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2008 - OOE-Verkehrsverbund

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EGS<br />

UNTER<br />

DAS MAGA ZIN FÜR FAHRGÄSTE UND MITARBEITER DES OBERÖSTERREICHISCHEN VERKEHRSVERBUNDS<br />

AUSGABE 61<br />

FRÜHlING <strong>2008</strong><br />

REGIONAlVERKEHRS-<br />

KONZEpT<br />

Gmunden und Vöcklabruck<br />

GROSSE<br />

FORTSCHRITTE<br />

beim öffentlichen Verkehr<br />

SCHAUplATZ MOBIlITÄT<br />

von 7. - 9. März <strong>2008</strong> in Wels


RUBRIK<br />

SEHR GEEHRTE FAHRGÄSTE!<br />

DI Herbert Kubasta, Geschäftsführer der OÖVG<br />

Mit vielen guten Nachrichten<br />

geht der OÖVV auch in das Jahr <strong>2008</strong>.<br />

Nach Umsetzung des Regionalverkehrskonzepts Steyr/Kirchdorf<br />

und Betriebsaufnahme der neuen Mobilitätszentrale in Steyr<br />

steht die Umsetzung weiterer Angebotsverbesserungen in der<br />

Region Gmunden/Vöcklabruck unmittelbar bevor.<br />

INHAlT<br />

IHR VERKEHRSVERBUND<br />

Mobilitätstipps jetzt auch in Steyr Seite 3<br />

„Mobil sein - dabei sein“ Seite 3<br />

Schauplatz Mobilität Seite 4<br />

Partnerschaft findet statt Seite 4<br />

„Mehr Sommer“ mit der Pyhrn-Priel AktivCard Seite 5<br />

Breites Lächeln für die unterwegs Seite 5<br />

FOKUS ÖFFENTlICHER VERKEHR<br />

Regionale Verkehrskonzepte<br />

für die Bezirke Gmunden und Vöcklabruck Seite 6<br />

Große Fortschritte im öffentlichen Verkehr Seite 7<br />

Verbessertes Angebot im Raum Schärding Seite 8<br />

Nachtschwärmer ist fünf Seite 8<br />

ÖBB investieren in Barrierefreiheit Seite 9<br />

Baubeginn bei Bergbahn Seite 9<br />

Ein Blick hinter die Kulissen Seite 10<br />

Bahnhof Schwertberg eröffnet Seite 10<br />

Die Umstellung im Eisenbahnbereich erfolgte bereits mit Fahrplanwechsel<br />

im Dezember und hat wesentliche Angebotsverbesserungen<br />

gebracht. Im April werden nunmehr die Maßnahmen<br />

im Busbereich folgen und das Paket abrunden. In<br />

Gmunden wird es zur Betreuung der Region Gmunden/Vöcklabruck<br />

und als Anlaufstelle für die Fahrgäste eine Mobilitätszentrale<br />

geben. Zusammen mit einer Reihe weiterer kleiner<br />

Verbesserungen macht dies die Benützung des öffentlichen<br />

Verkehrs in Oberösterreich wieder ein Stück attraktiver. Lesen<br />

Sie Näheres dazu in dieser unterwegs.<br />

Eine völlig neue Aktivität des OÖVV stellt die Teilnahme an der<br />

Energiesparmesse dar, wo der OÖVV heuer zum ersten Mal<br />

gemeinsam mit einigen Verkehrsunternehmen mit einem<br />

Stand vertreten sein wird. Die Botschaft ist klar: Die Benützung<br />

öffentlicher Verkehrsmittel und Energiesparen haben<br />

eine Menge miteinander zu tun. Und wer Energie spart, trägt<br />

zur immer wichtiger werdenden Einsparung von CO 2 – Emissionen<br />

bei und hilft damit unserem Klima. Ein weiterer guter<br />

Grund, den OÖVV zu nutzen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Herbert Kubasta<br />

