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18.08.2012 Aufrufe

NORDRHEIN-WESTFALEN Seminare für Interessenvertretungen Wissen bewegt

<strong>NORDRHEIN</strong>-<strong>WESTFALEN</strong><br />

Seminare für Interessenvertretungen<br />

Wissen bewegt


Kalender 2011<br />

Ostern<br />

18.–30.4.<br />

Pfingsten<br />

–<br />

Sommer<br />

25.7.–6.9.<br />

Herbst<br />

24.10.–5.11.<br />

Weihnachten<br />

23.12.11–6.1.12<br />

Schulferien Nordrhein-Westfalen<br />

Winter<br />

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Wir über uns 4<br />

Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung 5<br />

Unser System der Grundqualifizierung 6<br />

Unser pädagogisches Konzept 7<br />

Seminarübersicht 8<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) 20<br />

Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) 22<br />

Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) 24<br />

Beständig ist allein der Wandel!<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) 26<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

LPVG NW: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1 LPVG NW) 27<br />

LPVG NW: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 LPVG NW) 28<br />

BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1) 29<br />

BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) 30<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I 31<br />

Beschäftigung fördern und sichern<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II 32<br />

Gesundheitsprävention und betriebliches Eingliederungsmanagement –<br />

Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV III 33<br />

Inhalt<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG)<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) 34<br />

JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG)<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 35<br />

JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG)<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) 36<br />

JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (PersVG)<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 37<br />

AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit<br />

Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1) 38<br />

AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />

Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2) 39<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Führungskraft und Betriebsratsarbeit – (k)ein Widerspruch!?<br />

Als Führungskraft im Spannungsfeld der Interessen 40<br />

Arbeitsplätze sichern!<br />

Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung als<br />

Aufgabe des Betriebsrats 41<br />

Wenn der Arbeitgeber mal nicht „mitspielt“...<br />

Durchsetzungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrats 42<br />

Betriebsratsarbeit geht vor!<br />

Schulungsansprüche durchsetzen 43<br />

Arbeitsorganisation<br />

Alles im Griff?!<br />

Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit 44<br />

Wer macht das Protokoll?<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift 45<br />

Protokollführung mithilfe der Textverarbeitung<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift mit EDV-Unterstützung 46<br />

Das wird eine gute Versammlung!<br />

Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich<br />

durchführen 47<br />

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Inhalt<br />

Reden ist Silber – Schreiben ist Gold<br />

Schreibworkshop: Umgang mit Texten und Anfertigung von Schriftstücken neu 48<br />

Der Alltag – ein Spagat<br />

Nicht freigestellte Betriebs- und Personalratsmitglieder zwischen Job<br />

und Funktion 49<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende<br />

Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen<br />

Führungspraxis 50<br />

Vom Gremium zum Team<br />

Gremien leiten und Teamarbeit fördern 51<br />

Der/Die Vorsitzende: Chefin oder Teamleiter?<br />

Rechtliche Voraussetzungen und praktische Gestaltung einer teamorientierten<br />

Betriebsratsarbeit 52<br />

Coaching für Frauen in Betriebs- und Personalräten 53<br />

Mit der/dem red´ ich kein Wort mehr<br />

Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte 54<br />

Erfolgreich argumentieren und verhandeln<br />

Grundlagen von Argumentation und Verhandlungsführung 55<br />

Gut gestaltet ist halb gewonnen<br />

Betriebliche Informations- und Öffentlichkeitsarbeit 56<br />

Kompetente Betriebsrats-Beratung 57<br />

Themen zur sozialen Kompetenz<br />

Praxisberatung – ein Workshop für langjährig Aktive neu 58<br />

Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrecht aktuell – Personalvertretungsrecht<br />

Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung<br />

und des Dienst- und Tarifrechts neu 59<br />

Arbeitsrecht aktuell – Betriebsverfassungsrecht<br />

Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung neu 60<br />

Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile I<br />

Grundseminar zum Arbeitsrecht 61<br />

Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile II<br />

Aufbauseminar zum Arbeitsrecht 62<br />

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

Vertiefungs- und Praxisseminar 63<br />

Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ...<br />

Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 64<br />

Mitarbeiter(innen)gespräch und Zielvereinbarungen<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats neu 65<br />

Betriebliche Sozialpolitik<br />

Der familienfreundliche Betrieb<br />

Modelle, Ideen, Durchsetzungsmöglichkeiten neu 66<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Aufgaben des Betriebsrats in Betrieben mit und ohne Tarifbindung 67<br />

Tarifvertragsrecht<br />

Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht neu 68<br />

Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 69<br />

Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Eingruppierung 70<br />

Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 71<br />

Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Eingruppierung 72<br />

Tarifvertrag Speditions-, Logistik- und Transportwirtschaft NRW 73<br />

Der Normalvertrag (NV) Bühne<br />

Das Bühnenrecht und seine Auswirkungen auf die Praxis neu 74<br />

TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick 75<br />

TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb 76<br />

TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />

Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen 77<br />

TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick 78<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Das kommt bei uns nicht vor!<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen 79


Das kommt bei uns nicht vor!<br />

Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten,<br />

Beratung der Betroffenen 80<br />

Psychische Belastungen messen – aber wie? 81<br />

Führungsverhalten und Betriebsklima verbessern 82<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung 83<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen,<br />

verhandeln im Präventionsteam 84<br />

Auf die Dauer hilft nur Power<br />

Arbeitsschutzgesetz – Beurteilung von Arbeitsbedingungen 85<br />

Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Betrieb und Dienststelle<br />

Die Arbeit des Arbeitsschutzausschusses und der übrigen betrieblichen Akteure 86<br />

Prävention statt Ausgrenzung!<br />

Krankenrückkehrgespräche 87<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Der effektive Einsatz des PC in der Betriebs- und Personalratsarbeit 88<br />

Datenschutzkonzepte für gesetzliche Interessenvertretungen 89<br />

Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />

Wirtschaftsausschuss I<br />

Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss 90<br />

Das Interessenvertretungsmitglied im Aufsichts-/Verwaltungsrat I<br />

Grundseminar 91<br />

Seminare für den Fachbereich 08<br />

Der Normalvertrag (NV) Bühne<br />

FB 08: Das Bühnenrecht und seine Auswirkungen auf die Praxis neu 74<br />

Seminare für den Fachbereich 09<br />

AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit<br />

Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1) 38<br />

AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />

Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2) 39<br />

Inhalt<br />

Seminare für den Fachbereich 10<br />

Tarifvertrag Speditions-, Logistik- und Transportwirtschaft NRW 73<br />

Seminare für den Fachbereich 12<br />

Tarifvertragsrecht<br />

FB 12: Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht neu 68<br />

Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 69<br />

Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Eingruppierung 70<br />

Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 71<br />

Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Eingruppierung 72<br />

Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen 92<br />

Hinweise zu unseren Seminaren 94<br />

Unsere Tagungsstätten 95<br />

Freistellung und Kostenübernahme 98<br />

Musterformular Beschluss 100<br />

Musterformular Mitteilung 101<br />

Musterformular Kostenübernahmeerklärung 102<br />

Anmeldeformular 103<br />

Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b 104<br />

Tagesveranstaltungen des BiG 105<br />

5


6<br />

Wir über uns<br />

ver.di Bildung + Beratung ...<br />

... ist eine gemein nützige Bildungsein richtung<br />

und mit der Ver einten Dienst leistungsgewerkschaft<br />

ver.di verbunden. Speziell<br />

für die Qualifi zierung von Be triebs rats- und<br />

Per so nal ratsmit gliedern, Mit glie dern von<br />

Mit arbeiter- und Schwer behin der tenvertretun<br />

gen sowie von Jugend- und Aus zu bil denden<br />

vertre tungen bieten wir ein maßgeschneidertes Seminar-Programm:<br />

� Wir führen professionell Seminare mit hohem Lernerfolg durch.<br />

� Wir vermitteln kompetentes Wissen für die tägliche Praxis.<br />

� Wir stärken die Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen für<br />

ihre Funktion.<br />

Ihre Vorteile<br />

Sie profitieren von unserer Erfahrung als gewerkschaftsnaher Bildungseinrichtung.<br />

Denn dank der Zusammenarbeit mit ver.di kennen wir die<br />

Problemstellung in den einzelnen Branchen und können damit Seminare<br />

anbieten, die exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten<br />

sind. Da wir überall im Bundesgebiet vertreten sind, können wir Sie<br />

intensiv betreuen und Seminare schnell planen und durchführen.<br />

Ihr Lernerfolg steht bei uns im Mittelpunkt!<br />

Unsere Qualität wird uns von ArtSet bestätigt:<br />

Das unabhängige Institut hat alle Bereiche unserer<br />

Organisation geprüft und nach dem LQW-Standard<br />

(Lern er orientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung)<br />

zertifiziert.<br />

Ihre Ansprechpartner/-innen (erreichbar Mo – Fr 9 – 16 Uhr)<br />

� Anmeldung, Information, Seminarorganisation:<br />

Kornelia Kieweler, Fon 0211 90 46-814<br />

Birgit Selter-Eickholt, Fon 0211 90 46-824<br />

Bettina Wolff, Fon 0211 90 46-843<br />

Klaus Kegel, Fon 0211 90 46-813<br />

� Bildungsberatung, unternehmens- und<br />

fachbereichsbezogene Seminare:<br />

Alexander Schiller, Fon 0211 90 46-837<br />

E-Mail schiller@verdi-bub.de<br />

� Regionalleitung, Bildungsberatung und Konzepte:<br />

Marion Tok, Fon 0211 90 46-825<br />

E-Mail tok@verdi-bub.de<br />

� ver.di Bildung + Beratung<br />

Gemeinnützige GmbH<br />

Regionalvertretung Nordrhein-Westfalen<br />

Mörsenbroicher Weg 200<br />

40470 Düsseldorf<br />

Fon 0211 90 46-814<br />

Fax 0211 90 46-818<br />

E-Mail nrw@verdi-bub.de


Wer die Interessen der Kolleginnen und Kollegen erfolgreich vertreten<br />

will, braucht dazu eine Reihe von Qualifikationen, die oft wenig mit<br />

dem bisherigen Aufgabenbereich zu tun haben. Damit Sie von Anfang<br />

an wissen, was Recht ist, haben wir für Sie ein umfassendes Seminarprogramm<br />

entwickelt.<br />

Unsere Schwerpunkte<br />

Wir bieten Mitgliedern von Betriebs- und Personalräten, Jugend-<br />

und Auszubildendenvertretungen, Schwerbehinderten- und<br />

Mit arbeitervertretungen Basiswissen für ihre Arbeit als Inte ressenvertreter/-innen.<br />

Wir bilden besondere Zielgruppen in speziellen Seminaren<br />

gezielt aus.<br />

Wir bieten Hintergrundwissen zum Arbeitsrecht, zu Mitbestimmungs-<br />

und Beteiligungsfragen sowie zu wirtschaftlichen Themen.<br />

Wir vermitteln Ihnen die nötige Kompetenz, um z.B. in Verhandlungen<br />

treffsicher zu argumentieren oder in der Arbeitsorgani sation<br />

entscheidend mitzubestimmen.<br />

Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung<br />

Von der Grundqualifizierung bis zu Aufbau- und Spezial seminaren<br />

Auf der Folgeseite stellt ein Schaubild unser System der Grundqualifizierung<br />

dar. In diesen Seminaren erwerben Sie Basiswissen. In weiterführenden<br />

Seminaren können Sie das Wissen für die Arbeit in der<br />

Interessen vertretung gezielt ausbauen. Dank der engen Koopera tion<br />

mit den ver.di-Fachbereichen können wir aktuelle Themen sofort aufgreifen.


8<br />

Unser System der Grundqualifizierung<br />

FÜR BETRIEBSRATSMITGLIEDER<br />

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung:<br />

Einführung und Überblick (BR 1)<br />

FÜR PERSONALRATSMITGLIEDER<br />

Einstieg leicht gemacht (PR 1)<br />

Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung:<br />

Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung:<br />

Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

Diese Reihe vermittelt Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsgesetzes und des Landespersonalvertretungsgesetzes.<br />

FÜR MITGLIEDER VON JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNGEN<br />

Beständig ist allein der Wandel!<br />

Betriebsverfassung:<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)*<br />

* Vor dem Besuch dieses Seminars sollten Sie jedoch<br />

an den anderen drei Seminaren teilgenommen haben.<br />

Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen (PR 2)<br />

JAV-Praxis I JAV-Praxis II<br />

JAV-Praxis III


Ihre Stärke ist unser Ziel<br />

Ein Seminar ist für uns dann erfolgreich, wenn Sie in der Interessenvertretung<br />

kompetent handeln können:<br />

� Sie sind fachlich, sozial, politisch und persönlich gestärkt.<br />

� Sie können Ihr neues Wissen in der täglichen Arbeit systematisch<br />

einsetzen.<br />

� Sie können neue Herausforderungen selbstständig und selbstbewusst<br />

annehmen.<br />

Lernen mit effizienten Methoden<br />

Um den Inhalt unserer Seminare nachhaltig zu vermitteln, verzichten<br />

wir meist auf gewohnte Lernsituationen: Interessante Fachvorträge<br />

ersetzen langatmige Referate. Visualisierungstechniken helfen, das<br />

Gehörte zu behalten. Gruppenarbeiten fördern Diskussionen und<br />

Erfahrungsaustausch. Rollenspiele schärfen den Blick für unterschiedliche<br />

Positionen und unterstützen damit individuelle Argumentationsmöglichkeiten<br />

in der Praxis.<br />

Die Leitung unserer Seminare<br />

Unsere Seminarteilnehmer/-innen werden in der Regel von einem<br />

Referententeam betreut: Denn Referentinnen/Referenten aus verschiedenen<br />

Bereichen können gezielter und intensiver auf Fragen und<br />

Anforderungen der einzelnen Teilnehmer/-innen eingehen. Ihr indi vi -<br />

du eller Lehrstil sorgt für abwechslungsreiche Vermittlung der Inhalte.<br />

Und mit ihrer unterschiedlichen Fachkompetenz können sie Seminarthemen<br />

aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.<br />

Unser pädagogisches Konzept<br />

Die Kompetenz unserer Referentinnen/Referenten<br />

Die meisten unserer Referentinnen/Referenten kommen (ursprünglich)<br />

aus der betrieblichen Praxis und haben selbst vielfältige Erfahrungen<br />

als Betriebsrats-, Personalrats- oder JAV-Mitglied gesammelt. Bei der<br />

Auswahl unserer Referentinnen/Referenten setzen wir aber nicht<br />

nur auf fachliches Wissen, sondern auch auf solide Kenntnisse in der<br />

Aus- und Weiterbildung: Zu unseren Teams gehören deshalb u.a.<br />

Anwältinnen und Anwälte für Arbeitsrecht genauso wie Beraterinnen<br />

und Berater mit Know-how in der Gruppenarbeit, in der Kommuni kationsstrategie,<br />

in der Media tionspraxis oder im Coaching.<br />

95 %<br />

unserer Teilnehmer/-innen bewerten die Seminare<br />

von ver.di Bildung + Beratung mit „sehr gut /gut“!<br />

Quelle: Teilnehmendenbefragung Jan.– Dez. 2009<br />

9


10<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

Januar<br />

10.01.– 14.01.2011 Hamm Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1101101 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

