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100 ans de Géomatique Suisse - Geomatik Schweiz

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VSVF /ASPM /ASTC<br />

Verband <strong>Schweiz</strong>erischer Vermessungsfachleute<br />

L’association suisse <strong>de</strong>s<br />

professionnels <strong>de</strong> la mensuration<br />

L’associazione svizzera tecnici<br />

<strong>de</strong>l catasto<br />

www.vsvf.ch<br />

VSVF Kommission für<br />

Berufsbildung und Stan<strong>de</strong>sfragen<br />

Ihr Partner für berufliche<br />

Weiterbildung<br />

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Protokoll <strong>de</strong>r<br />

72. Generalversammlung<br />

14. Juni 2002, im Forum in Fribourg<br />

1. Begrüssung<br />

Der Zentralpräsi<strong>de</strong>nt Martin Mäusli eröffnet<br />

die 72. Generalversammlung um 10.15 Uhr im<br />

Forum in Fribourg. Die Generalversammlung<br />

fin<strong>de</strong>t anlässlich <strong>de</strong>r <strong>Geomatik</strong>tage – <strong>100</strong> Jahre<br />

<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> – statt. Der Präsi<strong>de</strong>nt<br />

kann 70 Mitglie<strong>de</strong>r begrüssen. Er freut sich beson<strong>de</strong>rs,<br />

dass folgen<strong>de</strong> Gäste an <strong>de</strong>r Versammlung<br />

teilnehmen: Jean-Philippe Amstein,<br />

Leiter <strong>de</strong>r eidgenössischen Vermessungsdirektion<br />

und Vizedirektor <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>stopographie,<br />

Gérald Faoro, Kantonsgeometer <strong>de</strong>s Kantons<br />

Freiburg, Jean-Pierre Kuhn, <strong>de</strong>signieren<strong>de</strong>r Vizepräsi<strong>de</strong>nt<br />

<strong>de</strong>r IGS, Viktor Hegi, Basel, VSA.<br />

Für die heutige Versammlung haben sich entschuldigt:<br />

Stefan An<strong>de</strong>nmatten, Präsi<strong>de</strong>nt IGS,<br />

René Sonney, Präsi<strong>de</strong>nt SVVK (GV gleichzeitig),<br />

Jakob Günthardt, Präsi<strong>de</strong>nt STV/FVG<br />

(Deutschschweiz, GV gleichzeitig), Didier Jotterand,<br />

Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r FVG/STV (Westschweiz,<br />

GV gleichzeitig), Felix Roth, Mitglied <strong>de</strong>r Geschäftsleitung<br />

VSA, neun unserer Mitglie<strong>de</strong>r.<br />

Die Versammlung wird vorwiegend auf<br />

Deutsch gehalten. Die Übersetzung in die französische<br />

Sprache wird von Frau R. Morosoli<br />

durchgeführt.<br />

To<strong>de</strong>sfälle<br />

Die Versammlung ge<strong>de</strong>nkt <strong>de</strong>r seit <strong>de</strong>r letzten<br />

GV verstorbenen Kollegen Werner Schellenberg,<br />

Pfäffikon, ZH und Arwed Raddatz, Grabs,<br />

OS.<br />

Als Stimmenzähler wer<strong>de</strong>n Heinz Haiber und<br />

Peter Grigoli gewählt.<br />

Die Traktan<strong>de</strong>nliste liegt im Saal auf. Sie wur<strong>de</strong><br />

fristgerecht in <strong>de</strong>r VPK 5/2002 publiziert.<br />

Die Traktan<strong>de</strong>nliste wird ohne Än<strong>de</strong>rung genehmigt.<br />

Information <strong>de</strong>r Vermessungsdirektion<br />

Der Präsi<strong>de</strong>nt übergibt das Wort an Jean-Philippe<br />

Amstein, Leiter <strong>de</strong>r eidgenössischen Vermessungsdirektion<br />

und Vizedirektor <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>stopographie.<br />

Herr Amstein informiert über die sich in Arbeit<br />

befin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Studie <strong>de</strong>r Tarifierung <strong>de</strong>r Geodaten<br />

<strong>de</strong>r «Groupe <strong>de</strong> réflexion» und über die<br />

Strategie, flächen<strong>de</strong>ckend bis ins Jahr 2007<br />

nummerische AV-Daten zu besitzen.<br />

Der Präsi<strong>de</strong>nt dankt Herrn Amstein, dass er sich<br />

persönlich die Zeit genommen hat, die Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s VSVF über die neusten Projekte <strong>de</strong>r<br />

Vermessungsdirektion zu informieren.<br />

2. Protokoll <strong>de</strong>r Generalversammlung<br />

vom 1. Juni 2001 im Alten Bad Pfäfers<br />

Das Protokoll wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r VPK 8/2001 publiziert.<br />

Es wird, mit Verdankung an die Verfasserin<br />

sowie die Übersetzer, angenommen.<br />

3. Jahresberichte<br />

<strong>de</strong>s Zentralpräsi<strong>de</strong>nten<br />

Der Jahresbericht <strong>de</strong>s Zentralpräsi<strong>de</strong>nten wur<strong>de</strong><br />

in <strong>de</strong>r Juni-Ausgabe <strong>de</strong>r VPK publiziert.<br />

Er wird von <strong>de</strong>n Anwesen<strong>de</strong>n einstimmig genehmigt.<br />

<strong>de</strong>r Kommissionen,<br />

<strong>de</strong>s Stellenvermittlers,<br />

<strong>de</strong>s Redaktors<br />

Die Jahresberichte <strong>de</strong>r Kommissionen Berufsbildungs-<br />

und Stan<strong>de</strong>sfragen, Arbeits- und<br />

Vertragsfragen, <strong>de</strong>s Redaktors und <strong>de</strong>s Stellenvermittlers<br />

wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r April-Ausgabe <strong>de</strong>r<br />

