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Meldewesen - THW Ortsverband Eschweiler

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-ENTWURF-LernunterlageBasisausbildung IIZugtruppLernabschnitt 4:<strong>Meldewesen</strong>


Erstellt von:Ingo PerkunOV LüneburgGrafische Bearbeitung von:Ingo PerkunVersion: 0.2letzte Änderung: 19.01.2008Herausgeber:Bundesanstalt Technisches Hilfswerk- <strong>THW</strong> Leitung, Referat E 3, Kompetenzentwicklung -Provinzialstraße 9353127 Bonn© 2008 Bundesanstalt Technisches HilfswerkBonnNachdruck und fotomechanische Wiedergabe - auch auszugsweise -nur mit Genehmigung der <strong>THW</strong> Leitung, Referat E 3.Die Wiedergabe zu gewerblichen Zwecken ist verboten.2


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellenInhaltsverzeichnis1 Grundsätze des <strong>Meldewesen</strong>s...................................................................51.1 Meldungen ....................................................................................................51.1.1 Abfassen von Meldungen .............................................................................61.1.2 Lagemeldungen ............................................................................................81.1.3 Erkundungsmeldungen .................................................................................91.2 Übermittlung von Meldungen ........................................................................91.3 Anfertigen von Skizzen ...............................................................................101.3.1 Arten von Skizzen .......................................................................................101.3.2 Beschriftung von Skizzen............................................................................111.3.3 Weitere Hinweise zum Anfertigen von Skizzen ..........................................111.3.4 Weitere Angaben auf Skizzen.....................................................................161.4 Verhalten als Melder/Kurier ........................................................................17AbbildungsverzeichnisAbbildung 1 - Allgemeiner Meldevordruck...........................................................................7Abbildung 2 - Grundrissskizze...........................................................................................10Abbildung 3 - Ansichtsskizze.............................................................................................11Abbildung 4 - Angaben zu Entfernungen...........................................................................12Abbildung 5 - Erläuterung von Einzelheiten ......................................................................12Abbildung 6 - Orts- und Geländenamen............................................................................13Abbildung 7 - Beschriftung Wege, Straßen und Wasserläufe...........................................13Abbildung 8 - Beschriftung von Straßen............................................................................13Abbildung 9 - Darstellung Straßennetz..............................................................................14Abbildung 10 - Darstellung Eisenbahnstrecken ................................................................14Abbildung 11 - Darstellung von Gewässern ......................................................................14Abbildung 12 - Darstellung von Ortschaften......................................................................15Abbildung 13 - Bodenformen.............................................................................................15Abbildung 14 - Darstellung von Schäden ..........................................................................16Abbildung 15 - Ausschraffierung von Orten ......................................................................16Abbildung 16 - Beispielskizze............................................................................................17TabellenverzeichnisTabelle 1 - Lernziele ............................................................................................................4Tabelle 2 - Angaben Meldevordruck....................................................................................8Tabelle 3 - Abkürzungen der Monatsnamen .......................................................................8Tabelle 4 - Straßenformen (Darstellung)...........................................................................12Tabelle 5 - Darstellung von Bodenbedeckungen ..............................................................153


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellenTabelle 1 - LernzieleGroblernziele des Lernabschnitts 4Der Helfer soll‣ die Grundsätze des <strong>Meldewesen</strong>s kennen und anwenden.Einzelthemen des Lernabschnitts 4Std. T/P<strong>Meldewesen</strong> 2 T/P4.1 Grundsätze des <strong>Meldewesen</strong>s‣ Art der Übermittlung‣ Anfertigen von Skizzen‣ Verhalten als Melder/Kurier2 T/P4


