12.07.2015 Aufrufe

Johan Ernst Nilson - Audi Geschäftsbericht 2012

Johan Ernst Nilson - Audi Geschäftsbericht 2012

Johan Ernst Nilson - Audi Geschäftsbericht 2012

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Moderne PioniereFOTOS | JOHAN ERNST NILSON; NASAIMAGES.ORG26


<strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong> beider Besteigung des MountEverest – dem höchstenBerg der Welt.Von Pol zu PolDas letztegroßeAbenteuerDer Schwede <strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong> will 2011 ineiner Expedition vom Nordpol zum Südpolgelangen. Die Marke <strong>Audi</strong> unterstützt ihn dabeimit modernster Technik, Material und Logistik.27


Moderne Pioniere<strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong>, 40,Abenteurer und Entdecker.FOTOS | TOM SÓLO28


Minus 20, minus 30 –wie kalt ist es?“, fragt<strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong>und zieht seine Mützevom Kopf. Seine blonden Strähnenfallen über die gebräunte Stirn. „Istso angenehm hier“, sagt er und gehtdurch die Kältekammer im <strong>Audi</strong>Windkanal-Zentrum in Ingolstadt. Anihren Stahlwänden hat sich schon einedünne Eisschicht gebildet, 30 Minu-ten lässt sich der Schwede nun schoneinfrieren. Normalerweise werden hierAutomodelle auf ihre Winterfestigkeitgetestet. Nun steht ein aufgespanntesZelt in der Mitte der Kammer. <strong>Nilson</strong>streicht Eis von der Plane und verreibtes auf seinem Dreitagebart. Frieren?Fehlanzeige. Den Mann aus Stockholmwärmt der Gedanke, dass ihm in eini-gen Wochen noch viel kälter sein wird.Rund um die Uhr. Wochenlang.<strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong>, 40, ist von BerufAbenteurer und Entdecker. Am Morgendozierte er in Göteborg vor Unterneh-mern über seine Polarexpeditionen,am Abend muss er nach Tansania zumKilimandscharo, wo er Manager auf denGipfel führen wird. Ein ganz normalerArbeitstag im Leben des Schweden.In den vergangenen 17 Jahren unter-nahm <strong>Nilson</strong> Expeditionen in mehr als100 Länder. Er bestieg den Everest undeinige andere der höchsten Berge derWelt, überquerte auf einem Jetski denAtlantik und flog mit einem Propeller-boot aus seiner Heimatstadt Stockholmbis nach Afrika. Aber das ist eine ande-re Geschichte.An diesem Wintertag besucht <strong>Nilson</strong>das <strong>Audi</strong> Werk, um sich in der Kälte-kammer auf seine wohl bislang größteExpedition vorzubereiten. Eine Tour,die ein Jahr dauern wird. <strong>Nilson</strong> willvon ganz oben nach ganz unten, vomNordpol zum Südpol.