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Turnerbund Hassels 1925 e.V. Düsseldorf
Colin Schneider vom Turnerbund
Hassels kratzte
am Kreisrekord
Beim diesjährigen Werfertag des DSV04
überraschte Colin Schneider(M13) vom
TBH beim Kugelstoßen mit der Weite
von 13,44 Meter. Colin blieb damit nur
knapp 11 cm unter dem seit 1991 von
Robert Kuberra, Bayer Dormagen gehaltenen
Kreisrekord. Wenn Colin sein
Trainingsprogramm konsequent durchführt,
könnte es durchaus sein, dass
er dieses Jahr den Rekord weiter nach
oben schraubt, signalisierte das Trainergespann
Ralf Buchmann und Jörg Ellersiek.
Im Speerwurf stellte Colin mit der Weite
von 40,89 Meter einen neuen Vereinsrekord
auf. Sein Bruder Robin konnte
ebenfalls den Vereinsrekord im Speerwurf
mit der Weite von 45,26 Meter verbessern.
Rabea Ellersiek W13 siegte mit 19,93
Meter im Speerwurf, sowie im Diskus
mit der Weite von 21,51 Meter.
Mitte der 1980er Jahre kam diese
Sportart nach Deutschland - mittlerweile
ist sie sehr vielseitig und lässt
sich besonders in der Leichtathletik effektiv
einsetzen. Die Kondition steht dabei
im Vordergrund. Aus dem Boxsport
bekannt, wird hierbei das Seil als beliebtes
Trainingsmittel benutzt um Aus-
dauer und Schnelligkeit zu trainieren.
In der Leichtathletik kommt es hierbei
zu einem abwechslungsreichen Training.
Durch verschieden Sprungformen
werden Kraft und Schnelligkeit in Verbindung
mit viel Spaß am Ausprobieren
verbessert. Aller Anfang ist schwer, aber
wenn man einmal den Dreh mit dem Seil
raus hat, wirkt sich diese Sportart positiv
auf das Training aus und es kommt zu
einer Verbesserung der Lauftechniken.
Beim Rope Skipping gibt es zwei Möglichkeiten,
wie man das Seil handhabt:
Wenn es auf Zeit gehen soll, gibt es die
Variante "Speed" - in einer vorabge-
Rabea Ellersiek Colin Schneider
In der Frauenklasse konnte Michaela
Eberts beim Diskus mit 40,35 Meter
ebenfalls den Wettbewerb vor Swantje
Blanke vom ASC Düsseldorf 36,07 Meter
für sich entscheiden. Annika Eberts
Noch nicht drin?
gebenen Zeit müssen möglichst viele
gleichwertige Sprünge abgegeben werden.
Kreativität zeigt man beim "Freestyle"
- bei einer Kür, unterlegt mit passender
Musik, zeigt man verschiedene Sprünge
mit dem Seil.
Rope Skipping
rope = Seil, skipping = springen, hüpfen
Durch die verschiedenen Variationsmöglichkeiten
beim Seilspringen wird die Beweglichkeit
positiv gefördert. Vor allem
Kinder und Jugendliche profitieren von
dieser Sportart die neben der Kondition
auch das Gleichgewichtsgefühl trainiert.
Rope Skipping kann als Freizeitaktivität
aber auch als Wettkampfsportart betrieben
werden. Da als Kind fast jeder schon
mal Seil gesprungen ist, ist der Beginn
mit dieser Sportart schnell umzusetzen
und es werden gute Trainingseffekte im
Bereich Ausdauer, Beweglichkeit und
Geschicklichkeit erzielt.
nahm zwar mit 31,49 Meter ebenfalls
Gold in Empfang, doch dabei blieb Sie
deutlich unter Ihrer Erwartung.
Joachim Eberts
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In vielen Sportvereinen gehört Rope
Skipping inzwischen zum festen Bestandteil
des Angebotes.
Redaktion
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