Fachweiterbildung Endoskopie
Fachweiterbildung Endoskopie
Fachweiterbildung Endoskopie
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<strong>Fachweiterbildung</strong> <strong>Endoskopie</strong><br />
für diplomierte Pflegepersonen<br />
in<br />
Österreich<br />
Deutschland<br />
Europa<br />
Cäcilia Petek<br />
Elisabeth Kern-Waechter
Damit gegenwärtige und<br />
zukünftige Aufgaben dauerhaft<br />
umgesetzt werden können, braucht<br />
es zur Basisausbildung eine<br />
spezielle Ausbildung – so auch im<br />
<strong>Endoskopie</strong>bereich.
Blick über die Grenze ins<br />
Nachbarland Deutschland<br />
- Wie war hier die Entwicklung?
Rückblick:<br />
Schon in den frühen 80er Jahren<br />
machte sich dafür die ZAG-<br />
<strong>Endoskopie</strong> im DBfK stark.
Rückblick:<br />
In den achtziger und neunziger Jahren<br />
wurden bundesweit 4 unterschiedliche<br />
Modelle entwickelt und erprobt:<br />
- ohne einheitliche Kriterien<br />
- ohne Anerkennung
Endlich war das Ziel<br />
erreicht!
1997 wird die DKG-<br />
Weiterbildungsempfehlung<br />
für die Weiterbildung<br />
Funktionsdienste erlassen und<br />
somit endlich die<br />
Gleichstellung mit den<br />
anderen <strong>Fachweiterbildung</strong>en<br />
und Fachbereichen erreicht
Parallel dazu<br />
erließen einige<br />
Länderministerien<br />
Landesverordnungen
Was bietet nun heute der Bildungsmarkt für<br />
die Ausbildung von <strong>Endoskopie</strong>personal?<br />
• Zwei Weiterbildungskonzepte mit<br />
unterschiedlichen Ansätzen für<br />
Krankenschwestern und –pfleger
Weiterbildungskonzept 1<br />
DKG-Empfehlung mit 2 Möglichkeiten<br />
- eigenständiger Lehrgang <strong>Endoskopie</strong><br />
- kombiniert integrierter Lehrgang Endo/Op<br />
Weiterbildungskonzept 2<br />
- generalistischer Ansatz für die<br />
Funktionsdienste (OP, Endo, Amb.....
Weiterbildungskonzept 1<br />
Variante 1<br />
- eigenständiger Weiterbildungslehrgang<br />
<strong>Endoskopie</strong>dienst<br />
Merkmal:<br />
Alle Inhalte werden kontinuierlich dem Fachbereich<br />
<strong>Endoskopie</strong> angeboten<br />
Ziel:<br />
Transferleistung in den endoskopischen Bereich -<br />
Spezifikas der gastroenterologischen <strong>Endoskopie</strong><br />
können besser focusiert werden
Weiterbildungskonzept 1<br />
Variante 2<br />
- kombiniert / integrierte Weiterbildung Op /<br />
<strong>Endoskopie</strong>dienst<br />
Merkmal:<br />
erster Abschnitt gemeinsame Grundstufe<br />
zweiter Abschnitt getrennt nach Fachbereichen<br />
Ziel:<br />
Ressourcennutzung bei der Durchführung
Struktur: Konzept 1 + 2<br />
- 2 Jahre<br />
- berufsbegleitend<br />
- 720 Std. theoretischer Unterricht<br />
-2.350 Std. berufspraktische Weiterbildung
Curricula: theoretischer Unterricht Variante 1<br />
• Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie,<br />
oberer- unterer GIT, Lunge, Niere, Blase<br />
• Endoskopische Techniken und Assistenz<br />
• Berufswissenschaftlicher Fachbereich<br />
• Gerätesicherheit, -pflege<br />
• Hygiene und Infektionsprävention<br />
• Pharmakologie, Notfallmedizin<br />
• Radiologie<br />
• Management, Psychologie, Pädagogik<br />
• Rechtskunde<br />
Quelle: Beilenhoff / ESGENA / 2000
Anteile der berufspraktischen<br />
Weiterbildung Variante 1 + 2<br />
800 Stunden Gastroenterologie<br />
300 Stunden Urologie<br />
300 Stunden Pneumologie<br />
300 Stunden Op, Anästhesie und Röntgen<br />
38,5 Stunden Sterilisationsabteilung<br />
1738,5 Stunden
Während der Maßnahme werden<br />
unterschiedliche Leistungsnachweise,<br />
wie Projekte (Posterpräsentation, Qualitätshandbuch)<br />
erbracht.<br />
Referate<br />
Klausuren<br />
Praktische Demonstrationen
Am Ende der Maßnahme:<br />
Abschlussprüfungen<br />
- schriftlich in Form einer Facharbeit<br />
- praktisch am eigenen Arbeitsplatz<br />
- mündlich klassisch vor Prüfungsausschuss
Derzeit ist es möglich, in 7<br />
Städten Deutschlands die<br />
<strong>Fachweiterbildung</strong><br />
<strong>Endoskopie</strong>dienst zu<br />
absolvieren.
