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Pathologie - echsi.de

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<strong>Pathologie</strong>1.) Welche Antwort trifft zu?Bei <strong>de</strong>r rheumatischen Endocarditis sind häufig befallenA) PulmonalklappeB) alle Klappen gleich häufigC) parietales Endokard, selter HerzklappenD) Aortenklappe, MitralklappeE) Trikuspidalklappe2.) Welche Antwort trifft zu?Unter einer Lymphangiosis carcinomatosa versteht manA) Lymphknotenbefall durch ein KarzinomB) Lymphknotenbefall eines maligenen Lymphoms niedriger MalignitätC) reaktive Entzündung von Lymphgefäßen bei einem KarzinomD) präneoplastische Transformation von LymphgefäßendothelienE) Ausbreitung eines Karzinoms im Lymphgefäßsystem3.) Welche Antwort trifft nicht zu?Zu <strong>de</strong>n Non-Hodgkin-Lymphomen (Kiel-Klassifikation) zählt manA) chronisch lymphatische LeukämieB) Zentroblastisch-zentrozytisches LymphomC) PlasmozytomD) Burkitt-LymphomE) Lymphozytenreiche Lymphgranulomatose (Paragranulom)4.) Welche Antwort trifft zu?Bei einem basisnahen Hinterwandinfarkt <strong>de</strong>s Herzen fin<strong>de</strong>t man <strong>de</strong>n Gefäßverschluß bei NormalversorgungstypzumeistA) im R. interventricularis anterior <strong>de</strong>r linken KranzarterieB) im R. circumflexus <strong>de</strong>r linken KranzarterieC) keine Antwort ist zutreffendD) in <strong>de</strong>r rechtenKranzarterieE) unmittelbar am Ostium <strong>de</strong>r linken Kranzarterie5.) Welche Antwort trifft nicht zu?In einem Granulom beim rheumatischen Fieber fin<strong>de</strong>t manA) Aschoff-ZellenB) fibrinoi<strong>de</strong> NekrosenC) LymphozytenD) Anitschkow-ZellenE) Langhans-Zellen


6.) Welche Aussage trifft nicht zu?Granulome vom Sarkoidosetyp können beobachtet wer<strong>de</strong>nA) nach Gabe betimmter Substanzen (z.B. Beryllium)B) bei rheumatischer ArthritisC) im Abflußgebiet von MalignomenD) bei Morbus BoeckE) bei Morbus Crohn7.) Ein Granulom vom Tuberkulosetyp wird charakterisiert durch1.) eosinophile Granulozyten2.) Langhanszellen3.) verkäsen<strong>de</strong> Nekrose4.) Lymphozyten5.) EpitheloidzellenA) 1, 2, 3 und 5 sind richtigB) 1, 3, 4 und 5 sind richtigC) 2, 3, 4 und 5 sind richtigD) 1, 2, 3 und 4 sind richtigE) alle sind richtig8.) Welche Aussage trifft nicht zu?Beim PankreaskarzinomA) wird gelegentlich ein paraneoplastisches Syndrom beobachtet.B) fin<strong>de</strong>t man häufig Lymphknotenmetastasen.C) han<strong>de</strong>lt es sich histologisch zumeist um ein A<strong>de</strong>nokarzinom.D) fin<strong>de</strong>t man gelegentlich Lungenmetastasen.E) trifft man sehr selten Lebermetstasen.9.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine Überempfindlichkeitsreaktion vom Immunkomplextyp wird pathogenetisch für folgen<strong>de</strong>s KrankheitsbilddiskutiertA) Panarteriitis nodosaB) rheumatoi<strong>de</strong> Arthritis (Primär chronische Polyarthritis)C) SerumkrankheitD) allergische RhinitisE) Poststreptokokkenglomerulonephritis10.) Welche Antwort trifft nicht zu?Bei AIDS fin<strong>de</strong>t man häufigA) Aneurysma verum <strong>de</strong>r BauchaortaB) Pneumocystis carinii PneumonieC) Zytomegalievirus-InfektionD) Non-Hodgkin-LymphomeE) Kaposi-Sarkom11.) Welche Antwort trifft zu?


B) BronchusC) DickdarmD) Herz18.) Welche Antwort ist richtig?Eine LinksherzinsuffizienzA) hat keine hämodynamische Auswirkung auf <strong>de</strong>n großen KreislaufB) kann zum Nachweis von sog. Herzfehlerzellen im Sputum führenC) hat keine hämodynamische Auswirkung auf <strong>de</strong>n kleinen KreislaufD) kann zum Nachweis von Kardiolipin im Serum führen19.) Welche Antwort ist richtig?Eine phlegmonöse EntzündungA) tritt in <strong>de</strong>r Regel in präformierten Höhlen (z.B. Kniegelenk) auf.B) ist durch eine dichte granulozytäre Exsudation mit Gewebseinschmelzung (Abszedierung) gekennzeichnet.C) zeigt eine transmurale Ausbreitung mit granulozytären Infiltraten.D) zeigt eine vorwiegend lymphozytäre Infiltrate, die in Hohlorganen in <strong>de</strong>r Regel auf die Mukosa beschränktsind.20.) Histologisch sind Eulenaugenzellen charakteristisch für eine Infektion mit <strong>de</strong>mA) Cytomgalie-VirusB) RötelnvirusC) Herpes-VirusD) Masern-Virus21.) Durch welche Art <strong>de</strong>r Entzündungsausbreitung entstehen üblicherweise die miliaren Tuberkel bei <strong>de</strong>rMiliartuberkuloseA) lymphogenB) hämatogenC) kanalikulärD) per contingentatem22.) Beweisen<strong>de</strong>s Merkmal eines Morbus Hodgkin (Lymphogranulomatose) istA) das GranulationsgewebeB) die Sternberg-Reed-RiesenzelleC) die tumoröse LymphknotendurchsetzungD) die Hodgkin-Zelle23.) Welche Aussage trifft nicht zu?A) Das Alter einer Thrombose kann durch histologische Untersuchungen bestimmt wer<strong>de</strong>n.B) Die Rekanalisation eines Thrombus tritt in <strong>de</strong>r Frühphase <strong>de</strong>r Thrombusorganisation auf.C) Das Bauchaortenaneurysma ist am häufigsten durch einer Atherosklerose bedingt.D) Zu <strong>de</strong>n Risikofaktoren 1.Ordnung <strong>de</strong>r Atherosklerose zählt die arterielle Hypertonie.24.) Die Endokarditis Libman-Sacks tritt auf beiA) rheumatischen Fieber


B) rheumatoi<strong>de</strong>r ArthritisC) Lupus erythematoi<strong>de</strong>sD) Streptokokkus viridans25.) Welche Antwort ist falsch?Typische Komplikationen eines Myokardinfarkts sindA) ein LungenemphysemB) eine arterielle EmbolieC) ein HerzwandaneurysmaD) ein kardiogener Schock26.) Der Eigenname <strong>de</strong>s Nephroblastoms lautetA) Merkel-Zell-TumorB) Whartin-TumorC) Wilms-TumorD) Küttner-Tumor27.) Welcher Tumor wird durch ein RNA-Virus ausgelöst?A) hepatozelluläres KarzinomB) Burkitt-LymphomC) CervixkarzinomD) humane T-Zell-Leukämie28.) Welche Antwort ist falsch?Das Transitionalzellkarzinom tritt typischerweise in folgen<strong>de</strong>n Organen aufA) ÖsophagusB) NierenbeckenC) UreterD) Harnblase29.) Welche typische zytogenetische Verän<strong>de</strong>rung fin<strong>de</strong>t sich beim Neuroblastom?A) Translokation 9/22B) 1q-DeletionC) 1p-DeletionD) Translokation 8/1430.) Von welcher Zellart stammen die Epitheloidzellen ab?A) Monozyten / MakrophagenB) Basalzellen <strong>de</strong>s FlimmerepithlesC) MyofibroblastenD) Plattenepithelien31.) Beim Morbus Basedow fin<strong>de</strong>t man üblicherweise nichtA) AutoantikörperB) kolloidreiche FollikelC) Lymphozyteninfiltration


D) prismatische / zylindrische Thyreozyten32.) Was ist falsch?Leukotriene C4, D4, E4A) führen zu einer Steigerung <strong>de</strong>r Gefäßpermeabilität.B) führen zu einer Konstriktion <strong>de</strong>r glatten Muskulatur.C) wer<strong>de</strong>n insbeson<strong>de</strong>re von Mastzellen / Basophilen gebil<strong>de</strong>t.D) sind stark chemotaktisch für neutrophile Granulozyten.33.) Welche Leberentzündung kommt als Ursache einer Leberzirrhose nicht in Frage?A) Hepatitis CB) Hepatitis AC) Hepatitis BD) Fettleberhepatitis (sog. Alkoholhepatitis)34.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine arterielle ThrombembolieA) kann zu einem Beinarterienverschluß führen.B) kann ihren Ursprung paradoxerweise auch im venösen System haben.C) ist häufig Ursache von Hirninfarkten (Cerebralarterien).D) ist häufig Ursache von Lungeninfarkten.35.) Gesundheit ist <strong>de</strong>finiert (WHO) alsA) ein Zustand vollkommener Abwesenheit körperlicher Krankheiten.B) ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefin<strong>de</strong>ns.C) ein Zustand vollkommenen körperlichen Wohlbefin<strong>de</strong>ns, <strong>de</strong>r es einem erlaubt, ein hohen Alter zu erreichen.D) ein Zustand vollkommenen körperlichen und geistigen Wohlbefin<strong>de</strong>ns, da in <strong>de</strong>r Regel je<strong>de</strong> Klausur nocheine Nachklausur folgt.36.) Welcher Tumor fin<strong>de</strong>t sich beim Morbus Recklinghausen?A) LeiomyomB) NeurofibromC) HämangiomD) Chondrom37.) Welche Autoantikörper gelten als spezifisch für eine Wegnersche Erkrankung?A) antinucleäre AKB) anitcytoplasmatische AKC) antimitochondriale AKD) AK gegen körpereigene Immunglobuline38.) Welche Arterien sind bei <strong>de</strong>r Panarteriitis nicht betroffen?A) PulmonalarterienB) NierenarterienC) KoronararterienD) Leberarterien


