12.07.2015 Aufrufe

Den guten Kameraden gibt es nicht - Österreichische ...

Den guten Kameraden gibt es nicht - Österreichische ...

Den guten Kameraden gibt es nicht - Österreichische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

P.b.b. 02Z031271 MI Verlagspostamt: 4040 Linz, Erscheinungsort 4040 Linz ÖH Nr. 13 Se 09 http://www.oeh.jku.atNr.13 /15. Juni 2009StudienvertretungReferateMeinungIn / Ex CampoInserateKulinarium„<strong>Den</strong> <strong>guten</strong> <strong>Kameraden</strong> <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> <strong>nicht</strong>“64 Jahre nach Ende d<strong>es</strong> zweiten Weltkrieg<strong>es</strong> sprachen wir mit einem ehemaligenWeltkriegsteilnehmer bzw. Soldaten der deutschen Wehrmacht, Herrn Emil Schuster,Jahrgang 1924, über seine Erinnerungen und Erfahrungen. Seite 4&5TRUMPF Exkursion:04. Juni 2009 14:00 Uhr am Parkplatz der Firma TRUMPF in Pasching bei Linz:Ausgangspunkt einer inter<strong>es</strong>santen Firmenexkursion, organisiert von der StudienrichtungsvertretungMechatronik Seite 10Leistungs- und FörderungsstipendiumFür Studierende an der JKU <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> auch in di<strong>es</strong>em Studienjahr wieder die Möglichkeit, umein Leistungsstipendium für einen Studienabschnitt bzw. ein abg<strong>es</strong>chlossen<strong>es</strong> Doktorats-,Bachelor- oder Masterstudium anzusuchen. Seite 13


Editorial | Impr<strong>es</strong>sumeditorialInhaltsverzeichnisVorsitzkommentar Seite 3Titelstory: <strong>Den</strong> <strong>guten</strong> <strong>Kameraden</strong> <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> <strong>nicht</strong> Seite 4&5Frage der Woche: War früher all<strong>es</strong> b<strong>es</strong>ser? Seite 6In 14 Tagen in Richtung Sommerziel-Gerade einbiegen ...Zwei kurze Uni-Wochen liegen hinteruns - ja, zwei schöne Lernwochenendenalso - aber, <strong>nicht</strong> mehr lang und die wohlverdientenSommerferien stehen vor derTür. Wobei - Ferien? Welcher Studi hatschon die Zeit für Ferien? Da <strong>gibt</strong>‘s Praktikaund Nachklausuren ... aber an das willich jetzt gar <strong>nicht</strong> denken. Vor den Ferienwollen wir das auslaufende Sem<strong>es</strong>ter natürlichnoch gebührend verabschieden ...Das di<strong>es</strong>jährige ÖH Sommerf<strong>es</strong>t findetam 25. Juni 2009 statt und jeder Studider <strong>nicht</strong> dort ist, ist selber schuld ;) Vorverkaufskarten<strong>gibt</strong> <strong>es</strong> ab di<strong>es</strong>er Wocheim ÖH Shop!Der Courier di<strong>es</strong>er Woche b<strong>es</strong>chäftigt sichvor allem mit der Vergangenheit. Die di<strong>es</strong>wöchigeTitelstory soll dir zeigen, wie mandamals den Zweiten Weltkrieg erlebt hat.Es ist traurig, dass di<strong>es</strong>e Generation derMenschen bald <strong>nicht</strong> mehr da sein wirdund uns zeigt, das G<strong>es</strong>chichte <strong>nicht</strong> nur inBüchern steht. G<strong>es</strong>chichte kann sich wiederholen- darum ist <strong>es</strong> umso wichtiger,dass solche persönlichen Erinnerungenund Erfahrungen <strong>nicht</strong> verloren gehen.Di<strong>es</strong>bezüglich sollt<strong>es</strong>t auch unbedingt dieMeinungsfreiheiten und die Frage der Wochel<strong>es</strong>en.In di<strong>es</strong>em Sinne wünsche ich dir ein<strong>es</strong>chöne vorletzte Uni Woche und mansieht sich sicherlich auf dem einen oderanderem Sommerf<strong>es</strong>t.Renate HandlReferentin für Öffentlichkeitsarbeitrenate.handl@oeh.jku.atMeinungsfreiheit Seite 7StV WiWi: WiWi NEU Umstieg und Schwerpunkeinstieg erleichtert Seite 8StV WiPäd: WiPäd Stammtisch Seite 09StV Mechatronik: Trumpf Exkursion Seite 10Kinderf<strong>es</strong>t Seite 11Raabheim Sommerf<strong>es</strong>t Seite 12Sozialreferat: Leistungs- und Förderstipendien Seite 13L<strong>es</strong>BiSchwulTransreferat: L<strong>es</strong>BiSchwul MigrantInnen in AUT Seite 14Referat für International<strong>es</strong>: Bist du im September in Linz? Seite 15Auslandsbericht: Willkommen in der goldenen Stadt Seite 22Kulturreferat: Elektonikka Seite 24: sinnlos Seite 27Incampo/Excampo Seite 28&29Pinnwand Seite 30Speiseplan Seite 31Der ÖH Courier ist das offizielle Organ der HochschülerInnenschaft an der JKU LinzHerausgeberin, Verlegerin und Medieninhaberin Anzeigen 0676 9510786, Renate HandlHochschülerInnenschaft an der Johann<strong>es</strong> Kepler0664/4529020, Sabine BürkleUniversität Linz, 4040 Linz, Altenbergerstraße 69Tel.: 0732/2468-1122, Fax: 0732/2468-9396Reproduktion bts print&copy gmbh, 4209 TrefflingVertrieb HochschülerInnenschaft LinzErscheinungsort P.b.b. Verlagspostamt 4020 LinzFür den Inhalt verantwortlich Renate HandlSabine Bürkle, Sebastian FürlingerFotos ÖH Linz;Texterfassung und Lektorat Daniela LeopoldsederKonzept ÖH Referat für ÖffentlichkeitsarbeitG<strong>es</strong>taltung Patrick StummerRedaktionsanschrift 4040 Linz, Altenbergerstraße 69Tel.: 0732/2468-9850, Fax: 0732/2468-9396e-mail-Adr<strong>es</strong>se courier@oeh.jku.atHomepage www.oeh.jku.at/courier/Redaktionsschluss Mittwoch, 15:00 UhrAuflage: 50002 | ÖH-Courier SS09 #13


VorsitzkommentarCopyright WeiboldCarina SchmiedsederÖH-Vorsitz TeamFoto WeiboldThomas GegenhuberÖH-Vorsitz TeamURE Klausur – Nachb<strong>es</strong>prechungNach dem schlechten Ausfallen der URE Klausurhaben sich einige Betroffene glücklicherweise an dieÖH Linz gewandt. Wie wir herausfinden konnten,lag das Hauptproblem darin, dass teilweise Fragen<strong>nicht</strong> richtig verstanden wurden (und auch jetzt,zwei Wochen nach der Klausur noch immer <strong>nicht</strong>richtig verstanden werden). Die Institute haben dieLösungsraster bereits online g<strong>es</strong>tellt. Damit ihr fürdie Nachklausur b<strong>es</strong>tmöglich vorbereitet seid, konntenwir in G<strong>es</strong>prächen erreichen, dass di<strong>es</strong>e Wocheein Zwischentermin eing<strong>es</strong>choben wird, wo die Klausurnoch einmal durchb<strong>es</strong>prochen wird. VoraussichtlicherTermin: Mo, 15.6 oder Di, 16.6 – sobald derTermin fixiert ist findet ihr ihn auf www.oeh.jku.atund im KUSSS Forum! Die Teilnahme zu di<strong>es</strong>erNachb<strong>es</strong>prechung ist natürlich freiwillig!JKU Lounge – entspannt in den EndspurtDie Johann<strong>es</strong> Kepler Lounge, unterstützt von derÖH Linz, ist zurück. Endlich finden die Studierendenwieder die nötige und verdiente Auflockerungnach schweißtreibenden Püfungsphasen, Lernstr<strong>es</strong>sund Uni-Alltag. Im Zeitraum vom 8. bis 19. Juni2009 geht das erfolgreich entspannende Event in diezweite Runde. Die Lounge für Studierende inklusiveHängematten, Lieg<strong>es</strong>tühlen und bequemen Sitzmöbelnlädt alle zum Relaxen und Kraft tanken ein -zwei Wochen lang, jeden Montag bis Freitag von11:30 bis 16:00 Uhr.Viel Spaß beim Relaxen und Viel Glück bei denKlausuren.Universitätsg<strong>es</strong>etz NEUAuf der Homepage d<strong>es</strong> Wissenschaftsministeriumssind endlich mehr Informationen über die Novellezum Universitätsg<strong>es</strong>etz zu finden (www.bmwf.gv.at/submenue/ugnovelle). Es sind durchaus einige positivePunkte im G<strong>es</strong>etz enthalten. Unklarheit herrscht aberweiterhin darüber, ob die Anrechnung von Diplomarbeitenerhalten bleibt. Außerdem plant WissenschaftsministerHahn Zugangb<strong>es</strong>chränkungen: „Möglichkeitfür Universitäten Zugang zum Masterstudium nachqualitativen G<strong>es</strong>ichtspunkten zu regeln“ ist B<strong>es</strong>tandteilder Reform. Jedoch qualitative Zugangsb<strong>es</strong>chränkungenführen zu quantitativen Zugangb<strong>es</strong>chränkungen.Di<strong>es</strong>e lehnt die ÖH-Linz ab. Das G<strong>es</strong>etz sollam 23. Juli b<strong>es</strong>chlossen werden. Inkrafttreten soll dieReform am 1. Oktober 2009. Die ÖH-Linz wird sichfür Verb<strong>es</strong>serungen einsetzen und dich über die Reformam Laufenden halten.Lunch Lectur<strong>es</strong> – AbschlussdiskussionIm Mittelpunkt der Lunch-Lectur<strong>es</strong> zur Wirtschaftskris<strong>es</strong>tand der Zusammenhang zwischen Wirtschaftskriseund Finanzkapitalismus, Realwirtschaft, Politikund Wissenschaft. Zum Abschluss steht die JKU selbstim Mittelpunkt. Di<strong>es</strong>en Dienstag, den 16. Juni von12:00-13:30 Uhr (HS 1) findet die Abschlussdiskussionzum Thema „Wirtschaftskrise - Herausforderungenfür die JKU“ statt. Es diskutieren Ludwig Scharingervom JKU-Universitätsrat, Rudold Winter-Ebmer vomVWL-Institut, Serdar Sariciftci von der TNF-Fakultätund Jakob Kapeller von der Studienvertretung DoktoratSOWI.carina.schmiedseder@oeh.jku.atthomas.gegenhuber@oeh.jku.atÖH-Courier SS09 #13 | 3


