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Wasser in Fluss - Lebensraum Wasser

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101 Glanpark - <strong>Fluss</strong> <strong>in</strong> der Stadt,<br />

Klagenfurt am Wörthersee<br />

Beate Prettner<br />

Landesrät<strong>in</strong> Dr. <strong>in</strong> Beate<br />

Prettner ist als Referent<strong>in</strong><br />

für das gute Kärntner<br />

<strong>Wasser</strong> zuständig.<br />

Mit der Landes<strong>in</strong>itiative<br />

<strong>Lebensraum</strong><br />

<strong>Wasser</strong> setzt sie<br />

auch 2011 wieder<br />

wichtige Impulse<br />

an Kärntens Flüssen<br />

und Bächen.<br />

8. Kärntner <strong>Wasser</strong>lauf<br />

Der <strong>Wasser</strong>lauf 2011 fand heuer mit<br />

e<strong>in</strong>er Rekordteilnehmerzahl von über<br />

300 Läufer<strong>in</strong>nen und Läufern <strong>in</strong> Villach-Maria<br />

Gail statt. E<strong>in</strong>en Rückblick<br />

f<strong>in</strong>den Sie auf Seite 5 - alle Bilder und<br />

Ergebnisse onl<strong>in</strong>e unter:<br />

www.wasserlauf.at<br />

Ausgabe 14┃2011<br />

<strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>Fluss</strong><br />

w w w . l e b e n s r a u m w a s s e r . a t<br />

Jubiläum beim <strong>Wasser</strong>fest<br />

Ferlach steht auch 2011 wieder ganz<br />

im Zeichen des <strong>Wasser</strong>s. Heuer feiert<br />

das große <strong>Wasser</strong>spektakel den<br />

5. Geburtstag - mit vielen Stationen,<br />

Spielen, Fährfahrten, Schmankerl und<br />

viel <strong>Wasser</strong> an und <strong>in</strong> der Drau!<br />

Mehr auf Seite 13.


2<br />

Sommer und Herbst ...<br />

Die K<strong>in</strong>der der Volksschule Lavamünd sangen sich bei der Eröffnung des<br />

<strong>Wasser</strong>rastplatzes beim VERBUND-Kraftwerk Lavamünd mit dem <strong>Wasser</strong>lied<br />

<strong>in</strong> alle Herzen.<br />

Nach e<strong>in</strong>em farbenprächtigen Herbst<br />

und e<strong>in</strong>er kurzen W<strong>in</strong>terpause steht<br />

<strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong> nun bereits<br />

mitten im neu(nt)en Projektjahr –<br />

und das br<strong>in</strong>gt wieder e<strong>in</strong> buntes<br />

Programm an Kärntens Flüssen und<br />

Bächen mit sich. Den feierlichen<br />

Jahresauftakt bildete die Übergabefeier<br />

des <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-<br />

Zeichens an das VERBUND-Projekt<br />

Zikkurat-Drauwelle, der sportliche<br />

Startschuss erfolgte beim 8. Kärntner<br />

<strong>Wasser</strong>lauf – aber e<strong>in</strong>es nach<br />

dem anderen …<br />

Am 10. September wurde mit 100 gut<br />

gelaunten Gästen der <strong>Wasser</strong>lehrpfad<br />

Frantschach-St. Gertraud mit dem<br />

<strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Zeichen ausgezeichnet.<br />

Der „wanderbare“ Lehrpfad<br />

Das kle<strong>in</strong>e <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Zeichen<br />

soll die Partner auch zu Hause oder am<br />

Arbeitsplatz an die Eröffnung, aber auch die<br />

Verantwortung dafür er<strong>in</strong>nern.<br />

gewährt spannende E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />

2005 generalsanierte <strong>Wasser</strong>versorgung<br />

der Marktgeme<strong>in</strong>de und schafft<br />

damit e<strong>in</strong>en sensibleren Bezug zum<br />

Thema <strong>Wasser</strong>. E<strong>in</strong>e Woche später<br />

fand die nächste Übergabefeier statt:<br />

Mit dem <strong>Wasser</strong>rastplatz beim Kraftwerk<br />

Lavamünd wurde das fünfte<br />

<strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Projekt von<br />

VERBUND eröffnet. Das <strong>Wasser</strong> floss<br />

an diesem Tag nicht nur <strong>in</strong> der Drau<br />

vorbei, sondern kam auch <strong>in</strong> Strömen<br />

vom Himmel - die Stimmung <strong>in</strong> den<br />

wetterfesten Zelten des Pionierbataillons<br />

Villach war jedoch ungetrübt.<br />

Ausklang 2010<br />

Das letzte <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-<br />

Zeichen des Jahres 2010 wurde am<br />

1. Oktober übergeben. Mit der Waldsportarena<br />

Poitschacher Graben wurde<br />

e<strong>in</strong>e <strong>Wasser</strong>erlebnisstrecke zwischen<br />

Feldkirchen und Himmelberg eröffnet,<br />

die Sport und Erholung abseits vom<br />

Lärm und Stress des Alltags bietet.<br />

Am 1. Dezember war es schließlich<br />

Zeit für e<strong>in</strong>e „geschmackvolle“ Bilanz<br />

des Projektjahres 2010 - Vertreter aller<br />

unterstützenden Partner aus Wirtschaft<br />

und Medien trafen sich im Klagenfurter<br />

Weidenhof, um die vergangenen Monate<br />

bei e<strong>in</strong>em ausgezeichneten Essen<br />

Revue passieren zu lassen.<br />

Auftakt 2011<br />

Nach e<strong>in</strong>er kurzen W<strong>in</strong>terpause gab<br />

<strong>Wasser</strong>referent<strong>in</strong> Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner<br />

bei der Pressekonferenz am 18. März<br />

erste E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die wasserreichen<br />

Aktivitäten 2011. Vorgestellt wurden<br />

die fünf neuen <strong>Wasser</strong>erlebnisplätze,<br />

die die <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Landkarte<br />

heuer auf <strong>in</strong>sgesamt 122 Projekte<br />

wachsen lassen. Von 14. bis 17. April<br />

holten sich alle Freunde von <strong>Lebensraum</strong><br />

<strong>Wasser</strong> auf der Freizeitmesse <strong>in</strong><br />

Klagenfurt den druckfrischen Projektfolder<br />

und zahlreiche Preise beim<br />

beliebten Glücksrad. E<strong>in</strong> Highlight<br />

waren die <strong>Wasser</strong>experimente von<br />

Brunnenmeister Thomas Tautscher,<br />

dessen Projekt „Wissens-<strong>Fluss</strong>“ heuer<br />

neu eröffnet wird – mehr dazu auf den<br />

Seiten 8 und 18.<br />

Am <strong>Wasser</strong> laufen<br />

Sport und <strong>Wasser</strong> standen am 17. Mai<br />

im Mittelpunkt des Geschehens: Über<br />

300 LäuferInnen zwischen 5 und 62<br />

Jahren fanden sich am Sportplatz<br />

Maria Gail zum 8. Kärntner <strong>Wasser</strong>lauf<br />

e<strong>in</strong>, um bei fünf Bewerben ihr Bestes<br />

zu geben. Und der <strong>Wasser</strong>lauf machte<br />

se<strong>in</strong>em Namen wie gewohnt alle Ehre.<br />

Dem feierabendlichen Laufvergnügen<br />

tat das aber ke<strong>in</strong>en Abbruch – und die<br />

begeisterten Gew<strong>in</strong>ner freuten sich<br />

über mehr als 100 tolle Preise im Wert<br />

von über 10.000 Euro.<br />

Größtes Land-Art-Projekt<br />

Europas<br />

Das VERBUND-Projekt Zikkurat-Drauwelle<br />

ist das größte und schönste<br />

Land-Art-Projekt Europas und e<strong>in</strong> wertvolles<br />

Naturschutz-Projekt. Am 27. Mai<br />

wurde es von Landesrät<strong>in</strong> Dr. <strong>in</strong> Beate<br />

Prettner mit dem <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-<br />

Zeichen ausgezeichnet. Die Eröffnung<br />

Das neue <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Zeichen begeistert – hier<br />

beim <strong>Wasser</strong>lehrpfad Frantschach-St. Gertraud – das<br />

Guckloch ist e<strong>in</strong> beliebtes Fotomotiv mit K<strong>in</strong>dern.