VPK publiziert. Auch diese wer<strong>de</strong>n einstimmig<br />

genehmigt und verdankt.<br />

4. Kassawesen<br />

Jahresrechnung und Budget liegen im Saal auf.<br />

Jahresrechnung 2001<br />

Die Zentralkassierin Pascale Merz erläutert die<br />

Jahresrechnung 2001 im Detail. Erfreulicherweise<br />

schliesst die Jahresrechnung 2001 mit<br />

einem Gewinn von Fr. 10 851.40. Das Vermögen<br />

per 31. Dezember 2002 beläuft sich auf<br />

Fr. 163 564.89.<br />

Die Revisoren haben die Jahresrechnung geprüft.<br />

Der Kassenrevisor Stefan Aebersold verliest<br />

<strong>de</strong>n Revisorenbericht. Die Revisoren und<br />

<strong>de</strong>r erweiterte Zentralvorstand empfehlen, die<br />

Rechnung zu genehmigen. Die Anwesen<strong>de</strong>n<br />

folgen dieser Empfehlung einstimmig.<br />

Der Präsi<strong>de</strong>nt dankt Pascale Merz für die<br />

Führung <strong>de</strong>r Verbandskasse. Die Kasse ist an-<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 8/2002 537<br />

Verbän<strong>de</strong><br />

lässlich <strong>de</strong>r Revision vom 10.04.02 von Pascale<br />

Merz an die Nachfolgerin Franziska André<br />

übergegangen.<br />

Budget 2002<br />

Franziska André erläutert das Budget 2002.<br />

Das Budget sieht einen Fehlbetrag von Fr.<br />

7502.– vor. Dies ist auf lei<strong>de</strong>r immer noch sinken<strong>de</strong><br />

Mitglie<strong>de</strong>rzahlen, wie auch auf zusätzliche<br />

Projektkosten zurückzuführen. Der erweiterte<br />

Zentralvorstand empfiehlt <strong>de</strong>n Versammlungsteilnehmern<br />

das Budget zur<br />

Genehmigung. Die Versammlung folgt <strong>de</strong>m<br />

Antrag und stimmt <strong>de</strong>m Budget 2002 zu.<br />

5. Kommission Arbeits- und<br />

Vertragsfragen<br />

Im November 2001 sind die IGS und <strong>de</strong>r VSVF<br />

zu Gesprächen in Bern zusammengekommen.<br />

Inhalt dieser Gespräche war die Vereinbarung,<br />

die seit <strong>de</strong>m 1. Januar 2001 in Kraft ist sowie<br />

die Anpassung <strong>de</strong>r Jahresrichtlöhne und <strong>de</strong>s<br />

Leistungslohns. Um die Umsetzung <strong>de</strong>r Vereinbarungen<br />

zu überprüfen, wur<strong>de</strong> im Februar<br />

2002 eine Lohnumfrage durchgeführt.<br />

Bernard Tardy, Kommissionspräsi<strong>de</strong>nt für Arbeits-<br />

und Vertragsfragen, präsentiert das Resultat<br />

<strong>de</strong>r Auswertung. Der Rücklauf mit 250<br />

Antworten erlaubte es nicht, eine in allen Belangen<br />

repräsentative Auswertung durchzuführen.<br />

Trotz<strong>de</strong>m konnten folgen<strong>de</strong> Aussagen<br />

abgeleitet wer<strong>de</strong>n: Die gefor<strong>de</strong>rte 41-Stun<strong>de</strong>nwoche<br />

wird bei ca. 49,6% <strong>de</strong>r Mitarbeiter<br />

eingehalten. Anlässlich <strong>de</strong>r Verhandlungen<br />

zwischen <strong>de</strong>r IGS und <strong>de</strong>m VSVF vom letzten<br />

Herbst wur<strong>de</strong> vereinbart, dass alle Funktionslöhne<br />

um Fr. 2000.– angehoben wer<strong>de</strong>n. Dies<br />

ergibt über die Gesamtbandbreite eine durchschnittliche<br />

Erhöhung von ca. 3%. Ca. 24.4%<br />

haben diese 3% und mehr erhalten. Als sehr<br />

positiv kann die Durchführung <strong>de</strong>s Mitarbeitergesprächs<br />

betrachtet wer<strong>de</strong>n; bei 70,4%<br />

fin<strong>de</strong>t ein Gespräch statt.<br />

Da in einigen Büros <strong>de</strong>r Lohn (Bruttolohn) noch<br />

nicht gemäss <strong>de</strong>r Rahmen-Vereinbarung, d.h.<br />

Funktionslohn nach Jahresrichtlöhnen und <strong>de</strong>r<br />

bis 1. Januar 2002 noch gültige 5% Leistungslohn,<br />

ausbezahlt/eingeführt ist, musste<br />

für <strong>de</strong>n Lohnvergleich <strong>de</strong>r Funktionslohn und<br />

<strong>de</strong>r Leistungslohn mit berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein regionaler Vergleich kann lei<strong>de</strong>r nicht präsentiert<br />

wer<strong>de</strong>n, da aus verschie<strong>de</strong>nen Regionen<br />

zu wenig Rückmeldungen eingegangen<br />

sind.<br />

Lei<strong>de</strong>r gibt es in allen Ausbildungskategorien<br />

immer noch grosse Unterschie<strong>de</strong> vom Tiefstlohn<br />

zum Lohnwert gemäss <strong>de</strong>r Jahresrichtlöhne.<br />

Was die Spesen betrifft, kann allgemein<br />

eine positive Bilanz gezogen wer<strong>de</strong>n. Die Be-

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