TitelstoryKommentar„<strong>Den</strong> <strong>guten</strong> <strong>Kameraden</strong> <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> <strong>nicht</strong>“64 Jahre nach Ende d<strong>es</strong> zweiten Weltkrieg<strong>es</strong> sprachen wir mit einem ehemaligenWeltkriegsteilnehmer bzw. Soldaten der deutschen Wehrmacht, Herrn Emil Schuster, Jahrgang1924, über seine Erinnerungen und Erfahrungen.Sabine BürkleChefredakteurin ÖH Courier„Demokratie ohne Demokraten funktioniert<strong>nicht</strong>“Vor ein paar Monaten, las ich, dass diePolitikverdrossenheit der StudentInnenzunimmt. Ich war ehrlich g<strong>es</strong>agt skeptischob di<strong>es</strong> der Wahrheit entspricht, aber dieletzten zwei Wahlen haben mich umg<strong>es</strong>timmt.Die Wahlbeteiligung an der ÖHWahl im Mai lag bei 31,50%, die an derEuropawahl bei ca. 42,3%.Was kann dagegen unternommen werdenbzw. wie können WählerInnen mobilisiertwerden? In Deutschland kam <strong>es</strong> di<strong>es</strong>bezüglichzu einer Diskussion über eineWahlpflicht. BürgerInnen, die <strong>nicht</strong> wählengehen, sollen demzufolge 50 Strafezahlen. Wie sinnvoll ist solch eine Maßnahme?Wie würde sich di<strong>es</strong>e Maßnahmeauf das WählerInnenverhalten auswirken?BürgerInnen, die sich schon wenig bis gar<strong>nicht</strong> für Politik inter<strong>es</strong>sieren, sind sehrempfänglich für Politikvorstellungen extremerParteien. Wenn di<strong>es</strong>e Menschengezwungen werden, wählen zu gehen,würden (kleine) extreme Parteien mit Sicherheitan Stimmen und Macht gewinnen(vgl. Belgien, wo Rechtsextreme Parteienim Parlament sitzen). Kann man unterdi<strong>es</strong>em G<strong>es</strong>ichtspunkt von einer sinnvolleLösung sprechen? Ich glaube, das Problemliegt <strong>nicht</strong> primär bei den WählerInnen,sondern bei unseren PolitkerInnen.Herr Schuster, denken Sie noch öfter anIhre Zeit als Soldat in der Wehrmacht?Ich denke in irgendeiner Form täglichdaran. Das kann man <strong>nicht</strong> verg<strong>es</strong>sen.Niemand der dabei war, kann das jemalsverg<strong>es</strong>sen. Verdrängen kann man<strong>es</strong>. Aber <strong>nicht</strong> auf Dauer, anfänglichgelingt einem das ganz gut. Aber <strong>es</strong>kommt immer wieder hoch. Ich habeimmer noch Alpträume. Je älter ichwerde, umso schlimmer wird <strong>es</strong>. MeineFrau kann das <strong>nicht</strong> verstehen, dassjemand nach so langer Zeit damit immernoch <strong>nicht</strong> abg<strong>es</strong>chlossen hat.Aber man kann <strong>nicht</strong> abschließen.Was träumen Sie?Es ist fast immer das gleiche: ichversuche wegzulaufen und kommeim Schlamm mit meinen schwerenStiefeln <strong>nicht</strong> vorwärts. Überall sindschwarze Rauchschwaden, tote Pferdeund Menschen liegen herum, aufgeblähteKadaver… Wenn ich aufwache,bin ich schweißgebadet. Ich riechedann förmlich den G<strong>es</strong>tank nach verbranntemFleisch und Di<strong>es</strong>elöl…Wie sehen Sie heute die Rolle der Wehrmacht?Es ärgert mich, wenn der Krieg bzw.die Wehrmacht romantisch verklärtwerden. Das beginnt bei Dokumentationenim Fernsehen und endet bei Begräbnissenvon ehemaligen Weltkriegsteilnehmernam Friedhof. Wenn einervon uns alten Soldaten stirbt, stimmtder Kameradschaftsbund das Lied vom„<strong>guten</strong> <strong>Kameraden</strong>“ an. Doch den „<strong>guten</strong><strong>Kameraden</strong>“ <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> <strong>nicht</strong>.Wie meinen Sie das?Jeder war grundsätzlich sich selbst derNächste. Freilich hat man sich gegenseitiggeholfen, aber letztlich war manauf sich allein g<strong>es</strong>tellt. Das ist dochall<strong>es</strong> eine nachträglich inszenierteHeuchlerei. Aber wir Alten sterben ehbald alle aus. Dann <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> zumind<strong>es</strong>tdi<strong>es</strong>e furchtbaren „Kriegerbegräbnisse“<strong>nicht</strong> mehr…Was also bleibt, sind Erinnerungen…?Genau. Doch mit den Erinnerungenist das so eine Sache. In meinen Erinnerungenfindet sich jedenfalls kein<strong>es</strong>abine.buerkle@oeh.jku.at4 | ÖH-Courier SS09 #13


<strong>Den</strong> <strong>guten</strong> <strong>Kameraden</strong> <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> <strong>nicht</strong>Haben Sie damals von den Verbrechenund Massenmorden gehört?Nein, da ist nie etwas zu mir durchgedrungen.Was wir aber wussten, war,dass die Waffen-SS den Ruf hatte,keine Gefangenen zu machen... Aberein<strong>es</strong> muss ich auch sagen: damalswaren wir froh, wenn <strong>es</strong> hieß, dassneben uns eine SS-Division liegt. Diewaren ganz fanatisch, ganz auf Hitlereing<strong>es</strong>chworen und hatten eine starkeKampfkraft.Spur von einem „ritterlichen Krieg“.<strong>Den</strong>n das ärgert mich auch immer,wenn ich im Fernsehen oder sonst wovon Veteranen oder auch Historikernhöre, dass die Wehrmacht „ritterlichgekämpft hat“. Ich weiß <strong>nicht</strong>, was aneinem Krieg auch nur ansatzweise „ritterlich“sein soll. Ganz unweigerlichkommt <strong>es</strong> zu zehntausenden, hunderttausendenja zu Millionen von völligunschuldigen Opfern – und zwar aufallen beteiligten Seiten.Die Zivilbevölkerung als Hauptleidtragende?Auf jeden Fall. Ich glaube, das ist allenKriegen gemeinsam. Damals war<strong>es</strong> freilich b<strong>es</strong>onders schlimm. Aberauch was die Leute in den Städten inden Luftschutzkellern durchgemachthaben… oder als dann die Russenüber die Bewohner herfielen… An derFront war man aber auch selbst schuld,dass man die Zivilbevölkerung gegensich [gegen Deutschland, Anmerk.]aufgebracht hat. Man trat als B<strong>es</strong>atzerund <strong>nicht</strong> als „Befreier“ auf… Obwohlwir Österreicher in der Zivilbevölkerungeinen b<strong>es</strong>seren Ruf als dieDeutschen hatten, das muss ich schonsagen. Das „<strong>Österreichische</strong>“ war allerdingsverpönt in der Wehrmacht.Wir galten als zu nachsichtig und vorallem als zu nachlässig.Haben Sie – im Gefecht - auch jemandentöten müssen?Ja sicher! Wi<strong>es</strong>o soll ich mich voneinem anderen erschießen lassen?Wenn ich <strong>nicht</strong> g<strong>es</strong>chossen hätte,wäre ich tot. Ich habe überlebt, weilich schneller g<strong>es</strong>chossen und b<strong>es</strong>sergetroffen habe. So einfach ist das.Haben Sie je daran gedacht, damalseinfach davon zu laufen?Wohin denn? In einem fremden Land,d<strong>es</strong>sen Sprache man <strong>nicht</strong> kann, wodie Uniform das Tod<strong>es</strong>urteil war. Werden Partisanen oder den Russen in dieHände gefallen ist…Ich habe jeden Tag an zu Hause gedacht.Das hat mich am Leben gehalten.Das hat mir Kraft gegeben.Glaubten Sie an Hitler?Meine Kindheit war geprägt vonHunger, Not und Elend. Wir hatten<strong>nicht</strong>s. Der Vater ist auf und davonund die Mutter stand da, ohne Berufund mit vier Kindern. Man hat sichviel vom Hitler versprochen. Und anfänglichwurde auch viel<strong>es</strong> b<strong>es</strong>ser. Ja,ich glaubte an ihn.Wenn man g<strong>es</strong>ehen hat, wie arm diedortige Bevölkerung war bzw. wiearmselig die dort teilweise vegetierthaben… Wenn jemand bereits am Bodenliegt, dann tritt man <strong>nicht</strong> nochmit dem Stiefel drauf, oder? Vielentaten die Leute dort leid, aber manmusste auch vorsichtig sein.Persönliche Frage - haben Sie Angst vordem Tod?Nein. Ich habe so viele Menschensterben g<strong>es</strong>ehen - jung sterben g<strong>es</strong>ehen.Unter den schlimmsten Umständen.Da relativiert sich viel<strong>es</strong>. Ich bing<strong>es</strong>und heimgekommen. Habe meinLeben trotz allem leben können. Ichhabe 60 Jahre mehr erleben dürfen,als jene, die in den Kriegsjahren g<strong>es</strong>torbensind. Viele noch in den letztenKriegstagen. Man braucht <strong>nicht</strong>zu glauben, dass, als der Krieg offiziellbeendet war, das Sterben aufgehörthätte. Das ging noch sehr sehr langeweiter.Was wünschen Sie sich für die Zukunft?Das die Menschen aufhören, sich gegenseitigdas Leben zur Hölle zu machen.Die Welt könnte ein Paradi<strong>es</strong>sein, oder <strong>nicht</strong>?martin.mayer@oeh.jku.atÖH-Courier SS09 #13 | 5


Frage der WocheFrage der WocheSchreibt uns eure Meinung an courier@oeh.jku.atAnno dazumals ...valerie.jauker@oeh.jku.atkaroline.schmalwi<strong>es</strong>er@oeh.jku.atWar früher all<strong>es</strong> b<strong>es</strong>ser?ReinhardInformatik4. Sem<strong>es</strong>terAndiWiWi10. Sem<strong>es</strong>terKarinaSoziologie8. Sem<strong>es</strong>terThomas+MichaelMechatronik&WiJus8.& 4. Sem<strong>es</strong>terIch finde <strong>nicht</strong>, sicher <strong>nicht</strong>all<strong>es</strong>. Man kann das <strong>nicht</strong>so pauschal sagen. In denletzten 20 Jahren hat dietechnische Entwicklung dieTelekommunikation ermöglicht.Ich finde <strong>es</strong> gut, dassich heute ohne Problememeine Freunde weltweit erreichenkann. Früher allerdingskonnte man sich noch mehrZeit lassen, jetzt muss all<strong>es</strong>schnell gehen, was Str<strong>es</strong>s verursacht.Nein. Man muss <strong>nicht</strong> soweit in unserer G<strong>es</strong>chichtezurückgehen, um zu sehen,dass früher definitiv <strong>nicht</strong>all<strong>es</strong> b<strong>es</strong>ser war. Der Menschdenkt eben gerne zurück undbetont dabei nur das Positive.Wir sollten uns lieber auf dashier und jetzt konzentrieren.B<strong>es</strong>ser vielleicht <strong>nicht</strong>, aberanders. Weil ich mich geradewegen mein<strong>es</strong> Schwerpunkt<strong>es</strong>damit b<strong>es</strong>chäftige,kann ich sagen, dass sich dasG<strong>es</strong>undheitssystem im Vergleichzu früher auf alle Fälleverb<strong>es</strong>sert hat. Auch wennb<strong>es</strong>timmt viele Dinge immernoch verb<strong>es</strong>serungswürdigsind, sind die gebotenenLeistungen aus meiner Sichtsehr gut.Früher, bevor das Geld eingeführtwurde und nochder Tauschhandel existierte,war sicher all<strong>es</strong> b<strong>es</strong>ser. Erstdas Geld hat die Macht undGier d<strong>es</strong> Menschen hervorgebracht.Das Überleben d<strong>es</strong>Menschen ist <strong>nicht</strong> mehrdas wichtigste. Heute stehenMachtspiele im Vordergrund,<strong>nicht</strong> mehr die eigentlichenBedürfnisse.Du fühlst dich unfair behandelt?unfair@oeh.jku.atDeine Mails werden natürlich vertraulich bearbeitet!6 | ÖH-Courier SS09 #13


