Jahresbericht 2010 established 1991 - Schweizerische Studienstiftung
Jahresbericht 2010 established 1991 - Schweizerische Studienstiftung
Jahresbericht 2010 established 1991 - Schweizerische Studienstiftung
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<strong>established</strong> <strong>1991</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>
kurZ und bÜndig<br />
Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> ist seit<br />
ihrer Gründung <strong>1991</strong> an Uni versitäten,<br />
Hochschulen und Fachhochschulen aktiv.<br />
Sie fördert leistungsstarke, engagierte<br />
Studierende und Doktorierende mit Wohnsitz<br />
in der Schweiz und Liechtenstein, deren<br />
Persönlichkeit, Kreativität und intellektuelle<br />
Fähigkeiten besondere Leistungen erwarten<br />
lassen. Ihr Ziel ist es, junge Menschen in ihrem<br />
Bestreben zu unterstützen, in sämtlichen<br />
Bereichen unserer Gesellschaft Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
<strong>2010</strong><br />
Förderung und Programm<br />
710 Geförderte, davon 138 in der Romandie und im Tessin:<br />
368 Frauen und 342 Männer<br />
12 eintägige Auswahlseminare<br />
75 Neuaufnahmen<br />
4 Sommerakademien<br />
7 Wochenendseminare und 1 Tageskurs Intellectual Tools<br />
45 weitere Bildungsveranstaltungen<br />
Betreuung und Beratung durch Betreuerdozierende am Studienort<br />
Beratung und Vernetzung durch die Geschäftsstelle<br />
103 bewilligte Gesuche zur finanziellen Unterstützung<br />
Bewilligter Betrag total Fr. 153 242<br />
18 Geförderte ausgezeichnet mit einem Stipendium<br />
Stipendien gesprochen in Höhe von total Fr. 365 189<br />
Ehrenamtliche Mitarbeitende<br />
74 Betreuerdozierende und 80 Assessoren/innen<br />
Rechnung<br />
Aufwand Fr. 2 006 398<br />
Zuwendungen Fr. 2 112 068<br />
Fonds- und Organisationskapital Fr. 3 258 150<br />
Ziele bis 2012<br />
Bis ins Jahr 2012 soll die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> eine<br />
wesentliche Wachstumsphase durchlaufen und sich so als<br />
nationale Institution der Exzellenzförderung in der ganzen Schweiz<br />
etablieren:<br />
Die Zahl der Geförderten wächst auf 800 im Jahre 2012<br />
Die Stiftung verfügt 2012 über ein Jahresbudget<br />
von 3,2 Millionen Franken<br />
Die Stiftung optimiert auch in der Wachstumsphase die Qualität<br />
ihrer Angebote und vertritt damit ihre Ansprüche an Exzellenz<br />
auch in ihrem eigenen Wirken
inhalt<br />
einleitung 1<br />
tätigkeitsbericht 2<br />
Das Förderprogramm <strong>2010</strong> 2<br />
Bildungsprogramm 2<br />
Individuelle Förderung 5<br />
Auswahl 6<br />
Evaluation 6<br />
Stiftungsentwicklung 7<br />
bericht sommerakademie «leben mit licht » 8<br />
Die Geförderten <strong>2010</strong> 10<br />
Die Geförderten 10<br />
Statistische Angaben zu den Geförderten 12<br />
Ehrungen und Preise 13<br />
Porträt shiva stucki-sabeti, stiftlerin<br />
und ehemalige ernst-göhner-stiPendiatin 16<br />
organe 18<br />
Stiftungsorgane 18<br />
Stiftungsrat 18<br />
Kommissionen 19<br />
Geschäftsstelle 19<br />
Revisionsstelle 19<br />
Ehrenamtliche Mitarbeitende 20<br />
Assessoren/innen 20<br />
Betreuerdozenten/innen 21<br />
interview Prof. em. eric kubli, mitbegrÜnder<br />
der schweiZerischen studienstiftung<br />
und Präsident des fördervereins 22<br />
alumni-organisation 24<br />
Porträt Jörg de bernardi, alumnus<br />
und Präsident der alumni-organisation 26<br />
verein Zur förderung<br />
der schweiZerischen studienstiftung 28<br />
Jahresrechnung <strong>2010</strong>:<br />
solide finanZen auch im 20. geschäftsJahr 30<br />
donatoren 34<br />
unsere Partner 36<br />
imPressum 36
einLeitung<br />
20 Jahre SchweizeriSche<br />
StudienStiftung<br />
Seit zwei Jahrzehnten setzt sich die <strong>Schweizerische</strong> Stu<br />
dienstiftung für die Begabtenförderung auf Hochschulstufe<br />
ein. Begonnen hat man <strong>1991</strong> – im Jubiläumsjahr<br />
der Eidgenossenschaft – ganz klein und mit einer Handvoll<br />
Studierender. Seither ist die Zahl der Geförderten<br />
kontinuierlich gewachsen. <strong>2010</strong> wurden erstmals über<br />
siebenhundert Personen gefördert – hundertmal mehr<br />
als im ersten Jahr.<br />
Diese Entwicklung ist aussergewöhnlich und bemerkenswert.<br />
Denn dahinter stehen nicht nur ausserordentliche<br />
Anstrengungen einer grossen Zahl von Persönlichkeiten,<br />
welche sich im Laufe der letzten zwanzig Jahre<br />
für die Sache der Stiftung engagiert haben. Zugleich ist<br />
diese Entwicklung auch Ausdruck der Tatsache, dass<br />
die nationale Exzellenzförderung auf Hochschulstufe<br />
in unserem Land als gesamtschweizerisches zivilgesellschaftliches<br />
Projekt entstanden ist. Darf man diesen<br />
Umstand als typischen Ausdruck von «Swissness» interpretieren?<br />
Auf jeden Fall verlief die Entwicklung von<br />
kleinen Anfängen zu immer grösseren Dimensionen,<br />
sozusagen von unten nach oben und mit beharrlicher<br />
Anstrengung. Auch wenn existenzielle Krisen ausblieben,<br />
war der Weg von manchen Herausforderungen geprägt.<br />
Heute ist die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> im<br />
dualen Bildungssystem der Schweiz fest verankert: Sie<br />
ist an allen Universitäten präsent und zählt auch eine<br />
zunehmende Zahl von Studierenden an Fachhochschulen<br />
zu ihren Geförderten. Beiden Gruppen kann sie eine<br />
steigende Zahl von Stipendien und finanzielle Unterstützung<br />
anbieten. Das weit über 50 Veranstaltungen<br />
umfassende interdisziplinäre Bildungsprogramm bietet<br />
den Geförderten vielfältige Möglichkeiten der Vernetzung<br />
und der Horizonterweiterung.<br />
Das Entwicklungspotenzial eines Landes bemisst sich<br />
in zentraler Weise nach seinen Bildungsanstrengungen.<br />
Angesichts enormer und zunehmender internationaler<br />
Konkurrenz ist es für die Schweiz von entscheidender<br />
Bedeutung, ihr Potenzial herausragender Studierender<br />
optimal auszuschöpfen. Wir sind überzeugt, dass die<br />
besten Köpfe einer gezielten Förderung bedürfen, damit<br />
sich ihr kreatives und intellektuelles Potenzial aufs<br />
Beste entwickeln kann. Es wäre sehr kurzsichtig, sich<br />
lediglich auf den Import von Hochqualifizierten aus dem<br />
Ausland zu verlassen. Ganz zu schweigen davon, dass<br />
jetzt schon absehbar ist, wie viel und vielfältig die bis<br />
jetzt ungefähr 500 ehemaligen Geförderten der Gesellschaft<br />
von dem zurückgeben, worin sie gefördert wurden:<br />
Neugier, Motivation und Verantwortung.<br />
Die Studie «Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> im<br />
Blick der Geförderten» von Landert & Partner, die sich<br />
auf eine <strong>2010</strong> durchgeführte Umfrage stützt, belegt<br />
auch in dieser Hinsicht eindrücklich die Wirkung unserer<br />
Förderung – die über die Jahre herangereiften<br />
Früchte der Arbeit vieler. Die Evaluation zeigt auf, dass<br />
die Impulse durch das interdisziplinäre Programm, die<br />
Vernetzungsangebote und die gezielte finanzielle Förderung<br />
die stärkste Wirkung zeigen. Klar wird aber auch,<br />
dass in Zukunft dringend noch mehr Mittel für diese<br />
Aufgabe von nati onaler Bedeutung bereitgestellt werden<br />
müssen.<br />
Dazu braucht es das, was man heute unter «publicprivate<br />
partnership» zusammenfasst. Es ist ein ermutigendes<br />
Zeichen, dass die Wichtigkeit der nationalen<br />
Exzellenzförderung auf Hochschulstufe von einer zunehmenden<br />
Zahl von Verantwortlichen in Politik und<br />
Gesellschaft als hohe Priorität erkannt wird. Weitere<br />
Anstrengungen und mutige Schritte sind nötig. Dazu<br />
zählt insbesondere eine solide Grundfinanzierung der<br />
nationalen Begabtenförderung.<br />
Wir danken allen Personen und Institutionen, die<br />
auch in diesem Jahr mit ihrer finanziellen Unterstützung<br />
eine Arbeit ermöglicht haben, die im Interesse von uns<br />
allen liegt und mithilft, unseren Wohlstand auch langfristig<br />
zu sichern. Unser grösster Dank aber geht an alle<br />
unsere ehrenamtlich Tätigen, die als Assessorinnen und<br />
Assessoren, als Betreuerdozierende, Dozentinnen und<br />
Dozenten oder in Kommissions und Behördenarbeiten<br />
hoch qualifizierte Arbeit und so einen wichtigen Beitrag<br />
zum Standort Schweiz geleistet haben. Und nicht nur<br />
zum Standort Schweiz: Zahlreiche Herausforderungen<br />
gilt es in Zukunft auf globaler Ebene anzupacken. Die<br />
Schweiz darf dabei nicht abseitsstehen. Helfen Sie uns<br />
weiter, junge Nachwuchskräfte für diese wichtige Aufgabe<br />
zu begeistern und zu befähigen.<br />
Prof. Dr. Antonio Loprieno PD Dr. Cla Reto Famos<br />
Präsident des Stiftungsrats Direktor<br />
1
tÄtigKeitSBericht der<br />
SchweizeriSchen StudienStiftung<br />
daS förderprogramm <strong>2010</strong><br />
BiLdungSprogramm<br />
Das Bildungsprogramm der <strong>Schweizerische</strong>n Studien<br />
stiftung genoss wieder sehr grosse Beliebtheit bei den<br />
Stiftler/innen, so dass die 57 im Jahr <strong>2010</strong> durchgeführten<br />
Veranstaltungen im Allgemeinen ausgebucht<br />
und oft sogar überbucht waren. Insgesamt konnte 918<br />
Geförderten eine Teilnahme an von uns organisierten<br />
Anlässen gewährleistet werden. Das starke Interesse der<br />
Studierenden an den Veranstaltungen drückt sich auch<br />
darin aus, dass jeder vierte im Berichtsjahr durchgeführte<br />
Anlass aus einer Stiftlerinitiative hervorging.<br />
Akademien<br />
Ein Kernstück der Förderung durch die <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong> bilden die Sommerakademien. Diese<br />
sind «think tanks» im Kleinformat. In Gruppen von etwa<br />
fünfzehn bis zwanzig Studierenden werden interdisziplinäre<br />
Themen selbstständig erarbeitet. Die jeweils zwei,<br />
drei oder vier Dozierenden pro Akademie garantieren<br />
eine optimale Betreuung. Im Sommer <strong>2010</strong> haben 71<br />
Stiftler/innen (zehn davon aus der <strong>Studienstiftung</strong> des<br />
deutschen Volkes) an unseren Sommerakademien teilgenommen.<br />
Die Sommerakademien der <strong>Studienstiftung</strong> des deutschen<br />
Volkes wurden von 24 Schweizer Stiftler/innen<br />
besucht. Diese Stiftung ist unsere Partnerorganisation<br />
in Deutschland. Es besteht mit ihr ein Abkommen, das<br />
den gegenseitigen Besuch der Sommerakademien ermöglicht.<br />
Folgende vier Akademien wurden <strong>2010</strong> durchgeführt:<br />
2<br />
«Ökonomie als Sozialwissenschaft»,<br />
3.–10. Juli <strong>2010</strong>, Magliaso TI. Leitung:<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Bruno S. Frey, Universität<br />
Zürich, und Prof. Dr. Reiner Eichenberger, Uni<br />
versität Freiburg. Organisation: Dr. Alain Schorderet,<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong><br />
«Le Tableau de la Suisse – voyage intellectuel<br />
à travers les langues et les dialectes de la Suisse»,<br />
17.– 24. Juli <strong>2010</strong>, Rundreise: Biel BE, Freiburg<br />
und Charmey FR. Leitung: Dr. Alain Schorderet,<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong>. Förderpartner:<br />
Sophie und Karl Binding Stiftung (Univers Suisse)<br />
«Leben mit Licht: Wirkung und Nutzen – Living with<br />
light: impact and benefits», 21.– 28. August <strong>2010</strong>,<br />
Herzberg, Asp ob Aarau AG. Leitung: Prof. em.<br />
Dipl.Ing. Architekt Gerhard Auer, Technische Uni<br />
versität Braunschweig D, Prof. Dr. Steven Brown,<br />
Universität Zürich, Prof. Dr. Patrycja Paruch,<br />
Universität Genf, und Dipl.Ing. Architekt Thomas<br />
Wilken, Technische Universität Braunschweig D.<br />
Organisation: Dr. MarieAude Boucabeille,<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong>. Förderpartner:<br />
Velux Stiftung<br />
«Der zweite Dreissigjährige Krieg und seine Folgen»,<br />
4. –11. September <strong>2010</strong>, Sils Maria GR. Leitung:<br />
Prof. Dr. Norbert Frei, FriedrichSchillerUniversität<br />
Jena D, und Prof. Dr. Fritz Stern, Columbia Uni<br />
versity USA. Organisation: Dr. Claudine Leysinger,<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong>
Intellectual Tools (IT)<br />
Um die im Studium angeeigneten Fachkenntnisse ver<br />
antwortungsvoll und effizient in der Arbeitswelt einzusetzen,<br />
sind Grundkenntnisse aus anderen Wissenschaftsbereichen<br />
sowie sogenannte Soft Skills von grossem<br />
Nutzen. In der Regel werden diese im Studium jedoch<br />
nicht gezielt vermittelt. Die Intensivseminarreihe Intellectual<br />
Tools bietet Module, um mit wenig Zeitaufwand<br />
entsprechende Fähigkeiten und Wissen zu erwerben.<br />
am it «rhetoriK» gewann ich durch die wiederhoLte VortragSSituation,<br />
die VideoanaLySe und die zieLgerichteten,<br />
teiLweiSe faSt SpieLeriSchen ÜBungen an Ver trauen,<br />
mein wiSSen in prÄgnanter und VerStÄndLicher weiSe<br />
zu VermitteLn. unVergeSSen iSt auch daS BeiSammen Sein<br />
mit den anderen StiftLern in der LÄndLichen aBgeSchiedenheit,<br />
in der der geiSt der StudienStiftung Sich<br />
ungehemmt entfaLten Konnte, waS in einer noch<br />
nie dageweSenen interaKtiVen improViSationSKunSt<br />
Von opern geSang und KLaVierSpieL gipfeLte.<br />
Livia Andermatt, Rechtswissenschaften, Universität Zürich, gefördert seit 2009<br />
<strong>2010</strong> fanden sieben Wochenendseminare und ein Tageskurs<br />
mit insgesamt 120 Teilnehmern/innen statt:<br />
«VerhandlungsSkills für die Praxis»,<br />
9. – 10. April <strong>2010</strong><br />
«Rhetorik I: Sicher vortragen – wirksam präsen<br />
tieren», 16.– 18. April <strong>2010</strong>, FollowupTag,<br />
15. Mai <strong>2010</strong><br />
«Wirtschaft verstehen», 8.– 9. Mai <strong>2010</strong><br />
«MiniIT LaTeX, Vermittlung eines Grundverständ<br />
nisses für ‹Information Technologies› anhand von<br />
LaTeX, Wiki und Dropbox», Pilotprojekt initiiert<br />
durch einen Studienstiftler, 9. Mai <strong>2010</strong><br />
«Ethik. Eine praxisorientierte Einführung in die<br />
Grundbegriffe», 28.– 29. August <strong>2010</strong><br />
«Cours de rhétorique: communiquer pour être<br />
compris», 18. – 19. September <strong>2010</strong><br />
«Selbstmanagement und Leadership – Sich selbst<br />
und andere wirksam beeinflussen», 18. – 19. Okto<br />
ber <strong>2010</strong><br />
«Rhetorik II: Sicher vortragen – wirksam präsen<br />
tieren», 12. – 14. November <strong>2010</strong>, FollowupTag,<br />
27. November <strong>2010</strong><br />
Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 3<br />
Culture Matters<br />
Die CultureMattersVeranstaltungen ermöglichen es den<br />
Studierenden und Doktorierenden, die eigene Kultur und<br />
fremde Lebensweisen sowohl zu reflektieren als auch zu<br />
erleben. In der Serie «Art Matters» treffen sie Poeten,<br />
Bildhauer/innen und Komponisten, und in der Reihe<br />
«Weltreligionen» begegnen sie verschiedenen Glaubensrichtungen.<br />
Die Geförderten besuchen aber auch Firmen<br />
und diskutieren mit Managern und Forschenden über<br />
die kulturellen Implikationen ihrer Arbeit.<br />
Die <strong>2010</strong> durchgeführten CultureMattersAnlässe waren:<br />
«Spurgruppentreffen in Neuchâtel», entsprang<br />
einer Stiftlerinitiative, 21. Januar <strong>2010</strong><br />
«Religion: l’hindouisme entre unité et diversité<br />
à l’heure de la mondialisation», 20. März <strong>2010</strong><br />
«Business: Indien – interkulturelles Manage<br />
ment in einer aufstrebenden Wirtschaftsmacht»,<br />
9. April <strong>2010</strong><br />
«Kunst: Le bonheur de l’artiste entre répétition et<br />
quotidien – die Kunstsammlung des Pianisten und<br />
Dirigenten Christian Zacharias», 10. Dezember <strong>2010</strong><br />
Zusätzlich initiierten Geförderte eine Lesegruppe, in der<br />
sie sich mit dem Thema «The clash of civilisations» auseinandersetzten.<br />
PhDBox<br />
PhDBox ist ein speziell für die Doktorierenden der<br />
<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> entwickeltes Bildungsprogramm,<br />
das die akademische Unterstützung durch<br />
die Universitäten und Hochschulen ergänzt. Ziel dieses<br />
Programms ist es, den Doktorierenden Hilfe in<br />
den Bereichen Arbeits und Kommunikationsmethodik<br />
zu vermitteln, ihnen Ideen und konkrete Beispiele zur<br />
Karriere planung zu geben und sie auf ihre künftige Rolle<br />
in der Gesellschaft vorzubereiten.<br />
<strong>2010</strong> fanden folgende vier PhDBoxVeranstaltungen<br />
statt:<br />
«Erfindung und Innovation», 19. Januar <strong>2010</strong><br />
«Rhetorischer Boxenstopp – Feinschliff durch<br />
EinzelCoaching», an verschiedenen Daten<br />
«Karriereplanung in oder ausserhalb der Uni»,<br />
17. September <strong>2010</strong><br />
«Interdisziplinärer Studientag (iST) – Referate<br />
von Doktorierenden der <strong>Studienstiftung</strong>», vor einigen<br />
Jahren von Geförderten initiiert und seitdem<br />
regelmässig durchgeführt, 11. Dezember <strong>2010</strong>
Univers Suisse<br />
Das Programm «Univers Suisse» wurde von der Schwei<br />
zerischen <strong>Studienstiftung</strong> in Zusammenarbeit mit der<br />
Sophie und Karl Binding Stiftung lanciert. Es soll das<br />
Bewusstsein für den Wert einer vielfältigen und trotzdem<br />
geeinten Schweiz schärfen und so den Zusammenhalt<br />
zwischen den Landesteilen fördern.<br />
ich Bin Von dieSer VeranStaLtung der StudienStiftung<br />
Sehr angetan und hoffe Sehr, daSS Sie in dieSer richtung<br />
