Chattengau-Kurier - Niedenstein
Chattengau-Kurier - Niedenstein
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<strong>Chattengau</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Berichte aus <strong>Niedenstein</strong> Erscheinungstag 12.06.2008 Nummer 24 / 2008<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
für die Gesamtstadt <strong>Niedenstein</strong><br />
Für die Ärzte:<br />
Frau Dr. Sendler, Kasseler Str. 1, <strong>Niedenstein</strong><br />
05624 8033<br />
Frau Dr. Franke-Paulus, Herr Dr. Paulus,<br />
Vor dem Neuhaus 4, <strong>Niedenstein</strong><br />
05624 797<br />
Praxisgemeinschaft Dr. Martenstein/Frau Beckmann,<br />
Kasseler Str. 61, Bad Emstal-Sand<br />
05624 99890<br />
Herr Dort, Kasseler Str. 59, Bad Emstal-Sand<br />
05624 925099<br />
Herr Dr. Herz, Kasseler Str. 40 – 42, Bad Emstal-Sand<br />
05624 925640<br />
Herr Dr. Landgrebe, Kasseler Str. 82, Bad Emstal-Sand<br />
05624 925055<br />
Frau G. Stork, Kasseler Str. 40 - 42, Bad Emstal-Sand<br />
05624 9220099<br />
Samstag/Sonntag, den 14./15. Juni 2008, und Mittwoch, den<br />
18. Juni 2008<br />
Herr Dr. Martenstein, Bad Emstal-Sand, Tel. 05624 99890<br />
Die jeweiligen Wochenenddienste gelten von Samstag, 8:00<br />
Uhr, bis Montag, 8:00 Uhr, von Mittwoch, 12:00 Uhr, bis<br />
Donnerstag, 8:00 Uhr.<br />
Notfallsprechstunde: jeweils Samstag und Sonntag von 10:00<br />
Uhr bis 11:00 Uhr und von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Für die Ärzte im Raum Gudensberg, Edermünde und Metze<br />
Dr. Beinroth, Beethovenstr. 6, Edermünde-Besse<br />
05603 93350<br />
Herr Florack-Genotte, Kirchweg 18, <strong>Niedenstein</strong>-Metze<br />
05604 3033<br />
Herr Herrmann, Bahnhofstr. 10, Gudensberg<br />
05603 93260<br />
Dr. Wunsch, Untergasse 19, Gudensberg<br />
05603 1000<br />
Dr. Maj, Raiffeisenstr. 6 a, Edermünde-Besse<br />
05603 5257<br />
Dr. Meysing, Grifter Str. 14, Edermünde-Haldorf<br />
05665 6240<br />
Dr. Reyher, Untergasse 7, Gudensberg<br />
05603 919333<br />
Praxis Schill, Hintergasse 2, Gudensberg<br />
05603 4485<br />
Praxis Dr. Schaumburg, Bahnhofstr. 6, Edermünde-Grifte<br />
05665 8181<br />
Frau Dr. Vogel, Birnenallee 28, Gudensberg<br />
05603 3575<br />
Gemeinschaftspraxis Dr. Weiss/Herr Pudack, Am Haldorfer<br />
Weg 20, Edermünde-Haldorf<br />
05665 99840<br />
Der ärztl. Bereitschaftsdienst für die vorgenannten Ärzte ist zu<br />
erreichen unter:<br />
0700 05603 112<br />
Arbeitsgemeinschaft Krankenpflegestation Gudensberg und<br />
<strong>Niedenstein</strong><br />
Wir sind über unser Telefon 05603 3002 von montags bis freitags in<br />
der Zeit von 11:00 Uhr bis 13:30 Uhr persönlich in der Station zu<br />
erreichen. Außerhalb dieser Zeiten besteht die Möglichkeit, eine<br />
Nachricht auf Band zu hinterlassen. Wir rufen sobald wie möglich<br />
zurück.<br />
APOTHEKENBEREITSCHAFTSDIENSTE:<br />
D o n n e r s t a g , d e n 1 2 . J u n i 2 0 08<br />
Löwen-Apotheke, Untergasse 19, Gudensberg<br />
F r e i t a g , d e n 1 3 . J u n i 2 0 0 8<br />
Hünstein-Apotheke, Elgershäuser Str. 9, Baunatal-Großenritte
S a m s t a g , d e n 1 4 . J u n i 2 0 0 8<br />
Burg-Apotheke, Korbacher Str. 349, Schauenburg-Hoof, und<br />
Helios-Apotheke, Rundstr. 2, Fuldabrück-Dörnhagen<br />
S o n n t a g , d e n 1 5 . J u n i 2 0 0 8<br />
Neue Apotheke, Heinrich-Nordhoff-Str. 7, Baunatal-Altenbauna<br />
M o n t a g , d e n 1 6 . J u n i 2 0 0 8<br />