THEMA<br />

Intelligente Mobilität: Womit fahren Sie heute? Seite 11<br />

MOBIlITÄT UND UMWElT<br />

Rekord! Fast 1,500.000 Meilen gesammelt Seite 12<br />

SERVICE<br />

OÖVV-Tipp: Was Sie schon immer über die<br />

Jahreskarte wissen wollten ... Seite 13<br />

IM BlICKpUNKT<br />

Aktuelles aus Oberösterreich Seite 14<br />

FREIZEIT<br />

Mobilitätstrainings für Linzer Senioren Seite 15<br />

<strong>2008</strong> mit dem Zug am Ball Seite 15<br />

Guten Morgen, Zwerge! Seite 15<br />

ÖBB-Thermenticket für Senioren Seite 15


Mobilitätstipps jetzt auch in Steyr<br />

LH-Stv. DI Erich Haider eröffnete am 10. Dezember MobiTipp Steyr.<br />

I„Das beste Angebot wird nur dann genutzt,<br />

wenn die Fahrgäste darüber informiert<br />

sind,“ sagte Oberösterreichs<br />

Verkehrsreferent LH-Stv. DI Erich Haider<br />

anlässlich der Eröffnung der zweiten oberösterreichischen<br />

Mobilitätszentrale in Steyr.<br />

Das Büro MobiTipp Steyr liegt in unmittelbarer<br />

Nähe des Bahnhofs und ist Anlaufstelle<br />

für alle Fragen rund um den öffentlichen<br />

Verkehr in Steyr und in der gesamten<br />

Region Pyhrn-Eisenwurzen. Büroleiterin<br />

Mag. Sonja Radinger und Mobilitätsberaterin<br />

Kerstin Pohn stehen Fahrgästen, Verkehrsunternehmen,<br />

Gemeinden, Betrieben, Institutionen<br />

und Interessengruppen persönlich,<br />

per Telefon oder E-Mail mit kompetenten<br />

Infos zur Verfügung. Dieses Service ist<br />

übrigens ebenso kostenlos wie die bei Mobi-<br />

Tipp erhältlichen Informationen: Fahrplanfolder,<br />

Informationsbroschüren, Kursbücher,<br />

Anträge und vieles mehr.<br />

Darüber hinaus hat MobiTipp Steyr die Aufgabe,<br />

den für den ÖV eingerichteten Gemeindeverband<br />

Pyhrn-Eisenwurzen in fachlicher<br />

Hinsicht zu betreuen, insbesondere<br />

in Fahrplanfragen. Denn die Gemeinden<br />

haben bei der jährlichen Fahrplangestaltung<br />

ein wichtiges Wort mitzureden.<br />

Sonja Radinger will in ihrer Arbeit besondere<br />

Schwerpunkte setzen: „In der neuen Mobilitätszentrale<br />

wird das Thema Mobilität im<br />

demografischen Wandel groß geschrieben.<br />

Da sich der Anteil älterer Menschen in Zukunft<br />

erhöhen wird, bietet MobiTipp auch<br />

spezielle Mobilitätstrainings für Senioren<br />

zum Thema Zug und Bus an.“<br />

Besonders am Herzen liegt Radinger auch<br />

die junge Zielgruppe. Junge Leute sollen<br />

noch in den Schulen auf die Angebote und<br />

die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Verkehrs<br />

aufmerksam gemacht werden.<br />

„Mobil sein - dabei sein“<br />

Unsicherheit ist manchmal der Grund,<br />

warum ältere Menschen nicht gerne<br />

mit Bussen und Bahnen unterwegs<br />

sind. Mobilitätstrainings sollen Seniorinnen<br />

und Senioren wieder ÖV-fit machen. Ent-<br />

Mobilitätstrainings<br />

für Senioren werden jetzt<br />

auch in Steyr angeboten.<br />

sprechende Veranstaltungen bieten die<br />

OÖVV-Mobilitätszentralen für das Mühl-<br />

viertel bzw. für die Region Pyhrn-Eisenwur-<br />

zen, allerdings ausschließlich in Zusammen-<br />

arbeit mit den ortsansässigen Seniorenorganisationen.<br />

Der Ablauf gliedert sich in<br />

einen theoretischen und einen praktischen<br />

Teil. Während des rund einstündigen Vortrags<br />

werden wichtige Themen rund um<br />

den öffentlichen Verkehr behandelt. Der<br />

fachliche Input kommt von den MobiTipp<br />

Mitarbeiterinnen und ist kostenlos. Anschließend<br />

steht ein Ausflug mit Bus und<br />

Bahn am Programm, bei dem das Gelernte<br />

umgesetzt und geübt werden kann.<br />

Das Ausflugsziel können die Senioren-<br />

organisationen selbst festlegen; zu den Fahrt-<br />

IHR VERKEHRSVERBUND<br />

Als Absolventin der Studienrichtung<br />

Geografie mit Schwerpunkt Umwelt-,<br />

Stadt- und Regionalmanagement ist<br />

Sonja Radinger eine hoch qualifizierte<br />

Mobilitätsmanagerin. Mit Kerstin Pohn<br />

steht ihr eine erstklassige Mobilitätsberaterin<br />

zur Seite, die sich ihr Know-how<br />

als Mitarbeiterin in der <strong>Verkehrsverbund</strong>gesellschaft<br />

geholt hat.<br />

Kontakt: MobiTipp Pyhrn-Eisenwurzen,<br />

Mag. Sonja Radinger, Kerstin Pohn, Bahnhofstraße<br />

16, 4400 Steyr, Montag bis Freitag<br />

8:30 bis 12:30 Uhr, Tel. 07252 / 213 13 0<br />

E-Mail: office@steyr.mobitipp.at<br />

Web: www.steyr.mobitipp.at<br />

Mag. Sonja Radinger mit Bgm. HR Dr. Christian<br />

Dörfel, Steinbach a.d. Steyr (links) und Bgm. Franz<br />

Steininger, Garsten (rechts)<br />

kosten gibt’s einen kleinen Zuschuss<br />

vom OÖVV.<br />

1 / <strong>2008</strong>


IHR VERKEHRSVERBUND<br />

Schauplatz Mobilität<br />

OÖVV, ÖBB und Postbus präsentieren gemeinsam auf der Energiesparmesse Wels<br />

D<br />

as Thema Energiesparen liegt voll<br />

im Trend. Im Vorjahr wurde die<br />

Energiesparmesse von mehr als<br />

100.000 Besuchern aus 61 Nationen geradezu<br />

gestürmt. Und es ist damit zu rechnen,<br />

dass die Messe auch heuer ein Publikums-<br />

Hit wird. Denn im Zeitalter steigender Energiepreise<br />

und breiter Klimaschutz-Diskussion<br />

überdenken immer mehr Menschen<br />

ihren Umgang mit Energie.<br />

Nicht immer muss es sich um eine große Investition<br />

handeln, oft reicht ein kleines Umdenken,<br />

eine kleine Verhaltensänderung,<br />

um in Sachen Energiesparen und Klimaschutz<br />

etwas zu bewegen. Dieser Gedanke<br />

motivierte den OÖVV, seine Leistungen im<br />

Zusammenhang mit dem Energiesparen<br />

auf der Energiesparmesse Wels von 7. bis<br />

D<br />

ie Gemeinden und die Mobilitätsberaterinnen<br />

und -berater in den<br />

Gemeindeämtern tragen wesentlich<br />

zum Erfolg der Konzepte für den Personennahverkehr<br />

bei. Ende Jänner fand bei<br />

MobiTipp Perg ein Zusammentreffen statt,<br />

bei dem diese Partnerschaft im Mittelpunkt<br />

stand. Neben regem Meinungsaustausch<br />

untereinander gab es ein Impulsreferat<br />

von Verkehrsplaner Klaus Hölzl und eine<br />

Frage- und Antwort Runde zur praktischen<br />

Abwicklung mit Andreas Krah, Gemeindebediensteter<br />

aus Kefermarkt.<br />

Lob kam von der MobiTipp Leiterin Andrea<br />

1 / <strong>2008</strong><br />

9. März <strong>2008</strong> zu präsentieren. Gemeinsam<br />

mit ÖBB, Postbus und dem ÖAMTC wird auf<br />

die Energiesparpotenziale des öffentlichen<br />

Verkehrs hingewiesen.<br />

„Es geht nicht darum, generell auf das Auto<br />

zu verzichten“, erklärt OÖVG-Geschäftsführer<br />

DI Herbert Kubasta. „Es würde schon<br />

genügen, den Anteil des Autos an der persönlichen<br />

Mobilität dort zu reduzieren, wo es<br />

Öffentlich fahren heißt<br />

Energie sparen!<br />

sinnvoll ist. Dort also, wo man mit alternativen<br />

Fortbewegungsmitteln effizienter, günstiger,<br />

schneller oder bequemer ans Ziel kommt.“<br />

Schon bei oberflächlicher Betrachtung sind<br />

partnerschaft findet statt<br />

Falkner: „Unsere Ansprechpartner<br />

sind es, die<br />

den Nutzen eines neuen<br />

Verkehrskonzeptes in die<br />

Bevölkerung transportieren.<br />

Sie sind es, die<br />

uns bei der Implementierung<br />

geholfen haben<br />

und Inputs bringen, wie<br />

die Angebote optimiert<br />

werden können. Und dafür<br />

darf man ruhig einmal<br />

danke sagen.“<br />

Besuchen Sie uns<br />

am Schauplatz Mobilität.<br />

Gelegenheiten, bei denen das Auto hinter<br />

dem OÖVV liegt, gar nicht selten.<br />

Dann etwa, wenn Parkplätze knapp sind,<br />

mit Stau gerechnet werden muss oder wenn<br />

schlechte Witterung den Autoverkehr behindert.<br />

Ganz ähnlich liegt auch die Motivation des<br />

ÖAMTC, der den Anstoß für die gemeinsame<br />

Beteiligung auf der Energiesparmesse<br />

gab. Der „Autofahrer“club möchte seine<br />

Mitglieder im Hinblick auf den langfristigen<br />

Klimaschutz auch auf andere Formen der<br />

Mobilität und die sinnvolle Kombination verschiedener<br />

Fortbewegungsarten aufmerksam<br />

machen.<br />

Am Schauplatz Mobilität sind weiters das<br />

Umweltressort und die Klima Aktiv Initiative<br />

vertreten.<br />

Abgerundet wurde das freundschaftliche Arbeitstreffen mit einem<br />

Rucksack voller Infos und einem Frühlingsgruß.


„Wer card, der spart“ - der Slogan der beliebten<br />

Naturerlebniscard Pyhrn-Priel ist<br />

gleich geblieben. Allerdings wird die Karte,<br />

mit der man zahlreiche Vergünstigungen<br />

und Gratisleistungen in Anspruch nehmen<br />

kann, <strong>2008</strong> anders heißen - und zwar<br />

Pyhrn-Priel AktivCard. Die Pyhrn-Priel AktivCard<br />

erhalten Gäste, die in einem der<br />

knapp 170 Kooperationsbetriebe nächti-<br />

gen, kostenlos bereits ab einer Übernach-<br />

tung. Im Vorjahr wurden rund 18.500 Aktiv-<br />

Cards ausgegeben und 2500 so genannte<br />

SaisonCards an Einheimische und Freunde<br />

der Region verkauft.<br />

Mit der Pyhrn-Priel AktivCard können auch<br />

einige Busse in der Region kostenlos benützt<br />

werden, wobei ein Gruppentransport<br />

aus Kapazitätsgründen nicht möglich ist.<br />

Infos über die Fahrpläne der öffentlichen<br />

Verkehrsmittel der Urlaubsregion Pyhrn-<br />

Priel beim OÖVV, Tel. 0810 24 0810, www.<br />

ooevv.at, bei Riedler-Reisen & Touristik<br />

GmbH, 4573 Hinterstoder, Mitterstoder 35,<br />

Tel. 07564/5159 und bei der ÖBB-Postbus<br />

GmbH, Verkehrsstelle Steiermark,<br />

8950 Stainach, Bahnhofstraße 156, Tel.<br />

03682/26100 und bei Firma Rebhandl 4580<br />

Windischgarsten, Pichl 7, Tel. 07562/5339.<br />

IHR VERKEHRSVERBUND<br />

„Mehr Sommer“ mit der Pyhrn-Priel AktivCard<br />

S<br />

eit Herbst hat die Zeitschrift „unterwegs“<br />

ein neues Gesicht. In der<br />

letzten Ausgabe wollten wir wissen,<br />

wie Ihnen die neue Gestaltung gefällt.<br />

Zahlreiche Einsendungen haben die Redaktion<br />

erreicht. Erfreulich ist das Ergebnis:<br />

Das neue Layout kommt gut an. Am meisten<br />

gelobt wurden die verbesserte Übersichtlichkeit<br />

und Lesbarkeit sowie der hohe Informationscharakter<br />

der „unterwegs“.<br />

Auf diesen linien sind Sie mit der pyhrn-priel AktivCard kostenlos unterwegs<br />

1 (2 7) Hinterstoder - Vorderstoder - Windischgarsten<br />

2 (2 ) Hinterstoder Ort - Dietlgut - Bärenalm - Baumschlagerreith (Rufhaltestelle)<br />

(819 ) Windischgarsten - Rosenau - Hengstpass (Rufbus)<br />

0 (2 ) Windischgarsten - St. Pankraz - Steyrling - Klaus<br />

911 (6817) Windischgarsten - Spital/Pyhrn - Wurzeralm Seilbahn - bis Kalkofen<br />

Landesgrenze<br />

Wer nicht bei Partnerbetrieben in der Region<br />

nächtigt, kann die Pyhrn-Priel Saison-<br />

Card zum Preis von 49 Euro (Kinder 27<br />

Euro) kaufen, die Gratis-Busfahrt ist bei<br />

dieser Karte aber nicht inkludiert.<br />

Infos: Pyhrn-Priel Tourismus GmbH, Hauptstraße<br />

28, 4580 Windischgarsten, Tel.<br />

07562/5266-0, www.pyhrn-priel-card.at<br />

Breites lächeln für die unterwegs!!<br />

Als kleines Dankeschön fürs Mitmachen<br />

wurde unter allen Einsendungen ein Erlebnisausflug<br />

in die Salzwelt Hallstatt<br />

(Anreise und Eintritt für 2 Erwachsene<br />

und 2 Kinder) verlost. Gewonnen<br />

hat ihn Frau Johanna Schuster aus<br />

Wels. Die drei Salz-Geschenkboxen<br />

gingen an Sabine Silber aus Walding,<br />

Sabine Sigl aus Oberndorf und<br />

Karl Klausner aus Nussbach.<br />

1 / <strong>2008</strong>


FOKUS ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Regionale Verkehrskonzepte für die<br />