MeinungMeinungsfreiheitJulia SagederReferat für ÖffentlichkeitsarbeitReinhard HaiderReferat für ÖffentlichkeitsarbeitWaun Du vom Kriag erzöh't host, wie Du an Russ'nAug in Aug gegenüber g'standen bist…60 Jahre nach dem Krieg <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> nur noch wenige, die darüberaus eigener Erfahrung berichten können. Einerseitsweil sie damals noch zu klein waren um sich selbst daranerinnern zu können, andererseits weil <strong>es</strong> die G<strong>es</strong>undheit<strong>nicht</strong> mehr zulässt. Umso wichtiger ist <strong>es</strong> den G<strong>es</strong>chichtender Überlebenden genau zuzuhören um sie an die Nachweltweitergeben zu können. Ich machte, wie viele andereauch, mit der Schule einen Ausflug nach Ebensee, um dortauf den KZ Überlebenden Ladislaus Zuk zu treffen. Auchwenn wir damals zu jung waren um das ganze Ausmaß erfassenzu können, werde ich einen Moment nie verg<strong>es</strong>sen,den als er uns seine eintätowierte Häftlingsnummer zeigte– ein Zeichen dafür, dass er im Konzentrationslager Auschwitzgefangen war. Seine G<strong>es</strong>chichte werde ich immer inErinnerung behalten.Niemals verg<strong>es</strong>sen!Wozu G<strong>es</strong>chichte in der Schule und wozu politische Bildung?Wozu di<strong>es</strong>er Mist?! Ganz einfach d<strong>es</strong>wegen, umbeispielsweise die nationalsozialistischen Gräueltatenund den Genozid <strong>nicht</strong> zu verg<strong>es</strong>sen, die in di<strong>es</strong>er Zeitin Mitteleuropa ihren Ausgang fanden und sich weltweitin Form ein<strong>es</strong> schrecklichen und menschenverachtendenMassenmord<strong>es</strong> an einem Volk darstellten. Daherist <strong>es</strong> wichtig, dass man/frau sich immer wieder ZeitzeugInnenberichtevor Augen führt, die die Ereignisse amtreffendsten und sicherlich authentischer als all<strong>es</strong> anderewiedergeben können. Historische Bildung ist auch d<strong>es</strong>wegenwichtig, dass wir Vergangen<strong>es</strong> richtig und treffendeinschätzen können und für rechtspopulistische Parteienweniger Agitationsspielraum zur Verfügung stellen– denn, nur Bildung und das notwendige Faktenwissenschützen vor Dummheit und Rechtsruck.Durch di<strong>es</strong>e Erfahrung ist mir bewusst geworden, wiewichtig <strong>es</strong> ist der älteren Generation zuzuhören. <strong>Den</strong>negal welche G<strong>es</strong>chichten <strong>es</strong> sind, sie sterben mit ihren ErzählerInnen,wenn di<strong>es</strong>en <strong>nicht</strong> zugehört wird.julia.sageder@oeh.jku.atreinhard.haider@oeh.jku.atGustav P.: Sem<strong>es</strong>terende,Liebe Paula, meine Nächte warendie letzte Zeit ein wenigunruhig. Zwar sind die Zeitenvorbei, in denen ich lediglichWissen in mein Hirn schaufelnmusste, dafür haben dieDiplomarbeit und ihre Begleiterscheinungendi<strong>es</strong><strong>es</strong> Str<strong>es</strong>s-Vakuum aufs B<strong>es</strong>te gefüllt. Doch so weit liegen die von direrwähnten „Vier-Klausuren-in-einer-Woche-Wochen“ <strong>nicht</strong> zurückund so wünsche ich all jenen Kolleginnen und Kollegen,die di<strong>es</strong>e Zeit vor sich haben, schon jetzt viel Erfolg!Zurzeit trägt vor allem der Straßenverkehr zu meinem Unmutbei. Baustellen, Stau und unendlich viele LKW machen meinenWeg zur Uni zur Geduldsprobe. Und dennoch ärgere ichmich am meisten über einen speziellen Typ AutofahrerInnen,die sich dadurch auszeichnen, dass sie sowohl auf der gut ausgebautenLandstraße, als auch im Stadtgebiet permanent 70km/h fahren. Finden sich zwei solcher SpezialistInnen undzuckeln die dann noch ohne genug Sicherheitsabstand hintereinem LKW kann von einem erfolgreichen Überholmanövermeist abg<strong>es</strong>ehen werden. Dafür sind sie, sobald die schützendeStadt erreicht ist, schnell außer Reichweite. Kennst du, liebePaula, di<strong>es</strong><strong>es</strong> Phänomen?ÖH-Courier SS09 #13 | 7


StV WiWiWiWi NEU:Umstieg und Schwerpunkteinstieg erleichtertLetzte Woche konnten wir noch einige Verb<strong>es</strong>serungen für die neuen WiWi Studienpläne bzw. denUmstieg darauf erreichen. In den Umstiegsrichtlinien wurde die „1. Abschnitt g<strong>es</strong>amt“ Anerkennungaufgewertet und im Studienplan selbst die Schwerpunkteinstiegsvoraussetzungen g<strong>es</strong>enkt.Martina LindnerVorsitzende StV WiWiUmstiegsrichtlinien verb<strong>es</strong>sertEine komplizierte Unterscheidungzwischen zwei verschiedenen Anrechnungsrichtlinienfür die LVAs d<strong>es</strong> 1. Abschnitt<strong>es</strong>ist <strong>nicht</strong> mehr notwendig, dadie „1. Abschnitt g<strong>es</strong>amt“ Anerkennungaufgewertet wurde. Es wird für den• abg<strong>es</strong>chlossenen 1. Abschnitt ALT• der g<strong>es</strong>amte 1. Abschnitt NEU(Gender Studi<strong>es</strong> / Wissenschaftl.Arbeiten, BWL Block inkl. VertiefungKernkompetenzen BWL (dasist die Neuerung), VWL Block,die äquivalenten Ergänzungsfächer(zB Mathe für Mathe)anerkannt. Somit ist die so genannte„Blockanerkennung“ in der „1. Abschnittg<strong>es</strong>amt“ Anerkennung enthalten.Der Vollständigkeit halber führenwir hier auch noch die Blockanerkennungim Detail an:Für die g<strong>es</strong>amten BWL LVAs d<strong>es</strong> 1.Abschnitt<strong>es</strong> WiWi ALT bekommst dudie BWL LVAs d<strong>es</strong> 1. Abschnitts WiWiNEU + Vertiefung KernkompetenzenBWL anerkannt.Für die g<strong>es</strong>amten VWL LVAs d<strong>es</strong> 1.Abschnitt<strong>es</strong> WiWi ALT bekommstdu die VWL LVAs d<strong>es</strong> 1. AbschnittsWiWi NEU anerkannt.SchwerpunkteinstiegsvoraussetzungenNEU g<strong>es</strong>enkt –> GenderStudi<strong>es</strong> + Wissenschaftlich<strong>es</strong> Arbeitenfallen als VoraussetzungUrsprünglich waren folgende LVAsGrundvoraussetzung für jeden BWL,VWL und E-Busin<strong>es</strong>s Schwerpunkt inWiWi NEU:• KS Gender Studi<strong>es</strong>• KS Wissenschaftlich<strong>es</strong> Arbeiten• Einführung WiWi (Kore, Buha,Einf BWL, Einf VWL),• 12 vorgegebene ECTS aus BWL• 12 vorgegebene ECTS aus VWLLetzte Woche wurden di<strong>es</strong>e Schwerpunkteinstiegsvoraussetzungeng<strong>es</strong>enkt.Neuerdings sehen somit die Voraussetzungenfür die VWL Schwerpunktewie folgt aus:• Einführung WiWi (Kore, Buha,Einf BWL, Einf VWL),• 12 vorgegebene ECTS aus VWLFür die BWL und E-Busin<strong>es</strong>s Schwerpunkt<strong>es</strong>ind• Einführung WiWi (Kore, Buha,Einf BWL, Einf VWL),• 12 vorgegebene ECTS aus BWLdie Grundvoraussetzung. Wobei bei denBWL Schwerpunkten zum Teil nochzusätzlich einzelne inhaltlich relevanteLVAs als Einstiegsvoraussetzung verlangtwerden (zB KS Budgetierung fürControlling). Es konnten aber auch di<strong>es</strong>eZusatzvoraussetzungen g<strong>es</strong>enkt werden.(Zuvor war für Controlling: Budgetierung,Jahr<strong>es</strong>abschlussanalyse UNDUnternehmensb<strong>es</strong>teuerung verlangt.)WiWi Master Rahmenkonzepte imSenatWeiters wurden die Rahmenkonzeptefür die WiWi Masterstudien an denSenat bzw. das Vizerektorat für Lehreweitergegeben. Im Juni wird nun darüberentschieden, ob alle geplanten Masterstudienumg<strong>es</strong>etzt werden können(finanziell) und bis wann das passierensoll. Sofern von Senat und Vizerektordas OK kommt, wird im Wintersem<strong>es</strong>termit der Ausarbeitung der Studienplänefür die WiWi-Masterstudien begonnen.Ein paar Grundzüge sind überalle Masterstudien hinweg jedoch jetztschon klar:• Der Zugang wird für jeden möglichsein, sofern/sobald die BWLbzw. VWL Grundlagen (je nachMaster) nachgewi<strong>es</strong>en werdenkönnen.• Im ersten Sem<strong>es</strong>ter d<strong>es</strong> Masterswerden die Studenten auf einmöglichst einheitlich<strong>es</strong> Wissensniveaugebracht, danach erfolgtdie Spezialausbildung der einzelnenMasterstudien.• G<strong>es</strong>amtabschlussprüfung wird <strong>es</strong>keine geben.WiWi NewsletterWenn du in Sachen WiWi Studium/Studienpläne/News immer up to datebleiben willst, abonniere den WiWiNewsletter mit einem kurzen Mail analexandra.schl<strong>es</strong>inger@oeh.jku.at.Sollt<strong>es</strong>t du zu den Inhalten d<strong>es</strong> Artikelsnoch Fragen haben, schreib einfach anwiwi@oeh.jku.at.martina.lindner@oeh.jku.at8 | ÖH-Courier SS09 #13


WiPäd / Stv SozWiEinmal bietet sich noch die Gelegenheit ….… einen WIPÄD-Stammtisch zu b<strong>es</strong>uchen. Am 16. Juni ab 19 Uhr in der KHG-Kellerbarhaben Studierende und Prof<strong>es</strong>sorInnen die Möglichkeit, sich außerhalb der Hörsälekennen zu lernen bzw. auszutauschen. Auch wenn ein paar Klausuren ins Haus stehen, dieStudienrichtungsvertretung WIPÄD würde sich freuen, wenn auch du dich für ein Weilchenvon deinen Lernunterlagen lösen kannst und zum Stammtisch kommst.Robert SchickbauerStV WiPädSollten in der Prüfungszeit Fragen oderProbleme auftauchen, steht dir deineStudienrichtungsvertretung immer zurVerfügung, du kannst uns ein E-Mailan wipaed@oeh.jku.at senden oder inunsere Sprechstunden vorbeikommen,welche immer am Dienstag von 12:00bis 13:30 Uhr abgehalten wird im SO-WI-Kammerl (vis a vis der SparkassenFiliale). Informationen (Curriculum,WIPÄD-Planer etc.) rund um das WI-PÄD-Studium <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> auch auf unsererHomepage, welche unter wipaed.oeh.jku.at zu finden ist.WIPÄD-FußballspielDie Abteilung Wirtschaftspädagogikorganisiert am 30. Juni abends einFußballspiel, welch<strong>es</strong> mit Beteiligungvon Studierenden erfolgt. Wenn dumitspielen möcht<strong>es</strong>t, dann melde dichper E-Mail an michael.neundlinger@gmx.net ! Weitere Informationen sindauch auf der Homepage der AbteilungWirtschaftspädagogik unter www.wipaed.jku.atzu finden.Auf reg<strong>es</strong> Inter<strong>es</strong>se am Stammtisch undam Fußballspiel freut sich das Teamder Studienrichtungsvertretung. Indi<strong>es</strong>em Sinne wünschen wir dir nocheine erfolgreiche (Klausur-) Zeit wünschenund bald erholsame Ferien!robert.schickbauer@oeh.jku.atDu hast gewähltBei den ÖH-Wahlen 2009 hast du deine VertreterInnen für die Studienrichtung Sozialwirtschaftfür die nächsten zwei Jahre gewählt. Eine kurze Vorstellung.Die MandatarInnenHannah Stögermüller hat Erfahrungenals ÖH-Sozialreferentin g<strong>es</strong>ammeltund war schon bisher im Team der StV-Sozialwirtschaft aktiv.Stephanie Wögerbauer ist sehr aktiv inder Studienplanberatung und ist seitrund 2 Jahren im Team der StV-Sozialwirtschaft.Carina Schmiedseder ist seit einem JahrÖH-Vorsitzende der ÖH-Linz undfreut sich auf die Aufgaben in der Studienvertretung.Thomas Gegenhuber ist bereits seit zweiJahren im ÖH-Vorsitzteam und Mandatarin der Studienvertretung Sozialwirtschaft.Waltraud Haslinger bin die bisherigeVorsitzende der Studienvertretung Sozialwirtschaftgew<strong>es</strong>en und war ehemaligeSozialreferentin der ÖH Linz.Master Sozialwirtschaft 2010Eine künftige Herausforderung für dieStV Sozialwirtschaft ist die Mitb<strong>es</strong>timmungbei der Erstellung d<strong>es</strong> SozWi-Masters, der im Wintersem<strong>es</strong>ter 2010starten soll. Das Ziel der Studienvertretungist ein studierbarer, aber auchqualitativ hochwertiger Studienplan.Ang<strong>es</strong>ichts der Bachelorumstellungim Wintersem<strong>es</strong>ter 2009 wird weiterhinein Schwerpunkt in der Beratungliegen. Aber auch Veranstaltungen,die eine wichtige Ergänzung oder Abwechslungzum Studienalltag darstellen(z.B. Parlamentsexkursion), sollenin den nächsten zwei Jahren <strong>nicht</strong> zukurz kommen. Wenn du Fragen, Anregungenoder Probleme hast kannstdu jederzeit ein Mail an sozwi@oeh.jku.at schreiben.Waltraud HaslingerStV SozialwirtschaftDu willst mitarbeiten?Das Team der StV Sozialwirtschaftb<strong>es</strong>teht aus den gewählten MandatarInnenund zahlreichen Studierende,die sich engagieren wollen. Wenn auchdu aktiv werden willst, kannst du mirjederzeit ein Mail schreiben.waltraud.haslinger@oeh.jku.atÖH-Courier SS09 #13 | 9