Sonnen-Apotheke, Kurfürstenstr. 47, Wolfhagen, und Hayn-<br />
Apotheke, Untergasse 2, Guxhagen<br />
D i e n s t a g , d e n 1 7 . J u n i 2 0 0 8<br />
Eder-Apotheke, Guxhagener Str. 20, Edermünde-Grifte<br />
Mittwoch, den 18. Juni 2008<br />
St. Georg-Apotheke, Poststr. 8, Baunatal-Großenritte<br />
Alle dienstbereiten Apotheken können über die<br />
Apothekennotdiensthotline unter der Telefon-Nr. 05624 400<br />
abgefragt werden oder im Internet unter<br />
www.apotheke-niedenstein.de<br />
WIR GRATULIEREN<br />
12. Juni<br />
Frau Margarete Matthias, Schöne Aussicht 8<br />
81 Jahre<br />
Frau Gisela Rosenthal, Chattenstr. 7, Stadtteil Wichdorf<br />
76 Jahre<br />
Frau Elfriede Eubel, Schöne Aussicht 21<br />
73 Jahre<br />
Frau Frieda Michalow, Theodor-Heuss-Str. 11<br />
70 Jahre<br />
13. Juni<br />
Frau Ursula Malburg, Kurt-Schumacher-Str. 10, Stadtteil<br />
Ermetheis<br />
71 Jahre<br />
14. Juni<br />
Frau Hildegard Dürr, Sengelsberger Weg 6<br />
76 Jahre<br />
Herrn Heinrich Otto, Am Wiesengrund 10<br />
74 Jahre<br />
Herrn Willi Barthel, Hermann-Löns-Str. 16, Stadtteil Wichdorf<br />
72 Jahre<br />
15. Juni<br />
Frau Toni Ullrich, Friedensstr. 6<br />
86 Jahre<br />
18. Juni<br />
Herrn Horst Rudelt, Kastanienweg 3, Stadtteil Metze<br />
73 Jahre<br />
Besonders herzlich gratulieren wir dem<br />
das am 14. Juni 2008 seine<br />
feiert.<br />
Ehepaar Edith und Oskar Mey,<br />
Bergstr. 18, Stadtteil Kirchberg,<br />
GOLDENE HOCHZEIT<br />
Ausweispapiere sind fertig<br />
Personalausweise, die bis zum 23.05.2008, und Reisepässe, die bis<br />
zum 16.05.2008 beantragt wurden, können im BürgerBüro abgeholt<br />
werden.<br />
Bitte bringen Sie bei Abholung Ihren alten<br />
Personalausweis/Kinderausweis bzw. Reisepass mit, sofern diese/r<br />
nicht bereits abgegeben wurde.<br />
Nächste Leerung Altpapierbehälter:<br />
Donnerstag, den 12. Juni 2008, in den Stadtteilen <strong>Niedenstein</strong>,<br />
Ermetheis und Wichdorf<br />
Leerung gelber Sack:<br />
Mittwoch, den 18. Juni 2008, in den Stadtteilen <strong>Niedenstein</strong>,<br />
Ermetheis, Wichdorf und Metze<br />
Ortsbeirat Kirchberg<br />
Vom 19.05. bis 15.06.2008 wird Ortsvorsteher Herbert Kimm durch<br />
die stellvertretende Ortsvorsteherin Ruth Fischer, Zum Weinberg 4,<br />
Tel. 05603 4358, vertreten.<br />
Beschäftigung von Ferien-Schülern<br />
Der Zweckverband Kommunale Dienste Bad Emstal-<strong>Niedenstein</strong><br />
beschäftigt in den Sommerferien 2008 Schüler zur Mithilfe bei der<br />
kommunalen Grünpflege (z.B. Rasen mähen und Beetpflege).<br />
Es ist vorgesehen, Schüler ab 16 Jahren für jeweils 2 – 3 Wochen<br />
als Aushilfe einzustellen. Der Arbeitslohn beträgt 5,50 – 7,00 €/Std.<br />
und wird leistungsgerecht bezahlt.<br />
Kontaktaufnahme:<br />
Betriebsleiter Ralf Siebert: 05624 8461 oder 0163 7837455<br />
Stadt <strong>Niedenstein</strong>, Jutta Gabriel 05624 9993 22<br />
Ihr Ordnungsamt informiert:<br />
Betrieb von Rasenmähern und anderen Lärm verursachenden<br />
Geräten und Maschinen<br />
Zum 01.01.2005 wurde die Gefahrenabwehrverordnung gegen Lärm<br />
des Landes Hessen aufgehoben. Seit dem gelten für den Betrieb<br />
von Rasenmähern oder anderen Lärm verursachenden Maschinen<br />
und Geräten die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung (32.<br />
Verordnung zur Durchführung des Bundes-<br />
Immissionsschutzgesetzes) bzw. § 117 des<br />
