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p_boron.pdf - Die DSA-Schatztruhe

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Mord ohne MadaDer Pantheonstein des BoronEin Abenteuer im Rahmen der Pantheonstein-Kampagne in Aventurien von Oliver Eickenberg © 1997/98Das Schwarze Auge ist ein eingetragenes Warenzeichen von Fantasy-ProductionsEinführung (Meisterinformationen)Mord ohne Mada ist ein Abenteuer aus derKampagne „<strong>Die</strong> Pantheonsteine“, in dem dieHelden den Pantheonstein von Boron, dem Gott desSchlafes und des Todes ... leider nicht gewinnenkönnen. Da es in der Kampagne sinnvoll ist, dieHelden zunächst nicht alles gewinnen zu lassendamit die Gegner ernst genommen werden, sollendie <strong>Die</strong>ner des Namenlosen diesmal das Rennenmachen. Gerade dieses Abenteuer bietet sichbesonders dazu an, da zum Gewinn des Steins einszu tun ist, was echte Helden Aventuriens natürlichnie tun würden : Morden ! Wer die vollständigeKampagne nicht spielen möchte, trotzdem aber anPuninAllgemeine Informationen :Schwungvoll öffnet Ihr die Türe. Der PuninerBorontempel ist gewiß eine Sehenswürdigkeit großund still umgibt er euch sobald Ihr das Portaldurchschritten habt. Fast meint man, dieDämmerung des Schlafes hätte euch erfaßt. EureSchritte auf dem grauen Steinboden scheinen euchso unangemessen laut zu sein, doch leider wollt Ihrnicht Barfuß laufen. Nachdem Ihr dem Gott desSchlafes euren Respekt in barer Münze gezollt habtseht ihr euch in dem Raum um.Spezielle Informationen :In einer Ecke liegt ein aufgebahrter Leichnam.Daneben sitzt wachend eine jüngere Frau, derKleidung nach eine Geweihte. Ihr Gewandt hättegar nicht so düster sein müssen. Der finstere Blickunter den dunklen, wenn auch schönen Haaren kannnur wenigen Menschen in Aventurien gehören :Wenn es nicht ein Geweihter Borons ist, dann mußes ein Novadi sein !Allgemeine Informationen :Leise nähert Ihr euch dem Leichnam und seinerWache. Vorsichtig, die Ruhe des Toten nichtstörend fragt ihr nach Golgor Ransdam. Ruhig,wenn auch ein Anflug von Ärger im Gesicht derNovizin zu sehen ist weißt sie euch mit einer stillenHandbewegung den Weg links am Altar vorbei ineinen weiteren Raum. Ihr folgt der Handbewegungverlaßt den Altarraum und betretet einen kleinenFlur. Dort seht ihr auch schon den nächstenGeweihten stehen. Eine dunkle Kutte kleidet einedürre Gestalt, der ovale, zu lang geratene Kopf mitdiesem Abenteuer gefallen findet, kann es auch als„Stand-Alone-Abenteuer“ spielen, in diesem Fallmuß sich der Meister nur eine andere Motivationfür die Geschichte, sowie ein anderes Ergebniseinfallen lassen. Wem dieses Abenteuer nichtgefällt, dennoch aber die Kampagne durchspielenmöchte, der kann dieses Dokument auch gernevergessen und ein eigenes Abenteuer ersinnen.Zunächst sollten die Helden jedoch irgendwann vonirgendwem erfahren, daß bezüglich desPantheonsteins des Boron von demBorongeweihten Golgor Ransdarn in PuninInformationen zu erwarten sind.der Halbglatze vermittelt den Eindruck es wäreschnell nötig, die Vorräte mit dem Geweihten zuteilen.Spezielle Informationen :<strong>Die</strong> Helden werden natürlich schnell erfahren, daßsie Golgor Ransdam gefunden haben. Auchbestätigt er, daß er Bescheid weiß über denPantheonstein Borons. Leider ist die Antwort aufdie obligatorische Frage "Wo ?" nicht geradebefriedigend. Er erzählt von einer Legende, dieberichtet, wie Marbo, die Boronstochter den Steinan sich nimmt. Wenn also jemand diesen Steinhaben wollte, so müsste er es mit ihr aufnehmen,oder aber die Halbgöttin dazu bewegen, den Steinden Helden freiwillig zu überlassen. Goldorgewährt auf bitten der Helden Einblick in ein Buch.Es ist das gleiche Buch