39.) Durch welche Beson<strong>de</strong>rheit zeichnet sich eine nekrotisiern<strong>de</strong> Entzündung aus?A) massenhaft GranulozytenB) reichlich FibrinC) Gewebeuntergang ohne stärkere ExsudationD) Entwicklung von Granulomen40.) Welche Organe könne beim Morbus Boeck befallen sein?A) Lunge, LymphknotenB) je<strong>de</strong>s OrganC) Lunge, MilzD) Lunge, Lymphknoten, Leber41.) Für <strong>de</strong>n Morbus Crohn ist histolgisch charakteristischA) Infiltration aus EosinophilenB) GranulomeC) KryptenabzesseD) eitrige Entzündungen42.) Durch welche Art <strong>de</strong>r Erregerausbreitung entstehen üblicherweise die Simon’schen Spitzenher<strong>de</strong> bei<strong>de</strong>r Lungentuberkulose?A) hämatogenB) bronchogenC) per continuitatemD) lymphogen43.) Ein nichtinvasives papilliäres Urothelkarzinom wird im TNM-System bezeichnet alsA) pT1B) pT0C) pTaD) pTis44.) Welche bei<strong>de</strong>n Parameter treten beim Neuroblastom häufig gemeinsam auf und korrelieren häufigmit einer schlechten Prognose?A) 1q-Deletion und N-Myc-AmpifikationB) 1p-Deletion und C-Myc-AmplifikationC) 1q-Deletion und C-Neu-AmplifikationD) 1p-Deletion und N-Myc-Amplifikation45.) Der Lamininrezeptor wird in Tumorzellen exprimiert bei <strong>de</strong>r Invasion vonA) BasalmembranenB) extrazellulärer Matrix außerhalb <strong>de</strong>r BasalmembranC) EpithlienD) Endothelien


46.) Welche Translokation liegt bei <strong>de</strong>r Bildung eines Phila<strong>de</strong>lphiachromosons vor?A) 8 / 14B) 14 / 18C) 9 / 22D) 11 / 2247.) Welcher Genabschnitt von HTLV 1 ist für die Aktivierung von IL-2 und IL-2R in T-Zellen verantwortlich?A) TATB) GAGC) POLD) ENV48.) Wann entsteht ein Tumor im Tierexperiment?Initiator - polyzyklische KohlenwasserstoffePromotor - KrotonölA) nur InitiatorgabeB) 1. Initiator und 2. PromotorC) nur PromotorgabeD) 1. Promotor und 2. Initiator49.) Bei <strong>de</strong>r Xero<strong>de</strong>rma pigmentosum fin<strong>de</strong>t manA) eine VaskulitisB) ein Mangel an EndonucleasenC) eine <strong>de</strong>utliche Zunahme von BronchialkarzinomenD) ein Komplementmangel50.) Bei welchem Tumor fin<strong>de</strong>t man eine Erhöhung <strong>de</strong>s α-Fetoproteins (AFP) ?A) GallengangskarzinomB) hepatozelluläres KarzinomC) ProstatakarzinomD) Magenkarzinom51.) Bei welchem Tumor fin<strong>de</strong>t sich eine Verschleimung?A) PlattenepithelkarzinomB) LeiomyomC) Morbus HodgkinD) mucoepi<strong>de</strong>rmoi<strong>de</strong>s KarzinomE) kleinzelliges Bronchialkarzinom52.) Welche Aussage trifft nicht zu?A) Apoptosen entstehen u.a. beim programmierten Zelltod.B) Elastosen können u.a. Folge einer UV-Schädigung <strong>de</strong>r Haut sein.C) Parasitosen gehen oft mit einer Blut- und Gewebseosinophilie einher.D) Nekrosen haben oft eine Ischämie zur Folge.53.) Welche Aussage trifft zu?Eine Amyloidose


A) beruht auf pflanzlichen Stärke-Ablagerungen im Extrazellularraum (Virchow).B) ist aufgrund <strong>de</strong>r filamentären β-Faltblattstruktur kongophil.C) ist häufig und in gewissen Grenzen ein Normalbefund.D) kann nicht vererbt wer<strong>de</strong>n.54.) Autoimmune Entzündungsmechanismen spielen keine Rolle bei <strong>de</strong>rA) Glomerulsklerose Kimmelstiel-Wilson.B) lupoi<strong>de</strong>n Hepatitis.C) rheumatischen Arthritis.D) rheumatoi<strong>de</strong>n Arthritis.55.) Welche Aussage trifft zu?A) Bei <strong>de</strong>r Hämochromatose kann es zu einem Diabetes mellitus Typ II kommen (sog. Bronzediabetes)B) Eine Hyperurikämie ist selten Ursache einer Gicht.C) Bei einer Störung <strong>de</strong>r Porphyrinsynthese kann es zum Bild eines „akuten Abdomens“ kommen.D) Dem Morbus Wilson liegt ein chronisch-alimentärer Kupfermange zugrun<strong>de</strong>.56.) Welche Aussage trifft nicht zu?Typische Komplikation eines Herzinfarkt istA) en HerzinfarktB) ein LungeninfarktC) ein HirninfarktD) eine Herzbeuteltampona<strong>de</strong>57.) Welche Aussage trifft zu?Bei <strong>de</strong>r familiären A<strong>de</strong>nomatosis fin<strong>de</strong>t man typischerweiseA) eine Deletion von Teilen <strong>de</strong>s Chromosoms 5.B) bereits im mittleren Lebensalter Dickdarmkarzinome.C) selten Metastasen.D) A und B treffen zu.E) A,B und C treffen zu.58.) Welche Aussage trifft nicht zu?Das Magenfrühkarzinom hatA) eine gute Prognose.B) betrifft nur die Mucosa und Submucosa.C) kann metastasieren.D) gehört praktisch immer zum intestinalen Typ.E) kann makroskopisch bestimmte Typen (Hauptformen) zeigen.59.) Welche Aussage trifft zu?In einer chronisch-unspezifischen Entzündung fin<strong>de</strong>t man häufig


A) PlasmazellenB) B-LymphozytenC) Sézary-ZellenD) EpitheloidzellenE) T-Lymphozyten60.) Welche Aussage trifft zu?A) Verkäsen<strong>de</strong> Nekrosen sind ein charakteristischer Befund <strong>de</strong>r exsudativen Tbc.B) Produktive Lungen-Tbc enthalten Epitheloidzellgranulome, die <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Sarkoidose ähneln.C) Granulome <strong>de</strong>r Lues enthalten nur wenig Plasmazellen.D) Der Morbus Crohn ist eine chronisch-granulomatöse Entzündung, die ausschließlich <strong>de</strong>n Dickdarm befällt.E) A und B treffen zu.61.) Welche Aussage trifft nicht zu?Als typische Komplikation einer Leberzirrhose giltA) ÖsophagusvarizenB) portaler HochdruckC) LeberkarzinomD) SplenomegalieE) Beinvenenthrombosen62.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine fibrinoi<strong>de</strong> Nekrose fin<strong>de</strong>t manA) im peptischen Magengeschür.B) bei <strong>de</strong>r Panarteriitis nodosa.C) im rheumatischen Granulom.D) im rheumatoi<strong>de</strong>n Granulom.E) bei einer phlemonösen Entzündung.63.) Welche Aussage trifft zu?Der häufigste Typ <strong>de</strong>s Karzinoms <strong>de</strong>r Portio vaginalis uteri istA) Plattenepithelkarzinom.B) A<strong>de</strong>nokarzinom.C) neuroendokrines Karzinom.D) undifferenziertes großzelliges Karzinom.E) undifferenziertes kleinzelliges Karzinom.64.) Welche Aussage trifft zu?Welches ist die bei einer eitrigen Entzündung vorherrschen<strong>de</strong> Zellform und welche Aufgabe erfüllt sie?1) eosinophiler Granulozyt2) neutrophiler Granulozyt3) basophiler Granulozyt4) Phagozytose und Bildung toxischer Sauerstoffverbindungen5) Histamin-Freigabe und Bildung von Lymphokinen.A) 1 und 5 treffen zu.B) 2 und 4 treffen zu.C) 2 und 5 treffen zu.D) 3 und 4 treffen zu.


E) 3 und 5 treffen zu.65.) Welche Aussage trifft nicht zu?A) „Strickleitern“ sind Residuen alter, organisierter und rekanalisierter Thromben.B) FrischeMyokardinfarkte sind im Autobiopsiematerial makroskopisch bereits nach 10 Minuten nachweisbar.C) Atherosklerotische Aortenaneurysmen fin<strong>de</strong>t man häufiger in <strong>de</strong>r Aorta abdominalis als in <strong>de</strong>r Aorta thoracica.D) Beim Marfansyndrom tritt typischerweise eine Aorteninsuffizienz auf.E) Beerenförmige Aneuysmen <strong>de</strong>r Hirnbasisarterien sind zumeist anlagebedingt.66.) Welche Aussage trifft zu?Bei einer Lobärpneumonie wird das morphologische Bild <strong>de</strong>r „grauen Hepatisation“ im wesentlichenhervorgerufen durchA) Zerfall <strong>de</strong>r ErythrozytenB) Zerfall <strong>de</strong>r GranulozytenC) FibrinD) konfluieren<strong>de</strong> GranulomeE) Nekrosen67.) Welche Aussage trifft zu?In einem „feuchten Gangrän“ fin<strong>de</strong>t man eine Nekrose mitA) reichlich Lymphozyten.B) Anaerobier-Besiedlung.C) massenhaft Granulozyten.D) reichlich Fibrin.E) zahlreichen Granulomen.68.) Welche Aussage trifft nicht zu?Bei <strong>de</strong>r Jakob-Creuzfeldt’schen Erkrankung (spongiformen Enzephalopathie)A) ist das infektiöse Agens formalinresistent.B) fin<strong>de</strong>n sich im Hirngewebe zahlreiche Vakuolen.C) trifft man reichlich Granulozyten und Lymphozyten.D) sind Ganglienzellen zugrun<strong>de</strong> gegangen.E) kommt es zu einer Gliazellproliferation.69.) Welche Aussage trifft zu?Als Granulomtyp(en) wird / wer<strong>de</strong>n beschrieben(1) Peutz-Jeghers-Granulom(2) Sternberg-Reed-Granulom(3) Sarkoidose-Granulom(4) Fremdkörpergranulom(5) rheumatoi<strong>de</strong> GranulomA) 1 und 2 sind richtigB) 2, 3 und 4 sind richtigC) 1, 3 und 5 sind richtigD) 3, 4 und 5 sind richtigE) alle Aussagen sind richtig