<strong>Nilson</strong> will von Pol zu Pol. ZuFuß, auf Skiern, mit dem Fahrrad,gezogen von einem Kite.Zu Fuß, auf Skiern, mit dem Fahr-rad, gezogen von einem Kite und miteinem Segelschiff. Auf dem Festlandwird er von einem <strong>Audi</strong> Begleitfahrzeugunterstützt. In dem Wagen werden dasKamerateam Platz finden und Journa-listen, die über die Reise berichten.Es ist nicht leicht für einen Abenteu-rer, heutzutage Neuland zu betreten.Es gibt nämlich kaum mehr Abenteuer,die keiner zuvor erlebt hat. Alle Bergesind bestiegen, alle Wüsten durchwan-dert, alle Klimazonen durchlitten. DieKombination der Herausforderungenist es, die <strong>Nilson</strong>s Missionen einzigartigmachen. So bestieg der Schwede nichteinfach einen Achttausender, sonderndie jeweils höchsten Berge der siebenKontinente und nannte diese Gipfel-tournee „Seven Summits Tour“.Nun also von Pol zu Pol. Wohl einesder letzten großen Abenteuer, das aufder Erde noch möglich ist. <strong>Nilson</strong> nenntdiese fast 30.000 Kilometer langeExpedition „Pole2Pole“. Sollte er tat-sächlich im Frühjahr <strong>2012</strong> den Südpolerreichen, würde er in die Fußstapfender großen Pioniere treten.Dieser Pioniergeist verbindet ihnmit <strong>Audi</strong>. Der Automobilhersteller warschon immer Vorreiter. Ob mit konsequenterLeichtbauweise, dem perma-nenten Allradantrieb quattro, demDieselmotor TDI oder jetzt mit reinras-sigen Elektroautos. <strong>Audi</strong> unterstützt<strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong> bei seiner Expe-dition: mit modernster Technik, mitMaterial, Logistik – und mit der Kälte-kammer in Ingolstadt. Hier testet derSchwede sein Equipment, Zelt, Schlaf-sack, Kleidung. Diese Gegenständeklingen nach Camping urlaub, entschei-den im ewigen Eis aber über Leben undTod. „Manche Zelte brechen bei minus40 Grad Celsius zusammen“, sagt<strong>Nilson</strong>. Um herauszufinden, welchesZelt er zu Nord- und Südpol mitneh-men könne, helfe ihm der Besuch derKältekammer. „Ein Tag hier bringt mirso viele Erkenntnisse wie eine Reise indie Arktis.“Dort, genauer am geografischenNordpol, will <strong>Nilson</strong> am 6. April 2011sein Abenteuer starten. Das Datumist kein Zufall, sondern der Jahrestagder wohl ersten erfolgreichen Nord-polexpedition von Robert Edwin PearyIm <strong>Audi</strong> Windkanal-Zentrum testete <strong>Nilson</strong>seine Ausrüstung (rechts).Diese Vorbereitung kannlebenswichtig sein:Nirgends auf der Welt ist esso stürmisch wie in derAntarktis – mit bis zu300 km/h schnellenFallwinden.29


