Ausgabe 4/2011 - TF Feuerbach
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30 INFO Nr. 4/<strong>2011</strong><br />
Radtreff<br />
grandiose Mont St. Michel in den Himmel. Unsere beiden Busurlauber<br />
Brigitte und Bärbel haben bereits das Mittagsbuffet arangiert. Nach dem<br />
Picknick radeln wir zum Kloster Mont St. Michel. Mit Christiane als<br />
Führer gibt es keine Wartezeiten im Kloster. Ihr Bericht beginnt im<br />
8. Jh. mit einer kleinen karolingischen Kirche auf der Felseninsel. Im 10.<br />
Jh. gab es im 1. Kloster eine kleine Bruderschaft und diese wurde später<br />
von den Benediktinern übernommen. Sie erweiterten das Kloster mit<br />
Unterbrechung im Hundertjährigen Krieg. Der Chor in der Kirche wurde<br />
erst im 15. Jh. fertig. In der franz. Revolution wurde das Kloster aufgelöst<br />
und ab 1863 als Gefängnis genutzt. Seit 1874 steht es unter<br />
Denkmalschutz. Inzwischen leben wieder einige Mönche hier und es gibt<br />
Millionen von Besuchern. Dies ist nur eine kurze Zusammenfassung von<br />
Christianes ausführlichen Erklärungen. Die Rückfahrt mit den Rädern bei<br />
27° ist auf derselben Strecke. Der Bus bringt uns dann nach 50<br />
Radkilometern wieder zurück ins Hotel. Bei so milden Temperaturen<br />
genießen wir das abendliche Diner mit Miesmuscheln als Vorspeise, ein<br />
Fischgericht, Käse und Eis mit Früchten als Nachtisch auf der Terrasse.<br />
Freitag, der 2. September. Der letzte Tag in Dinard. In den frühen<br />
Morgenstunden tobte sich in der Nachbarschaft eine Musikband mit<br />
lauten Trompetensolos aus. Es waren unruhige Stunden bis zum<br />
Frühstück. Unterwegs im Bus gibt uns Christiane einige Informationen<br />
über die Bräuche in der Bretagne, Prozessionen, die Trachten, die<br />
bretonische Sprache und die Möbel, die auch üppig im Hotel zu sehen<br />
sind. Nach 1-stündiger Fahrt erreichen wir den höchsten Punkt der Stadt<br />
Erquy. Es hat bereits wieder 19°. Die Tour geht heute immer steil<br />
hinunter ans Meer und dann wieder sind kräftige Anstiege hinauf auf die<br />
Hochfläche. Reichlich verschwitzt erreichen wir den Badeort Plage Val-<br />
André mit schönem Sandstrand und reichlich Touristen. Nach kurzem<br />
Stadtbummel geht es weiter entlang der Strandpromenade und dann<br />
13% wieder hinauf und hinunter nach Port de Dahouet. Hier wartet der<br />
Bus mit einem letzten Picknick. Christiane hat ein besonders üppiges<br />
Buffet zelebriert. Baguette, Gänseleberpastete, Landpastete, Salami,