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620SR mit 624MPS.pdf - FAAC Servicecenter Österreich

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DEUTSCHDEUTSCHHINWEISE FÜR DEN INSTALLATIONSTECHNIKERALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN1) ACHTUNG! Zur persönlichen Sicherheit sollten die Anleitungen in allen Teilen befolgt werden. Eine fehlerhafteInstallation bzw. Verwendung des Produkts kann zu schweren Verletzungen führen.2) Vor Installation des hierin beschriebenen Produktes die Anleitungen aufmerksam durchlesen und aufbewahren.3) Verpackungsstoffe (Kunststoff, Styropor usw.) stellen eine Gefahrenquelle für Kinder dar und sind daher außerhalbihrer Reichweite zu verwahren.4) Die Installationsanleitungen für künftigen Bedarf aufbewahren.5) Vorliegendes Produkt ist ausschließlich für den in dieser Dokumentation angegebenen Zweck entwickelt undgefertigt worden. Nicht ausdrücklich erwähnte Einsätze können die Fehlerfreiheit des Produktes beeinträchtigenbzw. eine Gefahrenquelle darstellen.6) <strong>FAAC</strong> Spa lehnt jedwede Haftung bei unsachgemäßem und bestimmungsfremdem Gebrauch des Antriebs ab.7) Das Produkt nicht in Ex-Bereichen anwenden: Brennbare Gase oder Rauchemissionen sind ein schwerwiegendesSicherheitsrisiko.8) Die mechanischen Bauelemente haben den Bestimmungen der Norm UNI8612, EN pr EN 12604 und CEN pr EN 12605zu entsprechen. Im Hinblick auf das EG-Ausland müssen zur Gewährleistung eines angemessenen Sicherheitsstandsaußer den landeseigenen Bestimmungen ebenfalls die oben genannten Normen zur Anwendung kommen.9) <strong>FAAC</strong> kann nicht für die Mißachtung des technischen Stands bei der Herstellung der anzutreibenden Tore haftbargemacht werden, desto weniger für die während der Nutzung auftretenden Strukturverformungen.10) Bei der Installation müssen die Normen UNI8612, CEN pr EN 12453 und CEN pr EN 12635 erfüllt werden. DerSicherheitsstand des Antriebs soll C + D betragen.11) Vor jeglichen Arbeiten an der Anlage unbedingt die Stromversorgung unterbrechen.12) Das Versorgungsnetz des Antriebs ist durch einen allpoligen Schalter <strong>mit</strong> Kontaktöffnungsabstand von mindestens3 mm zu schützen. Als Alternative kann ein 6A Schutzschalter <strong>mit</strong> allpoliger Unterbrechung verwendet werden.13) Der elektrischen Anlage einen Fehlerstromschutzschalter <strong>mit</strong> 0,03A Auslöseschwelle vorschalten.14) Den Erdschluß auf Wirksamkeit überprüfen und anschließend <strong>mit</strong> dem Tor verbinden. Grün/gelbes Antriebskabelebenfalls erden.15) Das eigensichere Einklemmschutz-System der Anlage <strong>mit</strong> Drehmomentüberwachung muß stets durch andereSicherheitsvorrichtungen ergänzt werden.16) Mit den Sicherheiten (z.B. Lichtschranken, pneumatische Kontaktleisten usw.) werden Gefahrenbereiche vormechanischen Bewegungsrisiken wie Einklemmen, Mitreißen und Scheren geschützt.17) Zu jeder Anlage gehört außerdem mindestens eine Leuchtmeldung (z.B. <strong>FAAC</strong> LAMP, MINILAMP usw.) sowie einentsprechendes Warnschild an der Torkonstruktion und die unter 16) genannten Sicherheiten.18) <strong>FAAC</strong> lehnt jegliche Haftung in punkto Sicherheit und korrekte Antriebsfunktion ab, falls die Anlage <strong>mit</strong>Fremdkomponenten ausgerüstet ist.19) Zur Wartung ausschließlich <strong>FAAC</strong>-Originalteile verwenden.20) Änderungen an Komponenten des Antriebssystems sind untersagt.21) Der Installationstechniker soll sämtliche Informationen zur Notentriegelung des Systems erteilen und dem Anwenderdie dem Produkt beigestellten Anleitungen aushändigen.22) Kinder oder Erwachsene sind während des Betriebs vom Produkt fernzuhalten.23) Funksteuerungen oder andere Impulsgeber dürfen nicht von Kindern gehandhabt werden, da<strong>mit</strong> keineunbeabsichtigte Bedienung des Antriebs erfolgt.24) Der Anwender darf keine eigenmächtigen Reparaturen oder Eingriffe vornehmen, sondern da<strong>mit</strong> ausschließlichFachpersonal.25) Alle weiteren, nicht ausdrücklich in dieser Anleitung vorgesehenen Maßnahmen sind untersagt.29