... im <strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong><br />

Blickten geme<strong>in</strong>sam auf e<strong>in</strong> erfolgreiches <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Jahr zurück: Mag. Werner Pietsch (KELAG-<br />

Market<strong>in</strong>gleiter), DI Kurt Rohner (Leiter Abt. 18 – <strong>Wasser</strong>wirtschaft), Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner, Erich Obertautsch<br />

(Landesdirektor Wiener Städtische Versicherung) und Dr. Robert Kobau (Kommunikationsleiter VERBUND<br />

Hydro Power AG).<br />

war mit 150 BesucherInnen e<strong>in</strong> Großereignis,<br />

zu dem DI Dr. Karl He<strong>in</strong>z<br />

Gruber, Vorstand der VERBUND Hydro<br />

Power AG, Manfred Maierhofer, Bürgermeister<br />

von Ludmannsdorf sowie<br />

die Künstler Arm<strong>in</strong> Guer<strong>in</strong>o, Tomas<br />

Hoke und DI Edmund Hoke e<strong>in</strong>geladen<br />

hatten.<br />

Weitere Projekte<br />

Am 1. Juli 2011 wird dem Projekt<br />

<strong>Wasser</strong>rad-Kraftwerk Wurlabach das<br />

<strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Zeichen übergeben.<br />

Hier zeigt sich e<strong>in</strong>drucksvoll, wie<br />

durch die Kraft des <strong>Wasser</strong>s saubere<br />

Energie erzeugt wird. Am 6. Juli feiern<br />

wir <strong>in</strong> Bleiburg die Bienenwelt Bründl,<br />

sie bietet Informationen zu den Themen<br />

Honig, Bienenwachs und erhält<br />

dafür das Landeszeichen überreicht.<br />

Zwischen diesen beiden Term<strong>in</strong>en liegt<br />

e<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt des <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Jahres:<br />

Zum 5. Mal geht<br />

rund um das VERBUND-Kraftwerk<br />

Ferlach-Maria Ra<strong>in</strong> das große Ferlacher<br />

<strong>Wasser</strong>fest über die Bühne. Es<br />

locken zahlreiche Erlebnisstationen<br />

für Jung und Alt, exklusive Führungen<br />

durch das Kraftwerksgebäude und e<strong>in</strong><br />

spannendes Entenrennen, bei dem es<br />

wieder tolle Preise zu gew<strong>in</strong>nen gibt.<br />

Am 21. Juli wird das Projekt „Übers<br />

<strong>Wasser</strong> wackeln und schweben“ <strong>in</strong><br />

Kötschach-Mauthen eröffnet. Der<br />

Hochseilgarten des Alpenvere<strong>in</strong>s bietet<br />

Spaß und Abenteuer für alle Altersklassen.<br />

Drei weitere neue Projektplätze<br />

bekommen ihr <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-<br />

Zeichen schließlich im Herbst offiziell<br />

übergeben: „Brückenblick mit Blumenglück“<br />

<strong>in</strong> St. Jakob im Rosental,<br />

Wissens-<strong>Fluss</strong> <strong>in</strong> Ferlach und der<br />

Beh<strong>in</strong>dertengerechte Anglerplatz <strong>in</strong><br />

Villach. Was es im Herbst an Kärntens<br />

Flüssen und Bächen noch alles zu erleben<br />

gibt, erfahren Sie <strong>in</strong> der nächsten<br />

„<strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>Fluss</strong>“ – bis dah<strong>in</strong> wünsche<br />

ich e<strong>in</strong>en tollen Sommer im <strong>Lebensraum</strong><br />

<strong>Wasser</strong>!<br />

Herzlichst<br />

Ihre Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner<br />

Referent<strong>in</strong> für das gute Kärntner<br />

<strong>Wasser</strong><br />

<strong>Wasser</strong> In <strong>Fluss</strong> spricht mit<br />

<strong>Wasser</strong>referent<strong>in</strong> Landesrät<strong>in</strong><br />

Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner:<br />

<strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong> ist nun im<br />

neunten Projektjahr. Ihr Resümee?<br />

Die <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Landkarte<br />

ist seit 2003 stetig am Wachsen.<br />

Heuer gibt es bereits 122 Projekte,<br />

die an Kärntens 8.000 <strong>Fluss</strong>kilometern<br />

besucht, erlebt und bestaunt<br />

werden können. Auch das Interesse<br />

an den wasserreichen Naturjuwelen<br />

steigt immer weiter an, es ist ja auch<br />

wirklich für jeden etwas dabei: Von<br />

Abenteuer, Sport und Spiel über<br />

Gesundheit, Kul<strong>in</strong>arik, Kunst und<br />

Kultur decken die Schwerpunkte<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Projektplätze e<strong>in</strong> sehr<br />

breites Spektrum ab. Wir s<strong>in</strong>d mit<br />

<strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong> also auf dem<br />

richtigen Weg und werden diesen<br />

weiter gehen, um das wertvolle<br />

Kärntner <strong>Wasser</strong> auch <strong>in</strong> Zukunft frei<br />

zugänglich zu halten.<br />

Was möchten Sie den Kärntner<strong>in</strong>nen<br />

und Kärntnern für den<br />

Umgang mit ihrer kostbaren Ressource<br />

mitgeben?<br />

In Kärnten verfügen wir über e<strong>in</strong>e<br />

exzellente <strong>Wasser</strong>qualität und<br />

-versorgung. Diese Tatsache ist nicht<br />

selbstverständlich: Der Anspruch<br />

auf sauberes <strong>Wasser</strong> wurde zwar im<br />

Jahr 2010 von den Vere<strong>in</strong>ten Nationen<br />

als allgeme<strong>in</strong>es Menschenrecht<br />

festgeschrieben, dennoch haben<br />

weltweit 884 Mio. Menschen ke<strong>in</strong>en<br />

genügenden Zugang zu sauberem<br />

<strong>Wasser</strong> und jährlich sterben sogar<br />

rund 2 Mio. Menschen an den<br />

Folgen davon. Wir verbrauchen 120<br />

Liter <strong>Wasser</strong> pro Tag „aktiv“ beim<br />

Tr<strong>in</strong>ken, Waschen und Kochen, aber<br />

etwa 30-mal so viel „virtuell“ durch<br />

Kleidung, Essen und Auto. Jeder von<br />

uns sollte den eigenen <strong>Wasser</strong>verbrauch<br />

h<strong>in</strong>terfragen und reduzieren.<br />

Denn unser Konsumverhalten hat<br />

starken E<strong>in</strong>fluss auf unsere Umwelt,<br />

von der wiederum das <strong>Wasser</strong> e<strong>in</strong><br />

essenzieller Bestandteil ist. Passen<br />

wir geme<strong>in</strong>sam gut auf unser <strong>Wasser</strong><br />

auf, damit es uns als <strong>Lebensraum</strong><br />

noch lange Freude bereitet!<br />

www.lebensraumwasser.at 3


<strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong> auf der Freizeitmesse<br />

Landesrät<strong>in</strong> Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner freut sich über die 122 Projekte, die <strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong> 2011 präsentiert.<br />

Erf<strong>in</strong>der von <strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong> – LTAbg. Ing. Re<strong>in</strong>hart Rohr kann sich noch gut an die Anfänge<br />

er<strong>in</strong>nern.<br />

Auch heuer war <strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong><br />

wieder auf der Freizeitmesse <strong>in</strong><br />

Klagenfurt vertreten – mit e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>ladenden<br />

Stand, dem neuen Projektfolder,<br />

dem beliebten Glücksrad und<br />

spannenden <strong>Wasser</strong>experimenten.<br />

Lust auf Frühl<strong>in</strong>g, Freizeit und frische<br />

Ideen: Von 14. bis 17. April gab es<br />

am Messegelände <strong>in</strong> Klagenfurt jede<br />

Menge davon zu genießen. Klar, dass<br />

<strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong> zu diesem Anlass<br />

nicht fehlen durfte. Dass das Interesse<br />

FRECH,<br />

FRISCH,<br />

KÄRNTNERISCH<br />

E<strong>in</strong>fach anrufen und die Kärntner Tageszeitung<br />

4 Wochen gratis und unverb<strong>in</strong>dlich testen. 0463/283040<br />

*Der Gratis-Test kann nur <strong>in</strong> Anspruch genommen werden, wenn die „KTZ“ im jeweiligen Haushalt während der letzten<br />

3 Monate weder im Abonnement bezogen noch getestet wurde. Diese Aktion gilt <strong>in</strong> Kärnten. Satz- und Druckfehler<br />

vorbehalten. Unter der Tel.-Nr. 0 463 / 28 30 40 oder unter www.ktzabo.at erfahre ich alle laufenden Aboaktionen. Ich<br />

b<strong>in</strong> bis auf jederzeitigen Widerruf damit e<strong>in</strong>verstanden, über weitere Aktionen der „KTZ“ auch telefonisch oder per<br />

E-Mail <strong>in</strong>formiert zu werden. Der Testzeitraum endet nach 4 Wochen automatisch.<br />

www.ktzabo.at - www.ktzabo.at<br />

an Kärntens 122 <strong>Wasser</strong>erlebnisplätzen<br />

groß ist, zeigte sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kaum<br />

abreißen wollenden Andrang beim<br />

e<strong>in</strong>ladend bunten Standplatz mit dem<br />

buchstäblich gew<strong>in</strong>nversprechenden<br />

Glücksrad.<br />

E<strong>in</strong> besonderer Besuchermagnet war<br />

auch Brunnenmeister Thomas Tautscher:<br />

Der Ferlacher <strong>Wasser</strong>experte,<br />

der mit se<strong>in</strong>em Projekt Wissens-<strong>Fluss</strong><br />

heuer neu <strong>in</strong> der <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-<br />

Landkarte aufsche<strong>in</strong>t, zeigte e<strong>in</strong>ige<br />

<strong>Wasser</strong>experimente mit e<strong>in</strong>fachen<br />

Behelfsmitteln vor – zwei davon s<strong>in</strong>d<br />

auf Seite 18 näher erklärt. <strong>Wasser</strong>referent<strong>in</strong><br />

Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner stattete dem<br />

<strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Stand geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Projekt<strong>in</strong>itiator LAbg. Ing.<br />

Re<strong>in</strong>hart Rohr e<strong>in</strong>en Besuch ab und lud<br />

die Messebesucher zu e<strong>in</strong>em Besuch<br />

der fünf neuen Projektplätze e<strong>in</strong>.<br />

Die <strong>Wasser</strong>experimente fasz<strong>in</strong>ierte die Besucher.


