende, ein Informatiker beimRadiosender der Romandie (RSR), entdeckteim Mai 2005 zufällig pornografischeFotos von jungen Mädchen auf demComputer eines Kadermitgliedes. Er meldetedies seinem Vorgesetzten. Von einerAnzeige bei der Polizei wollte die Direktionnichts wissen, worauf Resende versuchte,eine offizielle Anzeige zu erreichen,jedoch erfolglos. Nachdem erPersonen inner- und ausserhalb des Hausesinformierte, erhielt er die fristloseKündigung.Whistleblower – damit sind Mitarbeitendegemeint, die in ihrem Betrieb Missständeöffentlich machen – sind in der<strong>Schweiz</strong> schlecht geschützt. Vielmehrwerden sie, wie im Fall Resende, bestraft.Sanktionen können von der Versetzungüber Kündigung bis hin zur strafrechtlichenVerurteilung gehen. TI betreibt eineHotline (031 382 50 45) und bietet neu den«Leitfaden für Whistleblower» an. Bezug:www.transparency.ch. tjKolumneAuch Tiere kennenSchmerzenVon Mario FehrAls Präsident des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> und Mitgliedder Kommission Wissenschaft, Bildung,Kultur (WBK) des Nationalrates beschäftigeich mich in meiner Arbeittäglich mit Bildungsfragen. Aber ebennicht nur. In der WBK wurde auch die sogenannte«Tieranwalts-Initiative» vorbesprochen.Meine Haltung ist klar: Tierquälereiist kein Kavaliersdelikt, sondernein Straftatbestand. Die meisten Tierquälereienwerden von den Tierhaltendenselber begangen. Diese sind nicht daraninteressiert, in ein Strafverfahren verwickeltzu werden. Tiere aber können ihreInteressen vor Behörden und Gerichtennicht selber vertreten.Im Kanton Zürich gibt es seit 1992 einenTieranwalt. Ich kenne ihn und ich schätzeseine Arbeit. Er vertritt, in der <strong>Schweiz</strong>einzigartig, die Interessen der geschädigtenTiere. Das Resultat ist bestechend: ImKanton Zürich werden prozentual deutlichmehr Tierschutzwidrigkeiten als inder übrigen <strong>Schweiz</strong> verfolgt. Die «Tierschutzanwalt-Initiative»will jetzt solcheTieranwälte in allen Kantonen.Ich finde es störend, dass in vielen Kantonender Tierschutz nicht richtig vollzogenwird. Und ich finde, dass dieseKantone die Möglichkeit gehabt hätten,von sich aus kantonale Tieranwälte einzurichten.Niemand aber ist dem ZürcherBeispiel gefolgt. Das bedaure ich. Ein weiteresZuwarten würde einer Billigung vonTierquälerei gleichkommen. Deshalbbraucht es die «Tieranwalts-Initiative».Ein Nein zur Initiative schützt die Tierquälerauch in Zukunft vor Verfolgung.Ein Ja hingegen nützt den Tieren undsorgt dafür, dass endlich in der ganzen<strong>Schweiz</strong> der Tierschutz auch wirklichvollzogen wird.Mario Fehr ist Nationalrat undPräsident des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.9context 2 – 2010


10Die Empörung steigtPolitik und WirtschaftLohnunterschied. Am 11. März 2010 findet in der <strong>Schweiz</strong> zum zweiten Mal derEqual Pay Day statt. An diesem Tag werden Frauen mit vielfältigen Aktionen daraufaufmerksam machen, dass sie noch immer deutlich weniger verdienen als Männer.Von Therese Jäggi«diskriminierende Anteil» geht seit demJahr 2000 immerhin langsam zurück. Ersank von 44,4% im Jahr 2000 auf 38,6% imJahr 2006. Beim Bund, der in SachenGleichstellung als vorbildlich gilt, lag dernicht erklärbare Anteil des Lohnunterschieds2006 noch immer bei 18%. Wiehoch der diskriminierende Faktor 2008genau war, weiss das Bundesamt erst,wenn die Daten genauer analysiert sind.Auch unter Kollegen kann der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau beträchtlich sein.Frauen verdienen laut der Lohnstrukturerhebung2008 des Bundesamtesfür Statistik (BfS) 19,3 Prozent weniger alsMänner. Rechnet man diese Prozentzahlin Arbeitstage um, kommt man auf 49.Das Datum des Equal Pay Day markiertden Zeitraum, den Frauen über den Jahreswechselhinaus arbeiten müssen, umden Jahresverdienst ihrer männlichenKollegen zu erreichen.Organisiert wird der Aktionstag zurLohngleichheit von Business and ProfessionalWomen (BPW) Switzerland, demVerband berufstätiger Frauen in verantwortungsvollenPositionen. Ursprünglichkommt der Equal Pay Day aus den USA,wo er bereits seit Mitte der Neunzigerjahreeine feste Institution ist. Auch dortsteht das Thema Lohndiskriminierung imMittelpunkt zahlreicher Aktionen undVeranstaltungen. 2008 wurde der EqualPay Day erstmals in Deutschland durchgeführt.Österreich und die <strong>Schweiz</strong> folgten2009 mit einem eigenen Aktionstag.* Für die Hälfte der Arbeitsstellen liegt der Lohn über,für die andere Hälfte unter dem Medianwert.Nur teilweise erklärbarIm Jahr 2008 lag der Monatslohn derFrauen (5040 Franken, Medianwert*)deutlich unter jenem der Männer (6248Franken). Die Differenz ist laut BfS teilweiseauf strukturelle Faktoren im Zusammenhangmit dem Arbeitsplatz, denUnternehmen und der persönlichen Qualifikationzurückzuführen. Bei den Strukturunterschiedenwird erwähnt, dassFrauen in anspruchsvollen Positionenund in Kaderstellen untervertreten warenund eher in Niedriglohnbranchen arbeiteten.Sie waren im Durchschnitt jünger,wiesen weniger Erfahrung auf und warenweniger ausgebildet als ihre männlichenKollegen. Die Unternehmensgrössespielte bei den Lohnunterschieden zwischenMann und Frau ebenfalls eineRolle: Sie waren bei Grossfirmen, in denendie Kaderstellen meist in Männerhandsind, ausgeprägter. Die Gesamtheit dieserMerkmale machte mehr als 60 Prozentdes Lohngefälles im privaten Sektor aus.Sie gelten laut BfS als «erklärbar».Für rund 40 Prozent der Differenz abergibt es keine erklärbaren Gründe. DieserLohnschere öffnet sichDie im Rahmen der Lohnstrukturerhebungermittelte Lohndifferenz von 19,3Prozent stellt eine Verschlechterung von0,4 Prozent im Vergleich zum Jahr 2006dar. Damit hat sich erstmals seit der Einführungdes Gleichstellungsgesetzes 1996die Lohnschere zwischen Männern undFrauen wieder geöffnet. Aus diesemGrund findet der diesjährige Equal PayDay einen Tag später als 2009 statt.Dieses Jahr wolle man bei den strukturellenbzw. erklärbaren Unterschiedenansetzen, sagt Monique Ryser, ProjektleiterinEqual Pay Day und VizepräsidentinBPW. Der 11. März 2010 wird deshalb LohnundHonorarverhandlungen, Karriereplanungund Weiterbildung thematisieren.Die Frauen müssen laut MoniqueRyser befähigt werden, bei Lohnverhandlungen,Bewerbungen und bei der Karri-UNGLEICHHEIT STOPPENDer <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> kritisiert Jahr für Jahrdie in keiner Art und Weise gerechtfertigtenLohnunterschiede zwischenFrauen und Männern. Und mit ihm tundas viele andere Angestelltenorganisationenund Parteien. Auch wenn espunktuell Fortschritte gibt, öffnet sichdie Lohnschere weiter. Anlass genug,mit dem Unmut der Empörten mit einerungewohnten und ungewohnt bissigenForm darauf zu reagieren, dochschauen Sie selber, am 11. März auf:www.kvschweiz.chcontext 2 – 2010


11ereplanung selbstbewusster und informierteraufzutreten. Ab dem 11. März wirdein Seminar über Lohnverhandlungeninklusive Referentinnen für Interessiertezur Verfügung stehen. «Es ist leider so,dass Frauen sich in Lohngesprächen vielschneller als Männer mit einem Angebotzufrieden geben.» Das Seminar sollFrauen darin unterstützen, in Lohnverhandlungeneinen angemessenen Lohnzu verlangen. Ausserdem gewährleiste es,dass Lohnunterschiede während des ganzenJahres im Gespräch bleiben.Schluss mit IllusionenWas sich Monique Ryser vom Equal PayDay im Wesentlichen verspricht ist Aufklärung.«Viele Frauen leben in der Illusion,dass sie gleich viel verdienen wieihre Kollegen.» Der Equal Pay Day wolleFrauen dazu ermutigen, ihre Kollegennach dem Lohn zu fragen. Das sei wenigstenseinmal ein Anfang, bei Unstimmigkeitendagegen vorzugehen, brauchedann nochmals einen viel grösseren Effort.«Dass das Thema Lohn in sehr vielenFirmen noch immer tabu ist, wird vonmanchen Firmen regelrecht ausgenützt.»Sehr eindrücklich findet Monique Ryser,wenn man den Lohnunterschied – vomBüro Bass erarbeitet – auf die gesamte Berufslaufbahnumrechnet: Im Falle einer<strong>KV</strong>-Absolventin und eines <strong>KV</strong>-Absolventenzum Beispiel so: Sie startet nach derLehre im Backoffice einer Versicherungmit einem Einstiegslohn von 4145 Franken,er in der Buchhaltung einer Grossbankmit 5112. Am Ende der Karriere machendie 19 Prozent Lohnunterschiedeinen Betrag von 522 000 Franken aus.Mindestens so erstaunlich wie dievom BfS erhobene Zahl von 19,3 ProzentLohndifferenz ist die Tatsache, dass mancheKommentare das Ergebnis bagatellisiertenoder sich darüber mokierten. ImTages-Anzeiger wurde der SalärspezialistUrs Klingler zitiert, der die Erhebung desBfS als «verwirrend und wenig aussagekräftig»bezeichnete, weil sie zu wenig aufunterschiedliche Verhältnisse Rücksichtgenommen habe und beispielsweise gros-se und kleine Firmen gleich behandeltund Teilzeitjobs nur ungenau erfasst habe.Dass es ein Lohngefälle gebe, will Klinglernicht bestreiten, doch sei die Diskriminierungweniger schlimm als vom BfSdargestellt. Und die Weltwoche führte insFeld, dass Männer offenbar besser seienin der Lohnverhandlung, was man ihnenschwerlich vorwerfen könne. Und überhaupt:«Wer sich diskriminiert fühlt, kannseinen Arbeitgeber einklagen.» Als obnichts einfacher wäre. Das Gegenteil istder Fall: Lohnunterschiede sind vor Gerichtoft schwierig zu beweisen und dieVerfahren sind langwierig. Im besten Fallerhalten Frauen kompliziert berechneteLohnnachzahlungen.Verpasste GelegenheitDeutlich äusserte sich die GewerkschaftUnia. Sie bezeichnete den Lohnunterschiedvon einem knappen Fünftel alsSkandal. Besonders störend findet sie,dass nicht einmal die gute Wirtschaftslagein den Jahren 2007 und 2008 für einedeutliche Anhebung der Frauenlöhne genutztwurde. Die Unia fordert die Arbeitgeberauf, «endlich Konsequenzen zu ziehensowie die Löhne in ihren Unternehmenzu überprüfen und anzupassen».Zu einem ähnlichen Schluss kommtder Verein Frau & Politik. Die Lohnunterschiedezwischen Frauen und Männernseien umso beschämender, als «dieFrauen bei den Bildungsabschlüssenlängst die Nase vorn haben». Ausschlaggebendseien aber vielmehr die Unterschiedebei der Berufswahl und bei derWochenarbeitszeit sowie familienbedingteErwerbsunterbrechungen. Hiermüsse gezielt angesetzt werden, um dieberuflichen Chancen von Frauen und dieLohngleichheit zu fördern. «Wir brauchenFirmen, die gerechter entlöhnen, wirbrauchen aber auch Frauen, die mutigerverhandeln.»Weitere Informationen:www.equalpayday.chTherese Jäggi ist Context-Redaktorin.therese.jaeggi@kvschweiz.chGLEICHHEIT ZERTIFIZIERENMit der Zertifizierung «Equal Salary»können sich Betriebe, welche dieLohngleichheit nachhaltig gewährleisten,zertifizieren lassen. In der<strong>Schweiz</strong> sind das bis jetzt fünf Firmen:die SIG (Services Industriels deGenève), das WEF mit Sitz in Genf(Veranstalter des Forums Davos), derUhrenhersteller Corum in La Chauxde-Fonds,die Stadt Fribourg und dasCentre Suisse d’ Electronique et deMicrotechnique (CSEM) in Neuenburg.CSEM wurde 2008 ausserdem mitdem Prix Egalité des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ausgezeichnet.Das Referenzinstrument «Equal Salary»ist ein wissenschaftliches Verfahrenzur Lohnevaluation und wirdvom Bund finanziell unterstützt.www.equalsalary.chDAS KÖNNEN FRAUEN TUN> Sich vor einem Vorstellungsgesprächüber die betriebs- und branchenüblichenLöhne informieren;> beim Bewerbungsgespräch nicht zubescheiden sein und einen angemessenenLohn fordern;> sich mit Arbeitskollegen und -kolleginnenüber die Löhne austauschen,allenfalls Lohntransparenz einfordernund bei Verdacht auf Ungleichbehandlungenweitergehende Massnahmen,z. B. statistische Lohnanalysenoder Arbeitsplatzbewertungenvorschlagen;> Interesse für die Übernahme vonverantwortungsvolleren Aufgabenklar bekunden und Förderungenund Angebote von Seiten der Arbeitgeberinwahrnehmen;> falls innerhalb des Betriebs keineWeiterentwicklung möglich ist, sichnach einer besseren Stelle umschauen– so wie dies die männlichenKollegen auch tun.context 2 – 2010


12Dossier WeiterbildungUnterschätzterRieseFür die <strong>Schweiz</strong>er Wirtschaft ist die höhere <strong>Berufsbildung</strong> unverzichtbar.Sie geniesst aber nicht den Stellenwert, der ihr zusteht.Von Andrea Mašek und Thomas Heeb/Fotos Monika FlückigerDie duale <strong>Berufsbildung</strong> sei ein Auslaufmodell,sagte Professor WaltherZimmerli, Co-Autor des Weissbuchs «ZukunftBildung <strong>Schweiz</strong>», im vergangenenJahr – und löste damit eine heftige Kontroverseaus. Bis heute regt sich Widerspruch:«Wer dies sagt, beweist eine erschreckendeUnkenntnis der heutigen <strong>Berufsbildung</strong>slandschaftoder eine Überheblichkeit alljenen gegenüber, die eine Berufslehregemacht haben und nun hervorragendeArbeit leisten», entgegnet ArbeitgeberverbandspräsidentThomas Daum in der Publikation«<strong>Berufsbildung</strong>: ‹Auslaufmodell›oder Zukunftsprojekt», die im Januar diesesJahres erschienen ist.Michèle Rosenheck, Leiterin <strong>Berufsbildung</strong>beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, bezeichnet dieduale <strong>Berufsbildung</strong> als «Erfolgsgeschichte,um die uns andere Länder beneiden». Die<strong>Schweiz</strong> verfüge damit über ein ausgereiftesund einmaliges System einer praxisnahenund gleichzeitig hochwertigen beruflichenBildung.Angesprochen auf die Aussage Zimmerlisbetont Rudolf Strahm, Präsidentdes <strong>Schweiz</strong>erischen Verbands für Weiterbildung(SVEB), immer und immer wieder,dass das duale <strong>Berufsbildung</strong>ssystemder Schlüsselfaktor für den Reichtum der<strong>Schweiz</strong> ist: Weiter sagt Strahm: «Die höhere<strong>Berufsbildung</strong> ist die konsequenteFortsetzung der dualen Bildung und führtzu hoch qualifizierten Praktikerinnenund Praktikern. Dank ihr hat der Wirtschaftsstandort<strong>Schweiz</strong> einen entscheidendenWettbewerbsvorteil.»Bessere KoordinationMichèle Rosenheck bedauert aber, dassdie tatsächliche volkswirtschaftliche Bedeutungbisher nur ansatzweise quantifiziertwerden konnte. Und auch wegen derzunehmenden Internationalisierung undAkademisierung der Bildungslandschafthat die höhere <strong>Berufsbildung</strong> in der Öffentlichkeitein Imageproblem. Sie werdewenig wahrgenommen und erhalte nichtdie nötige Wertschätzung, meint RudolfStrahm und meinen auch die Träger derBerufs- und höheren Fachprüfungen,deren Gründung vom <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> initiiertwurde. Das ist einer der Gründe, weshalbsie sich 2008 zur «Konferenz der Berufsund<strong>Höhere</strong>n Fachprüfungen» zusammengeschlossenhaben. So soll die<strong>Berufsbildung</strong> als entscheidender Standortvorteilder <strong>Schweiz</strong> gestärkt werden.Auch auf politischer Ebene war und istdie höhere <strong>Berufsbildung</strong> immer wiederein Thema. Eine bessere Koordination desBildungsangebots und eine transparentereSteuerung verlangte zum Beispiel NationalratLaurent Favre (FDP) in einer Motionan den Bundesrat vor rund einemJahr. Er spricht damit einen Schwachpunktder höheren <strong>Berufsbildung</strong> an: Esmischeln zu viele Akteure mit und vonKanton zu Kanton wird das Ganze unterschiedlichgehandhabt.Es gibt drei Verbundpartner: Zuständigfür die Entwicklung der Berufsbilderund der Qualifikationsprofile, für das Erlassenvon Prüfungsordnungen und Rahmenlehrplänen,für die Durchführungder Prüfungen und deren Qualitätssicherungsowie teils für Vorbereitungskursesind die sogenannten Organisationen derArbeitswelt (OdA), das sind die BerufsundBranchenverbände sowie die Sozialpartner.Aber auch die Kantone bietenVorbereitungskurse an. Sie beaufsichtigenzudem die höheren Fachschulen (HF),amten als Rekursinstanzen und sindcontext 2 – 2010


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14Dossier WeiterbildungVielfältiges AngebotMit rund 15 000 jährlich ausgestellten eidgenössischenTiteln ist der Bereich Berufsundhöhere Fachprüfungen der beliebfürdie Subventionen verantwortlich.Schliesslich ist auch das Bundesamt für<strong>Berufsbildung</strong> und Technologie (BBT)involviert: Es genehmigt die Rahmenlehrpläneund Prüfungsordnungen, koordiniertund beaufsichtigt die eidgenössischenPrüfungen, anerkennt Bildungsgängeder HF und subventioniert Prüfungenund Bildungsgänge gesamtschweizerischerOdA.Der Bundesrat ist sich dieser Problemebewusst. In seiner Antwort auf die MotionFavre erklärt er, dass momentan neueSteuerungsmodelle geprüft werden.ErklärungsbedarfDennoch verwundert das Imageproblemein wenig, hat doch die höhere <strong>Berufsbildung</strong>in der <strong>Schweiz</strong> eine lange Traditionund ist – wie unter anderem von ThomasDaum bestätigt – gut in der Wirtschaftverankert. Und die Berufsprüfungen undhöheren Fachprüfungen sowie die Dip-lome der höheren Fachschulen sind beliebteWeiterbildungsziele, wie die Statistikenzeigen: Gegen 30 000 Berufsleutemachen pro Jahr einen Abschluss. Die höhere<strong>Berufsbildung</strong> generiert so mehr alsdie Hälfte aller Abschlüsse im Tertiärbereich,das heisst mehr als die Fachhochschulenund Universitäten. Allerdingsverliert sie zusehends einen Teil der leistungsstarkenLehrabgänger/innen an dieFachhochschulen.Altersmässig wird die höhere <strong>Berufsbildung</strong>durchschnittlich ab 25 Jahrenin Angriff genommen. Die meisten Abschlüssewerden zwischen 35 und 50 Jahren(zwischen 16,2 und 16,9%) gemacht.Aber selbst bei den über 60-Jährigen istdie Ausbildungsquote mit 13,8% nochhoch.Trotz den hohen Zahlen ist der Begriff«höhere <strong>Berufsbildung</strong>» in der Bevölkerungaber vielfach erklärungsbedürftig;man kann sich darunter wenig vorstellenrespektive erkennt nicht, worum es sichdabei handelt. Mit höherer <strong>Berufsbildung</strong>(HBB) ist der berufsbildende, nicht-hochschulischeBereich der Tertiärstufe gemeint.Sie richtet sich an Berufsleute miteinem eidgenössischen Fähigkeitszeugnisund mehrjähriger praktischer Erfahrung,die solide praktische Fähigkeitenmit fundiertem theoretischem Wissenverbinden wollen und eine verantwortungsvolleFach- oder Führungsfunktionanstreben. Die HBB charakterisiert sichdurch konsequente Orientierung an denBedürfnissen der Berufspraxis und wirdzumeist berufsbegleitend absolviert. Gegliedertist die HBB in die beiden BereicheBerufs- und höhere Fachprüfungen sowiedie höheren Fachschulen.BildungsABschlüsse der höheren <strong>Berufsbildung</strong>1995 2000 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<strong>Höhere</strong>s Fachschuldiplom 2 800 3 300 3 600 3 600 4 000 4 100 4 100 4 200 4 240Eidg. Diplom (höhere Fachprüfung) 3 200 3 300 3 100 3 000 3 200 2 600 2 900 2 500 2 820Eidg. Fachausweis (Berufsprüfung) 6 100 8 900 9 500 12 400 11 400 12 200 13 200 11 700 12 470Abschlüsse der übrigen höheren <strong>Berufsbildung</strong> 8 800 9 000 87 000 8 000 10 700 10 600 9 400 8 800 8 050Total 20 900 24 500 24 900 27 000 29 300 29 500 29 600 27 200 27 580Aba_Ins_220x108 4.2.2010 9:35 Uhr Seite 1E+S ASWSeit 25 Jahren auf Erfolg programmiertWas vor fünfundzwanzig Jahren als Idee begann, ist heute die führende <strong>Schweiz</strong>erBusiness Software. 35‘000 Kunden mit mehr als 76’000 installierten Software-Modulen sprecheneine deutliche Sprache. ABACUS ERP Software – modernste Internet-Technologie – Qualität, dieüberzeugt und Kontinuität, die Vertrauen schafft. Heute und in Zukunft. www.abacus.chcontext 2 – 2010


15teste Weiterbildungsbereich. Insgesamtkönnen hier 400 verschiedene Abschlüssegemacht werden. Die Berufsprüfung wirdmit einem eidgenössischen Fachausweisund die höhere Fachprüfung mit einemeidgenössischen Diplom abgeschlossen.Die Prüfungen werden zentral durchgeführt;die Vorbereitungskurse könnenbei einem beliebigen Anbieter besuchtwerden.Die Berufsprüfung steht momentanetwa 200 Berufen offen – von der Aussenwirtschaftsfachfraubis zum Zolldeklaranten– und qualifiziert auf einem bestimmtenFachgebiet. Renner sind hierdie Abschlüsse zum/r Marketingplaner/in, Personalfachfrau/mann, Buchhalter/in und Informatiker/in. <strong>Höhere</strong> Fachprüfungen,die vom Agenten bis zur Wirtschaftsprüferinführen, sind auf denNachweis von beruflicher Expertise und/oder der Fähigkeit zur Unternehmensführungin kleineren und mittleren Unternehmenausgerichtet. Die meistenAbschlüsse gibt es in den BereichenWirtschaftsinformatik, Verkaufsleitung,Finanzanalyse, Landwirtschaft, Industrieund Gewerbe.An den höheren Fachschulen (HF)werden Fach- und Führungspersonenausgebildet. Das heisst, die Absolvent/innensind befähigt, selbstständig FachundFührungsverantwortung und Aufgabenim Management zu übernehmen. Dieschulisch organisierten Bildungsgänge inden Bereichen Technik, Gastgewerbe,Tourismus und Hauswirtschaft, Wirtschaft,Land- und Waldwirtschaft, Gesundheit,Soziales und Erwachsenenbildung,Künste und Gestaltung sowie inVerkehr und Transport bauen auf der SekundarstufeII auf. Zusätzlich werden anden HF Nachdiplomstudien angeboten.Sie erlauben eine Vertiefung von FachundFührungskompetenzen sowie eineSpezialisierung.Die HF verleihen eidgenössisch anerkannteDiplome. Darin wird der Titel mit«dipl.» und den Ergänzungen HF oderNDS-HF (Nachdiplomstudium höhereFachschule) aufgeführt. Jährlich werdenrund 4000 HF-Diplome ausgestellt.Grosse Bedeutung«Das vielfältige Angebot zeigt die Bedeutungfür die Wirtschaft und Gesellschaft»,hält denn auch der Bundesrat in seinerAntwort vom 11. November 2009 auf eineInterpellation von Nationalrat Ruedi Lustenberger(CVP) fest. Die Landesregierungbekräftigt darin, dass sie der höheren<strong>Berufsbildung</strong> grosse Bedeutung<strong>Höhere</strong> <strong>Berufsbildung</strong>Der Begriff der höheren <strong>Berufsbildung</strong>wurde mit dem neuen <strong>Berufsbildung</strong>sgesetzeingeführt, das seit 2004 in Kraft ist.Die Angebote setzen ein eidgenössischesFähigkeitszeugnis – also einen Lehrabschluss– oder eine vergleichbare Qualifikationvoraus. International wird dafür dieBezeichnung Tertiärstufe B verwendet (imGegensatz zur Tertiärstufe A, die Universitätenund Hochschulen beinhaltet). Diehöhere <strong>Berufsbildung</strong> soll Qualifikationenvermitteln, die für die Ausübung einer anspruchs-und verantwortungsvollen Berufstätigkeiterforderlich sind. Sie umfasst:> die eidgenössischen Berufsprüfungen(Abschluss: eidgenössischer Fachausweis)> die eidgenössischen höheren Fachprüfungen(Abschluss: eidgenössischesDiplom)> die Bildungsgänge und Nachdiplomstudienan höheren Fachschulen (Abschluss:Diplom HF und Diplom NDS HF).context 2 – 2010


16Dossier Weiterbildungzumesse. «Die Angebote der höheren <strong>Berufsbildung</strong>bereiten auf verantwortungsvolleFach- und Führungsfunktionen vorund stellen in den verschiedenen Branchenden Nachwuchs an höher qualifiziertenBerufsleuten sicher», heisst es weiter.«Gerade dank dem praktisch ausgerichteten<strong>Berufsbildung</strong>s- und Weiterbildungssystemhat die schweizerische Wirtschafteine hohe Wertschöpfung, einehohe Innovationskraft und gehört dankder Arbeitspräzision, der Swissness derArbeit, international zu den konkurrenzfähigsten»,pflichtet auch Rudolf Strahmbei. Es brauche zwar Ingenieure, aber esbrauche auch Fachleute, welche die Innovationenund massgeschneiderten Lösungenmit Präzisionsarbeit, Exaktheitund Termintreue praktisch umsetzenkönnten.Zudem sieht Strahm auch einen direktenZusammenhang zwischen der Berufslehreund der Arbeitslosenquote (vor allemauch bei Jugendlichen): Sie liegt in der<strong>Schweiz</strong> deutlich tiefer als in Ländern, diekein duales <strong>Berufsbildung</strong>ssystem kennen.Oder anders ausgedrückt: «Wer eineBerufslehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnisabsolviert hat, unterliegt einemdreimal kleineren Risiko, arbeitsloszu werden, als eine ungelernte Person.»Für Rudolf Strahm ist die <strong>Berufsbildung</strong>nach dem Dualsystem der rein schulischenAusbildung hinsichtlich Arbeitsmarktfähigkeitund Berufsintegration jedenfallsklar überlegen.Dieser Ansicht ist auch ArbeitgeberverbandspräsidentThomas Daum: «Dieunverzichtbaren Stärken der dualen <strong>Berufsbildung</strong>für die Wirtschaft und die<strong>Schweiz</strong> im Allgemeinen liegen in derPraxisnähe und der Arbeitsmarktorientierung.»Diese gewährleiste einen hochqualifizierten beruflichen Mittelstand,den es brauche, um die schweizerischenSpitzenleistungen in Forschung und Wissenschaftumzusetzen.Mehr AufmerksamkeitDies sieht auch Michèle Rosenheck vom<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> so. Für sie ist die direkteSteuerungsmöglichkeit durch die Wirtschaft,welche die Arbeitsmarktnähe derQualifikationen sicher stellt, ein weitererPluspunkt der HBB. Genial findet Rosenheckdie Durchlässigkeit des Systemsund dass von Anfang an nicht nur Wissen,sondern auch Können vermittelt wird.«Schlecht oder gar nicht entlöhnte Praktikasind so nicht nötig», sagt sie. Absolvent/innenkönnten das erworbeneWissen sogleich in der Berufspraxis umsetzen.Sie weist jedoch darauf hin, dass dieBildungswege der <strong>Berufsbildung</strong> und akademische/schulischeBildungswege nichtgegeneinander ausgespielt werden dürfen:«Unternehmen und Arbeitnehmendewie auch die Volkswirtschaft als Ganzeskönnen nur profitieren, wenn es differenzierteBildungswege mit eigenständigenProfilen gibt.» Im Rahmen der Internationalisierungder Bildungslandschaft undangesichts der neuerlichen Forderungennach höherer Akademiker- und Maturitätsquotesei es aber durchaus angebracht,der <strong>Berufsbildung</strong> etwas mehr Aufmerksamkeitund Sorgfalt zu widmen.Neu!Neu!Neu!Neu!Dipl. Betriebswirtschafter/in HFDipl. Marketingmanager/in HFDipl. Controller/in NDS HFDipl. Leiter/in Finanzen & Dienste NDS HFDipl. Personalleiter/in NDS HFDipl. Business Engineer NDS HFDipl. Qualitätsmanager/in NDS HFCert. Digital Marketing Expert IAB/SIBManagement-Diplom SIBSIB SCHWEIZERISCHESINSTITUT FÜRBETRIEBSÖKONOMIEDIE SCHWEIZERKADERSCHMIEDEErstklassige Studiengänge und Seminare direkt beim HB ZürichZÜRICH/CITYWWW.SIB.CH043 322 26 66context 2 – 2010