70.) Welche Aussage trifft nicht zu?A) Asbestosen gehören zu <strong>de</strong>n Berufskrankheiten.B) Pleuramesotheliome treten gehäuft nach Asbestexposition auf.C) Bronchialkarzinome wer<strong>de</strong>n bei Rauchern und Nichtrauchern gleich häufig beobachtet.D) Die häufigsten Lungentumoren sind A<strong>de</strong>nokarzinome.E) Bronchialkarzinome können asbestinduziert sein.71.) Welche Aussage trifft zu?Unter Metaplasie versteht manA) Umwandlung eines differenzierten Gewebetypes in einen an<strong>de</strong>ren.B) obligate PräkanzerosenC) präinvasives Karzinom.D) Tochtergeschwulst.E) Organvergrößerung durch Zunahme <strong>de</strong>r Zellzahl72.) Welche Aussage trifft nicht zu?Basaliome zeigenA) infiltrieren<strong>de</strong>s Wachstum.B) Gewebezerstörung.C) mitunter UlzerationenD) eine geringe Kernpolymorphie.E) häufig Lymphknotenmetastasen.73.) Welche Aussage trifft nicht zu?Das ProstatakarzinomA) ist zumeist ein A<strong>de</strong>nokarzinom.B) metastasiert häufig in die Wirbelsäule.C) zeigt serologische und immunhistochemische Tumormarker.D) hat beim Mann nur eine niedrige Inzi<strong>de</strong>nz.E) läßt sich häufig mittels Feinna<strong>de</strong>lbiopsie diagnostizieren.74.) Welche Aussage trifft zu?A) Die Linitis plastica gehört zu <strong>de</strong>n Berufskrankheiten bei Arbeitern <strong>de</strong>r kunststoffverarbeiten<strong>de</strong>n Industrie.B) Ösophagus-Karzinome sind in über 90% A<strong>de</strong>nokarzinome.C) Magenkarzinome sind in <strong>de</strong>r Regel A<strong>de</strong>nokarzinome.D) Lebermetastasen fin<strong>de</strong>t man bei Sigmakarzinomen nur sehr selten.E) Magenkarzinome vom diffusen Typ zeigen praktisch nie eine intrazelluläre Verschleimung.75.) Welche Aussage trifft nicht zu?Die typische Sternberg-Zelle beim Morbus Hodgkin zeigtA) zumeist 2-4 Kerne.B) <strong>de</strong>utlich vergrößerte Nukleolen.C) Zellkernhypochromasie.D) zahlreiche intrazytoplasmatische Partikel (Sternhimmelzelle).E) entsteht vermutlich aus Hodgkin-Zellen.


76.) Bei einem 68 jährigen Patienten fin<strong>de</strong>t man einen 4 cm großen schlüsselförmigen Bezirk mit <strong>de</strong>rbenWall im Sigma. In 1. Linie ist zu <strong>de</strong>nken anA) Dickdarmkarzinom.B) Divertikulose.C) Colitis ulcerosaD) thrombosierte und ulzerierte Hämorrhoi<strong>de</strong>n.E) Fibromyom.77.) Welches Aneurysma entsteht am häufigsten durch Traumen?A) A. verumB) A. spuriumC) A. dissecansD) arterivenöse Aneurysmen78.) Eine Komplikation <strong>de</strong>s Lupus erythemato<strong>de</strong>s visceralis ist dieA) sog. Endocarditis maranticaB) Endocardits rheumaticaC) Endocarditis Libmann-SacksD) Endocarditis ulcersosa79.) Wie nennt man eine Eiteransammlung in einer vorgebil<strong>de</strong>ten Körperhöhle?A) EmpyemB) PhlegmoneC) GangränD) Ulcus80.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine granulomatöse Entzündungsform kommt vor beiA) TuberkuloseB) RötelnC) Morbus CrohnD) Fremdkörpern (z.B. Silikate, Glasfasern etc.)81.) Welcher Mechanismus führt zu einer Überexpression von n-myc bei Neuroblastom?A) GentranslokationB) AmplifikationC) PunktmutationD) Mutation82.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine SarkoidoseA) ist eine bislang ätiologisch unklare Erkrankung.B) ist eine chronische Erkrankung, die mit einer zunächst fibrinös-eitrigen und ausschließend chronischegranulieren<strong>de</strong>n Entzündung einhergeht.C) kann Lymphknoten und Lungenparenchym befallen.D) zeigt histologisch im Gegensatz zur Tuberkulose keine käsigen Nekrosen.


83.) Welche Aussage trifft zu?A) Karzinome sind gutartige Tumore epithelialer Herkunft.B) Sarkome sind bösartige Tumore, die sich histogenetisch von mesenchymalen Zellen ableiten.C) Blastome sind in <strong>de</strong>r Regel gutartige Tumore hämatopoetischen Ursprungs.D) Keimzelltumore (benige und maligne) treten am häufigsten im ZNS auf.84.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine Glomerulonephritis kann ausgelöst wer<strong>de</strong>n durchA) Streptokokkenantigene.B) Vaskulitis (z.B. Panarteriitis nodosa).C) Nephrotisches Syndrom.D) Anti-Basalmembran-Antikörper.85.) Welche Erkrankung rechnet man üblicherweise nicht zu <strong>de</strong>n Autoimmunerkrankungen?A) Lupus erythemato<strong>de</strong>sB) primär billiäre Zirrhose (chron. nicht-eitrige <strong>de</strong>struieren<strong>de</strong> Cholangitis)C) perniziöse AnämieD) Diabetes mellitus Typ II86.) Typische Erreger <strong>de</strong>r Herdpneumonie (Bronchopneumonie) sindA) Aspergillus, Zytomegalie-VirusB) Spirochäten, HerpesvirusC) Staphylokokken, PseudomonasD) Pneumocystis carinii, Soor (Candida)87.) Bei C-ALL fin<strong>de</strong>n sich an <strong>de</strong>r Oberfläche <strong>de</strong>r TumorzellenA) B-Zellmarker (CD 19) und Immunglobuline (leichte und schwere Ketten).B) nur B-Zellmarker (CD 19) und keine Immunglobuline (leichte und schwere Ketten).C) nur Immunglobuline (leichte und schwere Ketten) und keine B-Marker.D) keine Marker.88.) Welche Aussage trifft nicht zu?Typische Komplikationen eines malignen Tumors sindA) GewebenekrosenB) StenosenC) pathologische FrakturD) Impfmetastasen durch diagnostische Maßnahmen89.) Ein HamartomA) ist eine gutartige tumorähnliche Fehldifferenzierung ortsständigen Gewebes.B) ist ein embryonaler Tumor-C) hat meistens eine schlechte Prognose.D) ist eine Gewebemetaplasie.90.) Der Keim Helicobacter pylori ist histologisch be<strong>de</strong>utungsvoll beiA) <strong>de</strong>m Pyloruskarzinom.B) <strong>de</strong>r chon. Pyelonephritis.C) <strong>de</strong>r chron. B-Gastritis.


D) <strong>de</strong>r chron. Pankreatitis.91.) Welcher Metastasierungstyp ist für die hohe Rate <strong>de</strong>r primären Skelettmetastasierung beim Mammakarzinom und Prostatakarzinom verantwortlich?A) Vertebraler Typ (Prävertebrale und intravertebrale Venen)B) Arterieller TypC) HohlvenentypD) Pforta<strong>de</strong>rtyp92.) Welche Aussage trifft zu?A) Die Hepatitis A ist eine autoimmunologisch bedingte Leberentzündung.B) Die Hepatits C (früher non-A-non-B-Hepatitis) wird durch Bakterien hervorgerufen.C) Das hepatozelluläre Karzinom ist eine mögliche Folge einer Virushepatits B.D) Eine Leberzirrhose tritt als Folge einer Hepatitis C (früher non-A-nonB-Hepatitis) fast nie auf.93.) Was zählt üblicherweise nicht zu <strong>de</strong>n typischen Komplikationen <strong>de</strong>r Lungen-Tbc?A) PleuritisB) NarbenemphysemC) Cor pulmonaleD) Lungenö<strong>de</strong>m94.) Wie nennt man die Vorläufer <strong>de</strong>r Makrophagen im Blut?A) MonozytenB) basophile GranulozytenC) MakrozytenD) Epitheloidzellen95.) Was ist die häufigste Ursache für einen sekundären Hyperparathyreodismus?A) Parathyreoi<strong>de</strong>aa<strong>de</strong>nomB) Parathyreoi<strong>de</strong>acarcinomC) NiereninsuffizienzD) Hypophysena<strong>de</strong>nom96.) Welche Aussage trifft zu?Das Stadium <strong>de</strong>r gelben Hepatisation <strong>de</strong>r LobärpneumonieA) tritt vor <strong>de</strong>m Stadium <strong>de</strong>r roten Hepatisation auf.B) ist durch intraalveoläre Exsudationen segmentkerniger neutrophiler Granulozyten gekennzeichent.C) zeigt ein interstitielles Ö<strong>de</strong>m und interstitielle Lymphyzteninfiltrate.D) wird durch einen Ikterus bei entzündlicher Leberschwellung bedingt.97.) Welche Aussage trifft nicht zu?Maligne Tumoren können experimentell ausgelöst wer<strong>de</strong>n durchA) VirenB) UV-StrahlenC) radioaktive StrahlenD) Streß


E) Benzol98.) Welche Aussage trifft zu?A) Anhand <strong>de</strong>s TNM-Systems können keine Rückschlüsse auf die Prognose eines Tumors gezogen wer<strong>de</strong>n.B) Im TNM-System kennzeichnet <strong>de</strong>r Buchstabe „T“ das Ausmaß <strong>de</strong>r Tumorinfiltration regionärerLymphknoten.C) Das sogenannte Tumorgrading gibt <strong>de</strong>n Differenzierungsgrad eines Tumors an.D) Ein Carcinoma in situ wird im TNM-System immer als pT1 gekennzeichnet.E) Alle Aussagen sind richtig99.) Welche Aussage trifft zu?A) Dysplasien, Carcinoma in situ und invasive Karzinome können durch zytologische Untersuchungsmetho<strong>de</strong>n(z.B. gynäkologische Vorsorgezytologie) erkannt wer<strong>de</strong>n.B) Bei einem Carcinoma in situ ist die Basalmembran häufig von Tumorzellen durchbrochen.C) Als typisches Merkmal einer Tumorzelle gilt die Verschiebung <strong>de</strong>r Kern-Plasma-Relation zugunsten <strong>de</strong>sZytoplasmas.D) Sog. Semimaligne Tumoren (z.B. das Basaliom) zeigen in <strong>de</strong>r Regel sowohl eine lokale Invasion als auchlymphogene o<strong>de</strong>r hämatogene Metastasen.E) Der zytologische Befund einer schweren Dysplasie kann in <strong>de</strong>r Regel abwartend klinisch beobachtet wer<strong>de</strong>n.100.) Welche Aussage trifft zu?A) Als Folge einer Virusmyokarditis wird eine restriktive Kardiomyopathie häufig beobachtet.B) Eine dilatative Kardiomyopathie zählt zu <strong>de</strong>n Erkrankungen, die unter medikamentöser Therapie ausheilenkönnen.C) Kennzeichnend für eine hyperthrophe Kardiomyopathie ist eine pathologische Zunahme <strong>de</strong>r Wandstärke<strong>de</strong>s oberen Anteils <strong>de</strong>s interventikulären Septums.D) Eine Texturstörung <strong>de</strong>s Herzmuskelgewebes (sog. Dissary) ist ein typisches morphologisces Kennzeicheneiner restriktoven Kardiomyopathie.E) Septumrupturen wer<strong>de</strong>n bei einer diltativen Kardiomyopathie häufig beobachtet.101.) Welche Aussage trifft zu?Als Risikofaktoren 1. Ordnung <strong>de</strong>r Atherosklerose sind bekannt(1) eine Adipositas(2) Fettstoffwechselstörungen(3) Bewegungsmangel(4) arterielle Hypertonie(5) NikotinabususA) alle Aussagen sind richtigB) keine Aussage ist richtigC) 1, 3 und 4 sind richtigD) 2, 4 und 5 sind richtigE) 3 und 5 sind richtig102.) Welche Aussage trifft zu?A) Während <strong>de</strong>r Progressionsphase <strong>de</strong>r Atherosklerose sind sog. Lipidflecken das charakteristische makroskopischeKorrelat.B) In <strong>de</strong>r Spätphase <strong>de</strong>r Atherosklerose wer<strong>de</strong>n häufig Hämatherome und Deckplattenaufbrüche beobachtet.C) Sog. Lipidflecken <strong>de</strong>r Arterien treten in „zivilisierten“ Län<strong>de</strong>rn frühestens ab <strong>de</strong>m 30. Lebensjahr auf.D) Das arteriovenöse Aneurysma ist eine typische Komplikation <strong>de</strong>r fortgeschrittenen Artherosklerose.


