Radsport - SV Dickenberg
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Obmann:<br />
Hermann van Wüllen, �: 93 40 87<br />
„Besenparty“ Stadt Ibbenbüren<br />
Die einen werfen es weg, die anderen sammeln<br />
es wieder ein.<br />
Die „anderen“ waren in diesem Fall die<br />
Jugendfußballer des <strong>SV</strong> <strong>Dickenberg</strong>. Im Rahmen<br />
der am vergangenen Samstag (28.03.2009) zum<br />
neunten mal ausgerufenen und vom Bauhof<br />
bestens organisierten „Besenparty“ der Stadt<br />
Ibbenbüren waren ca. 40 Jugendfußballer des<br />
<strong>SV</strong>D, ihre Eltern und Trainer, als ehrenamtliche<br />
Müllmänner auf dem <strong>Dickenberg</strong> unterwegs<br />
und haben rund um die Halde und den<br />
Sportplatz Frühjahrsputz betrieben.<br />
Und es hat sich mehr als gelohnt:<br />
die Ladefl äche des vom Bauhof der Stadt<br />
Ibbenbüren geschickten LKW’s war voller Säcke<br />
mit von verantwortungslosen Mitbürgern wild<br />
entsorgtem Müll. An einigen Stellen war sogar<br />
vorübergehend ein Engpass an Müllsäcken zu<br />
verzeichnen.<br />
Den „Müllmännern“ sei an dieser Stelle<br />
nochmals für ihr Engagement gedankt, sie<br />
waren trotz des eher bescheidenen Wetters<br />
45<br />
Jugendfußball<br />
mit Eifer bei der Sache. Da die Sicherheit der<br />
Kinder absolute Priorität besitzt, wurden alle<br />
Kinder mit von der RAG Anthrazit Ibbenbüren<br />
GmbH gespendeten Warnwesten und Mützen<br />
ausgestattet.<br />
Am Ende eines anstrengenden Vormittags gab<br />
es für die Jugendfußballer noch eine Stärkung<br />
in Form einer leckeren Erbsensuppe, die trotz<br />
anfänglicher Skepsis („Erbsensuppe? Mag ich<br />
nicht!“) doch von allen Beteiligten nicht nur<br />
gegessen sondern genossen wurde („Ist noch<br />
was da? Kann ich noch mal was haben?“).<br />
Bleibt zu hoffen, dass es auch in der Zukunft<br />
so gut organisierte „Besenpartys“ gibt. Der<br />
Sinn einer solchen Veranstaltung liegt eben<br />
nicht nur im Müllsammeln allein, sondern<br />
auch in ihrer Wirkung auf die Kinder und<br />
Jugendlichen.<br />
Wer erlebt hat, wie entsetzt und erschrocken<br />
die Kinder angesichts des gedankenlos<br />
entsorgten Mülls reagiert haben, der hofft,<br />
dass sie sich dieses Umweltbewusstsein<br />
erhalten.