Bildung wird wichtiger17Dafür sorgten im vergangenen JahrMotionen, die in verschiedenen Kantoneneingereicht wurden und hinter denen der<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> sowie der <strong>Schweiz</strong>erische Gewerkschaftsbundstanden. Verlangt wurdendarin Bildungsgutscheine im Wertvon 5000 Franken für alle Lehrabgänger/innen, die für Abschlüsse der höheren <strong>Berufsbildung</strong>innert fünf Jahren eingelöstwerden könnten. Die Forderung wurdedamit begründet, dass der Bedarf an qualifiziertenArbeitskräften weiter steigenwird, die höhere <strong>Berufsbildung</strong> die traditionelleForm der Weiterqualifizierung fürden beruflichen Nachwuchs sei und damiteinen tragenden Pfeiler der <strong>Schweiz</strong>erWirtschaft bildet. Befürchtungen wurdengeäussert, dass sich Firmen gerade in Krisenzeitenbei der Unterstützung von Weiterbildungzurückhalten, was die höhere<strong>Berufsbildung</strong> zu spüren bekomme. Bildungsgutscheinekönnten hier Gegensteuergeben.RenaissanceBereits vor zwei Jahren forderte der <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong> die steuerliche Abzugsfähigkeitder Weiterbildungskosten und ein gesetzlichverankertes Recht auf fünf Tage Weiterbildungfür alle Arbeitnehmer/innen.Für den <strong>KV</strong> hat die HBB das Potenzialeines Unique Selling Proposition für denWirtschaftsstandort <strong>Schweiz</strong>: «Sie ist arbeitsmarktnah,flexibel, effizient, günstig,qualitativ hochstehend und einmalig imVergleich mit der Bildungslandschaft imAusland», begründet Michèle Rosenheck.Doch genau diese Einzigartigkeitkönnte ihr zum Verhängnis werden, soRosenheck: Denn das Ausland kennekeine vergleichbar hochwertige <strong>Berufsbildung</strong>und behafte sie deshalb mit einemminderwertigen Image. Da kommtder Entscheid der OECD gerade richtig:Sie will «Vocational Education and Training»wieder in ihr Arbeitsprogrammaufnehmen und der <strong>Berufsbildung</strong> damitgleiche Aufmerksamkeit zukommen lassenwie der allgemeinen Bildung. Wie derbundesrätlichen Antwort auf die Lustenberger-Interpellationzu entnehmen ist,setzt sich die <strong>Schweiz</strong> dafür ein, dass diehöhere <strong>Berufsbildung</strong> bei der Einreihungin das internationale Bildungs-KlassifikationssystemISCED der Unesco die gebührendeEinordnung erhält; zudem sollendie Abschlüsse international vergleichbarwerden (siehe Artikel «Internationale Anerkennung»,Seite 19). weiter auf Seite 18Welche Bildungsabschlüsse werden auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt?Context wollte es genauer wissen und hat 20 der grösstenArbeitgeber der <strong>Schweiz</strong> angefragt. 16 haben geantwortet.Von Ingo BoltshauserPolitiker aller Couleur werden nicht müdezu betonen, dass Bildung der wichtigsteRohstoff und für eine erfolgreiche Berufskarriereunabdingbar sei. Doch ist dastatsächlich so? Und wenn ja: Welches Bildungsniveauwird von den Unternehmenam häufigsten gesucht? Diese Frage richteteContext an die HR-Abteilungen der 20grössten Arbeitgeber der <strong>Schweiz</strong>. DerenEinschätzungen zeigen, dass beruflicheBildung heute tatsächlich einen hohenStellenwert besitzt, aber die einfache Formel«je höher desto besser» nicht greift:Nachgefragte BildungsabschlüsseallgemeinUniversitätFachhochschule<strong>Höhere</strong> <strong>Berufsbildung</strong>LehreKein AbschlussseltenhäufigNoch deutlicher akzentuiert sich dasBild, wenn man allein die kaufmännischTätigen in den angefragten Unternehmenbetrachtet. Für Unqualifizierte gibt es inden Büros fast keine Arbeit mehr, am stärkstengesucht sind Angestellte mit Fachhochschulbildungoder einem höheren <strong>Berufsbildung</strong>sabschluss(höhere Fachschule,eidg. Diplome oder Fachausweise):Nachgefragte Bildungsabschlüsseim kaufmännnischen BereichUniversitätFachhochschule<strong>Höhere</strong> <strong>Berufsbildung</strong>LehreKein AbschlussseltenhäufigAllerdings gibt es gewaltige Unterschiedezwischen einzelnen Betriebenund Branchen. In den Top 20 der <strong>Schweiz</strong>erArbeitgeber befinden sich Banken undVersicherungen, Technologiekonzerne(Pharma, Maschinen, Kommunikation),Detailhandelsunternehmen sowie diePost und die SBB. Unqualifizierte werdenlediglich noch von den Detailhändlernsowie der Post in grösserem Ausmass beschäftigt,doch auch dort sind Angestelltemit Lehrabschluss bereits stärker gesucht.In diesen Bereichen haben höhere Bildungsabschlüsseeine zwar steigende,aber gegenüber der Lehre noch untergeordneteBedeutung. Bei den Technologiekonzernen,insbesondere in derPharmaindustrie, besitzen Universitätsabschlüsse,gefolgt von Fachhochschulabschlüssen,eine überdurchschnittlicheBedeutung, doch auch Personen mit einemLehrabschluss sind gesucht. KaumStellen gibt es hingegen für ungelerntesPersonal. Bei Banken und Versicherungenzeigt sich, dass von den meistenUnternehmen in erster Linie Personal miteinem Abschluss der höheren <strong>Berufsbildung</strong>gesucht wird, gefolgt von Fachhochschulabsolventen.Eine Lehre ohne weiterführendeAusbildung reicht dort immerweniger aus, um eine Stelle zu finden, undUngelernte werden von der Branche garnicht mehr beschäftigt. Zu diesen Aussagenmuss ergänzend gesagt werden,dass es sich dabei lediglich um sehr grobeEinschätzungen handelt. Für genauereAussagen ist die Datenbasis zu klein.Ausserdem wollte Context von denangefragten Unternehmen wissen, welchenQualifikationsniveaus sie künftigsteigende bzw. sinkende Bedeutung zumessen.Sämtliche angefragten Unternehmenstimmen in der Einschätzungüberein, dass höhere Bildung an Bedeutunggewinnen wird. Anders als von Bildungstheoretikernprophezeit, wird dieakademische Bildung berufsnähere Weiterbildungenaber nicht abhängen, im Gegenteil.Das grösste Wachstumspotenzialsehen die Unternehmen bei Fachhochschulabschlüssen.Die höhere <strong>Berufsbildung</strong>kann mit Universitätsabschlüssengut mithalten. Unten stehende Grafikzeigt die Einschätzungen für das kaufmännischeBerufsfeld auf:Künftige BedeutungUniversitätFachhochschule<strong>Höhere</strong> <strong>Berufsbildung</strong>LehreKein Abschlusssinkendgleichsteigendcontext 2 – 2010


18Dossier WeiterbildungBildungsbericht 2010Der erste nationale Bildungsbericht trägtauf 300 Seiten das aktuelle Wissen überdas Bildungssystem <strong>Schweiz</strong> zusammen.Er enthält Daten aus Forschung, Statistikund Verwaltung quer durch die gesamteBildungslandschaft, von der Vorschulebis zur Weiterbildung. So wird einanschauliches Bild der Qualität des<strong>Schweiz</strong>erischen Bildungssystems präsentiert.Der Bericht zeigt, dass dieseszwar teuer ist, im internationalen Vergleichaber sehr gut da steht. Doch nichtalle profitieren davon, vor allem nichtKinder aus sozial benachteiligten Umfeldern.Zudem werden die beträchtlichenUnterschiede zwischen den Kantonen ersichtlich.Bei der Weiterbildung stellendie Autoren sogar eine Diskriminierungder Frauen betreffend Selbstfinanzierungfest. Mit dem Bildungsbericht verfügenBund und Kantone nun über eineneue Grundlage für die Bildungspolitik,dank der sie sich zum ersten Mal überdie Weiterentwicklungsstrategie des Bildungsraumes<strong>Schweiz</strong> verständigenkönnen.Der Bericht kann via www.s<strong>kb</strong>f-csre.chbestellt werden. Er kostet 60 Franken.Mehr öffentliche MittelMehr Zurückhaltung legt der Bundesratan den Tag, wenn es um die Forderungennach stärkerer Finanzierung der HBB-Angebote durch die öffentliche Hand geht,die sowohl Lustenberger, Favre, Strahmals auch der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> erheben. DerBundesrat hält fest, dass «die Forderungenvon Interessengruppen nach mehrfinanziellen Mitteln für einzelne Bildungsbereichein einen bildungs-, arbeitsmarktundfinanzpolitischen Zusammenhangzu stellen sind». Für die Erhöhung derQualität von Bildung, Forschung undDienstleistungen seien nicht nur finanzielle,sondern auch andere Wege und Instrumentein Betracht zu ziehen.Der Bundesrat ist sich aber bewusst,dass das Engagement und die Beiträge derKantone für die einzelnen Bildungsangeboteuneinheitlich sind, weil die Finanzierunghistorisch gewachsen ist. Genausounterschiedlich sei die Finanzierung seitensder Nachfragenden. Diese reiche vonder Unterstützung durch den Arbeitgeberüber Stipendien bis zur vollständigen Eigenfinanzierung.Für Verbände wie den <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> iststörend, dass von den gesamten Bildungsausgabender öffentlichen Hand nur einunbedeutender Teil, nämlich 0,6 Prozent,in die HBB fliesst. Der Hochschulbereichhingegen verfügt über rund 20 Mal höhereöffentliche Mittel. Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>fordert deshalb, die <strong>Schweiz</strong>er Bildungslandschaftals Gesamtsystem zu betrachtenund zu entwickeln und nicht nur einseitigdie Fachhochschulen zu fördern.Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> sieht diese bildungspolitischePosition durch den Anfang Monatveröffentlichten nationalen Bildungsbericht2010 (siehe Box) gestützt. Dieserortet Handlungsbedarf bei der HBB. Der<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> verlangt deshalb, dass denWorten endlich Taten folgen und die <strong>Berufsbildung</strong>nicht länger benachteiligtwird: «Die Beiträge des Bundes an die <strong>Berufsbildung</strong>sind auf den im <strong>Berufsbildung</strong>sgesetzvorgeschriebenen Anteil von25 Prozent zu erhöhen.»<strong>Höhere</strong>r Lohn«Weiterbildung über die höhere <strong>Berufsbildung</strong>ist eine teure Sache für die Absolventen»,sagt Michèle Rosenheck. Um die40 000 Franken oder gar mehr kostet dasErreichen eines Diploms – nicht eingerechnetein allfälliger Lohnausfall, wenndas Arbeitspensum reduziert werdenweiter auf Seite 20context 2 – 2010


Internationale Anerkennung19Der Bund will die höhere <strong>Berufsbildung</strong> auch international stärken. Die nationalenBildungs abschlüsse sollen auf europäischer Ebene vergleichbar werden. Von Thomas HeebSo unbestritten der Wert der höheren <strong>Berufsbildung</strong>im Inland zumeist ist, soschwierig sind die erworbenen Kenntnisseund Fertigkeiten im Ausland zu vermitteln.Dabei gilt es zu unterscheidenzwischen der blossen Zulassung zu bestimmtenTätigkeiten und einer eigentlichenstaatlichen Anerkennung von Abschlüssen.Für den <strong>KV</strong> ist denn auchebenso wichtig, «dass die Arbeitgeber imAusland die schweizerischen Fachausweiseund Diplome verstehen», sagtMichèle Rosenheck, Leiterin <strong>Berufsbildung</strong>beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.Das stellt eine der grossen Herausforderungenan die höhere <strong>Berufsbildung</strong>und die daran beteiligten Institutionendar. Denn die Verständlichkeit der schweizerischenAbschlüsse ist bisher nationalbegrenzt. Ganz im Gegensatz zu den Abschlüssender Tertiär-A-Bildung von Universitätenund Fachhochschulen: Sie sindmit dem Bologna-Prozess europaweit vereinheitlichtworden.Die höhere <strong>Berufsbildung</strong> aber gehtdabei vorderhand leer aus. Das ist in doppelterHinsicht bedeutsam. Absolventinnenund Absolventen befürchten nicht zuUnrecht Nachteile auf dem internationalenArbeitsmarkt. Zudem besteht mit derZunahme von international besetztenManagements und HR-Abteilungen dieGefahr, dass die Abschlüsse auch in der<strong>Schweiz</strong> nicht mehr verstanden oder nichtmehr als Grundlage für eine anspruchsvolleberufliche Laufbahn anerkannt werden.Eine bessere Positionierung der dualen<strong>Berufsbildung</strong> ist deshalb auch nachAnsicht des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> wichtig, um dieAttraktivität des Bildungs- und Wirtschaftsstandortszu stärken und um dieChancen der Arbeitnehmer mit einemschweizerischen Abschluss auf dem internationalenArbeitsmarkt zu verbessern.Vielfältigkeit bleibtDiese Ziele werden auch europaweit verfolgt.Der Europäische Rat hat deshalb imNachgang zur Lissabon-Agenda 2002 densogenannten Kopenhagen-Prozess lanciert,mit dem die <strong>Berufsbildung</strong> an Qualitätund Attraktivität zulegen und sich imeuropäischen Raum besser positionierensoll. Dazu sollen Qualifikationen und Abschlüsseder einzelnen Länder vergleichbarer,durchlässiger und transparenterwerden. Auch die <strong>Schweiz</strong> beteiligt sichdaran. Ziel ist laut dem BBT nicht eine internationaleHarmonisierung der <strong>Berufsbildung</strong>ssysteme;vielmehr sollen Vielfältigkeit,Transparenz und Mobilitätunterstützt werden.Schlüsselinstrument dafür ist der EuropäischeQualifikationsrahmen (EuropeanQualification Framework EQF). Erermöglicht Vergleiche sämtlicher Qualifikationenund Abschlüsse von einemLand zu einem anderen, von der Grundbildungbis zum höchsten Abschlussakademischer und beruflicher Aus- undWeiterbildung. Um die nationalen Qualifikationenund Abschlüsse im EQF in Beziehungzueinander stellen zu können,braucht jedes Land einen eigenen Qualifikationsrahmen(NQF).Die Grundlagen für den <strong>Schweiz</strong>erNQF sollten vom BBT erstellt werden, mitdem Ziel, das duale <strong>Berufsbildung</strong>ssystemadäquat abzubilden. Zurzeit sind dieArbeiten aber blockiert, da sich die europäischenHochschulen querstellen, indemsie die oberen Niveaus ausschliesslichfür akademische Abschlüsse reservierenwollen. Berufs- und Branchenverbändestellen deshalb Überlegungen an, ob undwie sie ihren Abschlüssen auf anderenWegen zu internationaler Anerkennungverhelfen können – einige, indem sie ihreAbschlüsse direkt in den EQF integrieren(so z. Bsp. die Marketing-Berufe), andere,indem sie mittels Diplomzusätzen ihreAbschlüsse im Detail erläutern. SolcheDiplomzusätze lehnen sich an internationaleberufsfeldspezifische Referenzrahmenan und werden deshalb im Auslandverstanden.YOURIT HEARTBEAT«Mit unserem Aus- und Weiterbildungsangebotsetzen wirneue Massstäbe. Dafür müssenwir aber auch an unsere Technik,an unsere Infrastruktur undan unsere Partnerunternehmenallerhöchste Ansprüche stellen.Bei iSource können wir sichersein, dass sich unsere IT-Infrastrukturin Übereinstimmung mitunserem Unternehmen weiterentwickelt.»Pia KasperDirektorin SAWI <strong>Schweiz</strong>OUTSOURCING SERVICESCONSULTING ENGINEERINGIT SERVICE CENTERZahlreiche Kunden aus den unterschiedlichstenBranchen verlassen sich täglich auf dielangjährige Erfahrung und die ausgewiesenenSpezialisten von iSource. www.isource.chcontext 2 – 2010


20Dossier Weiterbildungmuss. Meist müssen die Absolvent/innendies privat finanzieren; die Arbeitgebergerade im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichenBereich beteiligen sich wennüberhaupt, dann nur teilweise.Zum Vergleich: Die Semestergebührenan Fachhochschulen und Universitätenbetragen um die 700 Franken. «Das iststossend, ungleich und stellenweise ungerecht»,meint Rudolf Strahm. Die HBBsei in der öffentlichen Finanzierung einStiefkind geblieben.Seitens des Bundes wird auf den Bildungsbericht2010 verwiesen: Er besagt,dass Berufsleute mit höherer <strong>Berufsbildung</strong>eine überdurchschnittlich hoheBildungsrendite erzielen. Die Kosten fürdie höhere <strong>Berufsbildung</strong> seien zwar bedeutendhöher als die Studiengebührenan Universitäten und Fachhochschulen,dennoch rentiere diese Investition, da dieAbschlüsse zu höheren Lohneinkommenführten. Zudem seien die Absolvent/innengefragt, praktisch alle fänden eineadäquate Arbeitsstelle respektive bezüglichErwerbstätigkeit schnitten sie besserab als Personen mit Universitäts- oderFachhochschulabschluss.Es dürfte sich aber über kürzer oderlänger dennoch etwas ändern. Das BBTüberprüft zurzeit zusammen mit denKantonen und den OdA das Beitragssystem.Erste Lösungsmodelle sind diesesJahr zu erwarten. «Es geht darum, die vorhandenenBildungsbereiche zu stärken,die Pluralität der höheren <strong>Berufsbildung</strong>zu respektieren und die Nachfrage-Orientierungzu optimieren», so der Bundesrat.Herausforderungen«Die Verbände respektive die Träger derHBB müssen sich bewusst sein, dass inder HBB Reformbedarf besteht», sagtMichèle Rosenheck. Es brauche ein wirklichsteuerndes Gremium, das die eigenenInteressen hintenan stellt. Weiter gerätihrer Ansicht nach das Milizsystem beiden Prüfungen an seine Grenzen. DieHerausforderungen seien aber durchauszu meistern, sagt Rosenheck – sofern dieRahmenbedingungen stimmen. In Fachkreisensei man sich einig, dass die Entwicklunghin zu höheren Abschlüssenebenso unaufhaltsam wie wirtschaftlichnotwendig und gesellschaftlich erfreulichsei.Rudolf Strahm sagt: «Der wichtigsteFaktor in der zukünftigen Bildungspolitikist das Vertrauen und das Selbstbewusstseinder Berufbildungsszene.» Mit dergrossen Arbeitsmarktfähigkeit, der tieferenArbeitslosenquote und der hohenProduktivität halten das duale Bildungssystemund damit auch die höhere <strong>Berufsbildung</strong>zahlreiche Trümpfe in derHand, die vermehrt ausgespielt werdensollten.Andrea Mašek ist Context-Redaktorin.andrea.masek@kvschweiz.chThomas Heeb ist Context-Redaktor.thomas.heeb@kvschweiz.chMonika Flückiger ist freie Fotografin in Bern.info@monikaflueckiger.chcontext 2 – 2010


Rückkehr wird zum Fallstrick21Karrierekiller. Arbeiten im Ausland ist nicht unbedingt förderlich für die Karriere.Unternehmen kümmern sich oft nicht rechtzeitig und aktiv genug um die Wiedereingliederungder Mitarbeitenden. Von Andrea MašekIn unserer globalisierten Wirtschaft istinternationale Erfahrung je länger jemehr ein Muss. Personen, die ein paarJahre im Ausland gearbeitet haben, wirdmehr Flexibilität und Selbstständigkeit,eine höhere Sozialkompetenz und einvertieftes Wissen über unterschiedlicheMärkte bescheinigt. «Sie sind offene Persönlichkeiten,offen für Ideen und Lösungsansätze,sie sind risikobereit undweisen eine gesunde unternehmerischeAder auf», sagt Elena Hubschmid vom Institutfür Organisation und Personal derUniversität Bern. Credit-Suisse-SprecherinSibylle Mani betont: «Die internationaleErfahrung unserer Mitarbeitendenhilft uns, auf die umfassenden Bedürfnisseunserer Kunden einzugehen und istsomit entscheidend für unseren langfristigenErfolg.»Für die Expatriates oder kurz Expats,so werden die ins Ausland geschicktenFachkräfte genannt, sei der Auslandaufenthaltdefinitiv ein Karriereförderer,meint Elena Hubschmid. Wobei dieserimmer mehr schon beim Einstellungsgesprächein Thema ist – also praktisch Voraussetzungfür ein späteres Weiterkommen.Extremer formuliert es Expat MarcelStaudt: «Ohne Auslanderfahrung oderBereitschaft zum Auslandaufenhalt hatman heute keine Chance mehr auf einenKaderjob oder auf eine Karriere.» Erschickt bei Novartis heute selber Leuteins Ausland.Mangelhafte OrganisationVon den beruflichen und persönlichen Erfahrungen,die dort gemacht werden, sollenam Ende beide Parteien profitieren.Dem ist aber häufig nicht so, wie eine Umfrageder Wirtschaftsprüfungs- und BeratungsgesellschaftPricewaterhouseCoopers(PwC) ergeben hat. Nicht einmal dieHälfte der Befragten konnte ihre neuenErfahrungen in den Berufsalltag einbringen.Enttäuscht wurde auch die Erwartung,dass das Aufstiegspotential dankdem Auslandaufenthalt steigt: Nur rund24 Prozent der Expats wurden befördert;jeder zehnte wurde gar herabgestuft.Der Rat von Fachleuten, schon vor derAbreise auf eine Zusicherung für eine bestimmtePosition bei der Rückkehr zu beharren,kann aber nicht immer befolgtwerden. Das gebe es nicht mehr, meintMarcel Staudt. Schon er sei im Jahr 2000mit einem «open end»-Vertrag von Rocheabgereist. Das heisst, ohne Garantie füreine Rückkehr und schon gar nicht füreine Stelle. «Auch ich mache heute keineVersprechungen», sagt Staudt. Die Situationsei zu schnelllebig und es gebe zu wenigeChefpositionen. Eine eigentlicheKarriereplanung sei nicht mehr möglich.Die Rückkehr kann also zu einem Karrierestolpersteinwerden. In der PwC-Studiekritisieren drei Viertel der Expats, ihrHeimatunternehmen habe ihre Wiedereingliederungviel zu spät und mangelhaftorganisiert. Und die Firmen bekennensich sogar «schuldig»: Obwohl 85Prozent der befragten Unternehmen dieWiedereingliederung der Mitarbeitendenals wichtig einschätzen, sind nur 20 Prozentder Meinung, dieses Ziel mit denaktuellen Instrumenten zu erreichen.Sie werfen ein, die sich ständig veränderndenRahmenbedingungen erschwerteneine vorausschauende Planung. VieleUnternehmen verzichten aber auch aufeinen formalisierten Rückkehrungsprozess,da sich meist weitere Auslandeinsätzean den ersten anschliessen. Für dieRückkehrer gehe die Karriere in derHeimat jedoch weiter, sagt Inge Lauble,Leiterin Unternehmenskommunikationbeim Logistikkonzern Kühne + Nagel.«Man nimmt die Organisation desRückkehrprozesses zu wenig ernst», findetElena Hubschmid. Ihr ist das unverständlich.Unternehmen müssten eigentlichein grosses Interesse daran haben,die Expats zu halten: erstens als wertvolleArbeitskräfte, zweitens als gute Werbung– denn über kurz oder lang müssen weitereAngestellte ins Ausland geschicktwerden – und nicht zuletzt, um nicht finanzielleVerluste einzufahren. Laut Hubschmidkostet ein Expat seine Firma andie 500 000 Franken pro Jahr.«Mindestens sechs Monate vor der Rückkehr solltedie Wiedereingliederung angegangen werden.»Hohe FluktuationUnter anderem deshalb werden künftigePersonalmanager an der Universität Bernfür dieses Thema sensibilisiert. Hubschmidrät, schon während des Entsendungsprozessesdie Rückkehr zu planen.«Mindestens sechs Monate vor der Rückkehrsollte mit dem Expat die Wiedereingliederungangegangen werden.» Und dabeimüsse genau geklärt werden, inwelche Position der Angestellte zurückkommt.Für gut befindet es Elena Hubschmid,wenn der Expat die ganze Zeitüber von einem Mentor begleitet wird.Vorbildlich ist hier die Credit Suisse, woeine interne Fachstelle – zuständig fürAuslandaufenthalte – die Rückkehr professionellorganisiert.Weil es in vielen Unternehmen aberunprofessioneller zu- und hergeht, verlassenbis zu 25 Prozent der Expats ihreFirma innert zwölf Monaten nach ihrerRückkehr. Damit ist die Fluktuation dreiMal so hoch wie bei anderen Angestellten.Wobei hier auch der sogenannte «reentry-shock»hineinspielt, den Expatslaut Elena Hubschmid durchleben. DasLeben ist in der <strong>Schweiz</strong> nicht stehen geblieben,das soziale und berufliche Umfeldhat sich verändert, man ist vielleichtnicht mehr so gut vernetzt. Marcel Staudtfügt an, dass sich Expats nach extremerFreiheit und hohem Status im Auslandwieder an sehr beschränkte Freiräumegewöhnen müssen.context 2 – 2010


22Weiter im TextDossier WeiterbildungLesen. Im Berufs- wie im Privatleben sind wir täglich mit unendlich vielenInformationen konfrontiert. Bringt schneller lesen bei der Verarbeitung etwas?Die Versprechen der Seminaranbieter sind gross. Von Therese JäggiTIPPS> Versuchen Sie, mehrere Wörterauf einmal zu erfassen (peripheresSehen);> Springen Sie nie mit den Augenim Text zurück;> Lassen Sie Ihre Augen mit einergleichmässigen Bewegung überden Text gleiten;> Pflegen Sie einen lockeren undentspannten Umgang mit denTexten;> Tempo unterstützt Ihre Konzentration,das Gehirn liebt Geschwindigkeit.Quelle: www.schnell-lesen-lernen.chWenn sich im Büro die ungelesenenPapiere stapeln, die Liste derunbeantworteten E-Mails immer längerwird, die Unterlagen für die Weiterbildungnoch nicht durchgearbeitet sind,wenn mindestens drei Fachbücher studiertwerden sollten und man seit denletzten Ferien keinen Roman mehr zuEnde gelesen hat, dann fragt man sich,mit welchen Strategien man die unendlichvielen Informationen besser in denGriff bekommt.Eine dieser Strategien ist «Speed Reading».Es geht dabei im Wesentlichen umdie Steigerung der Lesegeschwindigkeitund um ein besseres Textverständnis. Esgibt verschiedene Anbieter von Schnelllesekursen.Einer von ihnen ist MichaelZarth. Er sei früher ein schlechter Lesergewesen, sagt er, doch dann habe er inDeutschland einen Kurs in Speed Readingbesucht und dadurch sein Lesetempo wesentlicherhöhen können. Er stellte fest,dass entsprechende Kursangebote in der<strong>Schweiz</strong> weitgehend fehlten und entwickelteein zweitägiges Seminar.Auf seiner Internetseite steht ein Test,mit dem man seine Leseleistung messenkann. Im Text, der etwa einer A4-Seiteentspricht, geht es inhaltlich um die Intelligenzbei Tieren. Hat man den Text durchgelesen,klickt man auf Stopp und erfährt,wie viele Wörter pro Minute man gelesenhat. Ein durchschnittlicher Leser schafftangeblich 200 Wörter pro Minute. Jenen,die darunter liegen, empfiehlt MichaelZarth den Besuch seines Seminars undverspricht die Verdoppelung der Lesegeschwindigkeit.Den Blick öffnenLaut Michael Zarth gibt es verschiedeneAngewohnheiten, die für das Schnelllesenhinderlich sind, beispielsweise dasWort-für-Wort-Lesen oder die Regression,wie das wiederholte Zurückspringen zubereits gelesenen Stellen genannt wird.Zarth empfiehlt, den Blick über die einzelnenWörter hinaus zu öffnen und dieAugen über den Text gleiten zu lassen. Esgehe in seinen Kursen nicht darum, denLeuten beizubringen, wie sie immer nochmehr aufnehmen und leisten können,sondern wie sie ihr übliches Pensumeffizienter bewältigen lernen. Zu seinenSeminarteilnehmenden gehören die unterschiedlichstenBerufsleute wie beispielsweiseJuristen, Bankfachleute, Journalistenoder Buchhändler, aber auchPensionierte, die wissen wollen, wie maninnert nützlicher Frist einen 500-seitigenRoman liest.«Vor einigen Jahrzehnten war es demDurchschnittsbürger noch bequem möglich,die Informationsflüsse zu navigieren.Aber diese Flüsse haben sich jetzt in reissendeStröme verwandelt, die uns zu verschlingendrohen.» Diese Erkenntnisstammt von Tony Buzan, und zwar ausden Siebzigerjahren, die bezüglich «Informationsflüssen»aus heutiger Sicht beschaulichanmuten. Laut Buzan aber hatdie Publikation von Zeitschriften und Bücherndamals «unkontrollierbare Proportionen»angenommen. 1971 erschien sein«Speed Reading», ein Standardwerk zumThema, das bis heute immer wieder neuaufgelegt wird. Der Wissenschaftsjournalistging davon aus, dass es analog zumkörperlichen Aufbautraining auch visuelleund geistige Übungen geben müsse,welche die Lesegeschwindigkeit, dasTextverständnis und die Erinnerung andas Gelesene veränderten. Als revolutionärbezeichnete er die Erkenntnis, dasslesen hauptsächlich im Gehirn stattfindet:«Ihre Augen sind die Marionetten, IhrGehirn ist der Puppenspieler.» Laut eigenenAngaben las Buzan «bequem» 1000Wörter pro Minute.Stärken der rechten GehirnhälfteEbenfalls auf der Hirnforschung beruhtdie von Ruth Wenger entwickelte«alphaSkills»-Methode. Laut Ruth Wengerliegt der Engpass beim Lesen in der linkenHirnhälfte. Sie setzt deshalb auf dierechte Hirnhälfte. Das Gehirn könne geschultwerden, schriftliche Informationenüber die visuellen Zentren in derrechten Gehirnhälfte zu verarbeiten. «DieAugen ziehen fliessend durch die Seitenund nehmen in 3- bis 5-fachem Tempo dieInhaltsgestalt auf.» Ruth Wenger, Inhaberinder Baarer Firma Alphaskills AG, vergleichtdas Fassungsvermögen der visuellenGehirnfähigkeiten mit einem riesigenultraschnellen Arbeitsspeicher einesComputers.Durch gezieltes Training würden neueVerarbeitungswege im Gehirn erstellt undverankert, «so dass die Impulse von selberdiese Pfade nutzen, sobald die Augen ziehen».Die Grundlage für visuelle Lesetechnikensei der Alpha-Zustand, der imEEG im Frequenzbereich zwischen 8 und14 Hertz liegt. Wenn es gelinge, Alpha-Wellen im Gehirn zu aktivieren, erreicheman einen physisch entspannten, mentalklaren Zustand und Informationen könntendann klar aufgenommen, gespeichertund verarbeitet werden. «Auf dieserGrundlage lässt sich das Lesetempo innerhalbweniger Stunden mühelos um einVielfaches steigern», ist Ruth Wengerüberzeugt. Inhalte würden mit 750 bis1500 Wörtern pro Minute aufgenommen.Weitere Informationen:www.alphaskills.chwww.schnell-lesen-lernen.chTony Buzan: Speed Reading. Schneller lesen.Mehr verstehen. Besser behalten.Goldmann-Verlag 2007, ca. 15.60 Fr.context 2 – 2010


