DKB - TAG Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH.
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<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Mieterjournal<br />
Informationen für Mieter der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Das Spiel kann beginnen<br />
Die Kinder der Radelandberg-<br />
Siedlung in Elstal freuen sich über<br />
ihren neuen Spielplatz Seite 3<br />
Ausgezeichnet<br />
BBU-Preis für Wohnpark „Am Glunzbusch“ Seite 14<br />
Für den Fall der Fälle<br />
Private Haftpflicht- und Hausratversicherung Seite 10<br />
Blumen, Wasser und Geschichte<br />
Sehenswert – die BUGA 2009 in Schwerin Seite 14<br />
Juli<br />
2009
Elstal<br />
Impressum<br />
Das Spiel kann beginnen<br />
Die Kinder der Radelandberg-Siedlung<br />
freuen sich über ihren neuen Spielplatz<br />
Kurz nach zehn hatte das Warten<br />
endlich ein Ende: Mit einer großen<br />
Schere zerschnitt der fünfjährige<br />
Justin Matz, assistiert von Bernd<br />
Drees, Bürgermeister der Gemeinde<br />
Wustermark, das gelb-schwarz ge -<br />
streifte Absperrband und die Kinder<br />
stürmten den Spielplatz. Ihre Aufmerksamkeit<br />
galt zunächst aber<br />
weniger den Schaukeln und Rutschen<br />
– sondern bunten Buttons,<br />
die auf dem Spielplatz versteckt<br />
waren. Als Finderlohn hatte die <strong>DKB</strong><br />
Herausgeber<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Kontakt<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Redaktion Mieterjournal<br />
Postfach 60 11 11 | 14411 Potsdam<br />
Tel (03 31) 23 60 10<br />
mieterjournal@dkb-wohnbb.de<br />
Redaktion | Text | Layout Jörn Pestlin<br />
Druck Königsdruck | <strong>Berlin</strong><br />
Auflage 5800 Exemplare<br />
Redaktionsschluss 23. Juni 2009<br />
Titel-Foto Bürgermeister Bernd Drees und<br />
Justin Matz eröffnen den Spielplatz in der<br />
Radelandberg-Siedlung (Elstal)<br />
2<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> kleine Überraschungstüten<br />
gestiftet.<br />
Nachdem auch die letzten Anstecker<br />
entdeckt waren, nahmen die<br />
Kinder die Schaukeln, Rutschen und<br />
Wipptiere, den Buddelkasten und<br />
die Balancierstrecke in Beschlag. In<br />
einem Ort wie Elstal, der lange Jahre<br />
von und mit einem großen Rangierbahnhof<br />
lebte, darf natürlich auch<br />
eine Holzeisenbahn auf dem<br />
Spielplatz nicht fehlen.<br />
Mit einem kleinen Kinderfest<br />
hat die <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
am 25. April einen<br />
neuen Spielplatz in der ElstalerRadelandberg-Siedlung<br />
er öffnet. Bei<br />
strahlend blauem<br />
Himmel und fast<br />
schon sommerlichen<br />
Temperaturen<br />
tummelten sich gut<br />
90 Gäste – Kinder<br />
mit ihren Eltern oder<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Großeltern – auf der Anlage an der<br />
Antwerpener Straße. Zur Feier des<br />
Tages hatte die <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
auch eine Hüpfburg aufgestellt<br />
und für Bastelutensilien<br />
ge sorgt. Während die Kinder<br />
mit und ohne Unterstützung<br />
ihrer Eltern die Spielgeräte<br />
ausprobierten oder<br />
sich auf der Hüpfburg<br />
vergnügten, nutzten<br />
viele Eltern die<br />
Ge legenheit für<br />
einen Schwatz<br />
mit Freunden<br />
oder Nachbarn.<br />
Über 30 000 Euro hat<br />
die <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-Bran-
denburg in den neuen Spielplatz investiert.<br />
Aus gutem Grund: In den<br />
letzten Jahren ist die Zahl der Kinder<br />
in der weitläufigen Siedlung zwischen<br />
märkischen Kiefern kontinuierlich<br />
gewachsen. „Rund 80 Prozent<br />
unserer Mieter sind Familien<br />
mit Kindern“, sagt Kristin Jander, die<br />
für den Radelandberg zuständige<br />
Kundenbetreuerin. Familien- und<br />
Kinderfreundlichkeit ist ein Kernelement<br />
der Unternehmensphilosophie<br />
der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>.<br />
Fotos von der Spielplatzeröffnung<br />
finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de/<br />
de/Kundenzentrum/Fotogalerie/<br />
Platz für zusätzliche Gärten<br />
oder Pkw-Stellplätze<br />
Die <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> hat im<br />
unmittelbaren Umfeld der Radeland -<br />
berg-Siedlung Grün- und Freiflächen<br />
zur Bewirtschaftung übernommen.<br />
„Für diese Flächen bieten sich verschiedene<br />
Nutzungs möglich keiten<br />
an“, erklärt die zuständige Kundenbetreuerin<br />
Kristin Jander. Sowohl<br />
eine Parzellierung in Mietergärten<br />
als auch die Anlage zusätzlicher<br />
Pkw-Stellplätze ist möglich.<br />
Um den Bedarf und die Wünsche zu<br />
erfassen, möchten wir alle Mieter<br />
bitten, die sich für eine dieser Nutzungsvarianten<br />
interessieren, sich<br />
an Frau Jander zu wenden.<br />
Telefon (03 32 34) 869 83<br />
Editorial<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Guten Tag,<br />
liebe Leserinnen und Leser<br />
Trotz der angespannten Lage in fast<br />
allen Bereichen der Volkswirtschaft<br />
haben wir in den zurückliegenden<br />
Monaten an unserem Kurs festgehalten<br />
und kontinuierlich in die Entwicklung<br />
der von uns betreuten Wohnungen<br />
und Quartiere investiert.<br />
Der uns kürzlich zuerkannte „Immobilien-Oscar“<br />
des Verbandes der <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>ischenWohnungsunternehmen<br />
ist Beleg dafür, dass wir<br />
mit unserer Strategie richtig liegen.<br />
Die Auszeichnung bestätigt die Richtigkeit<br />
unseres Konzeptes und der<br />
bereits erfolgreich umgesetzten<br />
Maßnahmen zur Aufwertung, Imageverbesserung<br />
und Vermarktung des<br />
Wohnparks „Am Glunzbusch“ in Bestensee.<br />
Die bauliche Erneuerung des<br />
Quartiers mit der Entwicklung und<br />
Etablierung einer Reihe von Dienstleistungs-<br />
und Be treuungsangeboten<br />
zu verbinden, überzeugte nicht nur<br />
die Juroren, sondern wird auch von<br />
vielen Mietern und Neumietern überaus<br />
positiv bewertet.<br />
Auch in Zukunft werden wir keine<br />
Abstriche bei der Weiterentwicklung<br />
und Instandhaltung unserer Wohnungen<br />
und bei der Betreuung unse-<br />
Jörg Tantzen<br />
Geschäftsführer<br />
3<br />
rer Mieterinnen und Mieter machen.<br />
Kundennähe, verlässliche Ansprechpartner<br />
und die Betreuung vor Ort<br />
sind für uns Basis erfolgreicher<br />
Arbeit und zufriedener Kunden. Wir<br />
setzen auf eine nachhaltige Entwicklung<br />
unseres Wohnungsbestandes<br />
und eine partnerschaftliche Kundenbeziehung.<br />
Gegenseitiges Vertrauen<br />
schafft Sicherheit – auch in Krisenzeiten.<br />
In der Ihnen vorliegenden Ausgabe<br />
des Mieterjournals möchten wir Sie<br />
wie immer über Neuigkeiten aus der<br />
<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> informieren<br />
und Ihnen ein paar Tipps und Anregungen<br />
mit auf den Weg geben. Ganz<br />
besonders am Herzen liegt uns dabei<br />
das Thema private Haftpflicht- und<br />
Hausratversicherung. Ein Wohnungsbrand<br />
in unseren Beständen zeigt,<br />
wie wichtig es ist, für den Fall der<br />
Fälle vorzusorgen.<br />
Wir wünschen Ihnen eine anregende<br />
Lektüre, entspannte, angenehme<br />
Stunden in Ihrem Zuhause und einen<br />
hoffentlich sonnigen Sommer!<br />
Es grüßen Sie herzlich<br />
Peer Herter<br />
Leiter Kundenservice
Bestensee<br />
Oscar für Bestensee<br />
Wohnpark „Am Glunzbusch“ mit dem<br />
„Immobilien-Oscar“ des Verbandes der <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>ischen<br />