17.01.2011 Hamm Betriebsratsarbeit geht vor! 1411-1101173 43<br />

Schulungsansprüche durchsetzen<br />

17.01.– 19.01.2011 Hamm Das wird eine gute Versammlung! 1411-1101171 47<br />

Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />

17.01.– 19.01.2011 Hagen Aufgaben des Betriebsrats in Betrieben mit und ohne Tarifbindung 1411-1101172 67<br />

17.01.– 21.01.2011 Goch Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1430-1101171 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

19.01.– 21.01.2011 Hattingen Tarifvertragsrecht Nur für Einzelhandel 1400-1101191 68<br />

FB 12: Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht<br />

24.01.– 28.01.2011 Haltern am See Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile I 1400-1101241 61<br />

Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />

24.01.– 28.01.2011 Lage-Hörste Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1405-1101241 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

24.01.– 28.01.2011 Hamm Mensch geht vor! 1411-1101241 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

24.01.– 28.01.2011 Bielefeld- BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit BI-11012401 29<br />

Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1) dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

31.01.– 02.02.2011 Gladenbach Protokollführung mit Hilfe der Textverarbeitung 1400-1101311 46<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift mit EDV-Unterstützung<br />

31.01.– 04.02.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1413-1101311 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

31.01.– 04.02.2011 Duisburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1423-1101311 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

Februar<br />

07.02.– 11.02.2011 Hürtgenwald- Mensch geht vor! 1400-1102071 22<br />

Simonskall Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

07.02.– 11.02.2011 Hagen Agieren statt reagieren 1411-1102071 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

07.02.– 11.02.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1425-1102071 20<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

07.02.– 11.02.2011 Gladenbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! Kooperationsseminar mit dem GL-11020706 31<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I ver.di-Bildungszentrum Gladenbach


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

07.02.– 12.02.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1400-1102072 34<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

07.02.– 12.02.2011 Hattingen AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit 1400-1102073 38<br />

Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1)<br />

14.02.– 18.02.2011 Bielefeld- LPVG NW: Einstieg leicht gemacht 1406-1102141 27<br />

Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1 LPVG NW)<br />

14.02.– 18.02.2011 Sundern- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1414-1102141 20<br />

Langscheid Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

14.02.– 18.02.2011 Biersdorf Agieren statt reagieren 1430-1102141 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

16.02.– 18.02.2011 Haltern am See Tarifvertragsrecht Nur für Einzelhandel 1400-1102161 68<br />

FB 12: Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht<br />

16.02.– 18.02.2011 Hamm Wenn der Arbeitgeber mal nicht „mitspielt“ ... 1411-1102161 42<br />

Durchsetzungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

21.02.– 25.02.2011 Bielefeld- Agieren statt reagieren 1405-1102211 24<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

21.02.– 25.02.2011 Borken Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1406-1102211 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

21.02.– 25.02.2011 Lage-Hörste Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1418-1102211 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

21.02.– 25.02.2011 Goch Mensch geht vor! 1425-1102211 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

März<br />

07.03.– 11.03.2011 Gladenbach Beschäftigung fördern und sichern Kooperationsseminar mit dem GL-11030705 32<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

09.03.– 11.03.2011 Hamm Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 1411-1103091 63<br />

Vertiefungs- und Praxisseminar<br />

10.03.– 11.03.2011 Hamm Wer macht das Protokoll? 1411-1103101 45<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />

14.03.– 18.03.2011 Willingen/ Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1103141 20<br />

Hochsauerland Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

14.03.– 18.03.2011 Bielefeld- Agieren statt reagieren 1414-1103141 24<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

14.03.– 18.03.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1418-1103141 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

14.03.– 19.03.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1400-1103141 34<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

11


12<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

14.03.– 19.03.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG) 1400-1103142 35<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

14.03.– 19.03.2011 Hattingen AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit 1400-1103143 38<br />

Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1)<br />

15.03.– 16.03.2011 Bielefeld- Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Eingruppierung 1400-1103151 72<br />

Sennestadt<br />

16.03.2011 Frankfurt Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1103161 83<br />

am Main Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung ver.di b+b Hessen<br />

16.03.– 18.03.2011 Hattingen Der Normalvertrag (NV) Bühne 1400-1103161 74<br />

FB 08: Das Bühnenrecht und seine Auswirkungen auf die Praxis<br />

21.03.– 23.03.2011 Hattingen Auf die Dauer hilft nur Power 1400-1103212 85<br />

Arbeitsschutzgesetz – Beurteilung von Arbeitsbedingungen<br />

21.03.– 25.03.2011 Geldern Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile I 1400-1103211 61<br />

Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />

21.03.– 25.03.2011 Duisburg Mensch geht vor! 1423-1103211 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

21.03.– 25.03.2011 Hürtgenwald- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1431-1103211 20<br />

Simonskall Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

21.03.– 25.03.2011 Mosbach TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick Kooperationsseminar mit 1500-1103212 78<br />

22.03.– 23.03.2011 Hagen Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Eingruppierung ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar 1400-1103221 72<br />

23.03.– 25.03.2011 Wiehl Tarifvertragsrecht Nur für Einzelhandel 1400-1103231 68<br />

FB 12: Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht<br />

28.03.– 30.03.2011 Hürtgenwald- Der/Die Vorsitzende: Chefin oder Teamleiter? 1400-1103281 52<br />

Simonskall Rechtliche Voraussetzungen und praktische Gestaltung einer teamorientierten Betriebsratsarbeit<br />

28.03.– 01.04.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1405-1103281 20<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

28.03.– 01.04.2011 Bielefeld- Gut gestaltet ist halb gewonnen 1411-1103281 56<br />

Sennestadt Betriebliche Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

28.03.– 01.04.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1414-1103281 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

28.03.– 01.04.2011 Bielefeld- BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen Kooperationsseminar mit BI-11032801 30<br />

Sennestadt Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

29.03.– 30.03.2011 Schwelm Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 1400-1103291 71<br />

April<br />

04.04.– 06.04.2011 Gerolstein Mitarbeiter(innen)gespräch und Zielvereinbarungen 1400-1104041 65<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

04.04.– 08.04.2011 Hagen Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1104041 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

04.04.– 08.04.2011 Bielefeld- Beständig ist allein der Wandel! 1414-1104041 26<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

04.04.– 08.04.2011 Geldern Agieren statt reagieren 1425-1104041 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

04.04.– 08.04.2011 Hürtgenwald- Mensch geht vor! 1430-1104041 22<br />

Simonskall Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

04.04.– 08.04.2011 Mosbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1104042 76<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />

04.04.– 08.04.2011 Gladenbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! Kooperationsseminar mit dem GL-11040412 31<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

11.04.– 13.04.2011 Lage-Hörste Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 1400-1104111 69<br />

11.04.– 13.04.2011 Gladenbach Das wird eine gute Versammlung! 1400-1104112 47<br />

Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />

11.04.– 13.04.2011 Haltern am See Das kommt bei uns nicht vor! 1400-1104113 79<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />

11.04.– 15.04.2011 Bielefeld- Mensch geht vor! 1405-1104111 22<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

11.04.– 15.04.2011 Lage-Hörste Agieren statt reagieren 1406-1104111 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

11.04.– 15.04.2011 Sundern- Beständig ist allein der Wandel! 1411-1104111 26<br />

Langscheid Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

11.04.– 15.04.2011 Sundern- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1413-1104111 20<br />

Langscheid Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

11.04.– 15.04.2011 Köln LPVG NW: Einstieg leicht gemacht 1430-1104111 27<br />

Einführung und Überblick (PR 1 LPVG NW)<br />

11.04.– 15.04.2011 Bielefeld- BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit BI-11041102 29<br />

Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1) dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

Mai<br />

02.05.– 03.05.2011 Borken Führungsverhalten und Betriebsklima verbessern 1400-1105022 82<br />

02.05.– 04.05.2011 Gerolstein Das Interessenvertretungsmitglied im Aufsichts-/Verwaltungsrat I 1400-1105021 91<br />

Grundseminar<br />

02.05.– 06.05.2011 Lage-Hörste Erfolgreich argumentieren und verhandeln 1411-1105021 55<br />

Grundlagen von Argumentation und Verhandlungsführung<br />

13


14<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

02.05.– 06.05.2011 Lage-Hörste Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1418-1105021 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

02.05.– 06.05.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1425-1105021 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

09.05.– 11.05.2011 Sprockhövel Praxisberatung – ein Workshop für langjährig Aktive 1400-1105091 58<br />

09.05.– 13.05.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1406-1105091 20<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

09.05.– 13.05.2011 Borken Mensch geht vor! 1413-1105091 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

09.05.– 13.05.2011 Hürtgenwald- Beständig ist allein der Wandel! 1430-1105091 26<br />

Simonskall Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

09.05.– 13.05.2011 Gladenbach Beschäftigung fördern und sichern Kooperationsseminar mit dem GL-11050907 32<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

09.05.– 14.05.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1400-1105092 34<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

09.05.– 14.05.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG) 1400-1105093 35<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

11.05.2011 Mainz Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1105111 83<br />

Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung ver.di b+b Hessen<br />

16.05.– 20.05.2011 Lage-Hörste Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1405-1105161 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

16.05.– 20.05.2011 Bielefeld- Beständig ist allein der Wandel! 1425-1105161 26<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

16.05.– 20.05.2011 Lage-Hörste LPVG NW: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen 1430-1105161 28<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 LPVG NW)<br />

23.05.– 27.05.2011 Dortmund Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile II 1400-1105231 62<br />

Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />

23.05.– 27.05.2011 Meschede Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1105231 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

23.05.– 27.05.2011 Bielefeld- Mensch geht vor! 1414-1105231 22<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

30.05.– 31.05.2011 Hagen Wer macht das Protokoll? 1411-1105302 45<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />

30.05.– 01.06.2011 Willingen/ Der Alltag – ein Spagat 1400-1105301 49<br />

Hochsauerland Nicht freigestellte Betriebs- und Personalratsmitglieder zwischen Job und Funktion<br />

30.05.– 01.06.2011 Meschede Wirtschaftsausschuss I 1400-1105302 90<br />

Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

30.05.– 01.06.2011 Hamm Aufgaben des Betriebsrats in Betrieben mit und ohne Tarifbindung 1411-1105301 67<br />

31.05.– 01.06.2011 Haltern am See Reden ist Silber – Schreiben ist Gold 1400-1105311 48<br />

Schreibworkshop: Umgang mit Texten und Anfertigung von Schriftstücken<br />

Juni<br />

06.06.– 10.06.2011 Willingen/ Mensch geht vor! 1411-1106061 22<br />

Hochsauerland Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

06.06.– 10.06.2011 Bielefeld- Agieren statt reagieren 1418-1106061 24<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

06.06.– 10.06.2011 Geldern Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1432-1106061 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

06.06.– 10.06.2011 Gladenbach Gesundheitsprävention und betriebliches Eingliederungsmanagement – Kooperationsseminar mit dem GL-11060606 33<br />

Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV III<br />

06.06.– 11.06.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1400-1106062 34<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

06.06.– 11.06.2011 Hattingen AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit 1400-1106063 38<br />

Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1)<br />

06.06.– 11.06.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1400-1106064 36<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

14.06.– 16.06.2011 Steinbach Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1106143 84<br />

Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im Präventionsteam ver.di b+b Hessen<br />

20.06.– 22.06.2011 Willingen/ Mit der/dem red’ ich kein Wort mehr 1400-1106201 54<br />

Hochsauerland Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte<br />

20.06.– 22.06.2011 Sundern- Coaching für Frauen in Betriebs- und Personalräten 1400-1106202 53<br />

Langscheid<br />

20.06.– 22.06.2011 Hagen Wenn der Arbeitgeber mal nicht „mitspielt“ ... 1411-1106201 42<br />

Durchsetzungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

20.06.– 24.06.2011 Gladenbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! Kooperationsseminar mit dem GL-11062001 31<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

27.06.– 29.06.2011 Gladenbach Der effektive Einsatz des PC in der Betriebs- und Personalratsarbeit 1400-1106273 88<br />

27.06.– 01.07.2011 Lage-Hörste LPVG NW: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen 1406-1106271 28<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 LPVG NW)<br />

27.06.– 01.07.2011 Bielefeld- Agieren statt reagieren 1414-1106271 24<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

27.06.– 01.07.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1423-1106271 21<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

15


16<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

27.06.– 02.07.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG) 1400-1106271 35<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

27.06.– 02.07.2011 Hattingen AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1400-1106272 39<br />

Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />

Juli<br />

04.07.– 06.07.2011 Gladenbach Vom Gremium zum Team 1400-1107041 51<br />

Gremien leiten und Teamarbeit fördern<br />

04.07.– 06.07.2011 Hamm Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ... 1411-1107041 64<br />

Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

04.07.– 08.07.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1405-1107041 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

04.07.– 08.07.2011 Sundern- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1107042 21<br />

Langscheid Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

04.07.– 08.07.2011 Biersdorf Agieren statt reagieren 1431-1107041 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

04.07.– 08.07.2011 Gladenbach Beschäftigung fördern und sichern Kooperationsseminar mit dem GL-11070404 32<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

11.07.– 13.07.2011 Willingen Führungskraft und Betriebsratsarbeit – (k)ein Widerspruch!? 1400-1107111 40<br />

(Upland) Als Führungskraft im Spannungsfeld der Interessen<br />

11.07.– 15.07.2011 Bielefeld- Mensch geht vor! 1406-1107111 22<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

11.07.– 15.07.2011 Bielefeld- Erfolgreich argumentieren und verhandeln 1411-1107111 55<br />

Sennestadt Grundlagen von Argumentation und Verhandlungsführung<br />

11.07.– 15.07.2011 Willingen/ Tarifvertrag Speditions-, Logistik- und Transportwirtschaft NRW 1411-1107112 73<br />

Hochsauerland<br />

11.07.– 15.07.2011 Lage-Hörste Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1414-1107111 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

11.07.– 15.07.2011 Goch Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1425-1107111 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

11.07.– 15.07.2011 Hürtgenwald- Mensch geht vor! 1431-1107111 22<br />

Simonskall Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

18.07.– 22.07.2011 Hagen Beständig ist allein der Wandel! 1411-1107181 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

18.07.– 22.07.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1418-1107181 21<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

18.07.– 22.07.2011 Bielefeld- LPVG NW: Einstieg leicht gemacht 1430-1107181 27<br />

Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1 LPVG NW)


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

18.07.– 22.07.2011 Bielefeld- BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit BI-11071801 29<br />

Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1) dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

25.07.– 29.07.2011 Lage-Hörste Agieren statt reagieren 1411-1107251 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

August<br />

01.08.– 05.08.2011 Willingen/ Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1108011 21<br />

Hochsauerland Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

08.08.– 12.08.2011 Sundern- Der familienfreundliche Betrieb 1400-1108081 66<br />

Langscheid Modelle, Ideen, Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

September<br />

05.09.– 06.09.2011 Bielefeld- Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Betrieb und Dienststelle 1400-1109051 86<br />

Sennestadt Die Arbeit des Arbeitsschutzausschusses und der übrigen betrieblichen Akteure<br />

05.09.– 09.09.2011 Meschede Mensch geht vor! 1411-1109051 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

05.09.– 09.09.2011 Borken Agieren statt reagieren 1413-1109051 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

05.09.– 09.09.2011 Bielefeld- Mensch geht vor! 1423-1109051 22<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

05.09.– 09.09.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1425-1109051 21<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

07.09.– 09.09.2011 Gerolstein Wirtschaftsausschuss I 1400-1109071 90<br />

Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

07.09.– 09.09.2011 N.N. Der Normalvertrag (NV) Bühne 1400-1109072 74<br />

FB 08: Das Bühnenrecht und seine Auswirkungen auf die Praxis<br />

12.09.– 16.09.2011 Borken Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1406-1109121 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

12.09.– 16.09.2011 Hamm Arbeitsplätze sichern! 1411-1109121 41<br />

Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung als Aufgabe des Betriebsrats<br />

12.09.– 16.09.2011 Sundern- Mensch geht vor! 1418-1109121 23<br />

Langscheid Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

12.09.– 16.09.2011 Hürtgenwald- Agieren statt reagieren 1432-1109121 24<br />

Simonskall Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

12.09.– 16.09.2011 Gladenbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1109121 76<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />

17


18<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

19.09.– 23.09.2011 Willingen/ Agieren statt reagieren 1411-1109191 24<br />

Hochsauerland Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

19.09.– 23.09.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1413-1109191 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

19.09.– 23.09.2011 Willingen Mensch geht vor! 1414-1109191 23<br />

(Upland) Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

19.09.– 23.09.2011 Lage-Hörste Agieren statt reagieren 1425-1109191 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

19.09.– 23.09.2011 Hürtgenwald- Beständig ist allein der Wandel! 1432-1109191 26<br />

Simonskall Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

19.09.– 24.09.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1400-1109191 34<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

19.09.– 24.09.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG) 1400-1109192 35<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

19.09.– 24.09.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1400-1109193 36<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

19.09.– 24.09.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (PersVG) 1400-1109194 37<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

26.09.– 28.09.2011 Haltern am See Das Interessenvertretungsmitglied im Aufsichts-/Verwaltungsrat I 1400-1109264 91<br />

Grundseminar<br />

26.09.– 28.09.2011 Willingen/ Der/Die Vorsitzende: Chefin oder Teamleiter? 1400-1109265 52<br />

Hochsauerland Rechtliche Voraussetzungen und praktische Gestaltung einer teamorientierten Betriebsratsarbeit<br />

26.09.– 30.09.2011 Bad Lippspringe Agieren statt reagieren 1405-1109261 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

26.09.– 30.09.2011 Willingen Alles im Griff?! 1411-1109261 44<br />

(Upland) Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit<br />

26.09.– 30.09.2011 Willingen/ Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1413-1109261 21<br />

Hochsauerland Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

26.09.– 30.09.2011 Goch Mensch geht vor! 1432-1109261 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

26.09.– 01.10.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG) 1400-1109261 35<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

26.09.– 01.10.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1400-1109262 36<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

26.09.– 01.10.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (PersVG) 1400-1109263 37<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

Oktober<br />

04.10.– 06.10.2011 Bielefeld- Prävention statt Ausgrenzung! 1400-1110041 87<br />

Sennestadt Krankenrückkehrgespräche<br />

04.10.– 06.10.2011 Hattingen Mitarbeiter(innen)gespräch und Zielvereinbarungen 1400-1110042 65<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

04.10.– 06.10.2011 Lage-Hörste Protokollführung mithilfe der Textverarbeitung 1400-1110043 46<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift mit EDV-Unterstützung<br />

05.10.– 07.10.2011 Haltern am See Das kommt bei uns nicht vor! 1400-1110051 80<br />

Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten, Beratung der Betroffenen<br />

10.10.– 12.10.2011 Hattingen Datenschutzkonzepte für gesetzliche Interessenvertretungen 1400-1110101 89<br />

10.10.– 12.10.2011 Hagen Das wird eine gute Versammlung! 1411-1110102 47<br />

Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />

10.10.– 14.10.2011 Willingen/ Mensch geht vor! 1406-1110101 23<br />

Hochsauerland Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

10.10.– 14.10.2011 Lage-Hörste Gut gestaltet ist halb gewonnen 1411-1110101 56<br />

Betriebliche Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

10.10.– 14.10.2011 Sundern- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1110103 21<br />

Langscheid Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

10.10.– 14.10.2011 Dortmund Agieren statt reagieren Ohne Übernachtung 1414-1110101 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

10.10.– 14.10.2011 Lage-Hörste Beständig ist allein der Wandel! 1418-1110101 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

10.10.– 14.10.2011 Hürtgenwald- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1430-1110101 21<br />

Simonskall Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

10.10.– 14.10.2011 Gladenbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! Kooperationsseminar mit dem GL-11101003 31<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

17.10.– 21.10.2011 Dortmund Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile II 1400-1110171 62<br />

Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />

17.10.– 21.10.2011 Lage-Hörste Beständig ist allein der Wandel! 1405-1110171 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

17.10.– 21.10.2011 Bielefeld- Agieren statt reagieren 1406-1110171 24<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

17.10.– 21.10.2011 Meschede Mensch geht vor! 1411-1110171 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

17.10.– 21.10.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1423-1110171 21<br />

Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

17.10.– 21.10.2011 Köln LPVG NW: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen 1430-1110171 28<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 LPVG NW)<br />

19


20<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

19.10.– 20.10.2011 Geldern Arbeitsrecht aktuell – Betriebsverfassungsrecht 1400-1110191 60<br />

Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung<br />

24.10.– 26.10.2011 Steinbach Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1110246 84<br />

Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im Präventionsteam ver.di b+b Hessen<br />

24.10.– 28.10.2011 Sundern- Agieren statt reagieren 1411-1110241 25<br />

Langscheid Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

24.10.– 28.10.2011 Mosbach TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II Kooperationsseminar mit 1500-1110243 77<br />

Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

24.10.– 28.10.2011 Gladenbach TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick Kooperationsseminar mit 1600-1110241 75<br />

ver.di b+b Hessen<br />

31.10.– 04.11.2011 Bielefeld- BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit BI-11103102 29<br />

Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1) dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

November<br />

02.11.– 04.11.2011 Sundern- Coaching für Frauen in Betriebs- und Personalräten 1400-1111021 53<br />

Langscheid<br />

03.11.2011 Frankfurt Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1111031 83<br />

am Main Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung ver.di b+b Hessen<br />

07.11.– 09.11.2011 Wiehl Psychische Belastungen messen – aber wie? 1400-1111071 81<br />

07.11.– 09.11.2011 Haltern am See Vom Gremium zum Team 1400-1111073 51<br />

Gremien leiten und Teamarbeit fördern<br />

07.11.– 09.11.2011 Hamm Kompetente Betriebsrats-Beratung 1411-1111071 57<br />

07.11.– 11.11.2011 Lage-Hörste Beständig ist allein der Wandel! 1406-1111071 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

07.11.– 11.11.2011 Hagen Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1111072 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

07.11.– 11.11.2011 Hürtgenwald- Agieren statt reagieren 1430-1111071 25<br />

Simonskall Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

07.11.– 11.11.2011 Gladenbach Gesundheitsprävention und betriebliches Eingliederungsmanagement – Kooperationsseminar mit dem GL-11110704 33<br />

Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV III<br />

07.11.– 12.11.2011 Hattingen AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1400-1111072 39<br />

Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />

10.11.– 11.11.2011 Hattingen Arbeitsrecht aktuell – Personalvertretungsrecht 1400-1111101 59<br />

Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung und<br />

des Dienst- und Tarifrechts


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

14.11.– 15.11.2011 Haltern am See Reden ist Silber – Schreiben ist Gold 1400-1111142 48<br />

Schreibworkshop: Umgang mit Texten und Anfertigung von Schriftstücken<br />

14.11.– 16.11.2011 Hattingen Praxisberatung – ein Workshop für langjährig Aktive 1400-1111141 58<br />

14.11.– 18.11.2011 Bad Lippspringe Mensch geht vor! 1405-1111141 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

14.11.– 18.11.2011 Bielefeld- Erfolgreich argumentieren und verhandeln 1411-1111141 55<br />

Sennestadt Grundlagen von Argumentation und Verhandlungsführung<br />

14.11.– 18.11.2011 Lage-Hörste Agieren statt reagieren 1418-1111141 25<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

14.11.– 18.11.2011 Gladenbach Beständig ist allein der Wandel! 1423-1111141 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

14.11.– 18.11.2011 Wiehl Mensch geht vor! 1430-1111141 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

21.11.– 25.11.2011 Sundern- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1400-1111211 21<br />

Langscheid Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

21.11.– 25.11.2011 Hamm Agieren statt reagieren 1411-1111211 25<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

21.11.– 25.11.2011 Hattingen Mensch geht vor! 1414-1111211 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

28.11.– 29.11.2011 Bochum Wer macht das Protokoll? 1400-1111281 45<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />

28.11.– 02.12.2011 Hagen Mensch geht vor! 1411-1111281 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

Dezember<br />

05.12.2011 Mainz Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1112054 83<br />

Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung ver.di b+b Hessen<br />

05.12.– 09.12.2011 Hamm Beständig ist allein der Wandel! 1411-1112051 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

12.12.– 16.12.2011 Hamm Der familienfreundliche Betrieb 1411-1112121 66<br />

Modelle, Ideen, Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

12.12.– 16.12.2011 Bielefeld- BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen Kooperationsseminar mit dem BI-11121201 30<br />

Sennestadt Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

12.12.– 16.12.2011 Gladenbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! Kooperationsseminar mit dem GL-11121201 31<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

21


22<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

Um die Interessen der Arbeitnehmer/-innen konsequent und wirksam zu vertreten,<br />

muss sich der Betriebsrat über seine Aufgaben und Pflichten im Klaren sein und die<br />

gesetzlichen Möglichkeiten kennen und nutzen.<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) ist die wichtigste rechtliche Arbeitsgrund -<br />

lage für den Betriebsrat. Es bildet die Basis für die vielen Aufgaben und Möglichkeiten<br />

von Betriebsräten. Diese müssen die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht<br />

nur kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten<br />

zu vertreten, um bestehende Probleme zu lösen und Arbeitsbedingungen mitzugestalten.<br />

Mit diesem Seminar können Sie anhand des praxisnahen Umgangs mit den Gesetzestexten<br />

die wesentlichen Rechtsgrundlagen für Ihre Arbeit kennenlernen. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt liegt dabei auf dem Betriebsverfassungsgesetz. Zusätzlich erwerben<br />

Sie Kenntnisse und Fertigkeiten zur praktischen Umsetzung Ihrer Aufgaben und<br />

Vorhaben.<br />

Das garantiert, dass Sie sich in Ihrer Aufgabe schnell zurechtfinden.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Gesetze und Kommentare für die Betriebsratstätigkeit<br />

� Umgang mit Gesetzeskommentaren<br />

� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />

� Aufgaben des Betriebsrats (§ 80 BetrVG)<br />

� Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />

� Umfang der Beteiligungsrechte und Wege zur Durchsetzung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.01.– 14.01.2011 1411-1101101<br />