Intensiv Englisch lernen23Sprachkurse. In Crashkursen werden Englischkenntnisse kurz und intensivaufgefrischt. Sie bringen vor allem dann etwas, wenn im Unterricht das Wissenin einem bestimmten Arbeits bereich vertieft wird. Von Andrea MašekGute Englischkenntnisse erforderlich– dies steht in immer mehr Jobinseraten.Deshalb machen laut StephanMeier, Geschäftsführer von InlinguaSt. Gallen, viele Berufstätige hauptsächlichvor, während oder nach Veränderungeneinen Crash- oder Brush-up-Kurs.Damit können Teilnehmer/innen innertkürzester Zeit und dank intensivem Unterrichtihr Englisch wieder auf Vordermannbringen.Die Nachfrage nach dieser Art vonKurs ist hoch. Dies bestätigen sowohl StephanMeier wie Carrie Hoffmann, die mit«ch-english» selbstständig ist. Bei ihrbuchen nebst Geschäftsleuten auch PersonenCrashkurse, die sich auf einen Intensivsprachkursoder einen Auslandaufenthaltvorbereiten. Oft geht es dabei umPrivatunterricht. Hoffmann bietet viermalzwei Stunden oder dreimal eineStunde die Woche an. Bei Inlingua wirdlaut Stephan Meier z.B. mit 40 Lektionenbegonnen. Dann werden die Fortschritteevaluiert. Die Dauer eines Kurses ist alsoabhängig von den Kund/innen selber.Aufs Niveau kommt es an«Konversation dominiert, aber auchGrammatik muss sein», sagt Carrie Hoffmannzum Inhalt. Sie passt die Kurse jedochden Teilnehmer/innen an. Wird sievon Firmen gebucht, macht sie Einzelpersonenoder ganze Abteilungen mit einembestimmten Fachgebiet vertraut. Beispielsweiselehrt sie die Marketingleutetelefonieren.Weil bei Inlingua die Teilnehmendenmehrheitlich Kaderleute sind, die bereitsEnglischkenntnisse aufweisen, konzentriertman sich auch dort auf Englisch imGeschäftsalltag, auf Englisch für Verhandlungenund Präsentationen. Im Einzelunterrichtist es sogar möglich, Firmenunterlagenmitzubringen, mit denendann gearbeitet wird.Für den Unterricht in Firmen bietetInlingua zudem Module für Finanzen,Personal und Sozialisierung unter verschiedenenKulturen an.Wenn sich Crashkurse auf ein Fachgebietbeschränken, sei das von Vorteil, sagtSprachwissenschafter Daniel Stotz. Erdenkt dabei vor allem an Gebiete, die mitArbeit zusammenhängen wie Briefe/Mails schreiben, Vorträge halten etc.. Ansonsten«nützt ein ein- oder zweiwöchigerSprachkurs wohl kaum etwas», meinter vorsichtig.Daniel Stotz fügt an, es komme aberimmer darauf an, auf welchem Niveau dieTeilnehmer/innen sind und wie lange dieLernerfahrung zurückliegt: Je höher das«Viele Leute möchten innert kurzer Zeit vorwärtskommen und etwas erreichen».Niveau, desto mehr bringen auch kurzeKurse etwas. Wobei es von einem hohenNiveau sehr schwierig sei, in ein noch höhereszu kommen. Stotz schätzt, es braucheum die 100 Stunden, um nennenswerteFortschritte zu erreichen.Für Berufstätige geeignetDer Brush-up-Kurs der <strong>KV</strong> Zürich BusinessSchool Weiterbildung zum Beispieldauert ganze zwei Semester – à 110 Minutenpro Woche. Zwei Pensen auf einenSchlag absolvieren die Teilnehmer/innenim Intensivkurs, in dem zweimal 90 Minutenpro Woche unterrichtet wird. «FürBerufstätige ist das ideal», sagt Willi Nievergelt,Leiter der Sprachakademie, «zweiAbende pro Woche liegen neben der Arbeitdrin, wobei zusätzlich vier bis fünfStunden Hausaufgaben anfallen.»Die Kurse sind gefragt: «Viele Leutemöchten innert kurzer Zeit vorwärts kommenund etwas erreichen», begründetNievergelt. Die Mehrheit der Teilnehmer/innen ist um die 30 Jahre alt. An Berufenund Positionen ist ein buntes Gemischfeststellbar.Ebenso gemischt ist jene Klientel, dieden einwöchigen Kurs «Englisch IntensivSich richtig einstufenUm erfolgreich eine Sprache zu lernen,ist es wichtig, Kurse mit demrichtigen Niveau zu belegen. Diemeisten Sprachschulen halten sichan den europäischen Referenzrahmen,der sechs Niveaus vorgibt. Umdas Niveau der Teilnehmer/innen zubestimmen, werden Einstufungstestsdurchgeführt. Verwendet wird dabeimeist das Sprachtestverfahren BU-LATS, das auch SprachwissenschaftlerDaniel Stotz empfiehlt (siehede.bulats.ch).Auch Unternehmen verwenden BU-LATS. Damit bewerten sie die Sprachkenntnissevon Stellenbewerber/innenoder Angestellten. Selbst Einzelpersonenprofitieren: Sie können sichselber testen und erhalten so Entscheidungshilfe,welches Sprachzertifikatfür sie geeignet ist. BULATSgibts auch in einer Online-Version,welche die Testergebnisse sofortliefert.in den Sommerferien» bucht. Das sindAuffrischungskurse auf mittlerem Niveau,die gemäss Willi Nievergelt sehr gut ankommen.«Wir verkaufen sie mit dem Slogan:Lernen Sie Englisch wie in England.»Die Teilnehmer/innen verbringen fünfTage, von 9 bis 14.35 Uhr zusammen. Imabwechslungsreichen Unterricht soll britischeAtmosphäre vermittelt werden: anhandvon englischen Zeitungen und Theater,auf Stadtspaziergängen, wo es umden Tourismus geht, und beim gemeinsamenLunch.Das ist in Daniel Stotz’ Augen ein richtigerAnsatz – wenn man nicht ins Auslandkann. Er rät auch zu einem Lern-Tandem:Jemand, der Englisch lernen will, tutsich mit einer englischsprachigen Personzusammen, die Deutsch lernen will. Dieideale Methode, um eine Sprache zu lehrenoder lernen kennt aber auch er nicht.context 2 – 2010


24Beruf und BildungFrauen bezahlen mehrFinanzierung. Frauen finanzieren ihre Weiterbildung häufiger selbst alsMänner. Auch im kaufmännischen Bereich werden die Frauen vom Arbeitgeberweniger unterstützt. Von Thomas HeebAuf nationaler Ebene und für die gesamteWeiterbildung gilt, dass erwerbstätigeFrauen die Kosten zu rund 60Prozent selbst tragen, während die Männernur für rund ein Drittel aufkommenmüssen. Dieser Umstand wurde jüngsterneut bestätigt, und zwar im Bildungsbericht<strong>Schweiz</strong> 2010. Diese Geschlechterdifferenzist in der kaufmännischbetriebswirtschaftlichausgerichtetenhöheren <strong>Berufsbildung</strong> ebenfalls zu be­Zwar ist heute alles Mögliche und Unmöglicheim Computer oder im Handygespeichert. Dennoch hat die gutealte Kartei zur «geordneten Sammlungvon Daten auf kleinformatigenKarten» (Wikipedia) noch nicht definitivausgedient. Ihre Anfänge liegenlange zurück. Schön ist die vom AutorMarkus Krajewski überlieferte Geschichteeiner Art Ur-Kartei, des Bibliothekskatalogs:1812 erhielt einHarvard-Bibliothekar den Auftrag,den Bücherbestand in Katalogen zuerfassen. Der Mann verschlampte dieSache ordentlich; er wusste sich nichtanders zu helfen, als die Bögen mitseinen Aufzeichnungen zu zerschneiden– und so die moderne Bibliothekskarteizu erfinden. Für die Buchhaltungsoll die Kartei erstmals 1888in einer Firma eingesetzt worden sein,die Karteikästen für Bibliotheken herstellte.Als «amerikanische Büroreform»kam das System später nachEuropa.obachten, wenn auch etwas weniger ausgeprägt.Diesen Schluss lassen die erstenprovisorischen Ergebnisse einer Umfragezu, die der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> an den Schulen der<strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> durchgeführthat. Befragt wurden rund 1000 Personenaus Lehrgängen und Vorbereitungskursenauf eidgenössische Fachausweiseund Diplome sowie Studierende anden <strong>Höhere</strong>n Fachschulen.Differenz steigt mit AlterDie eingegangenen Antworten zeigen,dass Frauen, die einen höheren kaufmännisch-betriebswirtschaftlichenAbschlussanstreben, zwar häufiger unterstütztwerden als dies im Schnitt über diegesamte Weiterbildung hinweg der Fallist. Doch auch sie müssen öfter in die eigeneTasche greifen als Männer. Und:diese Differenz wird mit zunehmendemAlter grösser. Sind die Weiterbildungswilligenbeispielsweise zwischen 30 und 39Jahren alt, so erhalten 60,3 Prozent derFrauen von ihrem Arbeitgeber einen Beitragan die Ausbildungskosten; bei denMännern sind es 76,3 Prozent. Zwischen40 und 49 Jahren vergrössert sich die Differenz:53,8 Prozent der befragten Frauenwerden unterstützt, bei den Männernsind es 73,5 Prozent.Immerhin: Wenn Frauen in ihrer Weiterbildungunterstützt werden, dann geschiehtdas in nahezu gleichem Umfangwie bei den Männern. Über 80 Prozent jenerPersonen, die vom Arbeitgeber einenBeitrag erhalten, gehen damit eine Verpflichtungein, noch eine bestimmte Zeitim Betrieb zu bleiben. Hingegen habennur rund 60 Prozent eine schriftliche Weiterbildungsvereinbarungmit dem Arbeitgeberabgeschlossen. Fast 70 Prozent derTeilnehmenden können zur Klärung solcherund anderer Fragen in ihrem Betriebauf ein Weiterbildungsreglement zurückgreifen.Aufschlussreich sind auch die Antwortenzur Frage nach der Motivation fürdie Weiterbildung (Mehrfachnennungenwaren möglich). Eindeutig an der Spitzesteht dabei die «persönliche Weiterentwicklung»,die für eine grosse MehrheitUMFRAGEIn der Umfrage geht es um Inhalte,Motive und Ziele von Weiterbildungen,aber auch um ihre Rahmenbedingungen.Wer daran teilnimmt, unterstütztVerbesserungen für dieberufliche Weiterbildung und Grundlagenfür eine stärkere Unterstützungvon Interessierten. Für das Ausfüllender Umfrage benötigen Sie ca. 12 bis15 Minuten. Der Fragebogen ist anonym,die Daten werden ausschliesslichim Rahmen dieser Erhebung verwendet.Die Umfrage ist bis zum28. Februar online abrufbar unterwww.kvschweiz.ch/umfrage.der Teilnehmenden von über 80 Prozentsehr wichtig ist. Ebenfalls als sehr wichtigoder zumindest wichtig eingeschätztwerden die Verbesserung der beruflichenLeistungsfähigkeit sowie der Aufstiegschancenund vor allem der Punkt «Beibehaltender Arbeitsmarktfähigkeit».Etwas überraschend, vorab in Krisenzeiten,ist die geringe Bedeutung des Motivationsgrundes«Mehr Sicherheit vor Arbeitsplatzverlust».Er wird nur gerade von20 Prozent der Teilnehmenden als sehrwichtig eingeschätzt. Für Ralf Margreiter,Stabsstelle Bildungspolitik beim <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong>, bringt dies auch den Bedeutungsverlustder klassischen Arbeitsplatzsicherheitzum Ausdruck: «Unter demEindruck von Globalisierung und Flexibilisierungherrscht heute ein ganz anderesVerständnis als noch vor wenigen Jahrzehnten.»Nicht nur die Vorstellungen zureigenen Laufbahn seien dynamischer geworden,auch der Orientierungsrahmenhabe sich verschoben: «Wo früher der eigeneArbeitsplatz im Vordergrund stand,sind es heute Fähigkeiten und Kompetenzen,die für die eigene Beweglichkeit aufdem Arbeitsmarkt erforderlich sind unddie Teilhabe am Berufsleben sichern.»Beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ist man jetzt gespanntauf die Ergebnisse, welchedie Öffnung der Umfrage ergibt: Ab sofortkönnen sich nämlich alle <strong>KV</strong>-Mitgliederdaran beteiligen (siehe Box).context 2 – 2010


Oft eine MogelpackungNicht immer steht bei Praktika der Ausbildungscharakterim Vordergrund, mancheFirmen setzen Berufseinsteiger als billigeArbeitskräfte ein. Ein neuer Ratgeber des<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> beschreibt, was ein Praktikumist und gibt Auskunft über Entlöhnung undAnstellungsbedingungen.Praktika sind im Trend: Befristete Arbeitsverhältnissetragen immer öfterdiese Etikette. Doch nicht überall, woPraktikum draufsteht, ist Praktikum drin:Ein echtes Praktikum hat Ausbildungscharakter,muss neue praktische Erfahrungenvermitteln und ist zeitlich befristet.Zwar soll der Praktikant oder diePraktikantin Arbeiten des Unternehmenserledigen, doch steht die Ausbildung imVordergrund.Die 28-seitige Broschüre des <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong> wirft dabei ein kritisches Lichtauf den Praktikums-Boom. Oft werdenPraktikantinnen und Praktikanten kaumbetreut und letztlich wie regulär Beschäftigteeingesetzt. Ein solcher Missbrauchgeht auf Kosten der Stammbelegschaftund bringt jungen Berufsleuten unsichere,prekäre Arbeitsverhältnisse. Eslohnt sich deshalb, Praktikumsangebotekritisch zu analysieren. Zudem sind Praktikanicht in jeder Lebens- und Ausbildungssituationzweckmässig. Ein Praktikumbeispielsweise nach abgeschlossenerBerufslehre macht höchstens bei einemBranchenwechsel Sinn – schliesslich könnenLehrabgänger bereits auf mehrereJahre Berufserfahrung zurüc<strong>kb</strong>licken.Nützlich können Praktika hingegenfür Wiedereinsteigerinnen nach der Babypausesein: Ihnen wird bei Stellenbewerbungenoft vorgeworfen, wichtigetechnische Entwicklungen verpasst zuhaben – ein Argument, das durch einPraktikum entkräftet werden kann. DerRatgeber des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> listet detailliertdie verschiedenen Arten von Praktika aufund geht auf die besonderen Anstellungsbedingungenund die jeweils angemessenenLöhne ein. pdVersicherungswirtschaftNeuer BerufseinstiegDer <strong>Berufsbildung</strong>sverband der VersicherungswirtschaftVBV lanciert ein neuesAngebot im Bereich Nachwuchsentwicklung.Realisiert wird dieser Lehrgang inPartnerschaft mit der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<strong>Schweiz</strong>.Ein 18-monatiger Lehrgang ermöglichtMaturitätsabsolventen/innen (gymnasialeMaturität/Berufsmaturität) denEinstieg in die Versicherungsbranche.Dabei profitieren die Programmteilnehmervom Blended-Learning-Ansatz, dasheisst, die Wissensvermittlung basiert aufeiner Selbstlernphase, einer Präsenzphaseund einer Transferphase. Unterstütztwerden die Nachwuchskräfte vonden Online-Bildungsplattformen desVBV, welche in sämtlichen überbetrieblichenBildungsgängen etabliert sind.Die Ausbildung ist eine Kombinationaus betrieblicher Praxis und theoretischerWissensvermittlung, dementsprechendsind zwei Lernorte für die Teilnehmendenim Zentrum. Im Betrieb wird diepraktische Kompetenzvermittlung anhandder Geschäftsprozesse vermittelt, inder Schule werden ergänzende Themenfelderbehandelt.Nach erfolgreichem Abschluss desLehrgangs wird das Branchenzertifikat«Versicherungsassistent/in VBV» überreicht.Zudem erhalten die Teilnehmendenvom Arbeitgeber ein Arbeitszeugnisfür die Dauer der Ausbildung. HäufigsteAnschlussmöglichkeit nach Abschlussder Ausbildung sind die <strong>Höhere</strong> FachschuleVersicherung HFV oder der FachausweisVersicherung.Schulpartner für dieses Projekt ist die<strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> – ein Meilensteinfür den jungen Verbund, dem fünfkaufmännische Schulen an den StandortenAarau, Basel, Bern, Luzern und Zürichangeschlossen sind. Die ersten Kursestarten im September 2010. iboWeitere Informationen:www.vbv.ch, www.kvbildung.chInfo-Schrift «VielfaltPraktikum», 12 Franken.Bezug: <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>,Info-Schriften, Postfach1853, 8027 Zürich, oderbestellungen@kvschweiz.ch.Mitgliedererhalten ein Exemplarkostenlos.KOLUMNEGesundeBevormundungVon Astrid van der HaegenWir alle, die noch nicht mit dem Rauchenaufgehört haben, tun dies spätestens per30. April. Freiwillig. Der Staat möchte esso und wir <strong>Schweiz</strong>er sind gut erzogenund folgsam. Ausser wir machen es wiebei der Schweinegrippe und entziehenuns mutig der Staatshörigkeit.Klug ist übrigens, wer sich jetzt schon denstrafenden Nichtraucherblick antrainiert.Dieser unterscheidet sich nämlich deutlichvom Anti-Offroader-Blick. Er ist nochviel direkter. Schliesslich muss er ab dem1. Mai jeden AHV-Sponsor treffen. Idealist, wenn wir bei der Ausübung ein entsprechendesT-Shirt mit dem Aufdruck«100» tragen. Damit geben wir gleich auchMoritz Leuenberger ein deutliches Zeichen,dass Tempo 100 auf den <strong>Schweiz</strong>erAutobahnen absolut ausreichend ist.Danach machen wir uns hinter die PommesChips. Zu viele Kalorien bedeutendrohende Fettleibigkeit. Die Krankenkassenprämienfür die gemütlichen Fettleibigenwerden steigen. Heute sind ein trainierterKörper und gesundes Strahlenangesagt. Und diejenigen, welche nochnicht so weit sind, kleben notfalls dieMundwinkel an den Ohren fest. Sie sehendann glücklicher aus und die gebleichtenBeisserchen kommen besser zur Geltung.Ich frage mich jetzt schon wie der Anti-Fett-Blick aussieht und wann es der Schokoladean den Kragen geht. Bitte zuerstder ausländischen! Kein Schwein hatmich angesteckt, ich rauche immer nochab und zu, liebe Pommes Chips und<strong>Schweiz</strong>er Schokolade, fahre nicht Rad,obwohl ich künftig keine Vignette mehrbrauche und sehe nicht ein, weshalb ich100 Jahre alt werden soll. Aber: Ich tue allesfür die neutrale, saubere und kerngesunde<strong>Schweiz</strong>.Astrid van der Haegen ist Kommunikationsberaterin.25context 2 – 2010


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Vielflieger mit Bodenhaftung27Urs Eicher, 58, gab dem <strong>Schweiz</strong>er Flugzeug-Kabinenpersonal als Gewerkschafterein Gesicht. Nach 35 Jahren in der Luft setzt er zur definitiven Landung an.Statt nach Zürich und zu einem Flug in die Welt hinaus pendelt der Basler künftigwohl eher ins Engadin. Von Thomas Heeb/Foto Reto SchlatterHätte Urs Eicher am Ärmel seinesdunklen Anzugs die vier goldenenStreifen eines Flugkapitäns, es würdewohl niemanden überraschen, weil es zudieser Person und ihrem Auftreten passenwürde. Nur, Urs Eicher ist nicht Pilot,der dunkle Anzug ist seine zivile Kleidung,und statt goldenen Streifen weisteinzig eine diskrete «Kapers»-Anstecknadelam Revers auf die Fliegerei hin.Das Fliegen war nie sein Traumjob.Bereits in jungen Jahren habe ihn hingegendas Reisen in fremde Länder gelockt.Richtig geweckt wurde diese Reiselustwährend eines Kibbuz-Aufenthalts in Israel.Doch vor 40 Jahren war das Reisennoch eine kostspielige Angelegenheit, jedenfallsfür Urs Eicher, der in der Textilbrancheeine Detailhandelslehre absolvierthatte und in Basel als Einkäuferarbeitete.Deshalb kam das Inserat in der damaligenNational-Zeitung gerade richtig:«Steward – das Tor zur Welt». Der damals22-jährige Urs Eicher bewarb sich, und 14Tage später hatte er den Job bei der Swissair.Dass daraus eine Lebensstelle wurde,war nicht geplant: «Ich sagte mir, ichbleibe maximal fünf Jahre dabei.» Dochdas Fliegen soll ja bisweilen wie ein Virussein, und wer dafür anfällig ist, kommtkaum mehr davon los. «Es waren die gutenZeiten damals, weniger hektisch, mankonnte sich mehr Zeit nehmen, unterwegszu sein und auch etwas am Bestimmungsortzu bleiben.» In den Siebzigerjahrenflog die Swissair beispielsweisenur zweimal in der Woche nach Boston,und die Crew blieb bis zum Rückflug jeweilsvor Ort.Toleranz und GleichstellungUrs Eicher war viel unterwegs, sehr viel,vor allem in den Anfängen seiner Karriereals Steward. «Zwischen 1975 und 1980«Plötzlich kamen Existenzängste auf, ein Gefühl,das zuvor niemand in der Swissair gekannt hatte.»war ich jeden Monat vierzehn Tage amStück weg, damals dauerten die Übersee-Einsätze noch viel länger. Hinzu kamennoch kürzere Flüge.» Aber, betont er, «ichbin auch immer wieder sehr gern nachHause gekommen». Seine Frau, mit der erschon vor der Zeit als Steward zusammenwar, habe ihn immer unterstützt, obwohlsie häufig allein war. «Sie ist ein sehr selbständigerMensch; doch es braucht vielToleranz, um eine solche Ehe zu führen.»Vor allem als die beiden längst erwachsenenSöhne der Familie noch kleine Kinderwaren, sei viel an seiner Frau hängengeblieben, räumt Eicher ein. «Sie wurdebisweilen als Alleinerziehende eingeschätzt,wenn ich länger abwesend war.»Umgekehrt hätten die Leute gemeint, ersei arbeitslos, wenn er an einem Werktagmit den Buben unterwegs war.Im Flugzeug war die Rollenteilungzwischen den Geschlechtern zunächstvöllig klar: «Männer arbeiteten ausschliesslichin den Bordküchen, die fürdie Stewardessen tabu waren; bei denPassagieren in der Kabine traten dafürnur die Frauen in Erscheinung.» Das warwohl ein Grund für das langjährige Imageeines ausgesprochenen Frauenberufs.Auch heute noch sind rund zwei Dritteldes Kabinenpersonals der Swiss weiblichenGeschlechts, doch die Tätigkeitenvon Männern und Frauen unterscheidensich nicht mehr. Über den Wolken ist dieGleichstellung schon längst Tatsache, undzwar nicht nur, was die Arbeit angeht,sondern auch bezüglich des Lohns: «GleicherLohn für gleiche Tätigkeit galt beiuns schon immer», sagt Urs Eicher.Auch sonst genoss das Swissair-Personalin diesen goldenen Jahren der Fliegereistets gute Bedingungen. Urs Eicherglaubt, dass die damalige Swissair «zuden sozialsten Firmen der <strong>Schweiz</strong>»zählte. Er fühlte sich wohl und machteKarriere, bereits 1984 wurde er Maître deCabine. Zwar war er stets auch Mitgliedder Vereinigung des KabinenpersonalsKapers. Als er aber im September 2001 inden Kapers-Vorstand einzog, war er alsaktiver Gewerkschafter ein absoluterQuereinsteiger.Es wurde ein äusserst happiger Einstieg,mit dem Grounding der Swissair-Flotte vom 2. Oktober 2001 als Paukenschlagzum Auftakt. «Es war ein Schockfür uns, ein Super-GAU», blickt Eicher zurück.Zwar habe man schon geahnt, dasses nicht sonderlich gut stehe um die nationaleLuftfahrtlinie. Doch schloss die Kapersnoch im Sommer 2001 den bestenGesamtarbeitsvertrag ab, den es je gab.Mit einem Grounding habe niemandwirklich gerechnet. «Plötzlich kamenzum ersten Mal Existenzängste auf, einGefühl, das zuvor niemand in der Swissairgekannt hatte.» Die Situation für dasPersonal sei vergleichbar gewesen mit jenerbei der UBS im Herbst 2008.Apropos UBS. Sie, respektive ihre damaligenChefs waren wohl zu einem nichtgeringen Teil mitverantwortlich für dasGrounding, indem sie der Swissair denGeldhahn zudrehten. Der Bund musstemit einer Finanzspritze das Allerschlimmsteverhindern – wie ein paarJahre später auch bei der UBS selber. DasEngagement bei der Grossbank erfolgtecontext 2 – 2010


elativiert Urs Eicher allfällige falsche Erwartungen.Immerhin sei die Infrastrukturin den Flugzeugen verbessert worden,was die Abläufe vereinfache. «Aber wirbetreuen heute mit weniger Personalmehr Gäste pro Flug», hält Eicher fest.«Und weil seit einigen Jahren während desFlugs die Türe zum Cockpit geschlossenbleibt, sind wir auch vollumfänglich fürdie Sicherheit der Gäste verantwortlich.»Das Thema Sicherheit führt unweigerlichzu einem anderen Ereignis, das eineZäsur in der Geschichte der Swissair darstellte:Der Absturz einer MD-11 bei Halifaxvom 2. September 1998. Es war das bisheute folgenschwerste Unglück in der Geschichteder <strong>Schweiz</strong>er Luftfahrt. Auchfür Urs Eicher, der damals zwei Wochenlang traumatisiertes Personal betreuthatte, und zwar täglich vom frühen Morgenbis zum Abend. «Halifax hatte eineähnliche Wirkung wie später das Grounding– ein solches Ereignis war in unseremDenken nicht vorgesehen.»Eicher hatte die drei letzten Einsätzevor dem Absturz mit der Unglücksmaschinegeflogen, also hätte der Defekt imBordunterhaltungssystem, der mutmasslichzum Absturz führte, auch ihn treffenkönnen. Zudem kannte er alle Crew-Mitglieder,die Kinder des Flugkapitäns warenim gleichen Alter wie seine eigenenSöhne. Dennoch konnte er einen Schlussstrichziehen und wieder nach vorneschauen. «Ich habe auch den Kolleginnenund Kollegen geraten, nach dem Unglückmöglichst schnell wieder zu fliegen.Schliesslich ist das Flugzeug nach wie voreines der sichersten Verkehrsmittel.»Die Fähigkeit, eine Sache abzuschliessenund das Vergangene hinter sich zulassen, habe für ihn durchaus einen Zusammenhangmit der Fliegerei. «JederFlug ist eine Sache für sich, die nach derLandung wieder abgeschlossen ist. Ichverbringe eine gewisse Zeit mit mir unbekanntenMenschen auf sehr engem Raum,denen ich nachher mit grosser Wahrscheinlichkeitnie wieder begegnenwerde.»Basel und EngadinEin persönlicher Abschluss steht auch fürUrs Eicher an. Das Kapers-Präsidium hater bereits an eine jüngere Kollegin übergeben,und im April dieses Jahres geht erin Pension, wie vorgesehen mit 58 Jahren.Trotz aller Liebe zur Fliegerei scheint ernicht allzu unglücklich darüber: «Ichhab’s langsam gesehen», sagt er und meintdamit nicht nur alle erdenklichen Destinationenauf der Welt. Er freut sich darauf,endlich mehr Zeit zu haben. «In den letztenJahren war ich nie mehr als eine Wocheam Stück in den Ferien.»Vorerst will der begeisterte Berggängermehr Zeit im Engadin verbringen:«Ich könnte mir durchaus vorstellen, imZweiwochenrhythmus zwischen Baselund Lavin zu pendeln.» Eichers habendort seit 2001 eine Ferienwohnung fest gemietet.Die Strecke fahren sie regelmässigmit dem Zug. «Wir verzichten seit 1991 bewusstauf ein Auto», sagt der Vielflieger,der voll auf den öffentlichen Verkehr unddas Velo setzt.Als Basler ist Urs Eicher auch der Fasnachtzugetan. Jahrzehntelang führte erim sogenannten Vortrab die Clique «DVD»an, und auch heute noch leistet er jedesJahr Kellerdienst. Für Nicht-Basler: Er betreutdie Beiz seiner Clique, und zwar ineiner 14-Stunden-Schicht. Für Urs Eicherwohl kein allzu grosses Problem: DieSchicht dauert ungefähr so lang wie einLangstreckenflug nach Thailand.Thomas Heeb ist Context-Redaktor.thomas.heeb@kvschweiz.chReto Schlatter ist Fotograf im Presseladen inZürich. mail@retoschlatter.ch29context 2 – 2010


