Ausgabe 4/2011 - TF Feuerbach
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26 INFO Nr. 4/<strong>2011</strong><br />
Radtreff<br />
Radtouren in der Nordbretagne<br />
31 Teilnehmer starteten vom 26. August bis zum 4. September in einer<br />
sternklaren Sommernacht um 5 Uhr samt ihren Fahrrädern in Richtung<br />
Paris. Quer durchs Elsass, vorbei an Metz und Verdun über teure<br />
französische Autobahnen, erreichen wir trotz Verkehrschaos in Paris<br />
nach 10 Stunden unser Hotel am Gare du Nord. Nach dem Hotelbezug<br />
bringt uns der Bus in die Gegend von Montmartre. Dann geht es zu Fuß<br />
auf Besichtigungstour. Die anstrengende Wanderung über steile Straßen<br />
und Treppen wird mit einem guten 4-Gänge-Menü in der Brasserie des<br />
Hotels belohnt.<br />
Nach einem komfortablen Frühstücksmenü geht es wieder weiter mit<br />
dem Bus, vorbei an La Defense, die moderne Pariser Vorstadt, in<br />
Richtung Normandie. An Caen und am Mont-Saint-Michel vorbei<br />
erreichten wir nach 6 Stunden unseren Aufenthaltsort Dinard. Am<br />
Stadtrand erwartet uns bereits Christiane mit dem Fahrrad. Sie wird für<br />
die nächsten 9 Tage uns die Bretagne näher bringen. Bevor wir unser<br />
Hotel beziehen, geht es mit den Rädern durch die Stadt und in die<br />
nähere Umgebung. Dinard ist ein altes Seebad mit prächtigen Villen mit<br />
fantastischer Aussicht auf das Meer und schönen Stränden. Auch unser<br />
Hotel, das wir nach 24 Rad-km doch noch erreichen, steht direkt am<br />
Bootshafen mit einer tollen Aussicht auf die Bucht von Saint Malo. Das<br />
Hotel Printania ist ein altes, stilvolles Haus mit echten alten bretonischen<br />
Möbeln ausgestattet.<br />
Der nächste Morgen begann mit einem prächtigen Morgenrot über dem<br />
Hafen. Heute steht das Cap Fréhel auf dem Programm. Es ist der<br />
äußerste Zipfel der Bretagne im Norden. Die Fahrt geht durch hübsche<br />
kleine Dörfer mit vielen Blumen in den Vorgärten und vor den Fenstern.<br />
Das Meer hat sich zurückgezogen. In den Buchten liegen die Boote auf<br />
dem Schlick. Durch hügeliges Gelände kamen wir in eine bunte<br />
Heidelandschaft mit gelbem Stechginster und lila Erica. Vom Cap Fréhel,