StV MechatronikTRUMPF Exkursion:Mechatronikstudierende auf Erkundungstour04. Juni 2009 14:00 Uhr am Parkplatz der Firma TRUMPF in Pasching bei Linz: Ausgangspunkteiner inter<strong>es</strong>santen Firmenexkursion, organisiert von der StudienrichtungsvertretungMechatronikMarkus WildbolzStV Mechatronikauch den manuellen Biegeproz<strong>es</strong>s direktan der Biegepr<strong>es</strong>se mitzuverfolgen.Die Exkursion zur Firma TRUMPF inPasching war ein weiter<strong>es</strong>, spannend<strong>es</strong>Event, welch<strong>es</strong> von der StudienrichtungsvertretungMechatronik organisiertwurde. Di<strong>es</strong>mal ging <strong>es</strong> für 19Studierende aus den StudienrichtungenMechatronik (14), Informatik (3), Physik(1) und Mathematik (1) direkt ins Kompetenzzentrumfür Biegetechnologie innerhalbder großen TRUMPF Gruppe.Wir waren auch froh, in unseren Reihenzwei Frauen begrüßen zu dürfen, eineMechatronikerin und eine Informatikerin,die wiederum belegten, dass Technik<strong>nicht</strong> nur etwas für Männer ist.Zu Beginn gab eine umfangreiche Firmenpräsentationeinen groben Überblicküber das Unternehmen. Anschließendsorgten die Bereichsleiter derfür uns TechnikerInnen inter<strong>es</strong>santenBereiche Mechatronik, Software undVorentwicklung für tiefergehende Einblickein die Materie.Nach einer kleinen Stärkung am Buffetwar die Spannung schon fast zu spürendenn alle warteten auf den Beginn d<strong>es</strong>Produktionsrundgang<strong>es</strong>.Werksgelände von TRUMPF ÖsterreichTolle Stimmung bei allen BeteiligtenDer Rundgang in den Hallen, in denendie wichtigsten Produkte von TRUMPFÖsterreich herg<strong>es</strong>tellt werden (nebenverschiedenen Biegemaschinen auchder automatische Biegeroboter „Bend-Master“) bot die Möglichkeit, alle Fertigungsschrittegenau zu hinterfragenund zu verstehen. Das hohe Inter<strong>es</strong>sevon Seiten der Studenten wurde gerneg<strong>es</strong>ehen und alle g<strong>es</strong>tellten Fragenüberaus gründlich beantwortet.Bendmaster in Aktion an BiegemaschineBiegevorführungAm Ende der Werksführung stand fürdie StudentInnen noch eine Biegevorführungim neu errichteten Vorführraumam Programm. Hier bot sich dieMöglichkeit, den automatisierten Biegeproz<strong>es</strong>s(mittels BendMaster) undMit welcher Leichtigkeit die aufg<strong>es</strong>telltenBiegemaschinen auch „Bleche“ miteiner Dicke von 30mm und mehr biegenkönnen wird hier für Jedermann(und natürlich auch „Jederfrau“) ersichtlich.Auch der Entstehungsproz<strong>es</strong>svon komplizierten Biegeteilen ausdi<strong>es</strong>en einfachen Blechen wird erst ander Biegemaschine wirklich deutlich.Der Biegeproz<strong>es</strong>s in NahaufnahmeNach einer inter<strong>es</strong>santen Präsentationund vielen neuen Eindrücken zerstreut<strong>es</strong>ich die Gemeinschaft wieder in alleHimmelsrichtungen. Vielleicht heißt <strong>es</strong>ja schon bald „Auf ein Neu<strong>es</strong>“ bei dernächsten Firmenexkursion der StudienrichtungsvertretungMechatronik…markus.wildbolz@oeh.jku.at10 | ÖH-Courier SS09 #13


Kinderf<strong>es</strong>t / MUSSSSPIELEFEST DES KINDERBÜROSAm Mittwoch 17. Juni 2009 findet wiedervon 14.00 bis 17.00 das jährlicheSpielef<strong>es</strong>t d<strong>es</strong> Kinderbüros statt. Unterdem Motto „Kinder erleben Technik“haben wir heuer das KET-Projekt (www.ket.or.at) zu Gast. Spielerisch könnendie Kinder bei einem Theaterstückerfahren, was Technik bedeutet undanschließend bei den Experimentierstationenpraktisch erfahren. So wirdzB Magnetismus anschaulich gemacht.Das Theater und das F<strong>es</strong>t sind für alleAltersgruppen geeignet, Spielebus undHüpfburg garantieren zusätzlich einenlustigen unterhaltsamen Nachmittagfür Klein und Groß. Bei Schönwetterfindet das F<strong>es</strong>t im Innenhof d<strong>es</strong> Kinderbüros,bei Schlechtwetter in denerweiterten Räumlichkeiten d<strong>es</strong> Kinderbüros,Aubrunnerweg 7, statt.Das KET-Projekt bitte für di<strong>es</strong>en Tagum alte ausrangierte Klein-Elektrogerätewie zB Bügeleisen, Radio, Mixerusw. Wer so etwas spenden kann, bitteim Kinderbüro abgeben.Wir freuen uns auf viele Eltern mit ihrenKindern, auch FreundInnen sindherzlich willkommen!Das Kinderbüro-Teamwww.jku.at/Kinderbuerowww.kinderbuero@jku.atTel: 0732 2468 1268MUSSS-TutorInnen g<strong>es</strong>uchtleitnerleitnertax audit advisoryLeitnerLeitner ist mitüber 600 Mitarbeiternan neun Standorten inZentral- und Südosteuropaeine führende Sozietätvon Steuerberatern undWirtschaftsprüfern.bratislavabucur<strong>es</strong>˛tibudap<strong>es</strong>tlinzljubljanaprahasalzburgwienzagrebwww.leitnerleitner.comsicher. spannend.lass dich finden!Sie planen Ihren Berufseinstieg als Ferialpraktikant,Teilzeitstudent oder Berufsanwärter?Bei LeitnerLeitner erwartet Sie ein attraktiv<strong>es</strong>Unternehmen, ausgeprägter Teamgeist und diewohl balancierte Mischung aus Fordern und Fördern.Wir suchen Tutorinnen und Tutoren für Lehrveranstaltungen, dieim Rahmen von MUSSS (Multimedia Studien Service SOWI)an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät imWintersem<strong>es</strong>ter 2009/2010 geplant sind.Für folgende Module werden Tutoren und Tutorinnen g<strong>es</strong>ucht:• BWL (1. Studienabschnitt)• VWL• Datenmodellierung/Einführung in die WIN• Informationsverarbeitung 1• Gender Studi<strong>es</strong>/ Wissenschaftlich<strong>es</strong> Arbeiten.•Personen, die an einer Tätigkeit mit neu<strong>es</strong>ten Online-Lehrformeninter<strong>es</strong>siert sind und die jeweiligen Prüfungen bereitsselbst mit überdurchschnittlich gutem Erfolg abgelegt haben,werden eingeladen, sich unter musss-tutor.idv.edu bzw.musss-tutorin.idv.edu zu bewerben.Die Ausschreibung richtet sich an Studierende der SozialundWirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, vorzugsweiseim zweiten Abschnitt, die Freude am Unterrichten, an derArbeit mit neuen Medien, neuen Lernkulturen, der Auseinandersetzungmit technischen Herausforderungen habensowie Teamfähigkeit, Lernbereitschaft mitbringen.Von den Bewerbern und Bewerberinnen wird erwartet, dasssie an einer Medienkompetenz-Schulung, welche in der zweitenSeptemberhälfte geplant ist, teilzunehmen.ÖH-Courier SS09 #13 | 11