Bezirke Gmunden und Vöcklabruck<br />

von DI Stefan Holzer Verkehrskoordinierung<br />

Land Oberösterreich<br />

Die Bezirke Gmunden und Vöcklabruck<br />

werden in Kürze mit neuen regionalen Verkehrskonzepten<br />

ausgestattet. Nach Angebotsverbesserungen<br />

auf der Schiene mit<br />

Fahrplanwechsel im Dezember wird ab 25.<br />

März auch der Busverkehr neu organisiert.<br />

Das neue Angebot wird in einem Fahrplanfolder<br />

zusammengefasst, der auf den Gemeindeämtern<br />

und in den Verkehrsbetrieben<br />

der Region erhältlich ist. In Kürze wird<br />

in Gmunden eine Mobilitätszentrale eröffnen,<br />

die die laufende Weiterentwicklung und<br />

Anpassung des Verkehrskonzeptes ermöglichen<br />

wird. Fahrgäste können sich dann<br />

bei MobiTipp Gmunden ausführlich beraten<br />

lassen. In der Zwischenzeit steht ihnen das<br />

OÖVV-Kundencenter mit Fahrplanauskünften<br />

zur Verfügung: 0810 24 0810.<br />

Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen<br />

im Busverkehr ab 25. März <strong>2008</strong>:<br />

Bezirk Gmunden<br />

• Die Buslinien im Bezirk Gmunden fahren<br />

nach Taktfahrplänen. Auf allen Linien<br />

gibt es mehr Kurse, sie sind besser auf-<br />

einander und auf die Anschlüsse an die<br />

Salzkammergutbahn abgestimmt.<br />

• Die Busse auf der Linie Gmunden – Vöckla-<br />

bruck fahren im Stundentakt und um-<br />

steigefrei bis zum LKH Vöcklabruck, zu-<br />

sätzlich morgens, mittags und abends<br />

3 Eilkurse (25 Minuten Fahrzeit).<br />

• Die Buslinien Ebensee – Gmunden – Laa-<br />

kirchen und Großalm – Gmunden – Ohls-<br />

dorf - Steyrermühl bieten zumindest einen<br />

Zweistundentakt; im Kernbereich zwi-<br />

6 1 / <strong>2008</strong><br />

schen Altmünster und Laakirchen bzw.<br />

Steyrermühl (über Ohlsdorf) gilt ein<br />

Stundentakt.<br />

• Zwischen Attnang- Puchheim und Laakir-<br />

chen fährt eine neue, auf den Bahnver-<br />

kehr abgestimmte Buslinie im Zweistun-<br />

dentakt, die auch den Ortsteil Reintal in<br />

Laakirchen erschließt.<br />

• Auf der Salzkammergutbahn gibt es eine<br />

neue Abendverbindung, abgestimmt auf<br />

den IC aus Wien (Abfahrt Attnang-Puch-<br />

heim: 23.12 Uhr)<br />

Neue Busfahrpläne gibt es weiters in Ebensee<br />

und im inneren Salzkammergut. Dem<br />

Sommer-Tourismus im Salzkammergut wird<br />

mit neuen Bus- und Rufbusverbindungen<br />

Rechnung getragen.<br />

Bezirk Vöcklabruck<br />

Bereits seit Dezember 2007 fahren auf dem<br />

„Kammerer Hansl“ wieder mehr Züge. Seither<br />

halten außerdem auch alle Intercity Züge<br />

des Fernverkehrs in der Bezirkshauptstadt<br />

Vöcklabruck. Vor allem für Pendler gibt es<br />

dadurch schnelle attraktive Verbindungen in<br />

die Bezirkshauptstadt und in den oö. Zentralraum.<br />

Ab 25. März fahren auch die Busse nach<br />

neuen Fahrplänen: Der Bus zwischen Kammer-Schörfling<br />

– Vöcklabruck – Attnang<br />

verkehrt im Halbstundentakt, abgestimmt<br />

auf den IC-Halt. Im Atterseeraum werden<br />

zusätzliche Kurse angeboten, neu ist auch<br />

eine Ringlinie um den See.<br />

Für die Buslinien aus dem Hausruckraum ist<br />

ein Zweistundentakt Richtung Vöcklabruck<br />

mit Anschlüssen an die Eilzüge bzw. die IC-<br />

Richtung OÖ Zentralraum vorgesehen. Zweistundentakt<br />

gilt auch auf der neuen Buslinie<br />

zwischen Steyrermühl-Laakirchen und Attnang-Puchheim.<br />

In mehreren Gebieten des Bezirkes Vöcklabruck<br />

werden erstmals Rufbusse eingesetzt.<br />

Folgende Rufbuslinien sind vorgesehen:<br />

• Pöndorf – Bergham<br />

• Vöcklamarkt – Pfaffing – Fornach<br />

• Frankenburg – Redleiten<br />

• Redl-Zipf Bf – Neukirchen – Puchkirchen<br />

– Ampflwang<br />

• Timelkam – Ader<br />

• Steinbach am Attersee – Großalm<br />

• Lenzing – Gampern – Vöcklamarkt<br />

• Attnang – Bach – Schwanenstadt<br />

• Kammer – Aurach – Regau<br />

Teile des Bezirkes<br />

sind beim Konzept nicht dabei<br />

Das Regionalverkehrskonzept wurde vom<br />

Land gemeinsam mit den Gemeinden des<br />

Bezirkes geplant und wird auch gemeinsam<br />

finanziert. Mehrere Gemeinden im Bezirk<br />

haben sich aus finanziellen Gründen entschieden,<br />

nicht am Konzept teilzunehmen.<br />

In diesen Gemeinden wird das Verkehrsangebot<br />

daher nicht ausgeweitet. Betroffen<br />

sind die Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee,<br />

Buslinien im Mondseeland und im Attergau<br />

sowie Haltestellen in den Gemeinden Ungenach,<br />

Atzbach und Niederthalheim.


Hauptbahnhof Linz<br />

D<br />

as Verkehrsressort des Landes<br />

Oberösterreich setzt ein umfangreiches<br />

Programm für den öffentlichen<br />

Verkehr in unserem Bundesland um<br />

und kann eine positive Bilanz ziehen.<br />

Vieles ist schon geschehen und trägt Früchte.<br />

Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl<br />

der Fahrgäste von 142 auf 156 Millionen<br />

erhöht. Besonders erfreulich ist die Entwicklung<br />

im Regionalverkehr der ÖBB und<br />

bei den Lokalbahnen von Stern & Hafferl.<br />

Hier weist die Statistik zwischen 2000 und<br />

2006 ein Fahrgastplus von 22 % aus. Beim<br />

ÖBB-Postbus, dem größten Anbieter im<br />

Regionalbusbereich, verzeichnete man im<br />

selben Zeitraum eine Fahrgaststeigerung<br />

von 12,5 %. In den städtischen Kernzonen<br />

konnte zwischen 2002 und 2006 eine Steigerung<br />

von 24,8 % erreicht werden.<br />

Investitionen im Schienenbereich<br />

Die neuen Bahnhöfe in Wels und Linz gelten<br />

bereits als Visitenkarten ihrer Städte und<br />

Vorzeigeprojekte. Der Linzer Hauptbahnhof<br />

wurde nicht nur zum „schönsten Bahnhof<br />

Österreichs“ gewählt, die Nahverkehrsdrehscheibe<br />

bringt auch mehr Fahrgäste. Die<br />

LINZ AG LINIEN verzeichneten von 2005<br />

auf 2006 hier 34 % Steigerung. Ein Plus verzeichnet<br />

auch die LILO, seitdem sie in den<br />

Hauptbahnhof einfährt. Die Generalsanierung<br />

der LILO-Strecke ist im Gange.<br />

Der viergleisige Ausbau der Westbahn geht<br />

zügig voran. Die Neubaustrecke der Umfahrung<br />

Enns und der Abschnitt Asten bis zur<br />

Traun sowie die Nahverkehrsdrehscheibe<br />

beim neuen Bahnhof Ebelsberg wurden<br />

in Betrieb genommen. Von hier ist man in<br />

7 Minuten am Hauptbahnhof Linz. Schneller<br />

geht’s auch auf der Donauuferbahn seit der<br />

Fertigstellung der Schleife Ennsdorf. Für die<br />

Lokalbahnstrecken von Stern & Hafferl, die<br />

Salzburger Lokalbahn, die Mühlkreis- und<br />

Donauuferbahn werden derzeit Investitionsprogramme<br />

entwickelt.<br />

Offensiven am land ...<br />

Im Jahr 2007 wurden die regionalen Verkehrskonzepte<br />

für die Regionen Rohrbach,<br />

Eferding, Kirchdorf und Steyr umgesetzt<br />

und die zweite oberösterreichische Mobilitätszentrale<br />

MobiTipp Steyr eröffnet.<br />

Neue Busse wie der erstmals eingesetzte<br />

Stockbus zwischen Linz und Freistadt<br />

sowie moderne barrierefreie Züge wie der<br />

Desiro, der Talent oder die LILO-Triebwagen<br />

verbessern den Fahrkomfort. Zahlreiche<br />

Haltestellen wurden in den letzten Jahren<br />

erneuert und zu größeren oder kleineren<br />

Busterminals ausgebaut, unter anderem<br />

in Mattighofen, Ried/Innkreis, Lambach,<br />

Rohrbach, Lembach, Baumgartenberg oder<br />

Sierning.<br />

... und Entwicklungen in der Stadt.<br />

Große Investitionen gab es auch in den<br />

Städten, sichtbar an den Cityrunner-Straßenbahnen<br />

und Niederflur-<br />

Gasbussen der LINZ AG<br />

LINIEN, den Biodiesel-<br />

Bussen der Linie Wels<br />

und der frisch sanierten<br />

Gmundner Straßenbahn,<br />

deren weiterer Ausbau<br />

gerade geplant wird. Ausbaupläne<br />

gibt es auch in<br />

Linz: Die Ausschreibung<br />

für die Verlängerung der<br />

FOKUS ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Große Fortschritte<br />

