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12.07.2015 Aufrufe

6 BERICHTE DES BÜRGERMEISTERSNachruf Friedrich Meinschad 27.05.1921 – 22.08.2011Der vielseits anerkannte und oftmals geehrteHerr Friedrich Meinschad, ist am22.08.2011 von uns gegangen.Schule, Krieg, die Arbeit als Maurer, dieGründung einer lieben Familie, das warendie ersten Etappen im Leben von FritzMeinschad. Danach folgte die Arbeit anseinem Hof in Reith, der Einsatz für dieLandwirtschaft und die Bauern. Darüberhinaus hat er unermüdlich seine Kraftauch in anderen Bereichen eingebracht.So war er von 1961 bis 1979 im Gemeinderatund hat sein Wissen und seine Erfahrungunter anderem im Raumordnungsausschuss,im Bauausschuss oder bei derWILIA eingebracht.Herr Meinschad vertrat die Landwirtschaftsehr konsequent und war ein fairer und guterGesprächs- und Verhandlungspartner.Auch den Musikverein Schönering hat erseit den 60er-Jahren als Beirat und spätervon 1984 bis 1993 als Obmann mit Ehrgeizund Freude vertreten.Für seinen Eifer und seine Einsatzbereitschaftfür die Marktgemeinde Wilhering,die Landwirtschaft, dem Musikvereinuvm. wurde er mit dem „Ehrenzeichen derGemeinde“ ausgezeichnet.Seine Gattin Maria hat ihn bis zu ihremTod im Februar dieses Jahres immer im Seniorenheim,in dem er die letzten 9 Jahregewohnt hat, besucht und ihm beigestanden.Auch seine Familie hat Herrn Meinschadimmer Beistand geleistet.Herr Ökonomierat Friedrich Meinschadwar ein Mensch, der immer fair war undWort gehalten hat. Er war ein offener undguter Partner, auch in der Politik.Friedrich MeinschadWir werden Herrn Friedrich Meinschadstets in ehrender Erinnerung behalten undmöchten ihm mit diesen Worten gedenken:„Ich habe den Berg erstiegen, der euchnoch Mühe macht, drum weinet nicht ihrlieben, ich habe mein Werk vollbracht.“HundehaltungDie zahlreichen Beschwerden dieses Sommersnehmen wir zum Anlass, um wiedereinmal die HundebesitzerInnen um eingutes Miteinander zu bitten.Die meisten Anrufe gehen ein, weil mansich ärgert, dass es doch noch immer HundebesitzerInnengibt, die ihre Vierbeinerdie Notdurft in Siedlungen (gerne amGrünstreifen von Nachbarn) verrichtenlassen. Es gibt aber auch genügend Hundehalter,die den Hundekot im Sackerlmitnehmen, andere drehen sich weg undlassen den Dreck liegen.An zweiter Stelle der Beschwerden liegt,allgemein gehalten, folgendes Problem:„Es laufen manchmal große Hunde ohneLeine, unser Kind oder wir haben Angstvor dem Tier, auch wenn der Hundehalter/dieHundehalterin meint, unser Hundist sehr harmlos und mag kleine Kinder.“Wir bitten um Verständnis, dass das nichtvon allen Menschen so gesehen oder gespürtwird.Danke für das Verständnis, das Sie alsHundehalterIn diesen Anliegen entgegenbringen.Projekt Donau-Renaturierung – Fischlehrpfad neuDie LINZ AG hatte für 6. September 2011zu einem „Tag der offenen Baustelle“ eingeladen.Das Projekt der Renaturierung der Donau-Au hat zwei Gewinner: die Donau bzw. dieNatur. Lange, mit riesigen Steinwürfenregulierte Fließstrecken werden durch dieSchaffung von Nebenarmen wieder entschärftund die Natur kann sich wie früherwieder mit Pflanzen und Tieren ausbreiten.Die Fische finden Laichplätze und derMensch natürlichen Naherholungsraum.Neuer WILIA-Bus wurde übernommenStolz hat die Gemeinde Wilhering wiedereinen neuen MERCEDES CITARO Niederflurbusfür die WILIA übernommen.Natürlich ist das Fahrzeug wieder am letztenStand der Technik, und wie bei derDer internationale Donauradweg wird neu,breiter und schattiger durch die Au führen.Auch der Fischlehrpfad wurde vom BauhofWilhering restauriert und wird von derLINZ AG wieder aufgestellt.Die LINZ AG gewinnt Schotter, mit demman in Linz drei überlange bestehende Hafenbeckenverkürzt. Das gewonnene Landwird für neue Bürogebäude, für Hafenterminals,für Kühllager sowie ein Teil durchdie VOEST verwendet.Der Grund, auf dem die Renaturierungder Donau-Au stattfindet, gehörte derGemeinde Ottensheim und wurde an dieLINZ AG verkauft.Die VIA Donau überlegt, gleich im Anschlussin Richtung Kraftwerk oberhalbder Innbach-Mündung weitere Nebenarmezu schaffen.WILIA gewohnt, sorgt auch eine Klimaanlagefür ein angenehmes Raumgefühl fürunsere Fahrgäste.