E) Es gibt keine Hinweise, daß endogene Faktoren die Entstehung <strong>de</strong>r Artherosklerose begünstigen.103.) Welche Aussage trifft nicht zu?Die formale Pathogenese eines Abscheidungsthrombus ist gekennzeichnet durchA) die Thrombozytenaggregation.B) die Bildung eines stabilen Fibrin- und Throbozytenaggregates.C) die Extravasation segmentkerniger neutrophiler Granulozyten.D) die Thrombozytensekretion.E) die Throbozytenadhäsion.104.) Welche Aussage trifft zu?Die rheumatische Endokarditis manifestiert sich am häufigsten an <strong>de</strong>rA) TrikuspidalklappeB) PulmonalklappeC) MitralklappeD) AortenklappeE) (A) und (B) sind richtig105.) Welche Aussage trifft zu?Beim sog. Sekun<strong>de</strong>nherztod fin<strong>de</strong>t man häufig makroskopisch am HerzenA) ein gelbes Infarktzentrum im Myokard.B) ein von rötlichem Granulationsgewebe <strong>de</strong>markiertes Infarktzentrum.C) einen Verschluß einer Herzkranzarterie (bzw. eines ihrer Äste).D) eine perietale Endokardthrombose.E) ein Herzwandaneurysma.106.) Welche Aussage trifft nicht zu?Als Tumor rein mesenchymalen Ursprungs giltA) OsteosarkomB) LeiomyomC) TeratomD) ChondrosarkomE) Lipom107.) Welche Aussage trifft zu?A) Unter Schnellschnittdiagnostik versteht man einen beson<strong>de</strong>rs zügigen Ablauf in <strong>de</strong>r Diagnostik von formalinfixiertenBiopsien.B) Die klassische Indikation für die Schnellschnittdiagnostik ist die exakte Klassifikation maligner Tumoren,die nur an frischem Material ohne Fixationsartefakte möglich ist.C) Die Schnellschnittdiagnostik spielt in <strong>de</strong>r Routine seit einigen Jahren keine Rolle mehr, da die Fortschritte<strong>de</strong>r präoperativen Diagnostik diese Metho<strong>de</strong> unnötig gemacht haben.D) Die Schnellschnittdiagnostik erlaubt in vielen Fällen eine rasche Entscheidung über die Dignität bzw.Malignität von Gewebeverän<strong>de</strong>rungen.E) Schnellschnitte lassen zytologische Details beson<strong>de</strong>rs gut erkennen.108.) Welche Aussage trifft zu?A) Die Colitis ulcerosa läßt sich vom M.Crohn durch <strong>de</strong>n positiven Nachweis von Epitheloidgranulomenunterschei<strong>de</strong>n.


B) Der M. Crohn ist eine chron. Entzündung, die häufig im terminalen Dünndarm lokalisiert ist, die aberauch an<strong>de</strong>re Abschnitte <strong>de</strong>s GIT befallen kann.C) Die Colitis ulcerosa neigt zur Fistelbildung und zur fissuralen Entzündung.D) Der M. Crohn stellt im Gegensatz zur Colitis ulcerosa nie eine Präkanzerose dar.E) Die Äthiologie <strong>de</strong>s M. Crohn ist jetzt durch die Ent<strong>de</strong>ckung von Shigella crohnii geklärt.109.) Welche Aussage trifft zu?A) Chron. Entzündungen zeigen histologisch überwiegend neutrophile Granulozyten.B) Die Tbc zählt zu <strong>de</strong>n chron. granulomatösen Entzündungen.C) Der Nachweis Langerhans’scher Riesenzellen allein ist beweisend für das Vorliegen einer Tbc.D) Epitheloidzellen in einem Granulom schließen eine Tbc aus.E) Typisch für ein Sarkoidosegranulom ist die zentrale Nekrose.110.) Welche Aussage trifft nicht zu?A) Lungenemphyseme können als sog. Narbenemphyseme in <strong>de</strong>r Nachbarschaft von Silikoseknötchen entstehen.B) Lungenemphyseme führen zu einer Reduktion <strong>de</strong>s Gesamtquerschnittes <strong>de</strong>r Endstrombahn <strong>de</strong>s kleinenKreislaufes und somit zu einer gesteigerten Druckbelastung <strong>de</strong>s rechten Ventrikels (Cor pulmonale).C) Das Blut <strong>de</strong>r Portalvene hat einen extrem niedrigen Sauerstoffgehalt , da die Aufnahme von Nahrungsbestandteilenaus <strong>de</strong>m Darm zu einem hohen Sauerstoffverbrauch führt.D) Bei einem Lungeninfarkt besteht in <strong>de</strong>r Regel neben einer Lungenembolie auch eine Linksherzinsuffizienz.E) Lungeninfarkte sind zumeist hämorrhagisch.111.) Welche Aussage trifft zu?A) Ein Emphysem ist eine eitrige Entzündung in einem anatomisch präformierten Hohlraum.B) Ein Abzeß besteht in <strong>de</strong>r Regel aus einer mit Epithel ausgeklei<strong>de</strong>ten Zystenwand und einer zentralen Ansammlungvon Lymphozyten.C) Unter einer Phlegmone versteht man eine kontinuierliche Ausbreitung einer chron. Entzündung in dieumgeben<strong>de</strong>n Lymphgefäße.D) Abzeße wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel durch Streptokokken hervorgerufen.E) Bei einer Septikopyämie fin<strong>de</strong>t man selten morphologische Befun<strong>de</strong>.112.) Welche Aussage trifft zu?A) Eine Entzündung ist die Reaktion <strong>de</strong>s Körpers auf einen bakteriellen o<strong>de</strong>r viralen Erreger und <strong>de</strong>shalbimmer als Folge einer bakteriellen o<strong>de</strong>r viralen Infektion aufzufassen.B) Bakterielle Meningiti<strong>de</strong>n führen typischerweise zu einer <strong>de</strong>utlichen und diagnostisch relevanten Vermehrungsegmentkerniger Granulozyten im Liquor.C) Die tuberkulöse Meningitis ist klassischerweise als sogenannte Haubenmeningitis an <strong>de</strong>r Konvexität <strong>de</strong>sGroßhirns lokalisiert.D) Glioblastome sind gutartige Tumoren, die nur aufgrund ihrer Lokalisation Probleme bereiten.E) Die progressive multifokale Leukenzephalopathie gilt nicht als typische Erkrankung bei AIDS-Patienten.113.) Welche Aussage trifft zu?A) Der Dünndarm ist die häufigste Primärlokalisation von Karzinomen <strong>de</strong>s GIT.B) Dickdarmkarzinome sind meistens Plattenepithelkarzinome.


C) Siegelringkarzinome <strong>de</strong>s Magens lassen sich in <strong>de</strong>r Regel gut vom umgeben<strong>de</strong>n Gewebe abgrenzen undbesitzen eine günstigere Prognose als Karzinlome vom intestinalen Typ.D) Magenkarzinome metastasieren hämatogen bevorzugt in die Leber.E) Dickdarmkarzinome führen nie zu Darmstenosen.114.) Welche Aussage trifft nicht zu?Als Komplikation <strong>de</strong>r Lungen-Tbc gilt üblicherweiseA) LungenzerstörungB) LungenemphysemC) Cor pulmonaleD) PleuramesotheliomE) Narbenkarzinom115.) Welche Aussage trifft zu?Beim follikulären Schilddrüsenkarzinom fin<strong>de</strong>t manA) zytologische Beson<strong>de</strong>rheiten wie Milchglaskerne, indirekte Kerneinschlüsse, dachziegelartige Kernlagerung.B) praktisch nie Knochenmetastasen.C) oft Psammomkörper.D) nicht selten einen hochdifferenzierten, an normales Schilddrüsengewebe o<strong>de</strong>r an A<strong>de</strong>nomgewebe erinnern<strong>de</strong>nhistologischen Bau.E) üblicherweise keine Thyreoglobulinsynthese und keine Radiojodspeicherung.116.) Welche Aussage trifft nicht zu?Als Komplikation eines peptischen Ulkus <strong>de</strong>s Magenantrums giltA) BlutungenB) ge<strong>de</strong>ckte PerforationC) freie PerforationD) StenoseE) obligate Karzinomentwicklung117.) Welche Aussage trifft zu?Die Endokarditis Libmann-Sacks beim Lupus erythemato<strong>de</strong>s disseminatus zeichnet sich aus durchA) Befall insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r Aortenklappe.B) Ausbildung großer Thromben (>2 cm).C) reichlich Eosinophileninfiltration.D) starke Neigung zu Embolien.E) Aschoff-Knötchen.118.) Welche Aussage trifft nicht zu?Beim Diabetes mellitus wird häufig beobachtetA) GlomeruloskleroseB) AtheroskleroseC) RetinopathieD) InfektneigungE) C-Zellhyperplasie