DEUTSCHDEUTSCHSCHRANKENANTRIEB 620 SR & 625 MPSDer Schrankenantrieb besteht aus einem Stahlgehäuse<strong>mit</strong> Kataphorese-Behandlung und Polyester-Lackierungbzw. aus Edelstahl, das einen weiß lackierten Alu-Balken<strong>mit</strong> Rückstrahlern betätigt. Der Antrieb imSchrankengehäuse beinhaltet eine Hydrauliksteuerungund zwei Plungerkolben für die Drehung des Balkens übereinen Kipphebel. Die an einem der Plungerkolbenangebrachte Ausgleichfeder sorgt für das Gleichgewichtdes Balkens. Das elektronische Steuergerät ist <strong>mit</strong> dichtemSchutzgehäuse ebenfalls im Schrankengehäuseuntergebracht. Der Antrieb weist ein einstellbaresEinklemmschutz-System sowie eine manuelle Entriegelungfür den Betrieb bei Stromausfall bzw. Systemstörungen.Die Schrankenantriebe 620 SR & 625 MPS sind ausschließlichfür die Zufahrtskontrolle von Fahrzeugen ausgelegt. Jederandere Gebrauch ist als unsachgemäß zu betrachten.123412345678161718192051 Schloß2 Klappe3 Schutzgitter Luftöffnungen4 Kühllüfter5 2. Kühllüfter (nur 620 SR 0,8/2,2 s)Abb. 291011121314151 Endanschlag links2 Antriebsaggregat3 Einstellbarer Hubendnocken links4 Kipphebel5 Endschalter links6 Einstellmutter Systemausgleich7 Ausgleichfeder8 Entluftungsschraube Kolben links9 Regelschraube Abbremsung links10 Plungerkolben links11 Hydrauliksteuerung12 Anschlußschlauch links13 Schrankengehäuse212223242526Abb. 114 Elektronisches Steuergerät 625 MPS15 Fundamentplatte16 Endanschlag17 Einstellbarer Hubendnocken rechts18 Endschalter rechts19 Thermofühler20 Regelschraube Abbremsung rechts21 Entluftungsschraube Kolben rechts22 Plungerkolben rechts23 Anschlußschlauch rechts24 Manuelle Entriegelung25 Bypass-Einstellschrauben Drehmoment26 Anschlußschraube ERDE301. BESCHREIBUNG UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTENTab. 1Technische Eigenschaften "Schranken"SCHRANKENMODELL 620 SR 0,8/0,8 s 620 SR 0,8/2,2 sMax. Balkenlänge (m) 3 3Max. Öffnungszeit (s) 0,8 0,8Max. Schließzeit (s) 0,8 2,2Pumpenförderleistung (l/min) 3 3Max. Drehmoment (Nm) 75BalkenausführungRechteckigen/Runden/AusschwingendBenutzungsfrequenz 100%Versorgungsspannung230V~ (+6 -10 %) 50HzAufgenommene Leistung (W) 220Ölsorte <strong>FAAC</strong> OIL XD 220Ölmenge (l) 2,5Wärmeschutz auf Wicklung120° CEinklemmschutz-SystemBypass-Ventile serienmäßigAußentemperatur -20 ÷ +55 °CSchutzbehandlung GehäuseKataphoreseSchrankenlackierungPolyester RAL 2004 / InoxSchutzart IP 44Gewicht (kg) 80Abmessungen Gehäuse LxHxT(mm) s. Abb. 4Technische Daten ElektromotorDrehzahl 1/min 2800Leistung (W) 200Aufnahme (A) 1Versorgungsspannung230V~ (+6 -10 %) 50Hz