AUSSCHUSSBERICHTEAusschuss für Kultur-, Jugend- und FamilienangelegenheitenLiebe Wilheringerin,lieber Wilheringer!Ein sehr turbulenter Kultursommer 2011liegt hinter uns. Neben dem zu 100 % ausverkauftenTheater Spektakel und sehr gelungenenLiederabenden „Die Liebe unddie Mädchen“ gab es heuer erstmals auchein Programm für Kinder und Jugendliche.So startete die Mädchenband „True diversity“am 1. Juli den Kultursommer inder Scheune und auch das Kindertheater„Pinocchio“ erfreute sich regen Zuspruchs.in denen angemeldet werden konnte, gabes bei Frau Fellhofer am Gemeindeamt700!!!! Anmeldungen.VizebürgermeisterinRenate Kapl, Obfraudes Ausschusses fürKultur-, Jugend- undFamilienangelegenheiten7Ein absolutes Highlight stellte aber sicherdas heurige Abschlusskonzert dar, das mitder Band Jazzwa und dem Musicalsängerund Schauspieler Karl M. Sibelius einwahrer musikalischer Leckerbissen für diezahlreichen Zuschauer/hörer war.Viel beschäftigt waren heuer wieder dieKinder und Jugendlichen in der Gemeindemit dem sehr abwechslungsreichen Ferienpassprogramm.An die 60 verschiedenenVeranstaltungen wurden angeboten.Ein wahres „G‘riss“ gab es um die Plätze,denn schon in den ersten beiden Stunden,Ein Zeichen, wie beliebt der Ferienpass inunserer Gemeinde ist.Ein Dank an dieser Stelle an alle Vereineund Institutionen, die ihren Beitrag zu diesemabwechslungsreichen Programm geleistethaben und ein Danke auch an FrauFellhofer, die mit viel Umsicht und Einsatzdie Ferienpassaktionen vom Gemeindeamtaus betreute.Im September (10./11. Sept) startet dasKarl M. Sibelius und Jazzwa in ConcertJugendzentrum neu durch. Es wird zukünftigan zwei Tagen (Samstag und Sonntag)jeweils von 17.00 bis 21.00 Uhr geöffnetsein. Die Zielgruppe für dieses Jugendzentrumsind alle Jugendlichen unserer Gemeindezwischen 13 und 17 Jahren.Unsere Betreuerin, Frau Ursula Schluckerplant jeweils an einem Tag einen offenenTreff und am zweiten Tag ein fixes Programm.Außerdem wird die Gemeinde in diesemHerbst das Audit familienfreundliche Gemeindemachen. Dazu findet am 27. September,um 18.30 Uhr im Balduin SulzerSaal ein erster Workshop statt. Dazu sindalle Gemeindebürgerinnen und –bürgersehr herzlich eingeladen.Es geht bei diesem Workshop um die Erhebungdes Ist-Zustandes, welche Familienleistungen,Familienangebote, etc. inder Gemeinde vorhanden sind. Ich würdemich über eine zahlreiche Teilnahme sehrfreuen.Mit herzlichen GrüßenJugendkonzertIhre Renate Kapl

6 BERICHTE DES BÜRGERMEISTERSNachruf Friedrich Meinschad 27.05.1921 – 22.08.2011Der vielseits anerkannte und oftmals geehrteHerr Friedrich Meinschad, ist am22.08.2011 von uns gegangen.Schule, Krieg, die Arbeit als Maurer, dieGründung einer lieben Familie, das warendie ersten Etappen im Leben von FritzMeinschad. Danach folgte die Arbeit anseinem Hof in Reith, der Einsatz für dieLandwirtschaft und die Bauern. Darüberhinaus hat er unermüdlich seine Kraftauch in anderen Bereichen eingebracht.So war er von 1961 bis 1979 im <strong>Gemeinde</strong>ratund hat sein Wissen und seine Erfahrungunter anderem im Raumordnungsausschuss,im Bauausschuss oder bei derWILIA eingebracht.Herr Meinschad vertrat die Landwirtschaftsehr konsequent und war ein fairer und guterGesprächs- und Verhandlungspartner.Auch den Musikverein Schönering hat erseit den 60er-Jahren als Beirat und spätervon 1984 bis 1993 als Obmann mit Ehrgeizund