Ordnungswidrigkeitengesetzes.<br />
Die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung gilt für die in<br />
ihrem Anhang genannten Bau-, Landschafts- und Gartengeräte, wie<br />
z. B. Rasenmäher, Schredder oder Motorkettensägen. Neue Geräte<br />
müssen gemäß § 3 der Verordnung mit einer CE-Kennzeichnung<br />
versehen sein, auf der der Schallleistungspegel angegeben sein<br />
muss.<br />
Für den Betrieb in Wohngebieten ist folgendes geregelt:<br />
1. werktags zwischen 20:00 Uhr und 7:00 Uhr und an Sonn- und<br />
Feiertagen ganztägig dürfen alle Maschinen und Geräte, die<br />
im Anhang der Verordnung genannt sind, im Freien nicht<br />
betrieben werden<br />
gilt z. B. für Rasenmäher, Schredder, Motorkettensägen,<br />
Heckenscheren, Rasentrimmer, Vertikutierer, Beton- und<br />
Mörtelmischer, aber auch für Altglassammelbehälter
2. für bestimmte Geräte und Maschinen gelten folgende<br />
Appell !!<br />
weitergehende Betriebsverbote: werktags zwischen 17:00<br />
Uhr und 9:00 Uhr, sowie zwischen 13:00 Uhr und 15:00<br />
Uhr und an Sonn- und Feiertagen ganztägig<br />
gilt für Freischneider, Grastrimmer/Graskantenschneider<br />
(mit Verbrennungsmotor), Laubbläser und Laubsammler,<br />
es sei denn, sie sind mit dem Umweltzeichen nach Artikel 8<br />
der Verordnung Nr. 1980/2000/EG gekennzeichnet und<br />
halten bestimmte EU-Verordnungen ein<br />
Wir möchten jedoch im Sinne der gegenseitigen<br />
Rücksichtnahme an Sie appellieren, die Mittagsruhe<br />
möglichst weiterhin einzuhalten!<br />
Rüdiger Schulze seit 25 Jahren ehrenamtlich im<br />
Ortsgericht <strong>Niedenstein</strong> I tätig<br />
Rüdiger Schulze feierte am 3. Juni 2008 ein besonderes<br />
Jubiläum. Seit 25 Jahren nimmt er die Ehrenamtliche Tätigkeit<br />
zunächst als Schöffe vom 3. Juni 1983 bis<br />
10. April 1994, ab 11. April 1994 bis 31. März 2000 als<br />
stellvertretender Ortsgerichtsvorsteher und dann ab 1. April<br />
2000 als Ortsgerichtsvorsteher im Ortsgericht <strong>Niedenstein</strong> I<br />
wahr. Das Ortsgericht <strong>Niedenstein</strong> I ist für die Stadtteile<br />
<strong>Niedenstein</strong>, Ermetheis und Wichdorf zuständig.<br />
Aus diesem Anlass fand ein Empfang im Amtsgericht Fritzlar<br />
statt, bei dem der Direktor des Amtsgerichts Fritzlar, Richter<br />
Bernhard Rhiel, die Jubiläumsurkunde Herrn Schulze feierlich<br />
überreichte. In seiner Laudatio würdigte er die Verdienste des<br />
Geehrten und betonte, wie wichtig das ehrenamtliche<br />
Engagement jedes Einzelnen für das Gemeinwohl sei.<br />
Bürgermeister Werner Lange bedankte sich ebenfalls bei Herrn<br />
Schulze für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit und<br />
überreichte ein Geschenk.<br />
Was sind die Aufgaben der Ortsgerichte:<br />
Sie können sich in folgenden Angelegenheiten an das für Sie<br />
zuständige Ortsgericht wenden:<br />
� Schätzung von bebauten oder unbebauten Grundstücken<br />
� Schätzung von Nutzungen an Grundstücken<br />
� Beglaubigungen von Patientenverfügungen und<br />
Vorsorgevollmachten<br />
� Beglaubigung von Abschriften und Unterschriften<br />
� Sicherung des Nachlasses<br />
� Feststellung und Erhaltung der Grenzen der Grundstücke<br />
Ansprechpartner der Bürger sind die Vorsteher der<br />
Ortsgerichte, an die Sie sich telefonisch wenden können.<br />
Ortsgericht <strong>Niedenstein</strong> I (zuständig für die Stadtteile<br />