DEUTSCH2. ELEKTRISCHE AUSLEGUNG (Standardanlage) Schranken Mod. 620 SR Lichtschranken Schlüsselschalter Blinklampe FunkempfängerAbb. 3DEUTSCH4.2. EINMAUERN DER FUNDAMENTPLATTE1) Die Fundamentplatte gem. Abb. 5 fertigstellen.2) Einen Zementsockelgem. Abb.6 ausführen(Beispiel für Lehmboden).3) Die Fundamentplattenach Abb.6 einmauernund hierbei eine bzw.mehrere Schutzhüllen fürdie Stromkabel verlegen.Die Ebenheit der Platte<strong>mit</strong> einer Wasserwaageüberprüfen.Solang warten, bis derZement abgebunden ist.Abb. 5Hinweise:1) Die Stromkabel in geeigneten Rohr-/Schlauchleitungenverlegen.2) Anschlußkabel von KS-Zubehör und 230V~ Versorgungzum Schutz vor Störungen stets in getrennten Hüllenführen.3. ABMESSUNGENAbb. 6Maßangaben in mm. Abb. 44. INSTALLATION DES ANTRIEBS4.1. VORABPRÜFUNGENFür eine sichere und einwandfreie Funktion des Antriebsmüssen folgende Anforderungen erfüllt sein:• Im Bewegungsbereich des Balkens dürfen wederHindernisse noch spannungsführende Oberleitungenliegen.• Die Beschaffenheit des Bodens muß eine solideVerankerung der Fundamentplatte gewährleisten.• Im Ausschachtbereich der Fundamentplatte dürfenkeine Leitungen bzw. Stromkabel vorhanden sein.• Direkt im Durchfahrtsbereich von Fahrzeugen installierteSchranken, sind gegen unbeabsichtigte Stößeentsprechend zu schützen.• Es muß ein wirksamer Erdschluß des Schrankengehäusesvorliegen bzw. hergestellt werden.Durchschnitt A-A4.3. BEFESTIGUNG1) Die 4 Muttern Pos. 1Abb. 5 abdrehen unddas Schrankengehäusegem. Abb. 7an der Fundamentplattebefestigen.Die Gehäusetür ist normalerweisezur Innenseitedes Grundstücksgerichtet.2) Den Antrieb auf denAbb. 7manuellen Betriebgem. Abschnitt 6vorrüsten.3) Die Entlüftungsschraube abschrauben undaufbewahren, s. Abb.8.4) Den Balken anhand der <strong>mit</strong>gelieferten Schraubteilegem. Abb. 9, 10 und 11 einbauen und nach Hinweisenin Abb. 12 in Waage bringen. Abb. 13 zeigt den Einbaudes Sensors (elektrische Schrankenverriegelung. DasGummiprofil desBalkens muß inSchließrichtung zeigen.5) Die Endanschläge fürÖffnung und Schließunggem. Abb. 14,Pos. 1+2 einstellen. DenBalkenausgleich nachHinweisen von Kapitel4.4 überprüfen.Abb. 831


DEUTSCHDEUTSCHAbb. 9Abb. 11Abb. 10Abb. 12Abb. 13SENSOREINBAU: STELLE A MIT 10mm DURCHMESSER AUSBOHREN UND DEN SENSOR NACHABB. 13 INSTALLIEREN. SCHLIESSER DES MIKROSCHALTERS (SCHWARZER UND BLAUER DRAHT)MIT STOPP KONTAKT DES STEUERGERÄTS 625 MPS IN REIHE SCHALTEN.32


DEUTSCH4.4. EINSTELLUNG DER AUSGLEICHFEDER.ACHTUNG: Die Schranke wird werkseitig auf die in derBestellung angeführte Balkenlänge ausgeglichen. Vgl.Preisliste "ÜBERSICHT BESTELLARTIKEL".Den werkseitigen Ausgleich bei Bedarf folgendermaßenabstimmen:1) Der Antrieb muß entriegelt sein: s. Abschnitt 6.2) Nutmutter der Vorspannung einstellen (Pos. 3 Abb. 14).Bei vorschriftsmäßigem Ausgleich steht der Balken inden Winkeln 0° und 90°.Sollte die Schranke zum Schließen bzw. Öffnenansetzen, die Nutmutter jeweils im oder gegen denUhrzeigersinn drehen.Tab. 213BALKENPROFIL620 SRRECHTECKIG620 SR RUND620 SR RUNDAUSSCHWINGEND5. INBETRIEBNAHMEAUSGLEICHFEDER FÜR STARRE BALKENBALKENLÄNGE(m)2,25 - 2,502,50 - 3,002,50 - 3,002,25 - 2,502,50 - 3,00DURCHMESSERFEDERDRAHT(mm)4,554,54,55Abb. 145.1. ANSCHLUSS DES ELEKTRONISCHEN STEUERGERÄTSAchtung: Vor jedwedem Arbeiten am elektronischenSteuergerät (Anschließen, Programmieren, Warten) stetsdie Stromzufuhr unterbrechen.Achtung: Nach Trennen des Klemmenbretts J2 liegt an denVersorgungsausgängen für Motor, Lüfter, Blinklampeweiterhin Spannung an.Die Punkte 10, 11, 12, 13, 14 der ALLGEMEINENSICHERHEITSVORSCHRIFTEN befolgen.Kabelführungen nach Hinweisen in Abb. 3 verlegen.Stromkabel und Anschlußkabel für Steuerung undSicherheiten (Empfängertaste Lichtschranken usw.) stetsgetrennt führen. Zur Abschirmung von elektrischenStörungen stets abgeschirmte Kabelhüllen verwenden.Die elektrischen Anschlüsse des elektronischen Steuergeräts625 MPS <strong>mit</strong> dem gewünschten Zubehör für die BetriebslogikenAutomatik "A", Halbautomatik "E" und Parken "P" jeweils nachAngaben in Abbildungen 16 und 17 ausführen.2FEDERLÄNGE(mm)300300300300300FEDERCODE721099721098721099721099721098DEUTSCHTab. 