30RatgeberBüroalltagWie soll ich auf dieSymptome reagieren?BildungWas ist E-Learning, und fürwen eignet sich das?Eigentlich liebe ich meine Arbeit sehr. Esmacht mir nichts aus, 12–15 Stunden am Tagzu arbeiten, wenn dies nötig ist. Ich möchtein meiner Karriere auch noch vorwärtskommenund später mehr Führungsverantwortungübernehmen. Aber in letzter Zeitfühle ich, wie meine Kräfte schwinden. Es ist,wie wenn mein Körper streiken würde. Ichhabe Mühe, mich zu konzentrieren und leidemanchmal unter unerklärlichen Angstgefühlen.Ich habe überhaupt keine Lust, morgenszur Arbeit zu gehen. Ich ertrage den Drucknicht mehr, bin auch ständig gereizt, wasmeine Partnerin gar nicht freut. Was kannich tun?Es sieht ganz so aus, wie wenn sich beiIhnen die typischen Symptome eines Burnoutszeigen würden. Das Risiko, eines Tagesauszubrennen, betrifft vor allem motivierteund engagierte Mitarbeiter/innen, die sichvoll für ihre Arbeitstätigkeit einsetzen, imBeruf auch viel persönliche Befriedigungerfahren und daher gerne arbeiten. Wer dieBerufstätigkeit mehr zum reinen Brot erwerbausübt und sich vorstellen kann, beieinem Lottogewinn gar nicht mehr zu arbeiten,ist viel weniger gefährdet, da dieseMenschen sich in der Regel auch nicht übernehmenund besser abgrenzen können.Wenn der Körper die Grenzen der Leistungsfähigkeitsignalisiert, sollten Sie diesunbedingt ernst nehmen, da es sonst nurnoch schlimmer wird. Oft ist das eigentlicheProblem aber nicht ein körperliches,sondern ein mentales: Wer ehrgeizig ist, zuPerfektionismus neigt und sich die persönlicheAnerkennung vor allem im beruflichenUmfeld holt, empfindet Grenzen alsnicht akzeptable Schwäche, die dem Selbstbildwiderspricht.Sprechen Sie offen mit Ihren Vorgesetzten.Suchen Sie nach einer Möglichkeit,vorübergehend kürzer zu treten, wenn sichnicht bereits eine Krankschreibung aufdrängt.Akzeptieren Sie die Grenzen IhrerKraft. Nutzen Sie die Krise als Denkpauseund holen Sie sich professionelle Hilfe, umin Zukunft mit Ihren Kräften besser haushaltenzu können.Gina Grootist Diplompsychologinund psychologischeBeraterin bei ICAS<strong>Schweiz</strong>, einem Unternehmenfür externeMitarbeiterberatung.Noch vor wenigen Jahren galt E-Learning alsdie Bildungsform des 21. Jahrhunderts. Fürwen eignet sich E-Learning? Und ist bald einFossil, wer noch in Seminarräumen und ausBüchern lernt?E-Learning als computer- oder webbasiertesLernen wird traditionelle Lernformennicht ersetzen, kann aber klassischeLernprozesse sinnvoll ergänzen und unterstützen.Beim sogenannten «Blended Learning»kombiniert man Vorteile von Präsenzunterrichtund E-Learning.Stärken von E-Learning sind zum Beispiel:> Die Kurse sind im Gegensatz zu traditionellenLehrmitteln interaktiv.> Aufnahmekanäle sind für verschiedeneLerntypen vorhanden: Sehen, Hören,Handeln. Abstrakte Inhalte könnenmit Hilfe von Simulationen anschaulichgemacht werden.> Individuelles Lernen ist besser möglich:Vorwissen, Bedürfnisse, Lerntempo,Reihenfolge der Lerninhalte. Das giltauch für Lernkontrollen und Repetitionsaufgaben.> Man kann zeit- und ortsunabhängiglernen und «asynchron» zusammenarbeiten.> Es erfolgt keine Blossstellung vor anderenTeilnehmern bei Wissenslücken.Doch gibt es auch Schattenseiten undman muss zuerst lernen, mit den verschiedenenFormen (Medien) umzugehen. Bildschirmlernenist überdies für fast alle Menschenermüdender als Lernen mit Büchern.Und E-Learning erfordert Selbstständigkeit(Selbstlernkompetenz) und Selbstdisziplin.Es gibt weniger soziale Kontakte, und Lernunterstützung,die Klärung von Fragen oderder Erfahrungsaustausch funktionieren daherim besseren Fall anders als gewohnt, imschlechteren Fall gehen sie «vergessen».Doch wer gern und erfolgreich individuelllernt, findet im E-Learning mehr Unabhängigkeitals bei klassischen Lernformen.Zentral sind die inhaltliche und didaktischeQualität (Lernhilfen, Tutoren, Beachtungvon Vorwissen), aber auch «technische»Punkte: Wenn ein Lerninstrumentnicht passt, weil es mühsam zu bedienen istoder einem die Gestaltung widerstrebt, wirddas den Lernerfolg negativ beeinflussen.Ralf MargreiterStabsstelleBildungspolitik<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>context 2 – 2010


RechtWie dokumentiere ich dieLücke im Lebenslauf?GesundheitWie reagiere ich aufVorurteile?31Ich beabsichtige, das jetzige Arbeits verhältnisnoch während der Probezeit aufzulösen, dadieses in keiner Weise meinen Vorstellungenentspricht. Mein Problem ist allerdings, dassich bereits beim vorangehenden Arbeitgebernoch während der Probezeit gekündigt habe.Für mich stellt sich nun die Frage, wie ich diezeitliche Lücke in meinem beruflichen Werdegangzukünftig dokumentieren soll? Schonder vorangehende Arbeitgeber hat mir keinArbeitszeugnis ausgestellt.Gemäss Art. 330a OR darf der Arbeitnehmervom Arbeitgeber jederzeit einArbeitszeugnis verlangen, das sich über dieArt und Dauer des Arbeitsverhältnisses sowieüber seine Leistungen und sein Verhaltenausspricht. Jederzeit bedeutet, dassauch bei Beendigung des Arbeitsverhältnisseswährend der Probezeit ein Anspruch aufein Arbeitszeugnis besteht. Zu berücksichtigenist bei einem Zeugnis während derProbezeit allerdings, dass dem Arbeitgeberals Grundlage für die Beurteilung nur einminimaler Zeitraum zur Verfügung steht.Deshalb kann die Beurteilung der Leistungenund des Verhaltens in der Regel nur rudimentärausfallen. In einer solchen Situationkann es auch angezeigt sein, lediglicheine Arbeitsbestätigung zu verlangen. Einesolche äussert sich nur zu Art und Dauer desAnstellungsverhältnisses. Eine Beurteilungder Leistungen und des Verhaltens entfälltdagegen in einer Bestätigung. Für denArbeitnehmer besteht im Übrigen ein kumulativerAnspruch auf ein Vollzeugnisund eine Arbeitsbestätigung.Vom früheren Arbeitgeber, bei welchemdas Arbeitsverhältnis auch bereits währendder Probezeit beendigt worden ist, könnenSie ebenfalls noch ein Zeugnis verlangen.Der Anspruch auf Ausstellung eines Arbeitszeugnissesverjährt nach fünf Jahren. In derLehre und Rechtsprechung wird zum Teilauch eine zehnjährige Verjährungsfrist gefordert.In jedem Fall gilt jedoch, dass derArbeitnehmer das Arbeitszeugnis beantragenmuss. Der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet,ungefragt ein Zeugnis auszustellen.Felix Kusterarbeitet beimRechtsdienstdes <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.Als 61-Jähriger fühle ich mich als Projektleiterin einem Grossunternehmen immer nochsehr leistungsfähig und den Jungen ebenbürtig.Trotzdem habe ich den Eindruck, meinVorgesetzter (42) habe Vorurteile wegen meinesAlters. Wie ist das genau mit den Veränderungenbei älteren Mitarbeitenden?Was Sie schildern ist ein zunehmendesProblem in der Wirtschaft. Demografischbedingt wächst der Anteil der über 50-jährigenMitarbeitenden stark an. Gegenüberden Älteren bestehen zahlreiche Vorurteile,man spricht auch von einem Defizitmodell.Tatsache ist, dass im Alter Kraft, Beweglichkeit,Gehör im hochfrequenten Bereich,Lesevermögen in der Nähe und die Geschwindigkeitder Informationsaufnahmeund -verarbeitung abnehmen. Hingegenwerden Aspekte wie strategisches Denken,Erfahrungswissen, ganzheitliches Denken,Urteilsvermögen, Verantwortungsbewusstsein,sprachliche Gewandtheit und vielesmehr besser.Das Defizitmodell geht davon aus, dassÄltere weniger leistungsfähig, weniger flexibel,weniger lernbereit sind und eine geringereInnovationskraft haben. Dies führtoft dazu, dass Unternehmen eine selektiveAlterspolitik betreiben, ältere Mitarbeitendewerden nicht mehr befördert undgefördert. Sie erhalten keine Weiterbildungenmehr bezahlt und wenn es zu Stellenabbaukommt, trifft dieser zuerst die Alten.Erfahrungswissen wird gering geschätzt.Das Kompensationsmodell geht davonaus, dass sich die Fähigkeiten eines Menschenim Laufe des Lebens ändern. DasHirn ist bis ins hohe Alter lernfähig, dieMuskulatur trainierbar und das Sozialverhalteninnerhalb eines Arbeitsteams wirdmit zunehmendem Alter besser. Studienzeigen, dass die Leistungsfähigkeit ältererMitarbeitender gleich gut bleibt, wenn dreiDinge gegeben sind: Der ältere Mitarbeitendesoll sich einem dauernden körperlichenund mentalen Training aussetzen,Führungskräfte müssen geschult werden,die Fähigkeiten der Älteren zu erkennenund die Belastungen und Beanspruchungenam Arbeitsplatz müssen altersgerechtsein.Dieter Kisslingist Leiter desInstituts fürArbeitsmedizinin Baden.context 2 – 2010


32A A R A U B A S E L B E R N L U Z E R N Z Ü R I C HLernen. Praxis. Karriere.100 Bildungsgängeganz in Ihrer Nähe.– Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau– Handelsschule <strong>KV</strong> Basel– WKS <strong>KV</strong> Bern– <strong>KV</strong> Bildungszentrum Luzern– <strong>KV</strong> Zürich Business SchoolWählen Sie jetzt Ihre Richtung.www.kvbildung.chkvbgs_ins05_188x133_E2.indd 118.1.2010 8:57:00 UhrBachelor-InfotagSamstag, 6. März 2010 in RapperswilKommen Sie vorbei. Wir bieten Ihnen:direkter Zugang ohne Praktikumfür <strong>KV</strong>-Leute mit BMBachelor of Science inInformatik in 3 JahrenGRATISMIT DEM ZUGAN DEN INFOTAG:SMS mit «HSR Railcheck»und Name/Adresse an 909(20 Rp./SMS).Railchecks solangeVorrat.Mathematik-Aufbaukursohne zusätzlichen Zeitaufwandstudieren direkt am See,nur 35 S-Bahn-Minutenvon Zürich entferntwww.hsr.ch/informatik/kvMitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz


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34Ausbildung zum dipl. Coach SCA, Berater/in mit eidg. FA,in Bern, Luzern, Olten, St. Gallen und Zürichwww.ausbildung-zum-coach.chCoaching Zentrum Olten GmbH · T 062 926 43 93 · info@czo.chCoach / Context / 188 x 45 mmZUKUNFT TOURISMUS & HOTELLERIE„Weiterbildungen mit Zukunft“ - Infoveranstaltungen mit Apéro der Hotel- und TouristikfachschuleChur/Passugg und der <strong>Höhere</strong>n Fachschule für Tourismus in Samedan.Mi, 03.03. Basel 18.30 Uhr Handelsschule <strong>KV</strong> Basel, Aeschengraben 15, Zimmer 202Do, 04.03. Bern 18.30 Uhr Hotel Bern, Zeughausgasse 9Di, 16.03. Zürich 18.30 Uhr Hotel <strong>Schweiz</strong>erhof, Bahnhofplatz 7Mi, 17.03. St. Gallen 18.30 Uhr Best Western Hotel Walhalla, Poststrasse 27, BahnhofplatzHFT <strong>Höhere</strong> Fachschule für TourismusTel. +41 (0)81 851 06 11hft@academia-engiadina.ch, www.academia-engiadina.chHTF Hotel- und TouristikfachschuleTel. +41 (0)81 255 11 33marketing@ssth.ch, www.ssth.chDie eidgenössische Berufsmaturität kann in vier Richtungen absolviertwerden: kaufmännisch, technisch, gesundheitlich-sozial und gestalterisch.Der Lehrgang bietet zusätzlich zur Lehre eine erweiterteAllgemeinbildung sowie attraktive Aus- und Weiterbildungs möglich -keiten bis hin zum prüfungs freien Eintritt in die Fachhochschule. ZurVorbereitung auf den Lehrgang kann ein Vorkurs belegt werden. Neubietet die Minerva in Aarau und Luzern die eidg. Berufsmaturität auchberufsbegleitend nach der AKAD Methode an.www.minervaschulen.chAarau Baden Bern Luzern ZürichHandelsschule VSH ı Bank-Handelsschule ı 10. Schuljahr/ BVS ı Hotel- und Tourismus-Handelsschulehotelleriesuisse ı TALENT PLUS ı BerufsmaturitätPasserelle ı Fachkurse ı KaderkurseMit Menschen ans Ziel -starten Sie jetzt Ihre Laufbahn im HR!Ihr Weg zur Exzellenz im HR Management:Der Einstieg: Personalassistent/in mit Zertifikat TrägervereinDie Professionalität: HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. FachausweisDie Führung: Leiter/in Human Resources mit eidg. Diplomwww.hrpruefungen.ch


Weiterbildungsangebote – Publireportage<strong>Schweiz</strong>erischeTextilfachschule35Wasserwerkstrasse 1198037 ZürichTelefon 044 360 41 51Fax 044 360 41 50stf_zuerich@stfschule.chwww.textilfachschule.chPorträtAls Kompetenzzentrum für dieTextilwirtschaft geniesst die STFinternationale Bekanntheit.Sie steht als höhere Fachschule imFokus der Textil- und Bekleidungsindustriesowie des Handels. Alseinziges Institut in der <strong>Schweiz</strong> bietetsie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeitenfür den gesamten TextilundBekleidungsbereich an. Die dreiFachbereiche Textiles, Marketingund Fashion teilen sich in viele Komponentenauf.International anerkannte Titels teigern die beruflichen Chancen imGlobal Business. Grund genug fürdie STF, ihre praxisgerechten Ausbildungsprogrammevon der UniversitätWales nach dem Bachelor-Standard validieren zu lassen. DieAbsolventen/innen der eidgenössischanerkannten HF-Lehrgängeerhalten jeweils auch einen entsprechendenBachelor-Titel, anerkanntund vergeben von der UniversitätWales (www.wales.ac.uk) und demUnited Kingdom.Kursangebot und Kursdauerim Fachbereich Marketing> Dipl. Textilökonom/in HFBachelor (Hons) in TextileBusiness ManagementVoraussetzung: eine abgeschlosseneLehre oder eine gleichwertige Vorbildungund Interesse an der TextilundModewelt.Ziel: eine mittlere Kaderposition inder Textilwirtschaft.Das Umfeld, in dem Textilökonom/innen HF tätig sind, ist geprägt vonschnell wechselnden Modethemen,von komplexen Beschaffungs- undProduktionsprozessen und demTrend zur Globalisierung. Dipl. Textilökonom/innenHF sind z. B. tätigals Categorymanager oder als LeiterEin- oder Verkauf.Ausbildung: 3 Jahre berufsbegleitendin Zürich.> Textilkauffrau/-mann STFVoraussetzung: eine abgeschlosseneLehre oder eine gleichwertigeVorbildung und Interesse an derTextil- und Modewelt.Ziel: Einstieg in eine kaufmännischeTätigkeit in der faszinierenden Weltder Mode und Textilien.Textilkaufleute STF arbeiten in Unternehmender gesamten Textil- undModebranche und sind z. B. tätig alsAssistentin Ein- und Verkauf oderals Sachbearbeiterin.Ausbildung: Vollzeitausbildung mit4 Tagen pro Woche. 3 Tage findetder Unterricht in Zürich statt und einTag in Wattwil.> Fashion- undLifestyleberater/in STFDie Weiterbildung für das Verkaufspersonalim Texil- und Modedetailhandelwird in zwei Modulen durchgeführt.Im Modul 1 wird textiles Basiswissenaufgefrischt und ergänzt, imModul 2 werden Fähigkeiten in derBeratung und Kommunikation vermitteltund eingeübt.Beide Module dauern ein Semester(ein Abend pro Woche) und könnenauch unabhängig voneinanderbesucht werden.Die Kurse finden in Zürich, St. Gallenund Luzern statt.> Dipl. Produktmanager/inTextil NDS HFVoraussetzung: eine höhere Vorbildungin der Textil- und/oder Modebranche.Aufbauend auf die dort erworbenentextilen Vorkenntnisse liegt derSchwerpunkt des Nachdiploms inder Vermittlung von Managementkenntnissenund -fähigkeitenbezogen auf die Textil- und Modebranche.Ausbildung: 1 Jahr berufsbegleitendin Zürich.AusbildungsmethodeIn modular aufgebauten Lehrgängenwird praxisbezogen und flexibelgearbeitet und gelehrt.Berufsbegleitende Ausbildungenermöglichen es, «on the job» Neueszu erfahren, Kontakte zu knüpfenund vom Netzwerk der Schule zuprofitieren. Vollzeitausbildungenhingegen bieten den Intensiveinstiegin die Branche.Zu den nachhaltigen Erfahrungen inder Ausbildung an der STF gehörenExkursionen, Praktika in Unternehmen,praktische Instruktionen unddie Arbeit am Technikum in Wattwil.Beratung und Information<strong>Schweiz</strong>erische TextilfachschuleWasserwerkstrasse 1198037 ZürichTelefon 044 360 41 51Fax 044 360 41 50stf_zuerich@stfschule.chwww.textilfachschule.chcontext 2 – 2010


36„Das Leben ist,was wir selbstdaraus machen.“Dr. med. Yvonne MaurerBerufsbegleitende,anerkannte Weiterbildungenmit Diplomabschluss:Körperzentrierte/rPsychologische/r Berater/in IKPPsychologie und KörpertherapieGRATIS-Info-Abend: 3.3.10Ernährungs-Psychologische/r Berater/in IKPPsychologie und ErnährungsfachwissenPartner-, Paar- und Familientherapeut/inIKPSystemische BeratungKomplementäre/rAtemtherapeut/in IKPAtem- und BewegungstherapieGRATIS-Info-Abend: 21.4.10GRATIS-Info-Abend: 16.4.10GRATIS-Info-Abend: 20.4.10NEUE PERSPEKTIVENFÜR IHREBERUFSLAUFBAHNDie Heftreihe «Chancen in Berufund Arbeit» informiert über alle AusundWeiter bildungs möglichkeitenin 32 Branchen.PsychologischerPatienten-Coach IKPPsychologie und CoachingGRATIS-Info-Abend: 14.4.10Jetzt bestellen unter:www.chancen.chAusbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien IKP, Zürich und Bern.Mehr Infos?Tel. 044 242 29 30www.ikp-therapien.comSeit 25 Jahren anerkannt<strong>Schweiz</strong>erisches Dienstleistungszentrum <strong>Berufsbildung</strong>Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBBVerlagwww.sdbb.chsdbb_ins_chancen_65x133_V2.indd 13.2.2010 10:28:05 Uhr<strong>Höhere</strong> Fachschule für SprachberufeJournalist/in HFSprachlehrer/in HFÜbersetzer/in HF<strong>Höhere</strong> Fachschule für SprachberufeNachdiplom KommunikationSOMMERKURSE 2007Individuelle ZWISCHEN Stundenplangestaltung22. AUGUSTBerufsbegleitendes StudiumUND 29. SEPTEMBER 2007Studienbeginn: März, August und OktoberKurse im Bereich Journalismus,Sprachunterricht, Übersetzen,InfoveranstaltungLiterarisches Schreiben,Kommunikation, allgemeineMittwoch, Weiterbildung 31. März 2010, 18.30 Uhr,an der SALAnmeldeschluss:(Tramhaltestelle Mittwoch, 08. August Sonneggstrasse)2007Der Besuch von Einzelkursen ist möglich.Das detaillierte Kursprogramm könnenSAL Sie bei uns bestellen oder unterSchule www.sal.ch für Angewandte abrufen. LinguistikSonneggstrasse SAL 82, 8006 ZürichTel. 044 Schule 361 für 75 Angewandte 55 LinguistikFax 044 Sonneggstrasse 362 46 66 82, 8006 ZürichTel. 044 361 75 55, Fax 044 362 46 66E-Mail: info@sal.chE-Mail www.sal.ch info@sal.chwww.sal.ch10 Minuten vom HB Zürich, Tramlinien 7oder 15, Tramhaltestelle SonneggstrasseDie SAL istJAHRESPRACHKOMPETENZ40JAHRESPRACHKOMPETENZ40zertifiziert.Fachausbildung alsReiseberater/In –Reisedisponent/InInfoabende: 02. 03. in Luzern09. 03. und 13.04. in Aarau20. 04. in Winterthur40 JAHRESPRACHKOMPETENZ40 JAHRESPRACHKOMPETENZFachausbildungberufsbegleitend: 9 Monateintensiv: 3 Monate5001 Aarau, Kasinostr. 37062 825 00 69www.reisefachschule.chschweiz.reisefachschule@protarget.ch


Weiterbildungsangebote – PublireportageFHS St.GallenFachbereich Wirtschaft37Kreuzbleicheweg 4Postfach 70CH-9013 St.GallenTel. +41 71 274 36 40wi@fhsg.chwww.fhsg.ch/betriebsoekonomieBachelor of Sciencein Business AdministrationTraumberufe liegenso nahe…Wer kennt sie nicht, die wunderbarenKindheitsträume? Wenn ich einmalgross bin, will ich Feuerwehrmannwerden! Feuerwehrmänner sindHelden, sie scheuen kein Risiko undhelfen uns in der Not. Wenn wirklein sind, bewundern wir genausolche Menschen und schauen zuihnen auf.Leider rücken vielfach mit den Jahrenunsere Träume in immer ungreifbarereFerne. Doch Traumberufesind gar nicht so schwer zu erreichen!Das Faszinierende und Wunderbare,das wir bei der Feuerwehr,der Polizei oder bei Piloten sehen,das finden wir in vielen anderenTätigkeiten auch, nur ist es nicht sooffensichtlich. Wenn man sich wenigerpopuläre Berufe etwas genaueransieht, entdeckt man ebenfalls diebesonderen Eigenschaften wieder,die wir in unserer Kindheit sobewundert haben.Menschen in Traumberufen ernteneine sehr hohe Glaubwürdigkeitund ein starkes Vertrauen. Wasdenken Sie denn, welcher Beruf diehöchste Glaubwürdigkeit hat?Betrachtet man Studien zu diesemThema, findet man keine überraschendeAntwort – es ist die Feuerwehr,die Polizei oder die Piloten.Ein Feuerwehrmann ist mutig,sieht der Gefahr ins Auge und rettetLeben. Eine Polizistin beschütztuns, kämpft für Gerechtigkeit undhütet das Gesetz. Ein Pilot trägtdie Verantwortung, dass mehrerehundert Menschen sicher an ihrWunschdomizil gelangen. Alle dieseMenschen sind mutig, leidenschaftlich,teamorientiert undrechtschaffen.Es gibt eine Ausbildung, in der mangenau alle diese Eigenschaftentrainiert und lernt, diese in denentsprechenden Situationen umzusetzen.Ein Bachelor-Studium.Die Fachhochschule St.Gallennimmt sich bewusst dem ThemaTraumberuf an und bietet dazu imStudiengang Bachelor of Sciencein Business Administration(Betriebs ökonomie) verschiedeneRichtungen an, um möglichst vieleInteressen und Begabungen anzusprechen.Der Studiengang vermitteltviel seitiges Wissen undpraktische Fähigkeiten in den ThemenfeldernGeneral Management,International Management oderWirtschaftsin formatik. Schaut mansich diese Ausbildungen genaueran, findet man am Ende des Studiumsviele Menschen mit einemBachelor- Abschluss, welche späterin Traumberufen wie Manager,Marketing leiterin oder IT-Spezialistarbeiten werden.Bachelors lernen, wie man mutigauf neue Themen zugeht. Sie werdenausgebildet, Problemen insAuge zu schauen und sie kennenMethoden, um schnell die richtigenEntscheidungen zu treffen – genauwie ein Feuerwehrmann. Die Studierendenerfahren, in welchen gesetzlichenRahmenbedingungen sie sichin ihrem Umfeld bewegen können,wie sie mit den Vorschriften umzugehenhaben und sich in riskantenFällen verhalten – genau wie einePolizistin. Ein Bachelor lernt,Verantwortung zu tragen oder Menschensicher zu führen – genau wieein Pilot.Wer an einer Fachhochschule studierenwill, braucht Mut wie ein Feuerwehrmann,Rechtschaffenheit wieeine Polizistin und Verantwortungsbewusstseinwie ein Pilot. Bachelor-Studierende sind glaubwürdig –entdecken Sie noch heute Ihrenganz persönlichen Traumberuf!Informieren Sie sich detailliert aufunserer Homepage www.fhsg.ch/betriebsoekonomie oder an einerunserer Informationsanlässe vom18.02.2010 oder 03.03.2010.Weitere Informationen:FHS St.GallenCarmen AckermannKommunikationsbeauftragteTeufener Strasse 2CH-9000 St.GallenTel. +41 71 228 68 48carmen.ackermann@fhsg.chcontext 2 – 2010


38EUROPEANBUSINESSSCHOOL<strong>Höhere</strong> Fachschule für Wirtschaft.International anerkannt.Dipl. Betriebswirtschafter/inHF, NDS, BBA, MBA und EMBA.Thun Bern Zürich Luzern St.Galleneuropean.chAnz. Lehrgang Chefa. 188x133mm Va_Layout 4 04.02.10 08:42 Seite 1LehrgangChefarztsekretär/in<strong>KV</strong>-MITGLIEDER ERHALTEN10% ERMÄSSIGUNGAUF DIE KURSKOSTENChefarztsekretär/innen unterstützenin adminis trativen und organisatorischenBelangen oder leiten ein Team in derSpital administra tion. In unserem Lehrganglernen Sie wesentliche Arbeiten aus derPraxis für die Praxis.TEILNEHMENDEArzt- und Spitalsekretärinnen, MedizinischePraxisassistentinnen. Berufserfahrung imadministrativen Bereich, inkl. Buchhaltung,wird vorausgesetzt.AUSBILDUNGSBEGINN/DAUER■ CAS 1/10: Samstag, 10. April 2010 jeweilsvon 8.30 – 16.00 Uhr, Dauer ca. 9 Monate.WEITERE INFORMATIONEN AUFWWW.WOODTLI-SCHULEN.CHODER ÜBER 043 243 43 30WIR FREUEN UNS AUF SIE!