aus dem auch er sein wissenüber den Pantheonstein hat.Meisterinformationen :Bei dem Buch handelt es sich um einen relativdünnen, mit schwarzem Leder eingebundenenFolianten. Er trägt die mit Silberlackgeschriebenen Aufschrift "Vom Steyne des Todesund des Schlafes". <strong>Die</strong> Sprache ist Bosparano.Sofern kein Gelehrter anwesend ist, ist Goldorauch bereit, die Legende zu erzählen. Hier derwichtige Ausschnitt aus der Geschichte :Allgemeine Informationen :"... wurde Grubert von einem Ork erschlagen, derdem Kampf zuvor nur aus einer sicherenEntfernung heraus beobachtet hatte und ersteinschritt als er der Meinung war, er könnteungeschoren davon kommen. Da irrte er sich, den


Grubert's tapfere Kameraden hauten den Orkregelrecht in Stücke. Auch von den anderen Orksblieb niemand mehr am Leben. Leider gab es auchunter den Gefolgsleuten Gruberts nur noch zwei,die nicht zuviel ihres Blutes vergossen hatte. Einerder beiden war Truholt, ein starker, aber finstererMann. <strong>Die</strong> beiden überlebenden begruben Grubertan Ort und Stelle, mit ihm den Pantheonstein desBoron, damit er den Schatz, den er nachJahrhunderten aus dem Orkland befreit hatte,persönlich seinem Gott überreichen konnte. In dernächsten Nacht jedoch, beschloß Truholt, denSchatz für sich zu behalten um in seiner Heimat alsHeld gefeiert zu werden. Er erschlug seinen letztenKameraden im Schlaf und wanderte zurück zumGrabe Gruberts. Er grub tief, bis er den Leichnahmgefunden hatte, doch der Stein war nicht mehr da.Marbo, die Boronstochter, die den schrecklichenTod Gruberts angesehen hatte, dauerte dessenSchicksal und beschloß ihn zu Ihrem Vater zugeleiten. Als sie sah, welchen Schatz er bei sichhatte, nahm sie diesen an sich und überreichte ihnim Namen Gruberts ihrem Vater. Der Gott desTodes jedoch bestimmte, daß Marbo auch weiterhindie Hüterin des Steines sei, denn nirgendwo aufDere könnte er sicherer sein. Truholts Seele wurdenicht von Boron aufgefangen und stieg weiterempor in die siebte Sphäre, wo sie auch heute nochvon allerlei Dämon in den Niederhöllen gequältwird."Spezielle Informationen :Nachdem die Helden die Geschichte kennen,sollten sie sicher sein, daß es keinen "normalen"Weg gibt um an den Stein heran zu kommen.Wichtig ist aber, daß die Helden noch erfahren, daßerst wenige Tage zuvor, schon einmal ein TruppLeute (3 Männer und 2 Frauen) nach dem Steingefragt haben. Sie seien sehr unfreundlich gewesenso daß er ihnen nur widerwillig von der Legendeberichtete. Sie hätten sich ohne ein Wort desDankes, geschweige denn einer Spende mit denWorten davongemacht : "Dann werden wir malsehen, ob eine Tochter der Zwölf nicht einemGefolgsmann der anderen Zwölf den Stein gebenmöchte." Golgor berichtet weiter, daß er ob dieserÄußerung schockiert gewesen sei, doch habe ernichts weiter unternommen, denn solche Aussagenkönnten ja nur von schierer Unwissenheitherrühren. Er hoffe daß die armen Seelen, diesolche Blasphemie aussprechen doch bald IhreLäuterung finden.Meisterinformationen :Tatsächlich werden die Helden keine Möglichkeithaben den Stein Borons selbst aus den HändenMarbo's zu bekommen. Ihnen bliebe ohnehin nurdie Möglichkeit durch viel Spenden und Beten aufsich aufmerksam zu machen. Dabei wird es wohlkeinen Zweifel auf göttlicher Seite geben, was diedurchaus ehrbaren Motive der Helden angeht.Aber natürlich ist man in Alveran sicher, daß dieHelden dem Artefakt nicht die Sicherheit gebenkönnen, wie Marbo es bietet. Eine einzigeMöglichkeit bietet sich jedoch, den Stein direkt ausMarbos Händen zu entreißen. <strong>Die</strong>se steht denHelden zwar nicht zur Verfügung, da sie einendirekten Angriff auf die Gefilde Alverans darstellt,aber natürlich