Sommerf<strong>es</strong>t 12 | ÖH-Courier SS09 #13


Sozialreferat / SteuerwickieLeistungs- und FörderungsstipendiumFür Studierende an der JKU <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> auch in di<strong>es</strong>em Studienjahr wieder die Möglichkeit, umein Leistungsstipendium für einen Studienabschnitt bzw. ein abg<strong>es</strong>chlossen<strong>es</strong> Doktorats-,Bachelor- oder Masterstudium anzusuchen. Förderungsstipendien werden für die Anfertigungwissenschaftlicher Arbeiten vergeben.Für die drei Fakultäten <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> unterschiedlicheB<strong>es</strong>timmungen undAusschreibungen für Leistungs- undFörderungsstipendien, die für dasStudienjahr 2008/09 gerade neu erschienensind. Die Antragsfrist für Leistungsstipendienläuft im Studienjahr2008/2009 bis 1. November, für Förderungsstipendienist der Antrag bis15. Juni oder 1. November beim Zulassungsservice(Abteilung für Lehr- undStudienservic<strong>es</strong>) zu stellen.LeistungsstipendiumAllgemein gilt für Leistungsstipendien,dass der Notendurchschnitt derrelevanten Leistungen <strong>nicht</strong> schlechterals 2,0 sein darf und der entsprechendeStudienabschnitt in der Mind<strong>es</strong>tstudienzeitplus Toleranzsem<strong>es</strong>ter(ggf. Fristverlängerung aus wichtigenGründen) absolviert werden muss.Die letzte maßgebliche Prüfung mussspät<strong>es</strong>tens am 30. September 2009 abgelegtwerden. Die Höhe d<strong>es</strong> Stipendiumsbeträgt zwischen 726,72,- und1.500,- Euro. Auf die Zuerkennung b<strong>es</strong>tehtkein Rechtsanspruch und die Vergabeist unabhängig von der sozialenBedürftigkeit d<strong>es</strong>/der Studierenden.B<strong>es</strong>ondere B<strong>es</strong>timmungen hinsichtlichd<strong>es</strong> Studienerfolg<strong>es</strong> <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> bei derRechtswissenschaftlichen Fakultät. Fürden zweiten Abschnitt d<strong>es</strong> Diplomstudiumsdarf die Diplomarbeit <strong>nicht</strong>schlechter als befriedigend, für das Bachelorstudiumkeine der beiden Bachelorarbeitenschlechter als befriedigendbewertet worden sein und für das Doktoratsstudiummuss die Dissertation mitsehr gut oder gut bewertet worden sein.Wie wird der Notendurchschnittberechnet?Für die Berechnung d<strong>es</strong> Notendurchschnitt<strong>es</strong>werden an der Sozial- undWirtschaftswissenschaftlichen Fakultätund an der RechtswissenschaftlichenFakultät die Prüfungsfächerd<strong>es</strong> jeweiligen Abschnitt<strong>es</strong>/Studiumsnach ihrer vorg<strong>es</strong>chriebenen Sem<strong>es</strong>terstundenzahlgewichtet (Sem<strong>es</strong>terstundenzahlx Note = Punkte; G<strong>es</strong>amtpunktezahl: G<strong>es</strong>amtstundenzahl =Durchschnittsnote). An der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät <strong>gibt</strong><strong>es</strong> Abweichungen bei der Berechnungd<strong>es</strong> Notendurchschnitt<strong>es</strong>. Di<strong>es</strong>er wirdmit einer speziellen Formel berechnet,in die die Anzahl der im Studienjahrabsolvierten Lehrveranstaltungensowie für jede LVA die Note und dieLehrveranstaltungsart einfließen. DieFormel find<strong>es</strong>t du unter: www.robotik.jku.at/pra<strong>es</strong><strong>es</strong>/Leistungsspipendien/Leistungsstipformel.htmlFörderungsstipendiumAuch bei den Förderungsstipendien <strong>gibt</strong><strong>es</strong> für die verschiedenen Fakultäten unterschiedlicheB<strong>es</strong>timmungen. Dem Antragsind eine B<strong>es</strong>chreibung der Arbeit,eine Kostenaufstellung, ein Finanzierungsplansowie ein Gutachten mind<strong>es</strong>tensein<strong>es</strong>/r Universitätslehrers/Universitätslehrerinbeizulegen. Voraussetzungfür die Zuerkennung ist die Einhaltungder Anspruchsdauer gemäß StudFGund die zu fördernde Arbeit darf noch<strong>nicht</strong> abg<strong>es</strong>chlossen sein. Nach Fertigstellungder Arbeit ist der Kommissionunaufgefordert ein Bericht über die widmungsgemäßeVerwendung d<strong>es</strong> Förderungsstipendiumsvorzulegen. Die Höhed<strong>es</strong> Förderungsstipendiums beträgt zwischen700,- und 3.600,- Euro.Die Ausschreibungen und Antragsformularefür Leistungs- und Förderungsstipendiensind im ÖH Sozialreferaterhältlich.cordula.kl<strong>es</strong>s@oeh.jku.atSommerjobWenn du in den Sommerferien arbeit<strong>es</strong>t,sollt<strong>es</strong>t du einige Dinge beachten.Wenn du während dem Sem<strong>es</strong>tergeringfügig b<strong>es</strong>chäftigt bist undauch während den Ferien angemeldetbleibst, während du noch einen weiterenJob hast, kann <strong>es</strong> im nächstenJahr zu einer Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen(SV-Beiträge)kommen. Di<strong>es</strong> kommt daher, dadu, wenn du geringfügig b<strong>es</strong>chäftigtbist, keine SV-Beiträge zahlen musst,wenn du über der Geringfügigkeitsgrenzevon 357,74 (2009) kommstschon. Wenn du insg<strong>es</strong>amt in einemMonat über di<strong>es</strong>er Grenze bist, musstdu für di<strong>es</strong><strong>es</strong> Monat Sozialversicherung(ca. 18 %) für das geringfügigeEinkommen nachzahlen, die Abrechnungerfolgt aber immer erst im folgendenJahr.Wenn du bei deinen Eltern mitversichertbist, darfst du <strong>nicht</strong> verg<strong>es</strong>sen,dich nach dem Ferialjob auch wiederbei der Sozialversicherungsanstaltdeiner Eltern zu melden, da du sonstevtl. nach Ende d<strong>es</strong> Ferialjobs <strong>nicht</strong>versichert bist.Im folgenden Jahr sollt<strong>es</strong>t du unbedingteine ArbeitnehmerInnenveranlagung(=Lohnsteuerausgleich) beimFinanzamt machen, da du evtl. Lohnsteuerund einen Teil der Sozialversicherungrückerstattet bekommst.Bei weiteren Fragen, schreib mir einfachein Mail an steuern@oeh.jku.atSusi AichingerWirtschaftsreferentinsusi.aichinger@oeh.jku.atÖH-Courier SS09 #13 | 13


]L<strong>es</strong>BiSchwulTransGenderreferatL<strong>es</strong>BiSchwule MigrantInnen in ÖsterreichAuch wenn <strong>es</strong> manche <strong>nicht</strong> wahrhaben wollen: Österreich ist de facto ein Einwanderungsland.Rund 1,353 Mio. Menschen in Österreich bzw. 16 % der G<strong>es</strong>amtbevölkerung haben einenMigrationshintergrund. Wenn man davon ausgeht, dass zwischen 5% und 10% der Bevölkerunghomosexuell ist, dann leben in Österreich etwa 68.000-135.000 Schwule und L<strong>es</strong>ben mitMigrationshintergrund. Abhängig davon, aus welchem Kulturkreis die MigrantInnen kommen,ergeben sich unterschiedliche Probleme.Evi GmachL<strong>es</strong>BiSchwulTransreferatDoppelte StigmatisierungHomosexuelle MigrantInnen fühlensich häufig sehr isoliert und mehrfachvon der G<strong>es</strong>ellschaft ausg<strong>es</strong>chlossen:Auf der einen Seite wegen der Herkunft,auf der anderen Seite wegen dersexuellen Orientierung. Die Angst abgelehntund „verstoßen“ zu werden undam Schluss ohne FreundInnen und Familieda zustehen ist bei MigrantInnenb<strong>es</strong>onders groß. Homosexualität wirdvielfach totg<strong>es</strong>chwiegen und zudemwird L<strong>es</strong>bisch- und Schwulsein in manchenHerkunfts-Communitys auchmit Zwangsverheiratung und Rückkehrins Heimatland beantwortet, w<strong>es</strong>halbviele ein Doppelleben führen und einComing-Out fürchten. Folglich müssenl<strong>es</strong>BiSchwule MigrantInnen gleichzweifach um ihre Anerkennung kämpfen:Als homosexuelle MigrantInnenin der G<strong>es</strong>ellschaft allgemein und alsgleichg<strong>es</strong>chlechtlich l(i)ebende Menschenin der Herkunfts-Community.„Exoten“ in der Gay CommunityAber auch in der schwul-l<strong>es</strong>bischen Szenegelten sie oft genug als „ExotInnen“oder „Fremde“ und gehören <strong>nicht</strong> unbedingtzum Alltag der Gay-Community.Viele Österreichstämmige sehenin Menschen mit <strong>nicht</strong>-österreichischerAbstammung, die in Österreich geborenwurden, nach wie vor Fremde, obwohldi<strong>es</strong>e ihr „Herkunftsland“ oft nurnoch als Urlaubsland kennen. Dementsprechendinter<strong>es</strong>sieren sich auchviele österreichische Schwule und L<strong>es</strong>ben<strong>nicht</strong> allzu sehr für die b<strong>es</strong>ondereSituation von Schwulen und L<strong>es</strong>benmit z.B. polnischem, türkischem oderrussischem Hintergrund.MiGaY informiertDie neue Zeitschrift MiGaY, herausgegebenvom Verein zur Integration undFörderung von homosexuellen MigrantInnenin Wien, will nun dazu beitragen,das Bewusstsein für die b<strong>es</strong>ondereSituation homosexueller MigrantInnenin Österreich zu schärfen und Schwuleund L<strong>es</strong>ben mit Migrationshintergrundsichtbar zu machen. Soeben istdie Nullnummer erschienen. Die kostenlose,<strong>nicht</strong>-kommerzielle, zum Teilzweisprachige Zeitschrift von engagiertenl<strong>es</strong>BiSchwulen MigrantInnen fürl<strong>es</strong>BiSchwule MigrantInnen <strong>gibt</strong> Tipps,informiert und unterhält. Es wird überDaheimgebliebene, Zugereiste, hierGeborene und Neuankommende berichtet.Sie richtet sich an Menschen,die gegen ihren Willen eine heterosexuelleEhe eingehen mussten genausowie an homosexuelle MigrantInnen,die offen und glückliche eine gleichg<strong>es</strong>chlechtlichePartnerInnenschaftführen. Die Zeitschrift informiert darüber,was in den unterschiedlichenHeimatländern passiert und <strong>gibt</strong> einenEinblick in die Lebenssituation homosexuellerMigrantInnen in Österreich.Somit ist MiGaY eine Bereicherungfür die l<strong>es</strong>BiSchwule Community undl<strong>es</strong>enswert für alle am Thema Inter<strong>es</strong>sierten– egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund.MiGaY, die kostenlose Zeitschrift vonl<strong>es</strong>BiSchwulen MigrantInnen für l<strong>es</strong>-BiSchwule MigrantInnen erscheintab sofort 4x jährlich und ist bei Treffpunktenwie Lokalen, diversen Vereinenund bei Events der MigranntInnenund l<strong>es</strong>BiSchwulen Community erhältlich.Zudem kann sie unter www.migay.at auch angefordert werden.Evi GmachL<strong>es</strong>BiSchwulTrans-Referatl<strong>es</strong>bischwultrans@oeh.jku.atVerein zur Integration und Förderung vonhomosexuellen MigrantInnen.Courier downloadenab Sonntag auf www.oeh.jku.at]14 | ÖH-Courier SS09 #13


Referat für International<strong>es</strong>Bist du im September in Linz?G´stanz´l singen, Jodeln, Schuhplattl´n – wenn das deine Freizeitg<strong>es</strong>taltung prägt, dann bist duder/die perfekte MentorIn für das Wintersem<strong>es</strong>ter 2009/20010, denn MentorIn sein bedeutet<strong>nicht</strong> nur einer kleinen Gruppe von AustauschstudentInnen den Einstieg in das LinzerUnileben einfacher zu g<strong>es</strong>talten, sondern auch ihnen die österreichische Kultur ein wenignäher zu bringen. Scherz beiseite, natürlich <strong>gibt</strong>’s bei uns fast keine Aufnahmekriterien undschon gar <strong>nicht</strong> welche, die so schwierig zu erfüllen sind. Bei uns ist jeder willkommen, derFreude an der Arbeit mit Menschen hat.Martin LeonhartsbergerReferat für International<strong>es</strong>Manche von euch kennen das REFIund das MentorInnensystem schonrecht gut, sind entweder schon langselber MentorIn oder b<strong>es</strong>uchen regelmäßigunsere Veranstaltungen, aberfür diejenigen unter euch, die keineAhnung haben, von was ichgrad schreibe, hier noch maleine kurze Zusammenfassung.Im Keplergebäude, zwischenKopierinsel und Stiege A, direktgegenüber der Männertoilette,befindet sich das Bürod<strong>es</strong> ÖH Referat<strong>es</strong> für International<strong>es</strong>,kurz REFI genannt.Hier arbeiten ca. 15 Personendaran für Austauschstudierendeaus der ganzen Welt ein aufregend<strong>es</strong>Sem<strong>es</strong>ter in Linz zu g<strong>es</strong>talten.Unterstützt werden wir von einemgroßartigen Team, den MentorInnen,welch<strong>es</strong> die Erstbetreuung der Austauschstudierendenüber hat und unsdamit einen großen Teil der Arbeit abnimmt- hier gleich ein groß<strong>es</strong> DAN-KESCHÖN an alle, die uns bisher sotoll unterstützt haben.Was genau ist nun die Aufgabe voneiner/m MentorIn?Sehr wichtig ist <strong>es</strong>, gleich nach Bekanntgabeder Gruppen Mailkontaktaufzunehmen, damit man Fragen, dieim Vorfeld auftauchen gleich beantwortenkann und sich schon kennt,wenn der eigene „Schützling“ ankommt.Das bewährte Pick up Service,Abholung durch den/die MentorInvom Linzer Flughafen oder Bahnhof,<strong>gibt</strong> die erste Möglichkeit sich auchwirklich kennen zu lernen. Danachkommt viel Bürokratie – Anmeldungim Raab Heim, gemeinsam ins Auslandsbürogehen, Keplerkarte abholenund natürlich ganz wichtig, demAustauschstudierenden das REFI Bürozeigen. Wenn all der Papierkram erledigtist kommt eigentlich nur mehr derlustige Teil – „Socialising“! Natürlichbist du als MentorIn, so wie jede/randere Student/in auf REFI Veranstaltungenherzlich willkommen. Dasjeweilige Programm find<strong>es</strong>t du aufunserer Homepage www.refi.oeh.jku.at unter dem Menüpunkt „Programm“.Falls du jetzt Sorgen hast, ob du dasganze auf die Reihe bekommst, keineAngst, <strong>es</strong> wird wie immer vorab einMentorInnentreffen geben, wo wir dirall<strong>es</strong> genau erklären.Wie kann man MentorIn werden?Genauso wie das Programm und vieleandere nützlichen Informationen, find<strong>es</strong>tdu auch die MentorInnenanmeldungauf unserer Homepage www.refi.oeh.jku.at. Beachte dabei bitte, dassdu bereits im September in Linz bist,da deine Schützlinge Anfang Septemberhier eintreffen werden und geradedie erste Zeit Betreuung benötigen.Natürlich kannst du wie gehabtWünsche bezüglich derHerkunftsländer deiner Austauschstudierendenabgebenund auch deine/n Co-MentorInkannst du frei wählen, fallsdu jemanden hast mit dem duunbedingt in einer Grupp<strong>es</strong>ein möcht<strong>es</strong>t. Beachte bitte,dass di<strong>es</strong>e/r Co-MentorIn sichaber trotzdem selber anmeldenmuss. GANZ WICHTIG:Du benötigst ein Foto zum Hochladenbei der Anmeldung!!Falls du nun Lust bekommen hastMentorIn zu werden, melde dich einfachauf unserer Homepage www.refi.oeh.jku.at an und bei Fragen kannst dugerne in unserem Büro vorbeikommenoder uns ein Email office@refi-linz.atoder johanna_salat1985@hotmail.com)senden.martin.leonhartsberger@oeh.jku.atÖH-Courier SS09 #13 | 15