Weiterbildungsangebote – PublireportageSIB<strong>Schweiz</strong>erisches Institutfür Betriebsökonomie39Lagerstrasse 58021 ZürichTelefon 043 322 26 66Fax 043 322 26 51info@sib.chwww.sib.chSIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institutfür BetriebsökonomieDas SIB ist seit seiner Gründung1963 eine der ersten Adressen fürFührungs- und betriebswirtschaftlicheFachausbildung. Unsere seitje her enge Verbindung zum <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong> mit seinen 54 000 Mitgliedernist Garant dafür, dass wir mitden Bildungsbedürfnissen undKarrierevorstellungen von Kaufleutenbestens vertraut sind. Unserefundierte Marktkenntnis und unserelangjährige Tradition versetzen unsdabei in die Lage, unseren Absolventinnenund Absolventen dasManagement-Wissen und -Knowhowzu vermitteln, das auch nochübermorgen gefragt sein wird. Wirhaben es uns zur Tradition gemacht,im Dienste unserer Kunden zukunftsweisendzu sein. Um unsere attraktivenBildungsangebote möglichstvielen Menschen zugänglich zumachen, haben wir im Jahr 2003den top modernen «Sihlhof» anbester Lage in der Zürcher City nebendem Hauptbahnhof bezogen. DerWeg zum Bildungserfolg liegt daherauch für Sie nahe!Nutzen für <strong>KV</strong>-MitgliederDas SIB ist eduqua-zertifiziert,Mitglied von HFW.CH und bürgtdurch konsequentes Qualitätsmanagementfür hohe Lernerfolge.Die Dozierenden sind erfolgreichePraktiker mit langjähriger Erfahrungin der Erwachsenenbildung. Am SIBwird mit modernsten Unterrichtsmethodenunterrichtet (BlendedLearning). <strong>KV</strong>-Mitglieder könnenumfassend von unserem Angebotprofitieren und erhalten Sonderkonditionenauf folgende Weiterbildungen:Dipl. Betriebswirtschafter/in HFStudienbeginn: April 2010 undOktober 2010Dipl. Marketingmanager/in HFStudienbeginn: Oktober 2010Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HFStudienbeginn: April 2010 undOktober 2010Dipl. Controller/in NDS HFStudienbeginn: August 2010Dipl. Leiter/in Finanzen undDienste NDS HFStudienbeginn: April 2010Dipl. Personalleiter/in NDS HFStudienbeginn: September 2010Dipl. Business Engineer NDS HFStudienbeginn: Mai 2010Dipl. Qualitätsmanager/in NDSHFStudienbeginn: April 2010 undOktober 2010Dipl. Schulverwaltungsleiter/inSIBStudienbeginn: Mai 2010Cert. Digital Marketing ExpertIAB/SIBStudienbeginn: Mai 2010Management-Diplom SIBStudienbeginn: März 2010SIB-FührungsmodellDas SIB ist ein Pionier in der Aus- undWeiterbildung von Führungskräftenim deutschsprachigen Sprachraum.Das SIB-Führungssystem wurdebereits Ende der 1960er-Jahre in dieManagement-Forschung eingeführt.Das SIB-Führungsmodell dienteder Koordination aller Ziele undTätigkeiten zur optimalen Erreichungder globalen Unternehmensziele.Seit den 1970er-Jahren etabliertesich das SIB-Führungsmodell alseines der renommiertesten Konzepteüberhaupt, indem es die Prinzipiendes «Management by Delegation»(Harzburger Modell) und des«Management by Objectives» (PeterF. Drucker) kreativ miteinanderverband. Im Laufe der Zeit wurdedas SIB-Führungsmodell stetig optimiertund an die Erfordernisse einerzukunftsorientierten Führungsarbeitangepasst.Seminare und WeiterbildungskooperationenDas SIB bietet jedes Jahr rund 50verschiedene Seminare zu aktuellenThemen an (Themenspektrum:Führungs- und Selbstkompetenz,Personal und Management, Marketingund Verkauf, Rechnungswesenund Controlling, Strategie undOrganisation). Als kompetenterBildungspartner unterhalten wir mitverschiedenen Unternehmen undBerufsverbänden attraktive Weiterbildungskooperationen,die eineoptimale Kombination von Standardseminarenund Firmentrainingsermöglichen. Bereits ab zehn Teilnehmendenpro Jahr profitieren Sievon attraktiven Package-Preisen.Ob öffentliche Seminare, massgeschneiderteFirmentrainings oderCoaching und Beratung für Organisationen:Mit dem SIB als Weiterbildungspartnererhalten Sie allesaus einer Hand!Zitat«Unsere Kunden – ob Studierende,Unternehmen oder Organisationen –stehen im Mittelpunkt. BesuchenSie unsere Website, betreten Sieunser Domizil an der Lagerstrasseneben der Sihlpost, prüfen Sie unsereAngebote, halten Sie unsereBroschüren in den Händen, hinterfragenSie unsere Geschichte. Waswir tun, wie wir sind, was wir anbieten,all das ist ein Spiegel unseresKundenfokus, der selten gewordenist in der Bildungslandschaft. DasSIB ist am Puls der Zeit und dannund wann sogar einen Schritt voraus.Mit dem Ziel, unsere Kundenmit den zwei wertvollsten Gütern zubeliefern: dem Wissen und demKönnen, sich dieses anzueignen –nicht irgendwie, sondern SIB-like.»Dr. Peter Petrin, Direktor SIB<strong>Schweiz</strong>erisches Institut fürBetriebsökonomieWeitere Informationen: www.sib.chcontext 2 – 2010


40Weiterbildungsangebote – PublireportageHSR Hochschule fürTechnik RapperswilOberseestrasse 10Postfach 1475CH-8640 RapperswilTelefon 055 222 41 11Fax 055 222 44 00office@hsr.chwww.hsr.chBachelor of Science (BSc) FHO in InformatikDer direkte Weg insInformatik-Studium:<strong>KV</strong>-Lehre mit BMSMit einer bestandenen kaufmännischenBerufsmatura können Absolventinnenund Absolventen direktein Informatik-Studium aufnehmen– ohne Praktikum. Den Bachelor ofScience FHO in Informatik erwerbensie damit in drei Jahren.Trümpfe ausspielen mitkaufmännischen KenntnissenInformatikerInnen müssen die Aufgabenverstehen, die eine Anwendunglösen soll. Bei Anwendungenim kaufmännischen Bereich spielenStudierende mit kaufmännischenKenntnissen ihre Trümpfe aus, weilsie die Anwendungen dank ihrerpraktischen Erfahrung auch ausAnwendersicht verstehen.InformatikerInnen sind gesuchtInformatik ist ein krisensichererArbeitsbereich, allein durch Pensionierungenentsteht jedes Jahr einungedeckter Personalbedarf.Informatik ist nicht nur TechnikInformatikerInnen haben engenKontakt zu den Auftraggebern undEndbenutzern. Gemeinsam mit diesenerarbeiten sie die Anforderungenan die zu entwickelnden Systeme,gemeinsam prüfen sie dieErgebnisse und die Benutzbarkeit.InformatikerInnen arbeiten überallWo von grossen Firmen wie Banken,Versicherungen, Behörden usw.Software eingesetzt wird, entwickelndiese die Software häufig selbst ingrossen Entwicklungsabteilungen.Informatik ist TeamarbeitInformatikerInnen entwickeln imTeam, in dem jede/r mit seinen/ihren Spezialkenntnissen gebrauchtwird.InformatikerInnen gehen den Dingenauf den GrundSie entwickeln Software-Systeme,Anwendungsprogramme, Web-Plattformenfür die verschiedenstenAufgabenbereiche und vieles mehr.Dafür braucht es eine gründlicheAusbildung, ein Informatik-Studiuman der HSR.Ohne Umweg ins StudiumFür den Zugang sind lediglich Grundkenntnisseim Programmieren erforderlich.Diese können beispielsweisean einem Sommerkurs oder imSelbststudium erworben werden.Zudem sind spezielle Mathematik-Ergänzungskurse bereits in dasStudium integriert, so dass Studierendemit der kaufmännischen Berufsmaturanicht benachteiligt sindund kein Mehraufwand entsteht.HSR Hochschule für TechnikRapperswilLernkultur und Lebensqualität amSeeDie HSR liegt am Ufer des oberen Zürichseesund in unmittelbarer Nähevon Altstadt und Bahnhof Rapperswil.Ihre Kompetenzen liegen in denBereichen Technik/Informationstechnologiesowie Bau- und Planungswesen.Sie bietet ein attraktives undvielseitiges Studienangebot aufBachelor- und Masterebene. Zudembietet ihre Lage vielfältige Möglichkeitenfür Sport, Freizeit, Erholungund Kultur. Die HSR ist eine Teilschuleder FHO Fachhochschule Ostschweiz.Weitere Bachelor-Studien an der HSR> > Elektrotechnik> > Erneuerbare Energien undUmwelttechnik*> > Maschinentechnik | Innovation> > Bauingenieurwesen> > Landschaftsarchitektur> > RaumplanungMaster-Studium an der HSR> > Master of Science in EngineeringMSE mit fünf VertiefungsrichtungenWeiterbildungsangebote an der HSR> > Zahlreiche MAS, CAS, Seminareund Kurse<strong>KV</strong>-Absolventen erzählen«Die <strong>KV</strong>-Lehre bringt mir bei meinerTätigkeit als IT-Berater viele Vorteile:Ich verstehe die Sprache unddie Probleme der Kunden».Patrick Wiederkehr absolvierte die<strong>KV</strong>-Lehre bei Swiss Re und studiertevon 2004 bis 2008 Informatik ander HSR. Heute ist er Software-Entwickler und Berater.«Als IT-Consultant profitiere ich beiKundeneinsätzen in der Finanzindustrievon meinen fundierten Bankfachkenntnissenund dem Verständnisfür betriebswirtschaftlicheZusammenhänge».Adrian Hummel machte das <strong>KV</strong> beider damaligen SBG, heute UBS, undstudierte von 2001 bis 2005 Informatikan der HSR. Er arbeitet alstechnischer IT-Consultant an Softwareprojekten.* neu ab Herbst 2010, im Genehmigungsverfahrencontext 2 – 2010


HWZ Hochschule fürWirtschaft Zürich41Lagerstrasse 58021 ZürichTelefon 043 322 26 00Fax 043 322 26 01sekretariat@fh-hwz.chwww.fh-hwz.chPorträtDie HWZ Hochschule für WirtschaftZürich ist eine eidgenössisch anerkannteFachhochschule und Teilder Zürcher Fachhochschule (ZFH).Mit über 1800 Studierenden undmehr als 300 Dozierenden ist dieHWZ die grösste ausschliesslichberufsbegleitende Hochschule imBereich Wirtschaft der <strong>Schweiz</strong>. Sieweist ein einzigartiges Angebot anStudiengängen in den FachbereichenBetriebs ökono mie, Wirtschaftsinformatikund Kommunikationauf Bachelor- und Master-Stufesowie eine Möglichkeit zum Doktoratauf. Im Weiterbildungsbereich werdenauch Zertifikats- und Diplom-Lehrgänge angeboten.Die HWZ ist situiert im Herzen vonZürich, 3 Minuten vom HB entfernt,im modernen «Sihlhof». Dem architektonischinteressanten Gebäudewurde von der Stadt Zürich die Auszeichnungfür gute Bauten verliehen.Bachelor-Studiengänge (BBA)> > Bachelor BusinessAdministration (D) mit Major in:– General Management– Banking & Finance– Accounting & Controlling– Marketing– Treuhand & Revision> > Bachelor BusinessAdminstration (E) mit Major in:– General Management– Banking & Finance> > Bachelor BusinessCommunications> > Bachelor BusinessInformation TechnologyMaster-Studiengänge(MSc/MAS/MBA)> > MSc Master of Science in BusinessAdministration mit Vertiefung inStrategic Management (Konsekutiv)> > MAS Accounting & Finance> > MAS Controlling> > MAS Business Communications> > MAS Business Analysis &Information Engineering> > MAS Business Consulting> > MAS Business Engineering> > MAS Health Care Management> > MAS Live Communication> > MAS Project Management> > MAS Real Estate Management> > Executive MBA – Marketing> > Executive MBA – GeneralManagement> > Executive MBA/MBA InternationalBusiness (USQ)> > DBA Doctor of BusinessAdministration (USQ)Certificates of AdvancedStudies (CAS)> > CAS Corporate Communications> > CAS Corporate Publisher> > CAS Interne Kommunikation> > CAS Kundenkommunikation/Werbung> > CAS Leiter Live Communication> > CAS Manager Live Communication> > CAS Professionelle Medienarbeit> > CAS PR-Redaktor/-in> > CAS Politische Kommunikation> > CAS Rhetorik und Moderation> > CAS Swiss Certified InvestmentProducts (SCIPE) ®Diploma of AdvancedStudies (DAS)> > DAS Accounting & Finance> > DAS Live Communication> > DAS Project ManagementInstitute/Centers> > Institute for Strategic Management/StakeholderView> > Swiss Real Estate Institute> > Center forAccounting & Controlling> > Center for Business Engineering> > Center for Communications> > Center for Corporate SocialResponsibility> > Center for Financial Studies> > Center for Human ResourcesManagement & Leadership> > Center for MarketingPartnerschaften> > BUU Beijing Union University,China> > HAAGA Polytechnikc, Helsinki,Finnland> > Steinbeis-Hochschule Berlin,Deutschland> > UCSD University of CaliforniaSan Diego, USA> > USQ University of SouthernQueensland, Australien> > University of Virginia, DardenSchool of Business, USA> > Internationale Bodensee-Hochschule> > Controller Akademie München> > DIA Deutsche Immobilien Akademiean der Universtität Freiburgi. Breisgau> > Expo + Event Swiss Association> > GfM <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaftfür Marketing> > MAZ Die Journalistenschule> > SVIT Swiss Real Estate School AG> > SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut fürBetriebsökonomie> > SGO <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaftfür Organisation und Management> > SPRI <strong>Schweiz</strong>erisches Public RelationsInstitut> > Veb.ch Verband für Rechnungswesenund ControllingStudieninformationenHWZ Hochschule fürWirtschaft ZürichSihlhof (3 Minuten vom HB)Lagerstrasse 58021 ZürichTelefon 043 322 26 00Fax 043 322 26 01sekretariat@fh-hwz.chwww.fh-hwz.chcontext 2 – 2010


42SIE VERDIENEN MEHR.BACHELORBetriebsökonomie (Business Administration)■ Accounting & Controlling ■ Banking & Finance* ■ General Management* ■ Marketing ■ Treuhand & Revision*Programme auch in EnglischKommunikation (Business Communications)Wirtschaftsinformatik (Business Information Technology)MASTERExecutive MBA / MBA■ Executive MBA – Marketing ■ Executive MBA – General Management■ Executive MBA & MBA – International Business (in Englisch)Master of Advanced Studies (MAS)■ Accounting & Finance ■ Business Analysis & Information Engineering ■ Business Communications■ Business Consulting ■ Business Engineering ■ Controlling ■ Health Care Management■ Live Communication ■ Project Management ■ Real Estate ManagementMaster of Science (MSc)■ Konsekutiver Master in Business Administration, Major in Strategic ManagementStudieren Sie direkt beim HB Zürich – an der HWZ, Mitglied der ZürcherFachhochschule. Mehr über unsere berufsbegleitenden Bachelor- undMaster-Programme erfahren Sie unter 043 322 26 00 oder www.fh-hwz.chIWb – dIe PlAttfOrM für PrAKtIKer!Ins_Context_188x91_270110 1.2.2010 13:36 Uhr Seite 1C M Y CM MY CY CMY KInstItut fürWeIterbIldung IWbdreilindenstrasse 20Postfach I 6000 luzern 6telefon 041 417 16 00iwb@<strong>kb</strong>z.ch I www.<strong>kb</strong>z.ch50leHrgÄnge und MeHr Als70Kurse/seMInAre.detAIls IM AKtuellen KursInfO Auf über250seIten! Jetzt AnfOrdern!Ausbilden,Ihr Beruf.SVEB-ZertifikatAusbilder/in mit eidg. FachausweisEidg. dipl. Ausbildungsleiter/inDAS BildungsmanagementLernwerkstatt Olten GmbHTelefon 062 29110 10E-Mail info@lernwerkstatt.chInternet www.lernwerkstatt.chAarau Basel Bern Luzern Olten St. Gallen Winterthur Zürich


Weiterbildungsangebote – PublireportageBildungszentrum kvBL43Reinach, Weiermattstrasse 11Muttenz, Kriegackerstrasse 30Liestal, Obergestadeckplatz 21Information uND BeRATungTelefon 058 310 15 00wb@bildungszentrumkvbl.chwww.bildungszentrumkvbl.chPorträtWir sind eine regional ausgerichteteInstitution für berufsbegleitendeund praxisbezogene Weiterbildungan den drei Standorten Reinach,Muttenz und Liestal. Unsere Angeboterichten sich primär an Firmenund Berufsleute.Lehrgänge – bringen Sie vorwärts.Auch wer vom Fach ist, weiss nichtalles. Unsere Lehrgänge bieten Ihneneine umfassende, berufspraktischeVertiefung in spezifischenFunktionsbereichen oder bereitenSie auf einen Berufswechsel vor.Lehrgänge edupool.ch> > Handelsschule für Erwachsene> > Sachbearbeiter/inRechnungswesen> > Sachbearbeiter/in Treuhand> > Sachbearbeiter/in Personalwesen> > Sachbearbeiter/inSozialversicherung> > Sachbearbeiter/in Marketing undVerkaufLehrgänge Eidg. Fachausweise> > Personalfachleute> > Sozialversicherungsfachleute> > Fachperson in Finanz- undRechnungswesen> > Technische Kaufleute> > Detailhandelsspezialist (ab 2010)Lehrgänge Bildungszentrum kvBL> > Fachfrau/Fachmann KMU> > Eventplaner/inHFW – für alle, die hochhinauswollen.Die <strong>Höhere</strong> Fachschule für Wirtschaftbietet praxisbezogene undtransferorientierte Weiterbildungenan. Zeigen Sie, was Sie können –mit einem der folgenden eidgenössischanerkannten Abschlüsse aufDiplom- oder Nachdiplomstufe:> > Dipl. Betriebswirtschafter/in HF> > Dipl. in Unternehmens- und MitarbeiterführungNDS HF> > Dipl. Controller NDS HF> > Dipl. Projektmanager NDS HF> > Dipl. Personalleiter/in NDS HFWirtschaftskurse – erhöhen Siegezielt Ihren Marktwert.Sie wollen möglichst schnell in spezifischenwirtschaftlichen Bereichenneues Wissen erwerben und vorhandeneKenntnisse vertiefen? Mit denoffiziellen Abschlüssen von Einzelmodulenim Rahmen der anerkanntenLehr- und Studiengänge stehenSie im Arbeitsmarkt hoch im Kurs.Fehlen Ihnen die Worte? Sprachkursesind die Antwort.Die zunehmende Internationalisierungstellt hohe Anforderungen anIhre Sprachkompetenz. Für das Ausübenqualifizierter Tätigkeiten istdas Beherrschen von Fremdsprachensehr wichtig. Wir bieten IhnenSprachkurse auf verschiedenen Niveausund mit international anerkanntenAbschlüssen an. UnsereSprachkurse richten sich nach demEuropäischen Referenzrahmen.> > Englisch> > Französisch> > Italienisch> > Spanisch> > DeutschInformatikkurse –Update gefällig?Im Berufsalltag sind heute fundierteInformatikkenntnisse und stetigeWeiterbildung im EDV-Bereich einMuss. Ob Einsteigerkurse oder Lehrgängefür Profis: Dank unserer Zusammenarbeitmit unserem externenPartner, Enter-iT, können wirIhnen auf allen Ebenen und für alleAnsprüche das Passende anbieten.> > Allgemeine Informatik> > Office-Anwendungen> > Internet und Kommunikation> > Bild, Grafik, Multimedia> > Web Design> > Macintosh-Kurse> > SIZ-Diplomecontext 2 – 2010


44Weiterbildungsangebote – Publireportageedupool.chBaarerstrasse 776300 ZugTelefon 041 710 69 60Fax 041 710 87 60E-Mail info@edupool.chwww.edupool.chDer Spezialist für Sachbearbeiter-BildungsgängeReizt Sie ein neues Berufsfeld?Suchen Sie einen Wiedereinstieg?Fehlt Ihnen dabei die Berufserfahrung?Bei edupool.ch finden Sie dieAus- und Weiterbildungsangebotefür Sachbearbeiter/-innen entsprechendIhren Berufswünschen.Edupool.ch ist ein Zusammenschlussvon 41 KaufmännischenWeiterbildungszentren unter einemDach. Wir sind spezialisiert aufSachbearbeiter-Bildungsgänge.Der Verein ist der grösste Anbieterim kaufmännischen Weiterbildungssektorder <strong>Schweiz</strong>.Pro Jahr absolvieren rund 50 000Studierende eine Weiterbildungim Verbund der angeschlossenen<strong>KV</strong> Weiterbildungszentren. Mit einemedupool.ch-Sachbearbeiter-Zertifikatschliessen jährlich über 2500Studierende ihre Ausbildung ab. Diegesamtschweizerisch zertifiziertenSachbearbeiter/-innen-Bildungsgängesowie die Handelsschuleedupool.ch können auch ohne Berufserfahrungbesucht werden.Profitieren Sie von sieben Vorteilen> > edupool.ch ist der richtungsweisendeAnbieter für Sachbe arbeiter/-innen-Bildungsgänge.> > edupool.ch pflegt erfolgreich dieZusammenarbeit mit Berufsverbänden.Dies erlaubt – in Zusammenarbeitmit Spezialistinnen undSpezialisten – theoretisch undpraktisch vernetzte Lehrgänge zuentwickeln.> > edupool.ch verfasst auf die Lehrgängezugeschnittene eigeneLehrmittel, verbunden mit an denMitgliedschulen vorhandenenelektronischen Lernplattformen.> > edupool.ch vertritt 41 KaufmännischeWeiterbildungszentren in dergesamten <strong>Schweiz</strong>. Diese Zentrenverfügen über qualifizierte Lehrkräfteund eine moderne Infrastruktur.> > edupool.ch verpflichtet seineLehrkräfte im Rahmen der edu-Qua-Zertifizierung (Qualitätssicherungan Schulen) zur methodischen/didaktischenWeiterbildungund bietet entsprechende Ausbildungenan.> > edupool.ch ist gesamtschweizerischPartner von «massgeschneiderten»Bildungsgängen für Unternehmen,Verwaltungen undVerbände.> > edupool.ch bietet ein schweizerischesNetzwerk in der kaufmännischenWeiterbildung an.Der Verein edupool.ch verpflichtetsich, die berufliche und allgemeineWeiterbildung zu fördern. Er engagiertsich aktiv bei bildungspolitischenEntwicklungen und steht –dank enger Zusammenarbeit mitden Mitgliedschulen – für Qualitätund Kontinuität im Bereich der kaufmännischenWeiterbildung.Grosse Auswahl im AngebotDie Bildungsgänge werden jährlichüberprüft und neuen Entwicklungenin der Praxis angepasst. Die Erfolgsquotebei den Abschlüssen beträgtdurchschnittlich über 90 Prozent.Folgend eine Übersicht des aktuellenAus- und Weiterbildungsangebots.Sachbearbeiter/-in PersonalwesenIn diesem Kurs lernen Sie dieGrundlagen der Personalentwicklungund -administration. Hinzukommendie Fächer Gehaltswesen,Sozialversicherungen, Arbeitsrechtund betriebliches Sozialwesen sowieKommunikation und Sozialkompetenz.Mit entsprechender Berufserfahrungerhalten Sie Zugang zurFachausweisprüfung.Sachbearbeiter/-inSozialversicherungDas Programm des Bildungsgangsumfasst die Themen: Grundlagen,1. Säule, 2. Säule, überobligatorischeLeistungen sowie Arbeitsrechtund Gehaltswesen.Sachbearbeiter/-inRechnungswesenWollen Sie sich theoretische undpraktische Kenntnisse im Rechnungswesenaneignen? Der Bildungsgangbeinhaltet die Module:Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung,finanzielle Führung, Mehrwertsteuer,direkte Steuern undSozialversicherungen sowie Recht.Sachbearbeiter/-inMarketing und VerkaufMarketing, Marketingkommunikation,Verkauf sowie Projekt- undSelbstmanagement. Diese Fächerbilden eine solide Grundlage fürAssistenz-Aufgaben in Marketingund Verkauf.Sachbearbeiter/-inSteuern und TreuhandDer Bildungsgang besteht aus denvier Modulen Recht und Sozialversicherungen,Steuern, Revision sowieTreuhandpraxis.Sachbearbeiter/-in TourismusStart im Herbst 2010.Handelsschule edupool.chZu den Pflichtfächern gehörenDeutsch, Selbstmanagement,Rechnungswesen sowie BetriebsundRechtskunde. Hinzu kommenStaatskunde, Volkswirtschaftslehre,Informatik sowie Korrespondenzin der gängigen Wirtschafts- undFachsprache.NDK Personal- und SozialversicherungsmanagementDer Nachdiplomkurs Experte/Expertinim Personal- und Sozialversicherungsmanagementist eine komplementäreWeiterbildung für Praktikerinnenund Praktiker mitFührungsverantwortung im Personalmanagementmit oder ohneSchwerpunkt im Finanz- und Rechnungswesen.Toolboxen für HFWFür Bildungsinstitutionen im Bereich«Wirtschaft» bieten wir Lerninhalte,die auf online-Plattformeneingesetzt werden können. EineToolbox umfasst Printmedien,Word- und <strong>PDF</strong>-Vorlagen zumHerunterladen sowie online-Anwendungen(Videos, Glossar, häufiggestellte Fragen).Besuchen Sie uns: www.edupool.chcontext 2 – 2010


Klubschule Business4550 Standorte in der <strong>Schweiz</strong>Tel. 0844 373 645info@klubschule.chwww.klubschule.ch/businessKlubschule BusinessEffiziente und handlungsorientierteAusbildungenSeit über 60 Jahren bietet die KlubschuleMigros Aus- und Weiterbildungenfür Karriere und Freizeit.2007 wurde das Bildungsangebotausgebaut und die hohe Qualitätmit einer Neupositionierung sichtbargemacht: Mit der Submarke«Klubschule Business» werden in10 Regionen Angebote im Bereichberufliche Aus- und Weiterbildungunter einem Dach gebündelt. TragendeElemente sind – nebst demAusbau der Angebote – die Professionalisierungder Beratung, dieModernisierung der Schulungscentersowie die kontinuierlicheVerbesserung der Qualität. Die Bedürfnisseder Kundinnen und Kundenwerden noch zielgruppengerechterund fokussierter abgedeckt.Die Diplom-Lehrgänge der KlubschuleBusiness sind sehr praxisundhandlungsorientiert. In nur wenigenMonaten erarbeiten sich dieTeilnehmenden fundiertes Fachwissen,das sie sofort umsetzen können.Die Dozentinnen und Dozentensind nebst ihrer Tätigkeit bei derKlubschule Business selber Expertenauf ihrem Gebiet. Der vermittelteStoff ist hochaktuell und derAustausch zwischen Lehrpersonund Lernenden ein wichtiger Bestandteilder Lehrgänge.Management & WirtschaftIn den Themenfeldern «KaufmännischeAus- und Weiterbildungen»,«Führung & Organisation» und«Marketing & Verkauf» bietet dieKlubschule Business eine breitePalette von praxisorientiertenLehrgängen, Seminaren undKursen. Ein Auszug des Angebotes:Führungsfachfrau/-mann mit eidg.FA, Technische/r Kauffrau/Kaufmannmit eidg. FA, Merchandiser, DialogmarketingPlaner/in, Personaladministrationund Sachbearbeiter/inExport.InformatikEin umfassendes Angebot, modernsteInfrastruktur und bestqualifizierteLehrpersonen – Gründe,warum sich immer mehr IT-Profisfür die grösste Informatikschuleder <strong>Schweiz</strong> entscheiden. Das Angebotreicht von den ECDL- undSIZ-Diplomen über die Linux- undCompTIA-Zertifikate bis zu denMicrosoft-Zertifikaten sowie demeidg. Fachausweis und Diplom.Ausbildungen für AusbildendeAls Marktführerin ist die Klubschuleim Bereich «Ausbildung für Ausbildende»national die bekanntesteAdresse mit dem grössten Angebot.Die Bildungsarbeit mit Erwachsenenist kein Kinderspiel; umso wichtigerist es, sich mit Kompetenz, Sicherheitund Kreativität für den Unterrichtfit zu machen. Und so entsteht,wonach uns allen ist: nachhaltigeBildung.Wellness & Fitness Fachausbildungen«Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben!»Zur Auswahl stehen siebenvielseitige Ausbildungen im Wellness-& Fitness-Bereich: Wellness-Managerin/-Manager mit eidg.Diplom (in Zusammenarbeit mit derHochschule Luzern), Fitness-Instruktor/inmit eidg. FA, Wellness-Trainer/in, VitalTrainer/in, GesundheitsMasseur/in,Klassische Massageund ErnährungsCoach.Wellness- und Fitness-Fachpersonenkönnen ein umfangreiches Weiterbildungsangebotnutzen. In Referaten,Seminaren und Weiterbildungenerfahren sie die neusten Trendsaus der Branche, vertiefen die fürsie relevanten Themen und lernenAktuelles aus der Wissenschaft.Angebote für FirmenDas breit angelegte Profil der KlubschuleBusiness bietet für Grossfirmen,KMU und öffentliche Institutionenzahlreiche Möglichkeiten,firmenspezifische Bildungslösungenindividuell zu planen und effizientzu realisieren. Die KlubschuleBusiness vereint unter ihrem Dachdas Know-how und die erforderlichenRessourcen, um die Aus- undWeiterbildung von Mitarbeitendenentsprechend der Unternehmensstrategieund den aktuellen Bedürfnissenzu entwickeln und nachhaltigumzusetzen.context 2 – 2010


46WeiterbildungFinance, Banking, Controlling, Accounting, ImmobilienNachdiplomstudien: MAS Corporate Finance, MAS Bank Management, MAS Controlling,MAS Private Banking & Wealth Management, MAS ImmobilienmanagementDiplomlehrgänge: DAS Compliance Management, DAS Private Banking & Wealth ManagementZertifikatskurse: CAS Kostenmanagement und Controlling, CAS Swiss Certified Treasurer (SCT) ® ,CAS Finanz- und Rechnungswesen für Juristen, CAS Führungskompetenz für Finanzfachleute,CAS Customer Focus für Banken & VersicherungenDie nächsten Info-Veranstaltungen unter: www.hslu.ch/ifz-verstanstaltungenSPRACHaufenthalte weltweitTiefpreis-garantie!Wir garantieren die günstigsten Preiseauf dem <strong>Schweiz</strong>er Sprachreise-Markt!PROSPEKTE UND INFOS:www.boalingua.chInformations-wissenschaftBachelorMasterWeiterbildungStudienbeginnHerbst 2010Informationsabende 18.15–19.45 Uhr–Zürich Dienstag, 9.3.2010, Zentralbibliothek, Vortragssaal–Chur Mittwoch, 10.3.2010, HTW Chur, Pulvermühlestr. 57–Bern Dienstag, 23.3.2010, UniversitätsbibliothekBerufe der ZukunftDas Studium der Informationswissenschaftlegt die Grundlage für zukunftsorientierteBerufe rund um das Management, die Organisationund Bereitstellung von Informationen.Es vermittelt die Voraussetzungen für eineerfolgreiche Karriere im wachsendenStellenmarkt der Bibliotheken, neuen Medienund Archive – im öffentlichen Dienst, beiBanken, Versicherungen, in der Industrie oderin Medienunternehmen.Bestellen Sie die detaillierte Studieninformationunter www.htwchur.ch.– Bachelor-Studium Informationswissenschaft mit 4 Vertiefungenwww.htwchur.ch/bachelorRecordsmanagement/Archivierung, Bibliothekswissenschaft,Informationsmanagement, Information Engineering.Vollzeit in Chur in 3 Jahren, Teilzeit in Chur oder Zürich in 4–6 Jahren– Master-Studium in Information Sciencewww.htwchur.ch/masterTeilzeit in Chur in 2 Jahren– MAS in Information Sciencewww.htwchur.ch/mas-is3 CAS: Grundlagen der Informationsarbeit, Management, Information Topicsoder Museumsarbeit. Teilzeit in Chur in 18 MonatenHTW ChurHochschule für Technik und WirtschaftPulvermühlestrasse 57, CH-7004 ChurTelefon +41 (0)81 286 24 24E-Mail: hochschule@htwchur.chMitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz


