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- 35 -berei c h: Die B ez i ~ hung z um andere n Gesc~lecht, im Fall der vorl iegendenErhebung wegen des Überg ewicht s männl icher Befragungstei lnehmer spezielldas ' Ve rhältni s z ur Frau. In Zu s ammenhang mit der Differenzierung dervo r geg e benen Me rkmale von Physike rn und Phys ikerinnen nach dem Geschlec~der Me rkmals tr>äge r> - l e i de r 1 i e ß die unzureichende Datenlage (s.o.)keine nachträgl iche Auf schlüsselung der Antworten nach dem Geschlechtder Me rkmalsge b e r> zu 3S ) - pro j 'izi e rten die Befrag ung s teilnehmer nämlichin auffä lliger We ise di e n egative n Merkmale ihre s Physiker(selbst)bildesa uf die weibl i c he n Fachko ilegen. Zwar gaben die (überwiegend männl iChen)Studenten die Schuld an d e r unterdurchschnittlich geringen Vertretungdes weibl ichen Geschlec ht s im Bereich der NaturwI ssenschaften nochin er ster Linie d e r Erzi e hung durch Gesell s chaft ( 30 %), Schule (S %)und Elternhau~(5 %) sowie der ge schlecht sspezifischen Rollenverteilungund d e n e ntsprec henden männlichen Vo rurteilen inne rhalb der Gesellschaft39 ? und nur relativ weni,ge lasteten dieses Defizit den Frauens elbst an 40 ). Do ch lassen die Befragungsteilnehmer, insbesondere diezu 93 % männl i c he n Phy s iks tudenten, in der Geschlechtsdifferenzierungd er s pezifische n Berufs me rkmal e kein gutes Haar an ihren weiblichenKOll e g e n .'So erhalten 'in de r Gruppe der Le istungseigenschaft,en eher Frauen di ePrädikate ".arbe it s am" und "strebe risch".1 während den Männern die Eigenschaft "produktiv" vorbehalten i st. Auch hinsLchtl ich des Selbst- undStatus be wußtse in s domini e rt das männl iche Element. Daß darüber hinausdie Eig e n schaft d e ~ Rati o nal ität ( einschI i e ßI ich des . Dogmatismus) ebenfalls s tärker mä nnl ich besetzt i st, gibt zu der Vermutung Anlaß, daß38 ) Allerdings i st das männlic he Geschlecht mit 83 %'unter de n Be fragungsteilnehmernderart überrepräsentiert, daß die Geschlechterdif ferenz i erung der M e r kmalsträg~ rin erster Näherung allein den männlichen Merkma l s gebern z ugeschrie be n werde nkann. Überdies l assen s i c h eventuell e Einsc hätzungsunter schiede zu den Mathe ­matik- und Physi kstudenten in diesem Zu s ammenhang t endenziell als Geschlec htsunterschiede(in Hi nblick auf die Befragungsteilnehmer) deuten, da unte r denMathematikstudenten 'das männliche Geschlecht nur zu 76 %, unter de n Physikstudentenhingegen z u 92 % vertreten war .39) Gesellschaft liches Ro l lenverständnis 16 %, männlic he Vorurte ile 24 %.40 ) Weibliche Vorurt e ile 5 %, weiblic hes Desinte r esse 8 %, schne lles He iraten 7 %,zu hoher Schwierigkeitsgrad 5 %, weibl iche Unbegabthe i t 5 %, mange lnde Emanzipation5 %, Verlust an weibli cher Attr aktiv i tät 3 %, physi sche Be l astung2 %, mangelhafte wei b l iche Sel bstei nsch ä t z ung 1 %.

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