Herne<br />
Düsseldorf<br />
Krefeld<br />
Köln<br />
Heidelberg<br />
Berlin<br />
Dresden
Weiterbildungskonzept 2<br />
In manchen Bundesländern gibt es eine<br />
generalistische Weiterbildung für die<br />
Funktionsdienste. (Op, <strong>Endoskopie</strong>, teils Ambulanz<br />
gemeinsam)<br />
Merkmal:<br />
Theorie und Praxis werden gemeinsam absolviert<br />
Ziel:<br />
Flexibel einsetzbare Pflegekräfte in den<br />
ausgebildeten Bereichen
Weiterbildung Funktionsdienste<br />
Rheinland-Pfalz<br />
(Beispiel) Konzept 2<br />
Berufpraktische Anteile<br />
• 34 Wochen Chirurgische<br />
Fachabteilung 1.300 Stunden<br />
• 12 Wochen Ambulanz 460 Stunden<br />
• 14 Wochen <strong>Endoskopie</strong> 530 Stunden<br />
• 4 Wochen Instrumentenaufbereitung<br />
150 Stunden
• Struktur<br />
- Wie bei dem 1. Konzept<br />
- Inhalte nicht Schwerpunkt<br />
<strong>Endoskopie</strong>, sondern<br />
Operationsdienst und<br />
Ambulanz
Diskussion<br />
Bei operationsdienst-orientierten Konzepten:<br />
- große Op-Dominanz<br />
- viel Wissen, was nicht gebraucht wird<br />
- hinterher wollen <strong>Endoskopie</strong>schwestern nur in<br />
ihrem Bereich arbeiten, nicht im Op<br />
- fächerübergreifendes Denken wird gefördert<br />
- Flexibilität<br />
- generalistische Entwicklung noch nicht so weit
Diskussion<br />
Bei endoskopie-orientierten Konzepten:<br />
- Wissen kann sofort transferiert werden<br />
- verschiedene Module sind bereichernd<br />
- praktische Einsatzzeiten in den fremden Fachabteilungen<br />
zeitlich schwer umsetzbar, jedoch<br />
wissenserweiternd<br />
- kein Anspruch auf Höhergruppierung<br />
- nicht verpflichtend, da nicht im Krankenpflegegesetz
Entwicklungen<br />
und aktueller<br />
Stand bei uns in<br />
Österreich
Meilensteine der Entwicklung<br />
• 1993 Gründung Bundes ARGE-<strong>Endoskopie</strong><br />
• Arbeitsschwerpunkt: Entwicklung und<br />
Etablierung einer Qualifikationsmöglichkeit<br />
für die <strong>Endoskopie</strong><br />
• 1997 Inkrafttreten des GuKG<br />
• 1999 1. Curriculums der ARGE-Endo für<br />
eine qualitativ hochstehende Weiterbildung<br />
• 2000: 1. Weiterbildungskurs <strong>Endoskopie</strong><br />
• 2003: 3. Weiterbildungskurs <strong>Endoskopie</strong>
GuKG § 64<br />
Gemäß § 64 des GuKG von 1997 ist es<br />
möglich, für Gebiete, die spezielle<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
voraussetzen, eigens dafür<br />
Weiterbildungsprogramme anzubieten.