119.) Welche Aussage trifft nicht zu?Grundkrankheit für die Entstehung eines Cor pulmonale kann seinA) chron. Bronchitis und Lungenemphysem.B) interstitielle Lungenfibrose.C) Mitralinsuffizienz.D) Pneumokoniose.E) rezedivieren<strong>de</strong> Lungenembolie.120.) Welche Aussage trifft zu?Bei <strong>de</strong>r Tbc fin<strong>de</strong>t man <strong>de</strong>n Begriff <strong>de</strong>r „Primärkaverne“. Hierunter versteht manA) eine primär durch Mykobakterien hervorgerufene, fast ausschließlich im Lungenunterlappen lokalisierteKaverne.B) eine Kaverne, die aus <strong>de</strong>m Primärherd hervorgegangen ist.C) eine ungereinigte Kaverne.D) eine durch Aspergillus sekundär besie<strong>de</strong>lte tuberkulöse Kaverne.E) eine angeborene Hohlraumbildung <strong>de</strong>r Lunge (z.B. Wabenlunge), die sekundär durch Tbc-Erreger besie<strong>de</strong>ltwur<strong>de</strong>.121.) Welche Aussage trifft zu?Bei <strong>de</strong>m Di George-Syndrom, einem angeborenen Immun<strong>de</strong>fekt, liegen typischerweise Mißbildungen infolgen<strong>de</strong>n Organen vorA) Darm, MagenB) Thymus, NebenschilddrüseC) Niere, PankreasD) Leber, LungeE) Gehirn, Rückenmark122.) Welche Aussage trifft zu?A) Ein Naevuszellnaevus ist eine gutartige Proliferation pigmentierter Epithelien.B) Das Pigment <strong>de</strong>r Naevuszellnaevi färbt sich mit <strong>de</strong>r Berliner-Blau-Reaktion an.C) Naevuszellnester können sowohl in <strong>de</strong>r Epi<strong>de</strong>rmis als auch im Korium liegen.D) Der makroskopische Befund eines Naevuszellnaevus ist durch eine tiefdunkelbraune, unregelmäßige undzu Ulzerationen neigen<strong>de</strong> Pigmentierung gekennzeichnet.123.) Welche Aussage trifft nicht zu?A) Die Hepatitis C wird häufig parenteral übertragen.B) Eine häufige Komplikation <strong>de</strong>r Hepatits A ist das Akute Leberversagen.C) Kennzeichnen<strong>de</strong>s Zellinfiltrat <strong>de</strong>r chron. persistieren<strong>de</strong>n Hepatitis sind lympho-monozytäre Infiltrate <strong>de</strong>rPortalfel<strong>de</strong>r.D) Eine Hepatitis kann ausheilen.124.) Welche Aussage trifft zu?


Eine abzendieren<strong>de</strong> EntzündungA) zeigt eine diffuse transmurale Ausbreitung mit granulozytären Infiltraten.B) tritt i.d.R. in präformierten „Höhlen“ (z.B. Kniegelenk) auf.C) führt zu örtlichem Gewebs<strong>de</strong>struktion.D) ist in <strong>de</strong>r Regel durch Viren bedingt.125.) Welche Aussage trifft nicht zu?A) Die Atherosklerose kann zur arteriellen Thrombose führen.B) Frühläsionen <strong>de</strong>r Atherosklerose wie die fatty stracks (Intimalipidose) treten oft schon in früher Kindheitauf.C) Die Atherosklerose wird oft erst beim Auftreten von Gefäßstenosen klinisch erkannt.D) Die Progredienz <strong>de</strong>r Atherosklerose manifestiert sich in Form einer Mediahypertrophie.126.) Welche Aussage trifft zu?Eine fibrinoi<strong>de</strong> Gewebsnekrose fin<strong>de</strong>t sichA) in einem UlkusgrundB) bei einer TbcC) bei einer Virushepatitis127.) Ein Carcinoma in situ istA) ein Urothelkarzinom mit schlechter Prognose.B) eine beson<strong>de</strong>re Reaktionsform <strong>de</strong>s Epithels mit schwerer Entzündung.C) ein Magenfrühkarzinom.D) eine Präkanzerose128.) Welcher Tumor hat einen niedrigen Malignitätsgrad?A) malignes fibröses HistiozytomB) embryonales RhabdomysarkomC) zentroblastisch / zentrozytisches Non-Hodgkin-LymphomD) Morbus Hodgkin, lymphozytenarmer Subtyp129.) Welches Aneurysma ist vorwiegend durch Atherosklerose verursacht?A) A. verumB) HirnbasisaneurysmaC) HerzwandaneurysmaD) A. spurium130.) Die Lymphogranulomatose wird auch genanntA) M. HodgkinB) M. KochC) M. BoeckD) M. Basedow131.) Ein Rhabdomyosarkom istA) ein typischer Tumor <strong>de</strong>s späten Erwachsenenalters.B) ein Tumor mit Differenzierung in Richtung sarkomeren Muskels.C) ein Tumor mit Differenzierung in Richtung glatter Muskulatur.D) ein Tumor, <strong>de</strong>r ausschließlich operativ behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n kann und auf keine Chemo- o<strong>de</strong>r Radiotherapieanspricht.


132.) Welches ist eine typische Spätkomplikation <strong>de</strong>s Myokardinfarkts?A) PapillarmuskelabrißB) HerzwandaneurysmaC) KoronarthrombusD) Herzbeuteltampona<strong>de</strong>133.) Welches ist <strong>de</strong>r häufigste invasive Tumor <strong>de</strong>r Haut?A) SpinaliomB) Kaposi-SarkomC) Basalzellkarzinom (Basaliom)D) malignes Melanom134.) Bei welchem Tumor fin<strong>de</strong>t sich keine Verschleimung)A) SiegelringzellkarzinomB) mukoepi<strong>de</strong>rmoi<strong>de</strong>s KarzinomC) PlattenepithelkarzinomD) Gallertkarzinom135.) Der Primärkomplex <strong>de</strong>r Lungen-Tbc besteht ausA) Lungenherd und LymphknotenherdB) Lungenherd und BronchusherdC) Lungenherd und LeberherdD) Lungenherd und Lungenkaverne136.) In einem Granulom vom rheumatischen Typ fin<strong>de</strong>t man üblicherweise nichtA) fibrinoi<strong>de</strong> NekroseB) Anitschkow-ZellenC) Aschoff’sche RiesenzellenD) Langhans’sche Riesenzellen137.) Bei einer chron. lymphozytären Thyreoditis (Hashimoto Thyreoditis) fin<strong>de</strong>t man üblicherweise nichtA) AutoantikörperB) LymphozytenC) oxyphile Thyreozyten (Onkozyten)D) Epitheloidzellen138.) Bei welcher Erkrankung ist eine hämorrhagische Entzündung üblicherweise nicht zu beobachten?A) MeningokokkensepsisB) schwere GrippeC) akute PankreatitsD) Cholera139.) Bei welcher Erkrankung spielt eine Überempfindlichkeitsreaktion vom Typ II die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>Rolle?A) Panarteriitis nodosa


B) Goodpasture-NephritisC) Asthma bronchialeD) Kontaktallergie140.) Bei welcher Darmerkrankung fin<strong>de</strong>t man typischerweise Granulome vom Sarkoidosetyp?A) ThypusB) Colitis ulcerosaC) Morbus CrohnD) Cholera141.) Bei <strong>de</strong>r Septicopyämie fin<strong>de</strong>t man pathologisch-anatomischA) hämatogen entstan<strong>de</strong>ne Enzündungsher<strong>de</strong> zumeist in mehreren Organen.B) nur Hinweise auf eine Kreislaufinsuffizienz.C) nur eine Lympha<strong>de</strong>nitis.D) ausgeprägte lymphoplasmazelluläre Infiltrate.142.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine Myokardruptur infolge eines HerzinfarktesA) kommt am häufigsten in <strong>de</strong>n ersten bei<strong>de</strong>n Wochen <strong>de</strong>s Infarktes vor.B) kann zu einer Septumperforation führen.C) bevorzugt das Narbengebiet <strong>de</strong>s Infarkts.D) ist beim Myokardinfarkt die häufigste Ursache einer akuten Herzbeuteltampona<strong>de</strong>.E) tritt am häufigsten in <strong>de</strong>r linken Kammerwand auf.143.) Welche Aussage trifft zu ?Eine Entzündung, die durch eine Überempfindlichkeitsreaktion vom TypI hervorgerufen wur<strong>de</strong>, zeigtmakroskopisch häufigA) reichlich neutrophile GranulozytenB) massenhaft FibrinC) GranulomeD) eosinophile GranulozytenE) großflächige Nekrosen144.) Bronchialkarzinome kommen als folgen<strong>de</strong> histologische Typen vor(1) plattenepithelial(2) kleinzellig(3) drüsig(4) großzelligA) nur 1 ist richtigB) 1 und 2 sind richtigC) 1, 2 und 3 sind richtigD) 2, 3 und 4 sind richtigE) alle Aussagen sind richtig145.) Welche Aussage trifft nicht zu?


Thrombembolien <strong>de</strong>r Lunge können ausgehen von Thrombosen inA) Wa<strong>de</strong>nvenenB) <strong>de</strong>r V. subclaviaC) <strong>de</strong>m rechten HerzvorhofD) <strong>de</strong>r V. portaE) <strong>de</strong>r V. femoralis146.) Welche Aussage trifft nicht zu?In einem Magenulcus fin<strong>de</strong>t man morphologisch typischerweiseA) DetritisB) fibrinoi<strong>de</strong> NekrosenC) GranulationsgewebeD) GranulomeE) Entzündungszellen147.) Epitheloidzellen in Granulomen(1) sind beson<strong>de</strong>rs diferenzierte Epithelzellen.(2) sind transformierte Monozyten mit typischen morphologischen Aufbau.(3) können durch Konfluenz zu Langhans’schen Riesenzellen wer<strong>de</strong>n.(4) stellen dysplastische Epithelzellen dar.A) nur 1 ist richtigB) nur 2 ist richtigC) nur 3 ist richtigD) nur 4 ist richtigE) 2 und 3 sind richtig148.) Welche Aussage trifft nicht zu?A) Atherosklerotische Aneurysmen wer<strong>de</strong>n überwiegend in <strong>de</strong>r Aorta abdominalis beobachtet.B) Die sog. Idiopathische Medianecrosis cystica (Erdhei-Gsell) kann zu einem A. dissecans führen.C) Das syphilitische Aneurysma ist in <strong>de</strong>r Regel in <strong>de</strong>r Aorta ascen<strong>de</strong>ns lokalisiert.D) Ein fusiformes (spin<strong>de</strong>lförmiges) Aneurysma <strong>de</strong>r Arterie basilaris entsteht zumeist auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n einerAtherosklerose.E) Bei <strong>de</strong>r Ruptur eines Hirnbasisarterien-Aneurysmas kommt es in <strong>de</strong>n meisten Fällen primär zu einer ausge<strong>de</strong>hntenSubduralblutung.149.) Welche Aussage trifft nicht zu?Bei <strong>de</strong>r primär billiären Leberzirrhose (= chron. nicht-eitrige, <strong>de</strong>struieren<strong>de</strong> Cholangitis)A) gehen Gallengangsepithelien zugrun<strong>de</strong>.B) treten Gallengangsregenerate auf.C) sind häufig Männer betroffen.D) fin<strong>de</strong>t man zumeist antimitochondriale Antikörper im Serum.E) wer<strong>de</strong>n nicht selten epitheloidzellige Granulome beobachtet.150.) Welche Aussage trifft zu?Bei <strong>de</strong>r chronischen Linksherzinsuffizienz(1) bil<strong>de</strong>t sich eine Stauungslunge.