8. Kärntner <strong>Wasser</strong>lauf war e<strong>in</strong> echter Renner<br />

Für jedes Alter und jede Kondition: die 5 Bewerbe des Kärntner <strong>Wasser</strong>laufs begeisterten heuer über 300 Läufer<strong>in</strong>nen und Läufer <strong>in</strong> Villach-Maria Gail,<br />

sogar Re<strong>in</strong>y Re<strong>in</strong>eke aus der Walderlebniswelt schaute vorbei – hier im Bild recht außen.<br />

Über 300 LäuferInnen folgten der E<strong>in</strong>ladung von <strong>Wasser</strong>referent<strong>in</strong> Landesrät<strong>in</strong> Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner und liefen beim<br />

8. Kärntner <strong>Wasser</strong>lauf am 17. Mai 2011 <strong>in</strong> Villach-Maria Gail mit.<br />

Welches Element beim 8. Kärntner<br />

<strong>Wasser</strong>lauf <strong>in</strong> Villach-Maria Gail im Mittelpunkt<br />

stand, war nicht zu übersehen.<br />

Trotzdem begrüßte das <strong>Wasser</strong>laufteam<br />

heuer e<strong>in</strong>e Rekord-Teilnehmerzahl:<br />

Über 300 Läufer<strong>in</strong>nen und Läufer<br />

zwischen fünf und 62 Jahren sammelten<br />

sich am Sportplatz Maria Gail, um<br />

bei fünf verschiedenen Bewerben ihr<br />

Bestes zu geben.<br />

Aufwärmen mit<br />

Re<strong>in</strong>y Re<strong>in</strong>eke<br />

Pünktlich zum Start des K<strong>in</strong>derlaufes<br />

um 18 Uhr setzte Petrus „se<strong>in</strong>“ <strong>Wasser</strong><br />

gekonnt <strong>in</strong> Szene: Die 50 jüngsten<br />

LäuferInnen starteten nach kurzem<br />

Aufwärmen mit Walderlebniswelt-<br />

Maskottchen Re<strong>in</strong>y Re<strong>in</strong>eke <strong>in</strong> den<br />

500 m langen Kurs am Sportplatzgelände.<br />

Die beiden Schnellsten aus allen<br />

vier Altersklassen, Kathi Nowak und<br />

Max Ulb<strong>in</strong>g, waren mit jeweils 01:29<br />

gleich schnell. Beim darauffolgenden<br />

An der Gail entlang trotzten die Läufer<strong>in</strong>nen und<br />

Läufer dem Regen und den Kilometern.<br />

Jugendlauf über 1.500 m ließen Lukas<br />

Matitz (04:21) und Bernhard Lippe<br />

(04:25) ihre KonkurrentInnen deutlich<br />

h<strong>in</strong>ter sich.<br />

Regen(bogen) an der Gail<br />

Zum Start von Volks- und <strong>Wasser</strong>lauf<br />

sowie dem Nordic-Walk<strong>in</strong>g-Bewerb<br />

um 19 Uhr gesellte sich auch e<strong>in</strong><br />

wunderschöner Regenbogen. Von den<br />

Tribünen am Sportplatz Maria Gail<br />

wurden die LäuferInnen von e<strong>in</strong>em<br />

begeisterten Publikum angefeuert –<br />

und dank e<strong>in</strong>er perfekt organisierten<br />

Streckenführung entlang der Gail durch<br />

den LC Villach war auch die Begeisterung<br />

der SportlerInnen sehr groß.<br />

Schnellste <strong>Wasser</strong>läufer<br />

Als Schnellster überquerte Laufprofi<br />

Markus Hohenwarter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit von<br />

00:43:03 die Ziell<strong>in</strong>ie – er freute sich<br />

über e<strong>in</strong>e KELAG-Ballonfahrt für zwei<br />

Personen. Auch am Siegertreppchen<br />

<strong>in</strong> der Damenwertung war der Kärntner<br />

Energiekonzern „vertreten“: Sab<strong>in</strong>e<br />

Kozak vom KELAG Energy Runn<strong>in</strong>g<br />

Team absolvierte die 13,2 km <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Zeit von 00:52:13 als schnellste Dame<br />

– sie darf nun e<strong>in</strong> Jahr lang gratis im<br />

Mrs. Sporty Club Villach tra<strong>in</strong>ieren.<br />

Glückliche Sieger<br />

Als jüngste Läufer<strong>in</strong> bewältigte die<br />

zehnjährige Anna-Kathar<strong>in</strong>a Kollisch <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er tollen Zeit von 01:16:04 die 13,2<br />

km lange Strecke. Beim 6,3 km langen<br />

Volkslauf siegten Anja Prieler mit<br />

00:23:54 und Christian Rob<strong>in</strong> mit<br />

00:20:35, beim Nordic Walk<strong>in</strong>g über<br />

dieselbe Strecke Claudia Trattnig<br />

(00:32:36) und Alfred Spanschel<br />

(00:32:44). Auch <strong>Wasser</strong>referent<strong>in</strong><br />

Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner war mit Nordic-<br />

Walk<strong>in</strong>g-Stöcken dabei – sie walkte als<br />

14. der Damenwertung durchs Ziel.<br />

Zum Abschluss des 8. Kärntner <strong>Wasser</strong>laufes<br />

wurde es noch e<strong>in</strong>mal spannend,<br />

als es zur Verlosung des E-Bikes<br />

von Kärnten voller Energie kam. Die<br />

kle<strong>in</strong>e Glücksfee Leonie zog aus allen<br />

TeilnehmerInnen die Startnummer 48<br />

– und verhalf somit Gerd Oberlechner<br />

von der Inf<strong>in</strong>eon Technologies Austria<br />

AG zu e<strong>in</strong>em „energiegeladenen“ fahrbaren<br />

Untersatz.<br />

Alle Fotos und Ergebnislisten unter<br />

www.wasserlauf.at<br />

So sehen Sieger aus. Weißenste<strong>in</strong> Vize-Bgm.<br />

Manfred Ebener, Villach-Sportstadtrat Dr. Josef<br />

Zauchner, Landesrät<strong>in</strong> Dr. <strong>in</strong> Beate Prettern und<br />

LTAbg. Ing. Re<strong>in</strong>hart Rohr feierten mit den<br />

Gew<strong>in</strong>nern.<br />

www.lebensraumwasser.at 5


6<br />

Europas größtes Land-Art-Projekt eröffnet<br />

E<strong>in</strong>e gräserne Schnecke w<strong>in</strong>det sich<br />

aus dem <strong>Wasser</strong> und rollt sich zu<br />

e<strong>in</strong>em kunstvollen Hügel zusammen,<br />

dah<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong> natürlicher Damm <strong>in</strong><br />

Form e<strong>in</strong>er Wellenkette: Die Zikkurat-Drauwelle<br />

ist das größte Land-<br />

Art-Projekt Europas und zusätzlich<br />

e<strong>in</strong> wertvolles Naturschutz-Projekt.<br />

Am 27. Mai 2011 wurde das Projekt<br />

von Landesrät<strong>in</strong> Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner<br />

mit dem <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Zeichen<br />

ausgezeichnet und gleichzeitig<br />

eröffnet.<br />

H<strong>in</strong>ter dem Projekt steckt e<strong>in</strong> kraftvoller<br />

Name: VERBUND. Das Unternehmen<br />

stellt durch den Ausbau se<strong>in</strong>er <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Projekte<br />

e<strong>in</strong>drucksvoll<br />

Hunderte VERBUND-Luftbaloons eröffneten die Zikkurat-Drauwelle, der<br />

W<strong>in</strong>d trug sie passenderweise genau über die Zikkurat und das Flachwasserbiotop<br />

flussabwärts.<br />

Hier sieht man die ganze Dimension des größten Land-Art-Projektes <strong>in</strong> Europa – auf 13 ha<br />

zeigt sich die Symbiose <strong>Wasser</strong>kraft, Kunst und Naturschutz von ihrer schönsten Seite.<br />

unter Beweis, dass es die Wertigkeit<br />

des <strong>Wasser</strong>s nicht nur zur sauberen<br />

Energiegew<strong>in</strong>nung zu schätzen weiß.<br />

Nach der Kölnbre<strong>in</strong>-Staumauer, dem<br />

Kraftwerk Reißeck, dem Fischaufstieg<br />

Villach, dem Biotop Föderlach und dem<br />

<strong>Wasser</strong>rastplatz Lavamünd wurde nun<br />

das sechste VERBUND-Projekt mit<br />

dem <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Zeichen des<br />

Landes Kärnten ausgezeichnet.<br />

Kunstvoll aufgetürmt<br />

Die Zikkurat wurde ursprünglich von<br />

VERBUND als Kompensation für<br />

Stauraumbaggerungen erschaffen.<br />

Der Architekt DI Edmund Hoke, der<br />

Bildhauer Tomas Hoke und der Maler<br />

Arm<strong>in</strong> Guer<strong>in</strong>o erschufen dieses<br />

Land-Art-Projekt geme<strong>in</strong>sam mit DI<br />

Ingo Mohl vom Umweltbüro Klagenfurt.<br />

Heute bietet es als Aussichtsplattform<br />

e<strong>in</strong>en malerischen Blick <strong>in</strong>s Rosental,<br />

auf die Karawanken und das umliegende<br />

Gelände.<br />

Eisvogel e<strong>in</strong>genistet<br />

Das neu geschaffene Flachwasserbiotop<br />

schafft durch die unterschiedlichen<br />

Tiefen und Temperaturen sowie den<br />

dazwischen liegenden Landwellen –<br />

die sanft <strong>in</strong>s <strong>Wasser</strong> gleiten – Lebensräume<br />

für e<strong>in</strong>e Vielzahl von Fischen,<br />

Vögeln und Pflanzen. Seit 2010 hat<br />

sich hier sogar e<strong>in</strong> Eisvogel e<strong>in</strong>genistet<br />

– die wohl schönste Auszeichnung, die<br />

man von der Natur bekommen kann.<br />

Die Zikkurat-Drauwelle ist e<strong>in</strong>e Naherholungszone für Menschen und Tiere.<br />

Die Schüler fanden den Eröffnungstag besonders cool, da sie das Klassenzimmer<br />

<strong>in</strong>s Freie verlegen konnten.