sehr gerne von den Anhängern desNamenlosen angewandt wird. Um eben dieseLeute handelt es sich natürlich bei den 3 Männernund 2 Frauen, die vor den Helden Goldorbesuchten. <strong>Die</strong> Aufgabe der Helden ist es also, sichan die Fersen der Namenlosen zu hängen, umentweder zu verhindern, daß sie den Steinbekommen, oder aber ihnen diesen wiederabzunehmen, sollten sie ihn bekommen (wasbeides in diesem Abenteuer nicht gelingen soll).Sinn macht es also, in den ortsansässigenHerbergen und Tavernen nachzufragen, ob dieNamenlosen Anhänger hier übernachtet habenoder wenigstens gesehen worden sind. Nach einpaar Nachforschungen sollen die Helden folgendesherausfinden :- <strong>Die</strong> Namenlosen sind einquartiert in einersonst eher als ungastlichem Ort bekanntenHerberge mit dem Namen "Zur GoldenenMaske"- Sie haben eine momentan leerstehendeScheune gemietet, wenige Meilen westlich ander Straße Richtung Madasee.<strong>Die</strong> Frage die sich den Helden nun stellt ist, wasdie Namenlosen vor haben. Mitten in dieseGrübelei hinein soll jedoch Golgor die Heldenaufsuchen.Allgemeine Informationen :Golgor scheint sich sichtlich Mühe geben gefaßt zuwirken, wie es die Art eines Borongeweihten ist.Jedoch gelingt ihm dies nicht sehr gut. Er berichteteuch, daß seine Novizin Elidira Klingenspreu (ihrhabt sie im Tempel getroffen) verschwunden ist.Man soll sie zuletzt in Begleitung zweier Männergesehen haben, wie sie den Tempel verließ. Goldorhat den Verdacht, daß es etwas mit denunfreundlichen Leuten zu tun hat – und mit demPantheonstein. Er bittet euch um Hilfe.Spezielle Informationen :Unter diesen Voraussetzungen ist der Geweihtedazu bereit euch mehr zu erzählen. Er könnte sichfolgendes Vorstellen : Elidira soll rituell geopfertwerden. Je grausamer ihr Tod, desto eher findetsich Marbo ein um die frisch verstorbene zu Ihrerletzten Ruhestätte in Borons Hallen zu geleiten. Esmüßte aber möglich sein, gerade in der heutigenNeumondnacht (Mada ist verhüllt) Marbo beiErfüllung Ihrer Aufgabe aufzuhalten. Jetzt


ekommt auch die Aussage der Namenlosen eineBedeutung bezüglich eines der "Anderen Zwölf".<strong>Die</strong> Beschwörung eines Dämon könnte einenechten Gegner für eine Halbgöttin darstellen. <strong>Die</strong>vielleicht durch mächtige Magie zu schwächendenMarbo könnte ein Opfer eines Dämons werden –die Namenlosen Anhänger hätten sich dieBelohnung des Dämons (den Pantheonstein) redlichverdient !<strong>Die</strong> ScheuneMeisterinformationen :<strong>Die</strong> Helden brauchen nur 1 und 1 zusammenzählenund kommen auf folgende Situation : Genau diesesSzenario soll sich abspielen und zwar noch dieseNacht in der angemieteten Scheune. Also nichtswie hin um zu versuchen, die arme Elidira retten.Leider haben die Namenlosen einen nichteinzuholenden Vorsprung.Allgemeine Informationen :Ihr erreicht die Scheune erst spät nach Einbruch derDunkelheit. <strong>Die</strong> <strong>Die</strong>ner des Namenlosen haben sichhöchst wahrscheinlich schon längst zu Ihremschaurigen Ritual eingefunden, denn man kannleise einen monotonen Gesang vernehmen. <strong>Die</strong>Scheune liegt etwas abseits des Weges. Eine hoheHecke umschließt das Grundstück. Es scheint nurein Tor zu geben.Spezielle Informationen :Das Tor wird natürlich bewacht wie die Heldenleicht erspähen können. Zwei Anhänger desNamenlosen stehen dort und halten Wache. Es gibtaber die Möglichkeit die Hecke zu umgehen undsich an einer nicht sehr dichten Stelle durch zuschleichen/zwängen/schneiden. Dann können dieHelden sich bis zur Scheune aufmachen. Doch egalwie sie sich entscheiden : Sie werden zu spätkommen.Allgemeine Informationen :Als Ihr die Scheune betretet hört