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellen1 Grundsätze des <strong>Meldewesen</strong>s1.1 MeldungenDie Übermittlung bestimmter Informationen von unterstellten anvorgesetzte Stellen erfolgt durch Meldungen. Wichtige Wahrnehmungensind jederzeit unaufgefordert zu melden. Für häufigwiederkehrende Meldungsinhalte - z. B. Versorgungsmeldungen,Stärkemeldungen - ist es zweckmäßig, sich einheitlicherMeldeschemata (Vordrucke, Formulare) zu bedienen.<strong>THW</strong> DV1-100Es wird also immer von unten nach oben gemeldet. Der umgekehrte Wegnennt sich Orientierung. Eine umsichtige und fürsorgliche Führung wirddie unterstellten Einheiten und Einrichtungen regelmäßig über die Lageorientieren. Meldungen ihrerseits dienen der Führung als Grundlage fürden Führungsvorgang ( siehe auch LA 3 - Wesen der Erkundung). Daherist jede Einheit, Einrichtung und Dienststelle verpflichtet, über die vorgeschriebenenLagemeldungen hinaus ihre übergeordnete Stelle auf demLaufenden zu halten. Welche Informationen und Meldungen weitergegebenwerden, entscheidet die zuständige Führungskraft. Zu Bedenken istdabei stets, dass auch unwichtig erscheinende Kleinigkeiten in Verbindungmit anderen Informationen Bedeutung erlangen können.Grundsätzlich gilt:‣ Die beste Meldung verfehlt ihren Zweck, wenn sie zu spät kommt!‣ Es muss klar zwischen Tatsachen und Schlussfolgerungen unterschiedenwerden. Übertreibungen vermeiden!‣ Meldungen müssen kurz, klar und unmissverständlich sein. Deshalbsollten sie nur unbedingt nötigen Text enthalten.‣ Besondere Sorgfalt ist bei der Weitergabe von Zahlen, Zeiten undNamen erforderlich.‣ Es ist herauszustellen:• Was wurde selbst festgestellt?• Was haben andere bemerkt oder ausgesagt? („Nach Aussagevon …“)• Was wird vermutet? („Ich vermute …“)Bestimmte Ereignisse und Wahrnehmungen sind umgehend und unaufgefordertzu melden. Dazu gehören:• Gefahrstoffe• Ausführung des Auftrages• Abweichung vom AuftragWeiterhin ist alles umgehend zu melden, was für den Einsatz oder denAuftrag von Belang sein kann.Sind Meldungen falsch oder ungenau, führt dies zu Verunsicherung undVertrauensverlust der Führung gegenüber dem Meldenden. Andererseits5


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellenkann zu häufiges Anfragen oder Anfordern von überflüssigen MeldungenMissmut und Unwillen bei den unterstellten Kräften hervorrufen. Für häufigoder regelmäßig wiederkehrende Meldungsinhalte ist es zweckmäßig, einheitlicheMeldeschemata (Vordrucke, Formulare) zu verwenden. Dazu gehörenz. B. Versorgungs- oder Stärkemeldungen.Meldungen können unvollständig sein oder es können Übermittlungsfehlervorliegen. Bei der Auswertung keine Vermutungen anstellen oder im eigenenSinn interpretieren. Es muss vermieden werden, dass Erwünschtesherausgelesen wird. Ggf. sind Rückfragen sinnvoll. Außerdem muss diePersönlichkeit des Meldenden berücksichtigt werden.1.1.1 Abfassen von MeldungenBeim Abfassen von Meldungen ist folgendes zu beachten:‣ Keinen Füllfederhalter oder Kopierstift sondern lieber Kugelschreibeverwenden! Wird das Formular feucht, ist die Nachricht unter Umständennicht oder nicht vollständig zu lesen. Dies führt zu zusätzlichenNachfragen.‣ Groß und leserlich schreiben‣ Anschrift niemals an Personen sondern immer an Dienststelle bzw.Einheit‣ Abgangszeit erst unmittelbar vor dem Ausgang eintragen‣ Übermittlungsart angeben‣ Durchschrift/Kopie behalten‣ Werden Skizzen als Ergänzung angefertigt, diese auf der Rückseitedes Formulars anbringen‣ Skizzen können lange Texte ersetzen bzw. verkürzen<strong>THW</strong> DV1-101Um sicherzustellen, dass alle wichtigen Punkte in einer Meldung enthaltensind, empfiehlt es sich die 5W-Fragen als Orientierung zu nutzen:1. Wo ist das Ereignis eingetreten?• Präzise Ortsangabeo Ortsnameo Straßennameo Kreuzungo markante Punkteo ggf. Koordinaten2. Wann ist das Ereignis eingetreten?• Exakte Uhrzeit des Ereignisses3. Was ist geschehen?• Bezeichnung des Geschehens• Beobachtungen z. B. Ausmaß des Schadens6