Technik und Naturschutz<br />

Manfred Maierhofer, Bürgermeister von<br />

Ludmannsdorf, und DI Dr. Karl He<strong>in</strong>z<br />

Gruber, Vorstand der VERBUND Hydro<br />

Power AG, s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig: „Die Zikkurat-Drauwelle<br />

ist e<strong>in</strong>e europaweit e<strong>in</strong>zigartige<br />

Komb<strong>in</strong>ation von technischer<br />

Notwendigkeit, sozialem Nutzen und<br />

Naturschutz.“ Die Auszeichnung ist für<br />

sie Bestätigung, auf dem richtigen Weg<br />

zu se<strong>in</strong>.<br />

Große Feier <strong>in</strong> Selkach<br />

Landesrät<strong>in</strong> Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner war<br />

bee<strong>in</strong>druckt von der Symbiose <strong>Wasser</strong>,<br />

Kunst und Naturschutz. Die <strong>Wasser</strong>referent<strong>in</strong><br />

begrüßte das 119. Lebens<br />

raum-<strong>Wasser</strong>-Projekt mit über 150<br />

Ehrengästen, dem österreichischen<br />

Bundesheer, den E<strong>in</strong>heimischen und<br />

K<strong>in</strong>dern der Volksschule Ludmannsdorf,<br />

die dem Projekt mit ihren Liedern<br />

e<strong>in</strong>en sehr persönlichen Rahmen<br />

gaben.<br />

Mitgefeiert haben:<br />

• Bundesrät<strong>in</strong> Ana Blatnik<br />

• Altbürgermeister<strong>in</strong><br />

Stefanie Quantschnig<br />

• Vizebürgermeister<strong>in</strong><br />

Christ<strong>in</strong>e Gaschler-Andreasch<br />

• Vizebürgermeister Günther Kruschitz<br />

• Landesdirektor Erich Obertautsch,<br />

Wiener Städtische Versicherung AG<br />

• Dr. Robert Kobau, Prokurist<br />

VERBUND Hydro Power AG<br />

Stolz auf das neue <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Zeichen: Erich Obertautsch (Wiener Städtische Versicherung),<br />

DI Dr. Karl He<strong>in</strong>z Gruber (VERBUND Hydro Power AG), Manfred Maierhofer (Ludmannsdorf), Beate Prettner,<br />

DI Edmund Hoke, DI Ingo Mohl (Umweltbüro Klagenfurt), Arm<strong>in</strong> Guer<strong>in</strong>o, Tomas Hoke.<br />

• DI Karl Kreutler,<br />

VERBUND-Werkgruppenleiter Drau<br />

• DI Dr. Klaus Rapp, Geschäftsführer<br />

VERBUND Umwelttechnik GmbH<br />

• He<strong>in</strong>rich Kattnig, Bürgermeister<br />

St. Jakob i. R. und viele mehr.<br />

7


wackeln und wandern ...<br />

Raderlebnis mit Qualität<br />

Die Drauradweg Wirte garantieren:<br />

kostenlose WC-Benützung<br />

radlerfreundliche Speisen<br />

nachmittags kle<strong>in</strong>e Karte<br />

Übers <strong>Wasser</strong> wackeln und schweben<br />

Der Hochseilgarten des Alpenvere<strong>in</strong>s verläuft hoch über dem<br />

Valent<strong>in</strong>bach. Die darauf zu absolvierenden Übungen bieten<br />

Spaß und Abenteuer und stärken auch das Selbstvertrauen<br />

sowie den Teamgeist von Jung und Alt. Kosten von EUR 5,bis<br />

EUR 13,- (je nach Parcours), geöffnet: Juni bis September.<br />

Alpenvere<strong>in</strong> Sektion Obergailtal-Lesachtal<br />

Josef Lederer<br />

Tel.: +43 4715 8243<br />

office@oeav-obergailtal.at<br />

sichere Radabstellplätze<br />

Rat & Tat für Ihren Radurlaub<br />

und vieles mehr ...<br />

Über 50 Partner <strong>in</strong> Kärnten und Osttirol:<br />

Beherberger<br />

Gastronomie<br />

Camp<strong>in</strong>g<br />

Radverleih / -service<br />

Ausflugsziele<br />

Transportpartner<br />

Kostenlose Infos: +43 463 3000<br />

www.drauradweg.com<br />

Bienenwelt Bründl Bleiburg<br />

Die Bienenwelt ist e<strong>in</strong> wunderschöner Naturplatz oberhalb<br />

des Bründlteichs <strong>in</strong> Bleiburg. Der Bienenzuchtvere<strong>in</strong> Petzenland-Peca<br />

betreibt und pflegt diese Oase für die fleißigen<br />

Honigsammler – die Carnica-Biene. Der Honig schmeckt<br />

übrigens hervorragend …<br />

Bienenzuchtvere<strong>in</strong> Petzenland-Peca<br />

Erich Rudolf<br />

Tel.: +43 650 926 25 21<br />

rudolf.erich@aon.at<br />

NEU!<br />

Drau.Kul<strong>in</strong>arik.Paket:<br />

<strong>in</strong>kl. Genießer-Gutsche<strong>in</strong> für<br />

Speis und Trank im Wert von<br />

EUR 15,- plus Rezeptsammlung<br />

mit vielen Küchengeheimnissen<br />

und Infos zum Drauradweg.<br />

Preis EUR 15,-<br />

Bestellen unter:<br />

Mail: drauradwegwirte@arco.at


... spüren und sehen<br />

Wissens-<strong>Fluss</strong><br />

Wie wird e<strong>in</strong> Fels zum Rundkorn, was ist der Kapillareffekt<br />

und wie stark ist die <strong>Wasser</strong>kraft? E<strong>in</strong> spannender <strong>Wasser</strong>-<br />

Workshop am Loiblbach macht das flüssige Nass hautnah<br />

erlebbar und begeistert mit vielen <strong>Wasser</strong>experimenten.<br />

Kostenbeitrag pro Workshop, pro Klasse: EUR 150,-.<br />

Ferlacher <strong>Wasser</strong>schule e.U.<br />

Brunnenmeister Thomas Tautscher<br />

Tel.: +43 650 240 85 75<br />

office@ferlacherwasserschule.at<br />

<strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong> Folder 2011<br />

Alle 122 Projekte auf e<strong>in</strong>en Blick – mit AnsprechpartnernInnen und<br />

Kontaktnummern. Der ideale Begleiter für spannende Stunden an<br />

den schönsten <strong>Wasser</strong>plätzen an Kärntens Flüssen und Bächen.<br />

Gratis bestellen: <strong>in</strong>fo@lebensraumwasser.at, Tel.: +43 463 419 100-16<br />

www.lebensraumwasser.at<br />

Brückenblick mit Blumenglück<br />

Von der neuen Holzbrücke über den Großen Suchagraben<br />

kann man fasz<strong>in</strong>ierende Panoramen genießen: Zur e<strong>in</strong>en<br />

Seite auf die bee<strong>in</strong>druckende Zikkurat-Drauwelle, zur anderen<br />

Seite <strong>in</strong> Richtung des Natura-2000-Gebiets Fronwiesen mit<br />

se<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen Orchideen.<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de St. Jakob im Rosental<br />

Vizebgm. Guntram Perdacher<br />

Tel.: +43 4253 2295<br />

St.jakob.ros@ktn.gv.at


10<br />

Ausflugstipps ...<br />

Draufähre Lansach-Feffernitz<br />

Die Rollfähre zwischen Lansach und Feffernitz war<br />

e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong>e wichtige Verb<strong>in</strong>dung über die Drau. Die<br />

Geme<strong>in</strong>den Paternion und Weißenste<strong>in</strong> haben diese<br />

alte Tradition wieder zu neuem Leben erweckt. Wer am<br />

Drauradweg R1 unterwegs ist, kann das Rad aufschiffen<br />

und <strong>in</strong> historischer Manier übersetzen.<br />

Info: +43 4245 2385-22<br />

68<br />

Glanpark – <strong>Fluss</strong> <strong>in</strong> der Stadt<br />

Wer vom Trubel und Lärm der Stadt genug hat, kann<br />

mitten <strong>in</strong> Klagenfurt <strong>in</strong> diese grüne Oase direkt an der<br />

Glan „abtauchen“. Mit e<strong>in</strong>em Tr<strong>in</strong>kwasserbrunnen,<br />

