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- , 5 -Danach sind die Lehrveranstaltungen um so bel iebter, je mehr sie denStudenten über die bl o ße Rezeption hi e rarch i s ierter Erkenntnisbeständehinaus die M6g1 ichkeit zu aktiver und eigenstdnd{ger Auseinandersetzungmit den Lerngegenständen bieten. Der in der Reihenfolge Vorlesung- Seminar - Praktikum - Tutorium wachsende Freiraum für eigeneErfahrungen und Irrtümer trägt offenbar ganz wesentl ich zur Verringerungder affektiven Distanz zum Fachstudium bei ") . Ob allerdings a l ­lein durch dementsprechende Lehrformen die festgestellten Abstraktionsbarrierens cho n im Studium überwunden werden k6nnen, muß ange ­sichts der Verfes tigung der derzeitigen akademischen Wissenschaft s ­paradigmen bezweifelt werden.3. Studienreform: Für' konkrete Aktivitäten '• W-U6en S.i.e von ZM Zw ul't-teJtnommenen Ve;u.,uchen, den LelutbebUebzu veJtbeMeJtn?JaNUnWenn ja, bitten ~ S.i.e um Angabe 60tcheJt Ve;u.,uche11~ 12)22%13)• Wo~n 6chw~ d.[e VeJtbe66ekUng de6 LelutbebUebe6?an den Studel't-ten:'- w~ d.[e Studel't-ten unge6ch.[ckt ,a4gument.[eJten? 25%- w~ d.[e unzdnen Studel't-ten 6achüch MCht zuMmmena4bWen? 38%an den Vozel't-ten?52%an mangdndeJt V-ukU66.i.on und KommuMkat.[on zw-uchen Vozentenund Studel't-ten?58%am Mangd von AiteJtnat.[vvo~chtägen?31%am E.i.n6tuß de6 Kuitu6m.i.n-UfeJt.[um6?26%11) Eine bemerkenswerte Abwerhungvon der durchschnittlichen Beliebtheitsfolgeder Lehrformen zeigen die Antworten der Mathematikstudenten, die - bei ähnlicherEinschätzung von Tutorium (36 % positiv) und Vorlesung (6 % positiv)­fast zur Hälfte (48 %) gerne an Seminaren und dafür nur zu 18 % gerne anPraktika teilnehmen. Hier scheint sich abermals (siehe Anm. 9) das gängige,eher geisteswissenschaftlich bestimmte Fremd- und Selbstbild der Mathematikerzu bestätigen, deren Orientierung auf reine Kopfarbeit so weit geht, daßsie der von den Physikern überdurchschnittlich geschätzten Verbindung von geistigerund handlungsmäßiger Betätigung im Praktikum die rein verbal- gedanklicheAuseinandersetzung mit dem Stoff vorziehen.12) Sofern ke in spezieller Hinweis erfolgt, bezie hen sich die angegebenen Prozentzahlenstets auf die Gesamtzahl der Befragungsteilnehmer (258) .13) Bei Ja/Nein-Antwortvorgaben ergänzen sich die beiden Antwortquoten in derRegel nicht zu 100 %, da den Studenten die Nichtbeantwortung einzelner Fragenoffen stand.

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