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellen4. Wie ist es geschehen? Wie verhalte ich mich weiter?• Ursache des Schadens• eigene Maßnahmen5. Wer meldet?• Unterschrift/DienststellungAbbildung 1 - Allgemeiner Meldevordruck7


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellenDer Vordruck ist vollständig auszufüllen. In den einzelnen Abschnitten sindfolgende Angaben erforderlich:Tabelle 2 - Angaben MeldevordruckAbschnittObere ZeileAbsenderEmpfängerInhaltUntere ZeileErledigungAngabenLaufende NummerÜbermittlungsartMeldende Einheit/EinrichtungAusgang mit Datum und UhrzeitEinheit/EinrichtungText und ggf. SkizzeUnterschrift des VerfassersZeitVermerk des EmpfängersDatum und Uhrzeit werden als sechsstellige Ziffernkombination geschrieben.Beispiele:311245 = 31. 12:45 Uhr010830 = 01. 08:30 UhrBei Verwechslungsgefahr kann das Datum durch die Abkürzung des Monatsnamensergänzt werden:100830 mar = 10. März 08:30 UhrTabelle 3 - Abkürzungen der MonatsnamenMonat Abkürzung (engl.) Monat Abkürzung (engl.)Januar jan Juli julFebruar feb August augMärz mar September sepApril apr Oktober octMai may November novJuni jun Dezember dec1.1.2 LagemeldungenLagemeldungen sollten folgende Punkte enthalten:1. Eintritt des Schadens2. Art des Schadens/Schadensereignisses3. Schadenräume/Schadenstellen4. Personenschäden5. Sachschäden6. Akute Gefahren und erschwerende Bedingungen7. Auswirkungen auf andere Einsatzstellen8. Eingesetzte <strong>THW</strong>-Kräfte mit Angabe der Einheiten und Einsatzorte /Schadenstellen<strong>THW</strong> DV1-1018


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellen9. Eingesetzte sonstige Kräfte10. Noch zu Verfügung stehende <strong>THW</strong>-Kräfte11. noch zur Verfügung stehende sonstige Kräfte12. Voraussichtliche Schadenentwicklung13. Voraussichtliche Dauer der Schadenbekämpfung14. Antrag auf überörtliche und überregionale <strong>THW</strong>-Einheiten mit Angabeüber:• Anzahl• Zeitpunkt• Meldeort/Meldekopf• Anmarschweg• Marschkanal• Bereitstellungsraum15. Antrag auf sonstige Kräfte mit Angaben über• Anzahl• Zeitpunkt• Meldeort/Meldekopf• Art• Treffpunkt16. Antrag auf materielle Mittel mit Angaben über:• Anzahl• Art• Verfügungszeitpunkt• Ort1.1.3 ErkundungsmeldungenErkundungsergebnisse werden in einer Erkundungsmeldung zusammengefasstund sind unverzüglich zu übermitteln.1.2 Übermittlung von MeldungenMeldungen in eng begrenzten Einsatzbereichen können mündlich oderpersönlich übermittelt werden. Bei weiteren Entfernungen sind Fernmeldeeinrichtungen(Telefon, Telefax, Sprechfunk) zu nutzen. Fehlen dieseEinrichtungen oder kommt es zu Störungen, kann auf Melder zurückgegriffenwerden. Es ist zu berücksichtigen, dass sich für die mündliche Übermittlungnur kurze Meldungen eignen. Längere Meldungen sollten grundsätzlichvor der Übermittlung aufgeschrieben werden. Dabei sind die dafürvorgesehenen Vordrucke zu verwenden.<strong>THW</strong> DV1-1019


