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Pfarrbrief 1 / 2006 aus der Gemeinde Viersen - St. Remigius Viersen

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<strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong>Jahresrückblick - Fastenzeit -Karwoche – Ostern - ErstkommunionPfarrversammlung – ChorprojektKevelaer – neue Fenster<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><strong>Viersen</strong>Liebe Schwestern und Brü<strong>der</strong>,liebe Freunde <strong>der</strong> <strong>Remigius</strong>-<strong>Gemeinde</strong>,die Gründung <strong>der</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong><strong>Gemeinde</strong>n <strong>Viersen</strong>, die zukünftige Gestalt <strong>der</strong>Verwaltung <strong>der</strong> Kirchengemeinden im Dekanatund nicht zuletzt die Vorschläge zumZusammenschluss <strong>der</strong> Kirchengemeinden <strong>St</strong>.Joseph und <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong> sind Inhalt <strong>der</strong>Pfarrversammlungam Sonntag, 12. März <strong>2006</strong>im <strong>Remigius</strong>h<strong>aus</strong>nach <strong>der</strong> 11.00 Uhr-Messfeier.Pfarrgemein<strong>der</strong>at und Kirchenvorstandladen Sie herzlich ein, an <strong>der</strong> Beratung undDiskussion <strong>der</strong> vorgelegten Entwürfe zu allendrei Entscheidungsprozessen teilzunehmen.Wer im Vorfeld <strong>der</strong> Pfarrversammlungdetaillierte Informationen wünscht, kann die


schriftlichen Vorlagen imPfarrbüro Goetersstr. 8 abholen.Alle drei Entscheidungsprozessedienen <strong>der</strong> Zukunft deskirchlichen Lebens und <strong>der</strong>Erfüllung unserer Aufgaben in<strong>Viersen</strong> und suchen Antwortenauf die gegenwärtigenHer<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen, die durch diemassiven personellen undfinanziellenKürzungenhervorgerufen wurden.Ich bitte Sie um Ihre Teilnahmean <strong>der</strong> Pfarrversammlung.Ihr PastorSpenden- kleine und großzügige -bei Kollekten und Sammlungen, beiVeranstaltungen undfür Einzelprojekte.Wir danken allen,die so die vielfältigen Hilfsprojekteund Anliegen sowohl in <strong>der</strong> Pfarre alsauch weltweit unterstützten.Dabei zeigen die folgendenSpendenbeträge, dass dieHilfsbereitschaft für Menschen in Notsich zwar in einzelnen Projektenverschiebt, aber insgesamt nochgrößer geworden ist – unabhängigvon Spenden für die baulichenProjekte <strong>der</strong> Pfarre(Kirchengestaltung). So wurdenneben den Spenden anlässlich <strong>der</strong>Flutkatastrophe (5116,00 ¼insgesamt noch 337,61 ¼ PHKU I UHilfsprojekte gespendet.<strong>St</strong>ephan GeddenPfarrangehörige:(<strong>St</strong>and: Sept. 05 )Hauptwohnsitz:5037 (- 42)Nebenwohns.:221 (+3)auf unserePfarre <strong>St</strong>.<strong>Remigius</strong>Auch im vergangenen Jahr erhieltunsere Pfarrgemeinde von vielen<strong>Gemeinde</strong>mitglie<strong>der</strong>n und FreundenTaufen 44 (+11)Erstkomm.- 44 (- 6)kin<strong>der</strong>Firmungen 33 (+33)Trauungen 4 (- 1)Verstorbene 76 (- 6)Kirchen<strong>aus</strong>tritte 16 (+ 3)(Wie<strong>der</strong>)eintritte 2 (+ 1)Übertritte 2 (+ 2)(In Klammern Verän<strong>der</strong>ungen zumVorjahr)Seite 2 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0