Schatten spendenden Bäumen, urigen Holzbänken und<br />

-sonnenliegen und e<strong>in</strong>em „Piratenschiff“ für K<strong>in</strong>der lässt<br />

sich der Alltagsstress vergessen.<br />

Infos: +43 463 537-5110<br />

101<br />

Grottengolf<br />

Beim „Crossgolfen“ <strong>in</strong> der bee<strong>in</strong>druckenden Zirknitzgrotte<br />

lassen sich Bewegung, Spaß und Naturerlebnis<br />

verb<strong>in</strong>den. Ziel ist es, den Ball querfelde<strong>in</strong> mit möglichst<br />

wenigen Schlägen durch die Grotte zu spielen. Gegolft<br />

werden kann bis August, täglich von 10 bis 18 Uhr.<br />

Tickets gibt’s beim Freibad Großkirchheim.<br />

Info: +43 4825 521-27<br />

5<br />

Raggaschlucht<br />

Der Raggabach schuf e<strong>in</strong>e der schönsten Schluchten<br />

der Alpen, die seit 1882 erstmalig begehbar ist. Durch<br />

Muren und Hochwasser sechsmal zerstört, werden die<br />

Stege immer wieder aufgebaut. Seit 1978 ist die wildromantische<br />

Raggaschlucht im Mölltal e<strong>in</strong> Naturdenkmal<br />

und immer e<strong>in</strong>en Besuch wert.<br />

Infos: +43 4785-615 oder -333<br />

14<br />

Drauschifffahrt Südkärnten<br />

Naturlandschaften bestaunen, Live-Musik lauschen,<br />

regionale Köstlichkeiten schlemmen, Geburtstage oder<br />

Hochzeiten feiern: An Bord der MS Magdalena wird<br />

die Schifffahrt zum <strong>Wasser</strong>erlebnis für alle S<strong>in</strong>ne! An<br />

„verkehrsfreien“ Tagen ist das Schiff an der Anlegestelle<br />

Seidendorf als Genusscafé und -restaurant geöffnet.<br />

Info: + 43 650 50 77 999<br />

108<br />

5<br />

14<br />

22<br />

55<br />

62<br />

68<br />

<strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>Fluss</strong>


77<br />

... für den Sommer<br />

Stauseearena Lavamünd<br />

Ob Schauspiel, Konzerte, Lesungen oder Filmvorführungen<br />

– <strong>in</strong> der Stauseearena vor der Naturkulisse der<br />

Drau wird jede Darbietung zum besonderen Erlebnis!<br />

Die halbkreisförmige hölzerne Arena wurde nach antiken<br />

Vorbildern konstruiert, jeder Zuschauer hat e<strong>in</strong>en<br />

une<strong>in</strong>geschränkten Blick auf die Tribüne.<br />

Infos: +43 4356 2555-16<br />

120<br />

Birdwatch<strong>in</strong>g Drauschleife Wernberg<br />

Vom Rastplatz direkt am Drauradweg aus kann die<br />

kunterbunte Vogelwelt der Drauschleife erkundet<br />

werden. Infotafeln geben Auskunft über die unterschiedlichen<br />

gefiederten Bewohner des Areals, die Aussichtsplattform<br />

am Ende des Birdwatch<strong>in</strong>g Trails bietet<br />

panoramareiche E<strong>in</strong>- und Ausblicke.<br />

Infos: +43 463 329 666-13<br />

77<br />

101<br />

105<br />

108<br />

120<br />

Gailtaler Wünschelrutenwanderweg<br />

Nicht sichtbare Phänomene mit der Wünschelrute aufspüren,<br />

Kraftplätze und die E<strong>in</strong>wirkung von Erdstrahlen<br />

auf Natur und Mensch erkennen kann man bei e<strong>in</strong>er<br />

geführten Wünschelruten-Wanderung am Zisel<strong>in</strong>g-<br />

Bacherl. Schärfen Sie ihren sechsten S<strong>in</strong>n und erleben<br />

Sie die Natur mit anderen Augen!<br />

Info: +43 4282 2069<br />

55<br />

<strong>Wasser</strong>erlebnis-Kneippbecken Eberste<strong>in</strong><br />

Die <strong>Wasser</strong>raststätte Grabenköhler mit ihrem Herzstück,<br />

dem Kneippbereich, bietet Erfrischung und<br />

Erholung mit Gesundheits-Bonus. <strong>Wasser</strong>tretbecken,<br />

Armbad und viele Erholungs- und Erlebniszonen lassen<br />

Sie die heilende Wirkung des <strong>Wasser</strong>s spüren. Unser<br />

Tipp: Das Kneippfest am 7. August von 10 bis 16 Uhr.<br />

Infos: +43 4264 8120 oder -8181<br />

105<br />

<strong>Wasser</strong>erlebnisbereich Graggltümpfe<br />

Was gibt es an heißen Sommertagen schöneres als<br />

kühles, klares <strong>Wasser</strong>? Die Graggltümpfe an der 125 m<br />

langen Ausleitung e<strong>in</strong>es Nebenarms der Lieser laden<br />

zu e<strong>in</strong>em Sprung <strong>in</strong> die erfrischenden Fluten e<strong>in</strong>. Das<br />

Naherholungsgebiet bei Trebes<strong>in</strong>g mit Liegewiese und<br />

Grillplatz ist der ideale Ort, um auszuspannen und Kraft<br />

zu tanken. Info: +43 4732 2391<br />

62<br />

www.lebensraumwasser.at 11


12<br />

Aktion K<strong>in</strong>der-GZP 2011<br />

Während unsere Zeitung <strong>in</strong> Druck<br />

war, wurde auch anderorts fleißig<br />

gebaut: Im Rahmen der Aktion<br />

K<strong>in</strong>der-Gefahrenzonenplan (GZP)<br />

versuchten sich drei Volksschulklassen<br />

als Hochwasserexperten.<br />

<strong>Wasser</strong> ist e<strong>in</strong> wertvolles Gut und<br />

fantastisches Element – und doch,<br />

wie sich bei Hochwässern und Überschwemmungen<br />

immer wieder zeigt,<br />

kann es große Gefahren mit sich<br />

br<strong>in</strong>gen. Wie man sich gegen diese<br />

Gefahren schützen kann, haben <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren schon viele Kärntner<br />

Schüler bei der Aktion K<strong>in</strong>der-GZP<br />

gelernt.<br />

Auch heuer machten sich wieder drei<br />

Schulen daran, geme<strong>in</strong>sam mit Spezialisten<br />

der Wildbach- und Law<strong>in</strong>enverbauung<br />

(WLV) und der Abteilung<br />

18-<strong>Wasser</strong>wirtschaft der Kärntner<br />

Landesregierung selbst gebastelte<br />

M<strong>in</strong>iatur-Häuschen auf ihre Hochwassersicherheit<br />

zu testen. Die Berichte<br />

und Fotos davon gibt es <strong>in</strong> der Herbst-<br />

Ausgabe der <strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>Fluss</strong> – lassen<br />

wir uns überraschen!<br />

Erich Obertautsch, Landesdirektor<br />

der Wiener Städtischen<br />

Versicherung: „Mit den Themen<br />

Umweltschutz und Prävention<br />

<strong>in</strong>vestieren wir gezielt <strong>in</strong> unsere<br />

Zukunft. Wir übernehmen die<br />

Sorgen unserer KundInnen:<br />

vom Wetter bis zur f<strong>in</strong>anziellen<br />

Absicherung ihrer Zukunft.“<br />

Telefon: 050 350 44203<br />

www.wienerstaedtische.at<br />

Wer gut plan, dessen Häuschen behält e<strong>in</strong>en trockenen Keller! Landesdirektor Erich Obertautsch<br />

ist bei den Outdoortagen selbst dabei (Bild unten l<strong>in</strong>ks). Gelbe und rote Fähnchen markieren die<br />

gefährlichen Zonen (Bild unten rechts).<br />

Sorgenfrei <strong>in</strong> die Zukunft:<br />

Umweltschutz & Prävention<br />

Die Wiener Städtische steht als<br />

führendes Versicherungsunternehmen<br />

Österreichs für Vorsorge, Schutz<br />

und Sicherheit – Kriterien, die <strong>in</strong> der<br />

nachhaltigen Beziehung zu Kund<strong>in</strong>nen<br />

und Kunden sowie den Projektpartnern<br />

zählen. Als „Sorgenmanager<br />

von heute“ und „Vorsorgemanager für<br />

morgen“ ist der Wiener Städtischen<br />

das Engagement im Umweltbereich e<strong>in</strong><br />

besonders wichtiges Anliegen. Gilt es<br />

doch, die kostbaren Güter des Landes<br />

zu schützen und für nachfolgende<br />

Generationen zu sichern. Projekte wie<br />

„<strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong>“ tragen dazu bei,<br />