weitergehen. mir hat daS Seminar gezeigt, daSS<br />
meine manchmaL peSSimiStiSche einSchÄtzung der zuKunft<br />
der Schweiz unBegrÜndet iSt, SoLange wir So herVorragende<br />
Junge Leute an den uniVerSitÄten haBen.<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Bruno S. Frey, Leiter der Sommerakademie «Ökonomie als Sozialwissenschaft»<br />
nach der Veranstaltung<br />
Neben der bereits genannten Sommerakademie wurden<br />
<strong>2010</strong> sechs weitere UniversSuisseAnlässe realisiert:<br />
Infoveranstaltung zur <strong>Schweizerische</strong>n Studienstif<br />
tung am Bieler Gymnasium Alpenstrasse, ging aus<br />
einer Stiftlerinitiative hervor, 6. März <strong>2010</strong><br />
Infoveranstaltung zur <strong>Schweizerische</strong>n Studienstif<br />
tung am Gymnasium in Nyon mit Referat von<br />
Prof. Laurent Keller «Le fabuleux destin social de<br />
la fourmi», 13. März <strong>2010</strong><br />
Teilnahme von BindingStipendiaten an einer<br />
Konferenz zum Thema «Austausch zwischen den<br />
Landes teilen», 2. September <strong>2010</strong><br />
«Zweisprachige Schreibwerkstatt: Denken und<br />
schrei ben im Horizont von zwei Sprachen», ent<br />
sprang einer Stiftlerinitiative, 12. September <strong>2010</strong><br />
«La question jurassienne et l’Assemblée<br />
inter jurassienne – l’idée suisse mise en cause ?»,<br />
9. Oktober <strong>2010</strong><br />
Treffen BindingStipendiaten mit François Chérix<br />
«La question romande», 6. November <strong>2010</strong><br />
In Magliaso TI messen sich Studienstiftler, die an der<br />
Sommer akademie «Ökonomie als Sozial wissenschaft» teilnahmen,<br />
mit einem der beiden Leiter, dem bekannten<br />
Ökonomen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Bruno S. Frey. Wenn nicht<br />
als Torwart eingesetzt, dozierte er mit seinem Kollegen<br />
Prof. Dr. Reiner Eichenberger und diskutierte mit den Studierenden<br />
über Glück, Staatspolitik und Terrorismus aus<br />
der Sicht der Ökonomie.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Sommerakademien<br />
und Anlässen von Intellectual Tools, Culture Matters,<br />
PhDBox und Univers Suisse bot die <strong>Studienstiftung</strong><br />
30 weitere Veranstaltungen an, wovon «Das Völkerrecht<br />
und seine Bedeutung für die Schweiz», «Der ‹Footprint›<br />
– ein zentrales Instrument der internationalen Bemühung<br />
um ökologische Nachhaltigkeit», «Zunehmende<br />
Fremdenfeindlichkeit? Analyse und Handlungsmöglichkeiten»,<br />
«Le pourquoi et le pour quoi de la recherche<br />
au 21e siècle» und «Herausforderung Stromversorgung –<br />
welche Rolle können neue Energien spielen?» ebenfalls<br />
aus einer Stiftlerinitiative hervorgingen.<br />
Darüber hinaus wurde es den Geförderten auch ermöglicht,<br />
sich aktiv in externen Veranstaltungen einzubringen,<br />
so etwa bei den «Trendtagen Gesundheit Luzern»,<br />
in der «Medizinwoche Davos», bei der Academia<br />
Engelberg «Challenging Democracy» und bei den Vorbereitungen<br />
zum Swiss Talent Forum.<br />
Einzelne Veranstaltungen entstanden in Kooperation<br />
mit Partnern der <strong>Studienstiftung</strong>, so zum Beispiel<br />
ein Abend mit der Credit Suisse zu «Sustainability aus<br />
unternehmerischer Perspektive» und einer auf die Initiative<br />
eines Stiftlers hin mit Schindler Aufzüge AG zu<br />
«Human Resources – ein Blick hinter die Kulissen eines<br />
Personalchefs» sowie ein Workshop zum Thema «Die<br />
Zukunft des Private Banking in der Schweiz» mit The<br />
Boston Consulting Group.<br />
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung des Vereins<br />
zur Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />
und an ein Treffen der Betreuerdozierenden organisierte<br />
die <strong>Studienstiftung</strong> in der Aula der Universität Zürich für<br />
alle Freunde der Stiftung ein Kolloquium zum Thema<br />
«Eliteförderung und soziales Mandat» an dem Prof. Dr.<br />
Gerhard Roth einen Vortrag zu «Begabtenförderung<br />
zwischen Exzellenz und sozialer Herkunft» hielt (siehe<br />
Seite 28).<br />
Auf www.studienstiftung.ch unter «Veranstaltungen/<br />
Rückblick» sind detaillierte Angaben zu einem Grossteil<br />
der organisierten Veranstaltungen aufgeführt.<br />
4
indiVidueLLe förderung<br />
Vernetzung und Betreuung am Studienort<br />
Ehrenamtlich wirkende Betreuerdozierende begleiten<br />
jeweils eine interdisziplinär zusammengesetzte Studierendengruppe<br />
an ihrem Studienort und organisieren<br />
regelmässige Zusammenkünfte zur gegenseitigen Beziehungspflege.<br />
Dies erlaubt es den Studierenden, an ihrer<br />
Hochschule ein disziplinenübergreifendes persönliches<br />
Netzwerk aufzubauen. Die Betreuerdozierenden stehen<br />
den Studierenden auch für individuelle Anliegen und allgemeine<br />
Studienfragen zur Verfügung. Es handelt sich<br />
dabei jedoch nicht um eine Fachbetreuung.<br />
<strong>2010</strong> begleiteten 74 Betreuerdozierende je eine<br />
Gruppe von etwa acht bis zwölf Studierenden und Doktorierenden.<br />
Beratung durch die Geschäftsstelle<br />
Auch die Geschäftsstelle der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />
hilft bei verschiedenen Studien und Berufsfragen<br />
weiter. Sie bot <strong>2010</strong> wieder individuelle Lö sungsvorschläge<br />
und vermittelte bei Bedarf Kontakte zu Fachpersonen.<br />
die reihe « cuLture matterS reLigion » gehört zu meinen<br />
faVoriten im VeranStaLtungSangeBot der StudienStif<br />
tung, weiL der interKuLtureLLe diaLog und daS Vermit<br />
teLn Von unterSchiedLichen weLtanSchauungen im zentrum<br />
Steht. der einBLicK in fremde weLten durch den KontaKt<br />
mit menSchen auS anderen KuLturKreiSen erweitert den<br />
horizont und Schafft VerStÄndniS fÜr grundSÄtzLich<br />
andere auffaSSungen und anSchauungen.<br />
Madeleine Imbeck, Musik Klassik, BFHHESB Bern, Hochschule der Künste Bern,<br />
gefördert seit 2007<br />
Who-is-Who und Krisencoach<br />
Ein rege genutztes WhoisWho im MemberBereich der<br />
StiftungsWebsite erleichtert den Geförderten den Zu<br />
gang zum Netzwerk der <strong>Studienstiftung</strong>. Stiftlern/innen,<br />
die mit ihrer Studiensituation, ihrer Laufbahn oder ihrer<br />
persönlichen Entwicklung nicht mehr zurechtkommen<br />
oder weiterwissen, steht neu Stéphane Haefliger (zusätzlich<br />
zu Dr. Thomas Gartenmann und Pamela Burkhalter)<br />
als professioneller Coach für Beratungsgespräche unentgeltlich<br />
zur Verfügung.<br />
Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 5<br />
Besuch der <strong>Studienstiftung</strong> im tamilischen HinduTempel<br />
in Prilly. Diese Begegnung folgte auf das Seminar mit<br />
Prof. Dr. Maya Burger und Prof. Dr. Peter Schreiner, das die<br />
Studien stiftler im Rahmen des Programms Culture Matters<br />
in die Geschichte und die aktuellen Ausformungen des<br />
Hinduismus einführte.<br />
Finanzielle Förderung<br />
Stiftler/innen können für Projekte, die ihrer akademischen<br />
und persönlichen Weiterbildung zugutekommen,<br />
ein Finanzgesuch einreichen. <strong>2010</strong> wurden insgesamt<br />
103 Anträge bewilligt, davon 35 für Besuche wissenschaftlicher<br />
Kongresse, Fachkurse, Studienreisen oder<br />
Praktika, 37 für Studienaufenthalte im Ausland und 31<br />
für Sachunterstützungen. Die Gesamtsumme der finanziellen<br />
Beiträge belief sich auf 153 242 Franken.<br />
In Kooperation mit der Sophie und Karl Binding Stiftung,<br />
der Ernst Göhner Stiftung und der Stiftung Mercator<br />
Schweiz konnte die <strong>Studienstiftung</strong> zudem Stipendien<br />
in der Höhe von 365 189 Franken ausschütten.<br />
Die Binding-Stipendien werden seit 2007 an Stiftler/<br />
innen für ein Studium an einer Schweizer Hochschule<br />
in einem anderssprachigen Landesteil vergeben. Diese<br />
werden im Rahmen des gemeinsam mit der Sophie und<br />
Karl Binding Stiftung lancierten Programms «Univers<br />
Suisse» zur Förderung des Zusammenhalts zwischen<br />
den Schweizer Landesteilen ausgeschüttet.<br />
<strong>2010</strong> wurden die folgenden Stiftler/innen mit<br />
einem Stipendium ausgezeichnet: Chiara Bottaro, Noris<br />
Gallandat, Nina Gotsch, Léonard Graf, Dominique Hänni,<br />
Corina Helfenstein, Nadia Panchaud, Emilia Pasquier<br />
und Nesa Zimmermann.<br />
Seit 2009 können Stiftler/innen, denen nachweislich<br />
die Mittel zur Studienfinanzierung fehlen und die andere<br />
Hilfsmöglichkeiten (Familie, Kanton) bereits ausge<br />
schöpft haben, Ernst-Göhner-Stipendien beantragen.<br />
<strong>2010</strong> wurden sechs Stipendien gesprochen. Die<br />
Empfänger waren: Adeline Colussi, Mileva Demenga,<br />
Servan Grüniger, Philippe Schultheiss, Germaine Spörri<br />
und Corinna Zuckerman.<br />
Ende Februar 2009 lancierten die Stiftung Mercator<br />
Schweiz und die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> in Ko<br />
operation mit dem EDA zusammen mit ihren Schwester<br />
organisationen in Deutschland das Mercator Kolleg für<br />
internationale Aufgaben. Dieses schweizerischdeutsche<br />
Stipendienprogramm dient der Förderung und Qualifi<br />
zierung von Nachwuchs für internationale Organisatio<br />
nen und Arbeitsumfelder.<br />
Die drei Schweizer Stipendiaten des Programmjah<br />
res <strong>2010</strong>/2011 heissen: Nicola Blum, Lukas Krienbühl<br />
und Ariane Lüthi.
auSwahL<br />
<strong>2010</strong> liess die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> erneut<br />
den besten Maturanden/innen schweizweit sowie in<br />
Liechtenstein über die Rektorate der Gymnasien eine<br />
Bewerbungsmappe zukommen. Weitere Kandidaten/<br />
innen meldeten sich selbst oder wurden uns von Hochschuldozierenden,<br />
den Wissenschaftsolympiaden oder<br />
«Schweizer Jugend forscht» empfohlen. Aufgrund ihrer<br />
schriftlichen Bewerbung wurden 116 Personen zu einem<br />
der zwölf Auswahlseminare eingeladen, wobei neun davon<br />
auf Deutsch in Zürich und die restlichen auf Französisch<br />
in Fribourg stattfanden. Es wurden 75 Bewerber/<br />
innen aufgenommen.<br />
wÄhrend deS auSwahLSeminarS haBe ich die Begegnung mit<br />
den anderen Studierenden und den aSSeSSoren BeSonderS<br />
geSchÄtzt. Sie Kamen auS den VerSchiedenSten Bereichen<br />
und waren aLLeSamt offen und LieBenSwÜrdig. daS aSSeSS<br />
ment war fÜr mich anregend und motiVierte mich, aKtiV<br />
zu Sein und daS BeSte Von mir zu geBen. auch die teiL<br />
nahme an den VerSchiedenen VortrÄgen, die immer<br />
zu intereSSanten diSKuSSionen fÜhrten, hat mir Sehr<br />
gefaLLen.<br />
Laure Sandoz, Ethnologie, Psychologie und Pädagogik, Universität Neuenburg,<br />
gefördert seit <strong>2010</strong><br />
Zu den Voraussetzungen einer Aufnahme gehören neben<br />
hervorragenden Leistungen in Matura beziehungsweise<br />
Studium:<br />
Motivation und Begeisterungsvermögen<br />
Leistungsfähigkeit und Engagement<br />
Vielseitige Interessen, Kreativität und intellektuelle<br />
Neugier<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
Starke Kommunikationsfähigkeiten, auch in Fremd<br />
sprachen<br />
Auch dieses Jahr hat eine Delegation von Stiftlern/innen<br />
am National Model United Nations (NMUN), der grössten UNO<br />
Simulationskonferenz, in New York teilgenommen.<br />
Im Bild Stefan Bucher und Francesca Verones zusammen<br />
mit Prof. Dr. Andreas Ziegler.<br />
eVaLuation<br />
Seit ihrer Gründung unterzieht die <strong>Schweizerische</strong> Stu<br />
dienstiftung ihr Förderprogramm kontinuierlich einer<br />
internen Bewertung. Im Hinblick auf ihr 20JahrJubi<br />
läum hat sie das Büro Landert & Partner mit einer exter<br />
nen Evaluation beauftragt. Die Studie zeigt klar, dass<br />
die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> ihre Ziele erreicht<br />
und mit ihrem Angebot einen wesentlichen Beitrag zu<br />
einer nationalen Begabtenförderung auf Bachelor und<br />
Master stufe leistet. Allein schon die hohe Rücklaufquote<br />
von fast 60 % offenbart die starke Verbundenheit der<br />
Geförderten mit der <strong>Studienstiftung</strong>. Ihre Programme<br />
erhalten auch im langjährigen Vergleich mit früheren<br />
Studien konstant hohe Bewertungen. Einzelne bemängelte<br />
Punkte wie der Umstand, dass bei vielen Veranstaltungen<br />
die Nachfrage das Angebot übersteigt und<br />
Wartelisten geführt werden müssen, machen deutlich,<br />
dass die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> dringend mehr<br />
Mittel benötigt, um ihrer Aufgabe trotz der steigenden<br />
Anzahl Geförderter gerecht werden zu können.<br />
Jährliche Qualitätskontrolle<br />
Neben Motivation und kritischer Reflexion erwartet die<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> von den in ihr Förderprogramm<br />
aufgenommenen Studierenden überdurchschnittliche<br />
akademische Leistungen, eine aktive Teilnahme<br />
am Bildungsangebot der <strong>Studienstiftung</strong> und ein<br />
Engagement, das über das eigentliche Studium hinausgeht.<br />
Es wird jährlich geprüft, ob die Geförderten diesen<br />
Erwartungen entsprechen. Bei Studienstiftlern/innen, die<br />
am Ende des BachelorStudiums den Anforderungen<br />
nicht gerecht werden, wird die Förderung abgebrochen.<br />
Die Unterstützung kann auch zu einem anderen Zeitpunkt<br />
beendet werden, wenn Studierende die Voraussetzungen<br />
klar verfehlen. Die Geschäftsstelle führt die<br />
Evaluation durch und entscheidet über Weiterführung<br />
oder Beendigung der Förderung nach Rücksprache mit<br />
dem/der Betreuerdozierenden und unter der Aufsicht der<br />
Kommission «Auswahl und individuelle Förderung».<br />
6
StiftungSentwicKLung<br />
Wachstumsphase<br />
Für die Jahre 2008 –2012 hat sich die Schweizeri<br />
sche <strong>Studienstiftung</strong> das Ziel gesetzt, eine wesentliche<br />
Wachstumsphase zu durchlaufen und sich so als nationale<br />
Institution der Exzellenzförderung in der ganzen<br />
Schweiz zu etablieren. Um dies zu erreichen, definierte<br />
der Stiftungsrat in einem Strategiepapier folgende<br />
Ziele:<br />
Die Zahl der Geförderten wächst von 480 am<br />
Anfang des Jahres 2008 auf 800 im Jahre 2012<br />
Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> verfügt 2012<br />
über ein Jahresbudget von 3,2 Millionen Franken<br />
Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> optimiert<br />
auch in der Wachstumsphase die Qualität ihrer<br />
Angebote und vertritt damit ihre Ansprüche<br />
an Exzellenz auch in ihrem eigenen Wirken<br />
die phdBoxKarrierepLanungVeranStaLtung in zÜrich war<br />
exzeLLent. mich haBen inSBeSondere die perSönLichen<br />
geSprÄche mit frau winterhaLin und frau BLeiSch Beein<br />
drucKt. dieSe zwei frauen haBen mir mit ihrem erzÄhLen<br />
mut gemacht, eine (aKademiSche) Karriere zu wagen,<br />
und auch gezeigt, daSS Sich famiLie und Karriere nicht<br />
auSSchLieSSen, Jedoch einigeS an organiSation und<br />
fLexiBiLitÄt VerLangen.<br />
Esther Mirjam Girsberger Seelaus, Doktorat in Ökonomie, European University Institute (I),<br />
gefördert seit 2004<br />
Zahlreiche Bewerbungen<br />
Der starke Anstieg an sehr guten Bewerbungen, den die<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> in den letzten Jahren<br />
dank steigender Bekanntheit verzeichnet, hielt auch im<br />
Jahr <strong>2010</strong> an.<br />
Das vom Stiftungsrat für <strong>2010</strong> prognostizierte<br />
Wachstum auf rund 650 Geförderte konnte dadurch<br />
deutlich übertroffen werden.<br />
Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 7<br />
Am PhDBoxAnlass «Interdisziplinärer Studientag» wird den Teil<br />
nehmenden über Referate von sieben doktorierenden Stiftler/innen<br />
Einblick in die moderne Forschung verschiedener Disziplinen<br />
gewährt. Simon Gerber während seiner Präsentation zum Thema<br />
«Exotisches Verhalten von Supraleitern».<br />
Ehrenamtliche Mitarbeitende gesucht<br />
Die zunehmende Anzahl an Geförderten stellt die <strong>Studienstiftung</strong><br />
auch vor personelle Herausforderungen.<br />
Zwar konnte sie <strong>2010</strong> drei neue Assessoren/innen sowie<br />
sieben neue Betreuerdozierende gewinnen. Doch um<br />
weiterhin alle Bewerbungen innert nützlicher Frist angemessen<br />
beurteilen und eine optimale Betreuung am<br />
Hochschulort gewährleisten zu können, sucht sie weiter<br />
nach motivierten und erfahrenen Ehrenamtlichen aus<br />
Hochschulen, Mittelschulen und Privatwirtschaft.<br />
Fundraising<br />
Trotz der schlechten Wirtschaftslage gelang es der<br />
<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>, <strong>2010</strong> etwas mehr als<br />
2,1 Millionen Franken zu akquirieren. Hierfür danken<br />
wir allen Gönnern und Sponsoren von Herzen.<br />
Den anwachsenden Studierendenzahlen entsprechend<br />
muss die <strong>Studienstiftung</strong> 2011 ihre Einnahmen<br />
jedoch weiter steigern, was angesichts der momentanen<br />
Wirtschaftsentwicklung keine einfache Aufgabe ist.<br />
Ein grosses Anliegen der <strong>Studienstiftung</strong> ist es, in<br />
Anerkennung ihrer Exzellenzförderung eine substanzielle<br />
Unterstützung vonseiten der öffent lichen Hand zu<br />
etablieren. Bis diese Fuss gefasst hat, ist die Studien<br />
stiftung jedoch mehr denn je auf grosszügige Gönner,<br />
Sponsoren, die Beiträge der AlumniOrganisation und<br />
auf ihre treuen Fördervereinsmitglieder angewiesen.