Kollekten Erlöse in ¼Adveniat 6.311,73(- 411,80)Flutopferkatastrophe(einmalig)5.116,00Misereor 4.152,91(- 425,52)Missio 1698,45(+ 191,16)Pfarrcaritas 412,59(-269,32)<strong>St</strong>ernsinger 10.806,09(+ 3015,82)Missionsbasar 8.509,19(- 300,67)Pfarrfest 3.253,29(- 1654,34)Renovabis 1.135,04(- 36,56)Caritas-Adventssammlung(+ 263,07)5.868,37Arbeitsloseninitiative(- 34,22)501,60Fenster Tauf-/ 6.881,23KreuzwegkapelleSakramentskapelle 3.568,62Im letzten Jahr wurde nach demNeubau des <strong>Remigius</strong>h<strong>aus</strong>es einweiteres Projekt fertig gestellt: DieErneuerung <strong>der</strong> Fenster in <strong>der</strong> TaufundKreuzwegkapelle. An denGesamtkosten von 40.156,46 ¼beteiligten sich viele Spen<strong>der</strong> mitknapp 7.000,00 ¼Jetzt steht noch die würdevolleGestaltung <strong>der</strong> Sakramentskapellean. Dafür wurden bereits 3.568,62 ¼gespendet – nähere Informationenfolgen in Kürze.Nicht nur Geldspenden helfen!Die Freiwilligen-Zentrale suchtFreiwillige, die bereit sind, sich zuengagieren:Die Freiwilligen-Zentrale <strong>Viersen</strong> wirdgetragen von <strong>der</strong> Diakonie Krefeld-<strong>Viersen</strong>, den katholischen Kirchen in<strong>Viersen</strong>, dem katholischen Verein fürsoziale Dienste in <strong>der</strong> Region Kempen-<strong>Viersen</strong> e.V. (SKM) und dem Sozialdienstkatholischer Frauen <strong>Viersen</strong> e.V. (SKF).Wir, die hauptberuflichen und freiwilligenMitarbeiter(innen) <strong>der</strong> FZ, möchten mitunserem Angebot Ihr Interesse für dasweite Feld des freiwilligen Engagementswecken. Auf neue Anregungen, Anfragenund persönliche Kontakte freuen wir uns.Unsere Aufgaben sehen wir darin• Menschen, die sich für einfreiwilligesEngagementinteressieren, zu informieren, zuberaten und eine geeigneteEinsatzmöglichkeit nach dem Motto„<strong>der</strong> richtige Mensch am richtigenPlatz“ zu finden• Interessierte Institutionen,Sozialorganisationenund<strong>Gemeinde</strong>n, die Freiwillige einsetzeno<strong>der</strong> einsetzen möchten, zu beratenund uns für angemesseneRahmenbedingungenundAnerkennung des ehrenamtlichenEngagements einzusetzen• Durch Öffentlichkeitsarbeit, Vorträgeund Seminare auf die Bedeutungdes freiwilligen EngagementshinzuweisenAktionen und neue Projekte ins Leben zurufen, wir wollen z. B. unserSeite 3 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0