Studentin an der TNF?Auf der Suche nach einem Praktikum und einer Diplomarbeit?FINCA (Female Intrapreneurship Career Academy) ist ein vom Bund<strong>es</strong>ministerium für Technik, Innovation und Verkehrgefördert<strong>es</strong> Vernetzungs- und Kooperationsprojekt und richtet sich an Studentinnen technisch-naturwissenschaftlicher Studienrichtungenam Ende ihrer Ausbildungszeit. Es ermöglicht einen Zugang zu B<strong>es</strong>chäftigungspositionen in technologieorientiertenUnternehmen und stellt somit eine Maßnahme zur Erhöhung d<strong>es</strong> Frauenanteils in Hochtechnologieunternehmen undder Genderkompetenzen zukünftiger Führungskräfte dar. Im Rahmen di<strong>es</strong><strong>es</strong> Angebots werden Studentinnen in ForschungsundEntwicklungsarbeiten d<strong>es</strong> Unternehmens eingebunden.Die wissenschaftlichen Programme umfassen:• kurzfristige Praktika• mittelfristige Praktika• DiplomarbeitenBegleitend dazu wird die Summerschool zur Intrapreneurship-Kompetenzentwicklung in den Sommermonaten 2009 und 2010an der JKU Linz angeboten. Nähere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung find<strong>es</strong>t du unter www.finca.or.at.Ansprechpartner an der JKU:Institut für Unternehmensgründung und Unternehmensentwicklung, Female Intrapreneurship Career Academy,Projektleitung Mag. Thomas Hauer, Freistädter Straße 315/1; A-4040 Linz,thomas.hauer@jku.at; +43 732 2468-1726Reiselust statt Urlaubsfrust – Der ÖAMTC ist immer für Sie daIm Ausland plötzlich schwer zu erkrankenoder mit defektem Auto dazustehen,zählt zu den Albträumenjed<strong>es</strong> Reisenden. Mit dem Schutzbriefsorgen Sie vor. Er umfasst mehr als 30Leistungen in Österreich und dem Ausland.Abhängig ob Sie den Schutz nurfür Ihre Person, oder auch für Ihr Fahrzeugbenötigen, <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> den Schutzbriefbereits ab Euro 19,20. Voraussetzungist eine gültige Mitgliedschaft.Jetzt zum halben PreisMitglied werden!Für alle ohne Auto <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> die Mitgliedschaftschon ab Euro 7,70. Die Automitgliedschaft(inkl. aller Leistungen– wie Pannendienst etc.) ist jetzt zumhalben Preis um Euro 34,55 zu haben.(Günstige Angebote für Kinder vonClubmitgliedern bis 23 Jahre)Sie können Ihre Clubkarte - jetzt bisEnde 2010 gratis und dann um Euro10,50/Jahr inkl. 3 Cent Tankbonus beiAvanti - auch gleich zur Kreditkarte(VISA oder MasterCard) machen.Inter<strong>es</strong>siert? Nähere Infos bei allenÖAMTC-Dienststellen oder im Internetunter www.oeamtc.at/club


REWE International AG ist eine starke Kraftin der heimischen Wirtschaft. Mit 37.000Mitarbeiter/innen und über 3.100 Filialen inÖsterreich nimmt REWE International AG diePosition d<strong>es</strong> Marktführers im österreichischenLebensmittel- und Drogeriefachhandel ein.REWE International AG bietet neben der Möglichkeit Traineeprogrammezu absolvieren Direkteinstiege in Bereichen wie z.B.der Personalabteilung, der EDV, dem Controlling, der Buchhaltungoder dem Einkauf.Informieren und bewerben Sie sich online unter:www.rewe–group.at/karriere


AuslandsberichtAhoj, Willkommen in der goldenen Stadt!Wer hat Lust auf Bier, fettig<strong>es</strong> Essen und kurze Röcke zu jeder Jahr<strong>es</strong>zeit? Willkommen in Prag. Der goldenen Stadt, in der das Bier billiger istals das Mineralwasser - aber aufpassen <strong>es</strong> hat meist nur 4%. Obwohl für die meisten Tschechien durch die geographische Nähe <strong>nicht</strong> so attraktivfür ein Auslandssem<strong>es</strong>ter scheint, werden wir versuchen euch jetzt vom Gegenteil zu überzeugen.Seit September 2008 befinden wir dreiuns nun in Prag und haben uns vonAnfang an recht gut eingelebt (nurdie schwere tschechische Sprache warAnfangs ein klein<strong>es</strong> Problem). Auf alleFälle sollte man kein Ostblock-Land erwarten,denn Prag ist sehr modern undwirtschaftlich geht <strong>es</strong> den Tschechensehr gut. Prag ist durch seinen großenhistorischen Kern natürlich ein sehrbeliebt<strong>es</strong> Touristenziel. Gleich zu Beginnfällt einem das sehr harmonischeStadtbild auf, da <strong>es</strong> unzählige schönealte Gebäude <strong>gibt</strong> und die Fassadenständig renoviert werden.Reisen in Tschechien ist sehr billig, daherkann man um einen Spotpreis dievielen malerischen Städte und schönenPlätze Tschechiens erkunden. Aber<strong>nicht</strong> nur das Reisen ist günstig, sondernauch das wichtigste Grundnahrungsmittelhier: Bier,Bier,Bier! Tschechienist das Bierland Nummer 1 (dieTschechen sind Weltmeister im Biertrinken) und mit einem Durchschnittspreisvon 1 für die Halbe ist das leichtzu verstehen. Egal ob man Bier vorhermag oder <strong>nicht</strong>, hier wird jeder bekehrt22 | ÖH-Courier SS09 #13und das Wichtigste: selbst nach einemJahr exz<strong>es</strong>sivem Bierkonsum schmeckt<strong>es</strong> noch genauso gut!Also ein Paradi<strong>es</strong> für Männer, dennauch das Essen in den R<strong>es</strong>taurants istsehr billig, trotzdem <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> große Portionenmit viel Fleisch. Wenn man alsMädchen mit der eher fettigen böhmischenKüche <strong>nicht</strong>s anfangen kann,wird man bei den unzähligen internationalenR<strong>es</strong>taurants sicher fündig (vonInder über Afghane bis Thailänder <strong>gibt</strong><strong>es</strong> all<strong>es</strong>). Auch hier sind die Preise ca.die Hälfte von denen in Österreich.Prag schafft also die idealen Bedingungenfür Studenten. Man trifft sichfast täglich auf ein Bier oder zum Essenmit anderen Austauschstudentenund danach stürzt man sich in dastolle Nachtleben von Prag. Es wimmeltgerade so von Klubs und Bars. Jederkommt auf seine Kosten, egal ob manauf Großraumdiscos steht oder einegemütliche Barrunde bevorzugt. Da<strong>es</strong> zwei Universitäten in Prag <strong>gibt</strong> (dieCharl<strong>es</strong> Universität und die VSE) <strong>gibt</strong><strong>es</strong> meistens 2 große Parti<strong>es</strong> pro Woche,die immer in unterschiedlichen Klubsstattfinden. Di<strong>es</strong> lockt natürlich zumfröhlichen betrinken unter der Wocheund endet meist mit müden G<strong>es</strong>ichteram nächsten Tag in den Kursen. Aufden Erasmusparti<strong>es</strong> sorgen die 4.300Exchang<strong>es</strong> der über 42.000 Studentender Karlsuniversität für einen multikulturellenFlair. Hier sind unsere Favoriten:Eine Bartour durch Zizkov (daswirkliche Prag abseits d<strong>es</strong> Tourismus),eine Rocknacht im Vagon oder einfachschräge Erlebnisse im Crossclub. Aberegal wo man ist und wie betrunkenman am Ende wird, <strong>nicht</strong>sd<strong>es</strong>trotzbraucht man kaum mehr als 15 Europro Abend.Um sich all di<strong>es</strong>e Vorzüge von Pragauch zu verdienen muss man natürlichauch etwas leisten. Dadurch, dasswir drei an verschiedenen Fakultätenbzw. Unis studiert haben, konnten wiralle unterschiedliche Erfahrungen machen.Charl<strong>es</strong> Universität:WirtschaftsfakultätDurch den vorbereitenden Sprachkursim Sommer war der Start in den tschechischenStudienalltag vergleichsweise