<strong>Niedenstein</strong>, Ermetheis und Wichdorf)<br />
-Vorsteher:<br />
Rüdiger Schulze, Am Triesch 7, <strong>Niedenstein</strong>, Tel.: 05624/6148<br />
Ortsgericht <strong>Niedenstein</strong> II (zuständig für die Stadtteile Metze<br />
und Kirchberg)<br />
-Vorsteher:<br />
Albert Jungermann, Kastanienweg 9 Metze, Tel:: 05603/1713<br />
Mit dem Ecomuseum Habichtswald regionale Geschichte und<br />
Kultur entdecken:<br />
Sommerwanderung im Orchideenwald<br />
Sonntag, 15. Juni 2008, 10.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Kirche in Wolfhagen-Altenhasungen<br />
Am Sonntag, 15. Juni 2008 lädt der NABU alle Interessierten<br />
herzlich zu einer Sommerwanderung im Orchideenwald ein.<br />
Interessierte treffen sich um 10.30 Uhr an der Kirche in Wolfhagen-<br />
Altenhasungen.<br />
Bei einem Spaziergang in der Altenhasunger und Wenigenhasunger<br />
Gemarkung taucht man ein in die zauberhafte Welt der heimischen<br />
Orchideen. Wir können das Rotes Waldvögelein, die Nestwurz oder<br />
verschiedene Stendelwurzarten bewundern. Daneben kann man die<br />
schöne Landschaft genießen und sich von vielen interessanten<br />
Dingen am Wegesrand, wie dem sprichwörtlich schönen Sommer-<br />
Adonisröschen, überraschen lassen.<br />
Da die Wanderung teilweise abseits von Wegen führt, ist festes<br />
Schuhwerk angebracht. Im Anschluss kann man sich mit Getränken,<br />
Gegrilltem sowie Kaffee und Kuchen stärken.<br />
Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme kostenfrei. Weitere<br />
Informationen erteilen gern für den Veranstalter NABU (Peter Priller,<br />
05692/4889).<br />
Jahresgedenkveranstaltung zur Ortsgründung von Leckringhausen<br />
durch Hugenotten (1699)<br />
Dienstag, 17. Juni 2008, ab 18.00 Uhr<br />
Ort: Hugenottenkirche und Hugenottenstübchen/Alte Schule in<br />
Wolfhagen-Leckringhausen<br />
Am Dienstag, den 17. Juni 2008 lädt ab 18.00 Uhr der<br />
Hugenottenverein Leckringhausen alle Interessierten zur<br />
Jahresgedenkveranstaltung zur Ortsgründung von Leckringhausen<br />
durch Hugenotten (1699) in das Wolfhager Dorf Leckringhausen ein.<br />
Am 17. Juni eines jeden Jahres gibt es in Leckringhausen eine<br />
öffentliche Gedenkfeier zur geglückten Flucht der Hugenotten und<br />
zum Aufbau einer neuen Heimat. Die diesjährige<br />
Gedenkveranstaltung beginnt um 18.00 Uhr in der Hugenottenkirche<br />
mit einer Andacht durch Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz und<br />
musikalischer Begleitung. Im Anschluss daran gibt es beim Grillen<br />
Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein in der Alten Schule.<br />
Das Hugenottenstübchen in der Alten Schule ist geöffnet und lädt<br />
zur Information über die französischen Glaubensflüchtlinge – die<br />
Hugenotten – und die Ortsgeschichte ein.<br />
Weitere Informationen erteilt gern Renate La Croix (05692/990891)<br />
für den veranstaltenden Hugenottenverein Leckringhausen.<br />
Ferienangebot<br />
für Kinder und Jugendliche ab 10Jahren<br />
Bald beginnen die Sommerferien. Zunächst freut man sich tierisch<br />
darauf, aber gegen Ende hin können sie doch manchmal recht lang<br />
werden und man weiß nicht richtig was man machen soll.<br />
Da hat die Stadtjugendpflege <strong>Niedenstein</strong> eine gute Alternative<br />
gegen Langeweile:<br />
In der Zeit vom 21.07 bis 25.07.08 bieten wir euch verschiedene<br />