• Projekt „Handicap+“, das es sich zurAufgabe gemacht hat, fürMenschen mit Behin<strong>der</strong>ungenneue Engagementfel<strong>der</strong> zuentwickeln und auch individuelleVermittlungen durchzuführen,<strong>aus</strong>dehnen.Im Rahmen des Projektes „Handicap+“veranstalten wir im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>der</strong>Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>, Goetersstr. 8 in<strong>Viersen</strong> an jedem ersten Mittwoch imMonat ein Trödelcafé. Von 9.00 Uhr bis12.00 Uhr kann jede(r) im <strong>Remigius</strong>h<strong>aus</strong>gegen eine geringe <strong>St</strong>andgebühr privatenKleintrödel, Kitsch und Wertvollesverkaufen und dabei gemütlichfrühstücken. Organisation undCafébetrieb wird von einem Teambehin<strong>der</strong>ter Menschen übernommen. Wirfreuen uns zu Anmeldungen zu einem<strong>St</strong>and, aber auch über Trödelbesucher,die durch ihr Kommen unser Projektunterstützen.Ansprechpartner:Ute Clevers, Claudia Derksen-Beyer,Andreas Geskes und freiwilligeMitarbeiter/innenHauptstr. 84 a, 41747 <strong>Viersen</strong>02162 / 10 34 20, Fax: 10 34 22www.freiwilligen-zentrrale-viersen.degeöffnet: Mo. – Fr. 9.00 h–12.30 h,Mi. 15.00 h –18.00 hKirchenchor„CÄCILIA“an <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>-XELOlXP XQG(KUXQJHans-Hermann Reinersfeierte seine25 jährige aktive Mitarbeitin <strong>der</strong> “musica sacra”.Am 26. November 2005 wurde er dafürvom Kirchenchor „CÄCILA“ an <strong>St</strong>.<strong>Remigius</strong>, <strong>Viersen</strong>, geehrt.Ich wünsche unsOsteraugen, dieim Tod bis zum Leben,in <strong>der</strong> Schuld bis zur Vergebung,in <strong>der</strong> Trennung bis zur Einheit,in den Wunden bis zur Herrlichkeit,im Menschen bis zu Gott,in Gott bis zum Menschen,im Ich bis zum Duzu sehen vermögen.Bischof Kl<strong>aus</strong> HemmerleDie Aachener Schönstattbewegung lädtMänner und Frauen ein zu einemThema:BESINNUNGSTAGIN DER FASTENZEITAufbrechen mit MariaOstern entgegen!Dienstag, 14.3.<strong>2006</strong> 10.00 – 17.00 Uhrin BaesweilerKosten für Fahrt, Verpflegung und Tagungsgebühr: 23,50 ¼Anmeldung:Süchteln: M. Schönkes, 70 752Seite 4 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0


<strong>St</strong>. Notburga: Pfarrbüro, 12 002<strong>St</strong>. Marien: Klonisch, 17 982Es sind verschiedene Abfahrtsstellen undZeiten (ab 8.20 Uhr) eingerichtet, bitteAnmeldung erfragen.Unter diesem Titel veröffentlichte dieRheinische Post im Lokalteil <strong>der</strong>Zeitung am 26. Januar <strong>2006</strong> einenArtikel, <strong>der</strong> einige Grundzüge jenerVorschläge beinhaltete, die denKirchenvorständenundPfarrgemein<strong>der</strong>äten von <strong>St</strong>.<strong>Remigius</strong>, <strong>St</strong>. Joseph und PapstJohannes in einer gemeinsamenSitzung zwei Tage zuvor unterbreitetwurden.Darin wurde den Gremien bei<strong>der</strong>Kirchengemeinden aufgrund <strong>der</strong>personellen und finanziellenKürzungen angetragen, einenZusammenschluss <strong>der</strong> beidenKirchengemeinden ins Auge zufassen und beim Bischof von Aachenzu beantragen.Da es nicht um die Einglie<strong>der</strong>ungeiner Kirchengemeinde in die an<strong>der</strong>egeht, son<strong>der</strong>n um Auflösung <strong>der</strong>bestehenden und Errichtung einerneuen Pfarrei und Kirchengemeinde,muss über einen zukünftigen Namennachgedacht werden.Die Kirchengebäude werden dabeiihre angestammten Namen behalten,nur die gemeinsame Pfarre trägteinen neuen Namen. Das<strong>Gemeinde</strong>leben soll sich in Zukunftweiter entwickeln an allen<strong>St</strong>andorten: an <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>, an <strong>St</strong>.Joseph, an Papst Johannes, an <strong>St</strong>.Konrad.Immer wie<strong>der</strong> wird gefragt, warumeine solch einschneidendeVerän<strong>der</strong>ung überhaupt insGespräch kommt. Die personellenund finanziellen Möglichkeiten <strong>der</strong>Kirchengemeindenwerdenvor<strong>aus</strong>sichtlich weiter schrumpfen.Wenn immer weniger Personenberuflich und ehrenamtlich kirchlicheAufgaben erfüllen müssen, kann dieOrganisation <strong>der</strong> Kirche vor Ort nichtauf Dauer so gestaltet sein, als objede existierende Kirchengemeinde,wie in <strong>der</strong> Vergangenheit, personellund finanziell voll <strong>aus</strong>ge-stattet sei.Wenn Menschen sich zu mehrZusammenarbeit bewegen sollenund müssen, muss auch dieOrganisationsstruktur angepasstwerden. Auf diesem Weg war und istdie Gemeinschaft <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n einwichtiges Instrument <strong>der</strong>Zusammenarbeit, die aber denmassiven Verän<strong>der</strong>ungsprozessen,denen die Kirche hierzulandegegenwärtig unterworfen ist, deshalbnicht voll gerecht werden kann, weildie GdG keine organisatorischeVerschlankung bedeutet.Wer neben diesen grundlegendenAussagen den gesamten Text desVorschlags lesen möchte, kann einExemplar im Pfarrbüro erhalten. DiePfarrversammlung am 12. März <strong>2006</strong>Seite 5 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0