Wohnungsunternehmen prämiert<br />
Der Verband der<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>ischenWohnungsunternehmen<br />
(BBU) hat<br />
Anfang März die Gewinner<br />
des dies jährigen<br />
Wett bewerbs um<br />
den „Immobilien-Oscar<br />
der Hauptstadtregion“<br />
geehrt. Eine der<br />
insgesamt sieben Trophäen ging an<br />
die <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>.<br />
In Sachen Popularität und Glamour<br />
kann es der „Immobilien-Oscar“<br />
Oscarverleihung. BBU-Vorstand Ludwig<br />
Burghardt (rechts) überreicht Jörg Tantzen<br />
(mitte), Geschäftsführer der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<br />
<strong>Brandenburg</strong>, bei den diesjährigen BBU-<br />
Tagen in Bad Saarow die „Immobilien-<br />
Oscar“-Urkunde.<br />
zwar nicht mit seinem berühmten<br />
Namensvetter aus Hollywood aufnehmen<br />
– die Leistungen, die der<br />
BBU mit seiner alljährlich verliehenen<br />
Auszeichnung würdigt, sind<br />
aber deswegen nicht weniger<br />
sehens- und erwähnenswert.<br />
In diesem Jahr stand der BBU-Wettbewerb<br />
unter dem Motto „Wohnen<br />
als Produkt und seine Vermarktung“.<br />
Wohnungsunternehmen und<br />
4<br />
Genossenschaften aus <strong>Berlin</strong> und<br />
<strong>Brandenburg</strong> demonstrierten in<br />
ihren Wettbewerbsbeiträgen, mit<br />
welchen unterschiedlichen Ideen,<br />
Produkten und Serviceleistungen<br />
sie die Attraktivität und das Image<br />
ihrer Wohngebiete und die Wohnzufriedenheit<br />
ihrer Mieter gezielt verbessert<br />
haben.<br />
Eine sechsköpfige Fachjury wählte<br />
aus den 21 eingereichten Projekten<br />
die Preisträger. Die <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
erhielt für ihren Wettbewerbsbeitrag<br />
„Wohnpark ‚Am Glunzbusch‘<br />
– Etablierung einer Wohnmarke<br />
in Bestensee“ den dritten<br />
Preis in ihrer Wettbewerbskategorie.<br />
„Das Vorhaben, in einem eher<br />
ländlichen Gebiet eine Wohnmarke<br />
zu etablieren, ist sehr ehrgeizig.<br />
Dass die Leerstandszahlen rasch gesunken<br />
sind, zeigt, dass die <strong>DKB</strong><br />
<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> damit<br />
erfolgreich war“, begründete<br />
die Jury ihre Wahl<br />
und würdigte damit das<br />
Konzept der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<br />
<strong>Brandenburg</strong>, die bauliche<br />
Er neuerung des<br />
Quartiers und die Entwicklung<br />
von verschiedenenDienstleistungsund<br />
Be treuungsangeboten<br />
eng miteinander<br />
zu verzahnen. „Durch<br />
eine Vielzahl unterschiedlicherMaßnahmen<br />
ist es uns seit<br />
2001 gelungen, die<br />
Wohn- und Lebensqualität<br />
und die Zufriedenheit<br />
der Be wohner am<br />
Standort Friedenstraße<br />
spürbar zu verbessern“,<br />
sagt Peer Herter,<br />
Leiter des Bereiches<br />
Kundenservice<br />
der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-Bran-<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
denburg. Die deutlich gestiegene<br />
Zahl neu abgeschlossener Mietverträge<br />
und gesunkene Leerstandszahlen<br />
sprechen für sich.<br />
Neben verschiedenen Sanierungsund<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
und der Entwicklung eines Imagekonzeptes<br />
war die Etablierung<br />
eines Wohnparkmanagements<br />
ein richtiger und<br />
wichtiger Schritt zum Erfolg.<br />
Es bietet den Bewohnern<br />
eine Reihe von Möglichkeiten,<br />
sich aktiv an der<br />
Gestaltung eines an<br />
den eigenen Bedürfnissen<br />
ausgerichteten Be -<br />
ratungs- und Freizeitangebotes<br />
zu beteiligen<br />
sowie den Dialog und<br />
das Miteinander in der<br />
Nachbarschaft zu stärken.<br />
„Die Auszeichnung<br />
zeigt, dass wir auf<br />
einem guten Weg sind“,<br />
sagt Peer Herter.<br />
Geteilte Freude – doppelte<br />
Freude. Mit einem Türan -<br />
hänger informierte die <strong>DKB</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> ihre Mieter<br />
im Wohnpark „Am Glunzbusch“<br />
über den Erfolg beim<br />
BBU-Wettbewerb 2009.
Angebote des Wohnparkmanagements Termin<br />
Allgemeine Sprechstunde<br />
offen für alle Fragen, Probleme<br />
und Sorgen<br />
Sozialberatung<br />
mit Frau Schulzendorf<br />
alle vierzehn Tage<br />
Hausaufgabenhilfe und<br />
Spielstunde<br />
Mo 09.30 - 11.30 Uhr<br />
Di 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Do 09.30 - 12.00 Uhr<br />
Mo 10.00 - 15.00 Uhr<br />
die nächsten Termine:<br />
6.7., 20.7.,<br />
3.8. entfällt<br />
31.8., 14.9., 28.9.<br />
Mo 12.00 - 15.00 Uhr<br />
Mi 12.00 - 15.00 Uhr<br />
Seniorentreff Di 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Bewerbungshilfe nach Absprache<br />
Krabbelgruppe<br />
für Kinder von ½ bis 3 Jahre<br />
Do 09.30 - 11.00 Uhr<br />
Treffen der Trennungsväter wechselnde Termine<br />
Neu: Begleitung bei Behördengängen nach Absprache<br />
Neu: Hilfe und Beratung im Konfliktfall<br />
Der Quartiersmanager bietet bei Streitoder<br />
Konfliktfällen telefonische oder<br />
persönliche Beratung – auch außerhalb<br />
der „Bürozeiten“.<br />
Neu: Gesprächs- und Beratungsangebote<br />
in Trennungssituationen<br />
nach Absprache<br />
nach Absprache<br />
5<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Hier wohnen Gewinner<br />
und Spitzensportler<br />
Zwei Spieler aus dem Team des Volleyball-Bundesligisten<br />
A10 Netzhoppers<br />
Königs Wusterhausen sind in<br />
den Wohnpark „Am Glunzbusch“ gezogen.<br />
Die <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
hat dem zum Kader der deutschen<br />
Nationalmannschaft zählenden Matthias<br />
Böhme und dem aus Belgrad<br />
stammenden Nikola Matijasevic eine<br />
Wohnung an der Friedenstraße zur<br />
Verfügung gestellt. Netzhoppers-<br />
Manager Michael Kahl und Peer Herter,<br />
Leiter des Bereiches Kundenservice<br />
der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>,<br />
haben vor einigen Wochen den Mietvertrag<br />
unterschrieben.<br />
„Der Bestenseer Bürgermeister<br />
hatte uns angesprochen, dass der<br />
Verein für die Spieler ein Quartier<br />
Sporthilfe. Die Netzhoppers-<br />
Spieler Nikola Matijasevic<br />
(Nr.7) und Matthias Böhme<br />
(Nr.8) haben vor kurzem ihre von der<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> gespon sorte Wohnung<br />
in Bestensee bezogen.<br />
am Ort suche und ob wir nicht helfen<br />
könnten“, schildert Peer Herter die<br />
Anbahnung der Partnerschaft. „Herr<br />
Quasdorf musste keine große Überzeugungsarbeit<br />
leisten.“<br />
„Die Spieler sind von ihrem neuen<br />
Heim sehr angetan“, berichtet Manager<br />
Michael Kahl. Gegenüber ihrem<br />
bisherigen Quartier in Königs<br />
Wusterhausen sei die neue Wohnung<br />
eine deutliche Verbesserung.<br />
Ein großer Pluspunkt ist außerdem<br />
die Nähe zur Landkost-Arena in Bestensee,<br />
der Trainings- und Spielstätte<br />
der Netzhoppers.<br />
Foto: Norbert Bühring
Potsdam |<strong>DKB</strong> Aktuell<br />
Gastgeber und Gäste. Christoph Hinz, <strong>DKB</strong>-Azubi im 2. Lehrjahr, Kerstin Godulla,<br />
Ausbildungsbeauftragte der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>, Fanny Schneider, Herr Parthey,<br />
Hausbetreuer in der „Waldstadt II“, Marie Hesse und Marian Herrmann (v.l.n.r.).<br />
Die <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> beteiligte<br />
sich auch in diesem Jahr wieder<br />
am „Zukunftstag für Mädchen und<br />
