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Take Off! - Kulturzentrum Messestadt

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Kino in der <strong>Messestadt</strong><br />

Kunst und Kultur<br />

Werkstattreihe im <strong>Kulturzentrum</strong> jeden dritten Donnerstag im Monat<br />

In Zusammenarbeit des <strong>Kulturzentrum</strong>s <strong>Messestadt</strong> mit der katholischen Gemeinde St. Florian, der evangelischen<br />

Sophienkirche und der Fachstelle Medien und Kommunikation. Eintritt: 3 €.<br />

Donnerstag, 26. April 2007, 20.30 Uhr<br />

Schultze gets the Blues<br />

D 2003, 110 Minuten, Buch/Regie: Michael Schorr, Darsteller: Horst Krause, Harald<br />

Warmbrunn, Karl-Fred Müller, Rosemarie Deibel, Wilhelmine Horschig, Anne<br />

v. Angelle<br />

Schultze fristet sein Leben seit Jahr und Tag in einem kleinen anhalti­nischen Ort<br />

nahe der Saale. Schultzes Leben zwischen Arbeit und Kneipenbesuch, Schrebergarten,<br />

Volksmusik sowie Angeln kommt zu einem vorzeitigen Ende, als er und<br />

seine Kumpels Manfred und Jürgen in den Vorruhestand geschickt werden. Während<br />

diese sich mehr und mehr dem Nichts ergeben und das Aufrecht­erhalten<br />

der Routine zu einer Farce verkommt, entdeckt Schultze ein Leben hinter dem<br />

Berg.<br />

Donnerstag, 26. Mai 2007, 20.30 Uhr<br />

Das Leben, ein Pfeifen<br />

Kuba/Spanien 1998, 106 Minuten, Regie: Fernando Perez,<br />

Darsteller: Luis Alberto Garcia, Coralia Veloz, Claudia Rojas,<br />

Bebé Pérez, Isabel Santos, Rolando Brito, Juan Manuel Reyes<br />

„Das Leben, ein Pfeifen“ ist eine bunte Mischung aus Drama<br />

und Komödie, die Kuba am Ende des 20. Jahrhunderts beleuchtet.<br />

Eine Liebeserklärung an Havanna, seine Menschen<br />

und ein entschiedenes Plädoyer für ein selbstbestimmtes Leben.<br />

Die Tänzerin Mariana, der Musiker Elpidio und Julia, eine<br />

Altenpflegerin, sind auf der Suche nach dem Glück. Zärtlich<br />

und einfühlsam dargestellt, und gleichzeitig gemischt mit<br />

einem Schuß surrealistischem Humor – der über die Ernsthaftigkeit, mit der die Figuren diese Suche betreiben,<br />

herzlich lachen läßt: Vielleicht ist das Leben doch nur ein Pfeifen…<br />

Donnerstag, 28. Juni 2007, 20.30 Uhr<br />

Die Invasion der Barbaren<br />

Weil der ehemalige Geschichtsprofessor und Sozialist Rémy<br />

demnächst den Folgen seiner Krankheit erliegen wird, eilen<br />

der ignorante Yuppie-Sohn Sébastien, sowie Exfrau und Exgeliebte<br />

an dessen Krankenbett. Sébastien, vom Vater „Prinz<br />

der Barbaren“ genannt, zieht sich ob seines kapitalistischen<br />

Lebenswandels zwar täglich dessen Schimpftiraden zu, ermöglicht<br />

Rémy jedoch durch die Beschaffung einer täglichen Heroin-Dosis und anderer Annehmlichkeiten<br />

einen entspannten Abgang. Arcands zwerchfellerschütternde und dennoch zu Herzen gehende Familienfabel<br />

ist Weltgeschichte „put in a nutshell“. Der Publikumshit der Filmfestspiele in Cannes erhielt zwei Auszeichnungen:<br />

für das Beste Drehbuch (Denys Arcand) und die Beste Darstellerin (Marie-Josée Croze). Paris<br />

Match verlieh dem Film darüber hinaus noch augenzwinkernd die „Palme de l’émotion“.<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 24

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