4 Led-Funktion für die BetriebsanzeigeLED EIN (Kontakt geschlossen) AUS (Kontakt geöffnet)FCC Endschalter Schließen Endschalter SchließenRuhezustandArbeitszustandFCA Endschalter Öffnen Ruhezustand Endschalter Öffnen ArbeitszustandÖFFNEN aktiviert nicht aktiviertGESCHLOSSEN aktiviert (*) nicht aktiviert (*)/FSW /Sich. Ruhezustand (**) /Sich. Arbeitszustand (**)STOPP nicht aktiviert aktiviertALARM Antipanikkontakt deaktiviert Antipanikkontakt aktiviert(*) Betriebslogik P(**) Betriebslogik A / ESTEUERGERÄT 625 MPSJ3J4DECODERJ6DS1DL6 DL5 DL1 DL2 DL3 DL4J5RTF1 TRANSFORMATORJ1 ABSTECKBARE KS-KLEMMLEISTEJ2 ABSTECKBARE LEISTUNGS-KLEMMLEISTEJ3 STECKVERBINDER ENDSCHALTERJ4 STECKVERBINDER DECODERJ5 STECKVERBINDER FÜR KARTEN FSW,SLAVE, RELAISJ6 STECKVERBINDER NTC-FÜHLERJ9 ABSTECKBARE KLEMMLEISTENETZVERSORGUNG5.2. ANSCHLUSS FUNKEMPFÄNGEREine der in in Feldern A - B - Cangegebenen Dekoder- oder AEmpfängerkarten "RP" <strong>mit</strong>Steckverbinder anschließen. Sie<strong>mit</strong> der Komponentenseite zurKarten<strong>mit</strong>te 625 MPS einstecken.RESETDL6 DL5 DL1 DL2 DL3 DL4P1J1BF2J2TF1J9F1Abb. 15P1 RESET-TASTEF1 SICHERUNG F5A (MOTOR)F2 SICHERUNG T1,6 (ZUBEHÖR)DS1 PROGRAMMIER-MIKROSCHALTERDL1 LED IMPULS ÖFFNEN LOGIKEN A/E/PDL2 LED IMPULS SCHLIESSEN (LOGIK P)SICHERHEITSKONTAKT (LOGIK A)DL3 LED IMPULS STOPPDL4 LED ALARM (PANIKSCHUTZ)DL5 LED ENDSCHALTER ÖFFNENDL6 LED ENDSCHALTER SCHLIESSEN625 MPSPLUSMINIDECSL/DSTab. 3Technische Eigenschaften 625 MPSCVERSORGUNGSSPANNUNG 230V (+6 -10 %) 50HzMAX. MOTORBELASTUNG300 WMAX. ZUBEHÖRBELASTUNG500 mAMAX. LEISTUNG KONTROLLAMPE 5 W (24Vac)AUSSENTEMPERATUR - 20°C + 55°C625 MPSDECODERSL - SLP DS625 MPS33


DEUTSCHANSCHLÜSSE LOGIKEN A / EANSCHLÜSSE LOGIK POPENOPENFX – – + NC NO1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11121314 15 16 17 N L54321+–ANTIPANICOPANIC ALARMANTIPANIQUEPANIKSCHUTZANTIPÁNICOSTOP24 VdcFXANTIPANICOPANIC ALARMANTIPANIQUEPANIKSCHUTZANTIPÁNICOSTOP 24 VdcCLOSE – – + NC NO24 VACMAX 5 WLAMPADA SPIAWARNING LIGHTLAMPE TÉMOINKONTROLLAMPETESTIGO5.3. BESCHREIBUNG DES KLEMMENBRETTSOPEN Gemeint ist jeder Impulsgeber, der durchAuslösen des Schließers die Balkenöffnung steuert. In denautomatischen und halbautomatischen Betriebslogikenveranlaßt der Schließer sowohl den Öffnungs- als auchden Schließimpuls.CLOSE Gemeint ist jeder Impulsgeber, der durchAuslösen des Schließers die Balkenschließung steuert (nurbei Betriebslogik "P").STOP Gemeint ist ein Impulsgeber, der durch Auslösendes Öffners den Balkenzustand (Öffnen-Pause-Schließen)bis zur nächsten Impulsabgabe unterbricht.SICHERHEITEN Gemeint ist jede Vorrichtung(Lichtschranken, Kontaktleisten, Magnetschleifen) <strong>mit</strong>Öffner, die bei Hindernissen im Wirkbereich der Sicherheitendie Balkenbewegung unterbricht.PANIKSCHUTZ Gemeint ist ein Impulsgeber, der durchNot-Auslösen des Öffners eine Balkenöffnung steuert undden Balkenzustand (geöffnet) bis zur Wiederherstellungder normalen Funktion <strong>mit</strong> der RESET-Taste unterbricht.<strong>FAAC</strong>LAMP5.4. PROGRAMMIERUNG DER MIKROSCHALTER21MVENTOLAFANVENTILATEURLÜFTERVENTILADOR1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112131415 161724 VACMAX 5 WLAMPADA SPIAWARNING LIGHTLAMPE TÉMOINKONTROLLAMPETESTIGO+–<strong>FAAC</strong>LAMPVENTOLAFANVENTILATEURLÜFTERVENTILADORMMOTORMOTOR230 VAC +6% -10%50 HzAbb. 16N L230 VAC +6% -10%50 HzAbb. 