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Lehrplan Katholische Religion G8

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Bildungsgang GymnasiumUnterrichtsfach <strong>Katholische</strong> <strong>Religion</strong>8G.4 bBegründung:Lernschwerpunkte III/ V: Christliches Leben in Geschichte und Gegenwart/<strong>Religion</strong>enEvangelisch – Katholisch – Ökumenisch(Vergl. <strong>Lehrplan</strong> Ev. <strong>Religion</strong>)Std.: 12Das Thema Evangelisch - Katholisch - Ökumenisch soll im in der Regel konfessionell getrennten <strong>Religion</strong>sunterrichtder Zusammenarbeit beider Konfessionen und dem ökumenischen Lernen Raum bieten. AlsThema für interkonfessionelle Kooperation konzipiert, kann in ihm zugleich der Respekt vor fremden Ü-berzeugungen wie die Ermutigung zu eigenen religiösen Bekenntnissen gefördert und eingeübt werden.Unterschiede in Glaubenspraxis und Erscheinungsbild trennen evangelische und katholische Christen.Der Glaube an den dreifaltigen Gott und die Taufe als Sakrament sind beiden Kirchen gemeinsam. Heutehat die jahrhundertlange Betonung der Kontroversen an Gewicht verloren. Das Bemühen um den Dialogsteht im Vordergrund. Deshalb lässt ein Vergleich der Inhalte, der Entwicklung und der Praxis in den Konfessionennicht nur eigene Glaubenstraditionen entdecken, sondern auch Modelle für den Umgang mitVerschiedenheit erkennen.Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:UNTERSCHIEDE UND GEMEINSAMKEITENWAHRNEHMENUNTERSCHIEDE UND GEMEINSAMKEITENVERSTEHEN UND BEURTEILENDER UMGANG MIT VERSCHIEDENHEIT INDER ÖKUMENISCHEN BEWEGUNGTypisch evangelisch (Konfirmation, Pfarrerin, Landeskirchen,Luther), typisch katholisch (Papst, Vatikan, Zölibat,Erstkommunion).Glaubensleben: Gottesdienst, Feste, Sakramente,Kloster, Kommunitäten, Beten, Prozessionen.Kirche: Diakonie, Misereor, Brot für die Welt, Kirchensteuer,Bildungs- und Sozialeinrichtungen. Gründe fürdie Konfessionszugehörigkeit.Ursachen und Anliegen der Reformation und Gegenreformation.Aufbau der Kirche (Weltkirche - Landeskirchen; Papsttum- Synodalprinzip), Sakramentsverständnis, Gottesdienstund Kirchenräume, Amtsverständnis (Priestertumaller Gläubigen, Papsttum), Ekklesiologie (ProtestantischePrinzipien, Kirche als Heilsinstanz), Mariaund Heiligen.Der Stammbaum des Christentums (Orthodoxie, AnglikanischeKirche, Freikirchen).Gemeinsame kirchliche Stellungnahmen, Gottesdienste,Hilfsaktionen, Kirchentage.Modelle der Einheit (Augsburg 1555, Una Sancta,Konziliarität, versöhnte Verschiedenheit, Koinonia).Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:Konfessionelle Spurensuche im Ort und in der Familie, konfessionsgeprägte Bräuche;Landkarte der Bekenntnisse (regional / weltweit) erstellen;Ausstellung gestalten (z.B. evangelische und katholische Persönlichkeiten in Vergangenheit und Gegenwart, Christinnen und Christen vor Ort);Kirchliche Räume und Rituale erkunden;Teilnahme an ökumenischen Gottesdiensten, ökumenischen Kirchentagen.Querverweise:Grundlagen der Neuzeit: Rev 8.3-4,Eth 8.1, Ch 8.2, L(1), Phy 8.1-3aKampf um geistliche und weltlicheHerrschaft: Rev 8.3-4, L(1)Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG):Kulturelle PraxisFriedenserziehung49

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