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Ihre Anfänge reichen zurück bis ins Jahr 1927, als Abe Saperstein die Basketball-Mannschaft eines Chicagoer Tanzlokals, die „Savoy Big Five“ übernahm. Obwohl weder Saperstein noch einer seiner Spieler aus New York stammten, benannte er die Gewinnen ist nicht alles - Entertainment schon Mannschaft in „Harlem Globetrotters“ um. Zum einen sollte „Harlem“ auf die durchweg afroamerikanische Zusammensetzung der Mannschaft hinweisen, zum anderen wurde mit „Globetrotters“ eine Weitgereistheit vorgetäuscht. In den ersten Jahren spielte das Team mit überschaubarer Besetzung vor kleinem Publikum im ländlichen Illinois sowie den angrenzenden Staaten. Auch wenn Mitglieder des Teams erste Erfolge in der Negro American Legion League verbuchen konnten, waren es Spieler wie der Center und „Clown Prince“ Inman Jackson und Scharfschütze Albert Pullins, die den Auftritten mit ihren populären Dribbel- und Showeinlagen etwas Besonderes verliehen. Gewinnen ist nicht alles – Entertainment schon Am 12. September 1995 beendete das All-Star Team von Basketball-Legende Kareem Abdul-Jabbar in Wien eine seit 1971 währende Siegesserie der Harlem Globetrotters und zeigte, dass sich das Team, das in unterschiedlicher Besetzung jährlich in über 360 Begegnungen 10 Vereinssportin.de | Düsseldorf und Umgebung antrat, mehr auf die Show-Aspekte des Basketball-Zirkus verlegt hatte. Auch wenn bekannte NBA-Stars wie der Gigant Wilt ‚The Stilt‘ Chamberlain und Earvin ‚Magic‘ Johnson einst im blau-weiß-roten Jersey der Globetrotters spielten, war es für das legendäre Show-Basketballteam nicht mehr vorrangig, das taktische und athletische Niveau der Weltspitze zu erreichen. Denn auch wenn eine Begegnung der Globe- © - 2009 Alles! Satz-Druck-Werbung Sparen Sie an Werbung... ...aber richtig! Vereinssportin.de Das Magazin für Ihre redaktionellen Texte, Vereinswerbung, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Termine Ihres Vereins Ihr Inserat wird: ca. 15.000 mal gedruckt ca. 15.000 mal verteilt ca. 15.000 mal gesehen Weitere Informationen erhalten Sie unter: 0211- 9 44 83 83 trotters mit ihren Stammgegnern, den Washington Generals, nach professionellem Basketball aussieht, steht doch immer die Unterhaltung und die wohltrainierte Darbietung ungewöhnlicher Tricks inklusive des Globetrotter eigenen, verwirrend schnellen Aufbau- und Passspiels im Vordergrund. Ernsthaftes Eingreifen der Gegner wäre sicherlich ebenso hinderlich wie ein Referee, der das offizielle, sehr strukturierte Regelwerk des Basketball Eins zu Eins durchsetzen würde. Also werden alle Beteiligten in ein Showprogramm eingebunden, das auch vor den Zuschauern keinen Halt macht. Die Harlem Globetrotters sind mit ihrer Spinning the Globe-Tour 2009 in Europa unterwegs. Redaktion Euro * macht 29,– zzgl.19% MwSt. * Eine Anzeige einfarbig, schwarz, 65 mm (hoch) x 61 mm (breit). Weitere Rabatte können Sie auch noch bei mehrmaligen Abschlüssen erhalten. Eine belichtungsfähige und kontrollierte PDF-Datei wird von Ihnen gestellt. Auf Wunsch erstellen wir auch gerne eine Anzeige nach Ihren Angaben.