Angebote wie: Kochen und Backen, Fußball und Beachvolleyball<br />
spielen, Leinwände bemalen und Graffitis machen, Basteln aus
Naturmaterialien und „Müll“, Schwimmbad oder See, GPS-<br />
Ralley, Fahrradtour, Tanzen und vieles mehr....<br />
Jeden Tag finden mindestens zwei Angebote statt, aus denen<br />
ihr wählen könnt.<br />
Dabei soll das Programm aber auch an eure Wünsche und<br />
Ideen angepasst werden. (In der Anmeldung könnt ihr uns eure<br />
Wünsche bereits mitteilen)<br />
Die Teilnehmergebühr beträgt 20 Euro und ist zu Beginn der<br />
Ferienspiele zu entrichten.<br />
Wenn ihr an den Ferienspielen teilnehmen wollt, dann füllt<br />
schnell die Anmeldung aus und gebt sie bis spätestens<br />
27.Juni im Rathaus <strong>Niedenstein</strong> (Bürgerbüro) ab.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Verständnis<br />
dafür, dass die Reihenfolge der Belegung nach dem Eingang<br />
der Anmeldung erfolgt.<br />
Für weitere Informationen steht die Stadtjugendpflege<br />
<strong>Niedenstein</strong> unter der Nummer: 05624-6955 zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf euch: das Ferienteam!<br />
Seniorenfahrt nach Hannover und zum Steinhuder Meer<br />
am 18. Juni 2008<br />
Nachstehend geben wir die Abfahrtszeiten bekannt:<br />
Haltestelle Uhrzeit<br />
E r m e t h e i s<br />
Teich 06:40 Uhr<br />
Kirche 06:42 Uhr<br />
N i e d e n s t e i n<br />
Neuhaus 06:44 Uhr<br />
Reisebüro <strong>Chattengau</strong> 06:45 Uhr<br />
Ratskeller 06:46 Uhr<br />
Brücke 06:47 Uhr<br />
Tannenweg 06:48 Uhr<br />
W i c h d o r f<br />
Gasthaus Kirchhof 06:49 Uhr<br />
Kirche 06:50 Uhr<br />
K i r c h b e r g<br />
Brücke Richtung Metze 06:55 Uhr<br />
in Richtung Gudensberg<br />
M e t z e<br />
Mitte 07:00 Uhr<br />
Berufsfeuerwehrtage der JF Wichdorf<br />
Zwei Tage Spaß und Spannung<br />
Am Freitag, den 16. Mai trafen ab 16 Uhr die ersten Helfer<br />
und Jugendlichen im Bürgerhaus Wichdorf ein. Man<br />
bereitete alles vor und richtete sich die Schlafplätze ein. Nach<br />
und nach füllte sich das Bürgerhaus, so dass Jugendwartin<br />
Manuela gegen 18 Uhr alle begrüßen und den Ablauf erklären<br />
konnte. Die Jugendlichen waren sehr gespannt, was sie alles<br />
erwarten würde, und sie mussten nicht lange auf die erste<br />
Action warten: um ca. 18:40 Uhr heulte zum ersten Mal die<br />
Sirene. „Schachtrettung“ hieß das Einsatzstichwort. Mit Hilfe<br />
einiger Kameraden aus der Einsatzabteilung retteten die<br />
Jugendlichen eine Puppe aus dem Schacht der Kläranlage.<br />
Das machte schon mal Lust auf mehr – aber auch Hunger. Gut,<br />
dass es nicht mehr lange bis zum Abendessen war. Im Anschluss<br />
daran zeigte Wehrführer Sascha Ochojski den Umgang und die<br />
Vorteile unserer neu angeschafften Wärmebildkamera, die später<br />
noch nützlich wurde. Zunächst aber nicht, da sich die Alarmierung<br />
zum Edeka-Parkplatz als Fehlalarm herausstellte. Wenig später<br />
aber wurde es wieder „ernst“: Zwei Spaziergängerinnen waren im<br />
Wald bei der Altenburg vermisst. Gruppenführer Maurice Wicke<br />
teilte seine Einsatzkräfte in Trupps auf, die das Gebiet weiträumig<br />
absuchten und die Vermissten schließlich mit Hilfe der<br />
Wärmebildkamera fanden.<br />
Bild Schachtrettung<br />
Der ein oder andere hätte wohl gerne noch ein paar Minuten<br />
geschlafen, aber wer noch nicht wach war, wurde spätestens gegen<br />