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellen1.3 Anfertigen von SkizzenSkizzen dienen zur Ergänzung oder Erläuterung von Befehlen, Meldungenoder Aufzeichnungen. Sie sind einfache zeichnerische Darstellungen vonGeländeausschnitten. Damit sie nicht unübersichtlich werden, wird nur dasWesentliche eingezeichnet. Durch eine Skizze kann eine Meldung erheblichverkürzt werden.Der Meldevordruck ist mit einem Gitternetz unterlegt, um das Anfertigender Skizze zu erleichtern. Wesentliche Informationen sollen einfach, übersichtlichund deutlich herausgestellt werden. Die verwendeten Zeichenmüssen daher klar und verständlich sein.<strong>THW</strong> DV1-101Beim Anfertigen ist folgendes zu beachten:• Keine wasserlöslichen Stifte benutzen, stattdessen Bleistift oderKugelschreiber• Wesentliches mit dicken Strichen zeichnen• Blattformat voll ausnutzen• Bei maßstabsgerechten Skizzen Maßstab angeben. Skizzen mitMaßstab aber nur ausnahmsweise anfertigen, sie erfordern größerenAufwand und Sorgfalt. Dem höheren Zeitaufwand steht ein geringerNutzen gegenüber.• Bei Skizzen ohne Maßstab den Vermerk „o. M.“ anbringen. WichtigeEntfernungen innerhalb der Skizze oder in einer Erläuterung amBlattrand angeben.1.3.1 Arten von SkizzenWir unterscheiden zwei Arten von Skizzen:‣ Grundrissskizzen, die das Gelände von oben aus gesehen darstellenund‣ Ansichtsskizzen, die das Gelände horizontal zeigenAbbildung 2 - Grundrissskizze10


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellenAbbildung 3 - Ansichtsskizze1.3.2 Beschriftung von SkizzenGelände-, Orts- und Straßennamen sollen genau nach Karte oder Planangegeben werden. Damit sie im Text besser auffallen, werden sie stets ingroßen Druckbuchstaben geschrieben. Hinter Ortsnamen können ggf.Koordinaten in Klammern angegeben werdenBei der Angabe von Marschwegen werden die Straßen in der Reihenfolgeder Marschrichtung genannt. Bei Straßen zwischen zwei Orten z. B. LÜ-NEBURG - BARENDORF.Beim Melden von Räumen (z. B. Einsatzabschnitte) sind mit Hilfe von KartenEinzelpunkte festzulegen. Dabei wird im Norden begonnen und imUhrzeigersinn fortgefahren. Beim Zeigen im Gelände ist folgende Reihenfolgeeinzuhalten: vorne links/vorne rechts/hinten links/hinten rechts.Bei Ortsaus- oder Ortseingängen ist anzugeben, wohin die abgehendeStraße führt bzw. woher sie kommt.Ortsausgang MELBECK nach EMBSENOrtseingang LÜNEBURG von REPPENSTEDTBei Himmelsrichtungen werden die Bezeichnungen nördlich, ostwärts,südlich und westlich verwendet.Wenn Höhenzahlen angegeben werden sind, diese näher zu bezeichnen.Z. B. Höhe 21, 500 m ostwärts X-STADTEs kann auch eine Koordinate angegeben werden.1.3.3 Weitere Hinweise zum Anfertigen von SkizzenStraßenformen sollen in Skizzen mit folgenden Zeichen dargestellt werden:11


