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Schmetter linge - Grüne Liga Osterzgebirge

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318 <strong>Schmetter</strong><strong>linge</strong> Edelfalter / Bläu<strong>linge</strong>319(mit gelben Ringen) und auf der Hinterflügelunterseitefünf, dadurch unverwechselbarBeobachtungsmöglichkeit: eine Generationvon Juni bis August, späteste Beobachtung:19.8. Quohren; Raupe überwintertHabitate/Biologie: Waldränder, Staudenflurenlängs der Bäche, Feuchtwiesen undMädesüßfluren; Raupe an verschiedenenGräsern (Knaulgras, Schwingel); Nektarpflanzen:Ackerwitwenblume, Disteln, Brombeeren,Flockenblume usw.Vorkommen: verbreitet in Sachsen und imOst-ErzgebirgeBemerkung: ungefährdet im Gebiet19 Weißbindiger MohrenfalterErebia ligeaFamilie: Edelfalter (Nymphalidae)Merkmale: 35–45 mm; dunkelbrauner Faltermit breiter orangefarbener Binde aufVorder- und Hinterflügel, die weißgekerntebraune Punkte enthält; Hinterflügelunterseitemit unterbrochener weißer Binde,dadurch von anderen Mohrenfalter-Artengut zu unterscheidenBeobachtungsmöglichkeit: fliegt von AnfangJuli bis Ende August, späteste Beobachtung29.8. Hermsdorf; Überwinterung als Eiund als Raupe (2. Jahr)Habitate/Biologie: nur in montanen Bergwäldernauf Lichtungen und Waldwegen,selten Bergwiesen; Eiablage an Gräsern, imOst-Erzgebirge an Wolligem Reitgras beobachtet;zweijähriger EntwicklungszyklusVorkommen: Europa, vorwiegend in Gebirgen;im Ost-Erzgebirge zerstreut in Lagenüber 500 m NNBemerkungen: die Merkwürdigkeit desstärkeren Vorkommens in ungeradzahligenJahren ist durch den Entwicklungszyklus erklärbar;in Sachsen nur schwach gefährdet.deutliche Punkte auf der Unterseite.Beobachtungsmöglichkeit: in zwei bis dreiGenerationen vom Mitte April bis AnfangSeptember), späteste Beobachtung: 2.9.Kreischa; Raupe überwintertHabitate/Biologie: anspruchlose Art, diekaum einer Wiese fehlt, vom Halbtrockenrasenüber Bergwiesen bis Frischwiesen;Raupe polyphag an verschiedenen Gräsern;Nektarpflanzen: Hahnenfuß, KleeVorkommen: im Ost-Erzgebirge bis in dieKammlagen verbreitetBemerkungen: ungefährdet in Sachsen;sitzt mit zusammengeklappten Flügeln aufder Nektarpflanze21 Großes OchsenaugeManiola jurtinaFamilie: Augenfalter (Satyridae)Merkmale: 40–50 mm; größerer braunerFalter mit einem weißgekernten schwarzenAugenfleck auf dem Vorderflügel, bei Weibcheneine breite hellere Binde auf dem Vorderflügel;Verwechslung mit dem Männchendes Kleinen Ochsenauges (Hyponephalelycaon) möglich, das aber auf demVorderflügel einen dunklen “Duftschuppenstreifen”besitztBeobachtungsmöglichkeit: in einer GenerationMitte Juni bis Ende August; Überwinterungals RaupeHabitate/Biologie: Glatthaferwiesen, Bergwiesen,Magerwiesen, Waldränder und Wegränder;Nektarpflanzen vielfältig (Witwenblume,Distel, Goldrute usw.); Eiablage anGräsern (Wiesenrispe und andere)Vorkommen: im gesamten Ost-ErzgebirgeverbreitetBemerkungen: ungefährdet in Sachsen;Art variiert im Aussehen201921720 Kleiner HeufalterCoenonympha pamphilusFamilie: Augenfalter (Satyridae)Merkmale: 23–33 mm; kleiner Falter mitdunkel gerandeten gelbbraunen Flügeln;Vorderflügelunterseite mit weißgekerntenschwarzen Augenfleck, Hinterflügelunterseitegraubraun mit kaum sichtbarer Punktreihe;andere Coenonympha-Arten habenBläu<strong>linge</strong>22 Kleiner Feuerfalter Lycaena phlaeasFamilie: Bläu<strong>linge</strong> (Lycaenidae)Merkmale: 22–28 mm; Durch die orangerotenVorderflügel mit schwarzen Flecken unddunklem Rand in beiden Geschlechtern gutgekennzeichnet; Hinterflügelunterseite graubräunlichmit schwachen dunklen Flecken,22

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