Weiterbildungsangebote – PublireportageController Akademie AGEB ZürichKantonale Berufsschulefür Weiterbildung47Hohlstrasse 5508048 ZürichTelefon 043 211 51 90Fax 043 211 51 92info@controller-akademie.chwww.controller-akademie.chNeue Adresse ab 24. März 2010:Altstetterstrasse 1248048 ZürichTelefon 044 438 88 00Fax 044 438 88 05Riesbachstrasse 118090 ZürichTelefon 0842 843 844lernen@eb-zuerich.chwww.eb-zuerich.chMit Mehrwissen beruflichweiterkommen!Clevere Weiterbildung fördert dieKarriere! Dazu braucht man einePartnerin wie die ControllerAkademie, die überdurchschnittlicherfolgreich arbeitet und weiss,was der Arbeitsmarkt will.Dipl. Expertin oder Expertein Rechnungslegung undControllingDie Erfolgsquoten der Absolventender Controller Akademie an der<strong>Höhere</strong>n Fachprüfung, der eidg. Diplomprüfung,liegen in der Regel überdem schweizerischen Durchschnitt!Diplomierte Expertinnen und Expertenfür Rechnungslegung und Controllingsind begehrte Spezialistenauf höchster Stufe und breit einsetzbarin sämtlichen Gebieten desRechnungswesens. Ihre Berufsaussichtenin Privatwirtschaft undöffentlicher Verwaltung sind ausgezeichnet.Die nächsten berufsbegleitendenStudiengänge zur Vorbereitungauf die eidg. Diplomprüfungenbeginnen am 24. Oktober 2010.Diploma as IFRS AccountantDie Wirtschaft braucht IFRS-Expertinnenund -Experten! Wer bei seinertäglichen Arbeit von IFRS betroffenist, muss sich die notwendigenKenntnisse aneignen und laufendweiterentwickeln. Die Studiengängeder Controller Akademie – angebotenin Kooperation mit Ernst & Young– vermitteln umfassend, detailliertund praxisnah das nötige Wissenfür den IFRS-Alltag.Seit 2003 haben sich mehr als 440hoch qualifizierte Spezialistinnenund Spezialisten für diesenStudiengang entschieden. Er wirdschon zum 16. Mal durchgeführt.Studiengang aus drei Modulen zuje fünf Tagen, insgesamt 15 Tage,in Expertenseminaren und Workshopsund einer ganztägigen Diplomprüfungzwischen 8. September2010 und 15. Juni 2011.Controlling-StudiengängeUnsere Controlling-Studiengängevermitteln Fachwissen für die Praxis:«Controlling-Praxisstudium» insechs Modulen (ein Semester) ab27. Oktober 2010, «Projekt-Controlling»,sechs Module (ein Semester)ab 28. Oktober 2010 in ZürichPraxisseminare mit demAha!-EffektLaufend bietet die Controller AkademiePraxisseminare für den erfolgreichenberuflichen Alltag an. Beispielesind «Leistungsbericht undKapitalveränderungsrechnung fürNPO gemäss FER 21» (Zürich, 8. Juni2010); «Kern-FER für Anwender undTreuhänder» (Zürich, 11. Mai 2010);«Intensiv-Workshop IFRS-Update»(Zürich, 27. und 28. Oktober). Dasaktuelle Angebot findet sich aufwww.controller-akademie.ch.Erfolgsgeschichte ControllerAkademieDie Controller Akademie AG ist dieführende und grösste schweizerischeInstitution für die Ausbildung dipl.Expertinnen und Experten in Rechnungslegungund Controlling, diebedeutendste Anbieterin von Diplomstudiengängenfür IFRS/IAS-Anwender,und eine wichtige Anbieterin vonSeminaren in Rechnungs legung,Controlling und Rechnungswesen.Dank Kooperationsverträgen mit derWKS <strong>KV</strong> Bern, der Handelschule <strong>KV</strong>Basel, dem IWB Luzern und der AkademieSt. Gallen können Studierendean allen Standorten nach dem gleichenStudienplan ausgebildet werden.Weiterbildung – wie ich sie willPorträtMit jährlich 16000 Kundinnen undKunden ist die EB Zürich die grösstevon der öffentlichen Hand getrageneWeiterbildungsinstitution der<strong>Schweiz</strong>. Ihr Credo «Weiterbildung –wie ich sie will» spricht zunehmendauch Personalchefs und Weiterbildungsverantwortlichean.Seit über 25 Jahren unterstützt dieEB Zürich Berufsleute aus allenBranchen und Bildungsschichtendabei, beruflich am Ball zu bleiben;Lehrabgänger und Akademikerinnen,Handwerker und kaufmännischeAngestellte, Kader und Berufseinsteigerinnenlernen neben- undmiteinander. In rund 400 Kursenund Lehrgängen können sie (fast)alle Fähigkeiten erwerben, die siebrauchen, um ihren Berufsalltagerfolgreich zu meistern. Thematischstehen zur Auswahl:> > Deutsch und Fremdsprachen> > Management und Persönlichkeitsbildung> > Informatik und Multimedia> > Didaktik und BildungsmanagementFür jedes KompetenzniveauDas Kursprogramm reicht von attraktivenEinsteigerkursen bis hin zuprofessionellen Lehrgängen aufhöchstem Niveau. Ob Informatikanfängeroder -crack, Illetrist oderprofessionelle Texterin, Englisch-Einsteigerin oder Proficiency-Anwärter– an der kantonalen Berufsschulefür Weiterbildung finden alleein passendes Lernangebot.Der persönliche Weg zum ZielDer Weg zum Lernerfolg ist individuell.Deshalb geht die EB Zürich aufdie persönlichen Bedürfnisse ihrerKundinnen und Kunden ein undermutigt die Lernwilligen, Selbstver-antwortung für ihr persönlichesVorankommen zu übernehmen.In Weiterbildungs- und Lernberatungenwerden die Ziele geklärt undgeeignete Lernmethoden und -formenaufgezeigt.Ausbildungspartnerin für FirmenImmer häufiger übernimmt dieEB Zürich auch Weiterbildungsaufgabenfür KMU, NGO oderöffentliche Institutionen. Die Paletteder Dienstleistungen reicht vonBedürfnis abklärungen über Gleichwertigkeitsbeurteilungenbis hin zumassgeschneidertem Ausbildungsdesign.Persönlichkeit und Management> > Kommunikation, Mediation> > Management, Projektmanagement> > Marketing, Werbung, Journalismus> > Arbeitswelt und -technik> > Prüfungsvorbereitung KME, BMS,PHZHSprachkurse> > Deutsch für Deutschsprachige> > Deutsch als Zweitsprache> > Englisch, Französisch,> > Italienisch, Spanisch> > Portugiesisch, Griechisch> > Russisch, ChinesischInformatik> > Digitale Photografie,Bildbearbeitung> > DTP-Publishing, Web-Design> > 3D-Visualisierung und 3D-Animatin> > Flash, Video, DVD> > Datenbanken> > Programmierkurse,BetriebssystemeDidaktik undBildungsmanagement> > Kurse für Berufsbildner/innen> > SVEB-Zertifikat> > Eidg. Fachausweis Ausbilder/in> > Eidg. Diplom Ausbildungsleiter/incontext 2 – 2010


WIRTSCHAFTSSCHULE<strong>KV</strong> WINTERTHURDie kaufmännische BerufsfachschuleweiterBILDUNGdie ankommt.Wirtschaft – Kaufm. WBEidg. Fachausweis EFASachbearbeitung■ Direktionsassistenz■ Finanz-/Rechnungswesen, Treuhand■ HR-Management, Personalwesen■ Marketing & Verkauf, MZP■ Sozialversicherung■ Technische Kaufleute■ Betriebswirtschaft für KMUNachholbildung■ Handelsschule■ <strong>KV</strong>2 EFZ für Erwachsene B+E■ BM2 Kaufm. BerufsmaturitätFirmenkurseSprachenSprach-Zertifikate■ Deutsch■ Englisch Cambridge Certificates■ Französisch DELF A+BInformatikInformatik SIZ■ User Level IAI IAII PUInfos, Downloads, Anmeldungwskvw.chWIRTSCHAFTSSCHULE <strong>KV</strong> WINTERHURweiterBILDUNGTösstalstrasse 37, 8400 Winterthur052 269 18 18weiterbildung@wskvw.zh.chwww.wskvw.chPRÜFUNGSAUSCHREIBUNG 2010BERUFSPRÜFUNGDIREKTIONSASSISTENT/IN *Direktionsassistenten sind in der Lage anspruchsvolleKommunikations- und Informationsaufgabenkompetent und effizientzu bewältigen, moderne Informationstechnologienpraxisorientiert und zielgerichteteinzusetzen sowie in mindestens zweiSprachen zu kommunizieren.Schriftliche Prüfungen: 11. – 13.10.2010Mündliche Prüfungen: 14. – 15.10.2010Prüfungsgebühr: CHF 2100.–Anmeldeschluss: Mittwoch, 31. März 2010Informationen und Anmeldungwww.examen.chKaufmännischer Verband <strong>Schweiz</strong><strong>Berufsbildung</strong> | Postfach 1853 | 8027 ZürichTelefon 044 283 45 47dapruefung@kvschweiz.chWirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden-ZurzachInformationsabendeim März 2010• Führung & Management• Marketing & Kommunikation• Personalwesen• Rechnungswesen• Informatik• Handelsschule edupool.chWir freuen uns auf Ihren Besuch!* Reglement/Wegleitung 2001056 200 15 60 info@kvbaden.ch www.kvbaden.chFFHSFernfachhochschule<strong>Schweiz</strong>Zürich, Basel, Bern, BrigTelefon 027 922 39 00oder 044 842 15 50info@ffhs.chwww.ffhs.chBerufsbegleitend studierenZürich – Basel – Bern – BrigOptimieren Sie Ihre beruflichenChancen durch ein wirklich berufsbegleitendes,familienverträglichesStudium.Bachelor-Studiengänge:> > Betriebsökonomie> > Informatik> > Wirtschaftsinformatik> > WirtschaftsingenieurMaster-Studiengang:> > Master of Sciencein Business AdministrationWeiterbildungs-Master:> > Executive MBA> > MAS in InformatikDer kleine Anteil an Präsenzunterricht(20%), die jederzeit möglicheKontaktnahme mit den Dozierendenund Studienkollegen über die motivierendund abwechslungsreich gestalteteLernplattform und die räumlicheNähe zu den Ausbildungszentrenermöglicht es, dass höher qualifizierteBerufsleute ein Studium nebender Berufstätigkeit absolvieren.Lernmethodik und LehrmaterialEine sinnvolle Kombination vonverschiedenen Lernformen, das sog.«Blended Learning», bietet eingrösstenteils von Ort und Zeit unabhängigesStudium. Die Unterlagen,setzen sich aus klassischen Hochschulbüchern,schuleigenen Skripten,online-basierten «Trainings»,Kursen und Foren auf der Lernplattformzusammen. An zwei Samstagenoder vier Montagabenden proMonat findet der nach Regionenaufgeteilte Kontaktunterricht inkleinen Lerngruppen statt.AbschlüsseEidgenössisch anerkannte Diplome.


alternative bei wenig Hˆ heWeiterbildungsangebote – PublireportageBVS Business-SchoolSSTH <strong>Schweiz</strong>erische Schule für Touristikund Hotellerie AGHTF Hotel- und Touristikfachschule49Militärstrasse 1068004 ZürichTelefon 044 241 08 89Fax 044 291 07 90www.bvs-bildungszentrum.chComercialstrasse 19CH-7007 ChurTelefon +41 (0)81 255 11 33marketing@ssth.chwww.ssth.chPorträtDer wirtschaftliche, technische,medizinische und soziale Wandelführt zu immer schnelleren Veränderungender Aufgaben und Anforderungenim Beruf. Das erworbeneWissen und Können der Erstausbildungreicht nicht mehr aus, umein ganzes Berufsleben erfolgreichzu bestreiten. Nur wer sich umeine ständige Weiterqualifizierungbemüht, wird den steigenden Anforderungengewachsen sein.Die BVS Business-School mitüber 30 Jahren Erfahrung plant undführt mit Ihnen die erforderlichenBildungsmassnahmen zielgerichtetin den Bereichen Kaderschule,Marketing, Verkauf, Personal undFinanzen durch.Die BVS Business-School hatschweizweit Tausende von erfolgreichenKursteilnehmern/-innen ausgebildetund diese in attraktive undverantwortungsvolle Arbeitsstellenbegleitet.Das Ausbildungsprogramm umfasst:Handel> > Bürofachdiplom VSH> > Handelsdiplom VSH> > Kaderjahreskurs HWD VSK> > Wirtschaftsdiplom VSK> > Technischer Kaufmann/-fraueidg. FABetriebswirtschaft> > Betriebsökonom/in BVS> > Betriebswirtschafter/in VSK> > Betriebswirtschafter eidg. Diplom> > BA/MBA Degrees> > Leadership> > Führungsfachmann/-frau eidg. FAMarketing und Verkauf> > MarKom Zertifikat> > Marketingassistent/in> > Verkaufsassistent/in> > Marketingfachmann/-frau eidg. FA> > Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA> > Verkaufsleiter/in eidg. DiplomPersonal und Finanzen> > Personal-Assistent/in mitZertifikat> > HR-Fachmann /-frau mit eidg. FA> > Human-Resources-Leiter/ineidg. Diplom> > Assistent/in Finanz undRechnungswesen> > Sachbearbeiter/inRechnungswesen VSK> > Fachmann/-frau Finanz und RWeidg. FAInformationenGerne beraten wir Sie an einer unsererSchulen in Zürich, St. Gallen,Luzern oder Bern persönlich übereine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitteneAus- oder Weiterbildung.www.bvs-bildungszentrum.chmit Gratis-Parkplätzen.Die HTF Hotel- und Touristikfachschuleder Swiss School of Tourismand Hospitality in Chur/Passuggbietet während des dreijährigenStudiums zur dipl. Hôtelière-RestauratriceHF/zum dipl. Hôtelier-Restaurateur HF eine umfassendetheoretische und praktische Ausbildungsowie Projektunterricht an.Die ersten zwei Semester verbringendie Studierenden an der Schuleund erlernen die Grundlagen allerBereiche der Hotellerie und Gastronomieim Theorie- und Praxisunterricht.Dazu kommen Fächer in Administration,Informatik, Sprachenund Allgemeinbildung.Danach folgt ein 12-monatigesPraktikum, welches in renommiertenHotel- oder Restaurantbetriebenabsolviert wird.Die zwei Diplomsemester verbringendie Studierenden wieder an derSchule, wo sie in Fächern der Betriebs-und Unternehmensführungund des angewandten Managementsgezielt auf die Diplomierungvorbereitet werden. Gleichzeitigverfassen die Studierenden ihreDiplomarbeit. Die gesamte Ausbildungszeitwird zudem von Blockseminaren,Praxiseinsätzen,Projektarbeiten und dem Verfassenvon zwei Businessplänen begleitet.Der Campus befindet sich im ehemaligenKurhaus Passugg unweitvon Chur, der Kantonshauptstadtvon Graubünden. Hier leben undl ernen die Studierenden derdeutsch- und englischsprachigenManagementlehrgänge. Durch dieparallel geführte englische Abteilungprofitieren die Studierendenvom multikulturellen Umfeld(35 Nationen) und legen damit dasFundament für eine erfolgreicheberufliche Laufbahnin einem faszinierenden, internationalenUmfeld.Die Absolventinnen und Absolventenprofitieren nach der Ausbildungvon unserem weltweiten Beziehungsnetz,um eine interessanteberufliche Herausforderung zufinden. Durch unsere Ehemaligenvereinigungbleiben unsere Diplomandennach dem Studium mitder Schule verbunden und verfügenüber ein wertvolles, weltweites privatesund geschäftliches Netzwerk.Weiterführende Qualifikationenbietet die SSTH AG in Kooperationmit in- und ausländischen Partneruniversitätenan. Seit 2008 kannan der SSTH in Passugg in einem zusätzlichenvierten Jahr der Bachelorof Arts in International HospitalityManagement der QMU Queen MargaretUniversity, Edinburgh erlangtwerden. Mit der Vertiefung in Personalwesen,Betriebs- und Unternehmensführungwerden die Absolventinnenund Absolventen bestens aufihre Führungsaufgaben vorbereitet.Studienbeginn> > August und JanuarAnforderungen> > Berufsschule bzw. -lehre, Mittelschule,Matura oder Abitur> > 1 Jahr Arbeitserfahrung in derGastronomie/Hotellerie (Praktikaund Ferienjobs können angerechnetwerden)SchulführungenGerne laden wir alle Interessentinnenund Interessenten zu einer Schulführungmit Mittagessen ein. DieDaten sind auf der Internetseitewww.ssth.ch im Veranstaltungskalenderabrufbar. Anmeldung erforderlichunter marketing@ssth.choder Tel. +41 (0)81 255 11 33.context 2 – 2010


50Führend.<strong>Schweiz</strong>erischeReisefachschulePro TargetBildungszentrumKasinostrasse 375001 AarauTelefon 062 825 00 69schweiz.reisefachschule@protarget.chwww.reisefachschule.chDie <strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEI-TERBILDUNG ist die führende kaufmännischeBildungsinstitution der <strong>Schweiz</strong>. Sie verfügt übereine praxisnahe Führungsakademie mit einembreiten Angebot für Führungspersönlichkeitenund solche, die es werden wollen.FÜHRUNGSAKADEMIE<strong>Höhere</strong> Fachschule für Wirtschaft HFWNachdiplomstudien HFKFS+, Führungsfachmann/-frau SVFOrganisation und ProjektmanagementLeadershipWirtschaftliche BasiskurseWIRTSCHAFTSAKADEMIERechnungslegung & ControllingTreuhandSteuernAusbildung für AusbildendeInformatikTechnische Kaufleute mit TageshandelsschuleDiplom-Handelsschule<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOLMarketing/Verkauf/Kommunikation/PRFinanz dienstleistungenSozialversicherungSekretariatPersonal/HRMSPRACHAKADEMIEDeutsch (Fremdsprache und Muttersprache)Fernkurs Deutsch für FremdsprachigeEnglisch Englisch-Konversation über MittagFranzösisch Italienisch SpanischSuperlearning-Sprachkurse IndividuelleFirmenkurse Individuelle Fernkurse F, E, I, SpInformieren Sie sich über die aktuellenInfoanlässe und bestellen Sie jetzt dasneue Semesterprogramm:www.kvz-weiterbildung.chPQPorträtUnser Bildungszentrum hat sich inden letzten 22 Jahren auf die Ausbildungvon Quereinsteiger/Innen zuReiseberater/Innen und Reisedisponent/Innenspezialisiert. UnsereLehrgänge sind nach den Prinzipiendes gehirngerechten und dynamischenLernens aufgebaut (angeleitetesSelbststudium kombiniert mitFrontalunterricht und E-Learning.)AusbildungsangebotFachausbildung ReisebrancheWill jemand als Reiseberater/In,oder Reisedisponent/In arbeiten,benötigt er/sie zusätzlich zum <strong>KV</strong>ein spezielles Reisefachwissen.Für Quereinsteiger-/Innen bieten wirdeshalb eine vom <strong>Schweiz</strong>erischenReisebüro-Verband anerkannteFachausbildung mit Diplomabschlussan.Diese Fachausbildung dauert3 Monate beim Intensivkurs oder9 Monate berufsbegleitend. Voraussetzungensind ein abgeschlossenerBeruf oder eine Matura, Sprachkenntnisse,Interesse an fremden Ländern,freundlicher Kundenumgang, undausgeprägtes Organisationstalent.Unsere Absolvent/Innen steigen alsvollwertige Mitarbeiter/Innen in dieReisebranche ein.Die AnstellungsmöglichkeitenDie Reisebranche bietet diverseAnstellungsmöglichkeiten:> > am Schalter in einem regulärenReisebüro> > in der Produktion eines Veranstalters> > bei einem Carreisebüro> > bei einem Commercial-Reisebüro> > bei einem Sprachreisebüro> > bei einer Messeorganisation> > bei einem Incoming-AgentenAusführliche Informationen:www.reisefachschule.chschweiz.reisefachschule@protarget.ch<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOLWEITERBILDUNGLimmatstrasse 310 · 8005 ZürichTelefon 044 - 444 66 44


Weiterbildungsangebote – PublireportageHandelsschule <strong>KV</strong> BaselFachhochschule Nordwestschweiz FHNW51Aeschengraben 154002 BaselTelefon 061 295 63 63Fax 061 295 63 55weiterbildung@hkvbs.chwww.hkvbs.chWEITERBILDUNGSANGEBOTESchulthess-Allee 15201 BruggTelefon 056 462 49 11Fax 056 462 44 01www.fhnw.chHandelsschule <strong>KV</strong> Basel <strong>KV</strong> Basel – das Weiterbildungszentrumder Region Basel chen Rechnungswesen/Controlling,tierte Bildungsgänge in den Berei-Steuern, Informatik, Marketing undDie Handelsschule <strong>KV</strong> Basel stelltVerkauf, Kommunikation, Management,eine gezielte Assistance Vorbereitung: und Personalwesen.ein umfassendes Angebot bereit.Handelsschule <strong>KV</strong> BaselaufUnsere Grundsätze sind:Aeschengraben 15Branchenorientierte Lehrgänge im> > Markt- 4002 und Basel praxisgerechtes Bereich Qualifizierte Bank, Finanzplanung, FührungskräftePrivat-Angebot Telefon 061 295 63 63und Die Sozialversicherung, <strong>Höhere</strong> Fachschule Treuhand, für WirtschaftHFW bietet eine attraktiveFax 061 295 63 55Immobilien oder Zoll und funktions-> > Individuelle Beratungweiterbildung@hkvbs.chorientierte Lehrgänge in den BereichenWeiterbildung Rechnungswesen/Controlling,in Betriebswirtschaft> > Qualitätsmanagementwww.hkvbs.ch> > Gezielte Prüfungsvorbereitung Steuern, und Management, Informatik, Marketing welche und zu einem> > Kommunikation der Studierenden Verkauf, eidg. Kommunikation, anerkannten Management,Assistance und Personalwe-Diplom führt.über Handelsschule eine e-Plattform <strong>KV</strong> Basel – sen.das Weiterbildungszentrum <strong>Höhere</strong> Fachschule für WirtschaftSachbearbeiter/-inder Region BaselQualifizierte (HFW) General Führungskräfte Managementmit ZertifikatsabschlussDie <strong>Höhere</strong> Fachschule für WirtschaftHFW bietet eine attraktive> > mit Vertiefung in SAPDiese Die Bildungsgänge Handelsschule <strong>KV</strong> richten Basel stellt sich anein umfassendes Angebot bereit. Weiterbildung > > mit Vertiefung in Betriebswirtschaft in BankwirtschaftPersonen, die qualifizierte AufgabenUnsere Grundsätze sind:und Management, welche zu einemausüben Markt- oder und sich praxisgerechtes auf eine qualifizierteTätigkeit Angebot vorbereiten wollen. HFW General Managementeidg. Als anerkannten «dipl. Betriebswirtschafter/-in Diplom führt. HF»Folgende Individuelle können Sie in Unternehmen anspruchsvolleBanking & Führungsaufgaben Financeüber-Fachrichtungen Beratung bieten wir HFW-Intensiv (2 Jahre) Qualitätsmanagement HFWbereits erfolgreich an: Gezielte Prüfungsvorbereitung nehmen, an einer Fachhochschule in> > Sachbearbeiter/-in Kommunikation der RWStudierendenAls «dipl. Betriebswirtschafter/inden Bachelor-Studiengang quer einsteigenoder Führungsaufgabensich eine eidgenössi-> > Sachbearbeiter/-in über eine e-Plattform Steuern HF» können Sie in Unternehmenanspruchsvolle> > Sachbearbeiter/-in Sozialversicherungmit Zertifikatsabschlussschule in den Bachelor-StudiengangSachbearbeiter/inübernehmen, sche <strong>Höhere</strong> an einer Fachprüfung Fachhoch-vorbereiten.> > Sachbearbeiter/-in Diese Ausbildungen Marketingrichten sich an quer Die einsteigen <strong>Höhere</strong> oder Fachschulesich auf eineund Personen, Verkaufdie qualifizierte Aufgaben eidgenössische für Marketing <strong>Höhere</strong> (HFMK) Fachprüfungausüben oder sich auf eine quali- vorbereiten.> > Personal-Sachbearbeiter/-infizierte Tätigkeit vorbereiten wollen. bereitet auf Fach- und FührungskompetenzNachdiplomstudium in MarketingabteilungenNDS HF Einige Angebote werden in Zusam-Folgende Fachrichtungen bieten wir Dasbereits erfolgreich an:Finanzmanagement vor und führt zum und Titel Rechnungslegungvermittelt die zentra-dipl.menarbeit Sachbearbeiter/in mit edupool.ch RW bereitgestellt Sachbearbeiter/in und mit Unterstützung Steuern des len Kompetenzen zur finanziellenMarketingmanager/-in HF.Die eidg. Anerkennung ist beantragt.<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> Sachbearbeiter/ingesamtschweizerischFührung eines mittelgrossen Unternehmens.Führungs- und Control-Sozialversicherungumgesetzt. Sachbearbeiter/in Marketing ling-Instrumente Das Nachdiplomstudium werden in ZusammenarbeitFinanzmanagement mit SAP <strong>Schweiz</strong> und AG in Rechnungs-NDS HF inund VerkaufBetriebswirtschaft Personal-Sachbearbeiter/in den legung Studiengang vermittelt integriert. die Das zentralen Kompetenzenzur finanziellen Führungfür technische Kommunikations-Assistent/inBerufeNachdiplomstudium NDS HF inDer Bildungsgang für technische Leadership und ManagementEinige Angebote werden in Zusammenarbeitmit edupool.ch bereit-Mitarbeitende und führt nach zum zeitgemässen eidg. geschütztenwill eines die Teilnehmenden mittelgrossen befähigen, UnternehmensKaufleute mit eidg. Fachausweis richtetsich gestellt an Personen und mit Unterstützung mit einer des technischen<strong>KV</strong> oder <strong>Schweiz</strong> gewerblichen gesamtschweizerisch Grundwortungsbewusst,kooperativ,Grundsätzen zu führen: verant-Titel dipl. Finanzexperte/-in NDS HF.Führungs- und Controlling-Instrumentewerden Denken. in Zusammenarbeitbildung, umgesetzt. welche qualifizierte kaufmännischeBetriebswirtschaft Kompetenzen anstreben.teamorientiert geprägt durchunterschiedlichesmit SAP <strong>Schweiz</strong> AG in den Studiengangintegriert. Das Nachdiplom-für technische BerufeInformatikkurse SIZTopqualifikation für die PraxisDer Lehrgang für technische Kaufleutemit der eidg. eidg. Fachausweis Berufs- und richtet Hö-Informatikkenntnisse studium NDS HF auf in mehreren Leadership undDer modulare Aufbau erlaubt es,Auf Stufeheren sich Fachprüfungen an Personen mit haben einer technischenoder gewerblichen Grundbil-tiefen, bis hin zum Diplomabschluss.Sie bei Stufen Management zu erwerben will bzw. die zu ver- Teilnehmendenuns folgende Möglichkeiten auf eine befähigen, Mitarbeitende nach zeitgemässeninternational Grundsätzen zu führen:dung, welche qualifizierte kaufmännischeVorbereitung:Kompetenzen anstreben. Sprachen gezielteBranchenorientierte Bildungsgänge Wir verantwortungsbewusst, bereiten auf internationale kooperativ,im Bereich Topqualifikation Finanzplanung, für die Privat- Praxis und Sprachdiplome teamorientiert in Deutsch, und geprägt Englisch, durchAuf Stufe der eidg. Berufs- und Französisch, Italienisch oder Spanischunternehmerisches vor. In den firmenspezifischen Denken.Sozialversicherung, Treuhand, ImmobilienSie oder bei Zoll uns folgende und funktionsorien-Möglichkeiten Sprachkursen werden Anliegen des<strong>Höhere</strong>n Fachprüfungen habenAuftraggebers berücksichtigt.Fachausbildung. Sprachen. Kaderschulung.Kaufmännische Berufsschule.Meilensteine zur beruflichenEntwicklungAls regional verankerte Institution mitnationaler und internationaler Ausrichtungbietet die FachhochschuleNordwestschweiz FHNW Meilensteinezur beruflichen Entwicklung.Sie hat sich als eine der führendenund innovationsstärksten Fachhochschulender <strong>Schweiz</strong> etabliert.Vielfältig, praxisnah und marktorientiert.Diese drei Stichworte zeichnendie Ausbildungsmöglichkeiten ander FHNW aus. In Diplom-, BachelorundMaster-Studiengängen sowie inzahlreichen Weiterbildungsmöglichkeitenwird Wissen vermittelt, dasaus den Absolventinnen und Absolventengesuchte Fachkräfte formt.Die neun Hochschulen – AngewandtePsychologie, Architektur, Bau undGeomatik, Gestaltung und Kunst, LifeSciences, Soziale Arbeit, Technik,Wirtschaft, Musik und PädagogischeHochschule – sind im Wesentlichenan den Standorten Aarau, Basel,Brugg/Windisch, Muttenz, Olten undSolothurn angesiedelt. In den nächstenJahren werden in den vier TrägerkantonenAargau, Basel-Landschaft,Basel-Stadt und Solothurn mehrerebauliche Grossprojekte realisiert –dies mit der Absicht, durch Konzentrationein anregendes Campus-Ambientezu schaffen.Kollegial und internationalDie Fachhochschule NordwestschweizFHNW gewährleistet ihrenüber 8 000 Studierenden (Ausbildung)den Zugang zu Bachelor- undMasterstudien, anwendungsorientierterForschung und Entwicklung,Dienstleistung zugunsten Drittersowie die Zusammenarbeit mit Hochschulenund Forschungseinrichtungenim In- und Ausland. Dabei wirdinsbesondere auf vier Punkte grosserWert gelegt: Innovation, interdisziplinäreZusammenarbeit, nationaleund internationale Partnerschaftenund eine kollegiale Atmosphäre –Studierende, Dozierende und Mitarbeitendeprofitieren gleichermassendavon.Die praxisbezogenen Bachelor- undMaster-Studiengänge werden als Vollzeit-und Teilzeitstudien bzw. mit studienbegleitenderPraxisausbildungoder kombiniert angeboten – stets inZusammenarbeit mit Wirtschafts- undForschungspartnern.Kompetenzen für die ZukunftIm Weiterbildungsbereich steht dieFHNW für ein fachlich fundiertes undindividuelles Angebot, das jährlichvon über 1000 immatrikuliertenWeiterbildungsstudierenden genutztwird (Master of Advanced StudiesMAS). Ausserdem belegen rund26 500 Interessierte Weiterbildungs-Diplomlehrgänge (Diploma of AdvancedStudies DAS), Zertifikatskurse(Certificate of Advanced Studies CAS),Fachseminare und Tagungen. DieWeiterbildungen weisen einen hohenQualitätsstandard auf, wobei auchhier die Stärke in der Verknüpfungvon Praxisnähe und theoretischerFundierung mit gezieltem Einbezugvon aktuellen Forschungsergebnissenbesteht. So ergeben sich optimaleQualifikationsmöglichkeiten fürneue berufliche Herausforderungen.Der Arbeitsmarkt profitiert zudemvom Bekanntheitsgrad der FachhochschuleNordwestschweiz FHNWund ihrer einzelnen Hochschulen alsForschungs- und Dienstleitungspartnerinnenim In- und Ausland. Studierendeund Dozierende stellen ihrKnow-how als Dienstleistung zurVerfügung und befriedigen so wissenschaftlichfundiert aktuelle Bedürfnisse.Sie finden das detaillierte Aus- undWeiterbildungsangebot unterwww.fhnw.ch.CONTEXT. 06/07 16. MÄRZ 200741context 2 – 2010


52Polizistin oder Polizistin der grösstenSchwei zer Stadt zusein, ist spannend,vielseitig und an -spruchsvoll – sei esim Streifenwagen,auf dem Motorrad,auf dem See, in Uniformoder in Zivil.Für diese aussergewöhnlicheAufgabebrauchen Sie Einsatzbereitschaft,Besonnenheit und einegute Ausbildung.Aufgeweckte, kontaktfreu dige 20- bis35-jährige <strong>Schweiz</strong>er -innen und Schwei zermit Berufsabschluss,Matur oder anerkanntemDiplom bilden wirwährend zwei Jahrenbei vollem Lohn zuverantwortungsbewussten,kompetentenPolizistinnen undPolizisten aus. Unserekünftigen Mitarbeitendenmüssen körperlichfit und mentalbelastbar sein.INSTITUT FÜRWEITERBILDUNG IWB<strong>KV</strong> BILDUNGSZENTRUM LUZERNDreilindenstrasse 206000 Luzern 6Telefon 041 417 16 00Fax 041 417 16 01iwb@<strong>kb</strong>z.chwww.<strong>kb</strong>z.chPorträtDas INSTITUT FÜR WEITERBILDUNGIWB hat sich in den letzten Jahrenmit über 100 Lehrgängen und Kursenals DIE Plattform für Berufsleuteim kaufmännischen Bereich in derZentralschweiz etabliert. Jährlichprofitieren rund 3000 Studierendevon einer zielgerichteten Weiterbildungam IWB.AngebotVon der Grundstufe (IWB-Diplome,Einzelkurse) über Berufsprüfungen(eidg. Fachausweise) bis zu <strong>Höhere</strong>nFachprüfungen (eidg. Diplome)und Nachdiplomstudien: Das Angebotdes IWB ist praxisorientiert, aufden Arbeitsmarkt ausgerichtet undgliedert sich in folgende Bereiche:> > Finanzakademie> > Marketingakademie> > Führungsakademie> > Personalakademie> > Informatikakademie> > SprachakademieIch binPolizistinbei der Stadtpolizei Zürich.Caroline, 27, ReiterinTag für Tag, rund umdie Uhr, an vor dersterFront dabei sein!Wenn Sie die He raus -forderung an neh menmöchten, be stellenSie die Be werbungs -unter la gen bei derStadtpolizei Zürich:Telefon 044 411 9216/17 oder überwww.stadtpolizei.chEbenfalls Teil des IWB ist die <strong>Höhere</strong>Fachschule für Wirtschaft HFW(Dipl. Betriebswirtschafter/in HF)mit den Richtungen «GeneralManagement» und «Bankwirtschaft».Aus der Praxis für die Praxis300 Dozierende aus der Wirtschaftstellen die konsequente Handlungsorientierungmit einem direktenBezug zur Praxis sicher. Damit istein maximaler Nutzen für Studierendeund Arbeitgeber garantiert.IWB – DIE Plattform für Praktiker!