17DEUTSCHACHTUNG: für eine Benutzungsfrequenz von 100% muß der Dip-Schalter gem. Tabelle 5 gesetzt werden.Tab. 5 SCHRANKENMODELL SW6620 SR 0,8 - 2,2 ON620 SR 0,8 - 0,8 OFFHINWEIS: NACH JEDEM PROGRAMMIEREINGRIFF DIE RESET-TASTEDRÜCKEN(*) ACHTUNG: Die Betriebslogik R (Remote) nur beisynchroner Funktion von zwei gegenüberliegendenSchranken auswählen (s. folgenden Abschnitt "SLAVE KARTE624")VERHALTEN DER SICHERHEITENIn den Betriebslogiken A bzw. E ergeben sich je nachAuswahl der Pausenzeiten zwei unterschiedlicheVerhaltensweisen der Sicherheiten:- PAUSENZEITEN MIT VORBLINKEN (10-20-30-40 s): Stopp derSchließphase und Bewegungsumkehr bei Freigabe.- PAUSENZEITEN OHNE VORBLINKEN (0-5-10-20 s): SofortigeUmkehr der Schließbewegung.ALARMBEDINGUNGENErgeben sich in folgenden Fällen:1) Aktivierung des Panikschutz-Eingangs.2) Auslösung der zeitgesteuerten Sicherheitsfunktion(TIME-OUT) <strong>mit</strong> Unterbrechung des Systembetriebs beieiner Arbeitszeit über 30 s.3) Gleichzeitiges Ansprechen von zwei Endschaltern.4) Lesefehler des Mikroprozessors (Synchro).Der Alarmzustand wird durch eine schnelle Blinkfolge(0,25 s) Kontrollampe (sofern angeschlossen)angezeigt.In diesem Zustand sind sämtliche Funktionen desSteuergeräts gesperrt. Nach Behebung derAlarmursache und Druck der RESET-Taste auf demSteuergerät erfolgt die Wiederherstellung der normalenBetriebsbedingungen.SYSTEMVERHALTEN IN DEN EINZELNEN BETRIEBSLOGIKENTab. 6 Logik A (AUTOMATIK)BalkenzustandImpulsgeschlossengeöffnetbeim Schließenbeim ÖffnenStillstandOPEN STOP SICHERHEITEN PANIKSCHUTZöffnet und schließtnach Pausenzeitschließt sofort (*)Bewegungsumkehrkeine Wirkungschließt sofort (*)keine Wirkungblockiert dieZählungblockiertblockiertkeine Wirkungkeine Wirkungfriert die Pausenzeitbis zur Freigabeeins. entsprechendenAbschnittkeine Wirkungkeine WirkungBalken öffnet sichbzw. bleibtgeöffnetAktivierung desAlarmzustands(s. entsprechendenAbschnitt)1 2 3 4 5 6Logik SW1 SW2A ON ONE OFF ONP ON OFFR(*) OFF OFFÖ/S-Geschwind. SW6Ö=0,8 S=2,2 ONÖ=0,8 S=0,8 OFF{Mit 5s VorblinkenPausenzeit SW3 SW4 SW5(sec)Ø OFF OFF OFF5 ON OFF OFF10 OFF ON OFF20 ON ON OFF10 OFF OFF ON20 ON OFF ON30 OFF ON ON40 ON ON ONTab. 7ImpulsBalkenzustandgeschlossengeöffnetbeim Schließenbeim ÖffnenStillstandLogik E (HALBAUTOMATIK)OPENöffnetschließt (*)Bewegungsumkehrblockiertschließt (*)STOP SICHERHEITEN PANIKSCHUTZkeine Wirkungblockiertblockiertblockiertkeine Wirkungkeine Wirkungkeine Wirkungs. entsprechendenAbschnittkeine Wirkungkeine WirkungBalken öffnet sichbzw. bleibtgeöffnetAktivierung desAlarmzustands(s. entsprechendenAbschnitt)(*) Schließt nach 5 s bei ausgewähltem Vorblinken34


DEUTSCHTab. 8 Logik P (PARKEN)diese Betriebslogik unterstützt nicht die VorblinkfunktionImpulsBalkenzustandOPENCLOSESTOPPANIKSCHUTZgeschlossengeöffnetbeim Schließenbeim ÖffnenStillstandöffnetkeine WirkungBewegungsumkehrkeine Wirkungöffnetkeine Wirkungschließtkeine Wirkungöffnet und schließtsofortschließtkeine Wirkungkeine Wirkungblockiert dieBewegungblockiert dieBewegungkeine WirkungBalken öffnet sichbzw. bleibtgeöffnetAktivierung desAlarmzustands(s. entsprechendenAbschnitt)DEUTSCH5.7. ANTRIEBSPRÜFUNGNach der Installation den Warnaufkleber oben amSchrankengehäuse anbringen (Abb. 20). Den Antrieb sowiedas angeschlossene Zubehör einer eingehendenFunktionsprüfung unterziehen.Beim Aushändigen der Seite "Benutzerinformation" demKunden außerdem den vorschriftsmäßigen Einsatz undGebrauch der Schranke schildern und auf die kritischenGefahrenstellen des Antriebs hinweisen.Tab. 9Funktion KontrollampeBALKENZUSTAND SCHLIESSER (*) ÖFFNER (**)geschlossenbeim Öffnen bzw. geöffnetVorblinken (falls ausgewählt)bzw. beim Schließen(*) Kontrollampe an Klemmen 8-10 angeschlossen(**) Kontrollampe an Klemmen 9-10 angeschlossen5.5. DREHMOMENT EINSTELLENDie Einstellung des von derHydraulik übertragenenDrehmoments erfolgt anhandder zwei Bypass-Schrauben (Abb. 18).Mit der roten Schraube wirddas Drehmoment derSchließbewegung eingestellt.Mit der grünen Schraubewird das Drehmomentder Öffnungsbewegung eingestellt.Zur Erhöhung des DrehmomentsAbb. 