Bericht<br />
SommeraKademie<br />
LeBen mit Licht: wirKung<br />
und nutzen LiVing with Light:<br />
impact and BenefitS<br />
(gesponsort durch Velux Stiftung)<br />
Seit unerdenklichen Zeiten beeinflusst Licht des Menschen<br />
Evolution, Weltwahrnehmung und Kultur. Wenn<br />
auch heute vielfach Neonbeleuchtung und Solarium<br />
zum Ersatz für das natürliche Licht geworden sind, so<br />
kommt unser Organismus nicht ohne die belebenden<br />
Strahlen unseres Hauptgestirns aus. Gut zwanzig Studenten<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> wurden von<br />
der Neugierde gepackt und nahmen an der Sommerakademie<br />
«Leben mit Licht: Wirkung und Nutzen – Living<br />
with light: impact and benefits» teil um zu erforschen,<br />
was sich so alles um die Sonne und ihr Licht dreht. Begleitet<br />
wurden sie von einem Team von vier Fachleuten<br />
im so weiten Gebiet von erforschten und immer noch<br />
rätselhaften Geheimnissen rund um das Licht.<br />
Geheimnisse der Physik<br />
Ab dem ersten Tag ging es zur Sache, wir tauchten mitten<br />
in die grosse Frage aus der Physik nach der Natur<br />
des Lichts ein. Seit der Antike wird darüber gerätselt, ob<br />
Licht nun als Welle oder als Teilchen aufgefasst werden<br />
soll. Nach jahrhundertelangen Debatten, während deren<br />
immer wieder neue Argumente ins Feld geführt wurden,<br />
hat die Wissenschaft einen gemeinsamen Nenner finden<br />
können: Beide Theorien werden als gleichwertig aner<br />
kannt. Diese Ambiguität wird mit dem Begriff des Welle<br />
TeilchenDualismus bezeichnet. Je nach Experiment tritt<br />
die eine oder andere Eigenschaft des Lichts zutage.<br />
Nach der theoretischen Einführung hatten wir Gele<br />
genheit, anhand von physikalischen Experimenten un<br />
sere Intuition zu Lichtphänomenen herauszufordern respektive<br />
sie bestätigen zu lassen. Es standen uns dabei<br />
zahlreiche Materialien aus dem Instrumentenkoffer des<br />
Physikers zur Verfügung: Linsen, konvexe und konkave<br />
Spiegel, Diffraktoren, Glasfasern usw. Auf diese Weise<br />
machten wir uns mit den Phänomenen der Spiegelung,<br />
Biegung und Brechung vertraut. Das Ganze wurde abgerundet<br />
durch Vorträge der Studenten, welche neben vertrauteren<br />
Themen auch erstaunliche Phänomene wie die<br />
Sonolumineszenz behandelten: Abgeleitet von den lateinischen<br />
Verben tönen und leuchten bezeichnet dieser<br />
Begriff u. a. die Fähigkeit der Knall oder Pistolen krebse,<br />
im Wasser einen Lichtblitz zu erzeugen. Sie schlagen<br />
Im Lichte des Lagerfeuers: Nach intensiven Arbeitstagen<br />
und Diskussionen bis in den Abend entspannen sich<br />
die Teil nehmenden der Sommerakademie «Leben mit Licht:<br />
Wirkung und Nutzen» beim Bräteln von Schlangenbrot.<br />
RECHTS Lichteffekte und Architektur: Impressionen und<br />
Details aus den Gruppenarbeiten zu physikalischen Themen<br />
und zur Herstellung von Maushäusern sowie vom Ausflug<br />
ins Kunsthaus Aarau.<br />
ihre Scheren mit so grosser Wucht aufeinander, dass<br />
sich eine Luftblase bildet. Bei der Implosion derselben<br />
entsteht sowohl ein Lichtblitz als auch ein Knall, welche<br />
in der Lage sind, Beutetiere zu betäuben oder umzubringen.<br />
Alsdann kann sich der Pistolenkrebs ungestört ans<br />
Verzehren der Beute machen.<br />
Die enge Beziehung des Menschen zum Licht<br />
Ein nächster Schwerpunkt lag auf kulturellen Aspekten<br />
des Lichts. Auf einer virtuellen Reise in vergangene Zeiten<br />
zu den Mythen und religiösen Traditionen unserer<br />
Vorväter erfuhren wir, dass in nicht wenigen alten Hochkulturen<br />
der Sonnengott eine Vorrangstellung im Götterhimmel<br />
einnahm. Weiter ging es mit einem Streifzug<br />
durch die Architekturgeschichte, selbstverständlich auch<br />
hier mit dem besonderen Augenmerk auf die Bedeutung<br />
des (Sonnen)Lichts: Ob Stonehenge oder Pyramiden,<br />
ob Taj Mahal oder Modernismus – überall spielt das<br />
Licht eine wichtige Rolle. Zu allen Zeiten in allen Weiten<br />
unserer Erde passten sich Hochbauten an und ein und<br />
wurden von ihren jeweiligen Erbauern in den grossen<br />
Zusammenhang der astronomischen Lichtgeschehnisse<br />
gestellt. Exemplarisch dazu sei Le Corbusiers Kapelle<br />
von Ronchamp erwähnt. Nicht ohne Grund meinte der<br />
Architekt ja auch: «Das Licht ist der Schlüssel.»<br />
Die Bedeutung dieser Aussage geht übrigens weit<br />
über die Architektur hinaus: Licht hat einen ungleich<br />
grösseren Einfluss auf unser Wohlbefinden und unser<br />
psychisches Gleichgewicht als gemeinhin vermutet.<br />
Ungenügende Beleuchtung oder gar Lichtmangel auf<br />
der einen Seite, aber auch übermässige Lichtexposi tion<br />
können Ursache für Stress, Rhythmusstörungen oder<br />
sogar Neurosen und Depressionen sein. Durch eine der<br />
menschlichen Physiologie angepasste Beleuchtung können<br />
umgekehrt aber auch beträchtliche Leistungssteigerungen<br />
erzielt werden. Nicht ohne Grund interessiert<br />
sich die Wirtschaft deswegen sehr für gesunde Lichtkonzepte.<br />
Aber nicht nur Büroangestellte profitieren davon,<br />
auch Studenten beim Lernen können aus den Erkenntnissen<br />
der einschlägigen Disziplinen Nutzen ziehen.<br />
Als Versuchstiere taugen beide aber natürlich eher<br />
weniger. Die Wirkung von Licht auf Lebewesen wurde<br />
also in einem weiteren Themenblock anhand von Labormäusen<br />
untersucht. Dazu konstruierten wir in kleinen<br />
Gruppen Häuschen für die Mäuse. Alleine die kubischen<br />
Höchstmasse, das Material sowie die Bedingung mindestens<br />
einer Öffnung waren vorgegeben. Ziel der Übung<br />
war es herauszufinden, welche Art von Behausung den<br />
Mäusen am ehesten behagt, ob dunkel oder hell, eng<br />
oder weit etc. Während sich die einen Arbeitsgruppen<br />
8
an komplexe und detailreiche Bauten machten, in der<br />
Hoffnung, die Mäuse wüssten dunkle und verwinkelte<br />
Kammern zu schätzen, entstanden unter den Händen<br />
anderer veritable Lichtkathedralen mit gotischen Fenstern.<br />
Nach einer knappen Woche der Spannung erhielten<br />
wir die Resultate aus dem Labor: Die beliebteste, d. h.<br />
meistgenutzte Unterkunft war eine relativ schlichte Konstruktion<br />
mit zahlreichen Fenstern, ohne Unterteilungen<br />
im Innern. Offenbar mögen Mäuse also eine grosszügige<br />
Beleuchtung, ohne sich aber zu sehr Blicken von aussen<br />
ausgesetzt zu fühlen. Oder scheint diejenige Interpretation<br />
eher zuzutreffen, wonach vielmehr die lateinische<br />
Türüberschrift den Ausschlag gab, dass sich die latinophilen<br />
Nager darin so wohlfühlten ... ?<br />
Entspannende Abwechslung<br />
Der Mittwoch war der Entspannung gewidmet. Die einen<br />
unternahmen eine ausgedehnte Wanderung auf dem nationalen<br />
JuraHöhenweg, andere begaben sich ins charmante<br />
Aarau und statteten dem dortigen Kunsthaus<br />
einen Besuch ab. Nicht nur der Neubau von Herzog &<br />
de Meuron, sondern ebenfalls die ausgestellten Werke<br />
moderner Kunst waren beeindruckend und boten einen<br />
idealen Rahmen für einen Vortrag über die Architektur<br />
des Museums mit anschliessender interessanter Diskussion<br />
in der Cafeteria.<br />
Die letzten Tage waren interaktiven Sitzungen gewidmet,<br />
an welchen auch negative Aspekte des Lichts<br />
diskutiert wurden. Ebenfalls berechneten wir unseren<br />
mittleren jährlichen Energiekonsum und dachten über<br />
Sparmöglichkeiten nach – mit dem Fokus auf modernen<br />
Technologien, um die Sonnenenergie besser nutzbar zu<br />
machen. Wir gingen sogar der Vision einer Weltraummission<br />
nach, wonach der Mensch unter kluger Zuhilfenahme<br />
von Sonnenwinden in «nur» zwanzig Jahren bis<br />
hin zu Alpha Centauri reisen könnte, dem nach der<br />
Sonne nächsten Sternensystem.<br />
9<br />
Kurzum, diese Woche bereicherte einen jeden, sei<br />
es auf der Ebene wissenschaftlicher oder architektoni<br />
scher Kenntnisgewinne, oder auf der sozialen Ebene.<br />
Die angenehme und offenherzige Stimmung in der Gruppe,<br />
gefördert und vertieft durch zahlreiche gemeinsame<br />
Abende und Nächte beim Kartenspiel oder am Lager<br />
feuer, hat uns alle begeistert ... und manche sogar er<br />
leuchtet.<br />
Alice Bottarelli, Englische und Französische Literatur,<br />
Universität Lausanne, gefördert seit 2009<br />
Übertragen aus dem Französischen von<br />
Philippe Schultheiss, Wirtschaftswissenschaften,<br />
Universität Basel, gefördert seit 2006
Sichtlich gerührt, bedankt sich der renommierte Geschichts<br />
professor Fritz Stern beim Stiftler Daniel Hellmann für<br />
dessen klangvollen Vortrag des SchumannLiedes «Die beiden<br />
Grenadiere» anlässlich der Sommerakademie «Der zweite<br />
Dreissig jährige Krieg und seine Folgen», die er zusammen<br />
mit Prof. Dr. Norbert Frei in Sils Maria geleitet hat.<br />
die geförderten <strong>2010</strong><br />
die geförderten<br />
* <strong>2010</strong> neu aufgenommen<br />
a Abegg Michael < Abou Hadeed May < Abplanalp Jeannette <<br />
Accoto Dario < Aellig Fabian < Aerne Annatina < Affolter Andreas<br />
< Allenspach Katharina < AlSuadi Soham < Alvera Brigitte < Amherd<br />
Michaela * < Ammann Odile < Ammann Sonja < Amsler Nadine <<br />
Andermatt Livia < Andrist Eleni < Angehrn Nicole < Aregger Doris <<br />
Atlas Yasmine < Atwood David < Auchter Philipp < Auderset Sandra *<br />
< Ayaydin Emre B Bäbler Sabrina < Bachmann Cécile < Bachmann<br />
Michel < Bachmann Simone < Bader Patrick < Baierlé Mélanie <<br />
Baitsch Lukas < Ballansat Xavier < Bammatter Mirjam * < Barbieri<br />
Vanessa < Bard Mélanie < Bardyn CharlesEdouard < Barras Vincent<br />
< Barrueto Mirjam < Basan Markus < Bastami Sohaila < Bauer Jakob<br />
< Bauer Stefan < Baumann Silvana < Baumgartner Lukas < Bay<br />
Salome * < Bechaalany Sarah * < Bechstein Daniel < Beerli Anna <<br />
Beffa Coralie < Begemann Anaïs < Beldengrün Yoran * < Belina Jonas<br />
Casimir < Beljean Stefan < Benz Dominik * < Benz Sandrine < Berger<br />
Bettina < Berger Manuel < Berger Simon < Bernau Laurent < Bernhard<br />
Andrina < Bernhard Claudia < Beuggert Andrina * < Bialova Ina *<br />
< Biasio Lorenzo < Bichsel Colette < Bill Ruben < Bimmler Michael<br />
< Birrer Simon < Bischoff Dominik < Blassnig Sina * < Blatter Gabriela<br />
< Blattmann Peter < Blind Georg < Blum Nicola Ursina < Böhni Karin<br />
< Bolli Aline < Bongard Sophie < Borel Marine < Bosch Bertrand <<br />
Bossart Yves < Bosshard Franziska < Bottarelli Alice < Bottaro Chiara<br />
< Bourban Michel < Bracher Annina < Brahier Gabriela < Braidi<br />
Guillaume < Brand Gisela < Bratschi Irina < Brocco Giulia < Brockhaus<br />
Lisa < Brockhaus Peter < Brosi Dennis < Bruderer Selina <<br />
Brüllmann Silvan < Brun Eloi < Brune Amelie < Brunschwiler Christoph<br />
< Büchel Sarah < Bucher Stefan < Bühler Irmgard < Bühler Janina<br />
< Bühler Yvonne < Bührer Walter < Bünger Kaspar < Bürki Silvianne<br />
die SommeraKademie « der zweite dreiSSigJÄhrige Krieg<br />
und Seine foLgen » in SiLS maria war womögLich daS<br />
herauSragende highLight im geSamten zu ÜBerBLicKenden<br />
StudienJahr! die thematiK, die herVorragenden dozenten<br />
Sowie ihre tageSgÄSte und nicht zuLetzt die örtLichKeit<br />
deS waLdhauSeS haBen zu einer unVergeSSLichen woche<br />
gefÜhrt.<br />
David Atwood, Religionswissenschaft und Geschichte, Universität Basel,<br />
gefördert seit 2009<br />
c Caduff Marc < Calderón Raphael Jeronimo < Capaul Anna < Capel<br />
Marie < Carlen Fernando < Cathomas Flurin < Cathomas Marionna <<br />
Cavelti Marialuisa < Ceppi Paulo < Cettou Guillaume < Chappuis<br />
Guillaume < Chawla Raghav < Chen Anaïs < Chételat Marina < Chollet<br />
Maya < Ciganović Nikola < Coendet Thomas < Colussi Adeline <<br />
Coquille Sandrine < Coray Tanja < Cordin Carla < Crisinel Marion * <<br />
Cruz Fabiola < Cueni Raphaela * d Daetwyler Eveline < Daetwyler<br />
Stephan < Dahn Nathalie < Damjanovic Katarina < Daphinoff Milena<br />
< Däppen GianCarlo < Dayer Pauline < de Lavallaz Jeanne * <<br />
de Massougnes Sophie < Delgado Luchner Maria Teresa < Demenga<br />
Mileva < Despond Kevin < Dessimoz Christophe < Devic Ana <<br />
Dharshing Samdruk < Diem Anna * < Diethelm Stefan < Dill Gabriel *<br />
< Domke Benedikt < Dössegger Simon < Dubach Vivanne < Dugerdil<br />
Adeline * < Dütting Paul e Egeter Edwin < Egg Matthias < Egger<br />
Dominik < Eggli Florian < Egli Florian * < Egli Michaela * < Ehren zeller<br />
Tina < Eichenauer Vera < Eichenberger Stefan < Eleta Nina < Elsasser<br />
Christian < Elsner Anna Magdalena < Elsner Claudius < Enderli Anina<br />
< Epprecht Lorenz < Eriksen Fanny < Erlach Michael < Ernst Made<br />
leine < Escher Georg < Etter Karin < Etter Kaspar * < Etter Lukas <<br />
Eyer Nicolas f Falk Francesca < Fankhauser Benjamin < Fankhauser<br />
Christian < Farronato Jöel < Feer Manuel < Feller Katrin < Feller<br />
Martin < Fellmann Anna < FerrariVisca Reto < Fierz Fabienne < Fink<br />
Andrin < Firmin Lea < Fisch Urs < Fischer Alessa * < Fischer Lars <<br />
Fischer Ruth < Fischer Stefan < Fleisch Andreas < Flückiger Miriam<br />
< Foppa Annatina < Forster Jascha * < Forster Simon < Frank Aline<br />
< Frauchiger Daniela < Fretz Stephan < Frey Georg < Frey Julia <<br />
Frisch Colina < Fröhlich Fabian < Fröhlich Martin < Früh Carolin<br />
< Frutiger Andreas < Frutiger Jérôme < Fügi Matthias < Fürer Olivia<br />
< Furgler Danielle < Furrer Katja < Furrer Lea < Fürst Christiane g<br />
Gabriel Claudio < Gadient Samira < Gallandat Noris < Galli Serena <<br />
Gartmann Thomas < Gass Samuel < Gehriger Sandrine * < Geiser<br />
Davina < Gekenidis MariaTheresia < Gerber Simon < Gerber Ursina<br />
< Germanier Stéphanie < Germann Daniel < Germond Catherine <<br />
Ghisla Virginia < Girsberger Seelaus Esther Mirjam < Gisler Christoph<br />
< Gittelson Simone < Gobat Julien * < Golay Hadrien * < Gonon Lukas<br />
< Gotsch Nina < Gotthardt Pascal < Gottier Amélie < Grädel Annina<br />
< Grädel Nadine < Graf EvaMaria < Graf Leandra < Graf Léonard <<br />
Graf Maguelone < Grandini Federica < Graule Moritz * < Greter Cyrill<br />
< Gretillat Jonathan < Greuter Ladina < Gréverath Désirée < Grimm<br />
Fiona * < Grünig Shirin < Grüninger Servan < Grütter Nesina < Gubelmann<br />
Reto < Guenzi Georgia < Gull Jessica < Gunasekera Nathalie <<br />
Gundelfinger Micha < Gütling Nicole < Guttmann Jardena < Gutzwiller<br />
Gina < Gysel Andrea h Haas Nicola < Häberlin Andreas < Haeberli<br />
Simone < Hagmann Nina < Haller Barbara < Hämmerli Marion <<br />
Hämmig Annelies < Hänni Christine < Hänni Dominique < Hänseler<br />
Flurin < Hardmeier Sarah < Hari Yvonne < Hauser Alain < Hauser<br />
Nicole < Häusermann Daniel < Hauswirth Adrian * < Heierli Christian<br />
< Heim Darian < Heim Matthias * < Heinen Serina < Helfenstein<br />
Corina < Helfer Jonas < Heller Jonas < Hellmann Daniel < Hensel<br />
Anita < Herrmann Lucia < Hersperger Stephan < Herzog Marc * <<br />
Hess Regula < Hetey Arpad < Hiestand Eliane < Hildbrand Mirjam<br />
< Hill Michael < Hiller Priska < Hirsiger Marco < Hirsiger Stefanie <<br />
Hirt Alexandra < Hochreutener Joel < Hoeck Paquita < Hof Severin <<br />
Hofer Daniel * < Hofer Tobias < Hoffmann Anna * < Hoffmann Claire<br />
< Hofmänner Daniel < Honegger David < Honold Rebecca < Hool<br />
Anna < Hösli Susanne < Hubeaux EveMaud < Huber Irmtraud <<br />
Huber Markus < Huber Maximilian < Hüber Barbara < Hubschmid<br />
Patrik < Hugentobler Matthias < Hunziker Marc Aurel < Hurschler<br />
Martina < Hurter Fabian < Huser Mélanie < Hutter Adrian < Huwiler<br />
Simona i Imbeck Catherine < Imbeck Madeleine < Itten Michèle<br />
J Jaeger Amandine * < Jankovic Tea * < Jauhan Khanam < Jendis<br />
Juliane < Jenny Fabian * < Jenny Marie < Jenny Matthias < Jenny<br />
Ursina < Jermini Annick < Jockers Katharina < Josi Johannes < Jost<br />
Adriel < Jungen Anna K Kammermann Karin < Kaptan MarieCristine<br />
< Kauf Peter < Kaydul Alan Benedikt < Keim Melanie < Keller Sebastian<br />
< Keller Sonja < Kern Roman < Kienzler Jenny < Kindlimann<br />
Moira < Klaus Federica < Klauser Christine < Klingler Aglaia Delia<br />
< Knabenhans Mischa < Kneubühler Patrik < Kobel Esther < Koch<br />
Fabian < Koim Anna < Konermann Silvana < König David < Köppel<br />
Johannes < Korach Raphael < Kosch Mirjam < Kramer Regula <<br />
Kränzlin Alexandra < Kraus Beatrice < Krebs Matthias * < Krienbühl<br />
Lukas * < Krüger Max < Kubli Merla * < Kuhn Felix < Kummer Eva<br />
Eleonora * < Kürsteiner Sarina * < Kuster Simon * L Landolt Angela *<br />
< Lanz Matthias < Lauener Selina < Lauper Britt < Ledergerber Julia<br />
< Lehmann Andreas < Lehmann Steffi < Lenzin Nathan < Leonardi<br />
Nora < Lerch Michael Markus * < Lerch Susanna < Leuenberger Céline<br />
< Leuthold Walter < Leutwiler Linda * < Liechti Fabian < Liechti Livio<br />
< Lienert Ariane < Lind Martin < Logaritsch Philippe < Longet<br />
Stéphanie < Longoni Isabella < Loretz Marianne < Lötscher Cordula *<br />
< Lötscher Flavio < Lötscher Nathalie < Lötscher Peter < Lötscher<br />
10
Abstieg der Studierenden in die BasseVille von Fribourg<br />
auf linguistischer Entdeckungsreise zum Bolz, dem seltenen<br />
Mischdialekt aus Französisch und Senselerdeutsch. Dieses Jahr<br />
befasste sich die im Programm «Univers Suisse» stattfindende<br />
Sommerakademie «Le Tableau de la Suisse» mit der Bedeutung<br />
der Dialekte für die Kohäsion der Schweiz; eine Zusammenarbeit<br />
mit der Sophie und Karl Binding Stiftung.<br />
Rebecca < Lottaz Pascal * < Low Chuan Hock Teddy < Lüscher Daniel<br />
< Lüscher Vincent < Luther Aurélie < Lüthi Ariane * < Lüthi Erika <<br />
Lüthi Livia < Lüthi Maxence < Lüthy Christina * m Mächler Philipp <<br />
Madeo Christina < Maier Clara < Malär Andreas Kaspar < Mangold<br />
Ruben < Mannino Adriano < Maradan Dario < Marty Rita < Marx Lisa<br />
< Masé Aline < Masshardt Nadine < Maurer Peter < Meier Larissa *<br />
< Meier Lea < Meier Niklaus < Meili AnnaRegula < Menges Dominik<br />
< Menu Philippe < Menzi Mirjam < Merz Niklaus < Métille Sylvain <<br />
die SommeraKademie « Le taBLeau de La SuiSSe : Voyage à<br />
traVerS LeS LangueS et LeS diaLecteS de La SuiSSe » hat<br />
mich totaL ÜBerzeugt. die diSKuSSionen und VieLfÄLtigen<br />
BLicKwinKeL auf die Sprachen der Schweiz haBen dazu ge<br />
fÜhrt, daSS ich mir intenSiV ÜBer meine eigene Sprache<br />
und den zuSammenhang Von Sprache und identitÄt gedanKen<br />
machte. dieS war in dem fruchtBaren umfeLd der aKademie<br />
Sehr gut mögLich und BegLeitet mich BiS Jetzt.<br />
Carla Cordin, Geschichte und Russistik, Universität Basel, und Lehrdiplom für Maturitäts<br />
schulen, FHNW Nordwestschweiz, gefördert seit 2008<br />
Meyer Bettina < Meyer Raphael < Meyer Sara < Meyer Tido * < Michel<br />
Martin * < Ming Grégoire < Miserez Claudine < Moeckli Erland <<br />
Möhle Nike < Mondgenast Annina < Monney Lucie < Moor Andreas <<br />
Moor Matthias < Mora Carlos < Moser David < Moser Kata < Moshfegh<br />
Cameron < Mottl Rafael < Mouthon Florian * < Müggler Martina <<br />
Müggler Simon < Muheim VerenaMaria < Mühlethaler Ariane < Müller<br />
Fabian < Müller Franziska < Müller Jan < Müller Priska < Müller Remo<br />
< MüllerStewens Benedikt < Mumprecht Viviane < Mundorf Philipp<br />
< Müntener Tabitha n Naef Stefan < Najafi Arash < Nef Annina <<br />
Nemmour Amina < Neuenschwander Linda < Neuenschwander Ueli <<br />
Neuhaus Sonja < Neumann Cornelia < Nietlisbach Nadia < Nievergelt<br />
Oliver < Niquille David < Nowotny Joanna < Nüesch Sandro o Oberholzer<br />
Susanne < Odermatt Stephan < O’Neill Joel < Onuoha Uchenna<br />
< Ott Curdin p Paech Franziska * < Panchaud Nadia < Pasquier<br />
Emilia < Pasquier Jonas < Patzen Annalea < Pauli Andreina < Paur<br />
Kaspar < Perret NoëlleLaetitia < Pessina Lea < Pestalozzi Fadri <<br />
Peter Marc < Peter Naoki < Peter Simone < Pfäffli Lea < Pfändler<br />
Melanie * < Pfister Simona < Philipp Adrien * < Plassard Claire < Plüss<br />
Fabienne < Pomeranz Dina < Pop Ariadna < Poulikakos Lisa < Prinz<br />
Kiesbüye MyrnaAlice r Raither Wolfram < Rebell Dominik < Reber<br />
Stephan < Rechberger Felix < Reiber Claudine < Reich Sabina <<br />
Remonda Federico < Resch Magnus < Rey Claudia < Rezzonico<br />
Sandra < Richner Patrizia < Richter Till < Riedener Stefan < Ris<br />
Daniel < Ritscher Amélie * < RitterSchmalz Cornelia < Roch Vincent<br />
< Rohland Eleonora < Rom Adina < Röst Hannes < Rubin Matthias<br />
< Ruch Claudio < Rudolph Alexander < Rudolph Teresa * < Rüegg<br />
Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 11<br />
Maja < Rump Flavio < Rupflin Melanie < Ruprecht Seraina < Russi<br />
Livio S Sabatier Frédéric * < Sandoz Laure * < Sapienza Stefanie<br />
< Sartori Lia < Sassi Islèm < Saul Michael < Schällibaum Oriana <<br />
Schär Aline < Schär Allegra < Scharpf Simon * < Scheidegger Manuel<br />
< Scheidegger Milan < Scheidegger Sandino < Schilling Tadzio <<br />
Schindler Alexander < Schindler Kilian < Schiwowa Julia < Schlapbach<br />
Martina < Schläpfer Christian < Schmid Jonas < Schmid Stephan<br />
< SchmidtColinet Cornelius < Schneebeli Severin < Schneider Leonardo<br />
< Schnoz Christina < Schönenberger Andreas * < Schönenberger<br />
Philipp < Schrittwieser Lukas * < Schudel Inge < Schuler Barbara * <<br />
Schultheiss Philippe < Schumacher Andrina * < Schumann Stefan <<br />
Schürch Matteo < Schwieger Jil < Schwiter Karin < Segawa Satoshi<br />
< Segawa Takuya < Seiler Andrea < Seiler Hélène < Seitz Pascal <<br />
Senn Isabelle < Seyfried Martin < Sgier Mario < Shaukat Saffia <<br />
Sieber Méline < SieberGasser Philip < Signer Jan < Smith Samuel <<br />
Snider Pietro < Sorg Loredana < Spescha Daria < Spescha Giannina<br />
< Spirig Judith < Spoerri Germaine < Spöhel Reto < Stähli Armin <<br />
Stähli Sarah < Stäuber Richard < Staudacher Philipp < Stauffer<br />
Alexandra < Stehle Bernhard < Steiger Damian * < Steiger Simon <<br />