Hamm<br />

17.01.– 21.01.2011 1430-1101171<br />

Goch<br />

24.01.– 28.01.2011 1405-1101241<br />

Lage-Hörste<br />

31.01.– 04.02.2011 1423-1101311<br />

Duisburg<br />

07.02.– 11.02.2011 1425-1102071<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

14.02.– 18.02.2011 1414-1102141<br />

Sundern-Langscheid<br />

21.02.– 25.02.2011 1418-1102211<br />

Lage-Hörste<br />

21.02.– 25.02.2011 1406-1102211<br />

Borken<br />

14.03.– 18.03.2011 1411-1103141<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

21.03.– 25.03.2011 1431-1103211<br />

Hürtgenwald-Simonskall<br />

28.03.– 01.04.2011 1405-1103281<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

04.04.– 08.04.2011 1411-1104041<br />

Hagen<br />

11.04.– 15.04.2011 1413-1104111<br />

Sundern-Langscheid<br />

02.05.– 06.05.2011 1418-1105021<br />

Lage-Hörste<br />

09.05.– 13.05.2011 1406-1105091<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

16.05.– 20.05.2011 1405-1105161<br />

Lage-Hörste<br />

23.05.– 27.05.2011 1411-1105231<br />

Meschede<br />

06.06.– 10.06.2011 1432-1106061<br />

Geldern<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Die Grundqualifizierung<br />

sieht vor, dass zunächst<br />

dieses Seminar besucht<br />

werden sollte.<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

Weitere Termine ...<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

27.06.– 01.07.2011 1423-1106271<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

04.07.– 08.07.2011 1411-1107042<br />

Sundern-Langscheid<br />

11.07.– 15.07.2011 1425-1107111<br />

Goch<br />

11.07.– 15.07.2011 1414-1107111<br />

Lage-Hörste<br />

18.07.– 22.07.2011 1418-1107181<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

01.08.– 05.08.2011 1411-1108011<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

05.09.– 09.09.2011 1425-1109051<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

12.09.– 16.09.2011 1406-1109121<br />

Borken<br />

26.09.– 30.09.2011 1413-1109261<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

10.10.– 14.10.2011 1411-1110103<br />

Sundern-Langscheid<br />

10.10.– 14.10.2011 1430-1110101<br />

Hürtgenwald-Simonskall<br />

17.10.– 21.10.2011 1423-1110171<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

07.11.– 11.11.2011 1411-1111072<br />

Hagen<br />

21.11.– 25.11.2011 1400-1111211<br />

Sundern-Langscheid<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

23


24<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

„Personelle Angelegenheiten“ ist die sachlich-nüchterne Bezeichnung für einen<br />

arbeitsrechtlichen Themenbereich, der in der betrieblichen Realität emotional stark<br />

besetzt ist. Hier geht es um Einstellung, Versetzung, Eingruppierung oder Kündigung<br />

– Entscheidungen mit oft nachhaltigem Einfluss auf die Biografie der/des einzelnen<br />

Beschäftigten. In all diesen Fällen ist die betriebliche Interessenvertretung gefordert,<br />

denn: keine Kündigung und keine Einstellung ohne den Betriebsrat, keine Versetzung<br />

oder Eingruppierung ohne seine Mitwirkung. Um einen möglichen Schaden von<br />

Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit den<br />

grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein.<br />

Das strikt praxisorientierte Seminar „Mensch geht vor“ liefert das nötige Grundwissen,<br />

um bei personellen Angelegenheiten im Sinne der Belegschaft handeln zu<br />

können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Rechtsnormen bei personellen Angelegenheiten<br />

� Einstellung, Versetzung, Eingruppierung<br />

� Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

� Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Kündigungen<br />

� Die außerordentliche Kündigung in besonderen Fällen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.01.– 28.01.2011 1411-1101241<br />

Hamm<br />

31.01.– 04.02.2011 1413-1101311<br />

Lage-Hörste<br />

07.02.– 11.02.2011 1400-1102071<br />

Hürtgenwald-Simonskall<br />

21.02.– 25.02.2011 1425-1102211<br />

Goch<br />

14.03.– 18.03.2011 1418-1103141<br />

Lage-Hörste<br />

21.03.– 25.03.2011 1423-1103211<br />

Duisburg<br />

28.03.– 01.04.2011 1414-1103281<br />

Lage-Hörste<br />

04.04.– 08.04.2011 1430-1104041<br />

Hürtgenwald-Simonskall<br />

11.04.– 15.04.2011 1405-1104111<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

02.05.– 06.05.2011 1425-1105021<br />

Lage-Hörste<br />

09.05.– 13.05.2011 1413-1105091<br />

Borken<br />

23.05.– 27.05.2011 1414-1105231<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

06.06.– 10.06.2011 1411-1106061<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

04.07.– 08.07.2011 1405-1107041<br />

Lage-Hörste<br />

11.07.– 15.07.2011 1431-1107111<br />

Hürtgenwald-Simonskall<br />

11.07.– 15.07.2011 1406-1107111<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

05.09.– 09.09.2011 1411-1109051<br />

Meschede<br />

05.09.– 09.09.2011 1423-1109051<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

Weitere Termine ...<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

12.09.– 16.09.2011 1418-1109121<br />

Sundern-Langscheid<br />

19.09.– 23.09.2011 1413-1109191<br />

Lage-Hörste<br />

19.09.– 23.09.2011 1414-1109191<br />

Willingen (Upland)<br />

26.09.– 30.09.2011 1432-1109261<br />

Goch<br />

10.10.– 14.10.2011 1406-1110101<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

17.10.– 21.10.2011 1411-1110171<br />

Meschede<br />

14.11.– 18.11.2011 1405-1111141<br />

Bad Lippspringe<br />

14.11.– 18.11.2011 1430-1111141<br />

Wiehl<br />

21.11.– 25.11.2011 1414-1111211<br />

Hattingen<br />

28.11.– 02.12.2011 1411-1111281<br />

Hagen<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

25


26<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

Auf betriebliche Probleme zu reagieren, gehört zum Alltagsgeschäft eines Betriebsrats.<br />

Insbesondere der Bereich der sozialen Angelegenheiten bietet wie kein anderer<br />

dem Betriebsrat viele Möglichkeiten, sich umfassend für die Belange der Beschäftigten<br />

einzusetzen und die Initiative zu ergreifen.<br />

Der Betriebsrat kann in wichtigen Angelegenheiten, wie z.B. bei Regelungen zur<br />

Arbeitszeit, zum Urlaubsplan, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz oder zur betrieblichen<br />

Lohngestaltung, initiativ werden und Betriebsvereinbarungen durchsetzen,<br />

notfalls sogar erzwingen.<br />

Unser Seminar „Agieren statt reagieren“ vermittelt grundlegende Kenntnisse über die<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und deren Durchsetzung. Es zeigt zugleich<br />

anhand praktischer Beispiele und problembezogen, wie der Betriebsrat seine Rechte<br />

im Betrieb durchsetzen kann. Dem intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden<br />

wird ein hoher Stellenwert beigemessen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Initiativrecht des Betriebsrats<br />

� Mitbestimmungsrechte und Grenzen der Mitbestimmung<br />

� Der Einsatz von Sachverständigen<br />

� Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />

� Einigungsstelle: Zuständigkeit und Verfahren<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.02.– 11.02.2011 1411-1102071<br />

Hagen<br />

14.02.– 18.02.2011 1430-1102141<br />

Biersdorf<br />

21.02.– 25.02.2011 1405-1102211<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

14.03.– 18.03.2011 1414-1103141<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

04.04.– 08.04.2011 1425-1104041<br />

Geldern<br />

11.04.– 15.04.2011 1406-1104111<br />

Lage-Hörste<br />

06.06.– 10.06.2011 1418-1106061<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

27.06.– 01.07.2011 1414-1106271<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

04.07.– 08.07.2011 1431-1107041<br />

Biersdorf<br />

25.07.– 29.07.2011 1411-1107251<br />

Lage-Hörste<br />

05.09.– 09.09.2011 1413-1109051<br />

Borken<br />

12.09.– 16.09.2011 1432-1109121<br />

Hürtgenwald-Simonskall<br />

19.09.– 23.09.2011 1411-1109191<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

19.09.– 23.09.2011 1425-1109191<br />

Lage-Hörste<br />

26.09.– 30.09.2011 1405-1109261<br />

Bad Lippspringe<br />

10.10.– 14.10.2011 1414-1110101<br />

Dortmund<br />

Ohne Übernachtung<br />

17.10.– 21.10.2011 1406-1110171<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

Weitere Termine ...<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.10.– 28.10.2011 1411-1110241<br />

Sundern-Langscheid<br />

07.11.– 11.11.2011 1430-1111071<br />

Hürtgenwald-Simonskall<br />

14.11.– 18.11.2011 1418-1111141<br />

Lage-Hörste<br />

21.11.– 25.11.2011 1411-1111211<br />

Hamm<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

27


28<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Beständig ist allein der Wandel!<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten haben oft mit sich verändernden Rahmenbedingungen<br />

zu tun. Veränderungen im Betrieb finden sehr unterschiedlich statt. Manchmal<br />

schleichend, kaum zu bemerken, aber dennoch tiefgreifend und wirkungsvoll;<br />

manchmal als aufsehenerregende Aktion. Im Kern ist es aber immer auch eine<br />

Herausforderung an Betriebsrat und Belegschaft.<br />

Wandel heißt im Ergebnis oft nichts anderes als radikaler Umbau eines Betriebs<br />

oder Unternehmens. Arbeitsprozesse werden grundlegend geändert, Belegschaften<br />

umgebaut, Teilbereiche geschlossen, Abteilungen umstrukturiert oder ausgelagert.<br />

Häufig sind Arbeitsplätze gefährdet, fast immer verändern sich für die betroffenen<br />

Beschäftigten Arbeitsinhalte und -bedingungen, zugleich werden neue Qualifikationen<br />

zwingend erforderlich.<br />

Im Seminar klären wir anhand konkreter Fallbeispiele, wie der Betriebsrat derartige<br />

Prozesse frühzeitig erkennen und somit wirtschaftliche Angelegenheiten auch<br />

beeinflussen kann. Im Mittelpunkt stehen neben den rechtlichen Bestimmungen<br />

auch Fragen der richtigen Strategie, um Forderungen erfolgreich durchzusetzen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen<br />

� Informationsrechte des Betriebsrats, Informationspflichten des Arbeitgebers<br />

� Aufbau eines Informations- und Frühwarnsystems<br />

� Bewertung betrieblicher Veränderungen und ihrer Konsequenzen<br />

� Beteiligung des Betriebsrats an betrieblichen Veränderungsprozessen<br />

� Weitergabe von Informationen an die Beschäftigten<br />

� Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Betriebsrat<br />

� Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.04.– 08.04.2011 1414-1104041<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

11.04.– 15.04.2011 1411-1104111<br />

Sundern-Langscheid<br />

09.05.– 13.05.2011 1430-1105091<br />

Hürtgenwald-Simonskall<br />

16.05.– 20.05.2011 1425-1105161<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

18.07.– 22.07.2011 1411-1107181<br />

Hagen<br />

19.09.– 23.09.2011 1432-1109191<br />

Hürtgenwald-Simonskall<br />

10.10.– 14.10.2011 1418-1110101<br />

Lage-Hörste<br />

17.10.– 21.10.2011 1405-1110171<br />

Lage-Hörste<br />

07.11.– 11.11.2011 1406-1111071<br />

Lage-Hörste<br />

14.11.– 18.11.2011 1423-1111141<br />

Gladenbach<br />

05.12.– 09.12.2011 1411-1112051<br />

Hamm<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars;<br />

vorheriger Besuch der<br />

BR-Grundseminare 2 und 3<br />

empfohlen<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


LPVG NW: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1 LPVG NW)<br />

Als Personalratsmitglied werden Sie täglich mit den unterschiedlichsten Problemen<br />

konfrontiert. Um sie zu lösen und die Interessen der Beschäftigten wirksam zu vertreten,<br />

benötigen Sie fundierte Kenntnisse des Landespersonalvertretungsgesetzes<br />

NRW.<br />

Zudem müssen Sie Ihr Wissen in der Praxis anwenden. Dieses Seminar will beides<br />

vermitteln: grundlegendes Wissen und Handlungskompetenz. Dabei orientieren wir<br />

uns konsequent an der betrieblichen Praxis. Im Mittelpunkt stehen die Grundlagen<br />

des Personalvertretungsrechts, die Aufgaben und die Geschäftsführung des Personalrats<br />

und die Frage, wie Sie an Entscheidungen Ihrer Dienststelle mitwirken können.<br />

Darüber hinaus erfahren Sie, in welchen Fällen Sie als Personalratsmitglied für die<br />

Personalratsarbeit freigestellt werden und wie Sie Ihre Ansprüche auf Schulung geltend<br />

machen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Allgemeine Aufgaben und Stellung des Personalrats<br />

� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen; Gesetze und Kommentare für die<br />

Personalratstätigkeit<br />

� Aufbau und Grundlagen des Landespersonalvertretungsgesetzes NRW<br />

� Geschäftsführung des Personalrats: Sitzungen, Beschlüsse, Niederschrift,<br />

Dienstbefreiung, Freistellung, Schulungsansprüche, Kosten der Personalratsarbeit<br />

� Rechte und Pflichten der Personalratsmitglieder<br />

� Personalversammlung<br />

� Stufenvertretungen, GPR, JAV<br />

� Überblick über allgemeine Aufgaben, Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.02.– 18.02.2011 1406-1102141<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

11.04.– 15.04.2011 1430-1104111<br />

Köln<br />

18.07.– 22.07.2011 1430-1107181<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Personalrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01– 08, 11<br />

Freistellung<br />

§ 42 Abs. 5 LPVG NW<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 510,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

