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TEIL 2 - SV Lauterhofen eV

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<strong>TEIL</strong> 2: „Gedanken eines Fans“<br />

„Die Gedanken eines Fans“ -abgedruckt im letzten Heimspielbladdl- waren<br />

augenscheinlich noch von der unglücklichen Niederlage unserer Ersten in<br />

Holzheim geprägt. Schwelgte er doch in Erinnerungen an die aufregende<br />

Kreisliga-Saison 2003/04 und im Speziellen an das verlorene Spitzenspiel<br />

um die Meisterschaft gegen Hilpoltstein. Doch ganz nach dem berühmtberüchtigten<br />

Motto von Oliver Kahn „Immer weiter machen…“ hat er bereits<br />

auf der Heimfahrt seinen Blick nach vorne gerichtet. Schließlich galt es in<br />

den letzten beiden Spielen Platz 2 zu erreichen und damit weiterhin die<br />

Chance auf den direkten Durchmarsch von der Kreisklasse in die Bezirksliga<br />

zu haben. Denn anders als in der laufenden Saison (geschuldet der<br />

Neustrukturierung des bayrischen Amateurfußballs steigt lediglich der<br />

Meister der Kreisliga in die Bezirksliga auf) konnte man auch als<br />

Tabellenzweiter über den Umweg der Relegation noch aufsteigen. Mit zwei<br />

weiteren Siegen in Altdorf (1:2) und gegen Woffenbach (3:1) sicherte man<br />

sich –letzlich ungefährdet mit 8 Punkten Vorsprung vor Woffenbach- diesen<br />

Relegationsplatz und stellte damit die Weichen für unvergessene Spiele und<br />

Momente für alle daran Beteiligten.<br />

Nach zwei hervorragenden Spielzeiten fuhr man mit breiter Brust und voller<br />

Selbstvertrauen zum Sportgelände der DJK/<strong>SV</strong> Berg, um sich auf neutralem<br />

Boden mit dem 13. der Bezirksliga-Süd, dem Henger <strong>SV</strong>, zu messen. Die<br />

reinen Fakten waren einfach: der Verlierer würde die nächste Saison in der<br />

Kreisliga spielen, der Gewinner darf in das entscheidende Relegationsspiel<br />

und damit weiterhin mit der Bezirksliga planen. Interessant aber auch, dass<br />

für unseren Gegner bereits vor dem Spiel absolut klar war, wie die Rollen am<br />

Ende verteilt werden seien, hatten sie doch von den letzten fünf Spielen der<br />

abgelaufenen Bezirksliga-Saison vier gewinnen können. Dies scheint auch<br />

der Grund gewesen zu sein, warum es der Gegner für nicht so wichtig<br />

erachtet hat unsere Stärken im Vorfeld genau zu analysieren. Anders ist es<br />

nämlich nicht zu erklären, dass unsere Mannschaft nach 20 Minuten mit 2:0<br />

in Front lag. Zunächst verwandelte unser Spielertrainer Hubert Pielenhofer<br />

einen Elfmeter (verursacht an Andi Treike) sicher und souverän, bevor es<br />

einen hervorragend aufgelegten Christian Spitz vorbehalten war zu erhöhen.<br />

Die Protagonisten waren im Fußballkreis eigentlich bekannt. Wäre nicht in<br />

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