5:30 Uhr am Samstagmorgen unsanft von der Sirene geweckt. Es<br />
galt eine Ölspur im Etterbach zu beseitigen, bevor man sich an den<br />
Frühstückstisch setzen konnte. Dann schien es erst einmal ruhig zu<br />
bleiben, was zu einem der zahlreichen Fußballspiele genutzt wurde.<br />
Doch wenig später kam es zum ersten Brandeinsatz. Auf einer<br />
Wiese hatten sich Stroh- und Holzhaufen entzündet. Da kein<br />
Hydrant in der Nähe war, musste das Wasser aus der nahe<br />
gelegenen Wiehoff zum Brand gefördert werden, wo zur<br />
Brandbekämpfung zwei C-Rohre im Einsatz waren. Nach diesem<br />
anstrengenden Szenario blieb keine Zeit zur Erholung. Kaum zurück<br />
im „Stützpunkt“, wurde man erneut alarmiert. Unter der Brücke am<br />
Hardtweg lag eine bewusstlose Person (Puppe). Ein Trupp musste<br />
über die Steckleiter heruntersteigen und die Person über das<br />
Spinboard retten.<br />
Bild Ölspur und Grillbrand<br />
Nun war erst einmal ein wenig Zeit zum Verschnaufen. Kamerad<br />
Steffen Link hatte einen kleinen Vortrag zum Thema „Brennen und<br />
Löschen“ vorbereitet, der sehr interessant und informativ war.<br />
Anschließend zeigte sich, dass Feuerwehrarbeit doch ganz schön<br />
hungrig macht, denn das Mittagessen aus Gyros und Pommes<br />
schmeckte allen sichtlich gut.<br />
Bild Gyros<br />
Doch auch dies war nicht lange vorbei, als schon wieder ausgerückt<br />
werden musste. Dieses Mal brauchte ein Tier unsere Hilfe. Eine<br />
kleine Katze (zu Übungszwecken aus Stoff) traute sich von einem<br />
Baum nicht herunter. Ohne Zögern wurde die Steckleiter angestellt<br />
und das Tier wieder seinem Besitzer übergeben. Kaum wieder<br />
zurück, wurden wir zum zweiten Mal an diesem Tag in den<br />
Etterbach gerufen, dieses Mal zu einem Mülltonnenbrand, der mit<br />
dem Schnellangriff abgelöscht wurde.<br />
Bild Mülltonnenbrand<br />
Danach schien unser Berufsfeuerwehrtag langsam und ruhig<br />
auszuklingen, doch einen Einsatz hatten wir noch vor uns, und der<br />
hatte es in sich: Wir wurden zum völlig verrauchten Kindergarten<br />
„Rasselbande“ gerufen. Mit Blaulicht und Martinshorn fuhren wir los
und sahen bei unserem Eintreffen, dass wegen der großen<br />
Schadenslage auch die JF Kirchberg alarmiert worden war.<br />
Nachdem unsere Gruppenführer sich abgesprochen hatten,<br />
gingen wir zum Innenangriff vor. Kirchberg kümmerte sich dabei<br />
um die obere Etage und wir um die untere. Nach einiger Zeit<br />
konnten beide Jugendfeuerwehren eine Puppe sicher aus dem<br />
Rauch retten. Nun wurde ein Lüfter in Stellung gebracht, um<br />
den Kindergarten wieder rauchfrei zu machen.<br />
Bild Kiga und Kiga 2<br />
Nachdem dies geschehen und aufgeräumt war, fuhren wir<br />
gemeinsam ans Feuerwehrhaus nach Wichdorf, wo bereits die<br />
Würstchen auf dem Grill brutzelten. Die ließen wir uns nach den<br />
zwei ereignisreichen Tagen dann auch richtig schmecken.<br />
Unser Berufsfeuerwehrtag war nun zu Ende. Wir packten<br />
unsere Sachen zusammen und gingen sehr erschöpft nach<br />
Hause. Obwohl das Ganze sehr anstrengend war, hat es<br />
riesigen Spaß gemacht und wir haben mal einen kleinen<br />
Einblick in die Arbeit der „großen“ Feuerwehrleute bekommen.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Kameraden aus<br />
der Einsatzabteilung für ihre Hilfe und Unterstützung, ohne<br />
die so ein tolles Wochenende nicht möglich gewesen<br />
wäre!!!