gibt Gelegenheit, allediesbezüglichen Fragen und Beiträgezu diskutieren. Nehmen Sie diesesGesprächsangebot an und teilen Sieuns Ihre Meinung mit.Unter Mitwirkung des Kirchenchoresanschließend Agapemahl22.30 – 23.30 Betstundeanschließend bleibt die Kirche geöffneMorgenmeditation20.3. – 24.3.066.00 h in <strong>der</strong> PfarrkircheAbschluss<strong>der</strong> Morgenmeditation25.03.<strong>2006</strong>07.00 h Wort–Gottes-FeierDonnerstag, 06.04.<strong>2006</strong>19.00 h BußgottesdienstPalmsonntag, 09.04.<strong>2006</strong>08.00 h <strong>Gemeinde</strong>messe mitgregorianischem Gesang10.45 h Palmweihe auf dem AltenFriedhof mit anschließen<strong>der</strong>Prozession zur Kirche11.00 h Familienmesse19.00 h <strong>Gemeinde</strong>messePredigttriduum in <strong>der</strong> KarwocheBitte beachten Sie dieAnkündigungen im Pfarrspiegel!Montag, 10.04.<strong>2006</strong>19.00 h <strong>Gemeinde</strong>messe mit PredigtDienstag, 11.04.<strong>2006</strong>19.00 h <strong>Gemeinde</strong>messe mit PredigtMittwoch, 12.04.<strong>2006</strong>19.00 h <strong>Gemeinde</strong>messe mit PredigtGründonnerstag 13.04.<strong>2006</strong>19.30 h AbendmahlsfeierSeite 6 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0


<strong>Remigius</strong>h<strong>aus</strong>11.00 h <strong>Gemeinde</strong>messeMit BegleitwortgottesdienstFür Kin<strong>der</strong> ab 3 Jahren19.00 h JugendmesseKarfreitag, 14.04.<strong>2006</strong>04.00 h Radwallfahrt nach Kevelaer(Bitte Voranmeldung im Pfarrbüro)10.00 h Kreuzweg für Kin<strong>der</strong>11.00 h Beichtgelegenheit15.00 h Liturgie vom Leiden und<strong>St</strong>erben Jesumit Kirchenchor21.00 h <strong>St</strong>ationsgangzu den FußfällenKarsamstag, 15.04.<strong>2006</strong>11.00 h Beichtgelegenheit21.30 h Osternachtfeier mitgregorianischen GesängenOstersonntag, 16.04.<strong>2006</strong>08.00 h Festmesse11.00 h Festemesse,mitgestaltet vom Kirchenchor18.00 h Vespergottesdienst19.00 h FestmesseOstermontag, 17.04.<strong>2006</strong>08.00 h <strong>Gemeinde</strong>messe,anschließend Frühstück imErstkommunionfeiernSonntag, 23.04.<strong>2006</strong>Weißer Sonntag 1. Gruppe11.00 h ErstkommunionfeierMontag, 24.04.<strong>2006</strong>10.00 h Dankmesse<strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong>mit ihren FamilienSonntag, 07.05.<strong>2006</strong>2. GruppeSeite 7 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0