Jungen in <strong>Brandenburg</strong>“, dem brandenburgischen<br />
Pendant zum bundesweiten<br />
„Girls’Day“ und der Initiative<br />
„Neue Wege für Jungs“.<br />
„Wir wollen den Jugendlichen zeigen,<br />
welche interessanten beruflichen<br />
Perspektiven ihnen die<br />
Wohnungswirtschaft im Allgemeinen<br />
und unser Unternehmen<br />
im Besonderen bieten kann“,<br />
nennt Kerstin Godulla, Ausbildungsbeauftragte<br />
der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>,<br />
Motive für das<br />
Engagement des Unternehmens.<br />
„Wir möchten den Mädchen und<br />
Jungen Orientierung beim Einstieg<br />
in die Berufswelt geben und<br />
denken natürlich auch schon an<br />
unsere Nachwuchskräfte von<br />
morgen und übermorgen.“<br />
Fanny Schneider und Marie Hesse,<br />
zwei Schülerinnen einer 7. Klasse<br />
aus Beelitz und Marian Herrmann,<br />
Gymnasiast aus Potsdam, nutzten<br />
den landesweiten Aktionstag, um<br />
6<br />
sich bei der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
über das Berufsbild und den Arbeitsalltag<br />
von Immobilienkaufleuten<br />
zu informieren.<br />
Die drei Schülerinnen und Schüler<br />
hatten Gelegenheit, den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der ver-<br />
schiedenen Bereiche der <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
bei ihrer Arbeit<br />
über die Schulter zu schauen und<br />
Fragen zu stellen.<br />
Von den Schreibtischen in der Potsdamer<br />
Dortustraße unternahmen sie<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Stippvisite<br />
in der<br />
Berufswelt<br />
Mitarbeiter der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<br />
<strong>Brandenburg</strong> gaben<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
beim Zukunftstag 2009<br />
Einblick in ihren Arbeitsalltag<br />
auch einen Abstecher in die „Waldstadt<br />
II“. Rund 200 Wohnungen verwaltet<br />
und bewirtschaftet die <strong>DKB</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> in diesem Wohngebiet<br />
im Südosten Potsdams. In einer<br />
Leerwohnung führten die drei<br />
Schülerinnen und Schüler gemeinsam<br />
mit Christoph Hinz und<br />
Kerstin Godulla eine Wohnungsabnahme,<br />
wie sie zu den Routineaufgaben<br />
der <strong>DKB</strong>-Kundenbetreuer<br />
zählt, durch: Kontrolle des<br />
malermäßigen Zustandes aller<br />
Zimmer, Prüfung der Funktionstüchtigkeit<br />
der Fenster, Ablesen<br />
der Zähler für Wasser, Wärme<br />
und Strom - Schritt für Schritt<br />
arbeiteten sie gemeinsam alle<br />
Punkte des Übernahmeprotokolls<br />
ab.<br />
Für Marian stand nach rund<br />
sechs Stunden Minipraktikum<br />
fest: Immobilienkaufmann, ja, das<br />
wäre eine berufliche Option. Fanny<br />
und Marie wollten sich in diesem<br />
Punkt noch nicht festlegen. Interessant<br />
war der Zukunftstag aber allemal,<br />
darin waren die drei sich einig.
Potsdam<br />
Besser Parken<br />
Nach Abschluss umfangreicher Baumaßnahmen stehen den Anwohnern des<br />
Caputher Heuweges 72 zusätzliche Pkw-Stellplätze zur Verfügung<br />
Nach einer vom Winter erzwungenen<br />
Pause wurden im März die Bauarbeiten<br />
im Umfeld des Caputher<br />
Heuweges 3 bis 31 abgeschlossen.<br />
Für die Mieter der 165 anliegenden<br />
Wohnungen stehen jetzt insgesamt<br />
132 Pkw-Stellplätze – 72 mehr als<br />
vor den Bauarbeiten – zur Verfügung.<br />
33 der Stellplätze sind für die<br />
Mieter der von der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
betreuten Aufgänge 3 bis 9<br />
reserviert. „Seit dem 1. März läuft<br />
die Vermietung“, sagt Andrea<br />
Schulz, die für den Caputher Heuweg<br />
zuständige <strong>DKB</strong>-Kundenbetreuerin.<br />
„Einen Stellplatz werden<br />
wir für Pflegedienste, die Mieter in<br />
unserem Haus betreuen, kostenlos<br />
frei halten.“<br />
Begonnen hatten die Bauarbeiten<br />
im Umfeld des Caputh er Heuweges<br />
im August letzten Jahres mit der<br />
Erneuerung der Schmutzwasserleitungen<br />
durch die Energie und Wasser<br />
Potsdam G<strong>mbH</strong> (EWP). Neben<br />
den zusätzlichen Pkw-Stellplätzen<br />
wurden außerdem die Feuerwehrzufahrt<br />
dem aktuell geforderten baulichen<br />
Standard angepasst und die<br />
Gehwege neu gepflastert. Zudem<br />
können sich die Anwohner über eine<br />
frische Asphaltdecke für ihre Straße<br />
und moderne Straßenlaternen<br />
freuen. Das auf den Dächern der<br />
anliegenden Wohnhäuser anfallende<br />
Regenwasser wird jetzt ökologisch<br />
und kostengünstig auf den Grundstücken<br />
versickert.<br />
Seit Abschluss<br />
der Bauarbeiten<br />
präsentiert sich<br />
der Caputher<br />
Heu weg noch<br />
wohnlicher als<br />
bisher. Die häufig<br />
auf den Waldund<br />
Grün flächen<br />
parkenden Autos<br />
sind jetzt Vergangenheit.<br />
Im Zuge<br />
der Neuordnung<br />
des Straßen- und<br />
Parkraumes wurden<br />
zahlreiche<br />
Sträucher angepflanzt und Rasenflächen<br />
neu begrünt. Auch einige<br />
zusätzliche Bänke laden heute zum<br />
Verweilen ein.<br />
Insgesamt flossen rund 611 000<br />
Euro in die Umgestaltung und Sanierung<br />
der Straßen, Gehwege und<br />
Grünflächen. Über die Hälfte der<br />
Mittel stammt aus Städtebaufördertöpfen<br />
des Bundes, des Landes und<br />
der Stadt Potsdam. Die <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<br />
<strong>Brandenburg</strong> und die drei anderen<br />
Eigentümer der angrenzenden<br />
Wohn blöcke so wie die EWP haben<br />
zu sammen 232 000 Euro zu dem<br />
Projekt beigesteuert.<br />
Voraussetzung für die umfangreichen<br />
Baumaßnahmen war eine Korrektur<br />
der Flächenzuordnung im<br />
Caputher Heu weg. Dabei hat die<br />
Stadt so genannte Splitterflächen,<br />
kleine Teil- und Restflächen aus<br />
ihrem Besitz, an die Eigentümer der<br />
Wohnhäuser verkauft. Damit sind<br />
die Grundstücksgrenzen und Zu -<br />
ständigkeitsbereiche für die Pflege<br />
der Außenanlagen jetzt eindeutig<br />
definiert und die Voraussetzungen<br />
dafür geschaffen, ein einheitliches<br />
und gepflegtes Bild in den Wohngebieten<br />
herzustellen – zum Nutzen<br />
aller Waldstädter.<br />
7<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong>
<strong>DKB</strong> Aktuell<br />
Hausbetreuer sind<br />
die erste Adresse<br />
Egal ob die Toilettenspülung streikt,<br />
aus dem Hahn kein warmes Wasser<br />
kommt oder eine Steckdose ihren<br />
Dienst versagt – bei allen kleineren<br />
oder größeren Defekten oder technischen<br />
Problemen in der Wohnung<br />
ist der Hausbetreuer prinzipiell der<br />
erste Ansprechpartner für alle Mieter.<br />
Der Hausbetreuer ist am<br />
schnellsten vor Ort und kann am<br />
besten beurteilen, was zu tun ist,<br />
Mieter werben Mieter<br />
Empfehlen Sie<br />
uns ruhig weiter.<br />
Es lohnt sich!<br />
Suchen Sie sich doch Ihren<br />
Nachbarn selber aus. Damit sich<br />
das Mit machen für Sie gleich<br />
doppelt lohnt, erhalten Sie als<br />
Dankeschön für die erfolgreiche<br />
Vermittlung eines neuen Mieters<br />
200 Euro<br />
oder ein<br />
Premiere-Jahresabo<br />
Sie kennen nette Menschen, die<br />
Ihre Nachbarn werden wollen,<br />
dann wenden Sie sich bitte an<br />
Ihre Kundenbetreuerin.<br />
Modalitäten: Sie sind Mieter der <strong>DKB</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> in ungekündigtem<br />
Mietverhältnis. Der Interessent ist kein<br />
Mieter der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>.<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
