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Mit einem dreistufigen Prüfungsverfahren (Bronze, Silber und Gold) können volljährige Schwimmer den Schwimmpass und später den Leistungsschwimmpass machen. Die Prüfungen können bundesweit von abnahmeberechtigten Personen gemacht werden. Das dreistufige Prüfungsverfahren gliedert sich in leistungsbezogene Teilziele. Das erste leistungsbezogene Teilziel wird mit dem Schwimmabzeichen Bronze belohnt, das zweite mit Silber, das dritte mit Gold und dem Deutschen Schwimmpass. Um den Deutschen Schwimmpass zu machen, muss der Schwimmer 18 Jahre oder älter sein. Schwimmabzeichen Bronze • Kenntnisse der Baderegeln • Sprung vom Beckenrand und 200 m Schwimmen in maximal 7 Minuten Schwimmabzeichen Silber • Kenntnisse der Baderegeln und Selbstrettungsmaßnahmen • Sprung vom Beckenrand und 400 m Schwimmen in maximal 12 Minuten • 1 Kopfsprung vom Beckenrand • 1 Fußsprung vom Beckenrand • 2 m Tieftauchen • 10 m Streckentauchen Schwimmabzeichen Gold • Kenntnisse der Baderegeln, Selbst- rettung und einfache Fremdrettung • 1000 m Schwimmen in maximal 24 bzw. 29 Minuten – je nach Geschlecht • 100 m Schwimmen in maximal 1:50 bzw. 2:00 Minuten – je nach Geschlecht • 100 m Rückenschwimmen ohne Zeitli- mit, davon 50 m Grätschschwung ohne Arme) • Sprung von 3 m Höhe oder zwei Sprünge aus 1 m Höhe • 50 m Transportschwimmen • 2 m Tieftauchen • 15 m Streckentauchen Auch zum Erreichen des Leistungsschwimmpasses gibt es ein dreistufiges Prüfungsverfahren. Im Unterschied zu den Schwimmabzeichen Bronze, Silber und Gold sind die Anforderungen für die Leistungsschwimmabzeichen höher wettkampfvorbereitend. Leistungsschwimmabzeichen Bronze • 50 m Brustschwimmen in < 1 Minute • 50 m Kraulschwimmen in < 50 Sek. • 50 m Rückenkraulen in < 1 Minuten • 25 m Wasserdribbeln • Kopfsprung aus 3 m Höhe oder Salto aus 1 m Höhe Leistungsschwimmabzeichen Silber • 100 m Brustschwimmen in < 1:55 Min. • 100 m Kraulschwimmen in < 1:40 Min. • 100 m Rückenkraulen in < 1:50 Min. 6 Vereinssportin.de | Düsseldorf und Umgebung • 400 m Freistil (beliebiger, auch wechselnder Stil) < 10 Minuten • 100 m Lagenschwimmen (Kombinat- ion aus vier Stilen) ohne Zeitvorgabe • 25 m Wasserballdribbeln in < 25 Sek. • Kopfsprung aus 3 m Höhe • Salto aus 1 m Höhe Leistungsschwimmabzeichen Gold Leistungsschwimmer werden • 100 m Brustschwimmen in < 1:35 bzw. 1:45 Minuten – je nach Geschlecht • 100 m Kraulschwimmen in < 1:20 bzw. 1:30 Minuten – je nach Geschlecht • 100 m Rückenkraulen in < 1:35 bzw. 1:45 Minuten – je nach Geschlecht • 50 m Schmetterlingschwimmen (Del- fin) in < 40 bzw. 45 Sekunden – je nach Geschlecht • 400 m Kraulschwimmen in < 7 bzw. 8 Minuten – je nach Geschlecht • 50 m Wasserballdribbeln in < 1 Min. • Kopfsprung aus 3 m Höhe • Salto aus 1 m Höhe Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren können das Schwimmabzeichen für Frühschwimmer („Seepferdchen“) sowie den Jugendschwimmpass machen. Letzterer besteht ebenfalls aus einem dreistufigen Prüfungsverfahren und wird belohnt mit den Jugendschwimmabzeichen Bronze, Silber und Gold. Redaktion
GIANTS Düsseldorf Düsseldorf Insertion Schutzengel 190 x 133 m Magazin Vereinssportin.de VMW BAB 16-04-09 w w w . p r o v i n z i a l . c o m Große Vorbilder für kleine Giganten Strahlende Gesichter, lauter Beifall und jede Menge Spaß. Dies sind nur einige wenige Eindrücke, die man bei einem der Schulbesuche mit Profis der GIANTS Düsseldorf erlebt. In ihrer ersten Saison haben die Bundesliga-Basketballer über 15 Schulen in Düsseldorf und Umgebung aufgesucht, mit den Schülerinnen und Schülern trainiert, unzählige Autogramme geschrieben und den ein oder anderen ohne Zweifel für ihre schnelle Sportart begeistert. Dabei sind die Besuche der Profis nur ein kleiner Ausschnitt des umfangreichen GIANTS-Programms zur Sichtung und Förderung von Talenten. Das Vorzeigeprojekt ist in diesem Zusammenhang die „GIANTS League“, eine von den GIANTS organisierte Basketball-Liga für die fünften und sechsten Klassen. Derzeit nehmen Teams von insgesamt zwölf Düsseldorfer Schulen am Spielbetrieb teil. „Wir sind davon überzeugt, dass nur sportlicher Wettkampf nachhaltig motivieren kann“, erklärt Heinz Schäfer, Organisator der „GIANTS League“, das Modell. „Es reicht nicht aus, wenn sich die Schulteams nur einmal im Jahr bei den Stadtmeisterschaften gegenüber Pete Campbell besuchte das Marie-Curie-Gymnasium in Gerresheim stehen.“ Das Herzstück der „GIANTS League“ ist daher der straff organisierte Ligaspielbetrieb, bei dem alle Teilnehmer mit vereinfachtem Regelwerk gegeneinander antreten. So kommt jede Schule während einer Saison auf bis zu sieben Partien. Als Trainingsmöglichkeit bieten die teilnehmenden Schulen Basketball- AGs an, bei der Suche nach geeigneten Zuverlässig wie ein Schutzengel. Das ist die Provinzial. Immer da, immer nah. Übungsleitern werden sie von den GI- ANTS unterstützt. Und auch einen Sponsor hat das ambitionierte Projekt schon gefunden: Das Düsseldorfer Traditionsunternehmen SCHMOLZ+BICKENBACH ist offizieller Förderer der „GIANTS League“. Jakob Muziol Vereinssportin.de | Düsseldorf und Umgebung 7
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