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Ausgabe 4/2011 - TF Feuerbach

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34 INFO Nr. 4/<strong>2011</strong><br />

Triathlon<br />

mit der DM-Bronzemedaille im Gepäck nach Hawaii und Sonja stellte<br />

ihre gute Form mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft und der<br />

Bronzemedaille bei den Europameisterschaften in ihrer Altersklasse<br />

unter Beweis. Nach einer traditionellen hawaiianischen Zeremonie fiel<br />

um 9 Uhr morgens der Startschuss für den 1,5 Kilometer langen Auftakt<br />

im Pazifik. Bereits zu dieser frühen Stunde stach die Sonne regelrecht<br />

vom Himmel. Den <strong>TF</strong>F Triathleten war klar, dass das Rennen eine<br />

Hitzeschlacht werden würde, als sie sich an der Nordwestküste Mauis in<br />

die Wellen stürzten, um zwei wellige Schwimmrunden mit Landgang zu<br />

absolvieren. Jeweils mit guten Leistungen in der Auftaktdisziplin machten<br />

sich die beiden mit ihren Mountainbikes auf den zweiten<br />

Streckenabschnitt – den 30 Kilometer langen, anspruchsvollen MTB-<br />

Kurs. Auf dem WM-würdigen Parcours, der eigens für die XTERRA WM<br />

angelegt worden war, wechselten sich technisch sehr anspruchsvolle<br />

Abschnitte und steile Rampen in der sengenden Sonne Hawaiis ab,<br />

gefolgt von rasanten Abfahrten „ins Ungewisse“ (durch aufgewirbelten<br />

Staub). Die Mountainbike-Strecke glich einem „Tropical Rollercoaster“,<br />

der in der Szene gleichermaßen als schön und brutal beschrieben<br />

wurde. Respekt vor Strecke und Bedingungen war angebracht, um kein<br />

vorzeitiges Aus zu riskieren. Beide waren mit dem bisherigen Verlauf des<br />

Rennens zufrieden, als sie ihre Bikes schließlich wieder in der<br />

Wechselzone abstellten. Nun stand für die beiden <strong>TF</strong>Fler die letzte<br />

Disziplin des Tages auf dem Programm: Ein 10 Kilometer langer Cross-<br />

Lauf über Stock und Stein, wiederum mit etlichen Höhenmetern und<br />

Hindernissen gespickt, verlangte den Triathleten am Ende noch mal alles<br />

ab, bevor Sie sich mit der hart verdienten Finishermedaille und dem für<br />

Hawaii obligatorischen Blumenkranz schmücken durften. Letztendlich<br />

blieben die Uhren für Sven nach 2.58 Stunden und für Sonja nach 3:34<br />

Stunden stehen, was für Sven den hervorragenden 13. und für Sonja<br />

den tollen 9. Platz in ihrer Altersklasse bedeutete.<br />

Sonja Rapp und Sven Müller

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