im öffentlichen<br />

Verkehr<br />

Linie 3 aufs Harter Plateau wird bereits vorgenommen,<br />

die Verlängerung der Linie 2 bis<br />

zum Pichlinger See wird geprüft.<br />

Viel getan und noch viel zu tun.<br />

Moderne Haltestellen und Fahrzeuge, ein<br />

bedarfsgerechtes Angebot und barrierefreie<br />

Zugänglichkeit sind die Hauptanliegen des<br />

ehrgeizigen Programms des OÖ Verkehrsressorts.<br />

Die wichtigsten Projekte für die<br />

kommenden Jahre:<br />

• Bau der Straßenbahn Harter Plateau<br />

• Verbindung der Mühlkreisbahn bis Haupt-<br />

bahnhof Linz (City-S-Bahn)<br />

• Ausbau der Summerauerbahn,<br />

insbesondere bis St. Georgen/Gusen<br />

• Ausbau der Pyhrnbahn<br />

• Fortsetzung des Ausbaus der Westbahn<br />

• Verbesserungen auf den Regionalstrecken,<br />

insbesondere Mühlkreisbahn<br />

und Donauuferbahn<br />

• Umsetzung von regionalen Verkehrskonzepten<br />

in allen Regionen<br />

• Fortsetzung der Aktivitäten zur Modernisierung<br />

und barrierefreien Ausführung<br />

von Haltestellen, Bahnhöfen, Fahrzeugen<br />

auf der Schiene und im Busbereich.<br />

Umweltfreundliche Gasbusse bei den LINZ AG LINIEN<br />

1 / <strong>2008</strong><br />

7


FOKUS ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Verbessertes Angebot im Raum Schärding<br />

Toller Fahrkomfort in 6 modernen Linienbussen der Firma Glas<br />

Im Bezirk Schärding wurden mit Fahrplanwechsel<br />

im Dezember auf Wunsch<br />

der Fahrgäste einige wichtige Verbesserungen<br />

umgesetzt. Unter anderem gibt<br />

es nun eine ganzjährige Verbindung von<br />

Münzkirchen über Schardenberg und Freinberg<br />

nach Passau. Vichtenstein/Esternberg<br />

hat in der Mittagszeit eine neue Verbindung<br />

nach Schärding.<br />

Bei einigen anderen Verbindungen wurden<br />

zeitliche Optimierungen vorgenommen.<br />

Beim Postamt Schärding ist eine neue<br />

8<br />

1 / <strong>2008</strong><br />

Haltestelle entstanden, die morgens angefahren<br />

wird und als Haupthaltestelle für das<br />

Schulzentrum Schärding dient.<br />

Darüber hinaus können Fahrgäste im Raum<br />

Schärding auf vielen Linien mehr Komfort<br />

erwarten. Das regionale Verkehrsunter-<br />

nehmen Glas in St. Ägidi, ein Partnerunternehmen<br />

des OÖVV, investiert kontinuierlich<br />

in die Erneuerung des Fuhrparks. Insgesamt<br />

fährt Firma Glas mit 14 großen Linienbussen<br />

im Raum Schärding, 6 davon sind funkelnagelneu.<br />

Nachtschwärmer ist fünf!<br />

Cooles Design für ein voll cooles Angebot.<br />

Wendeschleife Schardenberg<br />

wird gebaut<br />

In der Gemeinde Schardenberg besteht<br />

an der Bushaltestelle im Ortsteil Mayrhof/<br />

Gattern die Möglichkeit vom Regionalverkehr<br />

der Firma Glas auf Busse des Stadtverkehrssystem<br />

der Stadt Passau umzusteigen.<br />

Die fehlende Buswendeschleife sowie ein<br />

Wartehäuschen sollen in Kürze errichtet<br />

werden. Das Land OÖ wird die Hälfte der<br />

Baukosten von 60.000 Euro übernehmen.<br />

Die neuen Setra-Busse haben breite Einstiege<br />

und Einstiegshilfen für Rollstuhlfahrer<br />

und entsprechen im Komfort modernen<br />

Reisebussen mit Klimaanlage, Leseleuchten<br />

und Schlafsesseln. Geschäftsführer<br />

Günther Glas: „Es ist uns ein Anliegen,<br />

dass man sich in unseren Bussen wohl<br />

fühlt. Im kommenden Jahr werden wir<br />

weiter investieren und wieder drei Fahr-<br />

zeuge erneuern.“<br />

M<br />

it dem Ziel, die Zahl der Discounfälle<br />

zu verringern, wurde im<br />

Jänner 2003 im Raum Schwanenstadt<br />

bis Attersee ein Nachtbusservice<br />

eingerichtet. Das Angebot stößt bei den<br />

jungen Leuten auf großes Interesse, aber auch<br />

so mancher Erwachsene hat das Angebot<br />

für sich entdeckt. Jedes Wochenende nutzen<br />

rund 600 Fahrgäste den „Nachtschwärmer“.<br />

Der Nachtschwärmer verkehrt jeden Freitag<br />

und Samstag vom Abend bis in die frühen<br />

Morgenstunden zwischen Schwanenstadt,<br />

Redlham, Attnang-Puchheim, Vöcklabruck,<br />

Regau, Timelkam, Seewalchen und Schörfling.<br />

Ein Ruf-Taxi sorgt für die Verbindung<br />

nach Attersee. Seit kurzem hat der Nachtschwärmer<br />

auch eine eigene Homepage.<br />

Unter www.revanachtbus.at findet man<br />

alles Wissenswerte rund um Strecke, Fahrplan<br />

und Preise. Fahrplanauskunft gibt’s<br />

natürlich auch beim OÖVV, 0810 24 0810,<br />

www.ooevv.at sowie bei der ÖBB-Postbus<br />

GmbH, 0732 / 65 23 86 und bei Stern &<br />

Hafferl, 07612 / 79 52 00.