Steiger Ueli < Stein Oded * < Steiner Andreas < Steiner Delia <<br />
Stoller Fabienne < Stolz Bernadette < Stössel Philipp < Straus Julian *<br />
< Strehle Stéphanie < Streich Andreas < Strub Moris * < Stuck Anna<br />
< Stucki Christian < Stucki Vera < StuckiSabeti Shiva < Stünzi<br />
Christian < Suter Florian < SuterSieber Irène t Tamò Aurelia <<br />
Tanner Adrian < Terrani Isabella < Thaler Sarah < Tharakan Steve <<br />
Thiel Dominik < Thiele Tobias < Thiem Alrik < Thomann Alexander<br />
< Thomet Jacqueline Lea * < Thommen Larissa < Todorov Atanas <<br />
Tognetti Marco < Traub Felix < Tridico Daniel < Truong Dinh Vera * <<br />
Tschannen Michael * < Tschupp Roman < Tuil Michaël u Urech<br />
Christian < Urwyler Pascal V Vafi Daniel * < Valär Rico < van Garrel<br />
Michel < Vaucher Elliot < Verones Cristina < Verones Francesca <<br />
Vienna Clara < Vigani Aurelio < Vischer Benedict < Vladescu Mihai <<br />
Vogel Julian < Vögeli Susanne < Vollenweider Nicole < Vollmer Jonas *<br />
< von Beust Agnès < von Känel Sarah < Vonaesch Pascale <<br />
VuilleditBille Raphael Nicolas w Wägli Michel < Waldner Christian<br />
< Walpen Nina < Wanner Eliane < Wassermann Sean < Weber Nadir<br />
< Weber Nina < Weilenmann Anina < Weisskopf Nicolas < Weisweiler<br />
John < Wetli Christoph < Wettstein Sarah < Wetzstein Simone <<br />
Widmayer Klaus < Widmer Raffaella < Widmer Raphael < Widmer<br />
Simon < Wiederkehr Stefanie < Wiedmer Sven < Wiesinger Alexandra *<br />
< Wiesmann Florian < Wilhelm Mirjam * < Willi Christina < Winkler<br />
Max < Wipf Christian < Wittwer Silvan < Witzemann Lucia < Witzig<br />
Samuel < Wörner David < Wüstendörfer LenaLisa < Wüthrich Jonas<br />
< Wüthrich Michael < Wüthrich Nicolas < Wyler Emanuel < Wyss Reto<br />
x Xu Shuyang y Yao Yuan z Zaborsky Roya < Zahn Nicolas < Zaugg<br />
Judith < Zehnder Simon < Zic Ivna < Ziegler David * < Zimmermann<br />
Martin < Zimmermann Nesa < Zuber Anna < Zuckerman Corinna <<br />
Zumsteg Patrice < Zumsteg Samuel < Zündorf Deborah < Zweifel<br />
Ursina < Zwicky Katharina < Zwingli Gaëtan < Zysset Alain
StatiStiSche angaBen<br />
zu den geförderten<br />
(Stichdatum: 31.12.<strong>2010</strong>, Vorjahreszahlen<br />
in Klammern)<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Anzahl Geförderte: 710 (635), davon 153 (123)<br />
Doktorierende, 138 (124) an Hochschulen in der<br />
Romandie und im Tessin und 64 (62) im Ausland<br />
Aufnahmen: 75 (112), davon 40 (52) Frauen<br />
und 17 (32) an Hochschulen der Romandie<br />
Abschlüsse im Berichtsjahr 227 (216), davon<br />
mit Doktorat 23 (19)<br />
Studienstiftler/innen nach Geschlechtern:<br />
368 (327) Frauen und 342 (306) Männer<br />
Seit Gründung der Stiftung wurden insgesamt<br />
1127 Studierende gefördert<br />
Als Durchschnitt aller 504 gemeldeten Prüfungs<br />
ergebnisse ergab sich ein Wert von 5,48<br />
(423 Notenmeldungen, Durchschnitt 5,45)<br />
Stiftler/innen nach Hochschulen <strong>2010</strong><br />
180<br />
170<br />
160<br />
150<br />
0<br />
Uni Zürich<br />
ETH Zürich<br />
Uni Bern<br />
Uni im Ausland<br />
Uni Basel<br />
Uni St. Gallen<br />
Uni Freiburg<br />
Uni Genf<br />
Zwischenjahr<br />
Uni Lausanne<br />
EPF Lausanne<br />
Uni Neuenburg<br />
Uni Luzern<br />
HES-SO Westschweiz<br />
BFH-HESB Bern<br />
ZFH Zürich<br />
IHEID - Genf<br />
PH Bern<br />
Uni der italienischen Schweiz<br />
Die MercatorStipendiaten tauschen sich bei einem Vor<br />
bereitungs treffen in Potsdam mit den Alumni des Stiftungs<br />
kollegs aus. Diese berichten unter anderem von den ge sam<br />
melten Erfahrungen während ihrer Arbeitseinsätze im<br />
In und Ausland und liefern nützliche Informationen zur<br />
Stagenplanung.<br />
12<br />
Noten <strong>2010</strong><br />
180<br />
170<br />
160<br />
150<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
180<br />
170<br />
160<br />
150<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
unter 4,0<br />
4,0– 4,24<br />
4,25 – 4,49<br />
4,5 – 4,74<br />
4,75 – 4,99<br />
5,0 – 5,24<br />
5,25 – 5,49<br />
5,5 – 5,74<br />
5,75 – 6,0<br />
Stiftler/innen nach Fakultäten <strong>2010</strong><br />
Geisteswissenschaften<br />
Sozialwissenschaften<br />
Ökonomie<br />
Jurisprudenz<br />
Mathematik / Informatik / Physik<br />
Weitere Naturwissenschaften<br />
Medizin / Pharmazeutik<br />
Technische Wissenschaften<br />
Kunst / Kunstwissenschaften<br />
ohne
ehrungen und preiSe<br />
Auszeichnungen für ihre Studienabschlüsse<br />
erhalten haben<br />
Daniel Bechstein (Masterabschluss ETH mit Auszeich<br />
nung) < Dominik Bischoff (Masterabschluss ETH mit<br />
Auszeichnung) < Silvianne Bürki (Fakultätspreis für das<br />
beste Gesamtprüfungsergebnis des Jahres) < Paulo Ceppi<br />
(WilliStuderPreis) < Stefan Eichenberger (Bester BAAb<br />
schluss 2009, Rede an der BAFeier Uni Freiburg) < Nina<br />
Eleta (Bestes Diplom) < Christian Elsasser (Auszeichnung<br />
der Mathematisch naturwissenschaftlichen Fakultät für<br />
die Prüfungsnoten) < Jonas Heller (Honoration für den<br />
besten Masterabschluss der Diplomfeier, Abschluss mit<br />
der Gesamtnote 6,0) < Simona Huwiler (Masterabschluss<br />
ETH mit Auszeichnung) < Johannes Köppel (Prix Arditi)<br />
< Beatrice Kraus (Preis für besten Bachelorabschluss) <<br />
Fabian Liechti (Preis für zweitbesten Studienabschluss<br />
der Wirtschafts und sozial wissenschaftlichen Fakultät) <<br />
Cordula Lötscher (Böckli Bodmer & PartnerPreis für den<br />
besten BachelorAbschluss) < Nike Möhle (LizPreis der<br />
Uni Zürich für einen Abschluss mit dem Notenschnitt 6)<br />
< Rafael Mottl (Master abschluss ETH mit Auszeichnung)<br />
< Philipp William Mundorf (Preis des Vereins der Ehema<br />
ligen der Universität Konstanz, Studienpreis der Rothaus<br />
AG) < Sonja Neuhaus (WilliStuderPreis für den besten<br />
Abschluss im Departement Materialwissenschaften) <<br />
Fabienne Plüss (Zweitbester Abschluss der Wirtschaftsund<br />
sozialwissenschaftlichen Fakultät) < Matthias Rubin<br />
(Masterabschluss ETH mit Auszeichnung) < Manuel<br />
Scheidegger (Master mit Auszeichnung) < Tobias Thiele<br />
(Masterabschluss ETH mit Auszeichnung) < Felix Traub<br />
(Masterabschluss ETH mit Auszeichnung) < Sarah von<br />
Känel (Lizenziatspreis für den Abschluss mit Bestnote<br />
in allen Prüfungsteilen) < Silvan Wittwer (Honours Phi<br />
losophy Prize, Best Honours Degree in Philosophy an der<br />
University of St. Andrews)<br />
Auszeichnungen für ihre Diplom-, Bachelor-, Masterund<br />
Doktorarbeiten erhalten haben<br />
Silvana Baumann (Preis für die beste Bachelorarbeit in<br />
Wirtschaft) < Paulo Ceppi (ETHMedaille für die Masterarbeit)<br />
< Jonathan Gretillat (Prix UniNExt, récompensant<br />
le meilleur mémoire de master) < Annelies Hämmig<br />
(Dr.WaltherLiebehenzPreis für Lizarbeit) < Alain Hauser<br />
(ETHMedaille für die Masterarbeit) < Jonas Heller (Aus<br />
zeichnung der Masterarbeit mit dem Prädikat summa cum<br />
laude) < Johannes Köppel (Preis für beste Master arbeit<br />
in Internationalen Beziehungen des IHEID und UNIGE) <<br />
Nathan Lenzin (Preis für beste Bachelorarbeit im Bereich<br />
Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 13<br />
Der Dirigent und Pianist Christian Zacharias präsentiert<br />
Studierenden der <strong>Studienstiftung</strong> seine Kunstsammlung im<br />
Musée de l’Hermitage in Lausanne (v.l.n.r. Christian Zacharias,<br />
BindingStipendiat Daniel Hellmann, Benjamin Fankhauser,<br />
Elliot Vaucher, BindingStipendiat Cyrill Greter).<br />
Wirtschaftsgeschichte) < Eleonora Rohland (Nachwuchspreis<br />
für Masterarbeit des Arbeitskreises für Kritische<br />
Unter nehmensgeschichte [AKKU], Bochum) < Michaël<br />
Tuil (Prix du Fonds suisse d’études latinoaméricaines<br />
pour le travail de bachelor) < Aurelio Vigani (Prix de la<br />
faculté de «Géosciences et Environnement» pour le mémoire<br />
de master)<br />
Ihr Doktorat, Lizenziat, Diplom, ihren Master<br />
oder Bachelor mit summa cum laude<br />
(bzw. mit Notenschnitt ≥ 5,5) erworben haben<br />
Annatina Aerne, Odile Ammann, Eleni Andrist, Doris<br />
Aregger, Xavier Ballansat, Jakob Bauer, Daniel Bech<br />
stein, Stefan Beljean, Simon Berger, Dominik Bischoff,<br />
Aline Bolli, Sophie Bongard, Annina Bracher, Gabriela<br />
Brahier, Sarah Büchel, Silvianne Bürki, Marie Selina<br />
Capel, Fernando Carlen, Flurin Cathomas, Paulo Ceppi,<br />
Guillaume Chappuis, Nikola Ciganovic, Milena Daphinoff,<br />
Sophie de Massougnes, Edwin Egeter, Christian Elsasser,<br />
Fabienne Fierz, Urs Fisch, Annatina Foppa, Martin Fröh<br />
lich, Matthias Fügi, Katja Furrer, MariaTheresia Gekenidis,<br />
Jonathan Gretillat, Nesina Grütter, Reto Gubel mann,<br />
Georgia Guenzi, Micha Gundelfinger, Marion Hämmerli,<br />
Annelies Hämmig, Dominique Hänni, Flurin Hänseler, Alain<br />
Hauser, Jonas Heller, Stefanie Hirsiger, Daniel Hofmänner,<br />
Maximilian Huber, Barbara Hüber, Matthias Hugen tobler,<br />
Martina Hurschler, Mélanie Huser, Adrian Hutter, Simona<br />
Huwiler, Marie Jenny, MarieCristine Kaptan, Esther Kobel,<br />
Regula Kramer, Beatrice Kraus, Felix Kuhn, Céline Leuen<br />
berger, Fabian Liechti, Peter Lötscher, Livia Lüthi, Philipp<br />
Mächler, Dario Maradan, AnnaRegula Meili, Mirjam<br />
Menzi, Tido Meyer, Nike Möhle, Andreas Moor, Carlos<br />
Mora, Rafael Mottl, Michèle Müller, Arash Najafi, Oliver<br />
Nievergelt, Sandro Nüesch, Stephan Odermatt, Uchenna<br />
Onuoha, Wolfram Raither, Magnus B. Resch, Patrizia Rich<br />
ner, Hannes Röst, Matthias Rubin, Livio Russi, Stefanie<br />
Sapienza, Manuel Scheidegger, Martina Schlapbach,<br />
Stephan Schmid, Severin Schneebeli, Barbara Schuler,<br />
Matteo Schürch, Karin Schwiter, Satoshi Gabriel Segawa,<br />
Saffia Elisa Shaukat, Pietro Snider, Giannina Spescha,<br />
Judith Spirig, Ueli Steiger, Andreas Steiner, Fabienne<br />
Stoller, Philipp Stössel, Sarah Thaler, Dominik Thiel,<br />
Tobias Thiele, Larissa Thommen, Felix Traub, Roman<br />
Tschupp, Michaël Tuil, Christian Urech, Pascal Urwyler,<br />
Benedict Vischer, Sarah von Känel, Sarah Wettstein, Klaus<br />
Widmayer, Silvan Wittwer, Anna Zuber, Alain Zysset
Aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistungen<br />
Stipendien oder die Aufnahme in Förderprogramme<br />
erlangt haben<br />
Nadine Amsler (SNFStipendium) < Patrick Bader (Unterstützung<br />
Studiendekanat für Duke University) < Sohaila<br />
Bastami (MDPhDStipendium SNF) < Bettina Berger<br />
(Tokyo Wonder Site: creatorinresidence) < Georg Blind<br />
(Promotionsstipendium der Stiftung der Deutschen Wirtschaft)<br />
< Yves Bossart (SNFStipendium für angehende<br />
Forscher) < Annina Bracher (ETH Zürich, Excellence<br />
Scholarship & Opportunity Award, Stipendium der Anna<br />
und Hans Kägi Stiftung) < Silvan Brüllmann (M T Meyer<br />
Scholarship) < Amelie Brune (Jahresstipendium des<br />
DAAD) < Janina Bühler (ERASMUS Förderprogramm Uni<br />
versität Hamburg) < Walter Bührer (Stipendien für Kon<br />
gressteilnahme der <strong>Studienstiftung</strong> des deutschen Volkes,<br />
Ben Gurion Uni, Fondation Hugot) < Thomas Coendet<br />
(Promotionsstipendium, JanggenPöhnStiftung) < Stefan<br />
Diethelm (Novartis Predoctoral Fellowship) < Benedikt<br />
Domke (Double Degree Programm HSG – ESADE Barce<br />
lona) < Adeline Dugerdil (Admission dans le Groupe de<br />
Recherche en Anatomie Clinique, Université de Genève)<br />
im JuLi wurde die arBeit, an der ich aLS maSterStudent<br />
mitgewirKt hatte, in der fachzeitSchrift «Science»<br />
puBLiziert. ich möchte mich nochmaLS fÜr ihre finanzieLLe<br />
unterStÜtzung BedanKen, die dieSe erfahrung<br />
ermögLicht hat.<br />
Nora Leonardi, Bioengineering, EPF Lausanne, gefördert seit 2008<br />
< Vera Eichen auer (Stipendium George Washington Uni<br />
versität) < Anna Elsner (zweijähriges PostdocStipendium,<br />
Universität Oxford) < Kaspar Etter (ETH Zürich, Excel<br />
lence Scholarship & Opportunity Programme) < Lukas<br />
Etter (Aufnahme in SNFProjekt, Universität Bern) < Lea<br />
Firmin (Stipendium der JanggenPöhnStiftung) < Colina<br />
Frisch (Aufnahme ins Graduiertenprogramm Forschungs<br />
schwerpunkt Ethik, Forschungskredit der UZH für Dok<br />
toratsarbeit) < Simon Gerber (Travel Grant SCES <strong>2010</strong>,<br />
Stipendium August KarolusFond) < Catherine Germond<br />
(Stipendium der Fondation Ousseimi) < Esther Mirjam<br />
Girsberger Seelaus (Bundesstipendium für Studium am<br />
EUI) < Annelies Hämmig (Forschungskredit der UZH für<br />
Doktoratsarbeit) < Christine Hänni (ERASMUSStipendium)<br />
< Flurin Hänseler (Unitech International Programme)<br />
< Madeleine Imbeck (Stipendien für Instrumentenkauf)<br />
< Tea Jankovic (Stipendium des Cooper Fonds und der<br />
Tomcsik Stiftung) < Fabian Jenny (Forschungskredit der<br />
UZH) < Marie Jenny (StartingDoc Mentoring Programm)<br />
An der externen Veranstaltung «Trendtage Gesundheit Luzern»<br />
hielten <strong>2010</strong> zwei Studienstiftler ein Resümee.<br />
Im Bild Christian Fankhauser während der Zusammenfassung.<br />
< Matthias Jenny (Merit Scholarship, Brandeis University,<br />
Stipendium der SwissAmerican Society) < Beatrice Kraus<br />
(Stipendium der Fundación Ramón Areces) < Steffi Leh<br />
mann (European Society of Molecular Imaging: Young in<br />
vestigator award, European Molecular Biology Organisation<br />
postdoctoral fellowship für 2 Jahre) < Lisa Marx (Internationales<br />
Stipendium der ENS Lyon) < Aline Masé (Huygens<br />
Scholarship Programme) < Tido Meyer (WiWiTalents Programm)<br />
< Kata Moser (Reisestipendium der Deutschen<br />
Morgenländischen Gemeinschaft) < Michèle Müller (Fulbright<br />
Foreign Student Program) < Nadia Nietlispach (Stipendium,<br />
um Chinesisch zu lernen) < Susanne Oberholzer<br />
(Mentoring Deutschschweiz) < Dina Pomeranz (SNFStipendium<br />
für Angehende Forschende, Forschungsstipendien<br />
der Russell Sage Foundation und vom Lab for Economic<br />
Applications and Policy) < Patrizia Richner (ETH Zürich,<br />
Excellence Scholarship & Op portunity Award) < Eleonora<br />
Rohland (Doctoral Fellowship am Deutschen Historischen<br />
Institut, Washington D.C.) < Teresa Rudolph (ERASMUS<br />
Stipendium) < Manuel Scheidegger (EXISTGründerstipendium)<br />
< Sandino Scheidegger (Aufnahme ins Sotheby’s<br />
Institute of Art, New York) < Severin Schneebeli (Arun<br />
Guthikonda Memorial Fellowship) < Samuel Smith (Kikin<br />
Stipen dium für Austausch am Tokyo Institute of Technology)<br />
< Loredana Sorg (ETH Zürich, Excellence Scholarship &<br />
Opportunity Award) < Sarah Thaler (MaNEP Advancement<br />
of Women Internship Program) < Felix Traub (Promotionsprogramm<br />
der Robert Bosch GmbH) < Daniel Tridico (Förderprogramm<br />
Champions League UZH, Stipendium der<br />
Schmalenbach Gesellschaft für BWL, Stipendium UZH für<br />
Universidad de Adolfo Ibáñez) < Michaël Tuil (Stipendium<br />
für das Double Degree Programm HSG – ESADE Barcelona)<br />
< Nadir Weber (Stipendium der Stiftung Preussischer<br />
Kulturbesitz) < John Weisweiler (Marie Curie Fellowship,<br />
Memoria Romana Fellowship des MaxPlanckInstituts)<br />
< Simon Widmer (MentoringProgramm HSG) < LenaLisa<br />
Wüstendörfer (DissPlusMentoringProgramm) < Nicolas<br />
Wüthrich (Förderprogramm Champions League UZH) <<br />
Shuyang Xu (MDPhDStipendium der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
Akademie für Medizinische Wissenschaften) < Alain<br />
Zysset (SNFStipendium)<br />
Auszeichnungen für universitäre und ausseruniver-<br />
sitäre Leistungen, für Publikationen, Präsentationen<br />
und Beiträge an Kongressen erhalten haben<br />
Lukas Baitsch (Preis für «Best Poster in the Category of<br />
Clinical Immunology») < Alice Bottarelli (2 e prix pour la<br />
meilleure dissertation littéraire de la section d’anglais) <<br />
Selina Bruderer (Linklaters Prize in Administrative Law)<br />
14
Silvan Brüllmann (Gertrude Mather Jackson Prize) <<br />
Sandrine Coquille (Participation au 60 e meeting des Prix<br />
Nobel à Lindau) < Jeanne de Lavallaz (Gymnase de Burier<br />
Prix de Biologie et Chimie) < Benedikt Domke (4 «Ma<br />
trícula de Honor») < Paul Dütting (Best Poster Award,<br />
WWW ’10) < Florian Egli (Best Delegate MUN Team Uni<br />
versity of Zurich) < Sandrine Gehriger (Zertifikat «Ster<br />
bende begleiten lernen») < Nina Gotsch (Auszeichnung<br />
der Universität Granada für Makroökonomie) < Léonard<br />
Graf (Aufnahme in den Beirat «Univers Suisse») < Andreas<br />
Häberlin (Preis der Ärztegesellschaft für das zweitbeste<br />
Staatsexamen in Humanmedizin) < Corina Helfenstein<br />
(oikos Student Entrepreneurship Award) < Jonas Heller<br />
(Publikation zur eidg. Universitätsgeschichte auf der<br />
Homepage der Uni Basel) < Regula Hess (Austausch<br />
Studienplatz Boston University) < Anna Hoffmann (Fowler<br />
Prize for Achievements in Collections, Merton College<br />
Oxford) < Marie Jenny (Publication SZW/RSDA 4/<strong>2010</strong><br />
309) < Ursina Jenny (AlumniPreis der MedAlumni der<br />
UZH für aussergewöhnliches soziales Engagement) < Nora<br />
Leonardi (Paediatric Respiratory Epidemiology Abstract<br />
Grant, European Respiratory Society) < Stephanie Longet<br />
(Certificat pour la sélection au Novartis International Biotechnology<br />
Leadership Camp <strong>2010</strong>) < Aurélie Luther (Prix<br />
de la Fondation pour le patrimoine culturel) < Lea Anna<br />
Meier (Schreibwettbewerb «einseitig» Uni Basel, Text im<br />
Buch abgedruckt) < Martin Michel (beste Basisprüfung<br />
<strong>2010</strong> im Studiengang Biologie) < Grégoire Ming (Hiddleston<br />
Scholarship, Modern Languages Prize) < Remo<br />
Müller (BestsellerPublikation im Fachportal Jusletter) <<br />
Ueli Neuenschwander (Aufnahme für 120. Sommerkurs<br />
der BASF) < Claire Plassard (Publikation dreier Gedichte<br />
im Taschenbuch junger Autoren im Rahmen des Literaturfestivals<br />
«Wortlaut») < Eleonora Rohland (Einladung zur<br />
Jahrestagung der European Association for Banking and<br />
Financial History in Brüssel, zweimonatiger Forschungsund<br />
Lehraufenthalt am Dept. Geography & Anthropology,<br />
Louisiana State University) < Livio Russi (Premio<br />
dell’Economia Ticinese per gli ottimi risultati nell’anno di<br />
diploma e nella tesi di Bachelor) < Manuel Scheidegger<br />
(lobende Erwähnung 100GradBerlinFestival für die Inszenierung<br />
«Es gibt Fisch», DAAD Preis für hervorragende<br />
Leistungen ausländischer Studierender Freie Universität<br />
Berlin, Einladung zu einem WissenschaftlerEmpfang der<br />
<strong>Schweizerische</strong>n Botschaft Berlin) < Stefan Schumann<br />
(1. Preis für beste Präsentation der ChemieDoktoranden<br />
im Abschlussjahr) < Simon Widmer (Best Social Impact<br />
Award der HSG für P.I.E.C.E.S) < Florian Wiesmann<br />
(Dean’s List Fall 2009 Semester, Babson College) < Silvan<br />
Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 15<br />
Am neunten Wissenschaftsdialog der Academia Engelberg<br />
zum Thema «Herausforderung Demokratie» haben Stiftler/innen<br />
an den Podiumsdiskussionen teilgenommen. Claudio Ruch<br />
und der Betreuerdozent Hanspeter Kriesi, der die Debatte<br />
«Zukunft der Demokratie in einer globalisierten Welt» moderierte,<br />
mitten im Gespräch.<br />
Wittwer (Dean’s List for Academic Excellence, University<br />
of St. Andrews) < Nicolas Zahn (Honourable Mention MIL<br />
MUN <strong>2010</strong>)<br />
Preise an Wettbewerben sowie für ihre sportlichen<br />
Leistungen gewonnen haben<br />
Vincent Barras (Zweitbester Businessplan, IVE Workshop<br />
Lausanne) < Sarah Bechaalany (Prix de la meilleure<br />
équipe du Moot Court CEDH) < Yoran Beldengrün (Prädikat<br />
«Sehr Gut» und Sonderpreis am SJfWettbewerb) <<br />
Dominik Benz (AmateurSchweizerMeister im Eis hockey<br />
mit EHC Winterthur) < Bettina Berger (Kranichsteiner<br />
Musikpreis: Stipendienpreis für Neue Musik <strong>2010</strong>) <<br />
Anaïs Chen (Inter national Young Artists Presentation<br />
Belgium Selected Promising Ensemble) < Maya Chollet<br />
(Disctinctions sportives niveau national et international)<br />
< Gabriel Dill (Schweizer MathematikOlympiade,<br />
GriechischWettbewerb, KänguruWettbewerb) < Stefan<br />
Eichenberger (2. Platz am Kurzfilmwettbewerb des Musée<br />
d’Alimentation, Vevey) < Jascha Forster (Förderinitiative<br />
Venturekick) < Lea Furrer (Lizenziatsfilm «Chokora» am<br />
Festival in Zürich und in Bern) < Nadine Grädel (iGEMMers<br />
Prize, International Genetically Engineered Machine Com<br />
petition) < Yvonne Hari (Jugendmitwirkungspreis Kanton<br />
Bern <strong>2010</strong>) < Lucia Herrmann (3. Platz an Schweizer<br />
Meisterschaft im Steptanzen) < EveMaud Hubeaux (Con<br />
cours Ernst Haefliger: Prix spécial pour un rôle à l’Opéra de<br />
Berne) < Sarina Kürsteiner (Swiss Climbing Cup: 3. Platz<br />
Speed, GesamtRanking Elite Damen 7, 11. Rang SCC<br />
(B) Elite Damen) < Bettina Meyer (Leichtathletik: 400 m<br />
Hürden U23 Vize Schweizer Meisterin, 3. Platz CHSaisonbestenliste,<br />
Teilnahme Länderkampf) < Melanie Pfändler<br />
(Preis für die kreativ ste Bewerbung als «SuitenTesterin»,<br />
Screening Kurzfilm «Elope» am No Limits Student Film<br />
Festival, Sheffield GB) < Adrien Philipp (1 er Prix en cla<br />
rinette du Concours suisse de musique pour la jeunesse)<br />
< Allegra Schär (Mérite sportif de la ville de Neuchâtel)<br />
< Pietro Snider (University of St Andrews: Runnerup in<br />
the BUCS fencing Premier League, Runnerup Best New<br />
Society) < Damian Steiger (EIROforum Special Donated<br />
Prize)<br />
Die Liste umfasst die Ehrungen und Preise, welche uns<br />
von den Studierenden in ihren <strong>Jahresbericht</strong>en zur Kenntnis<br />
gebracht wurden. Die <strong>Studienstiftung</strong> gratuliert den<br />
Studierenden zu ihrem Erfolg.
