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Lehrplan Katholische Religion G8

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Bildungsgang GymnasiumUnterrichtsfach <strong>Katholische</strong> <strong>Religion</strong>6G.2 Religiöses Leben an unserem Ort.Religiöse Symbole entdecken und deutenStd.: 12Begründung:• Offene Sinne ermöglichen sensible Wahrnehmung. - In der näheren Umwelt sind Spuren des Religiösenzu finden.• Symbole und Zeichen geben Orientierung, sind Brücken zu einer anderen Wirklichkeit und lebendigeAusdrucksformen einer Gemeinschaft. - Die religiösen Symbole sagen etwas aus über dasVerhältnis der Menschen zum Leben, zu sich selbst und zu Gott.• Unser Lebensraum ist über Jahrhunderte hinweg christlich geprägt, ohne dass diese Prägung immerbewusst ist. - Durch verstärkte Öffnung und Pluralisierung der Gesellschaft treten neue religiösePhänomene hinzu, die in der Begegnung erschlossen werden müssen, um ein Miteinander zuermöglichen.Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:Sehen • Die nahe Umwelt bietet eine Fülle religiöser Phänomene und Spuren des Religiösen,die traditionell christlich sind, aber auch solche, die zunehmend auf andere <strong>Religion</strong>enhinweisen.• Bei aufmerksamem Gang durch Straßen und über Wege lassen sich Symbole entdecken,die eine tiefere Bedeutung haben als funktionale Zeichen.• Menschliches Leben wird begleitet von grundlegenden Symbolen wie Haus, Tür, Wasser,Licht, Baum, Stein.Urteilen • Dinge des Alltags werden zum Ausdruck des Glaubens: Tisch - Brot - Licht - Sonne -Kreuz. Als religiöse Symbole verweisen sie auf eine andere Wirklichkeit und müssenerschlossen werden.• Auch andere <strong>Religion</strong>en drücken ihre religiöse Lebenseinstellung in Symbolen und Erkennungszeichenaus.• Das Vergleichen von Äußerungen religiösen Lebens (Versammlungsorte, Feste,Brauchtum) zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede.• Das Kreuz als zentrales christliches Symbol drückt die Beziehung zu Jesu Leben, Todund Auferstehung aus. Es ist Symbol für menschliches Leben aus der Sicht des Glaubens,Symbol der Nachfolge.Handeln • Sehen, Hören, Fühlen wird gefördert durch Einübung in die Stille.• Durch Einladung von Vertretern anderer religiöser Gemeinschaften in den Unterrichtbzw. bei Unterrichtsgängen zu religiösen Orten und Zentren kommt es zu authentischenBegegnungen.• Begegnung dient der besseren Kenntnis, dem Überwinden von Vorurteilen, dem Entwickelnvon Toleranz und der Verbesserung der Beziehungen.• Die Gestaltung eines gemeinsamen Kalenders der religiösen Feste bereichert dasSchulleben.• Unterschiedliche Kreuzesdarstellungen in der christlichen Kunst (Ausstellungen, Kirchen,Museen, Wegkreuze) geben Zeugnis von zeitbedingten Sinndeutungen.Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:Kreuzesdarstellungen in der Kunst.Mariendarstellungen.Kirchenbau.Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:Ortserkundung, Stilleübung, Interview, Meditation, praktisches Lernen28

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