8<br />
Foto: © Michael Kempf | fotolia<br />
damit der Schaden so schnell wie<br />
möglich behoben werden kann.<br />
Sollten Sie einen Schaden in Ihrer<br />
Wohnung feststellen und Sie können<br />
diesen nicht unproblematisch<br />
selber beheben, dann wenden Sie<br />
sich bitte immer zuerst an Ihren<br />
Ostereier aus<br />
dem Internet<br />
Zur Osterzeit hatte die <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<br />
<strong>Brandenburg</strong> auf ihrer Homepage<br />
zur virtuellen Oster eier suche eingeladen.<br />
Vom 6. bis 13. April galt es<br />
täglich ein mit tollen Preisen gefülltes<br />
Osternest zu entdecken. Den<br />
Hauptpreis, ein Premiere-Jahresabo,<br />
fand am Ostermontag Frau Dohnke<br />
aus Cottbus. Insgesamt haben sich<br />
Foto: © Deckbar<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Hausbetreuer. Der hat den Überblick,<br />
ob der Mangel eventuell seine<br />
Ursache außerhalb der Wohnung<br />
hat und bereits Handwerker mit der<br />
Reparatur beauftragt wurden.<br />
Ist dies nicht der Fall, kommt der<br />
Hausbetreuer so schnell wie möglich<br />
bei Ihnen vorbei und prüft, ob er<br />
den Schaden eventuell selber beheben<br />
kann.<br />
Muss ein Handwerker mit der Reparatur<br />
beauftragt werden, leitet der<br />
Hausbetreuer alle notwendigen<br />
Informationen weiter. Der zuständige<br />
<strong>DKB</strong>-Techniker beziehungsweise<br />
<strong>DKB</strong>-Kundenbetreuer löst den<br />
Reparaturauftrag aus.<br />
Der beauftragte Handwerksbetrieb<br />
setzt sich dann mit Ihnen in Verbindung,<br />
um einen Reparaturtermin<br />
abzusprechen.<br />
Einzige Ausnahme sind Havariefälle<br />
außerhalb unserer Erreichbarkeit,<br />
also an Wochenenden, in den Abendund<br />
Nachtstunden und an Feiertagen.<br />
Für diese Fälle steht Ihnen<br />
unsere 24-Stunden-Havarie-Hotline<br />
01803 - 52 46 66 zur Verfügung.<br />
Osterüberraschung. Cordula Dohnke<br />
konnte sich über den Hauptpreis freuen.<br />
gut 1000 Homepagebesucher an<br />
dem Gewinnspiel beteiligt.<br />
Die weiteren Preise und Gewinner sind:<br />
3 6. April ein Rucksack für Frau Mayer-Amft aus Bestensee<br />
3 7. April ein Bastelbuch für Herrn Fischer aus Cottbus<br />
3 8. April je ein Straußenei für Frau Gerick aus Wustermark OT Elstal<br />
und Frau Ott aus Bernau<br />
3 9. April je eine Küchentafel für Herrn Herrmann aus <strong>Berlin</strong><br />
und Herrn Arndt aus Groß Glienicke<br />
3 10. April ein Kinderpaket für Herrn Denull aus Bestensee<br />
3 11. April ein Kinogutschein für Herrn Kurtz aus Bestensee<br />
ein Hertha BSC-Ticket für Frau Wein aus Wustermark OT Elstal<br />
3 12. April je 2 ISTAF-Tickets für Herrn Rutsch aus Ziesar, Herrn Hönicke<br />
aus <strong>Berlin</strong>, Frau Behnke aus Erkner, Herrn Twartz aus Wustermark<br />
OT Elstal und Frau Spohn aus Potsdam
Jänschwalde-Ost<br />
Tante Emma<br />
ist ein Mann<br />
Mitte Juli wird Andrè Krüger<br />
einen Tante-Emma-Laden in<br />
der Schulstraße 1 eröffnen<br />
Die Ausdauer hat sich gelohnt. Mitte<br />
Juli eröffnet in der Schulstraße 1 der<br />
von vielen Anwohnern aus Jänschwalde-Ost<br />
bislang vermisste<br />
Tante-Emma-Laden. Der Betreiber<br />
Andrè Krüger aus Peitz ist im Ort<br />
kein Unbekannter. Schon seit mehreren<br />
Jahren betreibt er einen Ottound<br />
Neckermann-Shop in der alten<br />
Kaufhalle. In seinem neuen Laden in<br />
der Schulstraße wird er sein Sortiment<br />
wesentlich erweitern: Ge -<br />
tränke, Lebensmittel und Waren des<br />
täglichen Bedarfs sollen die Regale<br />
füllen. Für frisches Obst und Ge -<br />
müse, Fleisch und Wurst sowie<br />
Backwaren will Andrè Krüger als<br />
Service vor allem für ältere, nicht<br />
mehr so mobile Bewohner, einen<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Bestelldienst anbieten. Heute georderte<br />
Ware werde am nächsten Tag<br />
geliefert, verspricht er. „Die Leute<br />
können gerne mit ihren Wünschen<br />
zu mir kommen“, lädt Andrè Krüger<br />
die Bewohner von Jänschwalde-Ost<br />
ein, „alles was machbar ist, wird<br />
gemacht.“<br />
Schon vor der Eröffnung plant<br />
Andrè Krüger die nächsten Schritte:<br />
Zurzeit verhandelt er mit Hermes<br />
Logistik über die Einrichtung eines<br />
Paketshops. Die Erweiterung seines<br />
Sortiments um ein kleines Imbissangebot<br />
hat er ebenfalls ins Auge<br />
gefasst.<br />
Geplante Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr 15.30 – 19.30 Uhr<br />
Schnell im Netz<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
prüft Möglickeiten zur<br />
Schaffung schneller<br />
Internetver bindungen für die<br />
Mieter in Jänschwalde-Ost<br />
Anfang 2009 hatten drei Viertel<br />
aller Haushalte in Deutschland ei -<br />
nen Internetzugang. Fast 60 Prozent<br />
der Internetnutzer verfügen über<br />
einen schnellen Breitbandan schluss<br />
(DSL). Noch immer sind aber auch<br />
ganze Landstriche mit insgesamt<br />
fünf Millionen Bürgern ohne DSL-<br />
Zugang. Da her gab die Bundesregierung<br />
An fang des Jahres das Ziel aus, bis Ende 2010 schnelles Internetsurfen<br />
in ganz Deutschland zu ermöglichen.<br />
„Wir wollen aber nicht so lange warten“, erklärt Peer Herter, Leiter des Bereiches<br />
Kundenservice der <strong>DKB</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>. Zurzeit prüft das Unternehmen<br />
alle technischen Optionen, um den Mietern in Jänschwalde-Ost schon<br />
früher einen Zugang zum schnellen Internet zu ermöglichen. Die Nutzung von<br />
Satelliten zur schnellen Datenübertragung ist dabei eine der sich anbietenden<br />
und zu prüfenden Varianten.<br />
9<br />
Panorama<br />
Straßennamen sind in erster Linie<br />
Hilfsmittel, die uns die Orientierung<br />
erleichtern. Sie sind aber auch Zeugnisse<br />
der Stadtentwicklung und der<br />
wechselnden politischen Verhältnisse<br />
in der Gesellschaft.<br />
Das Heer der Namenspatronen ist<br />
riesig. Viele Straßennamen erklären<br />
sich von selbst oder ihre Namensgeber<br />
sind aufgrund ihrer Bedeutung in<br />
das Allgemeinwissen eingegangen.<br />
Nicht selten stellt sich aber auch die<br />
Frage: Wer war das eigentlich, dessen<br />
Name da auf dem Schild steht? Was<br />
bedeutet dieser Straßenname? Wir<br />
haben für Sie recherchiert.<br />
Pfarrer-Theile-Straße (<strong>Berlin</strong>-Staaken).<br />
Johannes Theile (*1892;<br />
† 1964) war von 1928 bis 1957 Pfarrer<br />
der evangelischen Dorfgemeinde<br />
Staaken, er engagierte<br />
sich<br />
im kirchlichen<br />
Widerstand gegen<br />
den Nationalsozialismus.<br />
Früh trat Theile<br />
der 1934 gegründeten„BekennendenKirche“,<br />
einer evangelischen Oppositionsbewegung<br />
gegen die beabsichtigte<br />
Gleichschaltung von Kirche und<br />
Nationalsozialismus, bei.<br />
Von 1943 bis zum Kriegsende wurde<br />
er als Seelsorger im Wehrmachtsgefängnis<br />
Staaken eingesetzt. Dort<br />
betreute Theile zum Tode verurteilte<br />
Wehrmachtsdeserteure, setzte sich<br />
für deren Begnadigung ein und hielt<br />
Kontakt mit den Angehörigen der Todeskandidaten.<br />
Nach dem Krieg und der Teilung<br />
Staakens arbeitete Theile im britischen<br />
Sektor. So lange es möglich<br />
war, kümmerte er sich auch weiterhin<br />
um seine Gemeindemitglieder<br />
im sowjetischen Hoheitsgebiet.<br />
1996 wurde zur Erinnerung an Pfarrer<br />
Johannes Theile eine neu angelegte<br />
Straße auf den Staakener<br />
Feldern nach ihm benannt.