die <strong>Fluss</strong>- und Bachlandschaften Kärntens<br />

bekannt zu machen, aber auch zu<br />

bewahren.<br />

Unwetteroffensive: Wiener Städtische<br />

übernimmt „Sorgen ums Wetter“<br />

<strong>Wasser</strong> bedeutet Leben – zuviel davon<br />

kann Sorgen bereiten. Unwetter-<br />

ereignisse verursachen jedes Jahr<br />

Schäden <strong>in</strong> Millionenhöhe. Die Wiener<br />

Städtische bietet zur Prävention e<strong>in</strong><br />

völlig neuartiges Service: E<strong>in</strong>e mit der<br />

Zentralanstalt für Meteorologie und<br />

Geodynamik (ZAMG) entwickelte App<br />

warnt erstmalig für Österreich mobil vor<br />

gefährlichen Wettersituationen – standortbezogen<br />

oder frei wählbar.<br />

Die WetterService-App steht auf der<br />

Website der Wiener Städtischen und<br />

im App-Store zum kostenlosen Download<br />

bereit. Um die automatischen<br />

Benachrichtigungs-Funktionen zu<br />

nützen, ist e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige Registrierung<br />

auf www.wienerstaedtische.at notwendig<br />

– danach erhält man wahlweise<br />

Unwetterwarnungen via App oder SMS.<br />

In weiterer Folge wird es auch e<strong>in</strong>e<br />

Android-Version der WetterService-App<br />

geben. Die kostenlose Unwetterwarnoffensive<br />

läuft bis Ende des Jahres.<br />

<strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>Fluss</strong>


5. <strong>Wasser</strong>fest <strong>in</strong> Ferlach<br />

E<strong>in</strong> wunderbarer Tag an der Drau.<br />

Spiel, Spaß, Infos und jede Menge<br />

<strong>Wasser</strong>: Das gibt es auch heuer wieder<br />

beim großen Ferlacher <strong>Wasser</strong>fest,<br />

das die Büchsenmacherstadt<br />

am 3. Juli bereits zum fünften Mal<br />

<strong>in</strong> die <strong>Wasser</strong>hauptstadt Kärntens<br />

verwandelt.<br />

Wer e<strong>in</strong>en Blick auf die Kärntner<br />

<strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Landkarte wirft,<br />

erkennt im Raum Ferlach unschwer<br />

e<strong>in</strong>en besonderen „Projekt-Ballungsraum“:<br />

Hier haben sich schon e<strong>in</strong>ige<br />

<strong>Wasser</strong>freunde Gedanken gemacht,<br />

wie sie ihre Flüsse und Bäche schützen<br />

und erhalten können. Dass dies<br />

gut gel<strong>in</strong>gt, zeigt sich heuer bereits<br />

zum fünften Mal beim Ferlacher <strong>Wasser</strong>fest.<br />

An <strong>in</strong>sgesamt sieben Stationen<br />

rund um das VERBUND-Kraftwerk<br />

Ferlach-Maria Ra<strong>in</strong> steht das flüssige<br />

Gold im Mittelpunkt.<br />

Bei der Äschenrast kann man den Fisch des<br />

Jahres 2011 aus Holz und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kunstausstellung<br />

besichtigen.<br />

www.lebensraumwasser.at<br />

Schm<strong>in</strong>ken und Surfen<br />

Um 10 Uhr startet der Festtag beim<br />

VERBUND-Kraftwerk, das an diesem<br />

Tag exklusiv im Rahmen von Führungen<br />

besichtigt werden kann. Am Kraftwerks-Vorplatz<br />

lockt auch wieder das<br />

<strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Glücksrad mit tollen<br />

Gew<strong>in</strong>nen, Musik und Moderation<br />

sorgen für die passende Stimmung.<br />

Das Schm<strong>in</strong>katelier verwandelt die<br />

jüngsten Besucher ganz nach Wunsch<br />

<strong>in</strong> farbenprächtige Wesen, am Surfbrettsimulator<br />

kann man sich im Wellenreiten<br />

üben. Der Slid<strong>in</strong>g Soccer verspricht<br />

e<strong>in</strong>en spritzigen Kick und Brunnenmeister<br />

Thomas Tautscher lädt zu<br />

spannenden <strong>Wasser</strong>experimenten e<strong>in</strong>.<br />

Kunst und Kul<strong>in</strong>arik<br />

Mit den Booten der Valent<strong>in</strong>sfähre geht<br />

es zu den verschiedenen Erlebnisstationen:<br />

Bei der Äschenrast kann man<br />

sich wie bereits im Vorjahr im Fliegenfischen<br />

und, mit Fliege „Chrisie“,<br />

im Fliegenspr<strong>in</strong>gen versuchen. Die<br />

Äsche – heuer „Fisch des Jahres“ –<br />

kann nicht nur geräuchert und gegrillt,<br />

sondern auch als Kunstobjekt am<br />

Waidischbach genossen werden.<br />

Beim Tipiland gibt es neben Essen und<br />

Tr<strong>in</strong>ken auch e<strong>in</strong>en Streichelzoo, mit<br />

der Arche Noah kann das Naturschutzgebiet<br />

der Guntschacher Au erkundet<br />

werden. Se<strong>in</strong>en spannenden Ausklang<br />

f<strong>in</strong>det das <strong>Wasser</strong>fest beim (Plastik-)<br />

Entenrennen um 16 Uhr, bei dem es<br />

wieder tolle Preise zu gew<strong>in</strong>nen gibt.<br />

www.ferlach.at<br />

Das <strong>Wasser</strong>fest ist<br />

e<strong>in</strong> Treffpunkt für<br />

Groß und Kle<strong>in</strong>.<br />

5. <strong>Wasser</strong>fest <strong>in</strong> Ferlach<br />

3. Juli 2011 | 10 bis 18 Uhr


Kunst trifft virtuelles <strong>Wasser</strong><br />

Das<br />

sieht<br />

man<br />

gern.<br />

Das<br />

hört<br />

man<br />

gern.<br />

14 kaernten.ORF.at<br />

2. Kunstsymposium <strong>in</strong> Himmelberg<br />

Wo Kunst auf <strong>Wasser</strong> trifft, entsteht Außergewöhnliches. Der Beweis<br />

dafür f<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> der Himmelberger Kunstmühle, wo von 3. bis 17. Juli<br />

e<strong>in</strong> Symposium mit <strong>in</strong>ternationaler Besetzung stattf<strong>in</strong>det.<br />

In <strong>in</strong>spirierendem Ambiente dabei zusehen, wie Objekte und Bilder aus<br />

verschiedenen Materialen produziert werden: Beim 2. Kunstsymposium <strong>in</strong><br />

der Himmelberger Kunstmühle ist dies möglich. Von 3. bis 17. Juli lassen<br />

sich neun hochkarätige Teilnehmer – Luka Arafune (Japan), Toghrul<br />

Dadashov (Aserbaidschan), Jakob Oberhollenzer (Italien) sowie Stefan<br />

Fischer, Gisela Reimer, Veronika Ste<strong>in</strong>er, Helmut Leopold Mayer, Peter<br />

Ledolter und Egon Straszer (Österreich) – täglich von 10 bis 18 Uhr über<br />

ihre kreative Schulter schauen. Müllermeister<strong>in</strong> Evel<strong>in</strong>e Koren freut sich<br />

über Ihren Besuch! Info: +43 676 300 24 91<br />

Virtuelles <strong>Wasser</strong><br />

In Kärnten können wir uns glücklich schätzen,<br />

da wir über e<strong>in</strong>e exzellente <strong>Wasser</strong>qualität und<br />

-versorgung verfügen. Trotz dieser Versorgungssicherheit<br />

sollte der Umgang mit dem kostbaren<br />

Nass wohlüberlegt se<strong>in</strong>: Verbraucht doch jede<br />

Kärntner<strong>in</strong> und jeder Kärntner im Schnitt 120 Liter<br />

pro Tag zum Waschen, Tr<strong>in</strong>ken und Kochen, und<br />

e<strong>in</strong> Vielfaches davon <strong>in</strong> virtueller Form durch das<br />

<strong>Wasser</strong>, das unsere Alltags- oder Konsumprodukte<br />

<strong>in</strong> ihrer Produktion benötigen. Wussten Sie, dass<br />

für e<strong>in</strong>e Tasse Kaffee 140 Liter <strong>Wasser</strong> benötigt<br />

werde und für e<strong>in</strong> Paar Jeans s<strong>in</strong>d es sogar 4.000<br />

Liter? In Summer verbrauchen wir knapp 5.000<br />

Liter pro Tag virtuell – das sollte uns vielleicht<br />

beim nächsten E<strong>in</strong>kauf bewusst se<strong>in</strong> …<br />

So viel virtuelles <strong>Wasser</strong> verbrauchen verschiedene<br />

Produkte unseres Alltages:<br />

Produkt <strong>Wasser</strong>verbrauch<br />

1 DIN A4-Blatt 10 l<br />

1 Tasse Kaffee 140 l<br />

1 l Bier 300 l<br />

1 kg Orangen 300 l<br />

1 kg Weizen 1.100 l<br />

1 kg Reis 2.000 l<br />

1 Baumwoll T-Shirt 2.000 l<br />

1 kg R<strong>in</strong>dfleisch 16.000 l<br />

1 Auto 300.000 l<br />

<strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>Fluss</strong>


Yes we can(yon)<br />

Wenn es um Spaß und Action im <strong>Wasser</strong><br />

geht, ist das Stichwort „Canyon<strong>in</strong>g“<br />

nicht weit. Im Kärntner <strong>Lebensraum</strong><br />

<strong>Wasser</strong> gibt es zahlreiche wunderschöne<br />

Schluchten, die abseilend, rutschend,<br />

kletternd, schwimmend und spr<strong>in</strong>gend<br />

durchquert werden können – gute Nerven<br />

und Neoprenanzug vorausgesetzt.<br />

Sich zwischen unglaublichen Felsformationen<br />

im kristallklaren <strong>Wasser</strong> bewegen und atemberaubende<br />

Schluchten hautnah erkunden:<br />

Begeisterte „Caynonauten“ wissen um die<br />

Reize dieses Erlebnissportes. Wer sich davon<br />

noch nicht überzeugt hat, sollte die heißen<br />

Sommertage nutzen, um dies zu tun.<br />

In Kärnten gibt es dafür zahlreiche Möglichkeiten,<br />

und der Aufwand ist auch kaum größer<br />

als beim Ausflug <strong>in</strong>s Schwimmbad: Handtuch,<br />

Badesachen und e<strong>in</strong> paar alte Turnschuhe<br />

s<strong>in</strong>d mitzunehmen – und natürlich die Lust<br />

auf Abenteuer und die Liebe zur Natur. Also<br />

warum noch warten? E<strong>in</strong>fach bei e<strong>in</strong>em der<br />

<strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Projektpartner anrufen<br />