(2) wer<strong>de</strong>n sog. Herzfehlerzellen nachweisbar.(3) kann es zu einer Pulmonalarterienstenose kommen.(4) besteht eine Dilatation <strong>de</strong>r linken Herzkammer.A) nur 1 ist richtigB) nur 1 und 2 sind richtigC) nur 2 und 3 sind richtigD) nur 3 und 4 sind richtigE) alle Aussagen sind richtig151.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine Leberzirrhose kann entstehenA) bei chron. Cholangitis.B) bei langandauern<strong>de</strong>m Alkoholabusus.C) durch eine chronisch-aggressive Hepatitis.D) nach einer Pforta<strong>de</strong>rthrombose.E) bei Hämochromatose.152.) Embolische Verschlüsse in <strong>de</strong>r Lungenstrombahn können ausgelöst wer<strong>de</strong>n durch(1) Blutgerinnsel(2) Zellen o<strong>de</strong>r Zelverbän<strong>de</strong>(3) Fruchtwasseranteile(4) GasblasenA) nur 1 ist richtigB) 1 und 3 sind richtigC) 3 und 4 sind richtigD) 1, 2 und 3 sind richtigE) alle Aussagen sind richtig153.) Welche <strong>de</strong>r aufgeführten zytologischen Merkmale sind malignitätsverdächtig?(1) Kernhypochromasie und-polymorphie(2) Zytoplasmavakuolisierung(3) beson<strong>de</strong>rs große Nukleolen(4) Verschiebung <strong>de</strong>r Kern-Plasma-Relation zugunsten <strong>de</strong>s Kerns(5) Eosinophilie <strong>de</strong>s ZytoplasmasA) nur 1 und 3 sind richtigB) nur 1 und 4 sind richtigC) nur 1, 3 und 4 sind richtigD) nur 1, 2, 3 und 4 sind richtigE) alle Aussagen sind richtig154.) Welche Aussage trifft zu?Die Gelenkverän<strong>de</strong>rungen beim Rheumatischen FieberA) betreffen fast immer die kleinen Gelenke.B) bestehen meist über Monate bis Jahre.C) gehen häufig mit Pannusbildung einher.D) erlauben fast immer aufgrund <strong>de</strong>r hier typischen Granulome die morphologische Diagnose „RheumatischesFieber“.E) führen üblicherweise nicht zu schwerwiegen<strong>de</strong>n Komplikationen.


155.) Welche Aussage trifft zu?Siegelringzellen trifft man am häufigsten an inA) Bronchialkarzinomen.B) Magenkarzinomen.C) Portiokarzinom.D) Fibrosarkomen.E) Leiomyomen.156.) Bei einer Obduktion wird folgen<strong>de</strong> Konstellation vorgefun<strong>de</strong>n:70 jähriger Patient; erhebliche Splenomegalie (1000g); ausgeprägte generalisierte Lymphknotenschwellung;portale Infiltrate in <strong>de</strong>r Leber; Krankheitsdauer 7 Jahre.Welche Diagnose trifft am ehesten zu?A) LymphogranulomatoseB) CLLC) CMLD) PlasmozytomE) akute Lymphoblasten-Leukämie157.) Welche Aussage trifft zu?Eine eitrige Bronchitis ist gekennzeichnet durchA) ein intraluminales Lymphozyteninfiltrat.B) Befall eines einzigen Lungenlappens.C) Exsudationen segmentkerniger neutrophiler Granulozyten.D) Ausfüllung von Alveolen und Bronchioli mit Entwicklung einer fibrinösen Pleuritis.E) eine schnelle Aus<strong>de</strong>hnung auf die Pleura mit Entwicklung einer fibrinösen Pleuritis.158.) Welche Aussage trifft zu?Eine phlegmonöse AppendizitisA) ist i.d.R. durch dichte lymphozytäre Infiltrate gekennzeichnet.B) wird i.d.R. durch Viren <strong>de</strong>r Herpes-Gruppe hervorgerufen.C) hat oft eine fibrinöse o<strong>de</strong>r fibrinös-eitrige Peritonitis zur Folge.D) ist i.d.R. beschränkt auf die Submucosa <strong>de</strong>s Wurmfortsatzes.E) heilt unter homöopathischer Therapie i.d.R. folgenlos aus.159.) Welche Aussage trifft nicht zu?A) Die Hepatits B neigt zur Chronizität.B) Die Hepatits A wird am häufigsten durch Bluttransfusionen übertragen.C) Die Hepatits C wird durch Viren übertragen.D) Durch eine Impfung kann das Risiko <strong>de</strong>r Erkrankung an einer Hepatits B minimiert wer<strong>de</strong>n.E) Eine akute Virus-Hepatits ist histologisch durch lymphozytäre Infiltrate in <strong>de</strong>n Portalfel<strong>de</strong>rn und in Leberläppchengekennzeichnet.


160.) Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Erkrankungen ist durch eine Bildung von Epitheloidzell-Granulomen gekennzeichnet?A) eine bakterielle GastritisB) ein hochmalignes LymphomC) eine VirushepatitsD) eine Sarkoidose (M. Boeck)E) eine eitrige Lobärpneumonie161.) Wodurch entsteht am häufigsten ein Myokardinfarkt?A) durch eine arterielle EmbolieB) durch eine Thrombose <strong>de</strong>r KoronarvenenC) durch eine HerzrhythmusstörungD) infolge einer Atherosklerose <strong>de</strong>r Koronararterien (KHK)E) nach einer Virus-Myokarditis162.) Welche Aussage trifft zu?Die Kiel-Klassifikation <strong>de</strong>r malignen LymphomeA) unterschei<strong>de</strong>t gutartige und bösartige Formen <strong>de</strong>s M. Hodgkin (Lymphogranulomatose).B) unterschei<strong>de</strong>t niedrig maligne Non-Hodgkin-Lymphome von hochmaligen Non-Hodgkin-Lymphomen.C) charakterisiert die verschie<strong>de</strong>nen Formen <strong>de</strong>r Pseudolymphome.D) kennzeichnet Lympha<strong>de</strong>niti<strong>de</strong>n mit besserer und schlechterer Prognose.E) hat keine prognostische Be<strong>de</strong>utung.163.) Welche Aussage trifft zu?Ein AbscheidungsthrombusA) entsteht i.d.R. in einer Kapillare.B) entsteht duch Adhäsion von Megakaryozyten an <strong>de</strong>r Gefäßwand.C) wird auch roter Thrombus genannt.D) entsteht am häufigsten im arteriellen System (z.B. bei Atherosklerose).E) ist unabhängig von <strong>de</strong>n als Virchow’sche Trias bekannten Faktoren.164.) Welche Aussage trifft nicht zu?Maligne TumorenA) besitzen i.d.R. keine bin<strong>de</strong>gewebige Tumorkapsel.B) können hoch (gut) differenziert sein.C) <strong>de</strong>r Mundhöhle sind am häufigsten A<strong>de</strong>nokarzinome.D) besitzen ein Metastasierungspotential.E) sind oft durch Hyperchromasie und Anisonukleose <strong>de</strong>r Tumorzellkerne gekennzeichnet.165.) Welche Aussage trifft zu?Eine phlegmonöse Entzündung ist eine EntzündungA) in einem knöchernen Hohlorgan.B) in einer präformierten Höhle.C) die oft transmurale o<strong>de</strong>r diffuse Aus<strong>de</strong>hnung zeigt.D) die oft durch Staphylokokken bedingt ist.E) durch die Ausbildung verkäsen<strong>de</strong>r Nekrosen gekennzeichnet ist.166.) Welche Aussage trifft nicht zu?Ein BasaliomA) ist ein semimaligner Hauttumor.B) ist ein invasiv wachsen<strong>de</strong>r Hauttumor.


C) ist ein bevorzugt in lichtexponierter Haut auftreten<strong>de</strong>r Tumor.D) kann Knochen o<strong>de</strong>r Muskel <strong>de</strong>struieren.E) kann ohne weitere Therapie bleiben, da es sich i.d.R. spontan zurückbil<strong>de</strong>t.167.) Welche Aussage trifft zu?Ein Carcinoma in situA) kann nur in A<strong>de</strong>nomen auftreten.B) kann durch zytologische Untersuchungen nicht ent<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n.C) spielt als Vorläufer eines Carcinoms in <strong>de</strong>r Mundhöhle keine Rolle.D) bil<strong>de</strong>t sich spontan zurück.E) hat eine intakte Basalmembran.168.) Welche Aussage trifft zu?A) Die Hepatitis C wird durch Corynebakterien übertragen.B) Die Hepatits A wird i.d.R. durch Bluttrasfusionen übertragen.C) Die Hepatitis A und Hepatitis C zählen zu <strong>de</strong>n Viruserkrankungen und haben einen unterschiedlicheProgredienzneigung.D) Eine Hepatits B heilt fast immer folgenlos aus.E) Das zelluläre Infiltrat <strong>de</strong>r Leber besteht bei <strong>de</strong>r Hepatits B vorwiegend aus segmentkernigen neutrophilenGranulozyten.169.) Welche Aussage trifft nicht zu?Die Carcinome <strong>de</strong>s Dickdarms / RektumsA) sind i.d.R. Transitionalzell-Karzinome.B) zeigen häufig Mikroblutungen als Frühsymptom.C) entstehen oft im Zusammenhang mit einer sog. A<strong>de</strong>nom-Karzinom-Sequenz.D) können als erste hämatogene Metastasen-Station die Leber befallen.E) können die Serosa durchdringen und zur Peritonealkarzinose führen.170.) Welche Aussage trifft zu?A) Siegelringzell-Karzinome (z.B. <strong>de</strong>s Magens) zeigen eine starke extrazelluläre Verschleimung.B) Gut (hoch) differenzierte Prostata-Karzinome zeigen oft einen sehr aggressiven Verlauf.C) Unter einem inzi<strong>de</strong>ntellen Karzinom versteht man ein zufällig z.B. bei <strong>de</strong>r histologischen Untersuchungeines Prostata-Resektates ent<strong>de</strong>cktes und i.d.R. klinisch inapparentes Karzinom.D) Plattenepithel-Karzinome zeigen i.d.R. keine Verhornung.E) Das kleinzellige Lungen-Karzinom besitzt i.d.R. eine gute Prognose.171.) Welche Aussage trifft zu?A) Epitheloidzell-Granulome treten nur bei <strong>de</strong>r Tbc auf.B) Das typische Granulom beim rheumatischen Fiebers ist das Granulom vom Pseudotuberculose-Typ.C) Das Granulom vom Typ <strong>de</strong>r rheumatischen Arthritis enthält Epitheloidzellen und Langhans-Riesenzellen.D) Das Sarkoidose-Granulom (m. Boeck) enthält Epitheloidzellen und Langhans-Riesenzellen.E) Bei <strong>de</strong>r Yersiniose muß man mit Granulomen vom Sarkoidose-Typ rechnen.172.) Welche Aussage trifft nicht zu?A) Ein Naevuszell-Naevus ist ein pigmentierter gutartiger Tumor <strong>de</strong>r Haut.B) <strong>de</strong>r Naevuszell-Naevus <strong>de</strong>r Haut enthält proliferierte Melanozyten (Naevuszellen).C) Ein bluten<strong>de</strong>r, verstärkt und unregelmäßig pigmentierter Hauttumor ist in erster Linie verdächtig auf einBasaliom.