ÖBB investieren in Barrierefreiheit<br />

D<br />

ie ÖBB bemühen sich außerordentlich<br />

um ein verbessertes Service für<br />

Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.<br />

Bis spätestens 2015 werden alle<br />

größeren Bahnhöfe barrierefrei ausgestattet<br />

sein. Im Fernverkehr kommt mit Jahresende<br />

die neue Railjet-Generation mit eingebautem<br />

Hebelift zum Einsatz und in Oberösterreich<br />

wird die ältere Fahrzeuggeneration laufend<br />

durch moderne barrierefreie Züge ersetzt.<br />

Mitte des Jahres werden insgesamt 16 barrierefreie<br />

Talent-Züge auf Oberösterreichs<br />

Schienen fahren. Dieselbetriebene, rollstuhlgerechte<br />

Desiro-Züge sind auf der<br />

Mühlkreisbahn unterwegs.<br />

langstrecke im barrierefreien<br />

Multifunktionswagen<br />

Anfang Jänner haben die ÖBB in Linz ein<br />

neues Vorzeigeprojekt für Bahnreisende im<br />

Rollstuhl präsentiert. Der so genannte Multifunktionswagen<br />

bietet ein tolles Komfortabteil,<br />

in dem bei Tagreisen zwei Rollstühle<br />

Platz finden. Bei Nachtfahrten wird es zum<br />

Schlafwagen für einen Rollstuhlfahrer und<br />

eine Begleitperson. Die barrierefreie Sanitäreinheit<br />

ist perfekt durchdacht, Taster und<br />

Schalter sind für jedermann einfach zu bedienen.<br />

4 neue Multifunktionswagen, in denen sich<br />

übrigens noch ein Fahrradabteil befindet,<br />

sind bereits im Fernverkehr unterwegs, im<br />

EC 156/157 – Wien Süd – Spielfeld-Strass<br />

oder im EC Eurocity 100/101 – Spielfeld<br />

– Prag und im EC 264/300/ 265/301 Wien-<br />

Karlsruhe-Amsterdam. Bis Ende 2009<br />

werden 8 weitere Multifunktionswagen im<br />

Einsatz sein.<br />

Bitte anmelden!<br />

Da eine Ein- bzw. Ausstiegshilfe nötig ist,<br />

werden Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer unbedingt<br />

um Anmeldung gebeten.<br />

Buchen und reservieren kann man über die<br />

ÖBB-Mobilitätszentrale 05/1717, per E-Mail:<br />

mobilitaetsservcie@pv.oebb.at, mit dem<br />

Online-Anmeldeformular auf www.oebb.at<br />

Punkt „Barrierefreies Reisen“, am Fahrkartenschalter<br />

und beim Info-Point.<br />

Baubeginn bei Bergbahn<br />

A<br />

m Dienstag nach Ostern beginnt<br />

der Umbau der Pöstlingbergbahn.<br />

Die sanfte Modernisierung soll<br />

sowohl den geschichtsträchtigen Charakter<br />

der Bahn erhalten als auch modernen,<br />

behindertengerechten Wagen Platz bieten.<br />

Die drei neuen Niederflurwagen sind<br />

optisch an die historischen Vorbilder angelehnt.<br />

Um das Flair der alten Bahn zu<br />

erhalten, werden aber auch drei Altfahrzeuge<br />

revitalisiert und abwechselnd mit den<br />

neuen Garnituren eingesetzt. Die Streckenführung<br />

zwischen Tal- und Bergstation<br />

bleibt unverändert. Auch die überwiegend<br />

eingleisige Trasse und die charakteristischen<br />

Ausweichstellen der Bahn werden<br />

erhalten bleiben. Neu ist die Verlängerung<br />

der Streckenführung bis zum Linzer Hauptplatz,<br />

die eine Änderung der Spurbreite von<br />

1000 mm auf 900 mm nötig macht.<br />

Bus ersetzt Bahn<br />

Während der Umbauarbeiten - also von<br />

25. März <strong>2008</strong> bis Frühjahr 2009 - werden<br />

Autobusse ab Hauptplatz auf den Linzer<br />

Hausberg fahren. Die Pöstlingberg-Busse<br />

erinnern optisch an die Bergbahn. In den<br />

Fahrzeugen werden erstmals neue Bild-<br />

schirme eingesetzt; es wird<br />

in zwei Sprachen über Haltestellen<br />

und Sehenswertes<br />

entlang der Strecke informiert.<br />

An den wichtigsten Haltestellen<br />

werden neue Fahrscheinautomaten<br />

- ebenfalls mit Bildschirmbedienung<br />

- aufgestellt.<br />

Geänderte Betriebszeiten<br />

Die Betriebszeiten der Buslinie<br />

werden geringfügig angepasst.<br />

Die erste Bergfahrt<br />

startet um 5.00 Uhr vom<br />

Hauptplatz, die letzte um<br />

20.00 Uhr. Eine Änderung gibt<br />

es auch bei den Tarifen. So gilt<br />

die Pöstlingberg-Erlebniskarte<br />

während der Umbauphase im<br />

gesamten Liniennetz der LINZ<br />

AG LINIEN - inklusive Pöstlingberg-Bus.<br />

Die neuen Tarife für<br />

die Fahrt mit dem Bus finden<br />

Sie auf Informationstafeln im<br />

Bereich der Haltestellen, bei<br />

den Fahrscheinautomaten und<br />

im Internet auf www.linzag.at<br />

FOKUS ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

DI Dr. Stefan Wehinger (Vorstandsdirektor ÖBB-<br />

Personenverkehr AG), Frau Andrea Fröschl (SLI-OÖ<br />

- Selbstbestimmt Leben Initiative OÖ) und DI<br />

Robert Struger (ÖBB, Regionalmanager OÖ) mit<br />

ÖBB Zugbegleiter.<br />

Bin Frühjahr 2009 wird die sanfte Modernisierung<br />

der Pöstlingbergbahn abgeschlossen sein.<br />

/ 2007<br />

9


FOKUS ÖFFENTLICHER VERKEHR<br />

Ein Blick hinter die Kulissen<br />

E<br />

s sieht alles sehr einfach aus. Da<br />

gibt es eine Linie von A nach B<br />

und dazwischen 10 Haltestellen,<br />

an denen jede Stunde pünktlich auf die<br />

Minute ein Bus hält. Dahinter verbirgt sich<br />

ein komplexes System - ein sensibles Gefüge<br />

von Kursen und Linien, die so aufeinander<br />

abgestimmt sind, dass beim Umsteigen<br />

keine langen Wartezeiten entstehen.<br />

Wie entsteht eigentlich ein Fahrplan?<br />

unterwegs hat beim Postbus Oberösterreich<br />

nachgefragt.<br />

„Am Beginn steht eine intensive Planungsphase<br />

mit den Verkehrsplanern des Landes.<br />

Das Ergebnis ist ein Rohentwurf, der versucht,<br />

die Vorgaben des jeweiligen regionalen<br />

Verkehrskonzepts umzusetzen“, berichtet<br />

Postbus-Regionalmanager Mag. Peter<br />

Schmolmüller. „Wir arbeiten diesen Entwurf<br />

mit unseren ortskundigen Lenkern durch<br />

10<br />

1 / <strong>2008</strong><br />

und prüfen, ob der Fahrplan auch tatsächlich<br />

fahrbar ist“.<br />

„Fahrbar“ bedeutet in diesem Zusammenhang,<br />

dass der Fahrplan nicht nur betriebstechnisch<br />

möglich, sondern vor allem für<br />

die Fahrgäste sinnvoll und richtig sein muss.<br />

Vieles muss berücksichtigt werden - die<br />

Arbeitszeiten der Betriebe in der Region,<br />

die Stundenpläne der Schulen entlang der<br />

Linie, die Wünsche der Gemeinden, die bei<br />

den regionalen Verkehrskonzepten mitfinanzieren.<br />

Schließlich müssen noch die Ressourcen<br />

des Verkehrsbetriebes - Personal<br />

und Wagenmaterial - durchgeplant werden.<br />

Dann steht der Fahrplan und kann vom Land<br />

OÖ geprüft und abgesegnet werden.<br />

„Um einen neuen Fahrplan umzusetzen,<br />

müssen auch innerbetrieblich die Weichen<br />

gestellt werden. Unsere Dienststellenleiter<br />

entwickeln im Rahmen der gesetzlichen<br />

Vorgaben die Dienstpläne für die Fahrer und<br />

ordnen die Fahrzeuge zu,“ ergänzt Postbus-<br />

Regionalmanager Schmolmüller.<br />

Nun kann<br />

es also losgehen!<br />

Die Postbus-<br />

Lenkerinnen<br />

und Lenker<br />

haben jetzt<br />

Einsatzpläne.<br />

Sie prüfen ihre<br />

Fahrzeuge<br />

auf Fahrtüchtigkeit<br />

und<br />

Sauberkeit. Sie fahren die Zielanzeigen und<br />

den digitalen Tachographen, der alle Fahrbewegungen<br />

aufzeichnet, hoch. Sie starten<br />

jeden Tag mit dem Wunsch, ihre Fahrgäste<br />

sicher und pünktlich ans Ziel zu bringen.<br />

Bahnhof<br />

Schwertberg<br />

eröffnet<br />

N<br />

ach den enormen Schäden des Jahrhunderthochwassers<br />

zeigt sich der Bahnhof Schwertberg<br />

seit Herbst in neuer Pracht.<br />

Neben den Gleisanlagen wurde ein Mittelbahnsteig<br />

mit barrierefreiem Zugang und Wartekoje errichtet.<br />

Parallel dazu wurde die durch das Hochwasser<br />

schwer beschädigte Bahnbrücke über die Aist erneuert<br />

und eine Straßenunterführung östlich des Bahnhofs<br />

gebaut. Die ÖBB haben 7 Millionen in die moderne<br />

Bahnstation investiert, das Verkehrsressort des Landes<br />

OÖ unterstützt das Projekt mit 1,5 Millionen Euro.<br />

Neben diesen großen Investitionen ist das Land OÖ<br />

auch bestrebt, den Haltestellenstandard insgesamt<br />

anzuheben.<br />

Im Jahr 2007 hat das Verkehrsressort 300.000 Euro in<br />

die Errichtung moderner Wartehäuser und Haltestellen<br />

investiert.<br />

Moderne, zweckmäßige Gestaltung und barrierefreie<br />

Zugänglichkeit sind dabei ausschlaggebend. Im Vorjahr<br />

übernahm das Verkehrsressort in 23 Gemeinden jeweils<br />

zwei Drittel der Kosten für den Haltestellenneubau.<br />

Die größten Projekte entstanden in Grünbach bei<br />

Freistadt und St. Martin/Mühlkreis.