und für e<strong>in</strong>e Tour anmelden:<br />

Canyon<strong>in</strong>g Wöllaschlucht<br />

Tel.: +43 664 133 32 26, www.life-adventure.at<br />

Club Aktiv Mölltal<br />

Tel.: +43 4785 410, www.cam.at<br />

Wildwasserwelt Obervellach<br />

Tel.: +43 4782 2727, www.sporterlebnis.at<br />

Drautal Canyon<strong>in</strong>g<br />

Tel.: +43 676 90 39 987, www.drautal-canyon<strong>in</strong>g.at<br />

Canyon<strong>in</strong>g Mauthner Klamm<br />

Tel.: +43 4716 597, www.fitundfun-outdoor.com<br />

Schlucht<strong>in</strong>g Vorderberg<br />

Tel: +43 4716 597, www.fitundfun-outdoor.com<br />

Tscheppaschlucht<br />

Tel.:+43 4227 2600, www.ferlach.at<br />

Schauspiel aus <strong>Wasser</strong>, Kurven und Bergen:<br />

Die Malta Hochalmstraße<br />

Über die 14,4 km lange Malta<br />

Hochalmstraße gelangt man<br />

entlang zahlreicher <strong>Wasser</strong>fälle<br />

und aus Fels gehauenen<br />

Naturste<strong>in</strong>tunnel, zu Österreichs<br />

höchster Staumauer, der Kölnbre<strong>in</strong>sperre.<br />

Neuestes Highlight ist der Skywalk „Bella Vista“, wo<br />

Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher fast 200 Meter über dem<br />

Abgrund ihre Blicke schweifen lassen können.<br />

Die Ausstellung VERBUND-Energiewelt Malta, mit 4D-<br />

Erlebnisk<strong>in</strong>o, vermittelt Wissenswertes über die Erschaffung<br />

von Strom aus <strong>Wasser</strong>kraft. Technikbegeisterte<br />

haben die Möglichkeit, ihr Wissen im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Staumauerführung <strong>in</strong>s Innere der Kölnbre<strong>in</strong>sperre zu<br />

vertiefen.<br />

„Natur & Technik erleben“ -<br />

auf der Malta Hochalmstraße<br />

www.verbund.com/tourismus<br />

www.lebensraumwasser.at 15


16<br />

<strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>Fluss</strong>


Lebensader Obere Drau<br />

Mit dem Durchstich e<strong>in</strong>es neuen<br />

Drau-Seitenarmes <strong>in</strong> Obergottesfeld<br />

wurde das größte Revitalisierungsprojekt<br />

<strong>in</strong> der Geschichte des Kärntner<br />

<strong>Wasser</strong>baus abgeschlossen. Die<br />

Obere Drau wurde damit nachhaltig<br />

als regionale „Lebensader“ etabliert.<br />

Natur- und Hochwasserschutz mite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung br<strong>in</strong>gen – so<br />

lautete das Ziel des LIFE-Projekts<br />

„Lebensader Obere Drau“, <strong>in</strong> dessen<br />

Rahmen seit 2006 drei große <strong>Fluss</strong>revitalisierungen<br />

durchgeführt wurden.<br />

In den Bereichen Amlach, Rosenheim<br />

und Obergottesfeld konnte die Drau<br />

von ihrem ab dem 19. Jh verpassten<br />

Ste<strong>in</strong>korsett befreit, zahlreiche Nebenarme<br />

und Stillgewässer geschaffen und<br />

so der Drau e<strong>in</strong> Stück Natur zurück<br />

gegeben werden.<br />

Hochwasserschutz…<br />

„Dieses Projekt zeigt e<strong>in</strong>drucksvoll, wie<br />

sich mehrere Ziele gleichzeitig erreichen<br />

lassen: Die Sicherheit der Bevölkerung<br />

verbessern, mehr Raum für<br />

Ökologie und Erholung schaffen und<br />

Impulse für die regionale Wirtschaft<br />

und Entwicklung setzen“, zeigte sich<br />

LR <strong>in</strong> Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner begeistert über<br />

die Maßnahmen. Das LIFE-Projekt<br />

„Lebensader Obere Drau“, dessen<br />

Gesamtkosten sich auf 3,8 Millionen<br />

Über 660 Gäste fluteten geme<strong>in</strong>sam mit den politischen Vertretern des Landes, der Region, sowie Vertretern<br />

der regionalen Behörden und der Fachabteilungen des Landes den Seitenarm <strong>in</strong> Obergottesfeld.<br />

Dieses Ereignis ließ sich auch Bundesm<strong>in</strong>ister DI Niki Berlakowich nicht entgehen.<br />

Euro belaufen, ist bereits das zweite<br />

EU-geförderte Naturschutzprojekt <strong>in</strong><br />

der Region Oberes Drautal. Projektträger<br />

und für die Umsetzung verantwortlich<br />

ist die Bundeswasserbauverwaltung<br />

Kärnten, vertreten durch die<br />

Abteilung <strong>Wasser</strong>wirtschaft des Landes<br />

Kärnten.<br />

…und Naturschutz<br />

Ihrer Bezeichnung als „Lebensader“<br />

wird die Obere Drau <strong>in</strong> jedem Fall<br />

gerecht: Sie beherbergt 19 heimische<br />

Fischarten und mehr als 140 Vogel<br />

20. Oktober 2009 20. April 2011<br />

arten, von den 51 auf der Roten Liste<br />

gefährdeter Arten stehen. Die Drau<br />

zählt <strong>in</strong> diesem Bereich zu e<strong>in</strong>em der<br />

wenigen <strong>in</strong>takten Auen-Ökosystemen<br />

<strong>in</strong> Österreich. „Die Maßnahmen leisten<br />

e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag für den Erhalt<br />

der geschützten Tier- und Pflanzenwelt<br />

im Europaschutzgebiet Obere Drau.<br />

Zusätzlich verbessern sie die Hochwassersicherheit<br />

im Drautal, <strong>in</strong> dem<br />

sie den Abflussraum erweitert und die<br />

Drausohle stabil hält“, s<strong>in</strong>d sich Umweltm<strong>in</strong>ister<br />

Niki Berlakovich und LR <strong>in</strong><br />

Prettner e<strong>in</strong>ig. www.life-drau.at<br />

www.lebensraumwasser.at 17


18<br />

<strong>Wasser</strong>experimente<br />

<strong>Wasser</strong> ist wichtig, wunderbar und wandelbar: Es fließt aus dem <strong>Wasser</strong>hahn, kommt als Regen vom Himmel, lässt<br />

uns im W<strong>in</strong>ter eislaufen und gewährt im Sommer Abkühlung. Und es kann noch viel mehr: Zum Beispiel e<strong>in</strong>e Wolke<br />

im Glas entstehen lassen und e<strong>in</strong>e Pipette zum U-Boot machen. Wie das funktioniert? Brunnenmeister Thomas<br />

Tautscher zeigt es uns.<br />

Experiment 1: Wolke im Glas<br />

Was wir benötigen:<br />

1 großes Glas oder Vase<br />

1 Metallteller<br />

Eiswürfel<br />

warmes <strong>Wasser</strong><br />

Leg die Eiswürfel auf den Metallteller und lass<br />

diesen gut durchkühlen. Danach füllst du e<strong>in</strong><br />

wenig warmes <strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> das Glas oder die<br />

Vase und stellst den Teller darauf.<br />

Was passiert? Die Luft im Glas kühlt ab<br />

und das <strong>Wasser</strong> beg<strong>in</strong>nt zu kondensieren.<br />

Der <strong>Wasser</strong>dampf steigt auf. Die kle<strong>in</strong>en<br />

<strong>Wasser</strong>teilchen sammeln sich zu e<strong>in</strong>er „Wolke“.<br />

Mit der Zeit bilden sich dann größere Tropfen<br />

am Glas, die herunter zu r<strong>in</strong>nen beg<strong>in</strong>nen.<br />