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellenTabelle 4 - Straßenformen (Darstellung)Kreuzung Gabel Dreieck SpinneBiegung Knie Kehre SerpentineAngaben zu Entfernungen sind bei nicht maßstabsgerechten Skizzen innerhalbder Skizzen anzugeben.Abbildung 4 - Angaben zu EntfernungenEinzelheiten können mit Zahlen, Buchstaben oder taktischen Zeichen undSymbolen erläutert oder dargestellt werden.Abbildung 5 - Erläuterung von EinzelheitenOrts- und Geländenamen stets waagerecht und in großen DRUCKBUCH-STABEN schreiben.12


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellenAbbildung 6 - Orts- und GeländenamenNamen von Wasserläufen, Straßen und Wegen stets entlang ihres Verlaufsschreiben.Abbildung 7 - Beschriftung Wege, Straßen und WasserläufeStraßen die aus nördlicher und westlicher Richtung einmünden mit „von“,Straßen die in ostwärtige und südliche Richtung verlaufen mit „nach“ bezeichnen.Abbildung 8 - Beschriftung von StraßenBeim Anfertigen von Skizzen nutzt man möglichst die Zeichen der Karte1:50.000. Dabei geht man nach folgender Reihenfolge vor:1. StraßennetzDas Straßennetz wird durch unterschiedlich starke Striche darge-13


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellenstellt. Ggf. auch durch zwei dünne Striche, die den Straßenranddarstellen. Abhängig ist dies von der Breit der Straße oder des Weges.Abbildung 9 - Darstellung Straßennetz2. EisenbahnenAbbildung 10 - Darstellung Eisenbahnstrecken3. Gewässer (Flüsse, Seen, Kanäle)Abbildung 11 - Darstellung von Gewässern14


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellen4. Umrisse von OrtschaftenAbbildung 12 - Darstellung von Ortschaften5. Bodenformen (Höhen, Täler)Bodenformen können sein Kuppen, Kegel, Rücken, Kämme, Grateund Nasen. Sie werden mit Hilfe von Höhenlinien und Höhenzahlendargestellt. Ggf. ist der Name des Berges einzutragen.Abbildung 13 - Bodenformen6. BodenbedeckungenTabelle 5 - Darstellung von BodenbedeckungenNadelwald Laubwald MischwaldSumpfWiese15


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellen7. SchadenlagenUm Gefahren und Schäden darzustellen, verwendet man taktischeZeichen.Abbildung 14 - Darstellung von Schäden8. Eingesetzte Einheiten/EinrichtungenAuch eingesetzte Einheiten und Einrichtungen werden mittels taktischerZeichen dargestellt.9. BeschriftungenBeschriftungen werden erst eingetragen, wenn alle Einzelheiteneingezeichnet sind. So wird verhindert, dass hierfür der Platz fehlt.10. Ausschraffierung der OrteOrte werden ausschraffiert. Dies sollte als Letztes erfolgen damitBeschriftungen und Schadensymbole nicht verdeckt werden.Abbildung 15 - Ausschraffierung von Orten1.3.4 Weitere Angaben auf SkizzenEine Skizze wird mit einer Überschrift versehen, die den Inhalt bereitsgrob beschreibt z. B. „Schadenlage WACHOLDERWEG“, „Aufbau Bereitstellungsraum“usw. Nicht vergessen werde sollte auch der Nordpfeil, welcherwichtig für die Orientierung ist. Zum Abschluss ist die Skizze mit Datumund Uhrzeit zu versehen und vom Zeichner zu unterschreiben.16


LA 4: <strong>Meldewesen</strong>HinweiseFundstellenAbbildung 16 - Beispielskizze1.4 Verhalten als Melder/KurierAufgaben und Pflichten von Meldern:• Inhalt der Meldung nicht ändern• Meldung schnellstens dem Empfänger überbringen• Feststellen ob Nachrichten mitzunehmen sind• Auf schnellstem Weg zum Auftraggeber zurückkehren• Beim Auftraggeber zurückmelden• Mitteilen wem die Meldung übergeben wurde<strong>THW</strong> DV1-101Bis zur Rückmeldung beim Auftraggeber darf ein Melderweder Aufträge vom Empfänger noch von anderen Führungsstellenannehmen!17

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