portrÄt<br />
Shiva StuckiSabeti, Stiftlerin und ehemalige<br />
ErnstGöhnerStipendiatin<br />
StudienStiftung eBnete<br />
den weg fÜr eine auSSergewöhn<br />
Liche auSBiLdung<br />
Als Tochter eines Iraners und einer Schweizerin ist die<br />
Studienstiftlerin Shiva StuckiSabeti zusammen mit<br />
ihrer jüngeren Schwester in einfachen Verhältnissen<br />
aufgewachsen: «Trotzdem haben meine Eltern meine<br />
Schwester und mich sehr unterstützt und ermutigt<br />
und stets dafür gesorgt, dass es uns Kindern an nichts<br />
Wesentlichem fehlte. Um mir darüber hinaus etwas leis<br />
ten zu können, bin ich jedoch schon früh neben der Aus<br />
bildung einer Arbeit nachgegangen.» Seit dem Studium<br />
der Gesellschafts und Kommunikationswissenschaften,<br />
das sie in Luzern mit dem Prädikat «summa cum laude»<br />
abschloss, steht sie finanziell auf eigenen Beinen. Vor<br />
dem Abschluss erfuhr sie über einen Kommilitonen<br />
von der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>. Das Angebot<br />
reizte sie. Sie bewarb sich als Selbstmelderin und trat<br />
im September 2008 der Stiftung bei.<br />
Ideell und materiell unterstützt<br />
Die Unterstützung vonseiten der Stiftung hat ihr ganz<br />
besonders im Verlauf ihres zweiten Bachelors an der<br />
Universität St. Gallen geholfen, als sie kurz davor stand,<br />
diesen aufzugeben. Sie hatte sich hohe Ansprüche gestellt.<br />
Für das Betriebswirtschaftsstudium werden regulär<br />
drei Jahre benötigt. Da ihr einige Kurse des ersten<br />
Bachelors angerechnet wurden, wollte sie den zweiten<br />
Bachelor in eineinhalb Jahren absolvieren. Die Anstrengung<br />
war enorm.<br />
Zusätzlich erwiesen sich ihre Finanzierungspläne<br />
mit ihren Ersparnissen und einer Zwanzigprozent stelle<br />
aufgrund des beträchtlichen Lernpensums als nicht<br />
durch führbar. Die Situation belastete sie sehr. Als sie von<br />
der <strong>Studienstiftung</strong> mit einem ErnstGöhnerStipendium<br />
ausgezeichnet worden war und sich die pekuniäre Lage<br />
geklärt hatte, fiel ihr zwar ein Stein vom Herzen, aber<br />
sie zweifelte dennoch am eingeschlagenen Studien weg.<br />
Deshalb nutzte sie das KrisencoachAngebot der <strong>Studienstiftung</strong><br />
und wurde darin bestärkt, den Weg fortzuführen.<br />
Shiva StuckiSabeti wird seit 2008 von der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Studienstiftung</strong> gefördert und erhielt 2009 ein ErnstGöhner<br />
Stipendium. Nach ihren Bachelorstudien der Gesellschafts<br />
und Kommunikationswissenschaften an der Universität<br />
Luzern und der Betriebswirtschaftslehre an der Universität<br />
St. Gallen hat sie <strong>2010</strong> einen Master in Political and Eco<br />
nomic Philosophy an der Universität Bern angefangen, den<br />
sie 2012 abschliessen möchte.<br />
Seitdem ist sie der <strong>Studienstiftung</strong> immens dankbar<br />
für die ideelle wie auch materielle Unterstützung, denn<br />
ohne diese hätte sie den zweiten Bachelor nicht zu Ende<br />
geführt und hätte sich nicht für den Master «Political<br />
and Economic Philosophy» einschreiben können. Rückblickend<br />
hat sich der grosse Aufwand und das Durchhalten<br />
gelohnt: «Meine zwei Bachelors fügen sich zu<br />
einer vielseitigen und aussergewöhnlichen Ausbildung<br />
zusammen. Ausserdem konnte ich verschiedene Universitätskulturen<br />
erleben und durfte spannende Einblicke<br />
in die Wirtschaft gewinnen. Aber vor allem habe ich<br />
mich selbst – meine Stärken und Schwächen – besser<br />
kennen gelernt.»<br />
Neben Wunsch-Master vielbeschäftigt<br />
Im Moment geht Shiva StuckiSabeti mit Freude ihrem<br />
WunschMaster in Bern nach. Obschon sie sagt, sie habe<br />
die Aktivitäten neben dem Studium reduziert, ist sie,<br />
wie die meisten Studienstiftler/innen, vielbeschäftigt.<br />
Einerseits arbeitet sie zu 50 Prozent als Projektleiterin<br />
bei der Koordinationsstelle Unternehmensentlastung im<br />
Amt für Wirtschaft und Arbeit in Zürich, andererseits<br />
singt sie im Chor der Universität Luzern, trainiert für den<br />
Halbmarathon im Rahmen des «Lucerne Marathon»,<br />
nimmt teil am «Interreligiösen Frauendialog» und leitet<br />
einen Baha’iStudienkreis zum Austausch über geistige<br />
Themen.<br />
Die <strong>Studienstiftung</strong> ist weiterhin ein wichtiger Pfeiler<br />
in ihrem Leben. Veranstaltungen wie das IT «Selbstmanagement<br />
und Leadership» prägten sie besonders:<br />
«Da ich das IT mitten in einer Zeit starker persönlicher<br />
Prozesse besuchte, konnte ich davon sehr profitieren und<br />
das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen. Das Seminar<br />
war hervorragend vor und nachbereitet, die Teilnehmenden<br />
sehr offen und aktiv und der Seminarort in einer<br />
besinnlichen und naturbelassenen Umgebung ideal für<br />
die Beschäftigung mit der eigenen Persönlichkeit. Die<br />
Seminare der <strong>Studienstiftung</strong> ergänzen das Studium<br />
hervorragend. Zudem scheinen sie mir unabdinglich<br />
für eine berufliche Zukunft, in welcher es darum geht,<br />
einen gesellschaftlichen Beitrag und einen Dienst an<br />
den Menschen zu leisten. Ich möchte betonen, dass ich<br />
das Veranstaltungsangebot der <strong>Studienstiftung</strong> enorm<br />
schätze.»<br />
16
Während der Bachelorfeier der Kultur und Sozialwissen<br />
schaftlichen Fakultät der Universität Luzern durfte<br />
Shiva StuckiSabeti die Absolventen /innen als neue Mit<br />
glieder der AlumniOrganisation der Universität Luzern<br />
willkommen heissen.<br />
An der Veranstaltung «Human Resources – ein Blick hinter<br />
die Kulissen eines Personalchefs» vermittelte Daniel Huber,<br />
Vice President Human Re sources der Schindler Aufzüge AG,<br />
45 Studienstiftlern/innen Einsichten in seine Tätigkeiten.<br />
Shiva StuckiSabeti bemerkt: «Dabei durfte ich nicht nur ein<br />
mögliches Berufsfeld kennen lernen, sondern erhielt praktische<br />
Tipps und Tricks für meine eigenen Bewerbungen.»<br />
17
organe der SchweizeriSchen<br />
StudienStiftung<br />
StiftungSorgane<br />
(Stand 31.12.<strong>2010</strong>)<br />
StiftungSrat<br />
Loprieno, Antonio, Prof. Dr., Rektor Universität<br />
Basel, Präsident CRUS, Stiftungsratspräsident *<br />
De Bernardi, Jörg, lic. theol., wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter SECO Bern, Präsident AlumniOrgani<br />
sation<br />
Gartenmann, Thomas, Dr., MANRES AG *<br />
Hauser, Jakob, Rektor Kantonsschule Zürich Unter<br />
land<br />
Hengartner, Michael, Prof. Dr., Molekularbiologie,<br />
Universität Zürich *<br />
Hoffmann, Torsten, Dr., Kontaktgruppe für For<br />
schungsfragen, F. HoffmannLa Roche AG<br />
IneichenFleisch, MarieGabrielle, Botschafterin,<br />
Staatssekretariat für Wirtschaft<br />
Kraft, Hanspeter, Prof. Dr., Mathematik,<br />
Universität Basel<br />
Kubli, Eric, Prof. em. Dr. Dr. h.c., Biologie, Universi<br />
tät Zürich, Initiant und Stifter, Ehrenmitglied<br />
Looser, Ulrich Jakob, dipl. phys. ETH, lic. oec. HSG,<br />
BLR & Partners AG *<br />
Martinoli, Piero, Prof. Dr., Presidente Università<br />
della Svizzera italiana, Lugano<br />
Widmer, Hans, Dr., ExNationalrat SP Luzern<br />
WunderliAllenspach, Heidi, Prof. Dr.,<br />
Rektorin ETH Zürich<br />
* Stiftungsratsausschuss<br />
Traurig mussten wir im September <strong>2010</strong> unerwartet<br />
von unserem langjährigen ehemaligen Stiftungsrat und<br />
Präsidenten der Kommission «Auswahl und individuelle<br />
Förderung», Pater Robert Bürcher, Abschied nehmen.<br />
Von 1998 bis 2009 engagierte er sich in der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Studienstiftung</strong> und prägte mit seiner ruhigen,<br />
warmherzigen, verbindlichen sowie präzisen Art die<br />
Entwicklung der Stiftung wesentlich. Mit seiner Pensionierung<br />
als Rektor der Klosterschule Engelberg trat<br />
er 2009 auch von seinen Ämtern in der <strong>Studienstiftung</strong><br />
zurück und widmete sich neuen Aufgaben in Kamerun.<br />
Er verstarb am 18. September an Komplikationen<br />
aufgrund eines in Kamerun erlittenen Beinbruchs und<br />
einer Malaria erkrankung. Wir vermissen Pater Robert<br />
und denken mit grosser Dankbarkeit an die gemeinsame<br />
Zeit zurück.<br />
Für ihre Mitgliedschaft im Stiftungsrat von 2008<br />
bis <strong>2010</strong> danken wir Martine Brunschwig Graf und begrüssen<br />
als neu gewählte Mitglieder des Rates Jakob<br />
Hauser, Michael Hengartner, Torsten Hoffmann, Marie<br />
Gabrielle IneichenFleisch und Piero Martinoli.<br />
Von seinem Amt als Präsident der Kommission «Bildung»<br />
trat Eric Kubli anlässlich seines 70. Geburtstages<br />
zurück. Als Initiator und Mitbegründer der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Studienstiftung</strong> hat er die Stiftung seit ihrer Gründung<br />
<strong>1991</strong> wesentlich mitgeformt und geprägt. Von ganzem<br />
Herzen danken wir ihm für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz für die Belange der Stiftung, die er weiterhin<br />
sowohl finanziell als auch ideell unterstützt. Ebenfalls<br />
möchten wir unsere Dankbarkeit Martina Dubach aussprechen,<br />
die von 1998 bis <strong>2010</strong> in der Kommission<br />
tatkräftig mitgewirkt hat. Neu in der Kommission heissen<br />
wir Michael Hengartner, der die Präsidentschaft<br />
übernimmt, Gabriele Rippl und Carel van Schaik willkommen.<br />
18
Aus der Kommission «Finanzen und Fundraising» trat<br />
<strong>2010</strong> Stephan Vavricka zurück. Ihm danken wir für<br />
seine Arbeit in der Kommission als Vertreter des Vor<br />
stands der AlumniOrganisation, der nun durch Andreas<br />
Juchli r epräsentiert wird. Neu dazugewählt wurde<br />
Torsten Hoffmann.<br />
KommiSSionen<br />
Kommission Auswahl und individuelle Förderung<br />
Gartenmann, Thomas, Dr., MANRES AG,<br />
Kommissionspräsident<br />
Famos, Cla Reto, PD Dr., Direktor <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong><br />
HeppReymond, MarieClaude, Prof. em. Dr., Neuro<br />
wissenschaften, Universität Zürich / ETH Zürich<br />
Joos, José, Human Resources, DMS Consulting AG<br />
Sandoz, Suzette, Prof. em. Dr., Rechtswissenschaft,<br />
Universität Lausanne<br />
Schenk Jenzer, Elisabeth, Rektorin, Gymnasium<br />
Kirchenfeld<br />
der auStauSch mit meiner Betreuerdozentin frau<br />
yVette Sanchez und der StiftLergruppe iSt JeweiLS<br />
ÄuSSerSt Bereichernd, und eS finden regeLmÄSSig treffen<br />
mit unterSchiedLichen themenSchwerpunKten Statt.<br />
Sie KÜmmert Sich herVorragend um unS und Steht Bei<br />
fragen immer aLS coach/mentorin zur VerfÜgung.<br />
zudem hat mich prof. Sanchez Bei der pLanung meineS<br />
auStauSchSemeSterS in new yorK unterStÜtzt.<br />
Christian Stucki, Quantitative Economics and Finance, Universität St. Gallen,<br />
gefördert seit 2007<br />
Kommission Bildung<br />
Hengartner, Michael, Prof. Dr., Molekularbiologie,<br />
Universität Zürich, Kommissionspräsident<br />
Famos, Cla Reto, PD Dr., Direktor <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong><br />
Huppenbauer, Markus, Prof. Dr., Universitärer<br />
Forschungsschwerpunkt Ethik, Universität Zürich<br />
Kraft, Hanspeter, Prof. Dr., Mathematik,<br />
Universität Basel<br />
Rippl, Gabriele, Prof. Dr., Englische Literatur,<br />
Universität Bern<br />
van Schaik, Carel, Prof. Dr., Anthropologie,<br />
Universität Zürich<br />
Organe der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 19<br />
Kommission Finanzen und Fundraising<br />
Looser, Ulrich Jakob, dipl. phys. ETH, lic. oec. HSG,<br />
BLR & Partners AG, Kommissionspräsident<br />
de Buman, Nicolas, R.A. lic. iur., Banque Cantonale<br />
de Genève<br />
Ehrat, Felix R., Dr., Rechtsanwalt, Bär & Karrer<br />
Famos, Cla Reto, PD Dr., Direktor <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong><br />
Hoffmann, Torsten, Dr., Kontaktgruppe für<br />
Forschungsfragen, F. HoffmannLa Roche AG<br />
Juchli, Andreas, Geschäftsführer JDMT Medical<br />
Services GmbH, Vorstand AlumniOrganisation<br />
Kubli, Eric, Prof. em. Dr. Dr. h.c., Biologie,<br />
Universität Zürich<br />
Loprieno, Antonio, Prof. Dr., Rektor Universität<br />
Basel, Präsident CRUS<br />
Nevistic, Vesna, Dr., UBS AG<br />
Volkart, Rudolf, Prof. em. Dr., Bankwesen,<br />
Universität Zürich<br />
Im Berichtsjahr tagten der Stiftungsrat, der Stiftungs<br />
ratsausschuss, die Kommission «Auswahl und individuelle<br />
Förderung» und die Kommission «Bildung»<br />
zwei Mal, während sich die Kommission «Finanzen und<br />
Fundraising» drei Mal traf.<br />
geSchÄftSSteLLe<br />
Famos, Cla Reto, PD Dr., Direktor<br />
Leysinger, Claudine, Dr., stv. Direktorin<br />
Klien, Elena, Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />
vertrat die stv. Direktorin während ihres Mutter<br />
schaftsurlaubs<br />
Boucabeille, MarieAude, Dr., wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin<br />
Schorderet, Alain, Dr., wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter<br />
Schwyzer, Nicole, lic. phil., Public Relations<br />
und Marketing<br />
Graf, Claire, Administration<br />
Maier, Gabriele, Administration<br />
Peterli, Maja, Administration und Buchhaltung<br />
Reginato, Flavia, Administration<br />
reViSionSSteLLe<br />
PricewaterhouseCoopers AG, Zürich
Davina Geiser und Simon Steiger bei einem Rollenspiel<br />
während des IT «Selbstmanagement und Leadership – Sich<br />
selbst und andere wirksam beeinflussen».<br />
ehrenamtLiche mitarBeitende<br />
Die Arbeit der <strong>Studienstiftung</strong> ist nur möglich, weil eine<br />
Vielzahl von Personen sich ehrenamtlich engagiert.<br />
Ne ben den Stiftungsräten und den Mitgliedern der Kom<br />
missionen sind das insbesondere die Betreuerdozenten/<br />
innen und die Assessoren/innen. Ihnen sei an dieser<br />
Stelle herzlich für ihr Engagement gedankt.<br />
aSSeSSoren/innen<br />
* <strong>2010</strong> gewählt<br />
Pro Auswahlseminar, das jeweils einen Tag dauert, engagieren<br />
sich im Durchschnitt sechs ehrenamtliche Assessoren/innen<br />
B Baumgartner, Alfred, Dr., ehem. Rektor, Kantonsschule<br />
Hohe Promenade ZH < Baur, Karin, Prof. Dr., Mathematik,<br />
ETH Zürich < Bongers, Susann Henrike, lic. phil., Rektorin,<br />
Kantonsschule Obwalden OW < Breuning Kassel, Franziska,<br />
Dr., Kultur und Musikwissenschaft < Brüesch Martina,<br />
lic. phil., Psychologin FSP < Büchi, Hansjürg, Dr., Geologie,<br />
HTW Chur < Burkhalter, Pamela, MLaw, international<br />
coaches & corporate culture consultant d Dallinger, Kurt,<br />
Dr., Globosana AG < de Werra, Dominique, Prof. em. Dr.,<br />
Physikingenieur, EPF Lausanne < Donzé, Laurent, Prof. Dr.,<br />
Ökonomie, Universität Freiburg < Dudler, Robert, Prof. Dr.,<br />
Biologie, Universität Zürich e Enggist, Markus, Dipl. Ing.<br />
EPFL, ATRASIS GmbH Transformation Advisory f Farkas,<br />
Katarina, lic. phil., Erziehungwissenschaften, PHZ Zug <<br />
Fatke, Reinhard, Prof. Dr., Pädagogik, Universität Zürich<br />
< Frese, Hanneke, Frese Consulting g Gartenmann,<br />
Thomas, Dr., MANRES AG < * Gauck, Letizia, Dr., Baff!<br />
Begabungen finden & fördern < Gautier, Sibylle, lic. phil.,<br />
Unternehmensberaterin < Gerber, Emanuel, Rektor, Kan<br />
tonsschule Solothurn SO < Givel, Reto, Dr., Erziehungs<br />
departement Kanton BS, Alumnus < Graf, Rolf, MBA,<br />
MSc. ETH, Graf Capital Partners h Heierle, Lukas, Dr.,<br />
Geografie, Universität Basel, Alumnus < HeppReymond,<br />
MarieClaude, Prof. em. Dr., Neurowissenschaften, ETH/<br />
Universität Zürich < Holm, Patricia, Prof. Dr., Ökologie,<br />
Universität Basel < HoyningenSüess, Ursula, Prof. Dr.,<br />
Sonderpädagogik, Universität Zürich < Huber, Daniel, lic.<br />
iur., MBA, Schindler Management Ltd. < Hübscher, Ulrich,<br />
Prof. Dr., Veterinärbiochemie, Universität Zürich J Joos,<br />
José, DMS Consulting AG < Juchli, Andreas, pract. med.,<br />
JDMT Medical Services GmbH, Alumnus K Keusen,<br />
Daniela, lic. oec. HSG, Accenture AG, Alumna < Koch,<br />
Marcus A., Dr., AMGEN (Europe) GmbH < Kubli, Fritz, Dr.<br />
sc. nat., ehem. Gymnasiallehrer, Kantonsschule Enge ZH<br />
L Leimgruber, Matthieu, Dr., Geschichte, Universität<br />
Genf < * Lodi Ilario, lic. phil., Direktor Associazione Pro<br />
Juventute Svizzera Italiana < Lohbeck, AnneKathrin,<br />
Dr., Swiss Re < Lüdi, Markus, Dr. med., Kantonsspital<br />
Graubünden m Mathé, Nicole, Mag., Rechtswissenschaft,<br />
Universität Wien, Österreich < Mauer, Victor, Dr., Deputy<br />
Director CSS, ETH Zürich < MeyratSchlee Biffiger, Ellen,<br />
lic. phil., ehem. Direktorin, FH Aargau Gestaltung und<br />
Kunst < Mohasci, Paul, Prof. Dr., Medizin, Universität<br />
Bern < Murer, Heini, Prof. em. Dr., Physiologie, Univer<br />
sität Zürich n Nyuli, Eszter, MAS, COACHEN p Pfister,<br />
Roger, Dr., Forschungsförderung, Universität Freiburg r<br />
Reichenberg, Paula, R. A., Hieronymus GmbH, Alumna<br />
< Reinhardt, Volker, Prof. Dr., Geschichte der Neuzeit,<br />
Universität Freiburg < Rikhof, Margaret, KennedyFitch <<br />
Rikhof, Ruud, UBS AG < Rippe, Klaus Peter, PD Dr.,<br />
ethik im diskurs GmbH < Rippl, Gabriele, Prof. Dr., Engli<br />
sche Sprachen und Literaturen, Universität Bern < Rossi,<br />
Sergio, Prof. Dr., Ökonomie, Universität Freiburg < Roulet<br />
Huber, Chantal, Dipl. psych. FH/SBAP, Praxis Denkraum<br />
S Sandoz, Suzette, Prof. em. Dr., Rechtswissenschaften,<br />
Universität Lausanne < Schärli, Claudia, Dr., Biologie, Uni<br />
versität Basel < Schättin Stefan, Lehrer für Schul musik,<br />
Kantonsschule Zürcher Oberland ZH < Scheiwiller, Pascal,<br />
Dr., Adecco Human Capital Solutions < Schmid, Kon<br />
rad, Prof. Dr., Theologisches Seminar, Universität Zürich<br />
< Schneeberger, Nina, Dr., Coach für Studierende, ETH<br />
Zürich < Schneider, Lotti, HR Management Solutions <<br />
Senn, Hans, Dr., F. Hoffmann La Roche AG < Slembek,<br />
Petra, lic. phil., nuPlan Consulting < Slembek, Silke, Dr.,<br />
UBS AG < Sommer, Simon, MA, Jacobs Foundation <<br />