29


30<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

LPVG NW: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 LPVG NW)<br />

Fundierte Kenntnisse der gesetzlichen Grundlagen nach dem Landespersonalvertretungsrecht<br />

sind eine Voraussetzung erfolgreicher Personalratsarbeit.<br />

Eine engagierte Interessenvertretung verlangt aber in der täglichen Praxis mehr. Dies<br />

gilt insbesondere für die sozialen, personellen, wirtschaftlichen und organisatorischen<br />

Angelegenheiten, an denen der Personalrat in unterschiedlichen Formen beteiligt ist<br />

oder in die er sich einmischt.<br />

Aufbauend auf dem Seminar „LPVG NW: Einstieg leicht gemacht“ werden in diesem<br />

Seminar rechtliche und organisatorische Aspekte der Personalratsarbeit vertieft.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Organisation der Personalratsarbeit<br />

� Beteiligung des Personalrats bei sozialen Angelegenheiten<br />

� Beteiligung des Personalrats bei personellen Angelegenheiten<br />

� Beteiligung des Personalrats bei organisatorischen und wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten<br />

� Rechte, Aufgaben und Rolle des Personalrats bei Organisationsänderungen<br />

� Erfolgreiche Wahrnehmung der Überwachungsfunktion des Personalrats<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.05.– 20.05.2011 1430-1105161<br />

Lage-Hörste<br />

27.06.– 01.07.2011 1406-1106271<br />

Lage-Hörste<br />

17.10.– 21.10.2011 1430-1110171<br />

Köln<br />

Zielgruppe<br />

Personalrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01– 08, 11<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Grundseminars<br />

„LPVG NW: Einstieg leicht<br />

gemacht“<br />

Freistellung<br />

§ 42 Abs. 5 LPVG NW<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 510,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1)<br />

Sie sind in den Personalrat gewählt worden. Nun stellt sich die Frage: Was sind Ihre<br />

Aufgaben und Pflichten als Personalratsmitglied?<br />

Das Bundespersonalvertretungsgesetz ist die rechtliche Grundlage für das Handeln<br />

der Personalräte. Um die Interessen der Beschäftigten der Dienststelle wirksam vertreten<br />

zu können, muss der Personalrat die gesetzlichen Möglichkeiten kennen und<br />

nutzen. Nur so kann er seine Ziele effektiv verfolgen.<br />

Dieses Seminar vermittelt in Verbindung mit dem Seminar „BPersVG: Mitbestimmen<br />

– mitgestalten – durchsetzen“ die erforderlichen Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsrechts.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rolle und Selbstverständnis des Personalrats<br />

� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />

� Aufgaben des Personalrats<br />

� Zusammenarbeit mit der Dienststelle<br />

� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />

� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.01.– 28.01.2011 BI-11012401<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

11.04.– 15.04.2011 BI-11041102<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

18.07.– 22.07.2011 BI-11071801<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

31.10.– 04.11.2011 BI-11103102<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Personalrats mitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung<br />

Fachbereiche<br />

01, 03– 06, 09<br />

Freistellung<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 595,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

31


32<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2)<br />

Aufbauend auf „BPersVG: Einstieg leicht gemacht“ werden in diesem Seminar<br />

Kenntnisse vermittelt, die Personalratsmitglieder benötigen, um die Interessen der<br />

Beschäftigten in personellen und sozialen Angelegenheiten wirksam vertreten zu<br />

können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />

� Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />

� Stufenvertretung<br />

� Initiativrechte – Einigungsstelle – Verfahrensrecht<br />

� Dienstvereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.03.– 01.04.2011 BI-11032801<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

12.12.– 16.12.2011 BI-11121201<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

„Das Bunte Haus“<br />

Zielgruppe<br />

Personalrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01, 03– 06, 09<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 595,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I<br />

In diesem Seminar werden den Schwerbehindertenvertretungen sowie Mitgliedern<br />

von Betriebs- und Personalräten Kenntnisse vermittelt, die sie für ihre Arbeit als<br />

Interessenvertretung benötigen.<br />

Nach Klärung einiger Grundbegriffe geht es vor allem darum, sich mit den Aufgaben,<br />

Rechten und Pflichten der Schwerbehindertenvertretung vertraut zu machen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die geschichtliche Entwicklung bis zum SGB IX<br />

� Behinderung – Fakten, Zahlen und Begrifflichkeiten<br />

� Aufgaben und Rechte der Schwerbehindertenvertretung<br />

� Inner- und außerbetriebliche Zusammenarbeit<br />

� Pflichten des Arbeitgebers<br />

� Anregungen für die praktische Arbeit und Umsetzungsmöglichkeiten in die<br />

betriebliche Praxis<br />

� Einblick in Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung und -sicherung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.02.– 11.02.2011 GL-11020706<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

04.04.– 08.04.2011 GL-11040412<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

20.06.– 24.06.2011 GL-11062001<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

10.10.– 14.10.2011 GL-11101003<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

12.12.– 16.12.2011 GL-11121201<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung,<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

33


34<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

Beschäftigung fördern und sichern<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II<br />

Die Veränderungen der Arbeitswelt machen es notwendig, sich eingehend mit dem<br />

Thema der Beschäftigungsförderung und -sicherung zu beschäftigen. Das gilt zwar<br />

generell, aber natürlich ganz besonders für schwerbehinderte Menschen.<br />

In diesem zweiten Grundlagenseminar können Sie sich mit den Handlungsmöglichkeiten<br />

der Schwerbehindertenvertretung vertraut machen und lernen, wie Sie mit<br />

den vielfältigen Gestaltungsmitteln offensiv umgehen können, um die Beschäftigung<br />

schwerbehinderter Menschen in Betrieb und Dienststelle zu fördern und zu sichern.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Situation schwerbehinderter Menschen in der Arbeitswelt<br />

� Maßnahmen zur Sicherung des Arbeitsplatzes<br />

� Beschäftigungs- und Prüfpflicht des Arbeitgebers<br />

� Behindertengerechte Arbeitsplatzgestaltung, Maßnahmen, Hilfen und Leistungen<br />

� Vom Einzelfallmanagement zur Integrationsvereinbarung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.03.– 11.03.2011 GL-11030705<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

09.05.– 13.05.2011 GL-11050907<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

04.07.– 08.07.2011 GL-11070404<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Grundseminars<br />

„Die Pflichtquote allein<br />

reicht nicht!“<br />

Freistellung<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Gesundheitsprävention und betriebliches Eingliederungsmanagement –<br />

Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV III<br />

Arbeit ist nicht immer gesund; manche Tätigkeiten können krank machen. Mit der<br />

Regelung des § 84 Abs. 2 SGB IX ist ein Ansatz geschaffen worden, Menschen während<br />

der Arbeit vor Gesundheitsgefahren zu schützen, chronischen Erkrankungen bis<br />

hin zu dauerhaften Behinderungen vorzubeugen und Kündigungen zu vermeiden.<br />

Präventive Maßnahmen stehen hierbei im Vordergrund.<br />

Zielsetzung dieses Seminars ist es, Schwerbehindertenvertretungen die Möglichkeiten<br />

und Grenzen der gesetzlichen Grundlage aufzuzeigen und Handlungsmöglichkeiten<br />

bei der Einführung und Umsetzung des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

anzubieten. Die Aufgaben eines Integrationsteams und betriebsnahe Konzepte sind<br />

wesentliche Inhalte des Seminars.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

06.06.– 10.06.2011 GL-11060606<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

07.11.– 11.11.2011 GL-11110704<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung,<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/PR-/<br />

SBV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

35


36<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG)<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugendund<br />

Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine mehrteilige Seminarreihe, in der<br />

sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei das Betriebsverfassungsrecht. Welche Paragrafen sind<br />

für Jugend- und Auszubildendenvertretungen besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen<br />

Bestimmungen zu verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />

Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im betrieblichen<br />

Alltag kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen erörtert: Was<br />

bedeutet es eigentlich, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten? Und welches<br />

Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Rahmenbedingungen für die JAV-Arbeit<br />

� Die rechtliche Stellung der JAV als Interessenvertretung<br />

� Einführung in die Arbeit mit Gesetzestexten und Kommentaren<br />

� Grundlagen der Geschäftsführung der JAV<br />

� Die Beziehungen zu Betriebsrat, Arbeitgeber und Gewerkschaft<br />

� Planung und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.02.– 12.02.2011 1400-1102072<br />

Hattingen<br />

14.03.– 19.03.2011 1400-1103141<br />

Hattingen<br />

09.05.– 14.05.2011 1400-1105092<br />

Hattingen<br />

06.06.– 11.06.2011 1400-1106062<br />

Hattingen<br />

19.09.– 24.09.2011 1400-1109191<br />

Hattingen<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV<br />

nach BetrVG<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

NRW werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.


JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG)<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die<br />

praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis<br />

zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können<br />

JAV und Betriebsrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine qualitativ hochwertige<br />

und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie können sie mitwirken<br />

und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />

� Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß BBiG<br />

� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von Bildungsmaßnahmen<br />

� Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Betriebsrat<br />

� Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle<br />

� Fragen der praktischen Umsetzung im Betrieb<br />

� Rechtslage zur Freistellung zum Berufsschulbesuch<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.03.– 19.03.2011 1400-1103142<br />

Hattingen<br />

09.05.– 14.05.2011 1400-1105093<br />

Hattingen<br />

27.06.– 02.07.2011 1400-1106271<br />

Hattingen<br />

19.09.– 24.09.2011 1400-1109192<br />

Hattingen<br />

26.09.– 01.10.2011 1400-1109261<br />

Hattingen<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV<br />

nach BetrVG<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

JAV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

NRW werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

37


38<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG)<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugendund<br />

Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine mehrteilige Seminarreihe, in der<br />

sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt steht dabei das<br />

Personalvertretungsrecht. Welche Paragrafen sind für Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />

besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen Bestimmungen zu verstehen<br />

und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />

Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im Alltag der Dienststelle<br />

kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen erörtert: Was<br />

bedeutet es eigentlich, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten? Und welches<br />

Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Rahmenbedingungen für die JAV-Arbeit<br />

� Die rechtliche Stellung der JAV als Interessenvertretung<br />

� Einführung in die Arbeit mit Gesetzestexten und Kommentaren<br />

� Grundlagen der Geschäftsführung der JAV<br />

� Die Beziehungen zu Personalrat, Dienststellenleitung und Gewerkschaft<br />

� Planung und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

06.06.– 11.06.2011 1400-1106064<br />

Hattingen<br />

19.09.– 24.09.2011 1400-1109193<br />

Hattingen<br />

26.09.– 01.10.2011 1400-1109262<br />

Hattingen<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV<br />

nach LPVG NW<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Freistellung<br />

§ 58 Satz 1 i.V.m.<br />

§ 42 Abs. 5 LPVG NW<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

NRW werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.


JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (PersVG)<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die<br />

praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis<br />

zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können<br />

JAV und Personalrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine qualitativ hochwertige<br />

und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie können sie mitwirken<br />

und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />

� Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß BBiG<br />

� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von<br />

Bildungsmaßnahmen<br />

� Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Personalrat<br />

� Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle<br />

� Fragen der praktischen Umsetzung in der Dienststelle<br />

� Rechtslage zur Freistellung zum Berufsschulbesuch<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

19.09.– 24.09.2011 1400-1109194<br />

Hattingen<br />

26.09.– 01.10.2011 1400-1109263<br />

Hattingen<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV<br />

nach LPVG NW<br />

Fachbereiche<br />

01– 11, 13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

JAV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 58 Satz 1 i.V.m.<br />

§ 42 Abs. 5 LPVG NW<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

NRW werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

39


40<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit<br />

Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1)<br />

Erfolgreiches Engagement funktioniert nur mit solidem Wissen. Deshalb bieten wir<br />

Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine zweiteilige Basisqualifizierung, in der<br />

sie alles über die Grundlagen der AV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt des ersten Seminars<br />

steht dabei das Betriebsverfassungsrecht. Welche Paragrafen sind für Auszubildendenvertretungen<br />

besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen Bestimmungen zu<br />

verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />

Dieses Seminar will mittels praxisnaher Inhalte und Übungen dabei helfen, im betrieblichen<br />

Alltag kompetent und zielsicher zu handeln. Darüber hinaus wird auch geklärt,<br />

was es bedeutet, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten und mit welchem<br />

Selbstverständnis diese Aufgabe effektiv erfüllt werden kann. Nicht zuletzt werden<br />

die Punkte benannt, die AV-Mitglieder wissen und beachten müssen, um keine formalen<br />

Fehler zu machen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Bestandsaufnahme der betrieblichen Rahmenbedingungen für die AV-Arbeit<br />

� Die Rolle der AV im Betrieb<br />

� Aufgaben, Rechte und Pflichten der AV<br />

� Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

� Rechtshierarchie des Arbeitsrechts/Rechtspyramide<br />

� Grundzüge des Betriebsverfassungsgesetzes, AV-relevante Regelungen<br />

� Interessenvertretung und die Mitbestimmung in einer geänderten<br />

Ausbildungsorganisation<br />

� Rechtliche Grundlagen: die Auszubildendenversammlung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.02.– 12.02.2011 1400-1102073<br />

Hattingen<br />

14.03.– 19.03.2011 1400-1103143<br />

Hattingen<br />

06.06.– 11.06.2011 1400-1106063<br />

Hattingen<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der AV<br />

Fachbereich<br />

09<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

NRW werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.


AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />

Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />

Nach dem Einführungsseminar „AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit“ folgen<br />

nun alles Wesentliche zum Berufsbildungsgesetz (BBiG) und die telekomspezifischen<br />

Regelungen und Tarifverträge zu Fragen der Ausbildung.<br />

Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die praktischen<br />

Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis zu leisten?<br />

Welche Pflichten stehen an? Und auf welche Weise können AV und Betriebsrat<br />

kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine qualitativ hochwertige und damit<br />

zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie können sie mitwirken und mitbestimmen,<br />

wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Einführung in die relevanten Tarifverträge (TV 122 u.a.)<br />

� Anwendung des MTV Azb<br />

� Grundlagen des Berufsbildungsgesetzes<br />

� Die konkrete Mitbestimmung der AV in Bezug auf Ausbildungspläne<br />

� Handlungsmöglichkeiten der AV zur Kontrolle und Verbesserung der Ausbildung<br />

� Konkrete Fallbearbeitung unter Anwendung der Gesetze und Tarifverträge<br />

� Exemplarische Vorbereitung und Durchführung einer Auszubildendenversammlung<br />

zum Thema „Ausbildung“<br />

� Konkrete Arbeitsplanung für die Umsetzung in die betriebliche Praxis<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

27.06.– 02.07.2011 1400-1106272<br />

Hattingen<br />

07.11.– 12.11.2011 1400-1111072<br />

Hattingen<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der AV<br />

Fachbereich<br />

09<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

NRW werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

41


42<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Führungskraft und Betriebsratsarbeit – (k)ein Widerspruch!?<br />

Als Führungskraft im Spannungsfeld der Interessen<br />

Sie sind Führungskraft und gleichzeitig im Betriebsrat. Viele Kolleginnen/Kollegen<br />

kennen Sie, vertrauen Ihnen und haben Sie vor der Wahl gefragt, ob Sie nicht auch<br />

kandidieren wollen. Sie erledigen Ihre Führungsaufgaben gut und sagen auch der<br />

Geschäftsleitung manchmal ein offenes Wort.<br />

Nun sind Sie gewählt! Sie sind im Betriebsrat! So konkret wussten Sie nicht, was Sie<br />

erwartet und haben manchmal das Gefühl, zwischen allen Stühlen zu sitzen. Die<br />

Anforderungen sind hoch: Sie müssen immer wieder den Blickwinkel wechseln:<br />

Führungskraft oder Betriebsrat? Das fällt Ihnen nicht immer leicht.<br />

Auch Ihr Verhältnis zur Geschäftsleitung hat sich verändert. Gibt es da schon so etwas<br />

wie Misstrauen? Gleichzeitig macht Ihnen die neue Aufgabe auch Spaß. Sie erfahren<br />

viele interessante Dinge und können im Betrieb Themen voranbringen.<br />

In diesem Seminar vertiefen Sie Ihre Grundkenntnisse der Geschäftsführung des<br />

Betriebsrats sowie Ihrer Pflichten und Aufgaben. Darüber hinaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, den Themenkomplex „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln zu betrachten.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />

� Geschäftsführung des Betriebsrats (§§ 26 ff. BetrVG)<br />

� Anforderungen an die Rolle als Betriebsratsmitglied<br />

� Rechte und Pflichten<br />

� Anforderungen an die Rolle als Führungskraft<br />

� Als Führungskraft im Spannungsfeld der Interessen<br />

� Reichweite der vertauensvollen Zusammenarbeit (§ 2 BetrVG)<br />

� Umgang mit Rollen und Rollenkonflikten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

11.07.– 13.07.2011 1400-1107111<br />

Willingen (Upland)<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Arbeitsplätze sichern!<br />

Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung als Aufgabe des Betriebsrats<br />

Beschäftigungsförderung und -sicherung sind wichtige Aufgaben des Betriebsrats.<br />

Wenn Arbeitslosigkeit bekämpft werden soll, dann ist es Aufgabe der Betriebsräte,<br />

jede Chance zu nutzen, Alternativen zu Entlassungen aufzuzeigen und die Unternehmensleitung<br />

in die Pflicht zum Erhalt der Arbeitsplätze zu nehmen.<br />

In dem Seminar werden das Initiativrecht des Betriebsrats zur Beschäftigungssicherung<br />

und die strategische Planung der Betriebsratsarbeit behandelt. Das Seminar gibt<br />

einen Überblick über die Rechte des Betriebsrats und die gesetzliche Grundlage für<br />

die Ausarbeitung von Vorschlägen zur Personalplanung für die Unternehmensleitung.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Beschäftigungsförderung – was bedeutet das?<br />

� Vorschläge des Betriebsrats zur Beschäftigungsförderung und -sicherung<br />

nach § 92a BetrVG und der Zusammenhang mit der unternehmerischen<br />

Personal planung<br />

� Regelungen zur Beschäftigungssicherung im BetrVG<br />

(§§ 80, 87, 96, 97 und 99 BetrVG)<br />

� Instrumente der Beschäftigungssicherung (gesetzliche Grundlagen wie z.B.<br />

Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz, Teilzeit- und Befristungsgesetz,<br />

Altersteilzeitgesetz)<br />

� Vorschläge des Betriebsrats bei einer Betriebsänderung und Möglichkeiten für<br />

den Sozialplan in der Einigungsstelle nach § 112 BetrVG in Verbindung mit SGB III<br />

� Strategien des Betriebsrats zur Durchsetzung von Beschäftigungsförderung im<br />

Betrieb<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

12.09.– 16.09.2011 1411-1109121<br />

Hamm<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch der<br />

BR-Grundseminare 1 bis 3<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

43


44<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Wenn der Arbeitgeber mal nicht „mitspielt“ ...<br />

Durchsetzungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Eine immer wieder gestellte Frage lautet: „Und wenn der Arbeitgeber seinen gesetzlichen<br />

Pflichten nicht nachkommt? Was können wir dann machen?“<br />

Dieses Seminar behandelt die rechtlichen Möglichkeiten von Betriebsräten unter<br />

Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung und vermittelt damit eigene Rechtssicherheit.<br />

Ergänzt werden die rechtlichen Inhalte mit praktischen Handlungsmöglichkeiten<br />

anhand aktueller betrieblicher Beispiele.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundsätze der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

� Verletzung gesetzlicher Pflichten gem. § 23 BetrVG<br />

� Grobe Pflichtverletzungen des Arbeitgebers unter Berücksichtigung aktueller<br />

Rechtsprechung<br />

� Straftaten gegen Betriebsverfassungsorgane<br />

� Strafformen und Strafhöhen<br />

� Ordnungswidrigkeit und Bußgeld gem. § 121 BetrVG<br />

� Das Verfahren und die Festsetzung der Geldbuße<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.02.– 18.02.2011 1411-1102161<br />

Hamm<br />

20.06.– 22.06.2011 1411-1106201<br />

Hagen<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Betriebsratsarbeit geht vor!<br />

Schulungsansprüche durchsetzen<br />

Betriebliche Themen werden für Betriebsräte immer komplexer. Einmal erworbene<br />

Standards werden infrage gestellt oder ändern sich. Der Kostendruck nimmt zu,<br />

Antworten im Interesse der Beschäftigten müssen gefunden werden. Dieses Seminar<br />

hilft Ihnen, zielgenau den betriebsrätlichen Fortbildungsbedarf zu ermitteln und<br />

handlungssicher die notwendigen Freistellungsbeschlüsse zu fassen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundlagen der Schulungs- und Bildungsmaßnahmen nach BetrVG<br />

� Weitere Freistellungsansprüche<br />

� Was ist bei Schulungsmaßnahmen nach § 37 Abs. 6 BetrVG zu beachten?<br />

� Was ist bei Schulungsmaßnahmen nach § 37 Abs. 7 BetrVG zu beachten?<br />

� Qualifizierungsanspruch des Gesamtgremiums<br />

� Entgeltfortzahlung<br />

� Kostentragungspflichten des Arbeitgebers<br />

� Wenn es Streit gibt: Was dann?<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.01.2011 1411-1101173<br />

Hamm<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 200,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

45


46<br />

Arbeitsorganisation<br />

Alles im Griff?!<br />

Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit<br />

Es sind nicht nur die betrieblichen/dienstlichen Probleme, die Fragen und Forderungen<br />

der Belegschaft, die die Interessenvertretung beschäftigen. Hinzu kommen noch eine<br />

ganze Reihe gremieninterner Aufgaben und Pflichten, die zu erledigen sind, damit<br />

eine Interessenvertretung überhaupt funktioniert. Deshalb muss die Geschäftsführung<br />

des Gremiums ebenso durchdacht organisiert werden wie die tägliche Zusammenarbeit<br />

der einzelnen Gremienmitglieder. Wie also sind die Aufgaben in der Interessenvertretung<br />

am besten zu verteilen? Welche Formen des Zeitmanagements sind<br />

wirklich effektiv? Wie können interne Konflikte am besten gelöst werden? Auf welche<br />

Informationen hat die Interessenvertretung überhaupt Anspruch, wie kann sie sie<br />

sich beschaffen? Und was ist zu beachten, um eine Sitzung ordnungsgemäß durchzuführen?<br />

Fragen, die das Seminar beantworten wird, damit die Interessen vertretung<br />

wirklich alles im Griff hat.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Aufgaben und Arbeitsteilung im Gremium<br />

� Konfliktvermeidung und -bewältigung<br />

� Gesetzliche Vorschriften zur Sitzung des Gremiums<br />

� Die Informationsrechte<br />

� Informationsbeschaffung und Informationsfluss zwischen Interessenvertretung<br />

und Beschäftigten<br />

� Arbeitsorganisation und Zeitplanung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

26.09.– 30.09.2011 1411-1109261<br />

Willingen (Upland)<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Wer macht das Protokoll?<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />

Die Sitzungsniederschrift dokumentiert die Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung<br />

und deren Beschlüsse. Sie ist Arbeitsgrundlage für die Aktivitäten des<br />

Gremiums. Bei gerichtlichen Auseinandersetzungen dient sie als Nachweis für eine<br />

ordnungsgemäße Geschäftsführung und Beschlussfassung.<br />

Im Seminar werden die rechtlichen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes<br />

Sitzungsprotokoll behandelt. Die theoretischen Inhalte werden von praktischen<br />

Übungen begleitet; viele Tipps zur Aufnahme und Gestaltung eines Protokolls<br />

geben konkrete Hilfestellung.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Ziel und Zweck eines Protokolls<br />

� Rechtsvorschriften und Mindestanforderungen<br />

� Protokollarten und deren Ausgestaltung<br />

� Übungen zum Erkennen der wesentlichen Sitzungsinhalte<br />

� Praktische Erstellung von Protokollen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.03.– 11.03.2011 1411-1103101<br />

Hamm<br />

30.05.– 31.05.2011 1411-1105302<br />

Hagen<br />

28.11.– 29.11.2011 1400-1111281<br />

Bochum<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Schriftführer/-innen und<br />

Vorsitzende des Betriebs-/<br />

Personalrats oder der<br />

JAV/MAV<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/PR-/<br />

JAV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

§ 62 i.V.m. § 46 Abs. 6<br />

BPersVG, analog LPersVG<br />

und Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

47


48<br />

Arbeitsorganisation<br />

Protokollführung mithilfe der Textverarbeitung<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift mit EDV-Unterstützung<br />

Die Sitzungsniederschrift dokumentiert die Arbeit des Betriebs-/Personalrats und<br />

dessen Beschlüsse. Sie ist Arbeitsgrundlage für Aktivitäten des Gremiums. Bei gerichtlichen<br />

Auseinandersetzungen dient sie als Nachweis für eine ordnungsgemäße<br />

Geschäftsführung und Beschlussfassung.<br />

Im Seminar werden die rechtlichen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Sitzungsprotokoll<br />

behandelt. Die Umsetzung dieser Anforderungen sowie die Gestaltung und<br />

Verwaltung der Niederschriften am PC werden erläutert.<br />

Sie erhalten zahlreiche praktische Tipps, wie der Aufwand der Protokollführung durch<br />

die effektive Nutzung von Dokumentenvorlagen, Textbausteinen etc. reduziert werden<br />

kann.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Ziel und Zweck eines Protokolls<br />

� Rechtsvorschriften und Mindestanforderungen<br />

� Protokollarten und deren Ausgestaltung<br />

� Übungen zum Erkennen der wesentlichen Sitzungsinhalte<br />

� Funktion des Betriebssystems und kurze Einführung in dessen Bedienung<br />

� Überblick über Office-Programme und deren Bausteine<br />

� Praktische Erstellung von Textvorlagen<br />

� Organisationsstruktur von Verzeichnissen und Dateien<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

31.01.– 02.02.2011 1400-1101311<br />

Gladenbach<br />

04.10.– 06.10.2011 1400-1110043<br />

Lage-Hörste<br />

Zielgruppe<br />

Schriftführer/-innen und<br />

Vorsitzende des Betriebs-/<br />

Personalrats<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars,<br />

EDV-Grundkenntnisse<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Das wird eine gute Versammlung!<br />

Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />

Betriebs- bzw. Personalversammlungen sind wichtige Ereignisse und müssen mehrmals<br />

im Jahr durchgeführt werden. Hier präsentiert die Interessenvertretung sich und<br />

ihre Arbeit und tauscht sich mit der Belegschaft über offene Fragen und Probleme<br />

aus. Eine gut vorbereitete und erfolgreich durchgeführte Versammlung kann die<br />

Position der Interessenvertretung innerhalb der Belegschaft und gegenüber dem<br />

Arbeitgeber erheblich stärken.<br />

In unserem Seminar lernen Sie, worauf es bei der Vorbereitung und Durchführung<br />

erfolgreicher Versammlungen ankommt. Sie erhalten aktuelle rechtliche Informationen<br />

und viele Anregungen. Praktische Übungen sind ein wichtiger Bestandteil<br />

dieses Seminars.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtsgrundlagen für Betriebs- und Personalversammlungen<br />