Ihr den gellendenSchrei Elidira's, als sie den goldenen Dolch in dieBrust gestoßen bekommt. Ihr bald verstummenderSchrei wird übertönt von einem fauchenden Lachenvon dem ihr nicht wißt wo es her kommt. Ständiggegenwärtig ist der dumpfe Gesang der <strong>Die</strong>ner desNamenlosen der eine Wirkung zu zeigen scheint.Für einen Moment, in dem ihr glaubt dieSchwingen Golgaries hören zu können zeichnetsich eine weibliche Gestalt ab. Bald ist sie wie inein sanftes Licht gehüllt und schwebt überElidaria's Leiche. Im selben Augenblick zieht deran vorderster Stelle stehende Hochgeweihte desNamenlosen den blutbesudelten goldenen Dolchaus der Brust der Toten in die Luft und ruft :"Nirraven, <strong>Die</strong>ner von Thargunitoth, erscheine undergreife Deine Beute !" In diesem Moment scheintwieder Leben in dem Körper Elidira's zu sein. Dochihr könnt euch ausmalen, welche unheilige Machtdort manifestiert ist. Elidaria, jetzt größer Wirkendstreckt ihre Hand aus, die nun rötlich wirkt und wiedie Kralle eines Raben aussieht – und packt – unterdem jubelnden Beifall der restlichen anwesenden -die schwebende schöne Gestalt am Hals.Meisterinformationen :<strong>Die</strong> Helden sind soeben Zeuge einer der größtenDämonenbeschwörungen unserer Zeit geworden.Nirraven, der Seelendieb, Neungehörnter <strong>Die</strong>nerThargunitoths, höchster Gefolgsmann derPerversion Borons ist beschworen und in den Leibder toten Elidira gefahren – Nur um die Tochterdes Gottes, Marbo, in eine Falle zu locken.Es sollte klar sein, daß man die junge Geweihtenicht mehr retten kann. Doch wer Hilfe bedarf istklar, wenn auch vielleicht der Gedanke einerHalbgöttin zu Hilfe zu eilen den Helden etwasabsurd erscheinen mag.Allgemeine Informationen :Ihr seht wie Nirraven auf einmal einen kristallenenStein in den Händen hält den er sogleich demHochgeweihten zuwirft und sogleich wieder aufMarbo einschlägt, die sich mittlerweile zur Wehrsetzt, trotzdem eindeutig in der defensive ist. DerHochgeweihte und die anderen <strong>Die</strong>ner desNamenlosen verschwinden durch eine von euchbisher nicht bemerkte Luke im Boden.Meisterinformationen :Typischerweise denken die Helden zunächstimmer an ihren primären Auftrag und werdendaher hinter den Namenlosen her wollen. <strong>Die</strong>sesollen aber, wie eingangs erwähnt diesmal Siegerbleiben. Wenn Ihre Helden also dem Pantheonsteinnachjagen wollen, versperren sie den Weg durchdie Luke durch den Kampf zwischen der fünftenund siebten Sphäre. Was naheliegend wäre, ist alsoMarbo in ihrem Kampf beizustehen. Natürlichkann der Dämon nur mit den (leider nicht)handelsüblichen magischen Waffen bekämpftwerden, aber es gibt ja auch noch Kampfzauber(FULMINICTUS und IGNIFAXIUS) die hierWirkung zeigen. Nachdem es so aussieht als wäreMarbo schon fast besiegt, sollten die Helden mitihren (bedauernswerten) Attacken dieAufmerksamkeit auf sich lenken. <strong>Die</strong>s gibt MarboGelegenheit sich zu sammeln und schließlichNirraven anzugreifen und in die Flucht zuschlagen. (Natürlich genau in dem Moment, wo esdie Helden beinahe erwischt hat – gönnen sie ruhigeinem oder zweien den Tod.)Allgemeine Informationen :Immer und immer wieder schlägt der KörperElidara's auf euch ein. Nirraven hat in den