18die Schrauben im Uhrzeigersinn drehen.Zur Verringerung des Drehmoments die Schrauben gegenden Uhrzeigersinn drehen.5.6. BREMSUNG EINSTELLEN1) Die Bremsstärke des Schrankenantriebs 620 SR ist werkseitigeingestellt.Kleinere Justierungen können an den RegelschraubenPos. 1, Pos. 2 in Abb. 19 vorgenommen werden.Bei Drehung im Uhrzeigersinn nimmt die Bremsstärkezu, im Gegensinn ab.ACHTUNG: Der Regelbereich beträgt eine 1/2Schraubendrehung.2) Es liegt optimale Einstellung der EndschalternockenPos. 3, 4 in Abb. 19 vor, wenn der betreffende Mikroschaltergenau bei Erreichen des Endanschlags ausgelöstwird.auseinblinkendeinaus6. MANUELLER BETRIEBSollte infolge von Stromausfällen bzw. Betriebsstörungenein manueller Schrankenbetrieb erforderlich sein, dasEntriegelungssystem wie folgt betätigen.Es wird (serienmäßig) der dreieckige Pos. A Abb. 21 bzw.(auf Wunsch) der persönliche Schlüssel Pos. B Abb. 21migeliefert.Den Dreieck- bzw. persönlichen Entriegelungsschlüssel indas Schloß einstecken und um 1 Umdrehung gegen denUhrzeigersinn drehen (Abb. 21).- Den Balken von Hand öffnen bzw. schließen.7. NORMALEN BETRIEB WIEDERHERSTELLENAbb. 20Vor Einschalten des Verriegelungssystem die Stromzufuhrder Anlage unterbrechen, da<strong>mit</strong> eine unbeabsichtigteBetätigung der Schranke verhindert wird.A) Dreieckschlüssel (Standard):- Schlüssel bis zum Anschlag im Uhrzeigersinndrehen undabziehen (Abb. 21 Pos. A).B) Persönlicher Schlüssel (Sonderzubehör):- Schlüssel bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen.- Schlüssel sehr langsam und gegen den Uhrzeigersinn biszum Ausrastpunkt drehen (Abb. 21 Pos. B).34SBLOCCA / UNLOCKDEBLOQUE / ENTRIEGELTDESBLOQUEARBLOCCA / LOCKBLOQUE / VERRIEGELTBLOQUEAR1 2ABAbb. 19Abb. 2135


DEUTSCH8. WARTUNGBei der Wartung stets die Einstellung der Bypass-Schrauben,den Systemausgleich sowie die fehlerfreie Funktion derSicherheiten überprüfen.8.1. ÖL NACHFÜLLENDen Ölstand im Tankbehälter regelmäßig überprüfen.Bei einer <strong>mit</strong>tleren bis niedrigen Betriebsfrequenz ist einejährliche Kontrolle ausreichend,bei häufiger Benutzungmuß die Prüfung alle 6Monate ausgeführt werden.Der Ölstand darf auf keinenFall unter die Marke am Meßstabfallen (Abb. 22).Zum Nachfüllen die Einfüllschraube(Abb. 22) abdrehenund Öl bis zum vorgeschriebenenFüllstandeingeben.Ausschließlich Öl der Sorte<strong>FAAC</strong> XD 220 verwenden.Abb. 228.2. ENTLÜFTENBei unregelmäßiger Balkenbewegung ist die Hydraulikfolgendermaßen zu entlüften:1) Sicherstellen, daß die Entlüftungsschraube entfernt ist(Abb. 8).2) Den Balken elektrisch betätigen:- beim Öffnen die Entlüftungsschraube des Kolbens<strong>mit</strong> Ausgleichfeder geringfügig lockern und dannandrehen (Abb. 1 Pos. 8)- beim Schließen die Entlüftungsschraube des Kolbensohne Ausgleichfeder geringfügig lockern unddann andrehen (Abb. 1 Pos. 21).Bei Bedarf diesen Vorgang sooft wiederholen, bis einegleichmäßige Bewegung des Balkens vorliegt.9. REPARATURENFür Reparaturen sind nur autorisierte <strong>FAAC</strong>Kundendienststellen