Spezialgebiet <strong>Endoskopie</strong><br />
• Einsatz von diplomierten Pflegefachpersonen<br />
Auftrag ergibt sich aus dem eigenmitverantwortlichen<br />
und interdisziplinären<br />
Tätigkeitsbereich<br />
• Expertenwissen nötig, um bei allen Eingriffen<br />
sach- und situationsgerecht mitwirken zu<br />
können sowie den Patienten bedürfnisorientiert<br />
unterstützen, begleiten, beraten zu<br />
können
Struktur des Kurses<br />
• 280 theoretische Unterrichtsstunden<br />
• Dauer: 1 Jahr<br />
• berufsbegleitend in Blockphasen à 2<br />
Wochen<br />
• 40 Stunden Praktikum<br />
• Veranstalter: Landesverband<br />
Steiermark
Überblick über Fächer und<br />
Stundenverteilung<br />
1. Pflegerischer Bereich<br />
2. Medizinischer Bereich<br />
3. Rechtskundlicher Bereich<br />
4. Technischer Bereich<br />
5. Organisatorischer Bereich<br />
Exkursion<br />
Gesamte Stundenanzahl<br />
6. Praktikum<br />
Stunden insgesamt.<br />
132 Std.<br />
60 Std.<br />
18 Std.<br />
26 Std.<br />
38 Std.<br />
6 Std.<br />
280 Std.<br />
40 Std.<br />
320Std.
Praktikum<br />
Ziel:<br />
Die WeiterbildungsteilnehmerInnen sollen<br />
die Gelegenheit erhalten, andere<br />
endoskopische Bereiche kennen zu lernen,<br />
gezielte praktische Erfahrungen zu<br />
sammeln und diese zu reflektieren.
Leistungsnachweise /<br />
Prüfungen<br />
• Fachbereichsarbeit<br />
• Praktikumsbericht<br />
• Klausuren<br />
(mit medizinischen und<br />
fachpflegerischen Inhalten)<br />
• Mündlich/praktische Prüfung
Diskussion<br />
• Sonderausbildung im GuKG als verpflichtend zu<br />
etablieren<br />
• Als Modul der Sonderausbildung Intensiv...??<br />
• Als Modul der Sonderausbildung OP...??<br />
• Als Weiterbildung wie bisher ...??
Blick auf Europa<br />
Welche Trends zeichnen sich ab?<br />
Umfrage von U. Beilenhoff, Schatzmeisterin ESGENA
Weiterbildung in der <strong>Endoskopie</strong><br />
- Umfrage in 28 europäischen Ländern -<br />
Rücklauf:<br />
• Daten aus 26 Ländern verfügbar ( 80 %)<br />
Vier Kategorien erkennbar:<br />
• Ländern ohne <strong>Fachweiterbildung</strong><br />
• kurze intensive Kurse<br />
• lange, berufsbegleitende Kurse<br />
• Kurse in der Planung<br />
•Quelle: Beilenhoff / ESGENA / 2000
l<br />
ne Kurs e<br />
lante Kurse<br />
ze Kurs e<br />
ge Kurse<br />
Island<br />
Irland<br />
Spanien<br />
Großbritannien<br />
Frankreich<br />
Belgien Holland<br />
Luxembourg<br />
Schweiz<br />
Norwegen<br />
Dänemark<br />
Deutschland<br />
Italien<br />
Tschechei<br />
Schweden<br />
Polen<br />
Slovakei<br />
Österreich<br />
Slovenien Ungarn<br />
Kroatien<br />
Bos.Herz<br />
Jogosl.<br />
Malta<br />
Finnland<br />
Estland<br />
Lettland<br />
Lithuen<br />
Al Mac<br />
ba<br />
nia<br />
Griechenland<br />
Weissrussland<br />
Moldavien<br />
Rumänien<br />
Bulgarien<br />
Ukraine<br />
Russland<br />
Türkei<br />
Israel<br />
„<strong>Fachweiterbildung</strong>en<br />
“ in Europa<br />
keine Kurse<br />
kurze Kurse<br />
lange Kurse<br />
Kurse in Planung<br />
akademische Kurse<br />
Quelle: Beilenhoff / ESGENA / 2000
Länder ohne <strong>Fachweiterbildung</strong><br />
• Lettland, Luxemburg, Island, Malta, Mazedonien,<br />
Portugal, Schweiz, Türkei<br />
Diese Länder:<br />
bieten in der Regel verschiedene<br />
Möglichkeiten der Fortbildung:<br />
- Kongresse<br />
- regionale und nationale Fortbildungen,<br />
- Workshops, Seminare, etc.<br />
nutzen die Weiterbildungsangebote<br />
