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der neue Premiumaustauscher für Kälber DairyTuner - Milkivit

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25 Ferkel plus – Wie erreicht man das?<br />

Diese Frage stand im Mittelpunkt des diesjährigen<br />

Studientages von Hendrix Illesch <strong>für</strong> Schweinehalter am<br />

01. April in Michendorf. Das rege Interesse – auch diesmal<br />

waren rund 100 Landwirte und Berater <strong>der</strong> Einladung<br />

gefolgt – zeigte, welch hohen Stellenwert das Thema<br />

Leistungssteigerung in <strong>der</strong> Praxis hat. Und sicherlich<br />

konnte je<strong>der</strong> Teilnehmer die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e <strong>für</strong> ihn<br />

wertvolle Information mit nach Hause nehmen, um im<br />

eigenen Betrieb dem Ziel 25+ etwas näher zu kommen.<br />

Welche Rolle hierbei die Genetik spielt,<br />

erläuterte Michael Kläring vom Zuchtunternehmen<br />

Hypor. So habe man es in den letzten<br />

zehn Jahren geschafft, mit Hilfe <strong>der</strong> BLUP-<br />

Zuchtwertschätzung und über eine stärkere<br />

Wichtung <strong>der</strong> Fruchtbarkeitsmerkmale die<br />

Leistungen in den Basislinien um zwei Ferkel<br />

je Wurf zu steigern. Interessant waren die<br />

Ausführungen zum Eigenremontierungssystem,<br />

das den Landwirten ermöglicht, die genetischen<br />

Potentiale des Zuchtunternehmens im eigenen<br />

Betrieb zu nutzen. Ein weiterer Vorteil: Es<br />

kommen keine fremden Tiere mehr in den<br />

Bestand.<br />

Wie sich die Effektivität in <strong>der</strong> Ferkelproduktion<br />

steigern lässt, darüber berichtete Dr. Helmut<br />

Niklaus von <strong>der</strong> Dummerstorfer Schweinespezialberatung.<br />

Eine seiner Kernaussagen:<br />

Für eine rentable Ferkelproduktion mit<br />

Stückkosten je 25 kg-Ferkel von etwa 45 Euro<br />

und einer Liquidität je Sau und Jahr von rund<br />

190 Euro sind Leistungen von 24 abgesetzten<br />

Ferkeln je Sau und Jahr erfor<strong>der</strong>lich. Bei<br />

einer Remontierung von 45 Prozent darf <strong>der</strong><br />

Jungsauenpreis hier nicht höher als 250 Euro<br />

liegen. Das Sauenfutter kann dabei 18 Euro je dt<br />

kosten und die Lohnkosten sollten 120 Euro je<br />

Sau und Jahr nicht überschreiten.<br />

Über Alternativen <strong>für</strong> Wachstumsför<strong>der</strong>er informierte<br />

Dr. Mirjam Vente-Spreeuwenberg vom<br />

Swine Research Centre Nutreco. Praktische Tipps<br />

zur Fütterung von hochproduktiven Sauen gab<br />

8<br />

Gerrit Bronsvoort, Tierarzt bei Hendrix Illesch.<br />

Beson<strong>der</strong>es Interesse fanden die Beiträge von<br />

Betriebsleiter Rob Willemsen aus Sonnewalde,<br />

<strong>der</strong> mit 24,6 Ferkeln auf dem besten Wege<br />

ist, das Ziel von „25 +“ zu erreichen (siehe<br />

ausführlich auf Seite 5), sowie von Berater Jens<br />

Christensen aus Dänemark. Er setzte noch eins<br />

drauf und berichtete, wie es dänische Betriebe<br />

schaffen, sogar 30 Ferkel je Sau und Jahr<br />

aufzuziehen (siehe Seite 5), Eine Zusammenfassung<br />

aller Beiträge des Studientages finden<br />

Sie im Internet unter www.Hendrix-Illesch.de<br />

Unser <strong>neue</strong>r Mitarbeiter<br />

im Schweinesektor<br />

Roland Giebels<br />

Seit dem 01. März ist Roland Giebels<br />

in Deutschland, um in den <strong>neue</strong>n<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n als Spezialist Schweinehaltung<br />

zu arbeiten.<br />

Auf Schweinefutter spezialisiert<br />

Kurz zu seiner Person: Er studierte Landwirtschaft an <strong>der</strong> Universität in<br />

Wageningen (Nie<strong>der</strong>lande), mit <strong>der</strong> Spezialisierung auf Tierernährung.<br />

Während seines Studiums hat er bei verschiedenen Betrieben in Europa,<br />

aber auch außerhalb von Europa gearbeitet. So hat er z. B. ein Praktikum<br />

in einem Schweineversuchszentrum in Südafrika und bei einem<br />

Mischfutterwerk in China absolviert. Roland freut sich nun direkt nach<br />

seinem Studium wie<strong>der</strong> Kontakt mit <strong>der</strong> Praxis zu bekommen – vielleicht<br />

auch bald mit Ihnen !<br />

Im Mischfutterwerk Sonnewalde startete die Produktion <strong>für</strong> Hendrix Illesch im Herbst 1998. Es<br />

wurde Futter <strong>für</strong> Schweine, Rin<strong>der</strong> und Geflügel produziert. Seit März 2003 ist die Produktion auf<br />

Schweinefutter spezialisiert. Dadurch kann weiter Fischmehl eingesetzt werden, welches <strong>für</strong> Rin<strong>der</strong><br />

nicht erlaubt ist. In den letzten Jahren wurden <strong>neue</strong> Verlade- und Rohstoffsilos errichtet sowie eine<br />

zusätzliche Waage <strong>für</strong> kleine Komponenten eingebaut. Im Vorjahr stellte man eine Doppelpresse<br />

auf, um die Pelletqualität <strong>für</strong> Ferkelfutter zu verbessernund er<strong>neue</strong>rte die Steuerung. Auch ein<br />

Krixer ist im Einsatz. In zwei <strong>neue</strong>n Silos lagert das Alpha-Futter aus Gent ( Belgien ). Acht Silos sind<br />

<strong>für</strong> pelletiertes Futter eingerichtet, davon fassen vier Silos jeweils 10 Tonnen und vier Silos jeweils<br />

25 t.<br />

Das Mischfutterwerk Sonnewalde ist nach QS und<br />

GMP erfolgreich zertifiziert worden. Unsere beiden<br />

Mitarbeiterinnen Bettina Zukunft und Claudia<br />

Müller sind in Sonnewalde <strong>für</strong> die Koordination<br />

und Logistik zuständig.<br />

Claudia Müller (links) und Bettina Zukunft (rechts).<br />

Impressum<br />

FutterPost ist eine Information von:<br />

Hendrix Illesch GmbH<br />

Treuenbrietzener Straße 91a<br />

14913 Bardenitz<br />

Telefon: 033748 - 20 70<br />

Telefax: 033748 - 70 419<br />

e-mail: Hendrix.Illesch@nutreco.com<br />

Homepage: www.hendrix-Illesch.de<br />

Übernahme von Artikeln (auch teilweise)<br />

nur nach vorheriger Abstimmung mit <strong>der</strong><br />

Redaktion und unter <strong>der</strong> Quellenangabe<br />

“FutterPost”.<br />

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