Mieterservice<br />
Für den Schaden geradestehen<br />
Für die Absicherung vor Schadenersatzansprüchen ist die private Haftpflichtversicherung<br />
für jedermann ein unbedingtes Muss<br />
Wer einen Schaden verursacht – ob<br />
aus Leichtsinn, Missgeschick oder<br />
Vergesslichkeit – muss dafür geradestehen.<br />
Er muss dem Geschädigten<br />
Er satz leisten. Der Verursacher<br />
haftet mit seinem gesamten Vermögen,<br />
mit seinem Lohn und Gehalt.<br />
So gar auf eine spätere Erbschaft<br />
oder einen Lottogewinn kann zugegriffen<br />
werden.<br />
Deshalb ist eine private Haftpflichtversicherung<br />
unabdingbar, um sich<br />
gegen Schadenersatzansprüche, die<br />
schnell in den finanziellen Ruin führen<br />
können, abzusichern.<br />
Die private Haftpflicht<br />
zahlt für SachoderPersonenschäden,<br />
die der Versicherte<br />
verursacht.<br />
Das gilt selbst dann,<br />
wenn er fahrlässig<br />
gehandelt hat. Neben<br />
Ehe- oder Lebenspartner<br />
sind auch<br />
Kinder bis zum Ende<br />
ihrer Ausbildung mitversichert.<br />
Wichtig ist vor allem die Versicherungssumme.<br />
Sie sollte pauschal<br />
„Wer vorsätzlich oder<br />
fahrlässig das Leben, den<br />
Körper, die Gesundheit, die<br />
Freiheit, das Eigentum oder<br />
ein sonstiges Recht eines<br />
anderen widerrechtlich<br />
verletzt, ist dem anderen<br />
zum Ersatz des daraus<br />
ent stehenden Schadens<br />
verpflichtet.“<br />
10<br />
(§ 823 Absatz 1 BGB)<br />
Foto: © mpixs | fotolia<br />
bei mindestens drei Millionen Euro<br />
liegen. Bei geringeren Summen ist<br />
der Versicherte möglicherweise<br />
nicht ausreichend<br />
geschützt.<br />
So kann etwa ein<br />
schwerer Unfall mit<br />
Personenschaden<br />
leicht in die Millionenhöhe<br />
gehen.<br />
Wer seine Mietwohnung<br />
versehentlich<br />
beschädigt, ist in der<br />
Regel auch über<br />
seine Privathaftpflicht<br />
geschützt. Meistens gilt für<br />
diesen Mietsachschaden-Schutz<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Vor einigen Wochen brannte eine Wohnung aus dem Bestand<br />
der <strong>DKB</strong> Immobilien AG-Gruppe fast vollständig aus. Die Fassade<br />
des Hauses, Balkone und das Dach wurden bei dem<br />
Feuer auch erheblich in Mitleidenschaft gezogen und in acht<br />
angrenzenden Wohnungen hinterließen die Flammen, der<br />
Rauch und das Löschwasser deutliche Spuren. Insgesamt<br />
beläuft sich die Schadenssumme auf rund 100 000 Euro. Die<br />
Verursacherin des Brandes ist weder durch eine Hausrat- noch<br />
eine private Haftpflichtversicherung vor den finanziellen Folgen<br />
ihrer Unachtsamkeit geschützt.<br />
aber eine kleinere Deckungssumme<br />
als für die übrigen versicherten Risiken,<br />
manchmal nur 25 000 Euro.<br />
Die Schadenssumme kann diese<br />
Grenze aber schnell überschreiten,<br />
zum Beispiel bei einem Wohnungsbrand.<br />
Daher sollte jeder Versicherte<br />
auf eine ausreichende<br />
Deckungssumme für Mietsachschäden<br />
achten.<br />
Laut Stiftung Warentest kostet eine<br />
Haftpflicht-Police mit einem soliden<br />
Grundschutz im Schnitt nicht mehr<br />
als 100 Euro pro Jahr. Es gibt zwar<br />
auch deutlich günstigere Tarife,<br />
doch diese bieten oft nur einen eingeschränkten<br />
Leistungsumfang.
Für den Fall der Fälle<br />
Sie schreckt weder Diebe ab noch hindert sie eine<br />
Waschmaschine am Auslaufen, dafür bietet eine<br />
Hausratversicherung aber Schutz vor den finanziellen<br />
Folgen solcher Katastrophen und Malheurs<br />
Jeder Schrank, jede Schublade<br />
steckt voller Dinge und Werte.<br />
Innerhalb von Minuten kann alles<br />
weg sein. Gestohlen, verbrannt, ruiniert.<br />
Damit aus einem kleinen Malheur<br />
kein finanzielles Fiasko wird,<br />
ist es ratsam, mit einer Hausratversicherung<br />
vorzubeugen.<br />
Wie schon der Name verrät, ist mit<br />
so einer Versicherung der ge samte<br />
Hausrat versichert. Dazu zählt alles,<br />
was einem Haushalt zur Einrichtung,<br />
zum Gebrauch und Verbrauch dient.<br />
Auch der Papagei oder die Katze<br />
gehören zum Hausrat.<br />
Nimmt der Hausrat Schaden – sei<br />
es durch Feuer, Leitungswasser,<br />
Sturm, Blitzschlag oder Einbruch –<br />
ersetzt eine Hausratversicherung<br />
die beschädigten, zerstörten oder<br />
abhanden gekommenen Dinge. Wie<br />
alt die Sachen waren, spielt keine<br />
Rolle. Ersetzt wird der Neuwert. Bei<br />
beschädigten Dingen kommt auch<br />
eine Reparatur in Betracht.<br />
Begrenzter Schutz<br />
für Wertsachen<br />
Wertsachen wie Bargeld, Sparbücher,<br />
Wertpapiere und Schmuck zählen<br />
ebenfalls zum versicherten Hausrat.<br />
Die Höhe der Entschädigung ist<br />
üblicherweise auf 20 Prozent der<br />
Versicherungssumme be grenzt.<br />
Wenn die Wertsachen nicht gesichert<br />
gelagert werden, beispielsweise<br />
in einem Tresor, zahlen die<br />
Versicherungen meistens weniger.<br />
Ersatz fürs gestohlene Velo<br />
Auch wenn das Fahrrad vom Hof<br />
geklaut wird, zahlt die Hausratversicherung.<br />
Die meisten Versicherer<br />
erheben dafür allerdings einen<br />
Zuschlag. Laut Stiftung Warentest<br />
beträgt dieser bei günstigen Anbietern<br />
40 bis 60 Euro pro Jahr. Dafür<br />
ist das Fahrrad dann in Höhe von<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
zwei Prozent der Versicherungssumme<br />
oder 1000 Euro abgesichert.<br />
Viele Versicherer haben eine<br />
sogenannte Nachtzeitklausel in ihre<br />
Verträge geschrieben. In diesen Fällen<br />
ist das Rad nachts zwischen 22<br />
und 6 Uhr nur versichert, wenn es in<br />
einem verschlossenen Raum abgestellt<br />
wurde. Steht es im Fahrradständer<br />
auf dem Hof oder auf der<br />
Straße, greift der Schutz nicht.<br />
Versicherungssumme<br />
regelmäßig prüfen<br />
Die Versicherungssumme sollte<br />
dem Betrag entsprechen, der für<br />
die Neuanschaffung des gesamten<br />
Haus rats nötig ist. Ansonsten gilt er<br />
als unterversichert und das hat Folgen:<br />
Der Schaden wird nur anteilig<br />
ersetzt.<br />
Beispiel: Der Gesamtwert des Hausrats<br />
summiert sich auf 30 000 Euro,<br />
die Versicherungssumme beträgt<br />
aber nur 15 000 Euro. Ein geplatztes<br />
Wasserrohr verursacht am Teppichboden<br />
einen Schaden von 2000<br />
Euro. Die Versicherung ersetzt aber<br />
nur die Hälfte des entstandenen<br />
Schadens, sprich 1000 Euro, denn<br />
nur der halbe Wert des Hausrats ist<br />
versichert.<br />
Große Preisunterschiede<br />
Die Kosten für eine Hausratpolice<br />
richten sich vor allem nach dem<br />
Wert des zu versichernden Hausra-<br />
Foto: © Eva Kahlmann | fotolia<br />
Schutz vor bösen Überraschungen. Drei von vier Haushalten<br />
haben eine Hausratversicherung. Die häufigsten<br />
Schadenursachen sind Einbruchdiebstahl und Feuer.<br />
tes und der Tarifzone, in der der Versicherte<br />
wohnt.<br />
Die Versicherer haben das Bundesgebiet<br />