HSG ART/HSV Düsseldorf Düsseldorf Erstklassig! HSG Düsseldorf zurück in der 1. Handball-Bundesliga Bierduschen, Freudentänze, Fangesänge - die HSG Düsseldorf kehrt in die Beletage des deutschen Handballs zurück. Nach dem 24:20-Erfolg gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen am Sonntag gab es im Burg-Wächter Castello kein Halten mehr. Bereits fünf Spieltage vor Ende der Saison erreichte das Team von Coach Georgi Sviridenko in der 2. Bundesliga Süd sein Ziel. Mit dem vierten Aufstieg nach 1984, 1991 und 2004 verbinden die Düsseldorfer die Vision, sich langfristig in der höchsten Spielklasse zu etablieren. „Sicherlich gilt es für uns, in der nächsten Spielzeit den Klassenerhalt zu realisieren. Mittelfristig soll aber der Anschluss an das Mittelfeld gelingen“, sagte HSG-Manager Frank Flatten. Foto: Marianne Müller Exakt 1 Jahr, 10 Monate und 17 Tage nach dem Abstieg aus der 1. Handball- Bundesliga (02. Juni 1997, 29:37 beim VfL Gummersbach vor 15.841 Zuschauer) kehrt die HSG Düsseldorf in die Beletage zurück. Das Team von Georgi Sviridenko dominierte die 2. Handball-Bundesliga Süd in dieser Spielzeit. Als Patrick Fölser sich bei den 1031 Zuschauern am Mikrofon für die Unterstützung bedankte, bedachte Flatten den österreichischen Nationalspieler mit einer Bierdusche. Bei der offiziellen Ehrung der Handball- Bundesliga (HBL) stimmten die Fans freudetrunken in den Song „We are the champions“ von Queen ein. Foto: Marianne Müller Schon vor dem Freudentag hatten die Düsseldorfer mit den Planungen für eine erfolgreiche Zukunft begonnen. In Goran Suton (HR Ortenau) wurde be- Foto: Marianne Müller reits ein neuer Trainer verpflichtet. Der 40-jährige Kroate tritt Anfang Juli die Nachfolge von Sviridenko, der künftig den Zweitligisten HSC 2000 Coburg betreuen wird, an. Zudem steht der 57-malige Nationalspieler Michael Hegemann, der bereits von 2001 bis 2005 in Düsseldorf spielte, als erster Neuzugang fest. Sowohl Suton als auch Hegemann erhalten jeweils einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2012. Verlassen werden den Club nur Philipp Pöter (TUSEM Essen) und Robert Heinrichs (TuS Niederwermelskirchen). Foto: Marianne Müller "Wir wissen, dass wir vor einer sehr schweren Saison stehen, in der das erklärte Ziel der Klassenerhalt sein muss. Ich habe ja schon ein paar Jahre in der ersten Liga hinter mir, aber die großen Hallen wie Hamburg, Kiel oder Mannheim sind sicher wieder ein Highlight", so der österreichische Nationalspieler, der bereits mit Pfullingen und Lübbecke im Oberhaus spielte. "Die Freude ist sehr groß. Da wir die ganze Saison sehr souverän gespielt haben, freuen wir uns jetzt natürlich, dass wir schon frühzeitig den Aufstieg fixieren konnten“, so Fölser weiter. "Das war in diesem Fall recht einfach. Frank Flatten und Erwin Schierle haben es geschafft dem Verein viel professionellere Strukturen zu geben, so dass man eine realistische Chance hat die Vision der Etablierung der HSG in der 1. Handball-Bundesliga umzusetzen. Wenn man sagt, man möchte so ein Projekt mitgestalten, wäre es unglaubwürdig nur einen ein Jahresvertrag zu unterschreiben", erklärte unterdessen Rückkehrer Michael Hegemann, warum er gleich einen Vertrag bis 2012 unterschrieben hat. "Unser einziges Ziel kann es nur sein mit leidenschaftlichem Handball die Klasse zu halten. Es wird mit Sicherheit keine einfache Sache werden, aber wenn wir als Team, also Mannschaft, Management, Umfeld und Fans auftreten, sehe ich gute Chancen dafür", so Hegemann mit Blick auf die kommende Spielzeit. Frank Flatten Wir haben das umgesetzt, was ich mir auf der Bank, auf dem Hallenboden der Kölnarena vor einem Jahr, zehn Monaten 17 Tagen vorgenommen habe. Es macht mich sehr stolz, dass wir es endlich geschafft haben. Ohne die gesamte HSG-Crew mit allen Helfern hätten wir das nicht geschafft. Georgi Sviridenko Der Aufstieg war in meiner Zeit bei der HSG das Allerwichtigste. Der Druck war unglaublich groß. Jetzt sind die Freude und Erleichterung riesengroß. Wir werden mit Spaß an die restlichen Spiele gehen. Markus Hausdorf Vereinssportin.de | Düsseldorf und Umgebung 11
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