� Vorbereitung der Versammlung (Ziele, Schwerpunkte, Aufgaben),<br />

Werbung und Einladung<br />

� Rechte und Pflichten des Betriebs-/Personalrats auf der Versammlung<br />

� Versammlungsleitung, auftreten, reden, diskutieren; Möglichkeiten zur<br />

Aktivierung der Belegschaft<br />

� Rolle der Gewerkschaft auf der Versammlung<br />

� Rolle und Pflichten des Arbeitgebers auf der Versammlung<br />

� Erstellung des Rechenschaftsberichts und Präsentationsmöglichkeiten;<br />

Tipps und Tricks für eine interessante Versammlungsgestaltung<br />

� Nachbereitung von Betriebs-/Personalversammlungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.01.– 19.01.2011 1411-1101171<br />

Hamm<br />

11.04.– 13.04.2011 1400-1104112<br />

Gladenbach<br />

10.10.– 12.10.2011 1411-1110102<br />

Hagen<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

49


50<br />

Arbeitsorganisation<br />

Neu<br />

Reden ist Silber – Schreiben ist Gold<br />

Schreibworkshop: Umgang mit Texten und Anfertigung von Schriftstücken<br />

Betriebs- und Personalratsmitglieder lernen in diesem zweitägigen Workshop, ihren<br />

Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber aussagekräftiger und geschliffener zu gestalten.<br />

Der zweite Schwerpunkt dieses Workshops liegt auf der Verbesserung der internen<br />

und externen Öffentlichkeitsarbeit. Dies beinhaltet das Verfassen von Beschäftigtenund<br />

Presseinformationen und deren Gestaltung und Verteilung.<br />

Zu den Übungen dieses Workshops gehört auch der effiziente Umgang mit Texten<br />

als notwendige Voraussetzung eines zielgerichteten Schreibens.<br />

Wichtig! Bitte bringen Sie betriebliche Beispieltexte, Veröffentlichungen und Texte<br />

des Betriebs- bzw. Personalrats mit (z.B. ein Betriebs- bzw. Personalratsmagazin,<br />

Schreiben an den Dienstherrn bzw. Arbeitgeber, Aushänge etc.)<br />

Wir bearbeiten u.a. folgende Themen:<br />

� Sichten und Umformulieren von internen und externen Einladungen und<br />

Ankündigungen<br />

� Anfertigen von Kurzvorträgen aus umfangreichen Originalmaterialien<br />

� Schriftliches Erfassen von Sachverhalten aus mündlichen Präsentationen<br />

� Analysieren von Betriebs- und Personalratsmagazinen<br />

� Gestalten des Schwarzen Bretts und des Intranetauftritts<br />

� Verfassen von Pressemitteilungen und Grundlagen der Verteilung<br />

� Verbessern der Transparenz der eigenen Arbeit für die Belegschaft<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

31.05.– 01.06.2011 1400-1105311<br />

Haltern am See<br />

14.11.– 15.11.2011 1400-1111142<br />

Haltern am See<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Der Alltag – ein Spagat<br />

Nicht freigestellte Betriebs- und Personalratsmitglieder zwischen Job und Funktion<br />

Abteilung oder Betriebs-/Personalrat? Team oder Ausschuss? Interessenvertretung<br />

oder Job? Als Mitglied des Betriebs-/Personalrats haben Sie viele Aufgaben zu<br />

bewältigen und müssen diese (als nicht freigestelltes Mitglied) zudem mit Ihrem<br />

Job in Einklang bringen. Eine scheinbar unlösbare Herausforderung.<br />

Das Gesetz gibt der gesetzlichen Funktion Vorrang. Die betriebliche Wirklichkeit ist<br />

vielschichtiger: Arbeitsdruck belastet das Team, das Verständnis der Kolleginnen und<br />

Kollegen für Ihre Abwesenheit „in Sachen Interessenvertretung“ schmilzt, der Chef<br />

„vergisst“ gerne mal, dass Sie zur Sitzung müssen – kurzum: Sie müssen immer öfter<br />

erklären, rechtfertigen, um Verständnis werben. Gleichzeitig liegt Ihnen selbst daran,<br />

nicht nur in der Funktion, sondern auch im Job gute Arbeit zu leisten.<br />

In diesem Seminar geht es um die formale Seite und um die praktischen Probleme<br />

und Konflikte, um persönliche Ansprüche und um arbeitsorganisatorisches Handwerkszeug.<br />

Am Ende werden Sie mehr Kompetenz im Umgang mit Ihrer Situation<br />

gewonnen haben, einschließlich der Erkenntnis der Grenzen des Machbaren.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Der rechtliche Rahmen: Vorrang der gesetzlichen Funktion, Freistellungsfragen<br />

� Reale Probleme/Konflikte und ihre Folgen<br />

� Wie viel Zeit kann, will, muss ich für die Betriebs-/Personalratsarbeit aufwenden?<br />

� Formale Regelungsmöglichkeiten mit dem Arbeitgeber/der Dienststelle<br />

� Konflikte aufgreifen, persönlich stimmige und rechtlich vertretbare Lösungen<br />

finden<br />

� Anregungen für eine gute Arbeitsorganisation: Instrumente der Arbeitsund<br />

Zeitplanung<br />

� Die Grenzen des Machbaren herausfinden und vertreten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

30.05.– 01.06.2011 1400-1105301<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

ohne<br />

Frei stellung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

51


52<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende<br />

Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis<br />

Betriebs-/Personalratsvorsitzende stehen häufig unter Druck; unter den aktuellen<br />

Bedingungen in Wirtschaft und Verwaltung müssen sie schwierige Entscheidungsund<br />

Gesprächssituationen meistern. Der Umgang mit den Erwartungen der Beschäftigten,<br />

Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite, notwendige Kontakte zur Politik<br />

und das Führen eines Gremiums erfordern viel Energie. Die Ergebnisse des eigenen<br />

Handelns sind in hohem Maße von der Fähigkeit abhängig, Beziehungen aufzubauen,<br />

Menschen zu beteiligen und zu gewinnen.<br />

Coaching ist eine geeignete Beratungsform, das eigene Handeln zu überprüfen und<br />

Handlungsoptionen zu erkennen. In einem zeitlich begrenzten Prozess mit klar definierter<br />

Zielsetzung geht es um die Verbesserung der fachlichen, aber auch der sozialen<br />

und methodischen Kompetenz als Führungsperson.<br />

Aus dem ersten Coaching-Workshop kann sich ein persönliches Veränderungsprojekt<br />

ergeben, das beim zweiten Termin vertieft und reflektiert wird.<br />

Ergebnisse dieses Lernprozesses können sein:<br />

� Das Bewusstsein persönlicher Stärken und Schwächen. Fokussiert wird auf<br />

die Stärken und „verschüttete“ Energien und Fähigkeiten, um die Rolle als<br />

Vorsitzende/-r und Führungsperson für sich zu klären und besser auszufüllen<br />

� Verbesserte Bearbeitungsmöglichkeiten von Konflikt- und Krisensituationen im<br />

Arbeitszusammenhang<br />

� Die weiterentwickelte Fähigkeit, ungünstig wirkende Verhaltensmuster in der<br />

Kommunikation bei sich und anderen zu erkennen und bei sich zu korrigieren<br />

bzw. anderen Hinweise zu geben, wie diese Muster verändert werden könnten,<br />

um besser zusammenzuarbeiten<br />

� Eine erhöhte Aufmerksamkeit in Bezug auf wichtige Problemzusammenhänge<br />

und deren Wirkmechanismen. Strategien für professionelleres Handeln als<br />

Vorsitzende/-r<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende und stellv.<br />

Vorsitzende von Betriebs-/<br />

Personalräten sowie<br />

wichtiger Ausschüsse<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Bemerkungen<br />

Dieses Angebot organisieren<br />

wir gern speziell für Sie.<br />

Bitte sprechen Sie uns an.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Neu<br />

Vom Gremium zum Team<br />

Gremien leiten und Teamarbeit fördern<br />

Der Druck in den Unternehmen steigt ständig, auch auf Betriebs- und Personalräte.<br />

Nahezu immer befinden Sie sich in Auseinandersetzungen, sei es in der Vermittlung<br />

der Interessen von Einzelnen und denen der gesamten Belegschaft oder in der Verhandlung<br />

mit der Unternehmensleitung. Als Einzelkämpfer oder „zerstrittener Haufen“<br />

sind Betriebs- und Personalräte hier schnell auf verlorenem Posten. Nur als Team<br />

kann ein Gremium seine Position optimal gestalten – gerade in schwierigen Zeiten,<br />

wenn die Verhandlungsspielräume eng sind.<br />

Gute Teams zeichnen sich durch klare Strukturen und bewusste Gestaltung der<br />

Zusammenarbeit aus. Das merken sie zum Beispiel an einer klaren Zielsetzung und<br />

Schwerpunktlegung für die Arbeit, an einer eindeutigen Verteilung der Aufgaben,<br />

an einer offenen Diskussionskultur, an geordneten und transparenten Entscheidungswegen<br />

und an einem geschlossenen Auftreten nach außen, wenn Entscheidungen<br />

getroffen worden sind.<br />

Teamgeist lässt sich nicht verordnen, wohl aber über gemeinsame Lernerfahrungen<br />

entwickeln. Welches Wissen dafür hilfreich ist und durch welches Vorgehen der/die<br />

Vorsitzende, der/die Stellvertreter/-in und die weiteren freigestellten Mitglieder den<br />

Prozess maßgeblich unterstützen können, vermittelt dieses Seminar.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Den eigenen Leitungsstil passend zu sich selbst und zum Gremium gestalten<br />

� Dynamiken in Gruppen mit ihren Chancen und Risiken verstehen<br />

� Teamkonflikte analysieren und bearbeiten<br />

� Motivation im Betriebs-/Personalrat erhalten und fördern<br />

� Teamgerechte Entscheidungsprozesse installieren und damit Verantwortung<br />

und Macht teilen<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.07.– 06.07.2011 1400-1107041<br />

Gladenbach<br />

07.11.– 09.11.2011 1400-1111073<br />

Haltern am See<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende, Stellvertreter/<br />

-innen und freigestellte<br />

Mitglieder von Betriebs-<br />

und Personalräten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars oder<br />

vergleichbare Kenntnisse<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

53


54<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Der/Die Vorsitzende: Chefin oder Teamleiter?<br />

Rechtliche Voraussetzungen und praktische Gestaltung einer teamorientierten<br />

Betriebsratsarbeit<br />

„Betriebsratsvorsitzende sind die Briefträger des Betriebsrats!“ Diese Aussage<br />

pro voziert und trifft zudem nur die Oberfläche. Vorsitzende müssen sowohl umfassende<br />

Rechtskenntnisse als auch soziale Kompetenzen besitzen. Es geht darum,<br />

ein bestmögliches Zusammenarbeiten im Gremium zu ermöglichen.<br />

In diesem Seminar thematisieren Sie die besonderen Anforderungen an Ihre Rolle<br />

und Funktion als Betriebsratvorsitzende/-r und deren zielgerichtete Umsetzung.<br />

Praktische Übungen gewährleisten einen gelungenen Transfer in die Praxis.<br />

Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />

� Rechtliche Grundlagen zur Stellung der/des Vorsitzenden nach dem BetrVG<br />

� Verhältnis zur Stellvertretung und zu den Betriebsratsmitgliedern<br />

� Die regelmäßige Sitzung als Arbeitsform des Gremiums<br />

� Aufgaben- und Arbeitsteilung im Gremium<br />

� Arbeitsorganisation und Prioritätensetzung; Einhaltung von Fristen<br />

� Dynamiken in Gruppen erkennen<br />

� Teamkonflikte erkennen, analysieren und bearbeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.03.– 30.03.2011 1400-1103281<br />

Hürtgenwald-Simonskall<br />

26.09.– 28.09.2011 1400-1109265<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsvorsitzende<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Coaching für Frauen in Betriebs- und Personalräten<br />

Coaching ist eine prozessorientierte Beratung für Personen in Führungsfunktionen.<br />

Im Mittelpunkt der Beratung steht die Klärung und Bewältigung der Anforderungen<br />

an die Funktion und Tätigkeit der zu Beratenden als Betriebs-/Personalratsmitglied.<br />

Coaching soll die Teilnehmerinnen befähigen, Entscheidungsprozesse effektiver<br />

zu gestalten, Konflikte wahrzunehmen und realistisch einschätzen zu können. Sie<br />

lernen, Verhandlungen zielorientierter vorzubereiten und zu führen. Sie können<br />

dann Arbeitsstrukturen verbessern sowie auch schwierige Aufgaben und Situationen<br />

definieren und angehen.<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

20.06.– 22.06.2011 1400-1106202<br />

Sundern-Langscheid<br />

02.11.– 04.11.2011 1400-1111021<br />

Sundern-Langscheid<br />

Zielgruppe<br />

Weibliche Betriebs-/<br />

Personalratsvorsitzende,<br />

freigestellte weibl.<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

55


56<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Mit der/dem red’ ich kein Wort mehr<br />

Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte<br />

Ist die Tür erst einmal zugeschlagen, wird es schwierig, das Gespräch wieder aufzunehmen.<br />

Meinungsverschiedenheiten oder ernsthafte Streitigkeiten gehören aber<br />

zum Alltag.<br />

Konflikte müssen nicht automatisch mit Ärger, Wut oder gar Verletztheiten enden.<br />

Im Idealfall sind sie der Motor für kreative Ideen und Lösungen. Wie Betriebs- und<br />

Personalratsmitglieder diesem Ziel näher kommen, wird in diesem Seminar erarbeitet.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Ursachen für Konflikte<br />

� Zusammenhang von Konflikten und betrieblichen Hierarchien<br />

� Möglichkeiten einer positiven Konfliktbewältigung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

20.06.– 22.06.2011 1400-1106201<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/PR-/<br />

SBV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Erfolgreich argumentieren und verhandeln<br />

Grundlagen von Argumentation und Verhandlungsführung<br />

Zur effektiven Betriebs-/Personalratsarbeit gehören mehr als fundiertes Wissen und<br />

guter Wille. Ideen und Forderungen müssen auch in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />

vertreten und durchgesetzt werden. Eine gründliche Vorbereitung hat erheblichen<br />