Spisak, Mona, lic. phil., Interdisziplinäre Beratergruppe<br />
Zürich < * Staehelin, Jenö, Dr., Dr. Jenö Staehelin Stiftung,<br />
Basel < Stauffer, Urs G., Prof. em. Dr., Medizin, Universität<br />
Zürich < Stidwill, Robert Philip, Prof. Dr., Studienkoordi<br />
nator, Fachbereich Biologie, Universität Zürich < Straub,<br />
Julia, Dr., Englische Sprachen und Literaturen, Universi<br />
tät Bern < Strebel, Heinrich, Prof. Dr., Rektor, Kantonale<br />
Maturitätsschule für Erwachsene ZH < Swanepoel, Cobus,<br />
Musik, Zürcher Hochschule der Künste t Tikhonov,<br />
Natalie, Dr., EHESS Paris, FNS Genève V van der Zypen,<br />
Dominic, Dr., Allianz Suisse, Alumnus < Villiger, Daniel,<br />
Dr., ABP Assessment AG < von Stockar, Urs, Prof. Dr.,<br />
Chemie, EPF Lausanne w Wettstein, Peter, ehem. Leiter<br />
Konservatorium und Musikhochschule Zürich < Widmer,<br />
Adrian, Partner, Accenture AG < Wittek, Angelika, Dr.,<br />
Head of Student Exchange Office, ETH Zürich < Wohl<br />
gemuth, André C., Prof. Dr., ARCOM Unternehmensbera<br />
tung z Ziegler, Matthias, Musik, Zürcher Hochschule der<br />
Künste < Zorzi, Olaf, Dr., Executive Insight AG < Zurfluh,<br />
Matthias, lic. phil., Z punkt GmbH<br />
20
Die Studierenden Raphael Korach, Christina Madeo, Mirjam<br />
Wilhelm, Giannina Spescha und Christian Fankhauser sind<br />
gerade dabei in einer Fallstudie ein Schema zur ethischen Entscheidungsfindung<br />
einzuüben, das ihnen während des Wochenendseminars<br />
Intellectual Tools «Ethik. Eine praxisorientierte<br />
Einführung in die Grundbegriffe» beigebracht wurde. In dem<br />
Kurs werden etwa 20 Stiftlern/innen in knapper, konzentrierter<br />
Form Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um ethischen<br />
Fragen auf den Grund zu gehen.<br />
Betreuerdozenten/innen<br />
Die Betreuerdozenten/innen sind Kontaktpersonen für<br />
die Geförderten an den einzelnen Hochschulen. Sie unterstützen<br />
diese soweit notwendig bei der Lösung ihrer<br />
Studienprobleme und organisieren Zusammenkünfte mit<br />
den ihnen zugeteilten Stiftler/innen.<br />
B BallmerCao, ThanhHuyen, Prof. em. Dr., Politikwissenschaften,<br />
Universität Genf < Baur, Karin, Prof. Dr., Mathematik,<br />
ETH Zürich d Delgado, Mariano, Prof. Dr. Dr., Kirchengeschichte,<br />
Universität Freiburg < Dietl, Helmut M.,<br />
Prof. Dr., Betriebswirtschaft, Universität Zürich < Dietz,<br />
Volker, Prof. em. Dr., Paraplegiologie, Universität Zürich <<br />
Donzé, Laurent, Prof. Dr., Ökonomie, Universität Freiburg<br />
< Dual, Jürg, Prof. Dr., Mechanik und Experimentelle Dynamik,<br />
ETH Zürich e * Ehlert, Ulrike, Prof. Dr., Psychologie,<br />
Universität Zürich < Engelhardt, Britta, Prof. Dr., Immunbiologie,<br />
Universität Bern < Escher, Felix, Prof. em. Dr., Lebensmittelwissenschaften,<br />
ETH Zürich < Esfeld, Michael,<br />
Prof. Dr., Philosophie, Universität Lausanne f Famos,<br />
Cla Reto, PD Dr., Theologie, Recht, Universität Zürich<br />
< Frei, Christoph, Prof. Dr., Internationale Beziehungen,<br />
Universität St. Gallen < Fröhlich, Jürg, Prof. Dr., Theoretische<br />
Physik, ETH Zürich < Fromm, Katharina, Prof. Dr.,<br />
Chemie, Universität Freiburg g Gay, Renate, Prof. Dr.,<br />
Medizin, Universität Zürich < Geiser, Thomas, Prof. Dr.,<br />
Arbeitsrecht, Universität St. Gallen < Gerstner, Wulfram,<br />
Prof. Dr., Computational Neuroscience, EPF Lausanne <<br />
* Guillod, Olivier, Prof. Dr., Gesundheitsrecht, Neuchâtel<br />
< * Guzzella, Lino, Prof. Dr., Thermotronik, ETH Zürich<br />
h Hampe, Michael, Prof. Dr., Philosophie, ETH Zürich <<br />
Hassler, Uta, Prof. Dr., Denkmalpflege und Bauforschung,<br />
ETH Zürich < Hepp, Klaus, Prof. em. Dr., Theoretische<br />
Physik, ETH Zürich < HeppReymond, MarieClaude,<br />
Prof. em. Dr., Neurowissenschaften, ETH Zürich, Universität<br />
Zürich < * Heusser, Martin, Prof. Dr., Englisch,<br />
Universität Zürich < Hilvert, Donald, Prof. Dr., organische<br />
Chemie, ETH Zürich < Hirszowicz, Christine, Prof. em. Dr.,<br />
Schweiz. Bankwesen, Universität Zürich < Holm, Patricia,<br />
Prof. Dr., Ökologie, Universität Basel < Hübscher, Ulrich,<br />
Prof. Dr., Biochemie, Universität Zürich J Jacot, Jacques,<br />
Prof. Dr., Mikrotechnik, EPF Lausanne K Kossmann,<br />
Donald, Prof. Dr., Datenbanken und Informationssysteme,<br />
ETH Zürich < Kraft, Hanspeter, Prof. Dr., Mathematik,<br />
Universität Basel < Kriesi, Hanspeter, Prof. Dr., Politik<br />
wissenschaft, Universität Zürich L Lanzrein, Beatrice,<br />
Prof. em. Dr., Zellbiologie, Universität Bern < Leutwyler,<br />
Samuel, Prof. Dr., Physikalische Chemie, Universität Bern<br />
Organe der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 21<br />
m Maggi, Rico, Prof. Dr., Mikroökonomie, Universität<br />
Lugano < MahlmannBauer, Barbara, Prof. Dr., Germanis<br />
tik, Universität Bern < * Mayer, Heike, Prof. Dr., Geografie,<br />
Universität Bern < Merminod, Bertrand, Prof., Topomet<br />
rie, Geodätische Messtechnik, EPF Lausanne < Messerli,<br />
Alfred, Prof. Dr., Populäre Kulturen, Universität Zürich <<br />
Monnier, Victor, Prof. Dr., Rechtsgeschichte, Universität<br />
Genf < Müller, Dominik, Dr., Germanistik, Universität Genf<br />
< MüllerChen, Markus, Prof. Dr., Rechtswissenschaft,<br />
Universität St. Gallen < MüllerStewens, Günter, Prof. Dr.,<br />
Betriebswirtschaft, Universität St. Gallen < Murer, Heini,<br />
Prof. em. Dr., Physiologie, Universität Zürich n Naumann,<br />
Barbara, Prof. Dr., Deutsche Literatur, Universität Zürich<br />
p Peters, Anne, Prof. Dr., Völker und Staatsrecht, Uni<br />
versität Basel < Pichonnaz, Pascal, Prof. Dr., Privatrecht,<br />
Römisches Recht, Universität Freiburg < * Poulikakos,<br />
Dimos, Prof. Dr., Thermotronik, ETH Zürich r Reinhardt,<br />
Volker, Prof. Dr., Allgemeine und Schweizer Geschichte<br />
der Neuzeit, Universität Freiburg < RiecherRössler, Anita,<br />
Prof. Dr., Psychiatrie, Universität Basel < Riedtmann,<br />
Christine, Prof. Dr., Mathematik, Universität Bern < Rippl,<br />
Gabriele, Prof. Dr., Englische Sprachen und Literaturen,<br />
Universität Bern < Rudolph, Enno, Prof. Dr., Philoso<br />
phie, Universität Luzern < RüeggStürm, Johannes, Prof.<br />
Dr., Betriebswirtschaft, Universität St. Gallen S Sánchez,<br />
Yvette, Prof. Dr., Spanische Sprache und Literatur, Uni<br />
versität St. Gallen < Schellewald, Barbara, Prof. Dr.,<br />
Kunstgeschichte, Universität Basel < Schibler, Jörg,<br />
Prof. Dr., Urgeschichte, Archäozoologie, Universität Basel<br />
< * Schmid, Konrad, Prof. Dr., Theologie, Universität<br />
Zürich < Schubert, Renate, Prof. Dr., Nationalökonomie,<br />
ETH Zürich < Schubiger, Pius, Prof. Dr., Radiopharmazie,<br />
ETH Zürich < Schwinges, Rainer, Prof. em. Dr., Mittel<br />
alterliche Geschichte, Universität Bern < Stauffer, Urs G.,<br />
Prof. em. Dr., Medizin, Universität Zürich < Steurer,<br />
Johann, Prof. Dr., Innere Medizin, Universität Zürich <<br />
Stolz, Michael, Prof. Dr., Germanistische Mediävistik,<br />
Universität Bern < Struwe, Michael, Prof. Dr., Mathe<br />
matik, ETH Zürich t Tag, Brigitte, Prof. Dr., Strafrecht,<br />
Straf prozessrecht, Universität Zürich < Tanner, Marcel,<br />
Prof. Dr., Tropenmedizin, Universität Basel < Thierstein,<br />
Hans R., Prof. em. Dr., Mikropaläontologie, ETH Zürich <<br />
Tröster, Gerhard, Prof. Dr., Elektronik, ETH Zürich V von<br />
Graevenitz, Alexander, Prof. em. Dr., Medizinische Mikro<br />
biologie, Universität Zürich w Wagner, Alexander, Prof. Dr.,<br />
Finance and Financial Markets, Universität Zürich <<br />
Wessner, Pierre, Prof. Dr., Obligationenrecht, Universität<br />
Neuen burg z Ziegler, Andreas, Prof. Dr., Europarecht,<br />
inter nationales Wirtschaftsrecht, Universität Lausanne
interView<br />
Mit Prof. em. Dr. Dr. h.c. Eric Kubli, Mitbegründer<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> und Präsident<br />
des Fördervereins<br />
förderung der «geSamtperSönLich<br />
Keit» im Vordergrund<br />
Eric, am 4. November <strong>1991</strong> hast du zusammen mit<br />
Anton Schärli und Elisabeth Stumm die <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong> ins Leben gerufen. Was hat dich vor<br />
bald zwanzig Jahren dazu bewogen?<br />
Auslöser war eine Begegnung mit Paul Hoyningen, der<br />
begeistert von der <strong>Studienstiftung</strong> des deutschen Volkes<br />
erzählte. Im Besonderen haben mich seine Schilderungen<br />
über die Sommerakademien gefesselt, an denen<br />
Studierende aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen<br />
mit Dozierenden zusammenkommen, um ein Thema<br />
zu behandeln und im Austausch untereinander tiefer in<br />
die Materie einzudringen. Damals veranstaltete ich selber<br />
zusammen mit Fachkollegen und Philosophen Seminare,<br />
in denen wir eine Frage durchleuchteten und erforschten,<br />
«was die Welt zusammenhält». So entfachte<br />
das Konzept der Sommerakademien in mir den Wunsch,<br />
fähigen Studierenden in der Schweiz ebenfalls solche<br />
Treffen zu ermöglichen. Die Idee, eine gleichwertige Stiftung<br />
in der Schweiz zu gründen, stiess bei Anton Schärli<br />
und Elisabeth Stumm auf offene Ohren. Der gemeinsame<br />
Aufbau der Stiftung begann.<br />
Welche Ziele und Zwecke habt ihr damit verfolgt, und<br />
welche finanziellen Mittel standen euch zur Verfügung?<br />
Im Mittelpunkt stand die ideellgeistige Unterstützung<br />
begabter Studierender. Die <strong>Studienstiftung</strong> sollte nicht<br />
primär eine Stipendienstelle sein, sondern das Angebot<br />
der Hochschulen bzw. Universitäten ergänzen. Während<br />
die Studierenden an den Hochschulen vor allem fachlich<br />
ausgebildet werden, sollte in der <strong>Studienstiftung</strong> die<br />
Förderung der «Gesamtpersönlichkeit» im Vordergrund<br />
stehen.<br />
In diesem Zusammenhang möchte ich den Schweizer<br />
Philosophen und Schriftsteller Prof. Dr. Peter Bieri<br />
zitieren, der in seiner Festrede an der Pädagogischen<br />
Hochschule am 4. November 2005 sagte: «Ausbilden<br />
können uns andere, bilden kann sich jeder nur selbst.»<br />
So sollte die Stiftung den Nährboden bieten, der die<br />
Geförderten ermutigt, neben dem Wissen, das sie sich<br />
während ihres Studiums aneignen, auch einen wachen<br />
und kritischen Geist zu entwickeln, der sie zu Persönlichkeiten<br />
heranreifen lässt, die gerne Verantwortung<br />
Prof. em. Eric Kubli mit einem seiner Lieblings bücher<br />
«Ill Fares the Land» von Tony Judt. Tony Judts Anliegen,<br />
Werte wieder mehr zu betonen, sieht Eric Kubli auch<br />
als eine Aufgabe der <strong>Studienstiftung</strong>. Gerne zitiert er diesbezüglich<br />
den Autor: «We know what things cost but<br />
have no idea what they are worth.»<br />
übernehmen und sich mit ihren Talenten in der Gesellschaft<br />
einbringen. Dabei war uns ein fachübergreifender<br />
Ansatz wichtig, und es war uns klar, dass das Angebot<br />
der <strong>Studienstiftung</strong> immer wieder von Neuem den Verhältnissen<br />
an den Hochschulen und Universitäten angepasst<br />
werden muss.<br />
In den ersten Jahren standen uns einige 100 000<br />
Franken zur Verfügung, die von Gönnern und Sponsoren<br />
gespendet worden waren.<br />
Vor bald zwanzig Jahren hat die <strong>Studienstiftung</strong> mit<br />
der Förderung einer Handvoll Studierender begonnen.<br />
In den folgenden Jahren wuchs die Anzahl Geförderter<br />
rasch an, so dass bis heute insgesamt etwas mehr als<br />
1100 Personen unterstützt wurden. Wie habt ihr die<br />
Kandidaten und Kandidatinnen am Anfang rekrutiert,<br />
und was habt ihr ihnen geboten?<br />
Anfangs boten wir vor allem Sommerakademien an, die<br />
erste bereits 1992 zum Thema «Dynamische Systeme».<br />
Wir baten unsere Kollegen an den Universitäten, geeignete<br />
Studierende vorzuschlagen, die sich neben herausragenden<br />
akademischen Leistungen durch intellektuelle<br />
Neugier und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft<br />
auszeichneten oder von ihrem Wesen her die Anlage<br />
dazu zeigten. Später wurde ein formelles Auswahlverfahren<br />
mit Assessoren eingeführt.<br />
Die Assessoren haben die schwierige Aufgabe, auch<br />
Bewerbende aufzunehmen, die das Potenzial eines Stiftlers<br />
in sich tragen, aber bisher noch keine Gelegenheit<br />
hatten, es auszuschöpfen.<br />
Exzellenzförderung, wie sie die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong><br />
betreibt, stösst hin und wieder auf Kritik.<br />
Welche Argumente hältst du dagegen?<br />
Idealerweise stünde das Angebot der <strong>Studienstiftung</strong><br />
allen Studierenden zur Verfügung. Da dies unter anderem<br />
aufgrund der Ressourcen nicht möglich ist, werden<br />
diejenigen unterstützt, die das Erlernte am effizientesten<br />
umsetzen und weitertragen können. Die Förderung<br />
hochbegabter Studierender ist auch im Hinblick auf die<br />
Heranbildung zukünftiger Führungskräfte, die aufgeklärte<br />
und, wie Anton Schärli zu sagen pflegte, «runde»<br />
Persönlichkeiten sein sollten, das Anliegen der <strong>Studienstiftung</strong>.<br />
Die Geförderten werden ermutigt, die Erkenntnisse<br />
weiterzugeben, die sie an den Veranstaltungen der<br />
<strong>Studienstiftung</strong> erworben haben. In diesem Sinne haben<br />
drei Stiftler nach der Sommerakademie zum Thema<br />
«Chaos» einen Nachmittag organisiert, an dem sie das<br />
Gelernte ihren Mitstudierenden an der Universität Basel<br />
weitergegeben haben.<br />
22
Der berühmte Geschichtsprofessor Fritz Stern hat<br />
anlässlich der Sommerakademie «Der zweite Dreissig<br />
jährige Krieg und seine Folgen» die Teilnehmenden<br />
ebenfalls angespornt, der Frage «Was tun?» nachzugehen,<br />
und ihnen auf den weiteren Lebensweg mitgegeben:<br />
«Aufklärung ist Verpflichtung ohne Ende.»<br />
Dass im Spitzensport einige wenige speziell gefördert<br />
werden und dass diese Unterstützung auch dem<br />
Breitensport nützt, wird von den meisten anerkannt. Die<br />
Förderung durch die <strong>Studienstiftung</strong> ist damit vergleichbar.<br />
Eine Gesellschaft sollte dafür sorgen, dass alle ihre<br />
Talente und ihr Potenzial möglichst gut entfalten und<br />
sich so mit ihren Fähigkeiten zum Wohl der Allgemeinheit<br />
einbringen können.<br />
Was waren für dich rückblickend Höhepunkte der<br />
<strong>Studienstiftung</strong>, und was wünschst du dir für die Stif-<br />
tung in den nächsten zwanzig Jahren?<br />
Höhepunkte waren immer die Interaktionen mit den<br />
Geförderten an den Sommerakademien und anderen<br />
Veranstaltungen der <strong>Studienstiftung</strong>. Es war aber auch<br />
eine besondere Freude zu sehen, dass verschiedenste<br />
Personen für die Belange der Stiftung gewonnen werden<br />
konnten und ihre Begeisterung durch Engagement als<br />
Ehrenamtliche oder Gönner zeigten.<br />
Ich bin ebenfalls hocherfreut darüber, dass die wichtigsten<br />
Ziele, die wir im Gründungsjahr formuliert hatten<br />
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Eric Kubli wurde als Gründungsmitglied<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> während des Kolloquiums<br />
«Eliteförderung und soziales Mandat» am 24. November <strong>2010</strong><br />
für seinen unermüdlichen Einsatz geehrt.<br />
und die in der Stiftungsurkunde festgehalten sind, auch<br />
in die Tat umgesetzt wurden und dass die Stiftung ein<br />
so grosses Wachstum verzeichnen konnte.<br />
Nun zum zweiten Teil der Frage: Ich wünsche mir,<br />
dass die <strong>Studienstiftung</strong> weiter aufblüht und die Früchte<br />
ihrer Tätigkeit in der Gesellschaft zum Tragen kommen,<br />
indem die Geförderten ihre Verantwortung wahrnehmen<br />
und sich tatkräftig einsetzen. Es ist mir ein Anliegen,<br />
dass die Stiftung ihre Arbeit so erfolgreich fortführt wie<br />
bisher und die Begeisterung der vielen Mitarbeitenden<br />
anhält. In den letzten Jahren ist die Stiftung stark gewachsen,<br />
und es wäre schön, wenn sie sich in der akademischen<br />
Szene verankern und ihre Ausbauziele erreichen<br />
könnte. Insbesondere wäre es eine Erleichterung,<br />
wenn die Aufnahme geeigneter Studierender nicht von<br />
beschränkten finanziellen Mitteln bestimmt wäre, sondern<br />
wenn all jene aufgenommen werden könnten, die<br />
dem gewünschten Profil entsprechen. Eine grosse Freude<br />
wäre diesbezüglich eine gleichmässige Rekrutierung<br />
aus allen Landesteilen der Schweiz.<br />
Eric, wir wünschen dir alles Gute und bedanken uns<br />
herzlich für das Gespräch und deinen unermüdlichen<br />
Einsatz für die <strong>Studienstiftung</strong>!<br />
Mit Eric Kubli hat Elena Klien gesprochen.<br />
23
aLumniorganiSation der<br />
SchweizeriSchen StudienStiftung<br />
zieLSetzung<br />
Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 bietet die AlumniOr<br />
ganisation der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> ehema<br />
ligen Studienstiftlerinnen und stiftlern die Gelegenheit,<br />
über die Zeit der Förderung in der Stiftung hinaus an<br />
von ihr selbst und der Stiftung organisierten Aktivitäten<br />
teilzunehmen. Die Hauptziele der AlumniOrganisation<br />
sind:<br />
Der Aufbau, die Pflege und der Ausbau des Netz<br />
werks der ehemaligen <strong>Schweizerische</strong>n Studienstiftler/innen<br />
durch das Organisieren von wissenschaftlichen<br />
oder gesellschaftlichen Anlässen<br />
Die personelle, strukturelle sowie finanzielle Unter<br />
stützung der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />
Beim eintritt hatte ich nicht Sehr KLare VorSteLLungen<br />
in Bezug auf die StudienStiftung. umSo mehr wurden<br />
meine erwartungen Von anfang an VoLL ÜBertroffen, und<br />
BaLd war ich Sehr BegeiStert: horizonterweiterung,<br />
Super KoLLegen, ein toLLeS netzwerK Von engagierten<br />
Jungen Leuten. eS iSt JedeS maL eine freude, Leute Von<br />
der Studien Stiftung zu treffen.<br />
Dr. Dina Pomeranz, Volkswirtschaft, Harvard University (USA), gefördert von 2001<br />