- der direkten Nachbarländer<br />
- der europäischen Länder oder<br />
- der USA
Länder mit <strong>Fachweiterbildung</strong>en<br />
in 17 europäischen Ländern:<br />
Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich,<br />
Großbritannien, Irland, Israel, Kroatien, die<br />
Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Slowenien,<br />
Spanien, Tschechei, Ungarn<br />
zwei Gruppen:<br />
• kurze, intensive Kurse<br />
• lange, berufsbegleitende Kurse<br />
Quelle: Beilenhoff / ESGENA / 200
Länder mit <strong>Fachweiterbildung</strong>en<br />
Einbezogene Fachbereiche:<br />
Gastroenterologie ist Schwerpunkt in allen 17 Kursen<br />
(100 %)<br />
4%<br />
8%<br />
8%<br />
21%<br />
8%<br />
26%<br />
25%<br />
Pneumologie<br />
Urologie<br />
Chirurgie<br />
Orthopädie<br />
Pädiatrie<br />
Gynäkologie<br />
HNO<br />
1998 / 2000
urze, intensive Kurse:<br />
Quelle: Beilenhoff / ESGENA / 2000
Charakteristika der <strong>Endoskopie</strong>-Kurse<br />
- kurze, intensive Kurse (12 Länder) -<br />
Dauer: • 1- 10 Wochen<br />
Theorie: • fachtheoretischen Unterricht (20-130 h)<br />
• fachpraktischen Unterricht ( 5-70 h)<br />
Praxis: • 1 tägige Besuche oder 1-3 wöchige<br />
Hospitationen<br />
Schwerpunkt: • Gastro und in 41,5 % zusätzliche Module<br />
Anerkennung: • keine offizielle Anerkennung (60%)<br />
• offizielle Anerkennung in 6 Ländern (Ministerien,<br />
Verbände, Fachgesellschaften)<br />
höheres Gehalt: • tariflich keinen Anspruch in 80%<br />
� 70% definieren 1- 10 wöchige Kurse als Weiterbildung<br />
30 % definieren diese Kurse als Fortbildung<br />
Quelle: Beilenhoff / ESGENA / 200
ange, berufsbegleitende Kurse<br />
nd Ungarn Belgien Großbritannien Österreich Israel Deutschland<br />
t 1991 1999 1980 1999 1996 1999<br />
uer 1 Jahr 28 Wochen 12-20 Wochen<br />
(verschiedene<br />
Modelle)<br />
1 Jahr 1 Jahr 2 Jahre<br />
eorie 54 h 228 h 3-5 Wochen 310 h 1x pro Woche 720 h<br />
aktischen<br />
terricht<br />
10 Tage 76 h 3-15 Wochen 520 h n.a. 2400 h<br />
odule - Module Module auf<br />
Hochschulniveau<br />
(level 2+3)<br />
Module Module Module (teilweise)<br />
hwer-punkt Gastro Gastro Gastro Gastro,Pneumo,<br />
Urologie. Chirurgie,<br />
Gyn, Ortho.,HNO<br />
Gastro,Chirurgie <strong>Endoskopie</strong> + OP<br />
axis in der eigenen Abt. In der eigenen Abt. in der eigenen Abt. in der eigenen in der eigenen Abt. Einsätze in allen<br />
+ 10 Tage in einer + 1 Tag in anderer + 1 Woche in einer Abteilung + 4 Wochen in einer Fachbereichen<br />
anderen Abteilung Abt.<br />
anderen Abteilung<br />
anderen Abteilung<br />
ojekte NEIN NEIN 2 Arbeiten auf Qualifikationsarbeit 1 Projekt Verschiedene<br />
Diplomniveau<br />
Projekte<br />
üfung schriftlich, mündlich, Schriflich Forschungsprojekte schriftlich, mündlich, schriftlich, mündlich, schriftlich, mündlich<br />
praktisch<br />
auf Diplomlevel praktisch praktisch + praktisch +<br />
Qualifikationsarbeit Qualifikationsarbeit<br />
fizielle JA<br />
NEIN JA<br />
JA<br />
JA<br />
JA<br />
er-kennung durch ?<br />
durch nationale durch Endo-fach- durch Regierung (?) durch Ministerium,<br />
Pflegekammer und gesellschaft und<br />
DKG, Pflegeverband<br />
Universität Verband, Ministerium<br />
Quelle: Beilenhoff / ESGENA / 2000
Charakteristika der <strong>Endoskopie</strong>-Kurse<br />
- lange, berufsbegleitende Kurse - (6 Länder)<br />
Dauer: • 3 Monate - 2 Jahre (in Modulen)<br />
Theorie: • fachtheoretischen Unterricht (54 h - 720 h)<br />