Moderne Pioniere1909. 2011 jährt sich zudem der ersteerfolgreiche Vorstoß zum Südpol. DerNorweger Roald Amundsen erreichteihn nach einem spektakulären Rennenam 14. Dezember 1911 (s. S. 35).„Ich trete in die Fußstapfen diesergroßen Entdecker der Menschheitsgeschichte“,sagt <strong>Nilson</strong>, „aber ichbin wesentlich besser ausgerüstet.“Der Abenteurer braucht einen perfektabgestimmten Schlitten, den er hintersich herzieht. Der Schlitten im <strong>Audi</strong> Designist an die widrigen Verhältnisse amNordpol angepasst worden. Er mussextrem leicht, wasserdicht und stabilsein: Bis zu 120 Kilogramm muss ertragen können, ohne zu brechen.Das Eis in der Antarktis ist rauwie Schmirgelpapier. Den hartenUntergrund will <strong>Nilson</strong> nutzenund sich auf Skiern von einemDrachen ziehen lassen. Wie einKitesurfer auf dem Meer.<strong>Nilson</strong> will mit dem Rad vonKanada nach Patagonien. SechsMonate, täglich 100 Kilometer.Zelt, Schlafsack, Ersatzkleidung, Kameras,Navigationssystem, Nahrungsmittelund Werkzeug müssen trockentransportiert werden. In der Arktisherrschen im April um die minus 40Grad Celsius. Packeis türmt sich mancherortsmeterhoch auf, an anderenStellen ist es nur wenige Zentimeterdick. Nicht selten brechen Nordpoltouristenim Eis ein. Um sich in einemsolchen Fall aus dem Wasser retten zukönnen, wird <strong>Nilson</strong> auf dieser Etappevon einem befreundeten Abenteurerbegleitet.Nach der Ankunft in Grönland wird<strong>Nilson</strong> nach Ottawa in Kanada segeln.Mit dem Fahrrad will er dann Nord-,Mittel- und Südamerika bezwingen,sechs Monate, „jeden Tag 100 Kilometer“,bis nach Patagonien. Von dortsetzt der Schwede in die Antarktisüber, wo ihn Temperaturen von bis zuminus 60 Grad Celsius erwarten. „DieSüdpoletappe ist der kritischste Punktmeiner Expedition“, weiß <strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong><strong>Nilson</strong>. Im ewigen Eis könnte die Reisescheitern – wegen gefährlicher Stürme,zerstörter Ausrüstung oder weil <strong>Nilson</strong>nach fast einjähriger Anstrengungeinfach erschöpft sein wird.Wem der vergangene Winter zuschneereich war, fragt sich: Warum tuter sich das an? Was treibt einen Mann,sich 365 Tage um die Welt zu quälen?Ein Flug vom Nord- zum Südpol wäre aneinem Tag zu schaffen – und kostet nureinen Bruchteil von <strong>Nilson</strong>s Mission.„Ich bin nicht süchtig nach Adrenalin“,antwortet der Abenteurer, „aberich liebe es, morgens aufzuwachen undnicht zu wissen, was am Tag passierenwird.“ Als Kind sei er schüchtern undstill gewesen, im Schulsport hatte ermiserable Noten. <strong>Nilson</strong> schrieb lieberGedichte, spielte Piano. „Ich wollte nielernen, was ohnehin in Büchern steht“,erklärt er, „ich wollte Dinge sehen underleben, die niemand vor mir gesehenund erlebt hat.“»Ich will Dinge sehen underleben, die niemand vor mirgesehen und erlebt hat.«Seit fast zweieinhalb Jahren bereiteter seine Pole2Pole-Expedition vor. Garnicht so einfach. Wie schützt man einehochauflösende Kamera vor Dauerfrost?Wie filmt man, wenn man dieFinger kaum bewegen kann? Das sindFragen, auf die der Schwede Antwortenfinden muss.<strong>Audi</strong> Ingenieure helfen dem Pionierdabei. Schlittenexperten von Acapulkaentwickeln einen besonders schnellenSpezialschlitten für die Südpolpassagemit der Unterstützung von <strong>Audi</strong>. „Erwird aus Carbon bestehen, also extremleicht sein“, erklärt <strong>Audi</strong> IngenieurDr. Karl Durst. Aber leicht zu sein istnicht genug im ewigen Eis. „Auf dieFunktionalität kommt es an. In derAntarktis wird der Schlitten über Gletscherspaltengezogen und muss Stürzeaus mehreren Metern Höhe aushalten.“Im Gegensatz zur Arktis herrschtin der Antarktis eine extrem niedrigeLuftfeuchtigkeit. Die Eisoberfläche istrau wie Schmirgelpapier. Den hartenUntergrund will <strong>Nilson</strong> nutzen und sichauf Skiern weite Strecken von einemDrachen ziehen lassen. „Da spielt dieReibung der Skier und des Schlittenseine entscheidende Rolle“, erklärtFOTO | JOHAN ERNST NILSON SKIZZE | AUDI AG30