D<br />

Womit<br />

fahren Sie heute?<br />

Würden Sie am Berg Stöckelschuhe<br />

anziehen? Oder in Gummistiefeln<br />

durch die Wüste streifen?<br />

Man braucht nicht viel Intelligenz um festzustellen,<br />

dass nichts davon Sinn macht.<br />

Aber der Mensch wird nicht allein vom<br />

Hirn gesteuert, sondern auch vom Bauch.<br />

Und die Emotion lässt oft keine rationale<br />

Entscheidung zu. Bestes Beispiel ist das<br />

Autofahren. Das menschliche Mobilitätsver-<br />

halten ist so eng mit dem Auto verknüpft,<br />

dass die Frage nach besseren Alternativen<br />

kaum gestellt wird. Dabei wäre da viel drinnen:<br />

Geld, Komfort, Gesundheit, Klimaschutz<br />

...<br />

Nicht immer, aber in vielen Fällen sind Bus<br />

und Bahn vorteilhafte Alternativen.<br />

Frau M. wohnt nahe linz.<br />

Heute hat sie mehrere Termine in der Stadt.<br />

Das Auto scheint auf den ersten Blick<br />

schneller. Rechnet sie aber die Parkplatzsuche<br />

und die Fußwege von und zum Parkplatz<br />

mit ein, schwindet der Vorsprung.<br />

Dazu kommt der Stress, ob sie rechtzeitig<br />

zur Kurzparkzone zurückkehrt oder wieder<br />

einmal einen Strafzettel kassiert ... Und<br />

schließlich sind da noch die Kosten - das<br />

Auto braucht im Stadtverkehr ganz schön<br />

Sprit und wenn man mehrmals umparken<br />

muss, gehen spielend 10 Euro auf. Ein<br />

Tagesticket für den öffentlichen Verkehr in<br />

Linz kostet 3,40 Euro ...<br />

Herr S. aus Königswiesen<br />

arbeitet in linz.<br />

Er denkt nicht weiter darüber nach, was<br />

ihn das Pendeln mit dem PKW kostet,<br />

das Auto hat er ja „sowieso“. Doch selbst<br />

wenn man nur jene Kosten berücksichtigt,<br />

die Herrn S. durch das Pendeln zusätzlich<br />

entstehen: Sprit: ca. 30 Euro pro Arbeits-<br />

woche, Parken: ca. 100 Euro pro Monat<br />

und Autobahnvignette 73,80 macht das<br />

2.623,80 Euro pro Jahr. Das ist mehr als das<br />

Doppelte vom Preis einer OÖVV-Jahreskarte<br />

für diese Strecke inklusive Kernzone, nämlich<br />

1.121 Euro pro Jahr. Mit dem Differenzbetrag<br />

könnte sich Herr S. einen schönen<br />

Urlaub leisten ...<br />

Frau K. studiert in Steyr.<br />

Sie besitzt kein Auto.<br />

Vier bis fünf Mal pro Woche fährt sie mit<br />

den öffentlichen Verkehrmitteln von ihrem<br />

Wohnort Linz zu Vorlesungen und Semi-<br />

naren in die dortige Fachhochschule. Das<br />

INTELLIGENTE MOBILITÄT<br />

kostet aufs Monat gerechnet 63,45 Euro<br />

deutlich weniger als die Spritkosten fürs<br />

Pendeln, für die rund 100 Euro zu veranschlagen<br />

wären. Doch selbst wenn sich<br />

Frau K. ein Auto leisten könnte, würde sie<br />

mit den Öffis fahren. Der Studentin würde<br />

die Lern- und Vorbereitungszeit während<br />

der Anreise fehlen. Als engagierte junge<br />

Frau möchte sie außerdem ein Zeichen setzen<br />

und einen persönlichen Beitrag zu einer<br />

umwelt- und menschenverträglichen Verkehrsgestaltung<br />

leisten.<br />

Die Frage ist: Was macht Sinn?<br />

Neben der Verfügbarkeit ist die Wahl des<br />

Verkehrsmittels natürlich eine Frage der<br />

persönlichen Wertigkeiten: Schnelles Ankommen?<br />

Sicherheit? Kein Aufwand mit der<br />

Parkerei? Geringe Kosten? Unabhängigkeit?<br />

Umweltaspekte? Gleichzeitig ist die Verkehrsmittelwahl<br />

aber auch eine Frage der<br />

Zweckmäßigkeit für eine ganz bestimmte<br />

Situation.<br />

Die einfach Frage: „Welches Verkehrsmittel<br />

ist für mich heute das sinnvollste?“ und eine<br />

konsequente und ehrliche Antwort würde<br />

zweifellos dazu führen, dass Bus und Bahn<br />

immer mehr Autofahrten ersetzen.<br />

1 / <strong>2008</strong><br />

11


MOBILITÄT UND UMWELT<br />

Fast 1, 00.000 Meilen gesammelt!<br />

D<br />

ie Kindermeilenkampagne 2007<br />

bricht alle bisherigen Rekorde. Fast<br />

eineinhalb Millionen Grüne Meilen<br />

haben 128.000 Kindergarten- und Schulkinder<br />

europaweit von März bis November<br />

2007 gesammelt. Jeder Weg, der zu Fuß,<br />

mit dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn<br />

zurückgelegt wird, zählt.<br />

Für die Kinder bringt das neue Erleben des<br />

Schulweges viel Positives. Ortskenntnis und<br />

Orientierungssinn werden geschult, die Gefahrenstellen<br />

werden bewusster und die<br />

OÖ. FAMILIENKARTE + ÖBB-VORTEILSCARD:<br />

EIN SENSATIONELLER ERFOLG<br />

Mittlerweile 265.000 Oberösterreicherinnen<br />

und Oberösterreicher fahren bis zu<br />

50 % ermäßigt, wenn sie in Begleitung<br />

mindestens eines Kindes eine Fahrt mit<br />

den ÖBB oder im OÖ <strong>Verkehrsverbund</strong><br />

mit Bus oder Straßenbahn unternehmen.<br />

12<br />

1 / <strong>2008</strong><br />

Gemeinschaft mit anderen Kindern wird<br />

gefördert. Kinder und auch deren Eltern<br />

gewinnen spielerisch ein Bewusstsein für<br />

klima- und umweltschonende Mobilität.<br />

Als Sieger ging in Oberösterreich heuer die<br />

Hauptschule Steinerkirchen hervor. Innerhalb<br />

von 5 Tagen haben 36 Schülerinnen<br />

und Schüler 473 grüne Meilen gesammelt<br />

und dabei die Freude am Zufußgehen<br />

entdeckt. „Es war nicht unser Ziel, Oberösterreich-Sieger<br />

zu werden, umso mehr freut es<br />

uns, den Titel nach Steinerkirchen geholt<br />

Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass<br />

mehr als 140.000 Familien bereits Inhaber<br />

der Kombikarte OÖ. Familienkarte/<br />

ÖBB-VORTEILScard-Familie sind. Diese<br />

wird seit 1. Juli 2006 kostenlos ausgestellt.<br />

Alleine die Ermäßigung durch die<br />

kostenlose Karte beträgt aufgrund des<br />

Ausstellungszeitraumes (5 Jahre) 99,50<br />

Euro, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Franz Hiesl.<br />

Regionalverkehr: Kinder fahren gratis<br />

Alle Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr<br />

(ab dem Tag des 6. Geburtstages) bis zum<br />

vollendeten 15. Lebensjahr (bis zum Tag vor<br />

dem 15. Geburtstag), die auf der neuen OÖ<br />

Familienkarte eingetragen sind, fahren gratis<br />

wenn sie in Begleitung mind. eines Elternteiles<br />

gemeinsam (gleichzeitig mit derselben<br />

Beförderungsleistung) reisen und der Elternteil<br />

eine Tageskarte oder eine Einzelfahrkarte<br />

zum ermäßigten Fahrpreis löst. Der zweite<br />

Elternteil und jedes mitreisende Kind ab dem<br />

vollendeten 15. Lebensjahr bezahlt den ermäßigten<br />

Fahrpreis.<br />

zu haben“, so die Klassenvorstände Ursula<br />

Oberzeller und Lydia Meislinger. „Wir werden<br />

bestimmt wieder an der Aktion teilnehmen<br />

und möchten dann mehr Klassen unserer<br />

Schule für die Teilnahme begeistern.“<br />

Das wird gewiss nicht schwer fallen, denn<br />

auf die 36 erfolgreichen Kids aus der Hauptschule<br />

Steinerkirchen wartet eine schöne<br />

Belohnung. Sie werden gemeinsam einen<br />

Ausflug zum Baumkronenweg unternehmen.<br />

Den Eintritt sponsert der Verein Baumkronenweg,<br />

OÖVV-Partner Glas wird die<br />

Kinder kostenlos von Steinerkirchen nach<br />

Kopfing und retour bringen.<br />

Meilensammeln auch <strong>2008</strong>!<br />

Schon ab März darf wieder gesammelt<br />

werden. Kindergärten, Schulen und Horte<br />

können sich an der „Grüne Meilen Kampagne“,<br />

wie das Kindermeilensammeln<br />

noch heißt, beteiligen. Weitere Informationen<br />

www.klimabuendnis.at/oberoesterreich,<br />

Telefon 0732 / 77 26 52 und beim OÖVV,<br />

0732 / 66 10 10, www.ooevv.at<br />

Ermäßigung gilt auch in Kernzonen<br />

Linz, Wels und Steyr<br />

Hier können bis zu vier zahlungspflichtige<br />

Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr<br />

(ein Tag vor dem 15. Geburtstag), die auf der<br />

neuen OÖ Familienkarte eingetragen sind, in<br />

Begleitung mind. 1 Elternteils gratis fahren.<br />

Ein Elternteil bezahlt den vollen Fahrpreis.<br />

Wenn beide Elternteile gemeinsam mit ihren<br />

Kindern reisen, fährt der mitreisende Elternteil<br />

ebenfalls gratis und bis zu 3 zahlungspflichtige<br />

Kinder bis 15 können gratis mitreisen.<br />

Jedes weitere zahlungspflichtige Kind<br />

bis zum vollendenten 15. Lebensjahr bezahlt<br />

den ermäßigten Preis.<br />

Beispiel Kernzone Linz: Wenn eine Familie<br />

(2 Erwachsene und 1 Kind) in Linz mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist,<br />