• fachpraktischen Unterricht (3 Wochen - 2400 h)<br />
Praxis: • Hospitationen von 3 Tage - 4 Wochen<br />
• Einsätze in anderen Fachbereichen (z.B. OP)<br />
Schwerpunkt: • Gastro, in 50% zusätzliche Fachbereiche<br />
Examen: • schriftlich, mündlich, praktisch<br />
• verschiedene Projekte / Forschungsaufträge<br />
Anerkennung: • offizielle Anerkennung (100%) (Ministerien,<br />
Verbände, Fachgesellschaften, Universitäten)<br />
höheres Gehalt:• tariflicher Anspruch in 2 Ländern, Verhandlungssache<br />
mit Arbeitsgeber in 2 Ländern<br />
⇒höherer Ausbildungslevel / akademischer Grad in 3 von 5 Ländern<br />
Quelle: Beilenhoff / ESGENA / 2000
Orthopädie<br />
Pädiatrie<br />
Gastroenterologie<br />
Urologie HNO<br />
<strong>Endoskopie</strong><br />
Pneumologie<br />
Chirurgie<br />
Gynäkologie<br />
Quelle: Beilenhoff / ESGENA / 2000
Kurse in Planung:<br />
Land Italien Norwegen Schweden<br />
Planungsstadium Vorschlag erarbeitet Geplant für 10 / 2001 Geplant für 2 / 2001<br />
Dauer 1 Jahr 1 Jahr 2 Jahre<br />
Module Verschiedene Module Universiätskurs in<br />
Gastroenterologie mit<br />
verschiedenen<br />
Modulen<br />
Theorie 500 h n.a. n.a.<br />
Praktischen Unterricht 1220 h n.a. n.a.<br />
Schwerpunkt Gastro, Pneumo, Uro, Gastroenterologie Gastroenterologie<br />
Gyn, Orthop.<br />
Praxis in der eigenen Abt. +<br />
Besuche in anderen<br />
Abteilungen<br />
in der eigenen Abt In der eigenen Abt.<br />
Projekte JA JA n.a.<br />
Prüfung schriftlich, praktisch JA JA<br />
offizielle Anerkennung<br />
JA<br />
durch Gesundheitsministerium<br />
JA<br />
durch Ministerien,<br />
Universität<br />
Weitere neue Kurse geplant in:<br />
- Spanien<br />
- der Niederlande<br />
JA<br />
durch Ministerien,<br />
Universität
Charakteristika der <strong>Endoskopie</strong>-Kurse<br />
Kurse in der Planung (3-5 Länder)<br />
Dauer: • 1-2 Jahre (in Modulen)<br />
Schwerpunkt: • Gastroenterologie / Kurs<br />
• Studiengang Gastroenterologie<br />
Examen: • schriftlich, mündlich, praktisch<br />
• verschiedene Projekte /<br />
Forschungsaufträge<br />
• Universitätsabschluß (BA, Master)<br />
Anerkennung: • offizielle Anerkennung<br />
(Ministerien, Verbände, Fachgesellschaften,<br />
Universitäten)
Variationen der <strong>Endoskopie</strong>-Kurse<br />
(Beispiel: Schweden)<br />
Studiengang Gastroenterologie:<br />
verschiedene Module<br />
<strong>Endoskopie</strong><br />
PEG /<br />
PEJ<br />
Ernährung<br />
CED<br />
Verschiedene<br />
Pflichtmodule<br />
Stomapflege<br />
Krankenpflegeausbildung<br />
(Fachhochschule, Universität )<br />
andere Studiengänge :<br />
Management<br />
Forschung<br />
Pflegepädogogik<br />
Fachspezische<br />
Studiengänge
Professioneller Partner/in<br />
die passive Rolle der “lieben, netten<br />
Schwester / Pfleger” aufgeben<br />
durch Kompetenz, Fachwissen und gezieltes<br />
Enagagement die Rahmenbedingungen,<br />
Ziele und Berufsinhalte positiv beeinflussen<br />
der professionelle Partner/in an der Seite des<br />
Endoskopikers sein
Professioneller Partner/in<br />
• Fundierte, wissenschaftlich orientierte<br />
Argumentation/ Akademisierung<br />
• Literatur lesen und verwenden<br />
• eigene Arbeit hinterfragen<br />
• Umfragen, Studien, Projekte, Standards<br />
• Veröffentlichung von Artikeln in Zeitschriften<br />
• Vorträge, Posterpräsentationen
Lernen ist wie Schwimmen,<br />
sobald man aufhört sich zu<br />
bewegen, treibt man zurück<br />
Benjamin Britten