11.00 h ErstkommunionfeierMontag, 08.05.<strong>2006</strong>10.00 h Dankmesse<strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong>mit ihren Familien%ROWHQ-RQDV% WWJHQ-DQQLN%XW]HQ0LFKHOOH&OD‰HQ/LVD'RPEHFN-HQQLIHU.U|SHOLQ$QQD/DQJHU0LFKHOOH/HRQHWWL(OHRQUD0lXUHU-RKDQQHV1|OOQHU0LFKHOH5LFKWHU3DXO5RSWH6YHQMD5RVFKHU.DWKDULQD5RWK0HOLVVD6DFKVHQKDXVHQ0LFKHOOH6DXP$DOL\DK6FKQ|GHZLQG6DUDK0DULD7KHYHVVHQ-DQ7KHYHVVHQ0D[=HQWJUDI'RPLQLN$FNHQV&KULVWLDQ$IHOL6RODQJH%HKUHQV9DQHVVD%RFN7LP%RYHQVFKHQ$QQH(UGPDQQ7RELDV*HOOLQJV/HRQ+DPGRUI$QQD.ODVVHQ0D[.ODSV.DL.ODWW7LPRQ/R\0RULW]0ROWHU0DULH5HHQ0DWWKLDV6FKOHSSHUV6DUDK7KHYHVVHQ-DNRE7KLPP0DULXV:LOGHQEHUJ-RQDV:LVFKQHZVNL%HWWLQD:RMWHN3DVFDO


Sänger gesucht für unserDieses Werk soll am29. Oktober <strong>2006</strong>in <strong>der</strong> <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>kirchemit dem Kirchenchor „Cäcilia“, <strong>der</strong>Kantorei <strong>der</strong> Kreuzkiche und <strong>der</strong>Kurrende <strong>Viersen</strong> aufgeführt werden.Haben Sie Interesse, mitzumachen?Mehrere Wege und Probenmodi sindmöglich! Wir freuen uns über IhreAnfrage und setzen uns gern mit Ihnen inVerbindung:Kantor Thorsten Konigorski02158 / 405875Brahms Trauermusik "Ein deutschesRequiem" nimmt in <strong>der</strong> abendländischenMusikgeschichte eine einzigartige<strong>St</strong>ellung ein. (mehr Erläuterungen:Rückseite)Vom Karfreitag bis OsternDie Jünger Jesu haben bei seinerHinrichtung nicht gerade eineheldenhafte Figur abgegeben. Sein Todam Kreuz war für sie eine unglaublicheKatastrophe, <strong>der</strong> Zusammenbruch allihrer Hoffnungen. Alle Evangelistenerzählen, wie die Jünger Jesu bei seinerVerhaftung in alle Himmelsrichtungenzerstoben sind. Vieles spricht dafür, dasssie nach Galiläa zurückgekehrt sind zuihrer früheren Arbeit. Ihrehochgesteckten Hoffnungen hatten sichanscheinend als trügerisch erwiesen. InJoh. 21,1-14 o<strong>der</strong> Luk. 24,13-35 ist ihre<strong>St</strong>immung von Lähmung undTrostlosigkeit meisterhaft eingefangen.Der Tod Jesu am Kreuz schien alles inFrage zu stellen, was Jesus, in seinenGleichnissen etwa, von Gott erzählthatte. Er hatte von einem Gott erzählt,<strong>der</strong> Menschen mit einer schierunglaublichen Geduld durch ihr Lebenbegleitet, <strong>der</strong> wie ein Vater ist, <strong>der</strong> denverlorenen Sohn nach langen Irrwegenvoller Freude wie<strong>der</strong> aufnimmt. Er hattevon einem Gott erzählt, <strong>der</strong> denMenschen nicht einengen, son<strong>der</strong>n in dieFreiheit führen will; man denke an dasberühmte Wort in Mk 2,27: „Der Sabbatist um des Menschen willen, nicht <strong>der</strong>Mensch um des Sabbat willen.“ Sein<strong>St</strong>erben am Kreuz stellte unglaublichquälende Fragen: Hatte Gott ihn nicht im<strong>St</strong>ich gelassen? Konnte man seineKreuzigung nicht sogar als Gottesurteilauffassen, über seinen gotteslästerlichenAnspruch, in Gottes Autorität, an seiner<strong>St</strong>elle zu reden und zu handeln? Schiennicht alles wi<strong>der</strong>legt, was er gepredigthatte?Und dieselben Leute, die durch seinenTod völlig <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bahn geworfen waren,die all ihren Glauben verloren hatten,denen sich das Antlitz Gottes verdunkelthatte, die feige weg gelaufen waren: sieSeite 9 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0


