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aus eiser Gemeng - Waldbredimus

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Gemeinde <strong>Waldbredimus</strong>H<strong>aus</strong>haltsplan 2004 mehrheitlichabgelehntAus der Gemeinderatssitzung vomMontag, dem 5. Januar 2004Siebzehn Punkte umfasste die Gemeinderatssitzungzu der sich sämtliche Gemeindevertreter eingefundenhatten. Der rektifizierte H<strong>aus</strong>halt des vergangenenRechnungsjahres wurde einstimmig genehmigt.Bei der anschließenden Abstimmung überden H<strong>aus</strong>haltsentwurf für dasJahr 2004 stimmten der zweiteSchöffe Jean Terens und die RäteAlice Chenet, Roland Milbertund Edmond Nicolay dagegen.Anschließend verlas Rat Nicolayden von den vier Räten unterzeichnetenMisstrauensantrag („Motion de censure“)und überreichte das Dokument dem BürgermeisterJohn Rennel (siehe Seite 5).Die Eckdaten des H<strong>aus</strong>halts sind folgende:Im rektifizierten ordentlichen H<strong>aus</strong>halt des Jahres2003 stehen sich Einnahmen von 1 960 144,89 €und Ausgaben von 1 653 727,09 € gegenüber, wasein Boni von 306 417,80 € für das vergangeneJahr <strong>aus</strong>macht. Nach Übertragung vom Boni desJahres 2002 in Höhe von 1 786 161,66 €, bleibt einGesamtboni von 2 092 579,46 für das Jahr 2003im ordentlichen H<strong>aus</strong>halt.Im außerordentlichen H<strong>aus</strong>halt betrugen die Einnahmen1 111 209,96 € und die Ausgaben 2 956 846,86 €,was ein Mali von 1 845 636,90 € bedeutet. NachDeckung dieses Mali im außerordentlichen H<strong>aus</strong>haltbleibt ein Gesamtboni von 246 942,56 für dasJahr 2003.Den gewöhnlichen Einnahmen des laufendenRechnungsjahres in Höhe von 1 929 204,92 € stehensich Ausgaben von 1 779 991,59 € gegenüber,was ein Boni von 149 213,33 € ergibt. NachÜbertragung des Boni <strong>aus</strong> dem Jahre 2003 in Höhevon 246 942,56 € bleibt ein vor<strong>aus</strong>sichtliches Bonivon 376 155,89 € im ordentlichen H<strong>aus</strong>halt.Die Eckdaten im außerordentlichen H<strong>aus</strong>halt wärenfolgende: Einnahmen 4 122 300,30 €, Ausgaben4 514 492 €. Nach Begleichung des Mali in Höhevon 392 191,70 € bliebe ein vor<strong>aus</strong>sichtlichesGesamtboni von 3 964,19 € für das Jahr 2004.An außergewöhnlichen Ausgaben waren u.a.für die Reamenagierung der „Rue de l‘Eglise“ inErsingen 750 000 €, der „Rue de Gondelange“ in<strong>Waldbredimus</strong> 670 000 €, der „Rue des Vignes“ inTrintingen 310 000 €, der „Rue de la Montagne“in Trintingen 460 000 € vorgesehen. Für dieNeugestaltung des Dorfplatzes in Walbredimusstanden 600 000 €, für die Renovierung desKulturzentrums in <strong>Waldbredimus</strong> 100 000 € zurVerfügung und für den Umbau des Pfarrh<strong>aus</strong>esin <strong>Waldbredimus</strong> als neue Gemeinde 300 000 €.Des Weiteren waren für die Abwasserkollektorenin der „Rue de Gondelange“ 210 000 € undGondelingen-<strong>Waldbredimus</strong> 265 000 € vorgesehen.Die Erweiterung des Gasnetzes in Trintingen undErsingen sollte mit 202 000 € zu Buche schlagen.Der nachfolgende Punkt befasste sich mit einemaußergewöhnlichen Subsid von 12 500 € zurRenovierung der Orgel in <strong>Waldbredimus</strong> und wurdeeinstimmig genehmigt.Einstimmig genehmigt wurden ebenfalls dieVereinssubsidien, die gegenüber dem Vorjahrunverändert blieben.Provisorisch genehmigt wurde ein Einteilungsplanauf der „<strong>Gemeng</strong>eplaaz“ in Trintingen.Definitiv wurde die rektifizierte Schulorganisationder Musikschule, die mit 47 955,42 € zu Bucheschlägt.Als neue Gemeindeeinnehmerin wird CorinaRichard-Beissel provisorisch ernannt, während dieAusschreibung der jetzt freigewordenen Stelle alsPrivatbeamter auf Vorschlag einer Majorität vertagtwurde.Gutgeheißen wurde eine Grabkonzession, sowiedie Aufnahme der Gemeinde Düdelingen ins interkommunaleSyndicat S.I.G.I., sowie die neuenStatuten desselben.In geheimer Abstimmung wurde Lily Greisch-Neser<strong>aus</strong> <strong>Waldbredimus</strong> mit zwei Stimmen, bei dreiEnthaltungen als Mitglied im Sozialbüro ernannt.Anschließend wurde der rektifizierte H<strong>aus</strong>halt unddie H<strong>aus</strong>haltsvorlage 2004 des Sozialbüros genehmigt.Die Unterzeichnung einer Konvention mit einemPromoteur in der „Rue de la Montagne“, die einstimmigvom Schöffenkollegium unterzeichnetwurde, ist ebenfalls vertagt worden.Eine Gemeindestraße in Ersingen erhielt denNamen „Rue Héichtfeld“.Das Feldwegeprogramm, das die Reamenagierungdes Weges „Hartbösch“ für 14 950 € vorsieht,wurde ebenfalls genehmigt.Nach längeren Diskussionen wurde einePrinzipienentscheidung zu einem „Jumelage“mit der Gemeinde Hrusky <strong>aus</strong> der TschechischenRepublik getroffen.Zum Schluss der Sitzung dankte BürgermeisterJohn Rennel dem Gemeinde- und Lehrpersonal fürdie <strong>aus</strong>gezeichnete Zusammenarbeit in seiner bisherigenAmtszeit.

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