in unterschiedliche Tarifzonen<br />
– meist vier an der Zahl –<br />
eingeteilt. Dabei orientieren sie sich<br />
an Einbruchsstatistiken.<br />
In ihrer Januarausgabe 2009 hat die<br />
Zeitschrift Finanztest die Angebote<br />
von 52 Versicherern unter die Lupe<br />
genommen und Preisunterschiede<br />
von über 250 Euro festgestellt –<br />
innerhalb einer Tarifzone und bei<br />
identischen Leistungen. Daher empfiehlt<br />
es sich, vor Vertragsabschluss<br />
mehrere Angebote einzuholen oder<br />
einen unabhängigen Versicherungsmakler<br />
einzuschalten.<br />
Hausratversicherungen im Test<br />
Die Stiftung Warentest hat in ihrer Zeitschrift „Finanztest“ (Ausgabe<br />
1/2009) die Tarife und Leistungen von 52 Versicherern verglichen. Den<br />
kompletten Artikel einschließlich einer Liste der günstigsten Anbieter für<br />
vier unterschiedliche Musterstädte (Tarifzonen) und einer Tarifübersicht<br />
aller 52 verglichenen Versicherer können Sie zum Preis von einem Euro<br />
von der Homepage der Stiftung Warentest herunterladen:<br />
www.test.de/themen/versicherung-vorsorge/test.<br />
11
Panorama<br />
„Es ist normal, verschieden zu sein“<br />
Die deutsche Wohnungswirtschaft unterstützt eine Integrationsschule in Indien<br />
Können Sie sich vorstellen, dass<br />
Eltern ihre Kinder nicht zur Schule<br />
schicken, weil sie behindert sind?<br />
Undenkbar bei uns, werden Sie<br />
sagen, nicht aber in Indien. Dort ist<br />
es traurige Realität, dass behinderte<br />
Kinder meist vor der Gesellschaft<br />
versteckt werden, denn die Eltern<br />
sehen sie als Folge eigener Verfehlungen<br />
an. Sie fühlen sich wie mit<br />
einem Fluch belegt.<br />
In Deutschland sind Schulen, an<br />
denen behinderte und nicht behinderte<br />
Kinder gemeinsam lernen und<br />
eine gegenseitige Vertrautheit er -<br />
Die DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe<br />
für soziales Wohnungsund<br />
Siedlungswesen e.V. ist eine<br />
gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit.<br />
Sie wird<br />
von den im GdW Bundesverband<br />
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
e.V. organisierten<br />
Verbänden der Wohnungswirtschaft<br />
und deren Mitgliedsunternehmen<br />
getragen und durch Spenden unterstützt.<br />
Die 1969 gegründete DESWOS hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, die<br />
Wohnungsnot und Armut in Entwicklungsländern<br />
zu bekämpfen.<br />
Sie vermittelt über enge Zusammenarbeit<br />
mit örtlichen Partnerorganisationen<br />
Hilfe zur Selbsthilfe<br />
beim Bau von Wohnraum und Siedlungen<br />
für Not leidende Familien.<br />
Mehr Informationen über die Arbeit<br />
des DESWOS und die Möglichkeiten,<br />
diese durch Spenden zu unterstützen<br />
unter: www.deswos.de<br />
12<br />
fahren, bereits etabliert. Mit der<br />
Bemerkung „Es ist normal, verschieden<br />
zu sein“ hat der frühere<br />
Bundespräsident Richard von Weizsäcker<br />
der Entwicklung Schwung<br />
gegeben und viele Eltern und Pädagogen<br />
ermutigt, integrativen Unterricht<br />
zu fordern.<br />
Dieses pädagogische Konzept wird<br />
nun weiter in die Entwicklungsländer<br />
getragen. Derzeit unterstützt die<br />
gemeinnützige Organisation DES-<br />
WOS Deutsche Entwicklungshilfe<br />
für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen<br />
e. V. in Indien den Aufbau<br />
der integrativen Friedensschule<br />
Arumbuhalnagar für insgesamt 240<br />
behinderte und nicht behinderte<br />
Schulkinder.<br />
Nach dem geplanten Erweiterungsbau<br />
wird die Schule weitere 120<br />
behinderte und nicht behinderte<br />
Kinder aus den entlegenen Dörfern<br />
rund um den Ort Pettavaithalai aufnehmen.<br />
Besonderes Merkmal ist<br />
die gezielte Betreuung und Förderung<br />
von Kindern aus armen Familien.<br />
Sie werden durch spezielle<br />
Umfragen erfasst, die Eltern werden<br />
aufgeklärt und überzeugt, für die<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Behindertengerecht. Dank Rollstuhlrampen<br />
und der Hilfe ihrer Mitschüler können auch<br />
gehbehinderte Kinder die Friedensschule<br />
Arumbuhalnagar besuchen.<br />
Kinder die Chance auf eine Schulbildung<br />
zu nutzen.<br />
Die indische Hilfsorganisation SEVAI<br />
stellt einen Transportbus und Rollstühle<br />
zur Verfügung. Das Schulgelände<br />
ist barrierefrei und die Mitschüler<br />
lernen, wie sie ihre behinderten<br />
Mitschüler unterstützen können.<br />
Wegen ihres Integrationsanspruchs<br />
genießt die Schule in der<br />
Region Vorbildfunktion.<br />
Integrationsarbeit findet aber auch<br />
außerhalb der Friedensschule statt.<br />
Ziel ist die allseitige Teilhabe von<br />
Behinderten an der gesellschaftlichen<br />
Entwicklung. „Das Schwerste<br />
ist, Barrierefreiheit in den Köpfen zu<br />
schaffen“, meint der Projektleiter<br />
Govindaraju, „wir arbeiten in einer<br />
rückständigen Region und Vorurteile<br />
halten sich hartnäckig. Aber wir<br />
sind mit unserer Friedensschule<br />
gleichzeitig der Beweis, dass eine<br />
Veränderung möglich ist. Die<br />
nächste Generation wird anders<br />
über Behinderung denken.“
Mieterservice<br />
Mehr Geld für mehr Mieter<br />
Seit 1. Januar haben deutlich mehr Menschen Anspruch auf Wohngeld, die ausgezahlten<br />
Beträge sind ebenfalls gestiegen<br />
Seit Jahresbeginn ist das neue<br />
Wohngeldgesetz in Kraft. Seitdem<br />
haben wesentlich mehr Bürger<br />
Anspruch auf einen staatlichen<br />
Zuschuss zur Miete: Rund 800 000<br />
Haushalte erhalten jetzt mehr und<br />
200 000 von ihnen zum ersten Mal<br />
Wohngeld.<br />
Vor allem Familien und Rentner mit<br />
geringem Einkommen dürfen sich<br />
freuen: Ihr Wohngeld wurde deutlich<br />
aufgestockt. Durch die Gesetzesnovelle<br />
erhöhte sich das<br />
Wohngeld zum 1. Januar um 60<br />
Prozent. Im Schnitt steigt es von<br />
bisher 90 auf rund 140 Euro.<br />
Und auch für Menschen, deren<br />
Wohngeldantrag in der Vergangenheit<br />
wegen Überschreitung<br />
der Einkommensgrenze abgelehnt<br />
wurde, kann es sich lohnen,<br />
einen neuen zu stellen.<br />
Was sich geändert hat<br />
3 Einbeziehung der Heizkosten in<br />
die Berechnungsgrundlage,<br />
3 Zusammenfassung aller Baualtersklassen<br />
auf Neubaumietenniveau,<br />
3 Anhebung der Miethöchst beträge<br />
um 10 Prozent<br />
3 Erhöhung der Einkommensgrenzen<br />
um 8 Prozent.<br />
Die Einbeziehung der Heizkosten in<br />
die Berechnung der Wohngeldhöhe<br />
ist Kernstück der Gesetzesnovelle.<br />
Bis Ende 2008 wurde das Wohngeld<br />
auf Basis der Bruttokaltmiete ermittelt.<br />
Seit 2009 wird die Bruttokaltmiete<br />
um eine Heizkostenpauschale,<br />
die sich nach der Zahl der<br />
Haushaltsmitglieder richtet, erhöht.<br />
Für einen Einpersonenhaushalt<br />
beträgt diese Pauschale 24 Euro, für<br />
einen Zweipersonenhaushalt 31<br />