fangen auf einmal an, von diesem Jesusund seiner Auferstehung zu sprechen,öffentlich, mit einer Unerschrockenheitohnegleichen. Sie setzen ihr Leben dafüraufs Spiel und fangen an,die Gottesbotschaft weiterzusagen. Wasist mit ihnen vorgegangen? Was hatdiesen Umschwung bewirkt?Dazwischen muss ja etwasgeschehen sein, zwischen <strong>der</strong>Lähmung des Karfreitags und <strong>der</strong>Predigt von Ostern, etwas, dasdiesen Umschwung verständlichmacht.Alle neutestamentlichen Zeugnisse,gerade auch die ältesten, sagenvöllig übereinstimmend: Dergekreuzigte Jesus ist ihnen als <strong>der</strong>Lebendige erschienen. Sie haben ihnals den Gegenwärtigen, Lebendenerfahren. Man kann den Texten nochanmerken, dass sie alles an<strong>der</strong>e alsdas erwartet hatten, wie sehr siediese Erfahrungen umgeworfen,überrascht, ja überwältigt haben.Darin stimmen alle überein. Aberwenn sie dann anfangen, davon zuerzählen, fangen sie an zu stammeln,greifen sie nach Bil<strong>der</strong>n. Und daskann auch gar nicht an<strong>der</strong>s sein. Sieversuchen, Unsagbares zu sagen,sie versuchen, die erschütterndeErfahrung in Worte zu fassen, dasshier Gott selber in unsertotverfallenes Leben eingegriffen hat,rettend, den Tod überwindend.Warum ich daran glaubeUnd ich nehme ihnen das ab. Weilsie ihr Zeugnis mit dem Todbesiegelt haben, fast alle. Ich glaubees ihnen nicht zuletzt deswegen, weildiese Botschaft einer Frageantwortet, die tief in mir sitzt: Waswird mit mir im Tod, was wird mit unsim Tod? Ich glaube es, weil es einerHoffnung entspricht, die sich zäh inmir eingenistet hat, es möge nichteines Tages alles einfach endgültigzu Ende sein, nicht mit mir, nicht mitden an<strong>der</strong>en. Der Einwand liegtnahe: Sitzt du da nicht einer Illusionauf? Ist nicht <strong>der</strong> Wunsch <strong>der</strong> Vaterdes Gedankens? Ich stelle eineGegenfrage: Diese tiefe Sehnsucht,die in allen Menschen steckt, dieSehnsucht, dass etwas von unseremLeben und unseren Beziehungenbleiben möge, könnte sie nichtebenso gut auf Richtiges verweisen?Augustinus hat es mitunvergleichlicher Treffsicherheit so<strong>aus</strong>gedrückt: „Du hast uns auf dichhin geschaffen, Gott, und unruhig istunser Herz, bis es bei dir seine Ruhefindet.“Seite 10 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0