Prageinfach, da schon einige Bekanntschaftenvorhanden waren und dieStadt <strong>nicht</strong> mehr fremd war. Außerdemhatte ich mir eine Wohnung mit 3 anderenStudenten organisiert. Dadurchwar ich <strong>nicht</strong> mehr in den Genuss vonHostivar gekommen. Di<strong>es</strong>e 10 Plattenbautenam Rande von Prag dienenals Studentenheime ausschließlich fürAustauschstudenten und sind als Partyhochburgberüchtigt. Die Karlsuniversitätist mit ihren 17 Fakultäten überganz Prag verstreut und lässt das typischeCampusleben etwas vermissen,was durch das großartige NachtlebenPrags kompensiert wird.In dem Gebäude der „Institute of EconomicStudi<strong>es</strong>“ würde man von außenwürde niemals Studienbetrieb vermuten.Dafür ist <strong>es</strong> im Inneren modern undkann ohne Probleme mit w<strong>es</strong>tlichenStandards mithalten. Di<strong>es</strong> gilt auchfürs Studienniveau. Wirtschaft an derKarlsuni ist eher ein familiär<strong>es</strong> VWL-Studium. Mastervorl<strong>es</strong>ungen sind füralle Studenten auf Englisch und <strong>es</strong> <strong>gibt</strong>keinen Unterschied zwischen Tschechenund Austauschstudenten (keineeigenen Erasmusvorl<strong>es</strong>ungen). Es istratsam, Wissen über dem Niveau d<strong>es</strong>1. Abschnitt<strong>es</strong> in VWL mitzubringen(1 oder 2 Schwerpunkt Einstiegskurse)und sehr gute Mathematikkenntniss<strong>es</strong>ind ebenfalls von Vorteil.Justistische Fakultät:Die juristische Fakultät der Charl<strong>es</strong>Universität liegt im Zentrum von Prag(ganz passend in der Nähe von Gucci,Prada, Dior usw.) Die Gruppe der Austauschstudentenan di<strong>es</strong>er Fakultät istmit ca. 90 Personen relativ klein, di<strong>es</strong>hat aber auch seine Vorteile. Man lerntsie dadurch viel schneller kennen undfast alle bleiben für ein Jahr. Trotz derkleinen Anzahl an Austauschstudentensind fast alle Nationen vertreten. DieBetreuung an der Universität durch 2sehr nette zuvorkommende Ladys istsehr familiär und unproblematisch.Es <strong>gibt</strong> extra Kurse für Erasmus Studenten,die fast alle auf Englisch sind.Dadurch hat man sehr wenig Kontaktmit den tschechischen Studenten, daich jedoch auch einen deutschen Kursb<strong>es</strong>ucht habe, der für normale tschechischeStudenten war konnte ich hierKontakte knüpfen.Da <strong>es</strong> für Jus-Studenten noch <strong>nicht</strong>so geläufig ist ins Ausland zu gehen,möchte ich vor allem viele ermutigendi<strong>es</strong>en Schritt zu wagen. So ein Auslandssem<strong>es</strong>terbringt selbst für unsJus-Studenten Vorteile und <strong>es</strong> wird vonallen immer als sehr positiv ang<strong>es</strong>ehen.Es wird hauptsächlich Europarecht,International<strong>es</strong> Recht und natürlichauch tschechisch<strong>es</strong> Recht gelehrt. DieVorl<strong>es</strong>ungen sind sehr inter<strong>es</strong>sant, vorallem weil ständig die verschiedenenRechtskulturen verglichen werden undmeist gefragt wird wie <strong>es</strong> in den einzelnenLändern aussieht.Wirtschaftsuniversität PragZuallererst muss ich die tolle Organisationauf der Uni loben. Es <strong>gibt</strong> zwarnur eine Frau die sich um alle Austauschstudenten(200-300) kümmert,aber die ist wirklich ein Organisationstalent.Die Uni selbst wurde letzt<strong>es</strong>Sem<strong>es</strong>ter zur b<strong>es</strong>ten Wirtschaftsuniversitätin Zentral und Osteuropagewählt, was meiner Meinung nachverdient ist. Das Lehrangebot ist ausgezeichnetund auch die Gebäude unddie Einrichtung sind auf allerneu<strong>es</strong>temStand. Doch das Leben als Exchangehängt <strong>nicht</strong> nur von der Universität ab,sondern viel mehr von der Betreuungabseits. Dafür war das Buddy-Systemverantwortlich, dass großartige Arbeitgeleistet hat. Jede Woche gab <strong>es</strong>Nation 2 Nation Partys (ähnlich demRefi Stammtisch – nur in Mensaf<strong>es</strong>tAusmaßen). Es wurden auch etlicheAusflüge zu allen nahe gelegenen Städtenin Europa und Orten innerhalbTschechiens angeboten. Es gab auchviele zusätzliche Trips, wie skydiving,paintball,bierralley, boat-parti<strong>es</strong>,…..Einzig<strong>es</strong> Manko der Universität ist,dass 95% der Austauschstudenten nurfür 1 Sem<strong>es</strong>ter bleiben – di<strong>es</strong> bedeutetaber auch, dass man viel mehr Kontaktemit verschiedenen Menschenknüpfen kann.Und hört sich das ganze <strong>nicht</strong>schmackhaft an? Wir haben hier einschön<strong>es</strong> und unkompliziert<strong>es</strong> Jahr erlebt,welch<strong>es</strong> wir <strong>nicht</strong> missen möchten.Bis bald in Linz.PragNa shledanouStefan, Corinna & LukasStaat: TschechienRegion: Hlavní m sto PrahaFläche: 49.600 haHöhe: 399 m n.m.Einwohner:1.223.368 (30. Juni 2008)Website: www.praha-m<strong>es</strong>to.czÖH-Courier SS09 #13 | 23


Elektronikka / PerspektivenwechselSPARK7 pr<strong>es</strong>. ELEKTRONIKKA FESTIVAL 200920. Juni 2009“12 Tonnen Technik zum ersten ELEKTRONIKKA F<strong>es</strong>tival im Brucknerhaus Linz”Stagnation und Langeweile sind wohldas größte Übel in jeglicher Veranstaltungsbranche.Wären da <strong>nicht</strong>immer engagierte Umtriebige, die fürAbwechslung und den nötigen Aufschreisorgen. Einer bringt die Idee insRollen, ein anderer sorgt für die Musikund der Dritte bürgt für die nötigeInfrastruktur…„Elektronikka“ steht für elektronischeMusik auf höchstem Niveau und stelltdamit die Künstlerische Tätigkeit insRampenlicht. In der elektronischenMusik begegnen sich zwei gegensätzlicheSphären menschlichen Schaffens,die künstlerisch-ästhetische derMusik und die naturwissenschaftlicheder Physik und Elektrotechnik. Medienkunstund -technologie sind mittlerweil<strong>es</strong>o vielschichtig geworden, dassnur Locations wie das akustisch und architektonischherausragende Brucknerhausmit seiner Infrastruktur eine zeitgemäßeDarstellung di<strong>es</strong>er medialenStrömungen gewährleisten können.Die verschiedenen Räumlichkeitenermöglichen eine völlig neue und flexibleUmsetzung der anspruchsvollenTon-, Licht- und Videokonzepte.Ticket VVK <strong>gibt</strong>’s bei allen SparkassenOÖ, Spark7 und bei allen OETICKETVVK Stellen. www.oeticket.atVVK:25,00 Euro /// AK:32,00 Euro/// VIP 69,00 EuroLocation:Brucknerhaus LinzUntere Donaulände 7A-4020 LinzDoors Open: 21:00cetLine-Up1st FloorELECTRONIC BALLROOM (incl.VIP TERRACE)MONIKA KRUSE[Terminal M]ANTHONY ROTHER[Datapunk]ADAM FREELAND[Marine Parade]´TIEFSCHWARZ[Souvenir]PADRE EL FERENCO[EME]INSULIN JUNKY[Empire Club]2nd FloorTOM NOVY[Kosmi Rec]LES SCHMITZ[Fr<strong>es</strong>co Rec.]DENNES DEEN[Yoshitoshi Rec.]JUNIOR FREAK[Freaksound]TWO DOLLARS[Clubland Rec.]PerspektivenwechselInfoveranstaltung zur Belegung freierWahlfächer an Linzer Universitäten.18. Juni 200910 - 14 Uhr Halle BBei der Veranstaltung werden inter<strong>es</strong>sante Wahlfächerder verschiedenen Fakultäten an der JKU,sowie an der Kunst-Uni und der KTU Linz vorg<strong>es</strong>tellt.Weitere Informationen unterwww.frei<strong>es</strong>wahlfach.atEin Projekt im Rahmen der LVA Innovationsprojektevom Institut für Organisation unter demThema „Räume für Kreativität“ in Kooperationmit der ÖH Linz24 | ÖH-Courier SS09 #13


ÖH Sommerf<strong>es</strong>tÖH-SOMMERFEST25.06.09 I BEGINN 15.00 UHRUNI LINZ SCHLOSSHOF & BIBLIOTHEKSPLATZVORVERKAUFSKARTEN IM ÖH-SHOP UNDALLEN OÖ RAIKA FILIALEN 5 €/7 €ABENDKASSA STUDIS 6 € , ANDERE 8 €KEIN EINLASS UNTER 18 JAHRENCOVERBAND: PLAYLIFEStyling Zone by Kleider machen Leute!KULTREF-DJ-TEAMBei jeder Witterung!ACHTUNG:Wenn jemand Lust hat bei einer Barmitzuarbeiten einfach melden:carina.schmiedseder@oeh.jku.at


Kulturreferat / LUIDie ÖH-Kultur sucht: Das CampusRadio sucht:eine/N TechnikerIN/ InformatikerIN für das CampusRadio Linz; für die folgenden Hauptverantwortungsbereiche:••Homepage (radio.oeh.jku.at)Podcasts - WebstreamPCs im CampusRadio-StudioEinschulungen für neue ModeratorenWeitere mögliche Bereiche:eigene Radiosendung machen, Studiotechnik(Mischpult, Effektgeräte, Verkabelung,...), Musik-Datenbank (neueMusik einspielen), Homepage auf derSeite der ÖH Linz (kultur.oeh.jku.at),Mithilfe bei Veranstaltungen (CampusRock,Mensaf<strong>es</strong>t, ...), Pr<strong>es</strong>seberichteund Interviews von Konzertenund F<strong>es</strong>tivals.kultur@oeh.jku.at••Bei Inter<strong>es</strong>se steht dir unser derzeitigerSachbearbeiter für die Technik untermartin.wischenbart@oeh.jku.at gernezur Verfügung! Das KulturteamDas Ende naht, doch wir hören <strong>nicht</strong> auf!Tja, nun <strong>es</strong> ist <strong>es</strong> <strong>nicht</strong> mal mehr so lange bis zu den Ferien und trotzdem lassen wir, das LUI-Team <strong>nicht</strong> locker und wollen euch weiterhin mitVeranstaltungen und Events verwöhnen. Gut, eigentlich ist ja jeder Tag im LUI ein Event, da <strong>es</strong> einfach viele Möglichkeiten zur Abendg<strong>es</strong>taltung<strong>gibt</strong>: Billard, Tischfußball, gemütlich<strong>es</strong> Beisammensein, etc... Trotzdem wollen wir <strong>es</strong> uns di<strong>es</strong>e Woche <strong>nicht</strong> nehmen lassen euch schon jetzt aufDAS LUI-Highlight d<strong>es</strong> Sem<strong>es</strong>ters ans Herz zu legen, doch dazu später mehr…Ihr müsst jetzt natürlichkeine Angst haben dasswir auf Grund d<strong>es</strong> anstehendenSem<strong>es</strong>ter-End<strong>es</strong>nachlässig werden, nein,genau das Gegenteil ist der Fall, ab sofortwird’s nur noch lässiger im LUI.Wie ihr sicherlich alle schon bemerkthabt bei einem eurer zahlreichen Spaziergängeüber den Campus hat schonseit längerer Zeit auch der Gastgartenwieder für euch geöffnet und der bietetja eigentlich wirklich all<strong>es</strong> was einStudent sich wünschen kann, gute Musik,schön<strong>es</strong> Wetter und natürlich dieflüssigen Erfrischungen die wir alle sozu schätzen wissen. Begleitend bieten26 | ÖH-Courier SS09 #12wir euch natürlich auch im LUI selbstimmer noch ein abwechslungsreich<strong>es</strong>Abendprogramm. Doch nun wie schonangekündigt zur Ankündigung d<strong>es</strong>Highlights. Das LUI-Aussauff<strong>es</strong>t istzwar erst nächste Woche, doch solchein Höhepunkt will ja auch gewürdigtwerden. Schon seit Jahren ist das Aussauff<strong>es</strong>tein<strong>es</strong> der F<strong>es</strong>te auf der JKU,bei denen der Name Programm ist. Inder Happy-Hour bekommt ihr jed<strong>es</strong>Getränk für EINEN Euro, ja, ihr richtiggel<strong>es</strong>en, one, uno, jedan, bir, einenEuro für all<strong>es</strong> was das Herz begehrt. Daist ausgelassene Partystimmung garantiert,und nur damit wir das auch sicherstellen werden wir euch auch einen erstklassigenDJ zur Unterstützung, alsoauf ins LUI und drauf los gefeiert.Sonst bleibt all<strong>es</strong> beim Alten!!!Ansonsten bleibt mir an di<strong>es</strong>er Stellenur euch darauf hinzuweisen dassdie Abende im LUI di<strong>es</strong>e Woche zwar<strong>nicht</strong> so sehr mit Veranstaltungenprotzen wie ihr das vielleicht vom g<strong>es</strong>amtenJahr her gewöhnt seit, doch wirsind uns sicher dass ihr euch trotzdemdi<strong>es</strong>e Woche wieder zu uns „verirren“werdet, schließlich haben wir ja auchdas ganze Jahr über genug Werbung ineigener Sache betrieben, <strong>nicht</strong> wahr?Also bis dann, Euer Lui Team,lui@oeh.jku.at