zierlichen Körper der jungen Frau eine ungeheureKraft hineingepackt, der ihr fast wehrlosausgeliefert seid. Doch plötzlich gibt es einverzerrtes Schreien, halb eine euch unbekanntedunkel Stimme, teils die stimme Elidara's. DerDämon zuckt, biegt sich unter einemunvorstellbaren Schmerz. <strong>Die</strong> Lichtgestalt Marboskommt über ihn und schlägt Nirraven mehrmals.Immer wieder hageln Schläge auf den Dämon ein.Letztlich, in einem weiteren Aufschrei sinkt derKörper Elidara's zusammen, offensichtlich von demDämon verlassen.Ruhig steht die Lichtgestalt vor euch. Einwohlwollendes Lächeln erwärmt eure Herzen. Euretotgeglaubten Kameraden blicken auf und erfreuensich des neuen Lebens das in Ihren Körpern weilt.Dann entschwindet auch Marbo.Meisterinformationen :200 Abenteuerpunkte zusätzlich zu weiteren gutenIdeen sollte ein Kampf gegen einen Dämon dieserOrdnung schon wert sein, auch wenn man Hilfe inForm einer Halbgöttin hatte. Wichtig ist, daß dieHelden sich dessen bewußt sind was hiereigentlich passiert ist. Sie haben live und in FarbeSeite an Seite mit einem Wesen aus Alverangekämpft, gegen eine der mächtigsten Bosheitender Welt. Daher soll es keinem Helden einSchaden sein, hier gestorben zu sein, dieWiederbelebung von Marbo ist ja etwas, was indiesem Fall zu erwarten ist. Zusätzlich werden dieHelden aber (und das ist ihr Nutzen aus demAbenteuer) einen permanenten (!) LE-Punktbekommen. <strong>Die</strong>s ist die Belohnung für dasHeldenhafte umgehen mit dem Leibhaftigen Tod,sowohl die gute als auch die böse Seite desselben.Der Nutzen für die Kampagne mag den Heldenetwas düsterer erscheinen, haben sie doch nachdem Kampf keinerlei Spur von den Geweihten denNamenlosen, geschweige denn von dem Stein.<strong>Die</strong>ser ist also verloren. Mein Bemühen, gerademit diesem der vier Abenteuer, bei denen dieHelden keinen Stein gewinnen können die <strong>Die</strong>nerdes Namenlosen als wirklich ernste Gegner zupräsentieren ist hoffentlich von Erfolg gekrönt.Auch sollte spätestens jetzt ein Bewußtsein für dieMächte bei den Helden entstanden sein, mit denensie es zu tun haben und daß sie oftmals nurSpielball, bestenfalls Zünglein an der Waage seinkönnen, nicht immer bestimmende Macht.Beschreibung des Pantheonsteins des Boron :Den Sockel bildet ein schwarz schimmernder Kristall, (ca. 3 Finger im Durchmesser) der mit einem kleinen rundenStein gekrönt wird. <strong>Die</strong>ser ist ebenfalls schwarz und trägt ein gebrochenes Rad (Boronrad) als eingraviertes Symbol.Hinweis : <strong>Die</strong>ses Abenteuer ist nicht bis ins letzte Detail durchdacht. <strong>Die</strong>s verlangt zwar von einem Meister einMindestmaß an Improvisation, bietet aber auch die Möglichkeit, noch ausgeschmückt zu werden. Auch ist esmöglich dieses Abenteuer sowohl mit den Anfänger- wie auch mit den Fortgeschrittenenregeln zu spielen,unabhängig von der Größe des Talentsystems. Hier ist es wieder dem Meister überlassen, Talente im Spiel zufordern. Es ist jedem selbst überlassen, wie er den Einfluß von Kälte, Krankheiten, Kletterpartien oder denKassenstand der Heldengruppe verwaltet. Müssen die Helden ihre tänzerischen oder musikalischen Talente in derTaverne unter Beweis stellen um nicht zu verhungern oder tragen alle Gegner wahre Reichtümer mit sich herum ?Selbst wenn dieses Abenteuer nur als Idee zu einer Eigenentwicklung dient : Mögen die Zwölfe Euch begleiten !<strong>Die</strong> Pantheonsteine : Mord ohne Mada© 1997/98 by Oliver EickenbergDAS SCHWARZE AUGE, AVENTURIEN und ARMALION sind eingetragene Warenzeichen von Fantasy ProductionsBesuchen Sie www.dsa-schatztruhe.de für weitere Abenteuer und mehr ...<strong>Die</strong> hier verwendeten Dinge werden unbeachtet des Urheberrechts mitgeteilt und dienen nur als Spielanleitung.Daher ist es verboten diese Vorlage kommerziell zu vertreiben. Sie ist frei verfügbar. Kosten dürfen höchstens durchKopierer, Speichermedien oder Onlinegebühren entstehen. Ähnlichkeiten mit Namen oder anderen Abenteuern(Handlungen) sind zufällig (da ich ja auch nicht alles und jeden kennen kann)

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