bis <strong>2010</strong>, Alumna<br />
Die AlumniOrganisation der <strong>Schweizerische</strong>n Studien<br />
stiftung ist ein Verein (nach Art. 60 ff. ZGB). Die Mit<br />
gliedschaft im Verein ist ehemaligen Mitgliedern der<br />
<strong>Studienstiftung</strong> vorbehalten.<br />
daS VereinSJahr<br />
Die während des Vereinsjahres angebotenen Veranstaltungen<br />
stiessen auf reges Interesse, so beispielsweise<br />
die Abendveranstaltungen «Willensfreiheit, Prädestination<br />
und opake Schachteln» und «Zwei Halbzeiten». Das<br />
Interesse an diesen Treffen zeigte, dass der Verein eine<br />
kritische Grösse erreicht hat, der auch die Durchführung<br />
von grösseren, ausschliesslich den Alumni reservierten<br />
Veranstaltungen ermöglicht. Der Vorstand möchte das<br />
Veranstaltungsangebot ausbauen.<br />
Die AlumniOrganisation möchte die Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Studienstiftung</strong> und den Austausch mit<br />
den Studienstiftlern/innen stärken. Zu diesem Zweck hat<br />
sie das Pilotprojekt «Ein Tag im Leben von ...» durchgeführt:<br />
Studienstitfler/innen konnten Ehemaligen einen<br />
Tag lang bei der Arbeit über die Schulter schauen. Eine<br />
Auswertung der Berichte der Teilnehmenden zeigt, wie<br />
wertvoll dieses an sich simple Angebot in den Augen der<br />
Studienstiftler/innen ist.<br />
Die 7. ordentliche Generalversammlung der Alumni<br />
Organisation fand am 25. Juni im Käfigturm in Bern<br />
statt. An der Generalversammlung wurde unter anderem<br />
die Einführung einer «Lebensmitgliedschaft» beschlossen.<br />
Durch die Bezahlung eines einmaligen Mitgliederbeitrages<br />
von 3000 Franken wird man Mitglied des<br />
AlumniVereins auf Lebenszeit. Auf die Generalversammlung<br />
hin traten Michael Riediker und Stephan Vavricka<br />
– beides Vereinsmitglieder der ersten Stunde – aus dem<br />
Vorstand zurück. Ihr Einsatz für die AlumniOrganisation<br />
sei auch an dieser Stelle nochmals wärmstens verdankt.<br />
Neu in den Vorstand gewählt wurden Andreas Juchli und<br />
Michèle George. Als Präsident des Vorstandes wurde<br />
Jörg De Bernardi bestätigt.<br />
24
KennzahLen <strong>2010</strong><br />
Das rasche Wachstum der <strong>Studienstiftung</strong> widerspie<br />
gelt sich mit fünf bis sechs Jahren Verzögerung auch<br />
in den Mitgliederzahlen der AlumniOrganisation: Ende<br />
Dezember <strong>2010</strong> zählte die AlumniOrganisation 291<br />
Mitglieder. Etwa zwei Drittel der aus der Förderung ent<br />
lassenen Studienstiftler/innen treten der AlumniOrga<br />
nisation bei.<br />
der BeSuch deS cern in genf SteLLte fÜr mich ein<br />
highLight deS JahreS dar. endLich einmaL hinter die<br />
KuLiSSen einer SoLch weLtumSpannenden wiSSenSchaft<br />
Lichen inStitution zu BLicKen, war höchSt faSzinie<br />
rend. ich erhieLt dadurch einen eindrucK, waS wiSSen<br />
SchaftLiche zuSammenarBeit auf internationaLer eBene<br />
Bedeutet. den Lhc einmaL Von nahem zu Sehen, haLf<br />
mir auch Sehr im VerStÄndniS der KompLexen VorgÄnge<br />
im innern deS BeSchLeunigerS.<br />
Jérôme Frutiger, Chemieingenieurwissenschaften, ETH Zürich, gefördert seit 2009<br />
Finanziell geht es dem Verein gut. Die Rechnung prä<br />
sentiert sich ausgeglichen, und der Verein verfügt über<br />
eine kleine Reserve, die es ihm erlauben wird, neue Projekte<br />
an die Hand zu nehmen. Im letzten Vereinsjahr<br />
konnte die AlumniOrganisation einen Förderbeitrag von<br />
45 543 Franken (davon 4950 Franken als Entschädigung<br />
für den Verwaltungsaufwand und 18 560 Franken<br />
als Ausgleich für vergangene Jahre) an die <strong>Studienstiftung</strong><br />
überweisen. Neben der finanziellen Unterstützung<br />
der <strong>Studienstiftung</strong> haben zahlreiche Ehemalige massgeblich<br />
zu erfolgreichen <strong>Studienstiftung</strong>sAnlässen beigetragen,<br />
sei es an Akademien, Vorträgen, Intellectual<br />
Tools oder aber als Assessoren/innen im Rahmen des<br />
Aufnahmeverfahrens neuer Studienstiftler/innen.<br />
AlumniOrganisation der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 25<br />
VorStand der aLumni<br />
organiSation der SchweizeriSchen<br />
StudienStiftung<br />
(Stand 31.12.<strong>2010</strong>)<br />
De Bernardi, Jörg, Theologe, Staatssekretariat für<br />
Wirtschaft SECO (Präsident)<br />
Famos, Cla Reto, PD Dr., Direktor <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong><br />
George, Michèle, Kommunikationswissenschaftlerin,<br />
Projektmanagerin Sonova AG (Veranstaltungen)<br />
Givel, Reto, Dr., Philosoph, Universität Zürich,<br />
Projektkoordinator Kanton BaselStadt<br />
(VizePräsident)<br />
Juchli, Andreas, Arzt und Unternehmer,<br />
Geschäftsführer von JDMT Medical Services GmbH<br />
(Finanzkommission)<br />
Mölbert Kramer, Susanne, Dr., Physikerin und<br />
Unter nehmerin, Mölbert Datentechnik (Finanzen)<br />
MonaMünger, Tamara, Historikerin / Internationale<br />
Beziehungen und Diplomatin, Eidg. Departement<br />
für auswärtige Angelegenheiten EDA (Verwaltung<br />
Mitglieder)<br />
Lazic, Milica, Wirtschaftsinformatikerin,<br />
Credit Suisse (Kommunikation / Web)
portrÄt<br />
Jörg De Bernardi, Alumnus und Präsident<br />
der AlumniOrganisation<br />
«BeSondere fÄhigKeiten<br />
gehen mit BeSonderer Verantwortung<br />
einher»<br />
Jörg De Bernardi ist 1998 während seines Studiums<br />
der Theologie in Neuenburg zufällig auf eine Ausschreibung<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> gestossen.<br />
In seiner Fakultät lag eine Broschüre auf, die Studierende<br />
einlud, als Gast an einer Sommerakademie der<br />
Stiftung in Maienfeld teilzunehmen. Das Thema «Wissenschaftliche,<br />
soziale und ethische Implikationen der<br />
Humangenetik» und das Programm sprachen ihn an. Er<br />
schrieb sich ein und konnte der Akademie beiwohnen.<br />
«Die Erfahrung war atemberaubend», sagt er heute noch<br />
mit leuchtenden Augen. «Insbesondere der Austausch<br />
zwischen den Teilnehmenden war eine ganz neue Erfahrung:<br />
Das extrem rasche Auffassungsvermögen, die<br />
grosse intellektuelle Neugier, die Vielfalt der persön<br />
lichen und fachlichen Perspektiven machten diese zehn<br />
Tage zu einem einzigartigen Erlebnis.» Er bewarb sich<br />
darauf bei der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>: «Wenn<br />
man das einmal erfahren hat, möchte man mehr davon.»<br />
Seitdem habe er vom Förderprogramm der Stiftung<br />
ausser ordentlich profitiert, inhaltlich, aber auch persönlich:<br />
«Die <strong>Studienstiftung</strong> hat mein Selbstvertrauen gestärkt.<br />
Sie hat meinen Sinn dafür geschärft, dass ich<br />
bestimmte Fähigkeiten habe, aber auch, dass diese<br />
Fähig keiten mit einer Verantwortung einhergehen, nämlich<br />
jener, diese Fähigkeiten zu schulen und zu bilden<br />
und danach mit bestem Wissen und Gewissen zugunsten<br />
des Gemeinwohls einzusetzen.»<br />
Engagiert sich für die Schweiz<br />
So koordinierte er nach ersten Berufserfahrungen in der<br />
Universitätsadministration den Aufbau der Intellectual<br />
Tools in der Geschäftsstelle der <strong>Studienstiftung</strong>. Im Jahr<br />
2003 wechselte er in den Dienst der Eidgenossenschaft,<br />
wo er vorerst als Karrierediplomat im EDA und 2008 im<br />
Staatssekretariat für Wirtschaft des EDV im für die Welthandelsorganisation<br />
WTO zuständigen Ressort arbeitete.<br />
Seit März 2011 fungiert er als Delegierter des Kantons<br />
Tessin für konföderale Beziehungen, eine neu geschaffene<br />
Stelle, mit der die Interessenwahrung des Südkantons<br />
in Bundesbern gestärkt werden soll.<br />
Jörg De Bernardi in der Galerie des Alpes<br />
im Parlamentsgebäude in Bern.<br />
Überzeugt davon, dass die <strong>Studienstiftung</strong> einen<br />
wichtigen Beitrag für die Schweizer Gesellschaft leistet,<br />
blieb er auch nach seinem Studium der Theologie<br />
und Ethik in Neuenburg und Zürich mit ihr verbunden.<br />
Als Präsident der AlumniOrganisation ist er Mitglied im<br />
Stiftungsrat und kann dadurch die Zukunft der <strong>Studienstiftung</strong><br />
mitgestalten. Darüber hinaus bringt er sich im<br />
Bildungsprogramm ein: Er leitet zusammen mit Beat<br />
Dold das IT «Recht und Politik» und hat letztes Jahr das<br />
Pilotprojekt «Einblicke» eingeführt. Dieses ermöglichte<br />
den Stiftlern/innen, Einsicht in den Berufsalltag eines<br />
Alumnus oder einer Alumna der Stiftung zu erhalten und<br />
berufliche Kontakte zu knüpfen.<br />
«Eliteförderung kommt dem Allgemeinwohl zugute»<br />
Die von der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> in den letzten<br />
zwei Jahrzehnten geleistete Arbeit verdient seiner<br />
Ansicht nach Anerkennung, auch von staatlicher Seite.<br />
Jörg De Bernardi würde eine substanziellere Mitfinanzierung<br />
der <strong>Studienstiftung</strong> durch den Bund begrüssen.<br />
«Wir sollten den Begriff der ‹Elite› nicht kampflos aufgeben.<br />
Es geht nicht um Privilegien. Es geht darum,<br />
dass es junge Menschen gibt, die besondere Begabungen<br />
haben. Diese gilt es zu erkennen und zu fördern.<br />
Gleichzeitig wird man von diesen Menschen auch eine<br />
erhöhte Bereitschaft dafür erwarten, Verantwortung zu<br />
übernehmen, in aller Bescheidenheit. Eine so definierte<br />
Eliteförderung kommt dem Allgemeinwohl zugute.»<br />
Hinter dem Engagement von Jörg De Bernardi, der<br />
sich neben seiner Aufgabe als Familienvater und einem<br />
anspruchsvollen Job in besonderem Masse für die<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> einsetzt, steht einerseits<br />
der Wunsch, für das Erhaltene etwas zurückzugeben,<br />
und andererseits schlicht die Freude am Kontakt<br />
mit den Stiftlern/innen: «Das grosse Potenzial der Geförderten<br />
– ihre unverbrauchte Neugier, ihre beachtlichen<br />
Fähigkeiten, ihre Bereitschaft, sich zugunsten des Gemeinwohls<br />
einzusetzen – ist das beste Argument für die<br />
<strong>Studienstiftung</strong>.»<br />
26
Jörg De Bernardi (im Bild) leitet zusammen mit Dr. Beat Dold<br />
das IT «Recht und Politik» und bringt sich so auch aktiv ins<br />
Bildungsprogramm der <strong>Studienstiftung</strong> ein.<br />
27
Verein zur förderung der<br />
SchweizeriSchen StudienStiftung<br />
VereinSzwecK<br />
Der «Verein zur Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>»<br />
wurde 1996 gegründet mit dem Ziel – unter<br />
Ausschluss jeglicher Erwerbszwecke –, die <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong> ideell und finanziell zu unterstützen.<br />
Private wie juristische Personen können die Vereinsmitgliedschaft<br />
erlangen. Zur Hauptsache erfüllt der<br />
Förder verein seinen Zweck dank der Mitgliederbeiträge.<br />
Die Statuten des Fördervereins und die Mitgliederliste<br />
können bei der Geschäftsstelle der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Studienstiftung</strong> angefordert werden.<br />
JahreSVerSammLung <strong>2010</strong><br />
Die 14. Jahresversammlung des Fördervereins fand am<br />
Mittwoch, 24. November <strong>2010</strong>, an der Universität Zürich<br />
statt. Das Protokoll der letzten Jahresversammlung<br />
sowie <strong>Jahresbericht</strong> und Jahresrechnung 2009 wurden<br />
genehmigt.<br />
Im Anschluss an die Versammlung organisierte die<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> in der Aula der Universität<br />
Zürich für alle Freunde der Stiftung ein Kolloquium<br />
zum Thema «Eliteförderung und soziales Mandat», während<br />
dessen Prof. Dr. Gerhard Roth einen Vortrag zum<br />
Thema «Begabtenförderung zwischen Exzellenz und<br />
sozialer Herkunft» hielt. Prof. Roth, selber ehemaliger<br />
Stipendiat der <strong>Studienstiftung</strong> des deutschen Volkes<br />
und seit 2003 Präsident der Stiftung, setzt sich intensiv<br />
mit dem Spannungsfeld zwischen Exzellenz und sozialer<br />
Verantwortung auseinander. Im öffentlichen Symposium<br />
hat er über Aspekte der Begabung aus Sicht der Hirnforschung<br />
referiert. Seine Ausführungen wurden von<br />
einer angeregten Diskussion gefolgt.<br />
Während des Symposiums warfen wir ebenfalls einen<br />
Blick zurück in unsere Geschichte und würdigten das<br />
Wirken unseres Gründungsmitglieds Prof. em. Dr. Dr. h.c.<br />
Eric Kubli. Eric Kubli hatte <strong>1991</strong> zusammen mit Anton<br />
Schärli und Dr. Elisabeth Stumm die <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong> ins Leben gerufen und ihr in den letzten<br />
19 Jahren wesentliche Impulse gegeben. Auch wenn er<br />
seinen 70. Geburtstag zum Anlass nahm, Ende <strong>2010</strong> von<br />
seinen Ämtern in der <strong>Studienstiftung</strong> zurückzu treten,<br />
leitet er vorläufig weiterhin als Präsident den Förderverein.<br />
Dankbar für seinen unermüdlichen Einsatz, hoffen<br />
wir, dass uns sein Rat und seine Unterstützung noch<br />
lange erhalten bleiben.<br />
Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen<br />
sorgte die Studienstiftlerin Anaïs Chen auf ihrer Violine<br />
mit Stücken von Johann Joseph Vilsmayr und Johann<br />
Georg Pisendel. Sie schloss ihren Master in Barockvioline<br />
mit der Höchstnote am 3. November <strong>2010</strong> an der Schola<br />
Cantorum Basiliensis ab. Seitdem organisiert sie eigene<br />
Konzerte, spielt in verschiedenen renommierten Ensembles<br />
in Europa und ist Dozentin an der Musikhochschule<br />
Karlsruhe, wo sie Barockvioline unterrichtet.<br />
Die Mitglieder des Fördervereins und weitere Gäste<br />
der <strong>Studienstiftung</strong> hatten beim anschliessenden Apéro<br />
Gelegenheit, auch weitere von der <strong>Studienstiftung</strong> geförderte<br />
Studierende kennen zu lernen.<br />
28
SammeLergeBniS<br />
Der Verein zur Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n Studien<br />
stiftung hat im Jahr <strong>2010</strong> mit 75 000 Franken zu<br />
den Einnahmen der <strong>Studienstiftung</strong> beigetragen. Das<br />
Sammel ergebnis setzt sich zusammen aus Mitglieder<br />
beiträgen – Jahresbeiträgen und Beiträgen auf Lebenszeit<br />
– sowie aus Gönnerzuwendungen. Eingegangene<br />
Beträge werden laufend der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />
überwiesen. Vereinsauslagen für Sekretariat und<br />
Versand werden von der <strong>Studienstiftung</strong> getragen.<br />
Ende Dezember <strong>2010</strong> zählte der Verein 160 Mitglieder,<br />
davon 36 juristische Personen und 21 Mitglieder<br />
mit lebenslanger Mitgliedschaft.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 100.– (Ehepaare Fr.<br />
150.–) für natürliche Personen und Fr. 500.– für juristische<br />
Personen. Für Personen, welche die <strong>Studienstiftung</strong><br />
mit einem grösseren Betrag unterstützen möchten,<br />
wurde 2006 eine SupporterMitgliedschaft eingeführt.<br />
Juristische Personen zahlen dafür ab Fr. 5000.– im Jahr,<br />
natürliche Personen ab Fr. 500.–. Die Mitgliedschaft auf<br />
Lebenszeit für eine Einzelperson beträgt Fr. 2500.– und<br />
für ein Ehepaar Fr. 3750.–.<br />
Folgenden juristischen Personen danken wir<br />
für ihre Unterstützung der <strong>Studienstiftung</strong><br />
mit ihrer Supporter-Mitgliedschaft im Jahr <strong>2010</strong><br />
(Jahres beitrag ab Fr. 5000.–)<br />
Akademien der Wissenschaften Schweiz; Ecole Poly<br />
technique Fédérale de Lausanne; ETH Zürich; ETH<br />
Rat; Universität Basel; Universität Freiburg; Università<br />
della Svizzera italiana; Universität St. Gallen; Universität<br />
Zürich; Zürcher Kantonalbank<br />
Folgenden juristischen Personen danken wir<br />
für ihre Unterstützung der <strong>Studienstiftung</strong><br />
mit ihrer einfachen Mitgliedschaft im Jahr <strong>2010</strong><br />
(Jahres beitrag ab Fr. 500.–)<br />
Alte Kantonsschule Aarau; Behr Bircher Cellpack;<br />
Bucherer AG; Dr. Jenö Staehelin Stiftung; Eidgenössi<br />
sche Materialprüfanstalt Empa; EMSCHEMIE AG; Ernst<br />
Basler + Partner AG; Gymnasium Liestal; HBM Partners<br />
AG; Hilti AG; IBM Schweiz AG; Kantonsschule am Burggraben,<br />
St. Gallen; Kantonsschule Büelrain, Winterthur;<br />
Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich; Kantonsschule<br />
Rämibühl, Zürich; Kantonsschule Romanshorn,<br />
Verein der Ehemaligen; Mettler Toledo GmbH; NZZ;<br />
Paul Scherrer Institut PSI; Rahn & Bodmer; Schindler<br />
Management AG; Universität Bern; Universität Luzern;<br />
Zürcher Hochschule der Künste<br />
Verein zur Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 29<br />
Folgenden Personen danken wir für ihren Supporter-<br />
Beitrag von Fr. 500.– und mehr im Jahr <strong>2010</strong><br />
BibusWaser, Regula; BöhlerDobler, Michael und Yvonne;<br />
Famos, Cla Reto; Leysinger, Michael; Maggi, Rico und<br />
Claudia; Meyer, Verena; Saemann, Ralph; Verones, Sandro<br />
und Verena; von Graevenitz, Alexander<br />
zieLSetzung fÜr daS Jahr 2011<br />
Der Förderverein versteht sich als Netzwerk von Freunden/innen<br />
der <strong>Studienstiftung</strong>. Dieses Netzwerk soll<br />
neben der finanziellen Unterstützung auch einen Beitrag<br />
dazu leisten, die <strong>Studienstiftung</strong> breiter in der Öffent<br />
lichkeit zu verankern. Um beide Funktionen erfolgreich<br />
wahrnehmen zu können, strebt der Förderverein an, die<br />
Zahl seiner Mitglieder weiter zu erhöhen.<br />
Ziel für 2011 ist es, weitere Institutionen, Organisationen<br />
und Personen, die im tertiären Bildungsbereich<br />
tätig oder mit diesem eng verbunden sind, als<br />
Neumitglieder zu gewinnen. In den letzten Jahren hat<br />
die <strong>Studienstiftung</strong> ihre Kooperation mit den Schweizer<br />
Universitäten intensiviert. Der grösste Teil der Universitäten<br />
und die Akademien der Wissenschaften Schweiz<br />
sind dem Förderverein bereits beigetreten. Im Herbst<br />
<strong>2010</strong> kam neu die Universität Liechtenstein hinzu. Mit<br />
den übrigen Universitäten steht die <strong>Studienstiftung</strong> im<br />
Gespräch. Ausserdem möchte sie in Zukunft stärker in<br />
