Ausgabe 4/2011 - TF Feuerbach
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Dies und Das<br />
Disziplinen der Fall ist, sondern anzukommen im Körper, Geist und<br />
Atem. Der Erfahrungsweg Yoga geht nach innen, nicht nach außen. Das<br />
macht seine Heilkraft, seine entspannende, kräftigende, ausgleichende<br />
und zutiefst regenerierende Wirkung aus. Er führt in die Beweglichkeit,<br />
Konzentration und geistige Klarheit. Zentrales Anliegen des Yoga ist die<br />
Gesunderhaltung des Menschen durch bewusstes Haushalten mit der<br />
eigenen Lebensenergie und -kraft. Deshalb schult Yoga die Achtsamkeit<br />
durch beständige Selbstreflektion, die dazu führt, eine andere<br />
Perspektive einnehmen zu können: „Bist du achtsam zu dir selbst,<br />
kannst du es anderen gegenüber auch sein.“, schreibt eine<br />
Teilnehmerin, nachdem die Kursleiterin Waltraud Hahn ihre<br />
Schüler/innen gebeten hat, ihre Gedanken, Gefühle und<br />
Wahrnehmungen zum Yoga aufzuschreiben.<br />
Andere reflektieren:<br />
• „Die Übungsstunde beginnt mit Meditation. Anschließend machen wir<br />
Bewegungsübungen. […] Der Abschluss sind Entspannungsübungen.“<br />
• „Heute ist Yoga meine Quelle der Entspannung und körperlichen<br />
Kräftigung und ist nicht mehr aus meinem Alltag heraus zu denken.“<br />
• „Yoga ist, mit sich und seinem Körper in Einklang zu kommen. Bei<br />
achtsamen Übungen findet man seine Mitte.“<br />
• „Yoga hilft mir, aufrechter durchs Leben zu gehen und bewusster ’im<br />
Moment’ zu leben.“<br />
• „Ich mache seit ein paar Jahren Yoga und habe seither viel weniger<br />
Verspannungen.“<br />
• „Seit ich Yoga mache, kann ich auch mit schwierigen Situationen<br />
besser umgehen. Ich kann mich besser auf mich konzentrieren. Durch<br />
die Atemübungen, die ich fast jeden Tag übe, atme ich tiefer und bin<br />
nicht so schnell ‚außer Atem’. Ich spüre mich bewusster, bin insgesamt<br />
ruhiger und besonnener.“<br />
• „Yoga bedeutet für mich, mich auf das Hier und Jetzt zu besinnen. Die<br />
Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft noch nicht da. Durch unsere<br />
Atemübungen kommen wir zur inneren Ruhe, was mir oft auch abends<br />
INFO Nr. 4/<strong>2011</strong> 49