Euro und für einen Dreipersonenhaushalt<br />
37 Euro.<br />
Wohngeldantrag – wo und wie?<br />
Wohngeld wird nicht automatisch<br />
gezahlt. Wer es erhalten will, muss<br />
einen Antrag bei der Wohngeldstelle<br />
stellen.<br />
In der Regel wird Wohngeld für zwölf<br />
Monate bewilligt. Danach muss man<br />
bis zum Ende des ersten Monats<br />
nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes<br />
einen neuen Antrag stellen.<br />
Um eine Unterbrechung der Wohn-<br />
Foto: © Reitz-Hofmann | fotolia<br />
geldzahlung zu vermeiden, empfiehlt<br />
es sich, den Antrag bereits<br />
zwei Monate vor Ablauf des Bewilligungsbescheides<br />
zu stellen.<br />
Wonach bemisst sich die Höhe<br />
des Wohngeldes?<br />
3 Nach der Anzahl der zum Haushalt<br />
gehörenden Familienmitglieder,<br />
3 der Höhe des Familienjahreseinkommens<br />
und<br />
3 der Höhe der zuschussfähigen<br />
Wohnkosten (unangemessen<br />
hohe Mieten werden nicht bezuschusst)<br />
Entscheidende Größe für die Be -<br />
rechnung des Wohngeldes ist das<br />
Einkommen des gesamten Haushalts.<br />
Von allen Familienmitgliedern<br />
werden also Gehälter, Weihnachtsund<br />
Urlaubsgeld, Renten, Kapitalund<br />
sonstige Einkünfte zusammen-<br />
13<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
gezählt. Eine pauschale Einkommensobergrenze<br />
gibt es nicht.<br />
Neben der Anzahl der Haushaltsmitglieder<br />
und deren Einkommen<br />
richtet sich der Wohngeldanspruch<br />
auch nach der Höhe der zu zahlenden<br />
Miete. Dabei ist zu be achten,<br />
dass neben der Nettokaltmiete auch<br />
die Kosten des Wasserverbrauchs,<br />
der Abwasser- und Müllbeseitigung,<br />
und der Treppenbeleuchtung laut<br />
Wohngeldgesetz zur Miete zählen.<br />
Nicht zur Miete zählen Vergütungen<br />
für die Überlassung<br />
von Möbeln, einer Garage, eines<br />
Stellplatzes oder eines Hausgartens.<br />
Hilfe im Netz<br />
Der mögliche Anspruch und die<br />
Höhe des Wohngeldes sind für<br />
Laien nur schwer zu prüfen. Eine<br />
unverbindliche Orientierungshilfe<br />
bieten Wohngeldrechner im<br />
Internet (z.B. http://finanzen.aol.de<br />
oder www.geldsparen.de). Im Zweifel<br />
empfiehlt es sich immer, einen<br />
Antrag zu stellen – so schnell wie<br />
möglich, da Wohngeld nicht rückwirkend<br />
ausgezahlt wird.<br />
Wer ist vom Wohngeld<br />
ausgeschlossen?<br />
Keinen Anspruch auf Wohngeld<br />
haben Bezieher sogenannter Transfereinkommen<br />
(z.B. Arbeitslosengeld<br />
II, Sozialgeld, Grundsicherung<br />
und Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz<br />
oder Bafög), weil die<br />
Wohnkosten bereits Bestandteil dieser<br />
Leistungen sind.<br />
Ausführliche Informationen zum<br />
Thema Wohngeld finden Sie im<br />
Internet unter:<br />
www.mieterbund.de/download.html<br />
oder www.bmvbs.de/wohngeld
Panorama<br />
BUGA 2009 – Blumen,<br />
Wasser und Geschichte<br />
In sieben Gärten rings um das Schweriner Schloss können sich BUGA-Gäste auf eine Expedition<br />
durch verschiedene Epochen der Gartenbaukunst begeben<br />
Am 23. April hat in<br />
Schwerin die Bundesgartenschau<br />
2009<br />
(BUGA) ihre Pforten<br />
geöffnet. Bis zum 11.<br />
Oktober lädt die Landeshauptstadt<br />
von Mecklenburg-<br />
Vorpommern die Liebhaber der<br />
grünen Kunst zu einer Entdeckungstour<br />
durch<br />
eine vielgestaltige<br />
Garten- und<br />
Flotter Käfer. Der Parklandschaft ein.<br />
Marienkäfer Fiete In verschiedener Hinsicht<br />
wirbt für die<br />
Schweriner BUGA.<br />
stellt die Schweriner Gar-<br />
Fiete ist ein platttenschau ein Novum in der<br />
deutscher Name über 50-jährigen Ge-<br />
für Jungen wie für schichte der Bundesgar-<br />
Mädchen (Kurzform<br />
von Fritz,<br />
tenschau dar: Die Exposi-<br />
Friedrich, Frieda tion bietet Einblicke in die<br />
oder Friederike). Entwicklung und den Wandel<br />
der Gartenbaukunst in<br />
mehr als drei Jahrhunderten. Vom italienischen<br />
Renaissancegarten über<br />
die symmetrieverliebte Gartengestaltung<br />
des Barock und den englischen<br />
Landschaftspark spannt sie<br />
den Bogen bis zum modernen, durch<br />
klare Linien bestimmten Garten des<br />
21. Jahrhunderts. Die Schweriner<br />
Ausstellung ist eine Garten-Schau im<br />
wahrsten Sinne des Wortes.<br />
14<br />
Zum anderen ist die BUGA 2009 eine<br />
sehr kompakte Ausstellung. Alle Ausstellungsareale<br />
sind rund um das<br />
großherzogliche Residenzschloss –<br />
dem heutigen Sitz des Landtages –<br />
gegenüber der Altstadt angeordnet.<br />
Die Schweriner BUGA ist aber nicht<br />
nur eine Gartenschau der kurzen<br />
Wege, sondern auch eine des Wassers.<br />
Alle sieben Themengärten der<br />
Gartenschau liegen am Wasser.<br />
Highlights der Ausstellung sind die<br />
„Schwimmende Wiese“, die über<br />
dem Burgsee zu schweben scheint<br />
und der „Spazierweg auf dem Wasser“.<br />
Diese temporäre 330 Meter lange<br />
Pontonbrücke über den Schweriner<br />
See verbindet die beiden Buga-<br />
Areale „Ufergarten“ und „Garten am<br />
Marstall“ miteinander.<br />
Der „Schlossgarten“ ist der größte<br />
und vielgestaltigste Garten der BUGA.<br />
Von der „Schwimmenden Wiese“,<br />
dem „Garten des 21. Jahrhunderts“<br />
braucht es nur ein paar Schritte um<br />
zweieinhalb Jahrhunderte in die Geschichte<br />
der Gartenbaukunst zurück<br />
zu springen. Über eine von drei kleinen<br />
Brücken betritt der Besucher den<br />
Mitte des 18. Jahrhunderts vis-à-vis<br />
des Residenzschlosses angelegten<br />
Schlossgarten. Vom repräsentativen<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Fotos: BUGA | promo<br />
zentralen Teil des Gartens mit seinem<br />
barocken Kreuzkanal führt der Weg<br />
in den von Peter Joseph Lenné konzipierten<br />
Greenhouse-Garten im Stile<br />
eines englischen Landschaftsparks.<br />
Weite Teile dieses in den vergangenen<br />
Jahrzehnten verwilderten<br />
und versunkenen Ortes wurden für<br />
die BUGA rekultiviert und wieder<br />
zugänglich gemacht. Imposante Solitärbäume<br />
und ein neu angelegtes<br />
Heckenlabyrinth bestimmen das Bild<br />
dieses Teiles des Schlossgartens.<br />
Der Burggarten rund um das Schloss<br />
ist der kompakteste BUGA-Garten.<br />
Auf dem knapp bemessenen Areal<br />
der Schlossinsel ist die Gartenbaukunst<br />
verschiedener Epochen zu erleben.<br />
Mittelpunkt des Burggartens<br />
ist die Orangerie, die auch heute noch<br />
in ihrer ursprünglichen Funktion als<br />
Winterquartier für kälteempfindliche<br />
Pflanzen genutzt wird. Im Sommer<br />
machen die Pflanzen Platz für ein<br />
Café. An den Ufern der Schlossinsel<br />
finden sich breite Rasenflächen mit<br />
einem lichten Baumbestand – ganz im<br />
Stile englischer Landschaftsgärten.<br />
Die Gärten am Fuße des Schlosses<br />
wurden nach dem Vorbild italienischer<br />
Terrassengärten der Renaissance<br />
ge staltet.