den Dialog mit den Fachhochschulen treten.<br />
Schliesslich sollen vermehrt Mittelschulrektorate und<br />
KMU für einen Beitritt zum Förderverein motiviert werden.<br />
Für die gesamtschweizerisch ausgerichtete Stiftungsarbeit<br />
ist insbesondere eine Erhöhung der Mitgliederzahlen<br />
in der Romandie und im Tessin wichtig.<br />
VorStand deS VereinS zur<br />
förderung der SchweizeriSchen<br />
StudienStiftung<br />
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Eric Kubli, Universität Zürich,<br />
Präsident<br />
Dr. Andreas Casutt, Rechtsanwalt, Partner Niederer,<br />
Kraft & Frey, Zürich<br />
PD Dr. Cla Reto Famos, Direktor <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong>
JahreSrechnung <strong>2010</strong>:<br />
SoLide finanzen<br />
auch im 20. geSchÄftSJahr<br />
Die Jahresrechnung <strong>2010</strong> schliesst mit einem leichten<br />
Gewinn von 25 953 Franken ab. Angesichts des schwie<br />
rigen wirtschaftlichem Umfelds sind das Fundraising<br />
ergebnis von etwas über 2,1 Mio. Franken und das<br />
Finanz ergebnis von 36 758 Franken sicher zufrieden<br />
stellend. Die Kosten wurden weiterhin konsequent tief<br />
gehalten.<br />
Im Bereich der Passiven wurden leichte Erhöhungen<br />
der Fonds für das Doktorierendenprogramm, für den weiteren<br />
Ausbau des Bachelorprogramms, aber auch für die<br />
Stiftungsentwicklung vorgenommen. So kann die Basis<br />
für die Arbeit der kommenden Jahre stabil gehalten und<br />
der weitere Ausbau der Stiftung gesichert werden. Insgesamt<br />
wurden für 150 000 Franken Fonds geäufnet.<br />
Das Total des Fondskapitals beläuft sich Ende <strong>2010</strong><br />
auf 1 699 110 Franken. Das Vermögen von 3 258 150<br />
Franken dient der Gewährleistung des Betriebs für mindestens<br />
ein Jahr. Dies gibt der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />
als privat finanzierter Förderorganisation eine<br />
gewisse Sicherheit sowohl in der Planung als auch im<br />
operativen Geschäft.<br />
Die vorliegende Kostenträgerrechnung (Aufteilung<br />
nach Projekten) zeigt, für welche Bereiche die finanziellen<br />
Mittel aufgewendet wurden. Mit Abstand der grösste<br />
Teil floss wiederum in das Bildungsprogramm. Allerdings<br />
hat der Bereich der individuellen Förderung nicht nur<br />
in absoluten Zahlen, sondern auch proportional stark<br />
zugenommen. Darin spiegelt sich der Aufbau neuer Stipendien,<br />
welcher in den letzten fünf Jahren vorangetrieben<br />
worden ist. Mit der Etablierung verschiedener Programme<br />
(BindingStipendien, ErnstGöhnerStipendien,<br />
Mercator Kolleg für internationale Aufgaben) konnte da<br />
mit die finanzielle Förderung insgesamt stark ausgebaut<br />
werden.<br />
Die schwarzen Zahlen sind ein wichtiger, aber kein<br />
hinreichender Faktor für das Gelingen der Arbeit der<br />
<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>. Ein vollständiges Bild<br />
ergibt sich erst durch die Berücksichtigung auch der<br />
nicht monetär abgebildeten Leistungen. Zu erwähnen<br />
und speziell zu verdanken sind deshalb auch die unzähligen<br />
geleisteten Stunden der ehrenamtlich tätigen<br />
Dozierenden, Assessoren und Behördenmitglieder der<br />
<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>. Da diese Stunden<br />
nicht in der Jahresrechnung erscheinen, weisen wir sie<br />
separat aus. Nach einer zurückhaltenden Schätzung<br />
wurden <strong>2010</strong> mehr als 2848 Arbeitsstunden ehrenamtlich<br />
erbracht, was rechnerisch bei einem angenommenen<br />
Stundensatz von 200 Franken einem Gegenwert von<br />
über 569 600 Franken entspricht.<br />
Die Buchführung und die Jahresrechnung des abgeschlossenen<br />
Geschäftsjahres <strong>2010</strong> (Bilanz, Betriebsrechnung,<br />
Mittelflussrechnung, Rechnung über die<br />
Ver änderung des Kapitals und Anhang) wurden von<br />
der Firma PricewaterhouseCoopers AG geprüft. Die<br />
Rechnungs legung richtet sich nach den Grundsätzen<br />
von Swiss GAAP FER 21. Die detaillierten Unterlagen<br />
der Jahresrechnung sind auf unserer Homepage abrufbar<br />
oder können auf unserer Geschäftsstelle bezogen<br />
werden.<br />
PD Dr. Cla Reto Famos<br />
Direktor<br />
30
BiLanz per 31. dezemBer <strong>2010</strong> mit VorJahreSzahLen<br />
(Beträge in CHF)<br />
aKtiVen <strong>2010</strong> 2009<br />
Flüssige Mittel Betrieb 1 132 152 1 135 832<br />
Wertschriftendepot (inkl. zugehörige flüssige Mittel) 1 998 171 1 971 133<br />
Forderungen 137 330 113 081<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen 95 537 86 854<br />
Total Umlaufvermögen 3 363 190 3 306 900<br />
Mobiliar und ITHardware 65 000 74 000<br />
Total Anlagevermögen 65 000 74 000<br />
Total Aktiven 3 428 190 3 380 900<br />
paSSiVen <strong>2010</strong> 2009<br />
Zugesagte Unterstützungsbeiträge 104 290 118 732<br />
Passive Rechnungsabgrenzungen 65 750 154 081<br />
Total kurzfristiges Fremdkapital 170 040 272 813<br />
Fonds Bildungsprogramm 300 000 300 000<br />
Fonds für Intellectual Tools 300 000 300 000<br />
Fonds Bachelorprogramm 200 000 150 000<br />
Fonds Doktorierendenprogramm 75 000 50 000<br />
Fonds für Stipendien 200 000 200 000<br />
Fonds für Stiftungsentwicklung 100 000 25 000<br />
Rückstellung für externe Evaluation 24 110 50 000<br />
Dr. Hermann FreudigerFonds 500 000 500 000<br />
Total Fondskapital (zweckgebunden) 1 699 110 1 575 000<br />
Einbezahltes Kapital Gründung 100 000 100 000<br />
Erarbeitetes freies Kapital 1 433 087 1 417 885<br />
Jahresergebnis 25 953 15 202<br />
Total Organisationskapital 1 559 040 1 533 087<br />
Total Passiven 3 428 190 3 380 900<br />
Jahresrechnung <strong>2010</strong> 31
BindingStipendiaten der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />
erwandern das Lavaux vor einem Seminar zur «Question<br />
romande» mit dem Politologen und Politiker François Chérix<br />
(v.l.n.r. Léonard Graf, Nesa Zimmermann, Maya Chollet,<br />
Jonathan Grétillat, Dominique Hänni, Livio Russi, Cyrill Greter,<br />
Emilia Pasquier, Nina Gotsch, Noris Gallandat, Adrian Tanner,<br />
Corina Helfenstein, Pauline Dayer, Nadia Panchaud,<br />
Alain Schorderet, Lukas Etter).<br />
BetrieBSrechnung pro <strong>2010</strong> mit VorJahreSzahLen<br />
(Beträge in CHF)<br />
ertrag BetrieB / zuwendungen <strong>2010</strong> 2009<br />
Zuwendungen Alumni 45 543 22 776<br />
Zuwendungen Förderverein 75 000 70 150<br />
Zuwendungen Unternehmen 248 000 266 000<br />
Zuwendungen Stiftungen 1 582 125 1 787 740<br />
Zuwendungen Private 41 400 45 300<br />
Beiträge Öffentliche Hand 120 000 112 766<br />
Total Zuwendungen 2 112 068 2 304 732<br />
Total Ertrag Betrieb / Zuwendungen 2 112 068 2 304 732<br />
aufwand BetrieB nach proJeKten % 1)<br />
Auswahl 256 772 2 0 % 262 133<br />
Individuelle Förderung 633 312 1 0 % 519 190<br />
Bildungsprogramm 788 302 4 5 % 917 729<br />
Fundraising 115 371 1 0 % 113 702<br />
Öffentlichkeitsarbeit 212 641 1 5 % 222 259<br />
Total Betriebsaufwand 2 006 398 2 035 013<br />
Zwischenergebnis 1 105 670 269 719<br />
finanzergeBniS<br />
Wertschriftenerfolg und Zinserträge 45 866 106 164<br />
Vermögensverwaltung und Wertschriftenspesen – 9 108 – 10 831<br />
Total Finanzergebnis 36 758 95 333<br />
32
Während des Seminars «Der ‹Footprint› – ein zentrales<br />
Instrument der internationalen Bemühung um ökologische<br />
Nachhaltigkeit», das vom Studienstiftler Benedict Vischer<br />
initiiert wurde, konnten sich die teilnehmenden Studierenden<br />
im Gespräch mit Dr. h.c. Mathis Wackernagel Ph. D. mit dem<br />
Konzept des ökologischen Fussabdrucks auseinandersetzen.<br />
ÜBrigeS ergeBniS<br />
Ausserordentliche Erträge 7 635 6 623<br />
Total übriges Ergebnis 7 635 6 623<br />
Zwischenergebnis 2 150 063 371 675<br />
fondSergeBniS<br />
Bildung zweckbestimmte Zuwendungen – 150 000 – 1 113 150<br />
Auflösung zweckbestimmte Zuwendungen 25 890 756 677<br />
Total Fondsergebnis –124 110 –356 473<br />
Jahresergebnis vor Zuweisung an Organisationskapital 25 953 15 202<br />
1) Verteilungsschlüssel der Personal und Verwaltungskosten<br />
Jahresrechnung <strong>2010</strong> 33
donatoren der<br />
SchweizeriSchen StudienStiftung<br />
Wir danken unseren Partnern herzlich für ihre gross-<br />
zügige Unterstützung im Jahr <strong>2010</strong><br />
Die <strong>Studienstiftung</strong> wird fast ausschliesslich durch Beiträge<br />
von Sponsoren und Gönnern finanziert. Von diesen<br />
sind in der folgenden Liste nur diejenigen mit einem<br />
Beitrag von Fr. 1000.– und mehr aufgeführt.<br />
partner diamant<br />
Beiträge von Fr. 100 000.– und mehr<br />
Kontaktgruppe für Forschungsfragen<br />
(BASF, Merck Serono, Novartis, Roche und Syngenta)<br />
Sophie und Karl Binding Stiftung<br />
Staatssekretariat für Bildung und Forschung<br />
Stiftung Mercator Schweiz<br />
partner pLatin<br />
Beiträge von Fr. 50 000.– und mehr<br />
Ernst Göhner Stiftung<br />
Verein zur Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n Studien<br />
stiftung<br />
partner goLd<br />
Beiträge von Fr. 25 000.– und mehr<br />
Accenture AG<br />
AlumniOrganisation der <strong>Studienstiftung</strong><br />
Credit Suisse Group<br />
The Boston Consulting Group<br />
partner SiLBer<br />
Beiträge von Fr. 10 000.– und mehr<br />
Baugarten Stiftung<br />
ETHRat<br />
Jahresrente eines akademischen AHVBezügers<br />
Lagrev Stiftung<br />
Premium Incentives and Events AG<br />
PricewaterhouseCoopers AG<br />
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Eric Kubli<br />
Schindler Aufzüge AG<br />
UBS<br />
Walter Haefner Stiftung<br />
partner Bronze<br />
Beiträge von Fr. 5000.– und mehr<br />
34<br />
Akademien der Wissenschaften Schweiz<br />
EPF Lausanne<br />
ETH Zürich<br />
Georg H. Endress Stiftung<br />
Georges und Jenny Bloch Stiftung<br />
Universität Basel<br />
Università della Svizzera italiana<br />
Universität Freiburg<br />
Universität St.Gallen<br />
Universität Zürich<br />
Zürcher Kantonalbank
Beiträge von Fr. 1000.– und mehr<br />
Regula BibusWaser<br />
Christoph Bünger<br />
Dr. Jenö Staehelin Stiftung<br />
Hilti AG<br />
Michael Leysinger<br />
Prof. Dr. Verena Meyer<br />
Dr. Ralph Saemann<br />
Swiss Re<br />
die StudienStiftung fördert und Vernetzt Junge,<br />
motiVierte menSchen mit potenziaL und nimmt daher<br />
meiner anSicht nach einen einmaLigen pLatz in der<br />
Schweiz ein. die teiLnahme an einer SommeraKademie<br />
gehört mittLerweiLe fix zu meiner terminpLanung.<br />
danK der StudienStiftung Konnte ich themen auS Ver<br />
Schiedenen, KritiSchen perSpeKtiVen durchLeuchten.<br />
dieS hat inSBeSondere mein BewuSStSein BezÜgLich<br />
geSeLLSchaftLicher entwicKLungen VerÄndert und<br />
Verfeinert.<br />
Nicolas Weisskopf, Doktorat in Mathematik, Universität Freiburg, gefördert seit 2007<br />
Hermann Freudiger Stiftung<br />
Marianne de SzoeczyFreudiger hat 1995 zu Ehren ihres<br />
Vaters, Dr. Hermann Freudiger, die unselbstständige Stif<br />
tung Dr. Hermann Freudiger mit einem Stiftungs kapital<br />
von 300 000 Franken errichtet und in die Schweize<br />
rische <strong>Studienstiftung</strong> integriert. Das Stiftungskapi<br />
tal wurde 1998 durch eine Schenkung ihres Bruders,<br />
Marcel Freudiger, um 200 000 Franken auf 500 000<br />
Franken geäufnet.<br />
Donatoren der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 35<br />
Klaus Näscher, Rektor der Universität Liechtenstein,<br />
begründet das Engagement der Universität Liechtenstein<br />
für die <strong>Studienstiftung</strong>:<br />
«Wenn das Fürstentum Liechtenstein sein hohes<br />
Niveau als Wirtschaftsstandort auch in Zukunft erhal<br />
ten und ausbauen möchte, braucht es entsprechende<br />
Fach kräfte. Qualifiziertes Wachstum wird nur mit quali<br />
fizierten Köpfen möglich sein. Die Universität Liechten<br />
stein verfolgt die gleichen Ziele wie die <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong>, nämlich die Förderung von Nachwuchstalenten,<br />
um den hohen Standard in Wissenschaft<br />
und Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Begabten jungen<br />
Leuten müssen die bestmöglichen Aus und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
offen stehen, damit sie ihre intellektuellen<br />
Fähigkeiten und ihre persönliche Kreativität<br />
schulen und erweitern können für die Übernahme<br />
von Führungsverantwortung in Wirtschaft und Politik, in<br />
Wissenschaft und Kultur. Die Universität Liechtenstein<br />
bekennt sich zum Leistungsstandort, der junge Leute<br />
aus dem Inland für eine möglichst fundierte Ausbildung<br />
ermuntert und Talente aus dem Ausland anzieht. Die<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> unterstützt mit ihrer<br />
Förderung von hochbegabten Studierenden diese Ausrichtung<br />
und leistet damit einen nachhaltigen Beitrag<br />
für die Wirtschaft und Wissenschaft der Zukunft.»<br />
Philipp Oberson, Leiter Personal & Ausbildung,<br />
Schindler Aufzüge AG, untermauert die Unterstützung<br />
der <strong>Studienstiftung</strong>:<br />
«Talente stehen beim SchindlerKonzern so wie bei<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> im Fokus. Konkret<br />
fördert Schindler Betriebswirtschaftler und Ingenieure<br />
im Rahmen des Karriereentwicklungsprogrammes<br />
‹Schindler Career Development Program›. Auch Fachkräfte,<br />
die eine Führungsposition übernehmen wollen,<br />
werden mit dem Programm ‹Aufwärts bitte› gezielt<br />
weitergebildet. Diese zwei Kerninitiativen wurden in der<br />
Studie ‹TopArbeitgeber Schweiz› besonders hervorge<br />
hoben. Überdies investiert Schindler Schweiz jährlich<br />
mehr als sechs Mio. Franken in die Aus und Weiter<br />
bildung der Mitarbeitenden. Dies ist doppelt so viel wie<br />
der Durchschnitt der europäischen Unternehmen.»
unSere partner<br />
impreSSum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong>, Zürich<br />
Redaktion<br />
Dr. Elena Klien, PD Dr. Cla Reto Famos, <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong>, Zürich<br />
Redaktionelle Mitarbeit: lic. phil. Nicole Schwyzer,<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong>, Zürich<br />
Gestaltung<br />
GYSIN [Konzept+Gestaltung], Chur<br />
Druck<br />
Sihldruck AG, Zürich<br />
Bildnachweis<br />
Umschlag: v.l.n.r. und o.n.u. Till Richter, Hannes Röst, Susanne<br />
Oberholzer, MarieAude Boucabeille, MarieAude Boucabeille,<br />
Till Richter, Till Richter, Till Richter, Susanne Oberholzer,<br />
MarieAude Boucabeille, Till Richter, Susanne Oberholzer,<br />
Kaspar Etter, MarieAude Boucabeille, MarieAude Boucabeille,<br />
Till Richter, Kaspar Etter<br />
Porträts von Geförderten und des Direktors der <strong>Studienstiftung</strong><br />
PD Dr. Cla Reto Famos:<br />
S. 2 Kaspar Etter<br />
S. 18 Hannes Röst<br />
S. 24 Bildquelle Stiftung Mercator,<br />
Aufnahme David Ausserhofer, Wandlitz<br />
S. 28 Kaspar Etter<br />
S. 30 André Springer, Horgen<br />
S. 34 MarieAude Boucabeille<br />
Weitere Bilder:<br />
S. 4 Hannes Röst<br />
S. 5 Alain Schorderet<br />
S. 6 Francesca Verones<br />
S. 7 Fadri Pestalozzi<br />
S. 8 Arpad Hetey<br />
S. 9 v.l.n.r. und o.n.u. Arpad Hetey, Till Richter, Simon Kuster,<br />
Nadia Panchaud, Till Richter, Nadia Panchaud,<br />
Nadia Panchaud, Arpad Hetey, Nadia Panchaud<br />
S. 10 Susanne Oberholzer<br />
S. 11 Alain Schorderet<br />
S. 12 Bildquelle Stiftung Mercator,<br />
Aufnahme David Ausserhofer, Wandlitz<br />
S. 13 Alain Schorderet<br />
S. 14 Bruno Näpflin, Buochs<br />
S. 15 Bildquelle Academia Engelberg 9 th Dialogue on Science<br />
(www.academiaengelberg.ch), Aufnahme Studhalter<br />
Fotografie (www.studhalter.org)<br />
S. 16 Ecker AG, Luzern<br />
S. 17 oben Stefan Beljean, unten Farid Sabeti<br />
S. 20 Till Richter<br />
S. 21 Kaspar Etter<br />
S. 22 Susanne Oberholzer<br />
S. 23 Flavia Reginato<br />
S. 26 Delia Steiner<br />
S. 27 Nicole Schwyzer<br />
S. 32 Autor unbekannt<br />
S. 33 Philippe Schultheiss<br />
36<br />
UNIVERSITÄT FREIBURG
Unsere Welt ist auf Menschen angewiesen, die Verantwortung übernehmen und<br />
für die Herausforderungen von morgen tragfähige Lösungen entwickeln.<br />
Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> fördert vielversprechende junge Menschen und<br />
bereitet sie gezielt auf ihre künftige Verantwortung in der Gesellschaft vor. Als private,<br />
gemeinnützige Stiftung sind wir hierfür auf die grosszügige Unterstützung von Gönnern<br />
und Sponsoren angewiesen.<br />
Wollen Sie uns helfen, unsere Förderung ausgezeichneter Studieren der stetig zu verbessern<br />
und immer mehr Studierende zur Exzellenz zu ermutigen?<br />
Unser Spendenkonto lautet: PC 80-79757-0<br />
n Ich möchte Ihre Stiftung finanziell und ideell unterstützen.<br />
Bitte senden Sie mir die aktuellen Informationsunterlagen des Vereins zur<br />
Firma / Institution<br />
Name, Vorname, Titel<br />
Funktion<br />
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Telefon<br />
E-Mail<br />
Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>.<br />
n Bitte informieren Sie mich über die Möglichkeiten, der Studien stiftung<br />
eine Spende, eine Projektunterstützung oder ein Legat zukommen zu lassen.<br />
n Ich möchte Sponsor der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> werden.<br />
Bitte informieren Sie mich über die möglichen Formen der Zusammen arbeit<br />
mit Ihrer Stiftung.<br />
n Ich interessiere mich für eine ehrenamtliche Mitarbeit als Assessor/in<br />
beziehungsweise als Betreuerdozent/in und bitte Sie um weitere Informationen.<br />
n Ich möchte in meinem Umfeld auf die <strong>Studienstiftung</strong> aufmerksam machen.<br />
Bitte schicken Sie mir:<br />
Bemerkungen<br />
Exemplare des <strong>Jahresbericht</strong>es <strong>2010</strong><br />
Informationsbroschüren für potenzielle Stiftler/innen<br />
Unterlagen des Fördervereins<br />
Flyer der <strong>Studienstiftung</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme per Post oder Fax +41 44 233 33 10
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