<strong>Nilson</strong> auf Skiern, mit einemKite-Segel und einem Spezialschlitten– so will der Schwededen Südpol erreichen.» Ich trete in die Fußstapfen der Entdecker von vor 100 Jahren.Aber ich bin wesentlich besser ausgerüstet.« <strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong>Die klaren Formen und dynamischen Linien des <strong>Audi</strong> Designs finden sich auch in den ersten Entwürfen des Expeditionsschlittens wieder.31


Moderne Pioniere<strong>Audi</strong> Designer und Leichtbauexpertenberaten sichmit Schlittenbauer AlexanderBierwald von Acapulka(2. von rechts).2007 unternahm <strong>Nilson</strong> die erste klimaneutraleBesteigung des Everest.Das Foto entstand in 8.000 Metern Höhe.<strong>Nilson</strong> in der Kältekammer, „ich freuemich auf den schnellsten Schlitten,der jemals gebaut wurde. Das ist Vorsprungdurch Technik.“<strong>Nilson</strong> weiß, wovon er spricht. Beiseiner ersten Tour 1994 hatte er sichum seine Ausrüstung kaum geschert.Die Idee entstand an einem bierseligenAbend mit Freunden in einem StockholmerCafé. Sie unterhielten sich überihre Sommerpläne. „Eigentlich fuhrenwir jedes Jahr nach Marbella“, erzählt<strong>Nilson</strong>. Dem damals 23-Jährigen wardas zu öde. „Warum fahren wir nichtnach Marokko?“, fragte er und ernteteKopfschütteln. <strong>Nilson</strong> entschied, aufeigene Faust nach Afrika zu fahren. „Duwillst allein runterfliegen?“, fragtenseine Freunde. „Nein“, antwortete<strong>Nilson</strong>, „ich fahre mit dem Fahrrad.“Die Freunde lachten, <strong>Nilson</strong>s Ehrgeizwar geweckt. Sie wetteten um einAbendessen. Anderntags kaufte <strong>Nilson</strong>ein Fahrrad, ein Zelt, eine Karte undfuhr los. 52 Tage später erreichte erAfrika und rief seine Freunde an.Dieser Trip veränderte <strong>Nilson</strong>. DerMann, der Journalismus und Film studierthatte, lechzte nach einer neuenReise. <strong>Nilson</strong> wiederholte die StreckeStockholm – Afrika mit dem Kajakund – Jahre später – mit einem selbstgebauten Flugboot, das eigentlich auseinem Schlauchboot, einem DrachenFOTOS | JOHAN ERNST NILSON; FRANK BAUER/GETTY IMAGES (2)32


Wolfgang Egger, Leiter Design <strong>Audi</strong> Konzern, im <strong>Audi</strong>Designstudio in München.Interview»Wir denken zuerst an das Materialund seine authentische Verwendung«In Zusammenarbeit mit dem Spezialisten Acapulka entwickeltdas Produkt Designteam von Wolfgang Egger einenSchlitten aus Carbon für <strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong>s Expedition.Worin besteht der Reiz für einen Automobilhersteller, einenLeichtbauschlitten zu entwerfen?Wir wollen <strong>Audi</strong> Design als exklusive Designmarke positionieren.Dafür schaffen wir auch außergewöhnliche Produkteaußerhalb der automobilen Welt. Zudem ist es eine besondereHerausforderung, mit einem Hightechmaterial einenSchlitten zu entwickeln, der den Abenteurer <strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong><strong>Nilson</strong> auf seiner Reise zum Südpol verlässlich begleiten soll.Gibt es Parallelen zwischen dem Design eines Autos und demeines so außergewöhnlichen Sportgeräts?Die Aufgabe für den Designer ist in diesem Fall sehr ähnlich:Er muss die funktionale Form, die bestimmte technischeAnforderungen erfüllen soll, in ein emotionales Designumsetzen.und einem Propeller bestand. Als erin 3.000 Metern Höhe flog, stiegenAbfangjäger auf. Die Offiziere konntensich ihr Radarbild nicht erklären: Einso kleines und so langsames Fluggerätin solcher Höhe hatten sie noch nichtgesehen.Es folgten Touren im Himalaja undzum Nordpol. <strong>Nilson</strong> durchritt dieMongolei und überquerte mit einemJetski den Atlantik. Die nötigen Kenntnissebrachte er sich selbst bei. „Ichfange einfach an“, sagt <strong>Nilson</strong>, und esklingt wie ein Lebensmotto. Seine teilsskurrilen, teils spektakulären Expeditionenmachten ihn in Skandinavienzur Berühmtheit. Er ist BotschafterDer Schlitten wird aus Carbon konstruiert. Welche Rollespielt das Material bei so einem Entwicklungsprozess?Das Material ist für das Design unheimlich wichtig. SeineEigenschaften und auch die Geschichte, die darin steckt,bilden die Basis für unsere Arbeit. Wir denken immer zuerstan das Material und seine authentische Verwendung.So entsteht eine Einheit aus Funktion und Emotion.Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Ihrer Arbeit als <strong>Audi</strong>Designer und der von <strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong> als Abenteurer?Die großartige Pionierleistung und der Geist von <strong>Johan</strong><strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong>, der die Naturgewalten mit der Kraft seinesKörpers besiegen will, passen perfekt zu <strong>Audi</strong>. Mit unseremMarkenkern „Vorsprung durch Technik“ verfolgen wir Designerden Anspruch, immer wieder Innovationen zu schaffenund so der Zeit voraus zu sein. Insofern sehen wir uns auchals Pioniere wie <strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong>.33


