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- 2) -B l'i II ' ,~~ ~ c l "' tl 9 ri r~ Nat (l~ IMacfdJ?- L U ~ 9I'eö ~tllrit d l' ~ Factll'o vrm p l'~oiiYleLcllnl AYlgpfl'gl',YlhuteYI ?10%17%Wenn di e Be f r agungsteilne hmer ni c ht ausge r e chne t Na turwiss enschaftl e rwären, könnte ma n anges ichts der bi s lang a b gehandelten Fragen fast denEindruck gewinne n, a l s handle e s s i ch bel ihnen um zukünftige Pl'ie"ter',deren Studienmo t i vation ( b z w. -zwe ifel) und Beruf s identität in ersterL i nie v o n ihrem persö nl i c hen Ve rhä ltni s z um Inhalt des Faches, zurvon Men s chending en sche inbar unberührten "Lehre" (von der Natur) abhängtund die zugunsten bzw . a l s Auswei s dieses bes onderen Verhältnisses e rhe b l iche Entsagungen auf s i c h nehme n . Diese r Eindruck verstärkts ich b e i der Au s wertun g de r Fra g e n nach de r positiven StudienmotivatIon.So s ind es im Bewußt s ein der Be t e ll igt e n nicht etwa, wie sonst üblich,die Elt e rn, di e die Ent s cheidung z um Studium der Ma thematik und/oderNaturwissenschaften vorne hml ich beeinflußt haben, s ondern zu gleichenTeil e n ein früzeltige s Sachlnteresse und d e r "Einfluß der Schu le".Berückslcht,lgt man, daß d e r schu l i s che E i nfluß zwar siCher l ich hauptsächIIch über die Person des mathemati s ch - naturwi ssen schaftliche nFachlehrers wirksam gewo rden se in dürft e, dieser s ich aber in der Regelhln s icht,lich s eine s pädagogi s chen Se l b s tver s t ä ndnisses und HandeInsIm Vergleich zu den Vertretern a nderer Fäc her wiederum durch eine ü berdurchschnittlicheSachorien t ierung auszel chnet 23 ), so erweist 'sich das"I n teresse am Fach", s ei es nun genuin vo rhanden oder qua Identifikationmlt ,der entspreche nden Lehrerspezi es im Verlauf der Schulzeit selektivverstärkt 24 ), abermals als Hauptmotivationsfaktor für das mathematisch-naturwis senschaftliche Studium. Da neben fehlt als Spezifikumdiese r auffä ll Igen Affinität v o n Persön l i c hkeit und Fach auch nichtdas Moment de s Besond~r e n,des Herausgeho benen (um nicht zu sagen desAuserwähltseins), das In Zusammenhang mit der Frage nach den Gründender Studienfachwahl s ogar einen deut l i c h elitären Akzent erkennenläßt : Fast ein Drittel der Befragten begründen Ihre Fachentscheidung,23) Re iB (Anm.20 ) a.a. O.24) Vgl . hierzu Ra iner Bräme r, Die Be l iebthe i t des naturwi ssenschaftlic hen Unterrichts aLs Kriterium für seine Sozi a l isationswirksarnke it. In: Zeits chrift fürPädagogik H2/1979, S. 259ff .

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