Der Mensch machte sich auf die Suche.Da sah er ein ganz dünnes Kreuz, dasjedoch sehr lang war. Er sah ein ganzkleines, aber als er es aufheben wollte,Male die Fel<strong>der</strong> 32 – 50 grün <strong>aus</strong>, die angekreuzten Fel<strong>der</strong> mit Bleistift! Dannkommt ein Bild zum Vorschein, das dir die Bibelstelle verrät.(Lösung Rückseite)Fr.-J. Ortkemper, Kath. Bibelwerk e.VDas handliche Kreuzwar es schwer wie Blei. Dann sah ereins, das gefiel ihm und er legte es aufseineEine Legende berichtet, wie GottErbarmen hatte mit einem Menschen, <strong>der</strong>sich über sein zu schweres Kreuzbeklagte.Er führte ihn in einen Raum wo alleKreuze <strong>der</strong> Menschen aufgestellt warenund sagte zu ihm: „Wähle!“Schultern. Doch da merkte er, dass dasKreuz an <strong>der</strong> <strong>St</strong>elle, wo es auf <strong>der</strong>Schulter auflag, eine scharfe Spitzehatte, die ihm wie ein Dorn ins Fleischdrang. So hatte jedes Kreuz etwasUnangenehmes.Seite 11 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0


Als er fast alle Kreuze durchgesehenhatte, entdeckte er noch eins, dasversteckt stand. Das war nicht zu schwerund nicht zu leicht, so richtig handlich,wie geschaffen für ihn. Dieses Kreuzwollte er in Zukunft tragen. Als er näherhinschaute, merkte er, dass es seinKreuz war, das er bisher getragen hatte.Adalbert von ChamissoSeite 12 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0


Themen:Information undMeinungsbildung• zum Zusammenschluss <strong>der</strong>Pfarren <strong>St</strong>. Joseph und <strong>St</strong>.<strong>Remigius</strong> zu einer neuen Pfarre• GdG (Gemeinschaft <strong>der</strong><strong>Gemeinde</strong>n)• Kirchen-Verwaltungszentrum-<strong>Viersen</strong>Weitere Erläuterungen zum Grundgedanken des „Requiems“:Das Wort "Requiem" steht für die die lateinische Trauerliturgie einleitenden Worterequiem aeternam dona eis domine. Doch Johannes Brahms vertonte für sein"Requiem" eben nicht diesen Text, wie dies häufig bei "Deutschen Messen" <strong>aus</strong> dem19. Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Fall war.Trost, Geduld, Hoffnung, Freude, Trauer, Zuversicht und Erlösung sind die Themen,denen sich die sieben Sätze des Requiems widmen. Über allem aber könnte dieHinwendung zu den Menschen, "die da Leid tragen" und die für den Christenbegründete Zuversicht stehen: "Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet."Lösung des Bil<strong>der</strong>rätsels: Die Zehn Plagen von Ägypten - FröscheDer nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint Ende Mai 06 u. a. zu den ThemenPfingsten – Feiertage – OT Neubau – Pfarrfest - Patronats- und ErntedankfestAbgabeschluss für Beiträge: 17. Mai <strong>2006</strong>Beiträge und Anregungen bitte an ein Mitglied <strong>der</strong> <strong>Pfarrbrief</strong>-RedaktionFrau B. Lanwerd,Schon angemeldet alsSänger beim Chorprojekt?„Ein deutsches Requiem“unter 02158 / 40 58 75bei Kantor KonigorskiFrau Jongmanns,C.-v.-Ossietzky-<strong>St</strong>r. 4, 914 007 Altenh. Maria Hilf, 2 656,email: blanwerd@web.deemail: info@h<strong>aus</strong>mariahilf-viersen.deHerr Michael GrundmannHofstr. 51, 1 09 40email: MGrundmann@t-online.deDen <strong>Pfarrbrief</strong> finden Sie auch imInternet unter www.st-remigius.dedort unter „Aktuelles“Seite 13 <strong>Pfarrbrief</strong> 1 / <strong>2006</strong> Pfarrbüro 02162 / 93 14 0

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