SinnlosRösselsprung-RätselHouse: "Was ist das größte Organ?"Chase: "Die Haut."House: "Wir brauchen was davon."Foreman: "Na klar, wir warten, bis der Kerl mal ohne Haut das Zimmerverlässt und dann klauen wir heimlich 'n Stück."Erkärung:Der Rösselsprung ist ein Bewegungsablauf,der dem im Schach vorg<strong>es</strong>chriebenen Zugd<strong>es</strong> Springers (altdeutsch Rössel = Pferdchen)entspricht. Man zieht zwei Felderin eine Richtung (<strong>nicht</strong> diagonal) und anschließendein Feld nach rechts oder links(sozusagen L-förmig). Das Lösungsworthat 11 Buchstaben.Lösungswort: BananensplitSudoku - EckeSchwierigkeitsstufe SchwerSchwierigkeitsstufe MittelÖH-CourierSS09 #12 | 27


:in campo:in campoJulia SagederReferat für Öffentlichkeitsarbeitjulia.sageder@oeh.jku.atMontagJam-S<strong>es</strong>sionKHG JazzkellerBeginn 21 UhrDienstag MittwochRaab Heim Der LUI-Gastgartenhat bei Schön-Sommerf<strong>es</strong>twetter ab Mittaggeöffnet.DonnerstagKHG Sommerf<strong>es</strong>tBeginn 17 UhrBei jeder WitterungFreitagLive im LUIVeranstaltungen : KW 2528 | ÖH-Courier SS09 #12in:campo


:ex campoVarieté TheaterChamäleon -Museumstr. 7a€ 4,- Ermäßigung aufdie Eintrittskartewww.studay.atBank Austria GewinnspielGewinne di<strong>es</strong>e Woche 2 Karten für,"All<strong>es</strong>…und das sofort!"Schreib einfach an courier@oeh.jku.atg<strong>es</strong>ponsort von der Bank Austria:ex campoReinhard HaiderÖH Referat für Öffentlichkeitsarbeitreinhard.haider@oeh.jku.atThe Limits of ControlRegie: Jim JarmuschEin geheimnisvollerFremder(Isaach DeBankolé) reistnach Spanien.Er hat dort einenAuftrag zuerledigen. WelcherArt di<strong>es</strong>erAuftrag ist,bleibt im Dunklen.All<strong>es</strong> deutetdarauf hin, dass sich sein Vorhaben <strong>nicht</strong>ganz im Rahmen d<strong>es</strong> G<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> bewegt.Josef Hader, “Hader muss weg”Fr, 19.06.2009, 20:00, KabarettHader muss also weg. Schön. Heißt dasjetzt, er ist jemand, der weg gehört? Alsoquasi: Unwert<strong>es</strong> Leben? Oder muss er nurkurz weg und kommt eh gleich wieder?Oder muss er weg aus seinem neuen Programm,weil ihn andere Figuren hinausschmeißen?Ermässigung für StudentInnen von Euro 2.-„"All<strong>es</strong>…und das sofort!" -Buchgraber & Brandl“, KabarettFr., 19.06.2009, 20:00 Uhr„Ingeltoppen– nich´ zu toppen“– das UnternehmenderZukunft suchtsein neu<strong>es</strong> G<strong>es</strong>icht.Aber einG<strong>es</strong>icht aus dem einfachen Volk. EinCasting muss her: “ANITA-SM” wirdg<strong>es</strong>ucht. Nicht was Sie denken ... sondern“Austria’s Next Ingel Top All-StarModel“. Der Sieger bekommt All<strong>es</strong>. Waswürden Sie für All<strong>es</strong> tun?UniMovie der Woche im Moviemento 17.- 19.04. um 19:00 und 21:00 Uhr Eintritt für Studierende 5 EuroVeranstaltungen : KW 25MontagMoviemento“ Der Junge img<strong>es</strong>treiften Pyjama”Beginn: 18:45 Uhrex:campoDienstagStadtwerkstatt“Turbo Tu<strong>es</strong>day”Beginn: 21:00 UhrMittwoch DonnerstagPosthof Theater Phönix„Kabale und Liebe“„Lady Lazarus“von Friedrich SchillerBeginn: 20:00Beginn: 19:30 UhrTheaterFreitagSamstagLinz 09„Höhenrausch“Posthof„Forward“Reggie, DancehallOK – Offen<strong>es</strong> KulturhausBeginn: 23:00 UhrÖH-Courier SS09 #12 | 29


PinnwandInternship: Consulting Company looks for a Project Assistant in Sheffield (UK)Start: August/September 2009Duration: 6 to 12 monthsSalary: 250Working hours: 37 h / weekJob d<strong>es</strong>cribtion:• Assisting with the co-ordination and administration of the various national and international projects undertaken by thecompany, covering areas such as mentoring, r<strong>es</strong>earch projects and training programs• Supporting project activiti<strong>es</strong> such as administrative tasks, practical r<strong>es</strong>earch, evaluation, writing reports and assisting withmarketing and dissemination of projects• Assist in the preparation of project management and financial reports for the Director• Help maintain the nec<strong>es</strong>sary documentation for audit requirements and funding bodi<strong>es</strong> across all projects• Willing to attend and contribute to relevant events and meetings in various locations in the UK and abroadSkills required:• Studi<strong>es</strong> preferred in busin<strong>es</strong>s, social scienc<strong>es</strong> or English language• Organizational and communication skills• Work well on own initiative• Very good English requiredKontakt:Rita Krenn / CATT Innovation Management GmbHTel: +43 (0)732 5422Mail: application@catt.atFrauenarztDr. Erich HoyerAltenbergerstrasse 35A-4040 LinzTel.: 0732/246009; Fax.: 0732/750224www.drhoyer.comOrdination: Mo.Do 14-18 Uhr I Di.Mi.Fr. 8-12 UhrSüdwind AktivistInnen Workshop – Start upWirtschaftskrise, Klimaerwärmung, Hungerrevolten – höchsteZeit zu Handeln! Du möcht<strong>es</strong>t was tun für mehr globale Gerechtigkeitund faire Arbeitsbedingungen weltweit? Dein Engagementist gefragt! G<strong>es</strong>talte als AktivistIn mit uns gemeinsam Aktionenund Projekte und sammle dabei Erfahrungen im NGO-Umfeld.Deine Ideen sind gefragt!Termin: Freitag, 19. Juni 2009Zeit: 14 bis 20 UhrOrt: Südwind InfothekSüdtiroler Str. 28/2, 4020 LinzTeilnahme kostenlos, max. 15 TeilnehmerInnenAnmeldung und weitere Infos:www.suedwind-agentur.at/ooe, ooe@suedwind.atLINZstellt sich vor...§1. Rhetoriktraining für JuristInnen§2. Internationale Praktika§3. Moot Court Zivilrecht§4. Lawyers @ Work§5. Study Visitsmit gratis Buffet.Informationsabendam 15.6.2009 ab 17.15Raum K 269 D


KulinariumKHGMensaRaabMensaMontagMontagMontag#1 Butternockerlsuppe, Penne mitTomaten-Basilikumsugo und Salat#2 Suppe, Wiener Schnitzel mit Gemüsereisund Salat#1 Suppe, Thunfischrisotto dazuKräuter-Joghurtdip und Salat#2 Gemüsecrem<strong>es</strong>uppe, Naturschnitzelin Paprika-Rahmsauce#1 Frühstückvon 06.30 Uhr bis 10.30 Uhr#2 Frühstückvon 06.30 Uhr bis 10.30 UhrDienstagDienstagDienstag#1 Frittatensuppe, Käsenockerl mitSalat#2 Suppe, Pfefferrahmkotelett mitErdäpfel und Speckfisolen#1 Grießnockerlsuppe, Penne mitRadicchio und Walnüssen#2 Suppe, Tandoori-Hühnerkeule mitReis und Sojasprossensalat#1 Suppe, Rindsschnitzel mit Eierschwammerlsauceund Nudeln#2 Kaspr<strong>es</strong>sknödelsuppe, Käs<strong>es</strong>pätzlemit kleiner SalatMittwochMittwochMittwoch#1 Backerbsensuppe, Schwammerlsaucemit Semmelknödel#2 Backerbsensuppe, Rindsragoutmit Nudeln und Salat#1 Tomatencrem<strong>es</strong>uppe, Topfenpalatschinkenmit Vanill<strong>es</strong>auce#2 Suppe, Lachsfilet auf Ofenerdapfeldazu Knoblauch-Oberscreme#1 Knoblauchcrem<strong>es</strong>uppe, Cordonbleu v. Schwein mit Reis#2 Knoblauchcrem<strong>es</strong>uppe, Fleckerlspeiseund kleiner SalatDonnerstagDonnerstagDonnerstag#1 Zwiebelcrem<strong>es</strong>uppe, Gemüselaibchenmit Kräutersauce und Salat#2 Suppe, Montafoner Hendlfilet mitSpinatnockerl und Salat#1 Erdäpfelsuppe, Hascheeknödelmit Gulaschsaft und Krautsalat#2 Suppe, Putenfilet mit gegrilltemMais-Kidneybohnensalat#1 Profiterolsuppe, FaschierterBraten mit Kartoffelpüree#2 Rindsuppe mit Profiterol<strong>es</strong>, Pizzavom BlechFreitagFreitagFreitag#1 Knoblauchsuppe, Wurstfleckerlmit Salat#2 Knoblauchsuppe, gebackenerDorsch mit Petersilerdäpfel#1 Zwiebelsuppe, Spaghetti mit P<strong>es</strong>to,Parm<strong>es</strong>an und Salat#2 Suppe, Schwammerl-Rostbratenvom Rind mit Spinat-Eierspätzle#1 Kartoffel-Lauchsuppe, Lachslasagnemit kleinem Salat#2 Suppe, Süßer Knödelteller mitKompott, D<strong>es</strong>sertAllgemeine InfosAllgemeine InfosAllgemeine InfosMenü #1 (inkl. Getränk) je € 3,25 / 4,40Menü #2 (inkl. Getränk) je € 3,95 / 5,10auch kleine (halbe) Portionen erhältlichMenü #1 (inkl. Getränk) je € 3,15 / 4,30Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,45 / 5,10Blattspinat-Ricotta-StrudelMenü #1 (inkl. Getränk) je € 5,40 / Fr.5,20Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,70 / Fr.4,20Alle Menüs wahlweise mit Salat und D<strong>es</strong>sertZutaten für 2 Personen:1 Packung Blätterteig, 1 Schale Ricotta, 1 Packung Tiefkühl-Balttspinat, 1 Packerl Pinienkerne, 1 Zwiebel, 3 KnoblauchzehenZubereitung:• Blattspinat auftauen lassen. Derweil Zwiebel und Knoblauch klein schneiden und anschwitzen. Wenn der Blattspinatfertig aufgetaut ist, zu den Zwiebeln geben und kurz durchschwenken.• Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten (Achtung! geht sehr schnell!!)• Blätterteig auf einem Backpapier ausrollen, mit Ricotta b<strong>es</strong>treichen. Danach Blattspinat darauf verteilen und zumSchluss Pinienkerne darüber streuen. Mit Salz und Pfeffer würzen, Strudel zusammenrollen.• Bei 180° C ca. 30 Minuten backenwww.studentenrezepte.comSchwierigkeitsgradÖH-Courier SS09 #12 | 31


** Es können Arbeiten aus allen drei Fakultäten eingereicht werden, die eine bank-, geld- oderkreditspezifische Bedeutung haben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!