zuständig.10. ZUBEHÖRANGEBOTELEKTRONISCHE ZUSATZKARTENMit den drei Karten SLAVE,FSW,RELAIS wird dieLeistungsstärke des elektronischen Steuergeräts 625MPSerweitert. Die gleichzeitige Integration auf ein Steuergerätist möglich.Die Produktbeilagen aufmerksam lesen.624 FSW KARTE (Abb. 23)Die 624 FSW Karte steuert die Funktion der Lichtschrankenin der Betriebslogik 'P' (Parken).Zum Schutz des Parkbereichs vor widerrechtlicher Zufahrtbewirkt die Auslösung der Sicherheiten bei Schließen denStopp der Bewegung und die Schließung nach Freigabe.624 SLAVE KARTE (Abb. 23)Mit der SLAVE Karte ist dersimultane Betrieb von zweigegenüberliegendenSchranken möglich.Eine Schranke gilt hierbeials MASTER, die andere alsSLAVE.Die ausgegebenen Signale(Impulsgeber Öffnen,Abb. 23DEUTSCHSicherheiten) werden von der MASTER Schranke verwaltet,wobei die SLAVE Schranke die gleichen Bewegungennachvollzieht.RELAIS KARTE (Abb. 24)Mit der RELAIS Kartewird über amKlemmenbrettanliegende Kontaktezum jeweiligen Schrankenzustandeine Reihevon Hilfsdiensten gesteuert.AUTOMATISCHESYSTEMENTRIEGELUNG(Abb. 25)Durch die automatischeNotentriegelung wirdbei Stromausfällen die manuelleÖffnung der Schrankeohne Zugriff auf denEntriegelungshebel der hydraulischenSteuerunggesteuert. Die spezielle Hydraulikverriegelt den Balkenin Öffnungsstellung.SABOTAGE-SCHUTZVENTIL (Abb.26)Schutzfunktion der Hydraulikbei gewaltsamerSchrankenöffnung.STÜTZGABEL (Abb. 27)Die Stützgabel hat einezweifache Funktion:- einesteils verhindert sieein Knicken bzw. Brechendes geschlossenenBalkens bei Einwirkungendseitiger Fremdkräfte- andernteils gewährt sieeine sichere Auflagedes geschlossenen Balkensund schützt dasProfil vor Durchbiegung.AUSFÜHRUNG DERFUNDAMENTPLATTE FÜRDIE STÜTZGABELEs wird hierfür auf Abb. 28verwiesen, wobei:P1 = Fundamentplatte Schranke P2 = Fundamentplatte StützgabelL = Balkenlänge (in mm) A = L-450mmHinweis: Maßangaben in mm.Abb. 24Abb. 25Abb. 26Abb. 27Abb. 2836


DEUTSCHDEUTSCHDie Anleitungen vor Gebrauch des Produkts aufmerksamdurchlesen und für künftigen Bedarf aufbewahren.ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTENBei fachgerechter Installation und vorschriftsmäßigemGebrauch gewährleisten die Schrankenantriebe 620 SReinen hohen Sicherheitsgrad.Die Beachtung einiger einfacher Verhaltensnormen kannman etwaige Gefahrensituationen weitestgehendvermeiden:- Der Aufenthalt unter der Schranke ist streng verboten.- Das Abstellen von Gegenständen und der Aufenthalt imUmfeld der Schranke ist nicht zulässig und Kindern sowieanderen Personen zu verbieten. Dies gilt insbesonderebeim Betrieb der Schranke.- Funksteuerungen oder sonstige Impulsgeber sindaußerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren,um eine unbeabsichtigte Betätigung desSchrankenantriebs zu verhindern.- Kindern ist das Spielen <strong>mit</strong> dem Antrieb zu untersagen.- Den Bewegungsablauf der Schranke nicht willkürlichbehindern.- Äste oder Sträucher dürfen die Schrankenbewegungnicht beeinträchtigen.- Die Lichtsignale müssen einwandfrei funktionieren undgut sichtbar sein.- Die manuelle Betätigung der Schranke darf erst nach derEntriegelung erfolgen.- Bei Betriebsstörungen die Schranke zwecks Durchfahrtentriegeln und den technischen Eingriff des qualifiziertenFachpersonals abwarten.- Nach Schaltung auf den manuellen Betrieb muß dieAnlage vor Wiederaufnahme der normalen Funktion vonder Stromversorgung getrennt werden.- Die Umrüstung jeglicher Antriebskomponenten ist striktverboten.- Auf keinen Fall eigenmächtige Reparaturen bzw. Eingriffevornehmen, sondern da<strong>mit</strong> ausschließlich qualifiziertes <strong>FAAC</strong>Fachpersonal beauftragen.