Ein Muss für Hobbygärtner ist der<br />
„Garten am Marstall“. Eingerahmt von<br />
den Ufern des Schweriner Sees und<br />
der klassizistischen Fassade des<br />
großherzoglichen Marstalls werden<br />
neue Züchtungen und die aktuellen<br />
Trends der Gartengestaltung präsentiert.<br />
Kleine Themengärten sind in<br />
die weitläufigen Grünflächen eingebettet.<br />
Hobbygärtner finden hier vielfältige<br />
Anregung für die Gestaltung ihres<br />
Klein- oder Hausgartens.<br />
Von der Marstallhalbinsel besteht<br />
während der BUGA-Monate eine<br />
Pontonverbindung über den Schweriner<br />
See zum „Ufergarten“. Dieser<br />
Bereich ist vor allem dem leiblichen<br />
Wohl der Gäste aber auch der sportlichen<br />
Betätigung und der Kontemplation<br />
vorbehalten.<br />
Der „Küchengarten“ versorgte einst<br />
die großherzogliche Küche mit heimischem<br />
Obst und Gemüse, aber<br />
auch Bananen und Zitrusfrüchte gediehen<br />
dort. Die BUGA greift die ursprüngliche<br />
Funktion dieses Areals<br />
auf, füllt sie aber mit neuen Inhalten.<br />
Im Küchengarten werden neue Nutzpflanzenzüchtungen<br />
präsentiert: Gemüse,<br />
Kräuter, Weine, Beerensträucher<br />
und Obstbäume, aber auch<br />
Kletterrosen und Kübelpflanzen sind<br />
dort ausgestellt. Ein Publikumsmagnet<br />
der BUGA sind die 20 Glashallen<br />
des Küchengartens. Auf insgesamt<br />
4000 Quadratmetern werden dort in<br />
wechselnden Ausstellungen unterschiedlichste<br />
Pflanzen gezeigt.<br />
Der „Naturgarten“ ist der östliche<br />
Abschluss des Bundesgartenschau-<br />
15<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Großherzoglicher Kleingarten. Im „Garten am Marstall“<br />
finden Hobbygärtner zahlreiche Anregungen für den<br />
heim ischen Garten.<br />
geländes. Im Gegensatz zu den<br />
anderen Gärten sind hier die gestalterischen<br />
Eingriffe in die Natur auf<br />
ein Minimum reduziert. Künstliche<br />
Stege auf morastigem Grund führen<br />
den Besucher durch Bruchwald und<br />
Röhricht zu einer Orchideenwiese.<br />
Im „grünen Klassenzimmer“ können<br />
Kinder und Jugendliche, aber auch<br />
Erwachsene, vieles über die Natur<br />
und das Zusammenspiel ihrer verschiedenen<br />
Elemente erfahren. Ein<br />
Kinderbauernhof mit Ziegen, Schafen,<br />
Kaninchen und anderen heimischen<br />
Nutztieren verdeutlicht<br />
daneben die menschlichen Eingriffe<br />
in die Natur, die es seit Jahrtausenden<br />
gegeben hat.<br />
Öffnungszeiten & Eintrittspreise<br />
Die Buga ist bis zum 11. Oktober<br />
täglich von 9 Uhr bis zum Anbruch<br />
der Dämmerung geöffnet.<br />
• Tageskarte | Erwachsene 16 €<br />
• Tageskarte | ermäßigt* 14 €<br />
• Tageskarte | Kinder** 4 €<br />
• Abendkarte | ab 18 Uhr 10 €<br />
* Schüler, Studenten, Auszubildende, Grundwehr-<br />
und Zivildienstleistende, Schwerbehinderte,<br />
Empfänger von Arbeitslosengeld II,<br />
Grundsicherung und Wohngeld, Inhaber<br />
der SchwerinCard<br />
** ab 1,10 Meter Körpergröße bis einschließlich<br />
15 Jahre<br />
Programminformationen unter<br />
www.buga-2009.de
Ansprechpartner, Telefonnummern und Servicezeiten<br />
Servicepoint | Standort Kundenbetreuung Telefon E-Mail Servicezeiten Vermietung<br />
Potsdam<br />
Dortustraße 48 | 14467 Potsdam<br />
für den Ortsteil Groß Glienicke<br />
Servicepoint <strong>Berlin</strong>-Buch<br />
Alt Buch 40 | 13125 <strong>Berlin</strong><br />
Servicepoint <strong>Berlin</strong>-Staaken<br />
Leubnitzer Weg 13 | 13593 <strong>Berlin</strong><br />
Servicepoint Bernau<br />
Elbestraße 101 | 16321 Bernau<br />
Servicepoint Bestensee<br />
Friedenstraße 22<br />
15741 Bestensee<br />
Servicepoint Elstal<br />
St. Louiser Str. 3a<br />
14641 Wustermark | OT Elstal<br />
Servicepoint Fürstenwalde<br />
Neue Gartenstr. 22 | 15517 Fürstenwalde<br />
Servicepoint Jänschwalde-Ost<br />
Schulstraße 1 | 03197 Jänschwalde-Ost<br />
Servicepoint Strausberg<br />
Am Annatal 19 | 15344 Strausberg<br />
Servicepoint Wünsdorf<br />
<strong>Brandenburg</strong>ische Str. 9 | 15806 Wünsdorf<br />
Frau Godulla<br />
Frau Schulz<br />
Frau Fricke<br />
Frau Schulz<br />
(03 31) 23 60 11 23<br />
(03 31) 23 60 11 24<br />
(03 31) 23 60 11 28<br />
(030) 50 56 58 80<br />
(03 31) 23 60 11 24<br />
kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de<br />
andrea.schulz@dkb-wohnbb.de<br />
irene.fricke@dkb-wohnbb.de<br />
andrea.schulz@dkb-wohnbb.de<br />
Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de<br />
Frau Godulla<br />
Herr Uhlig<br />
Herr Schmidt<br />
Frau Bandke<br />
Frau Krüger<br />
Frau Jander<br />
Frau Bandke<br />
Herr Schmidt<br />
Frau Klingebiel<br />
Frau Krüger<br />
(033 38) 70 49 83<br />
(03 31) 23 60 11 23<br />
(03 37 63) 218 13<br />
(03 37 63) 218 11<br />
(03 37 63) 218 15<br />
(03 37 63) 218 12<br />
(03 32 34) 869 83<br />
(03 31) 23 60 11 25<br />
(033 61) 36 89 15<br />
(03 37 63) 218 15<br />
(035607) 74 69 96<br />
(03 37 63) 218 11<br />
(033 41) 30 25 75<br />
(03 31) 23 60 11 27<br />
(03 37 02) 659 72<br />
(03 37 63) 218 12<br />
kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de<br />
andreas.uhlig@dkb-wohnbb.de<br />
dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de<br />
bianca.bandke@dkb-wohnbb.de<br />
annette.krueger@dkb-wohnbb.de<br />
kristin.jander@dkb-wohnbb.de<br />
bianca.bandke@dkb-wohnbb.de<br />
dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de<br />
kerstin.klingebiel@dkb-wohnbb.de<br />
annette.krueger@dkb-wohnbb.de<br />
Do 15 - 18 Uhr<br />
Di 15 - 18 Uhr<br />
Do 9 - 12 Uhr<br />
Di 9 - 12 Uhr<br />
Do 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Mi 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Do 9 - 12 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
jeden 2. Dienstag im Monat<br />
10 - 12 | 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Di 9 - 13 Uhr<br />
Do 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Mo 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Mi 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Mi 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Di 10 - 12 und 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Mi 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
24-Stunden-Havarie-Hotline 01803-52 46 66 (0,09 €/Minute) www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
(03 31) 290 44 77<br />
(030) 74 78 01 15<br />
(030) 74 78 01 15<br />
(033 38) 90 98 51<br />
(03 37 63) 789 55<br />
(03 31) 290 44 77<br />
(033 61) 73 78 63<br />
(03 55) 290 42 91<br />
(033 41) 35 68 77<br />
(03 37 63) 789 55<br />
<strong>Berlin</strong>-Pankow Frau Schulz (03 31) 23 60 11 24 andrea.schulz@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15<br />
<strong>Berlin</strong>-Treptow Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15<br />
<strong>Berlin</strong>-Zehlendorf Frau Jander (03 31) 23 60 11 25 kristin.jander@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15<br />
Dallgow Döberitz Frau Jander (03 31) 23 60 11 28 kristin.jander@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77<br />
Erkner Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (033 62) 93 96 69<br />
Seelow/Lietzen<br />
Frankfurt/Oder<br />
Neustadt-Dosse | Friesack<br />
Premnitz | Kyritz<br />
Heidesee OT Friedersdorf<br />
Annahütte | Cottbus<br />
Herr Uhlig (03 37 63) 218 13 andreas.uhlig@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 37 63) 789 55<br />
Frau Klingebiel (03 31) 23 60 11 27 kerstin.klingebiel@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77<br />
Herr Schmidt (03 37 63) 218 11 dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung<br />
(03 37 63) 789 55<br />
(03 55) 290 42 91<br />
Zehlendorf (Oberhavel) Frau Godulla (03 31) 23 60 11 23 kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77<br />
Anette Krüger Andreas Uhlig Kerstin Godulla Kerstin Klingebiel Kristin Jander<br />
Irene Fricke Dirk Schmidt Andrea Schulz Bianca Bandke Ronald Ostermann