Freude vertreten.Für seinen Eifer und seine Einsatzbereitschaftfür die Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong>,die Landwirtschaft, dem Musikvereinuvm. wurde er mit dem „Ehrenzeichen der<strong>Gemeinde</strong>“ ausgezeichnet.Seine Gattin Maria hat ihn bis zu ihremTod im Februar dieses Jahres immer im Seniorenheim,in dem er die letzten 9 Jahregewohnt hat, besucht und ihm beigestanden.Auch seine Familie hat Herrn Meinschadimmer Beistand geleistet.Herr Ökonomierat Friedrich Meinschadwar ein Mensch, der immer fair war undWort gehalten hat. Er war ein offener undguter Partner, auch in der Politik.Friedrich MeinschadWir werden Herrn Friedrich Meinschadstets in ehrender Erinnerung behalten undmöchten ihm mit diesen Worten gedenken:„Ich habe den Berg erstiegen, der euchnoch Mühe macht, drum weinet nicht ihrlieben, ich habe mein Werk vollbracht.“HundehaltungDie zahlreichen Beschwerden dieses Sommersnehmen wir zum Anlass, um wiedereinmal die HundebesitzerInnen um eingutes Miteinander zu bitten.Die meisten Anrufe gehen ein, weil mansich ärgert, dass es doch noch immer HundebesitzerInnengibt, die ihre Vierbeinerdie Notdurft in Siedlungen (gerne amGrünstreifen von Nachbarn) verrichtenlassen. Es gibt aber auch genügend Hundehalter,die den Hundekot im Sackerlmitnehmen, andere drehen sich weg undlassen den Dreck liegen.An zweiter Stelle der Beschwerden liegt,allgemein gehalten, folgendes Problem:„Es laufen manchmal große Hunde ohneLeine, unser Kind oder wir haben Angstvor dem Tier, auch wenn der Hundehalter/dieHundehalterin meint, unser Hundist sehr harmlos und mag kleine Kinder.“Wir bitten um Verständnis, dass das nichtvon allen Menschen so gesehen oder gespürtwird.Danke für das Verständnis, das Sie alsHundehalterIn diesen Anliegen entgegenbringen.Projekt Donau-Renaturierung – Fischlehrpfad neuDie LINZ AG hatte für 6. September 2011zu einem „Tag der offenen Baustelle“ eingeladen.Das Projekt der Renaturierung der Donau-Au hat zwei Gewinner: die Donau bzw. dieNatur. Lange, mit riesigen Steinwürfenregulierte Fließstrecken werden durch dieSchaffung von Nebenarmen wieder entschärftund die Natur kann sich wie früherwieder mit Pflanzen und Tieren ausbreiten.Die Fische finden Laichplätze und derMensch natürlichen Naherholungsraum.Neuer WILIA-Bus wurde übernommenStolz hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wilhering</strong> wiedereinen neuen MERCEDES CITARO Niederflurbusfür die WILIA übernommen.Natürlich ist das Fahrzeug wieder am letztenStand der Technik, und wie bei derDer internationale Donauradweg wird neu,breiter und schattiger durch die Au führen.Auch der Fischlehrpfad wurde vom Bauhof<strong>Wilhering</strong> restauriert und wird von derLINZ AG wieder aufgestellt.Die LINZ AG gewinnt Schotter, mit demman in Linz drei überlange bestehende Hafenbeckenverkürzt. Das gewonnene Landwird für neue Bürogebäude, für Hafenterminals,für Kühllager sowie ein Teil durchdie VOEST verwendet.Der Grund, auf dem die Renaturierungder Donau-Au stattfindet, gehörte der<strong>Gemeinde</strong> Ottensheim und wurde an dieLINZ AG verkauft.Die VIA Donau überlegt, gleich im Anschlussin Richtung Kraftwerk oberhalbder Innbach-Mündung weitere Nebenarmezu schaffen.WILIA gewohnt, sorgt auch eine Klimaanlagefür ein angenehmes Raumgefühl fürunsere Fahrgäste.

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