D) Die ersten Metastasen sind bei Plattenepithelkarzinomen <strong>de</strong>r Haut i.d.R. in <strong>de</strong>n regionären Lymphknotenanzutreffen.E) Das maligne Melanom besitzt, auch wenn es nur wenige Millimeter die Haut infiltriert, eine sehr ungünstigePrognose.173.) Welche Aussage trifft zu?A) Bei einer Fettleber müssen <strong>de</strong>finitionsgemäß min<strong>de</strong>stens 40 % <strong>de</strong>r Hepatozyten verfettet sein.B) Die Fettleber ist durch eine i.d.R. ausschließlich periportale Verfettung <strong>de</strong>r Hepatozyten gekennzeichnet.C) Bei <strong>de</strong>r Fettleber-Hepatitis fin<strong>de</strong>n sich charakteristischerweise von segmentkernigen Granulozyten umgeben<strong>de</strong>Einzelzellnekrosen.D) Typisch für die Fettleber ist eine Verfettung <strong>de</strong>r Zellkerne mit <strong>de</strong>m Phänomen <strong>de</strong>r Lochkern-Bildung.E) Die Aussagen (A) - (D) sind alle falsch.174.) Welche Aussage trifft zu?A) Die typische Nekrose bei einer akuten Pankreatitis ist die sog. tryptische Nekrose.B) Im Rahmen einer chron. Pankreatitis wer<strong>de</strong>n die Langerhans’schen Inseln zuerst zerstört.C) Charakteristisch für die akute Pankreatits (z.B. nach Verschluß <strong>de</strong>r Papilla Vater durch einen Gallenstein)ist eine gleichzeitig auftreten<strong>de</strong> Entzündung <strong>de</strong>r kleinen Speicheldrüsen (z.B. in <strong>de</strong>n Mundschleimhaut).D) Durch exzessiven Alkoholgenuß kann eine akute Pankreatitis sicher vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.E) Mit Rezidiv-Schüben ist nach erstmalig aufgetretener akuter Pankreatitis nicht zu rechnen.175.) Welche Aussage trifft zu?A) Ein Fremdkörpergranulom kann im Rahmen einer Hyperurikämie nicht auftreten.B) Chirurgischen Fa<strong>de</strong>nmaterial führt i.d.R. zur Ausbildung eines Fremdkörpergranulom vom endogenenTyp.C) Ein akuter Gichtanfall manifestiert sich häufig im Grundgelenk <strong>de</strong>r kleinen Finger.D) Endogene Fremdkörpergranulome können im bradytrophen Gewebe, z.B. im Rahmen einer Gicht, auftreten.E) Ein typisches Fremdkörpergranulom kann im Myokard im Rahmen einer rheumatischen Myokarditisauftreten.176.) Welche Aussage trifft zu?Eine Sepsis kannA) durch eine Leberverfettung ausgelöst sein.B) zu Nierenabzessen führen.C) durch eine rheumatische Endokarditis bedingt sein.D) ursächlich durch eine Virushepatitis bedingt sein.E) alle Aussagen (A) - (D) treffen zu.177.) Welche Aussage trifft nicht zu?DickdarmkarzinomeA) wachsen häufig polypös.B) können gelegentlich auch diffus infiltriren.C) entstehen offenbar häufig auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n von A<strong>de</strong>nomen.D) setzen selten Lymphknoten-Metastasen.E) metastasieren hämatogen zumeist in die Leber.178.) Welche Aussage trifft zu?Metastasen von Bronchialkarzinomen fin<strong>de</strong>t man häufig inA) LymphknotenB) KnochenC) Nebenniere


D) LeberE) alle Aussagen (A) - (D) sind richtig179.) Welche Aussage trifft zu?Maligne Larynx-Tumoren sind zumeistA) Karzinoi<strong>de</strong>B) PlattenepithelkarzinomeC) A<strong>de</strong>nokarzinomeD) BasalzellkarzinomeE) maligne Lymphome180.) Welche Aussage trifft nicht zu?Maligne LymphomeA) lassen sich zumeist <strong>de</strong>r T- o<strong>de</strong>r B-Zell-Reihe zuordnen.B) können auch außerhalb von Lymphknoten auftreten.C) können nach ihrem Verlauf in niedrig- und hochmaligne Lymphome unterteilt wer<strong>de</strong>n.D) sind selten mit einer Lymphknotenvergrößerung verbun<strong>de</strong>n.E) wer<strong>de</strong>n auch im Kin<strong>de</strong>salter manifest.181.) Welche Aussage trifft nicht zu?Das kleinzellige NierenzellkarzinomA) setzt selten hämatogen Metastasen.B) zeigt häufig Lymphknotenmetastasen.C) bricht gelegentlich in das Nierenbecken ein.D) zeigt makroskopisch nicht selten ein „buntes“ BildE) kann gelegentlich auch einmal doppelseitig auftreten (z.B. Hippel-Lindau-Syndrom)182.) Welche Aussage trifft nicht zu?Die TbcA) zeigt typischerweise Granulome mit Epitheloidzellen und Riesenzellen während eine zentrale Nekrosefehlt.B) kann als Miliar-Tbc praktisch alle Organe befallen.C) befällt als Meningitis tuberculosa bevorzugt die basalen Hirnhäute.D) kann auch nach Jahrzehnten reaktiviert wer<strong>de</strong>n.E) fin<strong>de</strong>t sich mitunter bei Patienten mit äthyl-toxischer Leberzirrhose .183.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine phlegmonöse EntzündungA) zeigt im Gewebe bevorzugt eine diffuse Ausbreitung.B) weist als Entzündungszellen bevorzugt neutrophile Granulozyten auf.C) stellt z.B. das Erysipel dar.D) wird häufig durch Staphylokokken verursacht.E) stellt eine Son<strong>de</strong>rform <strong>de</strong>r akuten Entzündung dar.184.) Welche Aussage trifft zu?Epithelien sind bei <strong>de</strong>r Exsudatbildung beteiligt bei <strong>de</strong>rA) serös-schleimigen Entzündung.B) fibrinösen Entzündung.C) eitrigen Entzündung.D) chron. granulomatösen Entzündung.


E) chron. granulieren<strong>de</strong>n Entzündung.185.) Welche Aussage trifft zu?A<strong>de</strong>nomeA) sind semimaligen Tumoren mit lokal ausge<strong>de</strong>hnt <strong>de</strong>struieren<strong>de</strong>m Wachstum, aber fehlen<strong>de</strong>r Fähigkeit zurMetastasierung.B) sind häufig im Dünndarm lokalisiert.C) wachsen nicht selten endophytisch.D) wer<strong>de</strong>n zumeist durch Viren hervorgerufen.E) gelten im Intestinaltrakt als Vorläuferläsionen von Karzinomen.186.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine SarkoidoseA) ist eine bislang ätiologisch unklare Erkrankung.B) ist eine chron. Erkrankung, die mit einer zunächst fibrinös-eitrigen und anschließend granulieren<strong>de</strong>n Entzündungeinher geht.C) kann Lymphknoten und Lungenparenchym befallen.D) zeigt histologische keine käsigen Nekrosen.E) zeigt gewöhnlich eine biliäre Lymphknotenvergrößerung.187.) Welche Aussage trifft nicht zu?In <strong>de</strong>r TNM-Klassifikation maligner TumorenA) ist „T“ (z.B. T2) ein Maß <strong>de</strong>r Tumorgröße.B) gibt „M“ die Mitoserate an.C) ist ein T1-Tumor immer kleiner als ein T2-Tumor.D) ist „N“ ein Maß <strong>de</strong>r lymphogenen Metastasierung.E) gibt die R-Klassifikation das Maß <strong>de</strong>r vollständigen o<strong>de</strong>r inkompletten Tumorresktion an.188.)Nach frühzeitiger Reperfusion eines transmuralen Myokardinfarktes können hämorrhagische Infarkteentstehen (1),weileine fortgeschrittene Atherosklerose <strong>de</strong>r Koronararterien zu Abscheidungsthrombosen disponiert(2).A) 1 und 2 und Begründung sind richtigB) 1 und 2 sind richtig, Begründung ist falschC) 1 ist falsch, 2 ist richtigD) 1 ist richtig, 2 ist falschE) 1 und 2 sind falsch189.) Welche Aussage trifft nicht zu?Zu <strong>de</strong>n typischen (möglichen) Komplikationen einer Infektion mit Mycobacterium tuberculosis zähltA) ein Cor pulmonaleB) eine AmyloidoseC) ein EmphysemD) eine SilikoseE) eine Landouzy-Sepsis190.) Intracerebrale Blutungen(1) sind oft Folge eines chron. Bluthochdruckes.(2) können zum Tod in <strong>de</strong>r Einklemmung führen.


