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Radsport - SV Dickenberg

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allerdings am unteren Rand. In der Rückrunde<br />

konnte man noch nicht für eine Überraschung<br />

sorgen, lediglich die zwei abgeschlagen<br />

Mannschaften am Tabellenende wurden<br />

– dafür aber deutlich – bezwungen: T<strong>SV</strong><br />

Westerkappeln 5 mit 7:1, DJK Gravenhorst<br />

5 mit 7:3. Ansonsten sprang nur der bereits<br />

erwähnte Punkt gegen die eigene 5. Herren<br />

heraus, gegen <strong>SV</strong>D 4 hatte man deutlich mit<br />

2:7 verloren.<br />

Für die 1. Jugend war zu Saisonbeginn ein Platz<br />

unter den ersten Drei in der Jungen-Kreisklasse,<br />

Gruppe 3, als Ziel ausgegeben worden. Dieses<br />

Ziel wurde demnach mit dem dritten Platz<br />

erfüllt. Dennoch sollten der Mannschaft die<br />

deutlichen Niederlagen gegen die vor ihnen<br />

Platzierten oder auch in der Rückrunde gegen<br />

den Tabellennachbarn T<strong>SV</strong> Westerkappeln 2 zu<br />

Denken geben. Hier sind nicht die Ergebnisse<br />

an sich, sondern dass Zustandekommen zu<br />

bemängeln. Ohne Kampfgeist, den Hinweisen<br />

des Betreuers beharrlich trotzend, wurden<br />

diese Spiele „abgerissen“, so dass man wirklich<br />

die Lust an der Betreuung verlieren kann. Aber<br />

es gab auch Lichtblicke wie das souveräne<br />

8:2 gegen SC VelpeSüd 1, das letztendlich<br />

den dritten Platz in der Abschlusstabelle<br />

sicherte. Bei einer Niederlage hätte sogar in<br />

der Endabrechnung der Rückfall auf Platz 5<br />

gedroht. In Spielen wie diesen werden die<br />

Hinweise des Betreuers befolgt, wird um jeden<br />

Ball gekämpft und der Kopf beim Spielen<br />

eingeschaltet – also Jungs für die Zukunft: Ihr<br />

könnt verlieren, auch deutlich, aber kämpft<br />

und bemüht Euch Trainingsinhalte und<br />

Hinweise umzusetzen! Durch den 3. Platz in<br />

der Meisterschaft besteht für die 1. Jugend<br />

zumindest noch die vage Hoffnung auf den<br />

Aufstieg in die Kreisliga.<br />

In einer anderen Gruppe der Jungen-<br />

Kreisklasse belegt die 2. Jugend zum<br />

Saisonende den 4. Platz – abgeschlagen zu den<br />

Plätzen 1-3. Diesen 4. Platz erreichten Kevin<br />

Rüter, Dominik Hähndel, Tim Corbach und<br />

Kevin Rüter am letzten Spieltag durch einen<br />

deutlichen 8:0-Sieg gegen den – wenn auch<br />

ersatzgeschwächten – Tabellennachbarn TTR<br />

Rheine 2.<br />

Wenig erfreuliches gibt es von der 3. Jugend zu<br />

vermelden, zumindest von manchen Spielern,<br />

33<br />

Tischtennis<br />

die zu Beginn der Rückrunde an den Start<br />

gingen. Nachdem man in der Vorrunde das<br />

eine oder andere Mal zunächst nur zu Dritt<br />

da stand, da der Vierte das Spiel vergessen<br />

oder plötzlich keine Zeit hatte, spielte<br />

die Dritte in der Rückrunde bereits „auf<br />

Bewährung“. Als es dann jedoch bereits am<br />

ersten Rückrundenspieltag zu Diskussionen um<br />

die Aushilfe in der 2. Jugend gekommen war,<br />

brachten am zweiten Rückrundenspieltag zwei<br />

Spielerabsagen am Spieltag selbst das Fass zum<br />

Überlaufen. Die Verantwortlichen entschieden<br />

sich, die 4. Jugend wurde vom Spielbetrieb<br />

abzumelden. Richtig, die 4. Jugend, denn die<br />

spielte weiter als 3. Jugend und brachte die<br />

Saison anständig zu Ende.<br />

Siege gab es hier ebenso wenig wie als 4. Jugend<br />

– doch immerhin war auf die Mannschaft<br />

mit Julian Czech, Ansgar Wunderlich, Fabian<br />

Rodermund und Katharina Keller Verlass.<br />

Mangelnde Trainingseinstellung bei dem einen<br />

oder anderen Spieler der 1. Schüler ist wohl<br />

Grund für den enttäuschenden 7. Platz in der<br />

2. Schüler-Kreisklasse. Für Jens Sparenberg,<br />

Simon Groß, Fabian Middendorf und Robin<br />

Sante wäre mehr drin gewesen.<br />

Auch Lisa Sante, Loreen Lüttmann, Maren<br />

Danebrock und Katja Keller mussten als 2.<br />

Schüler nach gutem Saisonbeginn Lehrgeld<br />

zahlen und schlossen auf dem 8. Platz ab.<br />

Am trainingseifrigsten zeigte sich in der<br />

Rückrunde die 3. Schüler. Nils Gabrys, Adrian<br />

Ungruhe, Marc Büscher, Marco Schnieders,<br />

Artur Obenauer und Robert Morig konnten<br />

zwar letztendlich keinen Punkt auf der<br />

Habenseite verbuchen, doch es hat sich gezeigt,<br />

dass die Entscheidung, sie am Spielbetrieb<br />

teilnehmen zu lassen, richtig war. Alle sechs<br />

haben in der laufenden Saison einen riesigen<br />

Schritt nach vorne gemacht – durch Training,<br />

aber auch durch die Meisterschaftsspiele,<br />

dem wie es so schön heißt „Training unter<br />

Wettkampfbedingungen“. Schön war darüber<br />

hinaus, dass sie immer wieder bereitwillig<br />

in den anderen Schülermannschaften<br />

ausgeholfen haben, wenn dort Not herrschte.<br />

Wolfgang Heeke

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