Weiterbildungsangebote – Publireportage<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITERBILDUNGFührungsakademie – Wirtschaftsakademie –SprachakademieHTW ChurHochschule für Technik und WirtschaftFachbereich Informationswissenschaft53Limmatstrasse 310, 8005 ZürichPostfach, 8037 ZürichTelefon 044 444 66 44wbs@kvz-schule.chwww.kvz-weiterbildung.chPulvermühlestrasse 57CH-7004 ChurTelefon +41 (0)81 286 24 24Telefax +41 (0)81 286 24 00hochschule@htwchur.chwww.htwchur.ch/informationswissenschaftPorträtUnser Ziel im Unterricht ist nichtprimär die Bildung als Wissen,sondern die Bildung als Anleitungzum Handeln.WeiterbildungsangebotSprachenSprachdiplome: Deutsch fürDeutschsprachige, Deutsch fürFremdsprachige, Englisch,Französisch, Italienisch, SpanischAusserdem bieten wir an:> > Fernkurs Deutsch für Fremd sprachige> > Individuelle Fernkurse: F, E, I, Sp> > Superlearning: F, E, I, Sp> > Englisch-Konversation über Mittag> > Individuelle FirmenkurseProjektmanagement-Bildungsgänge> > IPMA Ebenen D, C, B, ASIZ-Bildungsgänge> > Informatik-Anwender/-in I + II> > ICT Power-User> > Projektleiter/-inAbschluss IAF> > Dipl. Finanzberater/-in IAFAbschluss edupool> > Sachb. Personalwesen> > Sachb. Rechnungswesen> > Sachb. Sozialversicherungen> > TageshandelsschuleAbschluss<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL> > Diplom-Handelsschule> > Dipl. Product Manager/-in> > Dipl. Event Manager/-in> > Projektmanager/-in> > Sachb. Marketing> > Sachb. Rechnungswesen> > Sachb. Treuhand> > Steuerspezialist/-inGeneralisten- undFührungsausbildung> > <strong>Höhere</strong> Fachschulefür Wirtschaft HFWGeneral Management> > Kaufm. Führungsschule KFS+> > Leadership CollegeBildungsgänge zur Zulassungfür eidg. Berufsprüfungen> > Bildungsgang zur Vorbereitung aufdie Zulassungsprüfung MarKom> > HR-Vorbereitungskurs ZertifikatsprüfungBildungsgänge zueidg. Berufsprüfungen> > Ausbilderin/Ausbilder> > Direktionsassistent/-in> > Exportfachmann/-frau> > Fachfrau/Fachmann im FinanzundRechnungswesen> > Finanzplaner/-in> > Führungsfachfrau/-fachmann> > HR-Fachfrau/-Fachmann> > Marketingfachleute> > Organisator/-in> > PR-Fachfrau/-Fachmann> > Sozialversicherungs-Fachfrau/-Fachmann> > Techn. Kaufmann/Kauffrau> > Treuhänder/-in> > Verkaufsfachleute> > Versicherungsfachfrau/-fachmannBildungsgänge zuhöheren Fachprüfungen> > Experte/Expertin in Rechnungslegungund Controlling (ControllerAkademie)> > Exportleiter/-in> > Organisator/-in> > Marketingleiter/-in> > Sozialversicherungs-Experten> > Verkaufsleiter/-inNachdiplomkurse> > Nachdiplomkurs (NDK) im Rechnungswesen> > Experte/Expertin im Personal- undSozialversicherungsmanagementNachdiplomstudien> > Professional Bachelor inAccounting & Controlling> > Mitarbeiter- undUnternehmens führung NDS HF> > General Management NDS HFDie Informationsflut meisternIm November 2009 bewilligte dasBundesamtes für <strong>Berufsbildung</strong> undTechnologie den Master of Sciencein Information Science FHO an derHochschule für Technik und WirtschaftChur. Die Hochschule kanndamit ab Herbst 2010 ein Aufbaustudiumin Informationswissenschaftanbieten. Dieses im Informationszeitalterimmer wichtiger werdendeFachgebiet kann in derDeutschschweiz bis jetzt nur in Churstudiert werden.Das Studium der Informationswissenschaftvermittelt Wissen über Archivierung,Bibliothekswesen, Internetund den Umgang mit Informationallgemein. Im Informationszeitalter,das auch sehr stark durch die Digitalisierunggeprägt ist, braucht eszunehmend Spezialisten in diesemGebiet. Sie helfen bei der technischenund inhaltlichen Orientierungin der Informationsflut und bei derSicherung des relevanten Wissens.Für die HTW Chur war es darum naheliegend, ihren informationswissenschaftlichenBachelorabsolventenund vergleichbar Qualifizierten eineVertiefung in Form eines konsekutivenMasters in Informationswissenschaftanzubieten. Das Masterprogrammführt forschungsorientiert inweitere Gebiete der Informationswissenschaftein. Die im Bachelorstudiengangvermittelten Kompetenzenwerden systematisch auf ein höheresKompetenzniveauweitergeführt und durch weitere,Frage- und Problemstellungen derInformationswissenschaft und -praxisergänzt. Insgesamt müssen 90ECTS-Punkte erreicht werden.Mit dem Masterstudiengang werdenhochqualifizierte Führungs- und Managerpersönlichkeitenfür praktische,theoretische und wissenschaftlicheTätigkeitsfelder ausgebildet.Sie werden befähigt in Bibliotheken,in Archiven, im Dokumentmanagementund in der MedienwirtschaftProjekte und Konzeptezu erarbeiten und zu leiten undwissenschaftlich tätig zu seinDie HTW Chur bietet ihren Bachelorstudiengangin Informationswissenschaftseit 1998 an; dieser ist damiteiner der ältesten an der Hochschule.Der Master in Informationswissenschaftist seit längerem Teil derGesamtstrategie der HTW Chur. Mitdem <strong>Schweiz</strong>erischen Institut fürInformationswissenschaft verfügtdie HTW Chur in diesen Bereich zudemüber das Kompetenz- und Forschungszentrumin unserem Land.Bachelor-Studium Informationswissenschaft4 Vertiefungen: Recordsmanagement/Archivierung,Bibliothekswissenschaft,Informationsmanagement,Information Engineering.Vollzeit in Chur in 3 Jahren, Teilzeitin Chur oder Zürich in 4–6 JahrenMaster-Studium in InformationScienceTeilzeit in Chur in 2 JahrenMAS in Information Science3 CAS: Grundlagen der Informationsarbeit,Management, InformationTopics oder Museumsarbeit. Teilzeitin Chur in 18 MonatenInformationsabendejeweils 18.15–19.45 Uhr> > Zürich Dienstag, 9. März 2010,Zentralbibliothek, Vortragssaal> > Chur Mittwoch, 10. März 2010,HTW Chur, Pulvermühlestr. 57> > Bern Dienstag, 23. März 2010,Universitätsbibliothekcontext 2 – 2010


54Für Praktiker entwickelt –Diplom-Lehrgänge der Klubschule BusinessJedes Jahr schliessen über 1’500 Teilnehmerinnen und Teilnehmermit einem Diplom-Lehrgang an der Klubschule Business erfolgreichab. Die berufsbegleitenden Lehrgänge sind sehr praxisorientiertausgerichtet und vermitteln in kurzer Zeit die nötigen fachlichen,methodischen und persönlichen Kompetenzen für eine optimaleUmsetzung in Ihrem Berufsalltag.Für jedes Bedürfnis das passendeAngebotDie Klubschule Business verfügt aufdem Gebiet der berufsbegleitendenAusbildungen über ein breites Angebotmit national und internationalanerkannten Zertifikats- und Diplom-abschlüssen. Vom Marketingassistentenüber den Sachbearbeiter Exportbis zur/zum Führungsfachfrau/-mannmit eidg. Fachausweis stehen zahlreicheBildungswege offen. Das Ausbildungskonzeptist – im Sinne einerübersichtlichen und transparentenKarriereplanung – modular aufgebaut.So können Sie sich für jene Bildungsinhalteentscheiden, die Sie beruflichauch wirklich weiterbringen.Zusammenarbeit mit anerkanntenPartnernBei der Entwicklung ihres Angebotsarbeitet die Klubschule Business mitnamhaften Partnern zusammen undgarantiert dadurch für qualitativ hochstehendeund top aktuelle Bildungsinhalte.So wurde beispielsweise derDiplom-Lehrgang DialogmarketingPlaner/in in Zusammenarbeit mit derPost entwickelt und ist vom <strong>Schweiz</strong>erischenDirektmarketingverband(SDV) schweizweit anerkannt. Neuerdingswird dieser nun auch aufeuropäischer Ebene durch die«Federation of European Direct andInteractive Marketing (FEDMA)» zertifiziert.Die Klubschule Business freutsich, ihren Absolventen zusätzlichdas «European Certificate in Directand Interactive Marketing» überreichenzu können.Mehr Leistung für Ihr GeldEntscheiden Sie sich für ein fairesPreis-/Leistungsverhältnis. Die KlubschuleBusiness bietet Ihnen:• an 50 Standorten eine breite Palettean Lehrgängen mit national undinternational anerkannten Zertifikats-und Diplomabschlüssen• methodisch-didaktisch geschulteDozent/innen mit grosser Praxiserfahrung• Lektionen von 50 anstelle von40 Min. oder 45 Min., Lehrmittelund interne Prüfungen – alles imPreis inbegriffen• optimale Klassengrössen• modernste Infrastruktur und zentraleLage• Durchführungsgarantie für zahlreicheAusbildungsangeboteMelden Sie sich noch heute an und lassen Sie sich kompetent und kostenlos beraten.Tel. 0844 373 654 oder www.klubschule.ch/businessFührungserfolg durch Leadership TrainingFührungslehrgänge für Führungskäfte mit kaufmännischem Berufshintergrund• Teamleiter/in• Leadership skills (in Englisch)• Projektmanager/inKaderschule• ÜK-Leiter/in – Berufsbildner/inim Hauptberuf• Betreuer/in von Lernendendie Führungsschule der <strong>Schweiz</strong>er Maschinen-, Elektro- und MetallindustrieInformationen finden Sie unterwww.swissmem-kaderschule.chSwissmem Kaderschule, Brühlbergstrasse 4,8400 Winterthur, Tel. 052 260 54 54<strong>Schweiz</strong>erische TextilfachschuleTEXTILES | FASHION | MARKETINGWir bilden Sie weiter für Ihre Karrierein der Textilwirtschaft- Dipl. Textilökonom/in HF Bachelor (Hons)in Textile Business Management- Dipl. Produktmanager/in Textil NDS HF<strong>Schweiz</strong>erische TextilfachschuleWasserwerkstrasse 119, CH-8037 ZürichTelefon 044 360 41 51www.textilfachschule.chInformationsabende in Zürich:23. Februar / 22. März /27. April 2010 (19.00 Uhr)Besuchstage in Zürich:4. und 5. März 2010Der Bachelor-Grad (Diplom) wird von der Universität und dem Vereinigten Königreich anerkannt und vergeben.Für weitere Details bezüglich der Universität und ihrer Validation: www.wales.ac.uk/validation oder validation@wales.ac.uk.


Weiterbildungsangebote – PublireportageAusbildungsinstitut fürGanzheitliche Therapien IKPInstitut für KörperzentriertePsychotherapie IKPWoodtli Schulen ZürichWIRTSCHAFTSSCHULE<strong>KV</strong> WINTERTHURweiterBILDUNGWirtschaftsschule<strong>KV</strong> Baden-Zurzach55Kanzleistrasse 17, 8004 ZürichTelefon 044 242 29 30info@ikp-therapien.comwww.ikp-therapien.comLagerstrasse 18021 ZürichTelefon 043 243 43 30Fax 043 243 43 31info@woodtli-schulen.chwww.woodtli-schulen.chTösstalstrasse 378400 WinterthurTelefon 052 269 18 18Fax 052 269 18 10weiterbildung@wskvw.zh.chwww.wskvw.chSchulhaus Kreuzliberg5402 BadenTelefon 056 200 15 60Fax 056 222 07 81info@kvbaden.chwww.kvbaden.chPorträtWilkommen beim IKP – Ihr Ausbildungsinstitutfür ganzheitlicheTherapien.Bei uns finden Sie berufs- und/oder familienbegleitende AusundWeiterbildungslehrgänge inPsychotherapie, Atemtherapie,Ernährungsberatung oder Paar- undFamilientherapie. Hinzu kommenüber 100 einzelne Seminare imBereich Psychologie, Persönlichkeitsentwicklungund Kommunikation.Bestellen Sie jetzt Unterlagen zuunseren anerkannten Lehrgängenmit Diplomabschluss:> > Körperzentrierte PsychologischeBeratung IKP (3 Jahre)> > Paar- und Familienberatung IKP(1,5 Jahre).> > Ganzheitliche Atemtherapie IKP(2 Jahre)> > Ernährungs-PsychologischeBeratung IKP (2 Jahre).> > Körperzentrierte PsychotherapieIKP (für Personen mit Hochschulabschluss)Zu allen Diplomlehrgängenveranstalten wir laufend Gratis-Info-Abende. Aktuelle Datenfinden Sie auf unserer Homepagewww.ikp-therapien.com.Sie sind dazu herzlich eingeladen!PorträtDie Woodtli Schulen sind ein Kompetenzzentrumfür Berufe im Gesundheitswesenund stolz auf ihre langjährigeErfahrung. Das Bildungsangebotwird stets den neustenErfordernissen und Erkenntnissenangepasst und weiterentwickelt.Rund 600 Lernende und Studierendewerden von über 60 Lehrpersonenund einem Team von Angestellten anzentralster Lage in modernen Schulräumlichkeitendirekt beim ZürcherHauptbahnhof betreut.Aus- und Weiterbildung:Die Woodtli Schulen garantieren einehohe Schulqualität. Dazu gehörenseriöse Eignungsabklärungen derKandidatinnen/Kandidaten,die aktive Begleitung im Lernprozessder Studierenden, qualifizierte Lehrkräfteaus der Praxis und moderneUnterrichtsmethoden. Die Aus- undWeiterbildungen sind mit dem Gütesiegel«eduQua» zertifiziert.Aus- und Weiterbildungsangebote> > Medizinische Praxisassistentin> > Arzt- und Spitalsekretärin> > Berufsbegleitende Umschulung zurPraxisgehilfin> > Chefarztsekretär/in> > Ernährungsberater/in> > Medizinische Korrespondenz> > Medizinisches Englisch –English for medical purposes> > Sprechstundenassistenz Grundlagen> > Basiskurs Ernährungswissen> > Wissenswertes für die Ernährungsberatung> > Adipositas – Theorie und Praxis> > Äussere Zeichen innerer Erkrankungen<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten 10% auf dieBildungsangebote (mit Ausnahmeder Grundausbildung MedizinischePraxisassistentin).Weitere Informationen erhalten Sieüber www.woodtli-schulen.ch.<strong>Berufsbildung</strong> aus einer HandDie WS<strong>KV</strong>W ist das führenderegionale Kompetenzzentrum fürWirtschaft – Sprache – Informatikin der kaufmännischen Grundbildungals auch in der beruflichen Weiterbildung.Eidg. Fachausweis (EFA)> > Direktionsassistenz> > Finanz-/Rechnungswesen> > HR> > Sozialversicherung> > Technische KaufleuteSachbearbeitung edupool.ch> > Marketing & Verkauf> > MarKom-Zulassungsprüfung> > Personalwesen> > Rechnungswesen> > TreuhandNachholbildung/Weitere Kurse> > Kaufmännische Grundbildung fürErwachsene Profile B+E (<strong>KV</strong>2)> > Berufsmaturität für gelernteBerufsleute (BM2)> > Handelsdiplom WS<strong>KV</strong>W-edupool.ch> > Betriebswirtschaft für KMUBasiswissen> > Wiedereinstieg> > Buchhaltung am PC> > MWSTSprach-Zertifikate ESP> > Englisch– General FCE CAE CPE– Business BEC P+V+H> > Französisch DELF A+BInformatik-Diplome> > SIZ User Level IAI IAII PU> > PhotoShopFreies Angebot für Firmen> > Kurse nach Ihren BedürfnissenInformationenKursprogramm, Downloads,Anmeldung: www.wskvw.chPorträtWir bieten Ihnen ein breit gefächertesWeiterbildungsangebot mit eidgenössischanerkannten Diplomen. SichernSie sich frühzeitig Ihre persönlichenEin- und Aufstiegsmöglich keiten!AusbildungsangebotLehrgänge mit <strong>Schweiz</strong>. Zertifikat/eidg. FA/ eidg. Diplom> > HFW höhere Fachschule für Wirtschaft> > Führungsfachmann/frau SVF> > Techn. Kaufmann/frau mit eidg. FA> > <strong>Höhere</strong> Fachprüfung für Geschäftsführer/inmit eidg. Diplom> > Fachmann/frau Finanz- undRechnungswesen> > Zert. Sachbearbeiter/inRechnungswesen> > Dipl. Finanzberater/in IAF /Finanzplaner/in mit eidg. FA> > Zert. Sachbearbeiter/in Treuhand> > Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom> > Verkaufsfachleute mit eidg. FA> > Marketingfachleute mit eidg. FA> > Basislehrgang MarKom> > Zert. Sachbearbeiter/in Marketingund Verkauf> > Detailhandelsspezialist/in mit eidg. FA> > Sachbearbeiter/in Tourismus> > Direktionsassistent/in mit eidg. FA> > Experte/Expertin im Personal- undSozialversicherungsmanagement> > Leiter/in HR / <strong>Höhere</strong> Fachprüfung> > HR-Fachleute mit eidg. FA> > Zert. Sachbearbeiter/inPersonalwesen> > Sozialversicherungsfachleutemit eidg. FA> > Zert. Sachbearbeiter/inSozialversicherungen> > SVEB I> > Eidg. Fachausweis Ausbilder/in> > Handelsschule edupool.ch> > Projektleiter/in SIZ/IPMA> > ICT Assistant Web SIZ> > Informatik-Anwender II SIZ Zertifikat> > Informatik-Anwender I SIZ Zertifikat> > Microsoft Certified ApplicationSpecialist Master (MCAS)> > CompTIA A+ Zertifizierung> > ICT Power-User SIZcontext 2 – 2010


56<strong>KV</strong> AktuellWeiter auf ErfolgskursDie Gewinner/innenAn der Ende Januar an sieben Standorten inder <strong>Schweiz</strong> durchgeführten MarKom Zulassungsprüfunghaben insgesamt 1151 Kandidat/innenteilgenommen (655 Frauen und496 Männer). Davon haben 1006 (87,4 Prozent)ihr für die Zulassung an die Berufsprüfungenim Bereich MarKom notwendigesZertifikat erworben.Die erfolgreichen 872 Deutschweizer/innen und 134 Kandidat/innen aus der Romandiehaben einen Notendurchschnittvon 4,5 erzielt (Wirtschaft und Recht 4,5,Marketing 4,7, Verkauf/Distribution 4,9,Marketingkommunikation und Public Relationsje 4,3). Seit Einführung dieser gemeinsamauf Internetplattform durchgeführtenPrüfung der Basisfächer wurden5046 Zertifikate ausgestellt. Die Namen allerZertifikatsinhaber/innen sind auf www.markom.org publiziert. Die nächste Prüfungfindet vom 2. bis 6. August 2010 statt;das Anmeldeportal ist ab 3. Mai 2010 offen,Anmeldeschluss ist der 25. Juni 2010.Dem 2002 gegründeten Verein MarKomgehören die Branchenverbände Swiss Marketing(SMC), <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaftfür Marketing GfM, Verkauf <strong>Schweiz</strong> VS,<strong>Schweiz</strong>er Direktmarketing Verband SDV,<strong>Schweiz</strong>er Werbung SW, pr suisse <strong>Schweiz</strong>.Public Relations Verband SPRV und <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong> an.Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht,für die seit 1. Januar 2009 gültigenPrüfungsordnungen auf Stufe Berufsprüfungen(mit eidg. Fachausweis) eine gemeinsame,vorgängig zu absolvierende Zulassungsprüfungdurchzuführen.<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, Marketing ServicesUnter den am Wettbewerb «Wirtschaftswetter»Teilnehmenden wurden fünf HeizlüfterHeater ONE der Firma Stadler Form verlost.Die glücklichen Gewinner/innen sind:> Nadja Benz, Weiningen> Philip Gubser, Hagendorn> Nicole Schumann, Abtwil> Willy Burkhalter, Unterseen> Nicole Weber, GstaadWir gratulieren den Gewinner/innenrecht herzlich!Und vergessen Sie nicht: Sollten Siedemnächst auf frostiges Klima treffen, stehtIhnen der Kaufmännische Verband zurSeite – der <strong>KV</strong> schützt Sie im Arbeitslebenund darüber hinaus.<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, Marketing ServicesSektionenAarGAu/SolothurnAargau WestTelefon 062 837 65 15Fax 062 837 65 19info@kvagwest.chwww.kvagwest.chSolothurnTelefon 032 622 31 21Fax 032 622 31 56info@kvsolothurn.chwww.kvsolothurn.ch> > «Verkaufen leicht gemacht» mit Dr.Jörg T. Sorg; Donnerstag, 11. März> > «Kompetent und wirkungsvollpräsentieren» mit Vreni Höhener;Dienstag, 16. März> > «Arbeitsrecht» mit Felix Kuster;Donnerstag, 18. MärzBasel-stADt/bASellandBaselTelefon 061 271 54 70Fax 061 272 24 41info@kvbasel.chwww.kvbasel.chGV TerminänderungDie Generalversammlung findet amDienstag, 30. März um 18 Uhr imRestaurant Schützen in Aarau statt.Die persönliche Einladung wird perPost an die Mitglieder zugestellt.Nachdiplomstudium«NDS in Leadership & ManagementHF». Das Studium richtet sich anPersonen mit Führungs- oder Fachverantwortungund solche, die hierfürvorgesehen sind. Angesprochensind Frauen und Männer aller Bildungsrichtungen(kaufmännische,technische, gesundheitliche odersoziale Richtung), die bereits eineWeiterbildung abgeschlossen haben.Beginn: Freitag, 29. OktoberInformationen: www.hkvaarau.ch,telefonisch 062 837 97 24, BarbaraSchwab oder E-Mail:b.schwab@hkvaarau.chHandelsschule <strong>KV</strong> AarauFührungsakademieBahnhofstrasse 465001 AarauSolothurner Forumfür WeiterbildungTelefon 032 624 90 50Fax 032 624 90 59info@sfw.chwww.sfw.chSeminare> > «Zweifelsfälle der Grammatik» mitMarianne Ulmi; Dienstag, 2. März> > «Die Kunst der konstruktivenKritik» mit Joachim Hoffmann;Mittwoch, 3. März> > «Mit PEP an die Arbeit» mit WillyKnüsel; Dienstag, 9. März> > «Mind Mapping» mit HerbertBühler; Mittwoch, 10. März> > «Businessplan für KMU» mitHerbert Bühler;Mittwoch, 10. März und 17. März> > «Spitzenleistungen erbringen –durch mentale Stärke» mit JürgBösiger; Donnerstag, 11. März> > «Rundgang durch die Sozialversicherungen»mit Mario Gächter;Montag, 22. März> > «Ausbildungs-Betreuung Lernender»mit Enrico Lombardi;Montag, 22. März und 29. März> > «Finanzielle Pensionsplanung»mit Oliver Grob;Dienstag, 23. März> > «Einführung in die gewaltfreieKommunikation» mit AndreasHauri; Mittwoch, 24. März> > «Gutes Auftreten – Der moderneKnigge» mit Praline E. Maria Kubli-Adunka; Donnerstag, 25. März> > «Ablageorganisation» mit DaryaHaller; Freitag, 26. März> > «Marketing I + II» mit Jörg T. Sorg;Dienstag, 30. März und 18. MaiAbendseminare> > «Zeitmanagement». Leistungsfähigkeitdurch Selbstorganisationsteigern. Mit Britta Weber, Erwachsenenbildnerin;Donnerstag,18. März> > «Fit für den Arbeitsmarkt». Frühzeitigund aktiv eigene Strategienfür die Arbeitsmarktfähigkeit entwickeln.Mit Michael F. Gschwind,Psychologe/Coach; Donnerstag,22. April> > «Bereit für die Zukunft/Zusammenspielder Vorsorge in der <strong>Schweiz</strong>».Inputs zur rechtzeitigen Planungim Umgang mit den Vorsorgeeinrichtungen.Mit Hans-UlrichStauffer, Rechtsanwalt/Pensionskassenspezialist;Donnerstag, 6. Mai> > «Braingym». Fähigkeiten, Verhaltenund Lernen aktiv trainieren.Mit Kleo Demmak, Coach/Supervisorin/Organisationsberaterin;Dienstag, 8. JuniDie Seminare finden im <strong>KV</strong> Basel,Aeschengraben 15, Saal, 6. Stock,statt und dauern von 19 h bis etwa21 h. Kosten pro Seminar: CHF 30.–context 2 – 2010