bezahlt nur ein Elternteil den vollen Fahrpreis.<br />

Der zweite Elternteil und bis zu 3 zahlungspflichtige<br />

Kinder fahren gratis mit. Die<br />

Familie zahlt also statt 4,­ nur 1,70 Euro: eine<br />

Ersparnis von fast 60 %, freut sich Hiesl.<br />

Anzeige


OÖVV-Tipp:<br />

In Oberösterreich sind schon mehr<br />

als 10.000 Personen mit einer<br />

OÖVV-Jahreskarte unterwegs. Für<br />

alle, die den öffentlichen Verkehr in<br />

Oberösterreich regelmäßig benützen,<br />

ist die Jahreskarte tatsächlich die mit<br />

Abstand günstigste Möglichkeit: 10 Monate<br />

zahlen, 12 Monate fahren lautet<br />

das Angebot.<br />

Selbst wer sie schon nützt, ist nicht immer<br />

über alle Möglichkeiten dieser Karte<br />

voll informiert. Hier jene Fragen, die<br />

regelmäßig gestellt werden:<br />

Wo gilt die OÖVV-Jahreskarte?<br />

Sie gilt auf der Strecke, für die sie ausgestellt<br />

ist, z.B. zwischen Eferding und<br />

Linz, oder zwischen Gmunden und Steyr.<br />

Sie ist außerdem eine Netzkarte für alle<br />

öffentlichen Verkehrsmittel in der Ziel- oder<br />

Startzone, sofern es sich dabei nicht um<br />

eine „Kernzone“ handelt. Kernzonen sind<br />

Linz, Wels und Steyr.<br />

Wer aber in diesen Städten von der Schiene<br />

auf andere Verkehrsmittel umsteigt (oder<br />

umgekehrt), hat ebenfalls eine Netzkarte für<br />

die jeweilige Kernzone in der Hand.<br />

Ist die Jahreskarte übertragbar?<br />

Nein.<br />

Hat es im März noch Sinn,<br />

eine Jahreskarte zu kaufen?<br />

Ja!<br />

Die Gültigkeit der Jahreskarte richtet sich<br />

nicht nach dem Kalenderjahr. Sie beginnt<br />

mit dem Monatsersten und endet mit<br />

dem letzten Tag des zwölften Monats, läuft<br />

also zum Beispiel von 1. Juni <strong>2008</strong> bis<br />

31. Mai 2009.<br />

Gibt es für die Jahreskarte<br />

Ermäßigungen?<br />

Nein.<br />

Muss ich aufzahlen, wenn sich während<br />

der Gültigkeit meiner Jahreskarte<br />

die Tarife ändern?<br />

Nein. Eine bereits gültige Jahreskarte gilt<br />

ohne Aufzahlung bis zum Ende ihrer Laufzeit<br />

weiter.<br />

Wie wird die Jahreskarte zur Netzkarte<br />

für linz, Wels und Steyr?<br />

Beginnt oder endet eine Strecke in Linz,<br />

Wels oder Steyr, kann man die Netzkartenfunktion<br />

für diese Stadt dazukaufen. Dieser<br />

Aufpreis heißt Kernzonenaufpreis, er muss<br />

verrechnet werden, weil die Kernzonen<br />

Linz, Wels und Steyr sehr groß sind und das<br />

dortige ÖV-Angebot viel dichter ist als in<br />

anderen Zonen. Derzeit beträgt der Kernzonenaufpreis<br />

für Linz € 191,-. In Steyr und<br />

Wels zahlt man € 178,- um das gesamte<br />

ÖV Angebot in der Stadt nützen zu können.<br />

Das klingt auf den ersten Blick vielleicht<br />

hoch, verglichen mit den Tagestarifen ist<br />

es aber sehr günstig. Die Tageskarte für<br />

die Kernzone Linz kostet z.B. € 3,40, kann<br />

man als Jahreskartenbesitzer den Kernzonenaufpreis<br />

nützen, zahlt man für einen<br />

Tag weniger als ein Sechstel davon, näm-<br />

lich € 0,523. Der Kernzonenaufpreis ist dann<br />

nicht erforderlich, wenn man in der Kernzone<br />

nur im Zugbereich wechselt, wechselt<br />

man aber zwischen Zug und Bus, oder Bus<br />

und Bus, zahlt man den Kernzoneaufpreis.<br />

Damit hat man auch die Netzkartenfunktion<br />

für die Stadt, in der man umsteigt, automatisch<br />

dabei. Natürlich kann man auch jederzeit<br />

eine OÖVV-Jahreskarte NUR für eine<br />

Kernzone kaufen.<br />

Kann man die Netzkartenfunktion<br />

in der Kernzone auch nachträglich,<br />

unterm Jahr dazukaufen?<br />

Nein.<br />

Kann man mit der Jahreskarte alle<br />

Verkehrsmittel auf der Strecke<br />

benützen?<br />

Natürlich! Das ist einer der großen Vorteile<br />

des OÖVV. Wenn man zum Beispiel den<br />

Zug versäumt hat, muss man nicht unbedingt<br />

auf den nächsten Zug warten. Wenn<br />

ein OÖVV-Bus früher fährt, kann man auch<br />

diesen nehmen. Voraussetzung ist allerdings,<br />

dass dabei kein „Umweg“ gefahren<br />

wird, also nicht mehr Zonen durchfahren<br />

1 / <strong>2008</strong><br />

SERVICE<br />

Was Sie schon immer über die<br />

Jahreskarte wissen wollten ...<br />

werden, als für den auf der Fahrkarte ange-<br />

gebenen Weg.<br />

Kann man die Jahreskarte während<br />

des Jahres zurückgeben?<br />

Ja.<br />

Für jeden beanspruchten Monat wird der<br />

Preis einer Monatskarte berechnet, die<br />

Differenz zum Gesamtpreis abzüglich 10<br />

Euro Bearbeitungsgebühr wird zurück erstattet.<br />

Wichtig: Nur für volle Monate kann<br />

Geld zurückgezahlt werden. D.h. die Karte<br />

muss spätestens bis zum ersten Werktag<br />

9:00 Uhr des betreffenden Monats persönlich<br />

zurückgegeben werden oder fristge-<br />

recht per Einschreiben übermittelt werden.<br />

Jahreskarten für die Region werden im<br />

OÖVV-Kundencenter zurückgenommen,<br />

Jahreskarten für Linz im Kundencenter<br />

der LINZ AG, für Wels im Büro der Linie<br />

Wels und für Steyr im Büro der Stadtbe-<br />

triebe Steyr. Für die Zeit von Urlaub, Kur oder<br />

Krankenstand gibt es keine Rückerstattung.<br />

Was ist bei Verlust oder Diebstahl zu<br />

tun?<br />

Kommen Sie mit der Verlust- oder Diebstahlanzeige<br />

(Bestätigung der Gemeinde) ins<br />

OÖVV-Kundencenter. Wir stellen Ihnen eine<br />

neue Jahreskarte aus. Bearbeitungsgebühr:<br />

5 Euro.<br />

Noch Fragen?<br />

Wir informieren Sie gerne. OÖVV-Kundencenter,<br />

Volksgartenstr. 21, 4020 Linz,<br />

von Montag bis Donnerstag 8.30 - 12.30<br />

Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr, freitags von<br />

7.00 bis 13.00 Uhr. Telefon 0810 24 0810,<br />

E-Mail: kundencenter@ooevv.at,<br />

www.ooevv.at<br />

1


IM BLICKPUNKT<br />

Klimadiät schont Umwelt<br />

Südafrikanische Weintrauben legen über 9000 Flugkilometer zurück, der Transport von einem Kilo Trauben<br />

verursacht ca. 400 g Feinstaub und 7 kg CO 2 . Ein Kilo Erdbeeren aus Nahost braucht fünf Liter Erdöl, um nach<br />

Österreich zu kommen. Mehr zu diesem Themen gibt’s in der Klimadiät-Broschüre, erhältlich beim Klimabündnis:<br />

Mariahilfer Straße 89, 1060 Wien, office@klimabuendnis.at www.klimabuendnis.at<br />

