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-6 -wärtiger Sicht näml ich erscheint das vergangene Jahrzehnt alsAusgangpunkt jener kritischen Naturwissenschaftlerbewegung, diesich heute in vielerlei pol itischen Aktivitäten von den diversestenBürgerinitiativen über die Entwicklung alternativer LehrundForschungsprojekte bis hin zur kritischen ~elbsverstäridigungüber den pol itisch-sozialen Standort der Naturwissenschaft inder Geg'enwartsgesellsc,haft artikuliert.Dementsprechend sind auch dieStudenten der 70er Jahre nicht mehr nur die bornierten Fachidioten,die sich und ihre Umwelt aussch i ießl ich durch und über die Wissenschaftdefinieren. Vielmehr zeigt sich überall ein' diffusesBedürfnis nach irgendeinem "Gesellschaftsbezug", eine unbestimmteSuche nach einer neuen sozialen Identität und Relevariz.D I Elsen nl chtzu 1 etzt von de r S,tudent enbewegung ausge 1 östen unddurchaus nicht widerspruchsfreien Aufbruch ih ein neues professionel-lesSelbstverständnis farcgen unsere zurückbl ickenden Studienaus den verschiedensten BI ickrichtun-gen ein. Sie ergänzendamit nicht nur die klassischen Arbeiten über die Typologie naturwissenschaft 1 i cher Studenten, sandern verstehen sich zug 1 eichals ein fortführendes Moment jenes Prozesses der -Sefbstreflexion,in dessen Verlauf sich die Naturwissenschaftler zunehmend ausihrem selbstgezimmerten Käfig zu befreien beginnen.
.- 7 -K R I T I K UND S E L B S T K R I T I KWas mathematisch~naturwissenschaftl iche Studentenvon sich und ihrem Studium halten.L~_t:!_~_l_!:1 . Kritische StudenteninItiative S. 82. Studienkritik: Je abstrakter, destounbeliebter ..................................... S. 123. Studienreform: Für konkrete Aktivitäten .... ..... S. 154. Studienkrisen: Individuelle Lösung ........... ... S. 195 . Berufsidentität: Moderne Priester ............... S. 226. Berufskrankheit: Kontaktprobleme .............. . . S. 287 . Das Naturwissenschaftlerbild: Die Frau alsAngsprojektion ......... ............... .......... S. 31
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- Seite 8 und 9: - 8 -1. Kritische Studenteninitiati
- Seite 10 und 11: - 10 -Ein schränkend i s t jedoc h
- Seite 12 und 13: - 12 -Daß der naturwissenschaftl i
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- Seite 27 und 28: - 27 -mit ihren sozialen Defiziten
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- Seite 39 und 40: ,- 40 -1 . Der Gesellschaftsbezug d
- Seite 41 und 42: - 4 2 -gingen. Nur selten gelang es
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- Seite 45 und 46: - 46 -3. Die inhaltliche Konzeption
- Seite 47 und 48: - 48 -Hierbei besteht aller dings d
- Seite 49 und 50: - 50 -sehr viel breitere Basis zu v
- Seite 51 und 52: - 52 -viie s chon in den anderen Th
- Seite 53 und 54: - 54 -gen Berufsfeldes. Und ganz ne
-6 -wärtiger Sicht näml ich erscheint das vergangene Jahrzehnt alsAusgangpunkt jener kritischen Naturwissenschaftlerbewegung, diesich heute in vielerlei pol itischen Aktivitäten von den diversestenBürgerinitiativen über die Entwicklung alternativer LehrundForschungsprojekte bis hin zur kritischen ~elbsverstäridigungüber den pol itisch-sozialen Standort der Naturwissenschaft inder Geg'enwartsgesellsc,haft artikuliert.Dementsprechend sind auch dieStudenten der 70er Jahre nicht mehr nur die bornierten Fachidioten,die sich und ihre Umwelt aussch i ießl ich durch und über die Wissenschaftdefinieren. Vielmehr zeigt sich überall ein' diffusesBedürfnis nach irgendeinem "Gesellschaftsbezug", eine unbestimmteSuche nach einer neuen sozialen Identität und Relevariz.D I Elsen nl chtzu 1 etzt von de r S,tudent enbewegung ausge 1 östen unddurchaus nicht widerspruchsfreien Aufbruch ih ein neues professionel-lesSelbstverständnis farcgen unsere zurückbl ickenden Studienaus den verschiedensten BI ickrichtun-gen ein. Sie ergänzendamit nicht nur die klassischen Arbeiten über die Typologie naturwissenschaft 1 i cher Studenten, sandern verstehen sich zug 1 eichals ein fortführendes Moment jenes Prozesses der -Sefbstreflexion,in dessen Verlauf sich die Naturwissenschaftler zunehmend ausihrem selbstgezimmerten Käfig zu befreien beginnen.