Sektionenfür <strong>KV</strong>-Mitglieder und Lernende derAbteilung Grundbildung an unsererHandelsschule; CHF 80.– andere.English ClubAll meetings will be held on Tuesdaysat 8 pm at the <strong>KV</strong> building. Forany suggestions contact Gaby Felix:phone 061 228 90 34 or FelixSchurter: phone 062 868 74 00.> > 2 – Grammar Evening> > 9 – Movie Nigh> > 16 – Play Reading> > 23 – Listening Comprehension> > 30 – Debating ClubPensioniertengruppe> > Führung durch das FernsehstudioTelebasel mit anschliessenderLive-Sendung. Besammlung:17.45 h, Tramhaltestelle Holbeinstrasse(Tramlinie Nr. 6); Dauer90 Minuten, Mittwoch, 17. März> > Führung durch das malerischeLaufenburg – zu Fuss. Ausklangim Café Meier. Besammlung:12.30 h Bahnhof SBB, Schalterhalle,beim Treffpunkt. Abfahrt12.50 h mit S1 nach Laufenburg(bitte Billette selber lösen) oder13.25 h beim Bahnhof SBB inLaufenburg. Dauer 90 Minuten,Donnerstag, 15. AprilKosten pro Anlass: <strong>KV</strong>-MitgliederCHF 10.–; andere CHF 25.–Anmeldung:Daniel Spreyermann,Telefon 061 271 54 70 oder E-Mail:info@kvbasel.ch.BasellandTelefon 061 926 70 10Fax 061 926 70 15www.kvbl.chinfo@kvbl.chNeue Telefon- und FaxnummerSie erreichen uns ab sofortunter:Telefon 061 926 70 10Fax 061 926 70 15; die alten Nummernbleiben noch bis auf Weiteresin Betrieb.FasnachtsferienDas Sekretariat bleibt vom Montag,15. bis Freitag, 26. Februar geschlossen.BernBernTelefon 031 390 60 30Fax 031 390 60 20info@kvbern.chwww.kvbern.ch148. HauptversammlungDie ordentliche Hauptversammlungfindet am Dienstag, 30. März, imRestaurant Don Camillo, statt.Beginn des statutarischen Teilsum 18 Uhr. Anschliessend gemeinsamerImbiss. Details zur Traktandenlistesowie Jahresbericht undJahresrechnung werden in der Zeitung<strong>KV</strong>-Aktiv Anfang März publiziert.Alle Mitglieder erhalten zudemeine persönliche Einladung.Seminare> > «Die Steuererklärung 2010» mitRobin Luisi, Fürsprecher/Steuerexperte;Mittwoch, 24. Februar,Abendseminar (18 – 21 h),Kurs Nr. 661> > «Protokollführung» mit BeatriceKrauer, Erwachsenenbildnerin;Freitag, 5. März, Tagesseminar,Kurs Nr. 325> > «Die Macht der Körpersprache»mit Verena Diethelm, KörperzentriertePsychologin/Mediatorin;Donnerstag, 18. März, Tagesseminar,Kurs Nr. 410> > «Marketing und Verkauf» mit ArminWeber, Erwachsenenbildner;Montag/Dienstag, 22./23. März,zweitägig, Kurs Nr. 327> > «Die Mehrwertsteuer (MWST) inder <strong>Schweiz</strong> – Grundkenntnisse»mit Robin Luisi, Fürsprecher/Steuerexperte;Donnerstag, 25. März,Tagesseminar, Kurs 660> > «Souveräne Briefe und E-Mails»mit einer Trainerin von AngelikaRamer & Partner AG; Montag, 29.März, Tagesseminar Kurs Nr. 332> > «Excel Grundkurs» mit AnitaJucker-Hermann, Erwachsenenbildnerin;Mittwoch, 31. März,Tages-seminar, Kurs Nr. 772Jugend: Amsterdam-WeekendErlebe mit uns tolle Tage in Amsterdam:Freitag, 9. April bis Sonntag,11. April. Unsere Leistungen: FlugBasel-Amsterdam retour, Hin- undRückfahrt mit dem Zug zum Flughafen,zwei Übernachtungen im Hotel,inkl. Frühstück. Preis für <strong>KV</strong>-Mitglieder:CHF 405.–, andere CHF 455.–.Zuschlag ohne Halbtax CHF 32.–,Reduktion mit GA CHF 32.–. Jetzt inder <strong>KV</strong>-Geschäftsstelle oder überwww.kvbern.ch anmelden. Teilnehmerzahlist begrenzt.Senioren: TraditionellesTreberwurst-Essen in TwannDienstag, 2. März, Treffpunkt ca.10.50 h Perron, Bahnhof Bern (Billettebitte selber besorgen). Abfahrtab Bern 11.12 h. Rückfahrt ab Twann14.59 h oder 15.59 h. Kosten proPerson CHF 22.– für Treberwurst,Kartoffelsalat und Brot. Anmeldungbitte bis am 26. Februar an der <strong>KV</strong>-Geschäftsstelle.OstSCHWeizOstTelefon 071 274 36 50Fax 071 274 36 56info@kvost.chwww.kvost.chFachtagung«Das Arbeitszeugnis». Für Mitarbeitendeund Führungskräfte. Arbeitszeugnissesind wahrheitsgemässund wohlwollend abzufassen.Leider zeugen viele Auseinandersetzungendavon, dass der Teufel imDetail steckt. Donnerstag, 25. März,13.30 bis 17 h im SeerestaurantRorschach, Churerstrasse 28, 9400Rorschach. Weitere Details undAnmeldung unter www.kvost.choder Telefon 071 274 36 50.Im Anschluss, ab 18 Uhr, findet dieHauptversammlung des <strong>KV</strong> Oststatt.Seminare> > «Neue Kaufmännische Grundbildung:NKG-Update/Modulkurs»mit Stefan Keller; Donnerstag,25. Februar, 8.30 bis 17 h> > «Begleitung bei der Lehrabschlussprüfung(Kauffrau/Kaufmann)»;Montag, 1. März,8.30 bis 12 h> > «Hurra, eine Reklamation – manbraucht mich!»; Montag, 15. März,8.30 bis 12 h> > «Grundlagen Eventmanagement –Wie Ihr Event erfolgreich wird!»;Mittwoch, 17. März, 9 bis 17 h> > «Ab heute bin ich Chefin/Chef»mit Silvia Troxler Gruber; Donnerstag,18. März, 9 bis 17 h> > «Wie mache ich meine Lernendenstolz?» mit Wolfgang Elsner;Freitag, 19. März, 9 bis 17 h> > «Schreiben für die Medien» mitFelix Mätzler;Montag, 22. März, 9 bis 17 h> > «Work-Life-Balance – hin zu mehrberuflicher und persönlicher Erfüllung»mit Susanne Wunderli-Koch;Montag, 22. März, 9 bis 17 h> > «Protokollführung» mit EnricoLombardi; Mittwoch, 24. März,9 bis 17 h> > «In 30 Minuten ein Buch lesen?Neue Lesetechniken» mit ClaudeAndré Ribaux; Mittwoch,24. März, 9 bis 17 h> > «MWST: Das neue Gesetz» mitRoland Besmer;Donnerstag 25. März, 9 bis 17 h> > «Teamführung, Teamentwicklung,Teampower!» mit Joachim Hoffmann;Dienstag und Mittwoch,13./14. April, 9 bis 17 h> > «Zielvereinbarungen und Mitarbeitendengespräche– das Zielführt zum Erfolg» mit Stefan Keller;Dienstag, 13. April, 9 bis 17 h> > «Vorbereitung auf die Pensionierung»mit Dr. Jaap van Dam; Donnerstag,15. April, 18 bis 20.30 h> > «Interviewtechnik – oder der Wegzum richtigen Personal» mitAndreas Leumann; Donnerstagund Freitag 15./16. April, 9 bis 17 h> > «Lustvolles Zeitmanagement»mit Susanne Mouret;Freitag, 16. April, 9 bis 17 hCelAriSeine Schule des <strong>KV</strong> Ost und desSib <strong>Schweiz</strong>erisches Institut fürBetriebsökonomie ZürichWeitere Informationen unterwww.celaris.ch.Im April beginnen folgendeLehrgänge:> > «Fachfrau/Fachmann im FinanzundRechnungswesen mit eidg.Fachausweis»> > «Dipl. Leiter/in Finanzen undDienste NDS HF»Freizeitclub 60> > Briefverarbeitungs-Logistikzentrumder Post in Gossau SG» –Besichtigung. Mittwoch, 10. März> > Führung durch den Walter Zoo inGossau SG; Mittwoch, 14. April57context 2 – 2010


58SektionenDas komplette Jahresprogrammkann telefonisch bestellt oder heruntergeladenwerden:www.kvost.chZentralSCHWeizLuzernTelefon 041 210 20 44Fax 041 210 78 50info@kvluzern.chwww.kvluzern.chTagesseminare in Luzern> > «Erfolgreich durch Mentaltraining– Grundkurs» mit Mona Ziegler;Dienstag, 9. März> > «Briefe, die wirken» mit IgnazWyss; Dienstag, 23. März> > «Neues im Arbeitsrecht» mitHansueli Schürer; Dienstag,27. AprilAbendseminar«Neue Rechtschreibung» mit IgnazWyss; Montag, 26. April, 18 bis 21 hAbendseminar für Jugendliche«Wie ich die Lehrabschlussprüfungerfolgreich bestehe!» mitMona Ziegler; Montag, 8. März,18 bis 21.30 hZüriCH/SCHAFFHAusenSCHAFFHAusenTelefon 052 630 78 78Fax 052 630 78 77info@kv-sh.chwww.kv-sh.chTagesseminare> > «Intuitionstraining – 6. Sinn.Optimale Ziele erreichen» mitThomas Frei und Irene Stadler vonPowerPlus ® Seminare; Mittwoch,10. März, 14 bis 19 h> > «Konflikte mit Jugendlichen imBerufsalltag» mit SusanneSchneeberger, Fachpsychologinfür Psychotherapie; Dienstag,16. März, 9 bis 17 h> > «Effiziente Protokollführung» mitDaniel L. Ambühl, Praxis fürUnternehmenskommunikation;Dienstag, 23. März, 9 bis 16.30 h> > «Arbeiten ohne auszubrennen –Burn-Out und Stress wirksambegegnen» mit Christian A. Bünck,Pädagoge, Organisationsberater;Dienstag, 13. April, 9 bis 17 h> > «Augen- und Sehtraining amPC - Wellness für die Augen» mitRuth Bär, Seh- und Augentraining;Dienstag, 4. und 18. Mai,19 bis 21 hSprachkurse und SeminareAngebote auf der HomepageIGKG SHInteressengemeinschaft KaufmännischeGrundbildung: Update für <strong>KV</strong>-Lehrmeister und Ausbildungsbeauftragte;Dienstag, 23. März,8 bis 17 hFrauennetz«Fussreflexzonentherapie – wozusie nützt – was sie bringen kann»;Donnerstag, 25. MärzSenioren Club Kaufleute«So nah und doch so fern» Büsingenund sein Verhältnis zu Schaffhausen;Mittwoch, 17. MärzWinterthurTelefon 052 269 09 09Fax 052 269 09 08info@kv-winterthur.chwww.kv-winterthur.chGeneralversammlungDie GV findet am Donnerstag,6. Mai ab 18.15 Uhr in der Aula derWirtschaftsschule <strong>KV</strong> Winterthur,Tösstalstrasse 37 statt. Traktandengemäss Statuten Art. 26. Anträgezuhanden der Generalversammlungsind dem Vorstand spätestens bis6. April 2010 schriftlich einzureichen.Einladung publiziert in <strong>KV</strong>Nachrichten vom Februar 2010. DerJahresbericht kann bestellt werdenunter Telefon 052 269 09 09 oderper E-Mail: info@kv-winterthur.ch.Mitglieder und Gäste sind willkommen.Anmeldung erforderlich bisspätestens 30. April.Seminare> > «Lohn und Personalversicherungen»mit Felix Kuster;Mittwoch, 14. März> > «Journalistisch schreiben» mitGabriela Baumgartner;Freitag, 7. Mai> > «Die gelassene Art, sich durchzusetzen»mit Jacqueline SteffenOberholzer; Montag 31. MaifrauenNetz«Brustkrebsprävention» mit UrsulaZybach und B. Lehmann (Krebsliga),Donnerstag, 25. März, 19 h. Wirtschaftsschule<strong>KV</strong> Winterthur.Anmeldung erforderlich.Seniorinnengruppe> > Generalversammlung und Einzugder Jahresbeiträge im Kafi BurehusSeen (Bus 3 bis St. Urban).Anschliessend Imbiss offeriert vonder Gruppenkasse (ohne Dessertund Getränke). Anmeldung bis18. März an Maria Burren, Telefon052 23 34 79 oder an Trudi Lack,Telefon 052 212 98 20. Dienstag,23. März, 14.30 hSchwerpunkt Jugenderscheint am 29. März 2010Anzeigenschluss:12. März 2010> Zielgruppe:An Jugendliche und Berufsbildner/innen> Geplanter Inhalt:Schwerpunkt Lehrabschlussprüfung: Tipps undTricks für Lernende und Berufsbildner/innen> Für Inserenten: die ideale Plattform für alle Angeboterund um Jugendliche> Kontakt:Creative Media GmbH, Telefon 043 322 60 30,context@c-media.ch oder www.context.chcontext 2 – 2010


ZürichTelefon 044 211 33 22Fax 044 221 09 13info@kvz.chwww.kvz.chGeneralversammlung <strong>KV</strong> ZürichTraktanden siehe in der MonatszeitschriftWir Kaufleute. Teilnahme nurfür Mitglieder. Für die Türkontrollebitte den Mitgliederausweis vorzeigen.Montag, 29. März, 18 h bis ca.20 h im Verbandshaus Kaufleuten,Kaufleutensaal, Eingang Pelikanstrasse18, Zürich. Anmeldung bis26. März an <strong>KV</strong> Zürich, Maja Zwahlen,Telefon 044 211 33 22 oderE-Mail: m.zwahlen@kvz.ch. WeitereInfos unter www.kvz.chCercle FrançaisChaque mercredi (sauf pendant lesvacances) 18.45 bis 20 h, <strong>KV</strong>Z, Kurierstube,Talackerstrasse 34, 8001Zurich. Notre cercle nous permet decultiver le français littéraire et quotidien,d’approfondir le vocabulaireet la grammaire, d’apprendredavantage sur la France géographique,politique, culturelle et touristique.Toute personne intéresséeà améliorer ou à entretenir «sonfrançais» est bienvenue dans notrecercle.Contact: Hugo Schnurrenberger;hugo.schnurrenberger@tele2.ch,Im Wyl 15, 8055 Zürich,044 462 16 74 ou Erika Salzmann;erika.salzmann@gmx.chPersonen im <strong>KV</strong>Jean-Michel Mischler, 54, Präsident des SEC Jura59Öffentliche Seminare> > «Sozialversicherungen im Überblick»mit Christian Zingg; Mittwoch,10. März> > «Lernen mit List und Lust» mitMonika Bär; Donnerstag, 11. und18. März, 18 bis 20.30 h> > «Gesundheitliche Probleme vonMitarbeitenden» mit HansSchmidt; Donnerstag und Freitag,11. und 12. März> > «Neues und Wichtiges im Arbeitsrecht»mit Claudia Eugster;Montag, 15. März> > «Arbeitszeugnisse formulieren –Vertiefung und Praxis» mit SabinaErni; Dienstag, 16. März> > «Arbeitsrecht in der Praxis» mitChristian Zingg; Mittwoch,17. März> > «Arbeitszeugnisse – Grundlagen»mit Edi Class; Freitag, 19. März> > «Personalvorsorge und BVG» mitBruno Ern; Montag und Dienstag,22. und 23. März> > «Lehrzeugnisse schreiben» mitTali Fishman; Mittwoch, 24. März> > «Mehr Wirkung im Büro» mitSusanne Mouret; Montag, 29. MärzWir Berufsbildner/innenVeranstaltung für Berufsbildnerund Berufsbildnerinnen zum Thema«Reform der NKG»; Montag,12. April, 18.30 h, VerbandshausKaufleuten. Anmeldung bis 9. Aprilan <strong>KV</strong> Zürich, Maja Zwahlen,Telefon 044 211 33 22 oder E-Mail:m.zwahlen@kvz.ch. Weitere Infosunter www.kvz.chLadies’ English ClubAll meetings will be held on Mondaysat 6.45 p.m. in the Kurierstube,First Floor, Talacker 34, KaufleutenBuilding, 8001 Zürich. ProfessionalLeader:Nancy Scherer-Howe,Phone 044 720 93 09,Assistant Leader: Erika Weibel,Phone 044 362 96 13,www.raccourci.ch/ladies. Guestsare welcome.Programme March> > 1 – Literary Means used in a shortstory> > 8 – Robert Frost poems> > 15 – Annual General Meeting.Traditionally, a drink will be offeredat Restaurant Glogge-Egge,Glockenhof, Sihlstrasse 31,8001 Zurich> > 22 – To be announced> > 29 – A Dramatic ReadingMen’s English ClubMeetings held on Tuesdays at 7.30pm unless otherwise indicated.Meetingplace: Talacker 34 (FirstFloor), Kaufleuten Building, 8001Zürich. Guests are most welcome.Web page:http://englishcg.1accesshost.com/index.htmFor further information contacteither: René Kauer (Chairman),Feldblumenstrasse 27, 8048 Zürich,Phone: 044 431 93 40, office 044332 27 49, renek@active.ch orGeorge Carr, Schaufelbergerstrasse60, 8055 Zürich, Phone 044 462 3054, Mobile: 079 233 52 77, Fax 044462 30 29, scibg@hispeed.ch«Ich geniesse es sehr, Solo-Fahrten auf denStrassen des Juras zu unternehmen.»Was machen Sie für den KaufmännischenVerband?Als Präsident des SEC Jura arbeiteich eng mit dem Institut für Weiterbildungdes Kantons Jura imBereich der kaufmännischen Bildungzusammen. Es gelang mir,die Sektionen Moutier und DelémontPorrentruy zur Fusion zu bewegen.Seither nimmt das Interesseder in unserer Region tätigenkaufmännischen Angestellten amVerband wieder zu, und unsereMitgliederzahlen sind steigend.Auf der Ebene Romandie konnteich mit meiner Begeisterung fürdas kaufmännische Berufsfelddie Zusammenarbeit zwischenden Sektionen verstärken, im BereichBildung ist diese heute sehrgut. Zurzeit arbeiten die WestschweizerSektionen an einerStrategie für die Entwicklung bestimmterDienstleistungen. Ichplädiere für mehr Austausch zwischenden Sektionen.Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeitam besten?Mir gefällt es, die Sektionen zuvernetzen und Weiterbildungsangebotefür unsere Mitglieder zuentwickeln und zu fördern. AlsVorsitzender des Zusammenschlussesder WestschweizerSektionen habe ich ein gutes Verhältniszu den Leitungsgremiendes <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, aber ich bestehedarauf, dass man uns als Minderheitanhört und unsere Anliegenernst nimmt.Was haben Sie vorher gemacht?Ich habe eine technisch-kaufmännischeAusbildung und warVerantwortlicher eines Büros indiesem Bereich. Als ich die Gelegenheiterhielt, die Leitung derÜbungsfirma Medhop in Porrentruyzu übernehmen, war ich sehrglücklich, weil ich meiner Arbeiteinen Sinn geben konnte. Meineaktuelle Arbeit ermöglicht es mir,Menschen in ihrer beruflichenLaufbahn zu unterstützen. Ichliebe meinen Job, auch wenn ichmanchmal schwierige Entscheidungenzu treffen habe.Was ist Ihnen im Leben sonstnoch wichtig?Das Familienleben ist wichtig fürmich. Ich liebe es auch zu kochenund meine Freunde einzuladen.Zum sportlichen Ausgleich fahreich Rennvelo. Ich geniesse essehr, Solo-Fahrten auf den Strassendes Juras zu unternehmen.Über wen im Verband möchtenSie gern mehr wissen?Über Peter Kyburz, Generalsekretärdes <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.Er wird in der nächsten Ausgabe vorgestellt(die Red.).context 2 – 2010


SektionenImpreSSum60Programme March:> > 2 – Chichen Itza> > 9 – Rio – Christ the Redeemer> > 16 – Taj Mahal> > 23 – Pyramids of Gaza> > 30 – Coloseum of RomeFrauenNetzWie funktioniert das RAV? Was mussich tun, wenn ich meine Stelle verliere?Welche Rechte und Pflichtenhabe ich? Wie geht die Stellensucheund Vermittlung von Arbeitsplätzenvor sich? Welche Geldleistungenkann ich erwarten? Mit Eva Hünermann,Personalberaterin beim RAVUster. Treffpunkt: VerbandshausKaufleuten, Eingang Talacker 34,8001 Zürich. Mittwoch, 10. März,18.30 bis 20.30hAnmeldung bis 3. Februar an:<strong>KV</strong> Zürich, Iris Ichsanov,Telefon 044 211 33 22, E-Mail:i.ichsanov@kvz.chWir Pharma-AssistentinnenVollversammlung der Pharma-Assistent/innen;Dienstag, 2. März,19.30 h, im Verbandshaus Kaufleuten,Talacker 34, Zürich, 1. Stock,Aula. Anmeldung bis 1. März an <strong>KV</strong>Zürich, Corinne Martignier, Telefon044 211 33 22 oder E-Mail:c.martignier@kvz.ch. Weitere Infosunter www.kvz.chWir vom service publicGeneralversammlung der Gruppe«wir vom service public»; Dienstag,23. März, 18 h, im VerbandshausKaufleuten, Talacker 34, Zürich,1. Stock, Aula. Teilnahme nur fürMitglieder. Anmeldung bis 18. Märzan <strong>KV</strong> Zürich, Corinne Martignier,Telefon 044 211 33 22 oder E-Mail:c.martignier@kvz.ch. Weitere Infosunter www.kvz.ch> > «Rhetorik-Training» mit EnricoLombardi; Mittwoch undDonnerstag, 17./18. März> > «Ethik und Management» mitSandra Huber-Ingold u. AndreaMüller Gut; Montag, 22. März> > «Prof. Wachstum durch Nutzeninnovationen»mit Adrian Ebenberger;Donnerstag, 18./25. März> > «Finanz- und Betriebsbuchhaltung»mit Andreas Markstahler;Mittwoch/Donnerstag,24./25. März> > «Projektmanagement kompakt»mit Pascal O. Stocker; Dienstag,30. März> > «Finanzcockpit – Finanzielle Führung»mit Hanspeter Frischknecht;Mittwoch, 31. MärzInfoveranstaltungenBeginn jeweils um 18 h> > «Dipl. Schulverwaltungsleiter/inSIB/VPZS»; Dienstag, 2. März> > «Dipl. Betriebswirtschafter/inHF»; Montag, 8. März> > «Dipl. Leiter/in Finanzen & DiensteNDS HF»; Montag, 8. März> > «Dipl. Controller/in HF»;Mittwoch, 10. März> > «Dipl. Personalleiter/in NDS HF»;Mittwoch, 10. März> > «Dipl. Marketingmanager/in HF»;Dienstag, 16. März> > «Dipl. Business Engineer NDSHF»; Dienstag, 17. MärzStudiengänge> > «Dip. Betriebswirtschafter/in HF»;Beginn April> > «Dip. Marketingleiter/in HF»;Beginn April> > «Dip. Leiter/in Finanzen & DiensteNDS HF»; Beginn April> > «Dip. Schulverwaltungsleiter/inSIB/VPZS»; Beginn MaiWoodtli SchulenZürichTelefon 043 243 43 30Fax 043 243 43 31info@woodtli-schulen.chwww.woodtli-schulen.chStart der nächsten Aus- undWeiterbildungen:> > «Medizinisches Englisch – Englishfor medical purpose»;Donnerstag, 8. April> > «Berufsbegleitende Umschulungzur Praxisgehilfin»; Freitag,9. April> > «Arzt- und Spitalsekretär/in»;Samstag, 10. April> > «Chefarztsekretär/in»;Samstag, 10. April> > «Basiskurs Ernährungswissen»;Mittwoch, 19. Mai> > «Sprechstundenassistenz Grundlagen»;Samstag, 28. August> > «Ernährungsberater/in»;Samstag, 28. AugustLe Courtil BildungsundSeminarzentrumRolle (VD)Telefon 021 822 42 42info@courtil.chwww.courtil.ch<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten 10%Vergünstigung auf die Bildungsangebote.Französisch-LAP-CFP-Vorbereitungskurse2010LehrabschlussprüfungsvorbereitungskurseLAP/CAP 2010 für <strong>KV</strong>-Lernende, die das Fach Französischfür die CFP-Prüfung oder für dieLehrabschlussprüfung vorbereiten(auch für NKG für Erwachsene). Achtung:Diese Kurse sind für M-Profil-Absolvent/innen nicht geeignet.Nr.2 – Februar 2010ISSN 1424-5345Herausgeber<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>Telefon 044 283 45 45www.kvschweiz.chVerlagsleitungRolf Trechsel (rtr)rolf.trechsel@kvschweiz.chRedaktionIngo Boltshauser (ibo),ingo.boltshauser@kvschweiz.chThomas Heeb (the),thomas.heeb@kvschweiz.chTherese Jäggi (tj),therese.jaeggi@kvschweiz.chAndrea Mašek (ajm),andrea.masek@kvschweiz.chRedaktionsadresseKaufmännischer Verband <strong>Schweiz</strong>ContextHans-Huber-Strasse 4Postfach 18538027 ZürichTelefon 044 283 45 33Telefax 044 201 50 95context@kvschweiz.chwww.context.chSekretariat: Andrea StoopBildnachweiseS. 8: The-Tor/istockphoto; S. 10: Ebert/laif/Keystone; S. 25: zvg.; S. 33: Monika Flückiger(info@monikaflueckiger.ch); S. 59: zvg.Adressänderungen<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>MitgliederdienstTelefon 044 283 45 67Telefax 044 283 45 65mitgliederadmin@kvschweiz.choder im Mitgliederbereich:www.kvschweiz.ch/Service/RegistrierungErscheinungsweiseMonatlich (11 Ausgaben)113. JahrgangAuflage: 50 470 Exemplare(WEMF-beglaubigt 2009)Abonnemente12 Monate CHF 48.–AnzeigenCreative Media GmbHManuel LoureiroZürichstrasse 1358910 Affoltern am Albis ZHTelefon 043 322 60 30context@c-media.chDruckereiVogt-Schild Druck AG4552 Derendingenwww.vsdruck.chSib SCHWeizeriSCHesIinstitut für Betriebsökonomie<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten eineErmässigung.CAP 4: 5. – 9. AprilCAP 5: 12. – 16. AprilCAP 6: 19. – 23. AprilKonzeption, Layout, DruckvorstufePartner & Partner AG8400 Winterthurwww.partner-partner.comTelefon 043 322 26 66Fax 043 322 26 51info@sib.chwww.sib.chÖffentliche Seminarejeweils von 9 bis 16.45 hCAP 7: 26. – 30. AprilCAP 8: 3. – 7. Mai<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten 10%Ermässigung aufs Schulgeld.Context wurde vom Verband<strong>Schweiz</strong>er PRESSE für das Jahr2008 mit dem Gütesiegel«Q-Publikation» ausgezeichnet.context 2 – 2010


ätselTalFlussBergSeeSkigebietRegion DorfPass61Die Entdeckung der LangsamkeitVielleicht wissen Sie noch nicht, wohin Ihr nächster Ausflugführen soll. Wir hätten da einen interessanten Tipp. Wohin es geht,müssen Sie allerdings selber herausfinden. Wenn Sie uns dieLösung schicken, nehmen Sie an der Verlosung von drei Tageskartender SBB (gültig mit Halbtax) im Wert von CHF 64.– teil.3 SBB-Tageskartenzu gewinnen!Für alle, die genug haben von Warteschlangenam Skilift, vom Gedränge inder Riesengondel, von Winterluft vermischtmit Pommes-frites-Duft, vonLändlermusik und Anton aus Tirol, künstlichbeschneiten Abhängen und Pistenrasern:Es gibt Hoffnung. Kurz vor Weihnachtenhat das erste entschleunigteSkigebiet der Alpen seinen Betrieb aufgenommen.Zuvor lag das Terrain siebenJahre lang im Dornröschenschlaf. ZweiUnternehmer kauften dieses samt Gebäudenund Liftanlagen. Im letzten Sommerwurden die alten Anlagen renoviert, dochfahren sie nicht schneller als früher undbefördern auch nicht mehr Leute. Auf denbeiden Pisten und der Freeride-Streckehinunter ins Dorf liegt nichts als Naturschnee.Die Betreiber werben damit, dasskeine Schneekanonen eingesetzt werden.Die Wintersportler, die hierher kommen,sollen Ruhe und Platz vorfinden, um gemütlichSki- oder Snowboard zu fahren.Inmitten der sanft abfallenden Hängeauf einer Sonnenterrasse steht das historischeBerghotel. Es wurde 1900 von einemHolländer namens Willem Holsboerals Luxussanatorium für Tuberkulosekrankegebaut. Der Charakter des Gebäu-des ist bis heute weitgehend erhalten geblieben.Das Erdgeschoss umfasstgrosszügige Säle und reich geschmückteRepräsentationsräume wie die Hotelhalleoder den Jugendstil-Speisesaal. In den50er-Jahren wurde das Haus in ein Hotelumgebaut. Aus dem Operationssaal entstandein Schwimmbad, aus dem Röntgenraumein Rauchersalon und in der Barhängen noch heute die Rahmen, in welchedie Ärzte früher die Röntgenaufnahmenhängten.1924 ist ein Roman erschienen, in demdas Hotel mehrfach erwähnt wird. Einjunger Hamburger Patriziersohn besuchtnach bestandenem Ingenieur-Examenseinen lungenkranken Cousin im Sanatorium.Er erkrankt selbst und bleibt überdie geplante Besuchszeit hinaus siebenJahre lang in der Heilstätte. Während seinesAufenthalts kommt er – verkörpertvon verschiedenen Personen – mit unterschiedlichengeistigen Strömungen in Berührungund verliebt sich in eine schöneRussin. Wie Willem Holsboer kam auchder Autor des Romans wegen seiner lungenkrankenEhefrau in die Gegend.Schön ist es hier auch im Sommer. Vordem Hotel liegt eine parkähnliche Aussichtspromenadeund in unmittelbarerNähe ein botanischer Garten mit 3500Pflanzen aus allen Gebirgen der Welt.Seit ein paar Jahren gibt es Pläne füreine Erweiterung der bestehenden Anlagen.Dazu gehört der Bau eines hundertMeter hohen Wohnturms, den die BaslerArchitekten Herzog und de Meuron entworfenhaben. Das futuristische Hochhausmit Fünf-Sterne-Hotel, Edelrestaurantund Eigentumswohnungen spaltetdie Geister. Einstweilen liegen die Plänedenn auch auf Eis. tjWie heisst das Skigebiet (und das gleichnamigeHotel)?Schicken, faxen oder mailen Sie dasLösungswort bis spätestens 17.3.2010 an:Redaktion ContextPostfach 1853, 8027 ZürichFax 044 201 50 95raetsel@kvschweiz.chGewinner/innen des letzten Georätsels:Barbara Achermann, Schinznach-BadElisabeth Gerber Nydegger, HettiswilBeat Marmy, JonenLösungswort Nr. 1: Wengencontext 2 – 2010


62cartooncontext 2 – 2010


64Berufsbegleitend zuDiplom Berufsbegleitend und Anerkennung zuDiplom und AnerkennungPräsent inPräsent inZürich, Bern, Basel,Zürich, Bern, Basel,Luzern, St. Gallen.Luzern, St. Gallen.UNSERE ERFAHRUNG IST IHRE ERFOLGSGARANTIEUNSERE ERFAHRUNG IST IHRE ERFOLGSGARANTIEVier Vier Studiengänge,Studiengänge,die die Sie Sie weiterbringenweiterbringen• Königsweg: Expertin/Experte in Rechnungslegung und• Controllling Königsweg: mit Expertin/Experte eidg. Diplom in (fünf Rechnungslegung oder drei Semester) und• International: Controllling mit Studiengang eidg. Diplom für (fünf internationale oder drei Semester) Rechnungslegung• Diploma International: as IFRS Studiengang Accountant. für Eine internationale Kooperation Rechnungslegungmit Ernst & Young• Gezielt: Diploma Controlling-Praxisstudium as IFRS Accountant. Eine Kooperation in sechs Modulen: mit Ernst PraxisbetonteGezielt: Weiterbildung Controlling-Praxisstudium (ein Semester) in sechs Modulen: Praxis-& Young•• Konzentriert: betonte Weiterbildung Projekte mit (ein Controlling Semester) zum Erfolg führen:• Praxisstudium Konzentriert: in Projekte sechs Modulen mit Controlling (ein Semester) zum Erfolg führen:Praxisstudium in sechs Modulen (ein Semester)Die Controller Akademie ist eine Institution vonDie Controller Akademie ist eine Institution vonBeratung und Programm: Controller Akademie · Hohlstrasse 550 · 8048 ZürichTelefon Beratung 043 und 211 Programm: 51 90 · Controller www.controller-akademie.ch Akademie · Hohlstrasse · info@controller-akademie.ch550 · 8048 ZürichAb Telefon 24. März 043 211 2010: 51 Altstetterstr. 90 · www.controller-akademie.ch 124 · 8048 Zürich · Tel. 044 · 438 info@controller-akademie.ch88 00 · Fax 044 438 88 05Ab 24. März 2010: Altstetterstr. 124 · 8048 Zürich · Tel. 044 438 88 00 · Fax 044 438 88 05

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