Schon 20 Gasbusse<br />

in linz unterwegs<br />

Seit September 2007 prägen die neuen<br />

Gasbusse der LINZ AG LINIEN das Bild der<br />

Landeshauptstadt. Im Dezember wurden<br />

weitere 10 Gelenkbusse angeliefert, sodass<br />

nun bereits 20 dieser modernen Niederflurbusse<br />

in Betrieb sind. Im Dezember <strong>2008</strong><br />

wird die nächste Teillieferung mit 10 Gelenkbussen<br />

und 7 Solobussen erwartet.<br />

ÖBB Club lounge erneuert<br />

Seit Dezember des Vorjahres finden Bahnkunden<br />

mit Zutrittsberechtigung in der<br />

Club Lounge am Linzer Hauptbahnhof auch<br />

einen Ticketschalter, an dem ÖBB-Mitarbeiter<br />

beraten, Tickets ausstellen und Reservierungen<br />

vornehmen. Die Club Lounge<br />

ist täglich von 6.00 bis 22.30 Uhr geöffnet.<br />

Zutritt hat man unter anderem mit einem 1.<br />

Klasse-Ticket, einem ÖBB-Autoreiseticket<br />

oder einer Schlafwagenkarte. Mehr darüber<br />

im Internet oberoesterreich.oebb.at und<br />

telefonisch 05/17 17.<br />

1 / 2007<br />

Auszeichnung für<br />

ÖBB-Chef Struger<br />

ÖBB Regionalmanager DI Robert Struger<br />

wurde im Dezember mit der Silbernen Ehrenmedaille<br />

für Verdienste um den Tourismus in<br />

Oberösterreich ausgezeichnet. Damit wurden<br />

die vorbildlichen Leistungen und das stete<br />

Bemühen des Bahnmanagers gewürdigt, Angebote<br />

der Bahn mit jenen des oö. Tourismus<br />

zu verbinden.<br />

Studenten-MEGA-Ticket<br />

mit Gewinnchance<br />

Das Winter-Semesterticket der LINZ AG<br />

LINIEN ist für Studenten nicht nur günstig<br />

sondern zugleich ein Ticket zum Glück.<br />

Studierende, die ihr altes Ticket beim Kauf<br />

des MEGA-Tickets für das Sommersemester<br />

zurückgeben und den Gewinnkupon ausfüllen,<br />

können einen Wochenendtrip nach Barcelona<br />

für zwei Personen, fünf tolle Laptops<br />

und Moviemember Card Spezial für das Linzer<br />

Moviemento und City Kino für ein halbes<br />

Jahr freien Eintritt gewinnen. Zusätzlich werden<br />

100 USB-Sticks verlost. Infos auf www.<br />

linzag.at „Semesterticket“.<br />

Verkehrsressort fördert<br />

AST- und Stadtverkehr<br />

Junge Leute sind naturgemäß auch in der<br />

Nacht unterwegs, wenn kein regulärer Bus<br />

mehr fährt. „Wir fördern in insgesamt 16<br />

Gemeinden Anrufsammeltaxi-Systeme, die<br />

insbesondere auch für Jugendliche von Interesse<br />

sind, um sicher wieder nach Hause<br />

zu kommen“, erklärt Oberösterreichs Verkehrslandesrat<br />

LH-Stv. DI Erich Haider. Dazu<br />

zählen z.B. die Anrufsammeltaxis im Linzer<br />

Umland, Jugendtaxis in 49 Gemeinden, vier<br />

Nachtbusangebote und Heimbringerdienste<br />

bei Veranstaltungen.<br />

linz Marathon am 1 . April<br />

Am Sonntag, 13. April findet der 7. OMV<br />

Linz Donau-Marathon statt. Im gesamten<br />

Liniennetz der LINZ AG LINIEN ist mit Behinderungen<br />

zu rechnen. Genaue Informationen<br />

gibt es einige Tage vor der Veranstaltung<br />

in den Medien und an den Haltestellen<br />

der LINZ AG LINIEN. Außerdem wird der<br />

Verkehrsbetrieb am Marathon-Wochenende<br />

wieder eine Info-Hotline einrichten.<br />

Schnell nach Wien und weiter<br />

Seit Dezember gibt es eine neue, schnelle<br />

Morgenverbindung von Linz nach Wien. Mit<br />

dem neuen ÖBB-EC 847 ist man um 14 Minuten<br />

schneller als bisher. Abfahrt in Linz<br />

Hauptbahnhof 7.42 Uhr, Ankunft Wien West<br />

9.30 Uhr. Neu ist auch die ICE-Verbindung<br />

Wien–Frankfurt, die 6 x täglich angeboten<br />

wird. Der hochmoderne Komfortzug fährt<br />

streckenweise 230 km/h und hält unter anderem<br />

in Linz, Wels, Passau und Nürnberg.<br />

BahnhofCity Wien West<br />

Mit 130 Mio. Euro wird der Wiener Westbahnhof<br />

zur BahnhofCity ausgebaut. Bis<br />

Ende 2011 werden täglich rund 43.000<br />

Reisende einen modernen, barrierefreien<br />

Bahnhof samt Serviceeinrichtungen, Geschäften<br />

und Restaurants vorfinden. Die<br />

ersten Baumaßnahmen haben bereits im<br />

Vorjahr begonnen. Derzeit wird die provisorische<br />

Verkehrsstation gebaut. Ab Mitte<br />

September wird sie die Aufgaben der Bahnhofshalle<br />

übernehmen, die dann für ca. drei<br />

Jahre geschlossen wird.


Mobilitätstrainings für Linzer Senioren<br />

Im Frühjahr finden wieder Mobilitätstrainings<br />

der Linzer Mobilitätsberatung<br />

statt. Bei den sehr beliebten Veranstaltungen<br />

erfahren ältere Semester alles Wissenswerte<br />

rund um den öffentlichen Verkehr<br />

in der Landeshauptstadt.<br />

Fahrplanlesen, Seniorenermäßigung, <strong>Verkehrsverbund</strong>,<br />

Sicherheit im öffentlichen Verkehr,<br />

Bedienen der Fahrkartenautomaten,<br />

Fahrplanauskunft - das und noch mehr steht<br />

drei Stunden lang im Mittelpunkt des Interesses.<br />

Die nächsten Trainings sind am 8. Mai<br />

„Guten Morgen, Zwerge!“<br />

E<br />

s ist so weit! Nach dem Winterschlaf hat die Grottenbahn am 1. März wieder<br />

ihre Pforten geöffnet. Die Zwergerl, die liebevoll gestaltete Märchenwelt,<br />

der Drache Sebastian - sie alle freuen sich schon auf Besuch!<br />

Wie in jedem Jahr gibt es auch in der neuen Grottenbahnsaison wieder Highlights.<br />

Leseinteressierte Kinder kommen am 18. und 19. März auf ihre Kosten. An diesen<br />

beiden Tagen liest die bekannte Kinderbuchautorin Sita R. de Jenner aus ihrem<br />

neuen Buch „Handyberg“. Ein weiterer Höhepunkt ist das Kristallfest am 19. April.<br />

Und ganz neu ist das Grottenbahnbuch, das nicht nur<br />

kleine Besucher zum Lesen anregen wird.<br />

Mehr über die Grottenbahn unter www.grottenbahn.at<br />

und telefonisch unter 0732 / 3400 - 7506. Übrigens:<br />

Bis einschließlich 24. März können Sie noch mit der<br />

Pöstlingbergbahn anreisen, während der Umbauarbeiten<br />

bringt Sie ein Bus ab Hauptplatz<br />

zur Grottenbahn.<br />

J<br />

eden Montag mit der ÖBB VORTEILScard<br />

Senior günstig in die Therme!<br />

Dieses Angebot machen die ÖBB<br />

gemeinsam mit der OÖ Thermenholding<br />

<strong>2008</strong> mit dem Zug am Ball<br />

D<br />

ie Fußball EM steht vor der<br />

Tür. Falls Sie sich fragen,<br />

wie Sie am besten hinkommen:<br />

Die Bahn bietet Ihnen optimale<br />

Möglichkeiten. Das Matchticket für<br />

die UEFA EURO <strong>2008</strong> wird in Österreich<br />

und der Schweiz als Fahrkarte<br />

anerkannt und gilt am Spieltag auch<br />

für den öffentlichen Verkehr in der<br />

jeweiligen Austragungsstadt Wien,<br />

Diese Termine<br />

müsst ihr euch gleich notieren!!<br />

ÖBB-Thermenticket für Senioren<br />

noch bis 31. März <strong>2008</strong>. Das Wellness-<br />

Ticket umfasst die An- und Rückreise mit der<br />

Bahn, den Transfer zur Therme und einen<br />

Gutschein für ein Tages-Thermeticket in<br />

1 / <strong>2008</strong><br />

FREIZEIT<br />

bzw. am 12. Juni. Treffpunkt ist jeweils um 10<br />

Uhr im neuen Gebäude der LINZ AG, Wiener<br />

Straße 151, FORUM 4. Anmeldung ist unbedingt<br />

nötig: Magistrat Linz -Mobilitätsberatung,<br />

Frau Christa Modera, 7070/3976 oder<br />

3901, E-Mail: christa.modera@mag.linz.at<br />

Salzburg, Innsbruck bzw. Klagenfurt. Wer<br />

kein EM-Ticket hat, aber trotzdem die Stimmung<br />

am Austragungsort genießen möchte,<br />

dem bieten die ÖBB das UEFA EURO <strong>2008</strong><br />

Host City Ticket für die günstige Anreise (für<br />

VORTEILScard-Besitzer bis zu 50 % Ermäßigung).<br />

Mit diesem Ticket kann auch der<br />

städtische öffentliche Verkehr am Spieltag<br />

und am Folgetag bis 12 Uhr benützt werden.<br />

Infos: www.oebb.at und 05/17 17.<br />

Bad Ischl, Bad Schallerbach und Bad Hall.<br />

Das Wellness-Ticket gibt’s zum Preis von<br />

15 Euro auf jedem besetzten Bahnhof.<br />

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Impressum und Offenlegung gem. § 2 Mediengesetz<br />

Blattlinie Information über aktuelle Entwicklung im öffentlichen Personennahverkehr Medieninhaber/Herausgeber (Verleger) OÖ <strong>Verkehrsverbund</strong> Organisations GmbH Nfg. & Co<br />

KG, Volksgartenstr. 15, 4020 Linz, Tel. 0732/661010-0, www.ooevv.at Unternehmensgegenstand Organisation und Finanzierung des öffentlichen Personennah- und -regionalver-<br />

kehrs Eigentümer: OÖ. Landesholding GmbH. Redaktionsteam DI Herbert Kubasta, Mag. Christine Schadenhofer, Mag. Martina Steininger Umsetzung AD>SERV commutainment<br />

Hubert Loderbauer, Industriezeile 36/5, 4020 Linz Druck LVDM Landesverlag Denkmayr Druck und Medien GmbH & Co KG, Hafenstraße 1-3, 4010 Linz Auflage 14.000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise 4 x jährlich Titelfoto OÖ. Tourismus Fotos Dobersberger, Foto Fleischmann - Linz, Energiesparmesse Wels, Firma Glas/Pfeil, HS Steinerkirchen, Klimabündnis<br />

OÖ, Land Oberösterreich, Laresser-Fotoagentur, LINZ AG – LINZ AG LINIEN, ÖBB, ÖBB-Postbus GmbH, MobiTipp Perg, MobiTipp Steyr, OÖVG, Pyhrn-Priel Tourismus GmbH,<br />

REVA-Nachtbus, Shotshop Bildagentur Berlin.<br />

Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

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