Experiment 2: U-Boot-Pipette<br />

Was wir benötigen:<br />

1 Plastikflasche<br />

1 Pipette<br />

<strong>Wasser</strong><br />

Füll die Flasche bis zum Rand mit <strong>Wasser</strong>.<br />

Danach füllst du die Pipette mit <strong>Wasser</strong> und<br />

gibst sie <strong>in</strong> die Flasche – sie sollte gerade<br />

noch schwimmen. Ist die Pipette aus Plastik,<br />

muss sie mit Knetmasse zusätzlich beschwert<br />

werden. Verschließ die Flasche fest. Und jetzt<br />

drück die Flasche vorsichtig zusammen!<br />

Was passiert? Da sich das <strong>Wasser</strong> nicht<br />

zusammendrücken lässt wird die Luft <strong>in</strong> der<br />

Pipette durch das e<strong>in</strong>strömende <strong>Wasser</strong><br />

komprimiert und sie fängt an zu s<strong>in</strong>ken.<br />

Verr<strong>in</strong>gert man den Druck, steigt die<br />

Pipette wieder hoch.<br />

Thomas Tautscher ist mit se<strong>in</strong>em Projekt<br />

Wissens-<strong>Fluss</strong> seit 2011 neu im Kärntner<br />

<strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong> vertreten. Als Brunnenmeister<br />

ist er Experte für alle Fragen rund<br />

um das kühle Nass und gibt se<strong>in</strong> Wissen<br />

im Rahmen von spannenden <strong>Wasser</strong>-<br />

Workshops an Jung und Alt weiter.<br />

Kontakt: +43 650 240 85 75<br />

www.ferlacherwasserschule.at<br />

2<br />

2<br />

3<br />

1<br />

1<br />

3<br />

<strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>Fluss</strong>


Profis im Bereich <strong>Wasser</strong>kraft<br />

83 Schau-Kraftwerk Forstsee<br />

<strong>Wasser</strong>kraft und Kunst vere<strong>in</strong>t am Ufer des<br />

Wörthersees. 2011 mit Kunstausstellungen<br />

von Birgit Bachmann und Egon Straszer.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Von April bis Oktober, täglich von 10 bis 18 Uhr.<br />

Montag Ruhetag - außer im Juli und August.<br />

Sauberer Strom mit HOBAS<br />

Mit se<strong>in</strong>en zahlreichen Gebirgsflüssen ist Kärnten geradezu prädest<strong>in</strong>iert für<br />

die Nutzung von <strong>Wasser</strong>kraft. HOBAS fertigt seit über 50 Jahren Druckrohre für<br />

Kraftwerke rund um den Globus.<br />

Jahrzehntelange Erfahrung<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n der 60er Jahre fanden die<br />

HOBAS Rohre ihren ersten E<strong>in</strong>satz als<br />

Zulaufleitung für e<strong>in</strong> <strong>Wasser</strong>kraftwerk. Im<br />

unwegsamen, steilen Gelände im B<strong>in</strong>ntal<br />

<strong>in</strong> der Schweiz verrichtet genau diese<br />

Druckrohrleitung bereits seit über 50<br />

Jahren zuverlässig ihren Dienst.<br />

Seit damals hat sich bei HOBAS e<strong>in</strong>iges<br />

getan: Werkstoffe, Produktionstechnik<br />

sowie Verlegearten wurden weiterent-<br />

wickelt, die Produktpalette erweitert und<br />

Werke <strong>in</strong> aller Welt eröffnet - heute ist<br />

HOBAS e<strong>in</strong>er der universellsten Anbieter<br />

von Rohrsystemen. Ob Tr<strong>in</strong>kwasserver-,<br />

Abwasserentsorgung, Bewässerung, Was-<br />

serkraftwerksleitungen oder <strong>in</strong>dustrielle<br />

Anwendungen, Experten <strong>in</strong> aller Welt<br />

greifen gerne zu den Rohren aus glas-<br />

faserverstärktem Kunststoff.<br />

Im E<strong>in</strong>klang mit Mutter Natur<br />

Doch nicht nur während Produktion, Transport<br />

und Verlegung s<strong>in</strong>d die HOBAS Pro-<br />

dukte besonders schonend zur Umwelt,<br />

auch die Nutzung der <strong>Wasser</strong>kraft an sich<br />

erfolgt nach strengen Maßstäben. Bereits<br />

bei der Planung der Kraftwerksprojekte<br />

wird darauf geachtet, dass weder Fauna<br />

noch Flora bee<strong>in</strong>trächtigt werden.<br />

Basierend auf dem <strong>in</strong>ternationalen ISO<br />

14001 Standard verbessert die HOBAS<br />

Gruppe die Ökobilanz Jahr für Jahr und<br />

sorgt dafür, dass Mutter Natur durch den<br />

gesamten Produktlebenszyklus respektiert<br />

und geschützt wird.<br />

HOBAS fertigt glasfaserverstärkte<br />

Kunststoffrohrsysteme<br />

und betreut <strong>Wasser</strong>kraftprojekte<br />

rund um den Globus.<br />

www.hobas.com<br />

HOBAS Rohre<br />

für das Kraft-<br />

werk Koralpe<br />

19<br />

123


20<br />

<strong>Wasser</strong>term<strong>in</strong>e<br />

1. Juli | 11 Uhr: Übergabe des <strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Zeichens<br />

an das Projekt<br />

<strong>Wasser</strong>rad-Kraftwerk Wurlabach.<br />

Ort: Völkermarkt<br />

2. Juli | 16 Uhr: Familien- und <strong>Wasser</strong>fest<br />

am Goldbrunnteich.<br />

Ort: Baldramsdorf<br />

2. Juli | ganztags: Draufest bei der<br />

Draufähre Lansach-Feffernitz.<br />

Ort: Weißenste<strong>in</strong><br />

2.-3. Juli | ganztags: 12. Irschner<br />

Kräuterfestival. Ort: Kräuterdorf Irschen<br />

3. Juli | 10 bis 18 Uhr: 5. Ferlacher<br />

<strong>Wasser</strong>fest. Ort: Zwischen VERBUND-<br />

Kraftwerk Ferlach-Maria Ra<strong>in</strong> und<br />

Valent<strong>in</strong>sfähre Gla<strong>in</strong>ach<br />

<strong>Wasser</strong> ist Leben – die Schönheit der<br />

Kärntner Natur. E<strong>in</strong> Bild zum Innehalten.<br />

<strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Newsletter Ihre Ansprechpartner<br />

Zwischen April und Oktober bekommen Sie den<br />

Newsletter <strong>in</strong> unregelmäßigen Abständen mit Infos<br />

über den <strong>Lebensraum</strong> <strong>Wasser</strong> per Mail zugeschickt –<br />

aktuelle Term<strong>in</strong>e, Feste, Aktivitäten und Eröffnungen.<br />

Bestellen Sie den Newsletter jetzt unter:<br />

www.lebensraumwasser.at<br />

Besuchen Sie uns auf Facebook!<br />

facebook.com/<strong>Lebensraum</strong><strong>Wasser</strong><br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

3.-17. Juli | täglich von 10 bis 18 Uhr:<br />

Kunstsymposium <strong>in</strong> der Himmelberger<br />

Kunstmühle. Ort: Himmelberg<br />

6. Juli | 10 Uhr: Übergabe des<br />

<strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Zeichens an das<br />

Projekt Bienenwelt Bründl mit Führungen<br />

und Verkostungen.<br />

Ort: Bründlteich, Bleiburg<br />

21. Juli | 11 Uhr: Übergabe des<br />

<strong>Lebensraum</strong>-<strong>Wasser</strong>-Zeichens an das<br />

Projekt „Übers <strong>Wasser</strong> wackeln und<br />

schweben“. Ort: ÖAV-Freizeitpark,<br />

Kötschach-Mauthen<br />

7. August | 10 bis 16 Uhr: Kneippfest<br />

mit Sternwanderung nach den 5 Säulen<br />

der Gesundheit. Ort: Grabenköhler,<br />

Eberste<strong>in</strong><br />

Jetzt<br />

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bestellen<br />

14. August | ganztags: Fährkirchtag<br />

bei der Draufähre Lansach-Feffernitz.<br />

Ort: Weißenste<strong>in</strong><br />

13. August | Stauseearena Lavamünd<br />

E<strong>in</strong>lass: 19 Uhr. Beg<strong>in</strong>n: 20 Uhr<br />

Weitere Infos und Term<strong>in</strong>e auf:<br />

www.lebensraumwasser.at<br />

Mag. Johannes Lutnik, Büro LR <strong>in</strong> Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner<br />

Tel.: 050 536-22307, johannes.lutnik@ktn.gv.at<br />

Mag. T<strong>in</strong>a Tomasch, arco GmbH<br />

Tel.: 0463 419 100-11, <strong>in</strong>fo@lebensraumwasser.at<br />

Mag. Berndt Triebel, Abteilung 15 des Landes Kärnten<br />

Tel.: 050 536-41571, berndt.triebel@ktn.gv.at<br />

Impressum: Herausgeber, Medien<strong>in</strong>haber und Verleger: Amt der Kärntner Landesregierung, Büro Dr. <strong>in</strong> Beate Prettner, Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.: 050 536-0,<br />

www.lebensraumwasser.at. Konzeption, Umsetzung und Text: arco GmbH, Klagenfurt am Wörthersee. Fotos: VERBUND, Kelag, Projektpartner, Franz Gerdl, Geme<strong>in</strong>den, Thomas Holzer,<br />

René Puglnig, Gernot Koboltschnig, KIS, Wiedl, Stefan Eder, T<strong>in</strong>a Tomasch, Gernot Gleiss, AKL18 Tichy, Wolfgang Wagner, iStock. Alle Angaben ohne Gewähr. Sämtliche Rechte und<br />

Änderungen vorbehalten. Stand: Juni 2011

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