Moderne Pioniere<strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Nilson</strong> testete sein Equipment in der Kältekammer des <strong>Audi</strong> Windkanal-Zentrumsin Ingolstadt bei minus 30 Grad Celsius – und stand einem TV-Team Rede und Antwort.einer Wohlfahrtsorganisation derschwedischen Königin. Nach der vonihm unternommenen, weltweit erstenklimaneutralen Besteigung des MountEverest im Jahr 2007 wurde er Mitgliedim renommierten Explorers Club inNew York.„Ich will meinen Traum leben“, sagt<strong>Nilson</strong>. Aber nicht nur das. Währendseiner früheren Polarexpeditionen undauf den Gipfeln der Welt sah er vieleschmelzende Gletscher. „Ich fühlemich dafür verantwortlich, die Klimaerwärmungaufzuhalten“, sagt <strong>Nilson</strong>,„sonst gibt es eines Tages keine Gletschermehr, die ich besteigen kann.“Diese Botschaft wird den Mann mitdem Dreitagebart auch auf seinerPole2Pole-Tour begleiten. In den USAwill er vor Journalisten und bei <strong>Audi</strong>Händlern von seinen Reisen erzählen,um das wachsende ökologischeBewusstsein auf der Welt weiter zuschärfen. <strong>Audi</strong> unterstützt <strong>Nilson</strong> miteinem Auto, das ihn von Kanada nachFeuerland begleiten wird. „<strong>Audi</strong> ist keinSponsor, sondern ein Partner für mich“,sagt <strong>Nilson</strong>, „wir sind ein Team.“ Davonsollen auch Kunden und Mitarbeiterprofitieren. Ihnen wird <strong>Nilson</strong> aufwww.audi.de/gb2010/pole2pole regelmäßigin einem Videofilm von seinenErlebnissen berichten.Aber bis zum 6. April, dem Tag, andem <strong>Nilson</strong> am Nordpol seine Expeditionstarten wird, ist noch etwasZeit. Zeit, die <strong>Nilson</strong> braucht. „Ummich vorzubereiten, gehe ich im Kopfjede Etappe durch, täglich, immerwieder“, sagt er, als er die Kältekammerverlässt und sich das Eis von denHandschuhen klopft. Er überlege, waser noch brauche, was er womöglichvergessen habe. „Und dann denke ichan die letzten Meter“, sagt <strong>Nilson</strong> undzieht ein breites Grinsen. Die letztenMeter auf dem Weg zu jener weißenStange, die den Südpol markiert.<strong>Nilson</strong>s Ziel. STEPHAN SEILERFolgen Sie <strong>Nilson</strong> um die WeltBegleiten Sie Entdecker <strong>Johan</strong> <strong>Ernst</strong><strong>Nilson</strong> auf seiner Reise von Pol zu Pol.Seinen Videoblog sowie alle Informationenzur Expedition finden Sie unter:www.audi.de/gb2010/pole2poleFOTOS | TOM SÓLO (2); DDP IMAGES/AP; AKG- IMAGES/NORTH WIND PICTURES ARCHIVES; KEYSTONE PRESSEDIENST; HULTON ARCHIVES/GETTY IMAGES34

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!