- Die Funktionstüchtigkeit von Antrieb,Sicherheitsvorrichtungen und Erdungsanlage mindestensalle 6 Monate durch Fachpersonal überprüfen lassen.BenutzerinformationANTRIEB 620 SREin in der Schließphase erteilter Öffnungsimpuls hat stetsdie Bewegungsumkehr zur Folge.Ein Stoppimpuls (sofern vorgesehen) bewirkt stets denStillstand der Bewegung.Über das genaue Verhalten der Schranke in den einzelnenBetriebslogiken gibt der Installateur gern Auskunft.Die Sicherheitsvorrichtungen der Schranke (Lichtschranken)steuern die Bewegungsumkehr während der Schließphasebei einem Hindernis im Wirkungsbereich der Lichtschranken.Die Antriebe 620 SR sind serienmäßig <strong>mit</strong> einem Einklemm-Schutzsystem zur Begrenzung des Drehmoments an dieSchranke ausgerüstet.Die Hydraulik sichert die Verriegelung der Schranke injeder Position.Für die manuelle Öffnung ist daher das entsprechendeEntriegelungssystem zu betätigen.Das Lichtsignal zeigt die ablaufende Schrankenbewegungan.MANUELLER BETRIEBSollte infolge von Stromausfällen bzw. Betriebsstörungenein manueller Schrankenbetrieb erforderlich sein, dasEntriegelungssystem wie folgt betätigen.Es wird (serienmäßig) der dreieckige bzw. (auf Wunsch)der persönliche Schlüssel <strong>mit</strong>geliefert.- Den Dreieck- (Abb.1) bzw. persönlichenEntriegelungsschlüssel (Abb.2) in das Schloß einsteckenund um 1 Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn drehen.- Den Balken von Hand öffnen bzw. schließen.NORMALEN BETRIEB WIEDERHERSTELLENVor Einschalten des Verriegelungssystem die Stromzufuhrder Anlage unterbrechen, da<strong>mit</strong> eine unbeabsichtigteBetätigung der Schranke verhindert wird.Dreieckschlüssel (Standard):- Schlüssel bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen undabziehen.Persönlicher Schlüssel (Sonderzubehör):- Schlüssel bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen.- Schlüssel sehr langsam und gegen den Uhrzeigersinn biszu l Ausrastpunkt drehen.BESCHREIBUNGBei den Schrankenantrieben 620 SR handelt es sich umideale Systeme zur Zufahrtskontrolle von Fahrzeugen <strong>mit</strong>Balkenlängen bis zu 3 Metern sowie <strong>mit</strong>tlerer-niedrigerBenutzungsfrequenz.Im Schrankengehäuse befindet sich der Antrieb <strong>mit</strong>elektronischem Steuergerät und zwei Plungerkolben, dieüber einen Kipphebel die Balkendrehung einleiten. Der Balkenwird durch die an einem Plungerkolben angebrachteAusgleichfeder im Gleichgewicht gehalten.Der Balken besteht aus einem weiß lackiertenAluminiumprofil <strong>mit</strong> roten Rückstrahlern für eine müheloseSichtbarkeit auch bei Dunkelheit.Die Schranke wird durch ein elektronisches Steuergerät<strong>mit</strong> witterungsgeschütztem Kasten im Schrankengehäusegesteuert.Der Balken ist in der Regel horizontal geschlossen.Bei Empfang eines Öffnungssignals durch dieFunksteuerung bzw. sonstige Impulsgeber betätigt daselektronische Steuergerät die Hydraulik und bewirkt so<strong>mit</strong>eine Balkendrehung um 90° in vertikale Öffnungs- bzw.Durchfahrtsstellung.Im automatischen Betrieb schließt die Schranke selbsttätignach Ablauf der ausgewählten Pausenzeit.Im halbautomatischen Betrieb schließt die Schrankedagegen erst nach Abgabe eines weiteren Schließsignals.BLOCCA / LOCKBLOQUE / VERRIEGELTBLOQUEARSBLOCCA / UNLOCKDEBLOQUE / ENTRIEGELTDESBLOQUEARBLOCCA / LOCKBLOQUE / VERRIEGELTBLOQUEARSBLOCCA / UNLOCKDEBLOQUE / ENTRIEGELTDESBLOQUEARAbb. 1Abb. 237

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