(3) können in das Ventrikelsystem einbrechen und zu einer Ventrikeltampona<strong>de</strong> führen.(4) treten nicht selten als Komplikation bei extrem Frühgeborenen auf.(5) sind eine Ursache für <strong>de</strong>n Schlaganfall.A) 1, 2 und 3 sind richtigB) 4 und 5 sind richtigC) alle Aussagen sind falschD) 1 und 5 sind richtigE) alle Aussagen sind richtig191.) Hirngewebseigen Tumoren wie Gliome(1) können histologisch unterschiedliche Malignitätsgra<strong>de</strong> aufweisen.(2) machen Symptome, die vom Tumorsitz abhängig sein können.(3) zeigen im Kin<strong>de</strong>s- und Erwachsenenalter eine unterschiedliche Häufigkeitsverteilung <strong>de</strong>r einzelnen Tumorarten.(4) können zu Hirnblutungen führen.(5) metastasieren extrem selten nach extracerebral.A) alle Aussagen sind falschB) nur 1 ist richtigC) alle Aussagen sind richtigD) nur 3 und 5 sind richtigE) nur 2, 4 und 5 sind richtig192.) Welche Aussage trifft zu?PankreaskarzinomeA) sind die häufigsten Karzinome <strong>de</strong>r Frau.B) führen häufig zu einer vollständigen karzinomatösen Ummauerung <strong>de</strong>r Milz (Perisplenitis pancreatica).C) metastasieren hämatogen zuemeist in die Leber.D) sind häufig Plattenepithelkarzinome.E) haben eine gute Prognose.193.) Welche Aussage trifft nicht zu?Beim rheumatischen Fieber sind typischerweise betroffenA) GelenkeB) MyokardC) EndokardD) GehirnE) Leber194.) Welche Aussage trifft nicht zu?Die Colitis ulcerosaA) ist eine ätiologisch unklare Erkrankung.B) verläuft zumeist schubweise.C) zeigt histologisch typischerweise „Kryptenabzesse“.D) gilt bei längerem Bestehen als Präkanzerose.E) zeigt häufig Granulome.195.) Welche Aussage trifft nicht zu?Ein Cor pulmonale kann verursacht wer<strong>de</strong>n durchA) TbcB) Sarkoidose


C) chron. AsthmaD) LungenfibroseE) Mitralstenose196.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine Typ A GastritisA) ist typischerweise im Magenkorpus lokalisiert.B) wird zu <strong>de</strong>n Autoimmunkrankheiten gerechnet.C) zeigt typischerweise eine Besiedlung mit Helicobacter.D) führt im Endstadium zu einer Schleimhautatrophie.E) zeigt histologisch ly,phozytäre Infiltrate.197.) Welche Aussage trifft zu?Bei <strong>de</strong>r Sektion <strong>de</strong>s Gehirns einer 48 Jahre alt gewor<strong>de</strong>nen Frau fin<strong>de</strong>n sich in <strong>de</strong>r periventrikulären Region<strong>de</strong>r weißen Substanz bei<strong>de</strong>r Großhirnhemisphären scharf begrenzte, bis zu 2 cm ausge<strong>de</strong>hnte Her<strong>de</strong>von <strong>de</strong>rber Konsistenz. Histologisch sind in einigen dieser her<strong>de</strong> perivaskuläre Rundzellinfiltrate nachzuweisen.Welche Diagnose ist am wahrscheinlichsten?A) eitrige Her<strong>de</strong>ncephalitisB) multiple SkleroseC) Zustand nach hypertensiver HirnblutungD) alte HirninfarkteE) Alzheimer’sche Erkrankung198.) Welche Aussage trifft zu?Bei <strong>de</strong>r Inspektion eines Magenresektates fin<strong>de</strong>n Sie einen vorwiegend intramural gelegenen , 2 cm großen,festen, weißlichen, offenbar gut abgegrenzten Knoten bei weitgehend intakter Magenschleimhautund Serosa.Woran <strong>de</strong>nken Sie in erster Linie?A) Magen-Ca vom intestinalen TypB) Metastasen eines kleinzelligen Bronchial-CaC) in <strong>de</strong>n Magen eingewachsenes Pankreas-CaD) mesenchymaler Tumor (z.B. Leiomyom, Neuriom)E) Magena<strong>de</strong>nom199.) Welche Aussage trifft nicht zu?Bei <strong>de</strong>r Hashimoto-Thyreoiditis fin<strong>de</strong>t man typischerweiseA) eosinophile Thyreozyten (Onkozyten)B) Infiltrate aus LymphozytenC) Vernarbungen (Spätstadium)D) HypothyreosenE) a<strong>de</strong>nomatöse Transformation200.) Welche Aussage trifft nicht zu?Bei <strong>de</strong>r AIDS-Erkrankung fin<strong>de</strong>t man typischerweiseA) Pneumocystis carinii-InfektionenB) CMV-InfektionenC) extranodales malignes Lymphom


D) Kaposi-SarkomE) Lipomatosis cordis201.) Welche Aussage trifft nicht zu?Septikopyämische Abzesse zeigen typischerweiseA) massenhaft neutrophile GranulozytenB) Beziehung zu GefäßenC) multiples AuftretenD) großflächige VernarbungenE) makroskopisch gelblich-weißliche Farbe202.) Welche Aussage trifft zu?Bei einem typischen „Rheumaknoten“ bei rheumatoi<strong>de</strong>r Arthritis fin<strong>de</strong>t manA) Langhans’sche RiesenzellenB) fibrinoi<strong>de</strong> NekroseC) Granulome vom Sarkoidose-TypD) Aschoff’sche RiesenzellenE) hämorrhagische Entzündung203.) Welche Aussage trifft zu?Zu <strong>de</strong>n mesenchymalen Tumoren zählt man(1) Liposarkom(2) malignes fibröses Histiocytom(3) Leiomyosarkom(4) Osteosarkom(5) malignes SchwannomA) alle Aussagen sind richtigB) 1, 3 und 5 sind richtigC) 2, 3 und 4 sind richtigD) 1, 2 und 4 sind richtigE) alle Aussagen sind falsch204.) Welche Aussage trifft nicht zu?Eine erhöhte Thrombosebereitschaft besteht beiA) KarzinompatientenB) HerzinsuffizienzC) chronischer HepatitisD) AdipositasE) operierte Patienten205.) Welche Aussage trifft zu?Epitheloidzellen entstehen ausA) LymphozytenB) MonozytenC) PlamazellenD) EpithelzellenE) neutrophile Granulozyten


206.) Welche Aussage trifft zu?Unter <strong>de</strong>m Begriff <strong>de</strong>r „gelben Hepatisation“ versteht manA) Endstadium <strong>de</strong>r LeberzirrhoseB) Stadium einer LobärpneumonieC) Stadium eines HerzinfarktesD) Stadium eines HautabzessesE) keine Aussage trifft zu207.) Welche Aussage trifft zu?Councilman-bodies fin<strong>de</strong>t man typischerweiseA) in <strong>de</strong>r Lunge bei TbcB) in <strong>de</strong>r Leber bei akuter VirushepatitisC) in <strong>de</strong>r Milz bei LymphogranulomatoseD) in <strong>de</strong>r Niere bei Diabetes mellitusE) in <strong>de</strong>r Lunge bei Sarkoidose208.)Im Mediastinum kann eine phlegmonöse Entzündung auftreten(1),weileine diffuse Ausbreitung von Bakterien und Lymphozyten hier leicht möglich ist (2).A) 1 und 2 und Begründung sind richtigB) 1 und 2 sind richtig, Begründung ist falschC) 1 ist richtig, 2 ist falschD) 1 ist falsch, 2 ist richtigE) 1 und 2 sind falsch209.) Welche Aussage trifft nicht zu?Beim M. Boeck <strong>de</strong>r Leber fin<strong>de</strong>t manA) Riesenzellen vom geordneten TypB) EpitheloidzellenC) Vernarbungen (Spätstadium)D) LymphozytenE) Milchglashepatozyten210.)Dickdarmkarzinome haben eine extrem schlechte Prognose (5-Jahres-Überlebensrate < 1 %) (1),weilsie hämatogen in die Leber metastasieren können (2)A) 1 und 2 und Begründung sind richtigB) 1 und 2 sind richtig, Begründung ist falschC) 1 ist richtig, 2 ist falschD) 1 ist falsch, 2 ist richtigE) 1 und 2 sind falsch


211.) Welche Aussage trifft zuFibrin färbt sich mit Hämatoxilin-Eosin (HE) typischerweise (vergleiche Kurspräparat)A) blauB) gelbC) rotD) grünE) violett212.) Welche Aussage ist richtig?Der histologisch häufigste Typ <strong>de</strong>s Zervix-Karzinoms ( = Karzinom <strong>de</strong>r Portio vaginalis uteri) ist dasA) PlattenepithelkarzinomB) A<strong>de</strong>nokarzinomC) SiegelringzellkarzinomD) GallertkarzinomE) großzellig-riesenzellhaltiges Karzinom213.) Welche Aussage trifft zu?Die häufigste Ursache eines Herzinfarktes istA) ArteriitisB) Koronarsklerose mit ThromboseC) EmbolieD) ArterioloskleroseE) Koronararterienabgangsstenose214.) Ein Jahr nach einem überlebten Herzinfarkt fin<strong>de</strong>t man typischerweise im HerzmuskelA) massenhaft GranulozytenB) Granulome mit RiesenzellenC) Granulationsgewebe mit zahlreichen Kapillaren und LymphozytenD) Bin<strong>de</strong>gewebesnarbeE) großflächige Verkalkung215.) Welche Aussage trifft nicht zu?Beim rheumatischen Fieber kann man typischerweise fin<strong>de</strong>nA) neurologische SymptomeB) Endokarditi<strong>de</strong>nC) ArthritisD) HepatitisE) Myokarditis


LÖSUNGEN1 D2 E3 E4 D5 E6 B7 C8 E9 D10 A11 A12 D13 A14 C15 D16 A17 D18 B19 C20 A21 B22 B23 B24 C25 A26 C27 D28 A29 C30 A31 B32 C33 B34 D35 B36 B37 B38 A39 C40 B41 B42 A43 B44 D45 A46 C47 A48 C49 B50 B51 D52 D53 A54 B55 C56 B57 D58 D59 C60 E61 E62 E63 A64 B65 B66 C67 B68 C69 D70 D71 A72 E73 D74 C75 D76 A77 B78 C79 A80 B81 B82 B83 B84 C85 D86 C87 B88 D89 A90 C91 A92 C93 D94 A95 C96 B97 D98 C99 A100 D101 D102 B103 C104 C105 C106 C107 D108 B109 B110 C111 A112 B113 D114 D115 D116 E117 D118 E119 C120 B121 B122 C123 B124 C125 D126 A127 D128 B129 A130 A131 B132 B133 C134 C135 A136 D137 D138 D139 B140 C141 A142 C143 D144 E145 D146 D147 E148 E149 C150 E151 D152 E153 C154 E155 B156 B157 C158 C159 B160 D161 D162 B163 D164 C165 C166 E167 E168 C169 A170 C171 D172 C173 C174 A175 D176 B177 D178 E179 B180 D181 A182 A183 D184 A185 E186 B187 B188 B189 D190 E191 C192 C193 E194 E195 E196 C197 B198 D199 E200 E201 D202 B203 A204 C205 B206 B207 B208 A209 E210 D211 C212 A213 B214 D215 Dzu Aufgabe 70 Plattenepithel s. Böcker S. 561

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