Einfluss auf Verhandlungsverlauf und -erfolg. Durchsetzungsfähigkeit und ein<br />

flexibler Umgang mit dem Arbeitgeber, mit seinen Argumenten und Verhaltensweisen,<br />

tragen ebenfalls wesentlich zum Verhandlungserfolg bei.<br />

Wir setzen uns mit Argumentationshilfen zur Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen,<br />

mit Ideen zur sinnvollen Verhandlungsvorbereitung und mit Prinzipien effektiver<br />

Verhandlungsführung auseinander. Theoretische Informationen und praktische<br />

Übungen wechseln sich ab. Verhandlungssituationen werden anhand konkreter Fälle<br />

durchgespielt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Wie bereiten wir uns inhaltlich, organisatorisch und strategisch auf die Verhandlungen<br />

vor?<br />

� Welche Interessen hat das Gremium in der Verhandlung?<br />

� Welche Interessen hat unser Gegenüber?<br />

� Welche Lösungen bieten sich zur Durchsetzung unserer Interessen an?<br />

Von welchen Lösungen haben alle Beteiligten einen Vorteil?<br />

� Wie können wir zu einer guten Verständigung und einer fairen und sachlichen<br />

Arbeitsatmosphäre beitragen?<br />

� Wie erkennen wir Manipulationstechniken? Wie reagieren wir angemessen<br />

darauf?<br />

� Wie geht es weiter, wenn Verhandlungen scheitern oder nicht zustande kommen?<br />

� Was tun, wenn sich keine akzeptable Einigung abzeichnet?<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.05.– 06.05.2011 1411-1105021<br />

Lage-Hörste<br />

11.07.– 15.07.2011 1411-1107111<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

14.11.– 18.11.2011 1411-1111141<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende und stellv.<br />

Vorsitzende von Betriebs-/<br />

Personalräten sowie<br />

wichtiger Ausschüsse und<br />

Verhandlungsbeauftragte<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

57


58<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Gut gestaltet ist halb gewonnen<br />

Betriebliche Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wann lesen Beschäftigte eine Information der Interessenvertretung – überhaupt oder<br />

sogar mit Lust? Wenn die Fakten knapp referiert werden? Wenn blumig oder bissig<br />

kommentiert wird? Wenn eine Karikatur böse trifft oder wenn das Layout poppig<br />

wirkt? Was will und soll der Betriebs- oder Personalrat mit seiner Informations- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit erreichen?<br />

Weitere Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtliche Grundlagen der betrieblichen Öffentlichkeitsarbeit<br />

� Rolle und Funktion betrieblicher Öffentlichkeitsarbeit<br />

� Gestaltung und Produktion attraktiver Informationen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.03.– 01.04.2011 1411-1103281<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

10.10.– 14.10.2011 1411-1110101<br />

Lage-Hörste<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Kompetente Betriebsrats-Beratung<br />

Die alltägliche Situation: Eine Kollegin/Ein Kollege kommt auf ein Betriebsratsmit -<br />

glied zu und möchte beraten werden. Die/Der Ratsuchende formuliert nicht klar und<br />

deutlich, um was es eigentlich geht. Daher bewegt sich das beratende Betriebsratsmitglied<br />

ggf. bei der Beratung auf rechtlich unsicherem Boden. Deshalb ist zu klären,<br />

welche Bedeutung und Folgen die Beratung durch das Betriebsratsmitglied hat, wenn<br />

falsche Aussagen gemacht werden. Entstehen Haftungsansprüche? Ziel dieses Seminars<br />

ist es, Ihnen in Ihrer Beratungsfunktion mehr Handlungssicherheit zu geben.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Überwachungs- und Schutzaufgaben von Betriebsräten<br />

� Klärung von Rechtsfragen gem. § 80 Abs. 1 Satz 1 BetrVG<br />

� Vorschlagsrecht der Arbeitnehmer/-innen<br />

� Fragen zu tarifpolitischen und sozialpolitischen Angelegenheiten<br />

� Einbeziehung von inner- und außerbetrieblichem Sachverstand<br />

� Beratungsstellen: Gewerkschaft, Anwälte und weitere Organisationen<br />

und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit<br />

� Haftung aus unerlaubter Handlung gem. § 823 BGB und die Rechtsfolgen<br />

� Regeln zur Durchführung einer Beratung<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.11.– 09.11.2011 1411-1111071<br />

Hamm<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

59


60<br />

Themen zur sozialen Kompetenz<br />

Neu<br />

Praxisberatung – ein Workshop für langjährig Aktive<br />

Sie sind langjährig erfolgreich aktiv in der betrieblichen Interessenvertretung und<br />

engagieren sich für andere. Sie gehen souverän mit den alltäglichen Anforderungen<br />

aus diesem Wahlmandat um.<br />

Alle verlassen sich auf Sie: die Kolleginnen und Kollegen im Gremium, weil Sie das gut<br />

machen. Die Arbeitnehmer/-innen, die Sie gewählt haben, weil Sie sich kümmern und<br />

die Menschen Ihnen vertrauen. Und auch der Arbeitgeber, weil Sie sich im Laufe der<br />

Jahre Ihren Platz und Standpunkt ihm gegenüber erkämpft haben und er Sie als verlässliche<br />

Größe zu schätzen weiß.<br />

Und dennoch beschleicht Sie manchmal die Frage: Bin ich nur im Trott, oder gehe<br />

ich noch in meinen eigenen Spuren? Nach den (vielen) Jahren mit dem Wahlmandat<br />

möchten Sie Ihre eingeschliffenen Verhaltens- und Umgangsweisen überprüfen?<br />

Diese zu bestätigen, zu erneuern oder mutig neue Wege zu beschreiten – das alles<br />

reflektieren wir in diesem Seminar. Anhand der individuell vorhandenen Anforderungssituationen<br />

werden wir die persönlichen Themen im Zusammenhang mit der<br />

Arbeit der Interessenvertretung identifizieren und bearbeiten.<br />

Wir bearbeiten u.a. folgende Themen:<br />

� Eigenmotivation<br />

� Persönlicher Karriereweg<br />

� Umgang mit Gruppendynamik<br />

� Stress und Stresssituationen in der Interessenvertretung<br />

� Zeit- und Selbstmanagement<br />

� Umgang mit Kritik, Misstrauen und Konflikten<br />

� Geschlechterrollen<br />

Nach dem Einstieg bieten wir Ihnen eintägige Praxisberatungen als Follow-up-Tage<br />

an, in denen das Gelernte anhand der eigenen Praxis erneut überprüft, abgeglichen<br />

und verändert werden kann.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

09.05.– 11.05.2011 1400-1105091<br />

Sprockhövel<br />

14.11.– 16.11.2011 1400-1111141<br />

Hattingen<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende und stellv.<br />

Vorsitzende von Betriebsräten,<br />

Ausschussvorsitzende<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Die Bereitschaft, Beispiele<br />

aus der persönlichen Praxis<br />

einzubringen und sich<br />

damit kritisch-konstruktiv<br />

in der Gruppe auseinanderzusetzen<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 560,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers möglich.


Neu<br />

Arbeitsrecht aktuell – Personalvertretungsrecht<br />

Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung<br />

und des Dienst- und Tarifrechts<br />

Im Laufe eines Jahres ergeben sich durch die aktuelle Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />

immer wieder Veränderungen, die auch für die Arbeit der<br />

Interessenvertretungen in den Dienststellen relevant sind. In diesem Seminar können<br />

Sie sich auf den aktuellen Stand zu Neuregelungen sowie aktueller Rechtsprechung<br />

und den daraus resultierenden Handlungsoptionen für den Personalrat bringen.<br />

Themenüberblick:<br />

� Neue und geänderte Gesetzgebung sowie aktuell geplante Gesetzesvorhaben im<br />

Überblick<br />

� Darstellung und Diskussion ausgewählter aktueller Rechtsprechung des EuGH,<br />

des Bundesverwaltungsgerichts und der Instanzgerichte<br />

� Fragen zu den Organisationsrechten der Interessenvertretung<br />

� Fragen der Mitbestimmung und Beteiligung der betrieblichen<br />

Interessenvertretung bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />

� Fragen der Beschäftigungssicherung und des Dienst- und Tarifrechts<br />

Der genaue Themenplan dieses Seminars wird bis Veranstaltungsbeginn fortlaufend<br />

aktualisiert.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.11.– 11.11.2011 1400-1111101<br />

Hattingen<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Personalrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

PR-Grundseminars oder<br />

vergleichbare Kenntnisse<br />

Freistellung<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

61


62<br />

Arbeitsrecht<br />

Neu<br />

Arbeitsrecht aktuell – Betriebsverfassungsrecht<br />

Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung<br />

Im Laufe eines Jahres ergeben sich durch die aktuelle Rechtsprechung der Arbeitsgerichtsbarkeit<br />

immer wieder Veränderungen, die auch für die Arbeit der betrieblichen<br />

Interessenvertretungen relevant sind. In diesem Seminar können Sie sich auf den<br />

aktuellen Stand zu Neuregelungen sowie aktueller Rechtsprechung und den daraus<br />

resultierenden Handlungsoptionen für den Betriebsrat bringen.<br />

Themenüberblick:<br />

� Neue und geänderte Gesetzgebung sowie aktuell geplante Gesetzesvorhaben<br />

im Überblick<br />

� Darstellung und Diskussion ausgewählter aktueller Rechtsprechung des EuGH,<br />

des Bundesarbeitsgerichts und der Instanzgerichte<br />

� Fragen zu den Organisationsrechten der Interessenvertretung<br />

� Fragen der Mitbestimmung und Beteiligung der betrieblichen Interessenvertretung<br />

bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />

� Fragen der Beschäftigungssicherung und des Tarifrechts<br />

Der genaue Themenplan dieses Seminars wird bis Veranstaltungsbeginn fortlaufend<br />

aktualisiert.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

19.10.– 20.10.2011 1400-1110191<br />

Geldern<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsrats<br />

mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars oder<br />

vergleichbare Kenntnisse<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile I<br />

Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />

Zweifellos sind für jedes Betriebs- bzw. Personalratsmitglied grundlegende Kenntnisse<br />

des Arbeitsrechts ebenso wichtig wie der kompetente Umgang mit dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

oder dem Personalvertretungsgesetz. Letztlich kann es die Interessen<br />

der Beschäftigten nur dann wirkungsvoll vertreten, wenn es beide Rechtsgebiete<br />

sicher miteinander zu kombinieren weiß.<br />

Dieses Seminar orientiert sich konsequent an der betrieblichen bzw. dienstlichen<br />

Praxis und vermittelt auf diese Weise Mitgliedern von Interessenvertretungen einen<br />

umfassenden Überblick über das individuelle und kollektive Arbeitsrecht: von den<br />

gesetzlichen Bestimmungen zu Einstellungsgesprächen über die Entgeltfortzahlung<br />

im Krankheitsfall bis hin zur häufig strittigen Frage von Gratifikationen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />

� Auslegung von Rechtsnormen<br />

� Anzeige- und Nachweispflichten bei Krankheiten<br />

� Vergütung, Urlaubsrecht, Urlaubsanspruch und -durchsetzung<br />

� Gleichbehandlungsgrundsatz<br />

� Aktuelle Rechtsprechung<br />

� Teilzeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.01.– 28.01.2011 1400-1101241<br />

Haltern am See<br />

21.03.– 25.03.2011 1400-1103211<br />

Geldern<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 1100,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

63


64<br />

Arbeitsrecht<br />

Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile II<br />

Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />

Das Seminar vertieft die im ersten Teil erworbenen Kenntnisse des individuellen und<br />

kollektiven Arbeitsrechts. Dabei werden jenseits aller juristischen Spitzfindigkeiten<br />

praxisnahe Antworten gesucht. Deshalb werden konkrete Fälle aus dem beruflichen<br />

Alltag behandelt: Ein Mitarbeiter erhält eine Abmahnung. Ist sie gerechtfertigt und<br />

inhaltlich wie formal korrekt? Einer Mitarbeiterin wird überraschend gekündigt. Ist<br />

hier das Prinzip der Verhältnismäßigkeit gewahrt?<br />

Durch die konsequent fallbezogene Arbeitsweise gewinnen Sie Einblick in alle wesentlichen<br />

Aspekte des Arbeitsrechts, sodass Sie als Interessenvertretungsmitglied für die<br />

Rechte der Beschäftigten kompetent eintreten können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Aktuelle arbeitsrechtliche Änderungen<br />

� Grundsätze der Arbeitszeit nach dem Arbeitszeitgesetz<br />

� Die Abmahnung<br />

� Befristung von Beschäftigungsverhältnissen<br />

� Beendigung von Arbeitsverhältnissen durch Aufhebungsverträge,<br />

Änderungs- und Beendigungskündigungen<br />

� Anspruch auf Erteilung eines Arbeitszeugnisses<br />

� Arbeitsgerichtsbarkeit<br />

� Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

23.05.– 27.05.2011 1400-1105231<br />

Dortmund<br />

17.10.– 21.10.2011 1400-1110171<br />

Dortmund<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

sowie des Seminars<br />

„Sie suchten Gerechtigkeit<br />

und fanden Urteile I“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 1100,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

Vertiefungs- und Praxisseminar<br />

In diesem Seminar werden Kernfragen der gesetzlichen Regelung auf der Grundlage<br />

betrieblicher Erfahrungen ausführlich behandelt. Dabei wird die bereits ergangene<br />

Rechtsprechung zum AGG berücksichtigt.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt bei den Anwendungs- und Handlungsmöglichkeiten<br />

der gesetzlichen Interessenvertretungen in Betrieb und Dienststelle.<br />

Fälle aus der Praxis werden bearbeitet und diskutiert, sodass die Umsetzungskompetenz<br />

gestärkt wird.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Überblick über die Zielsetzung des AGG<br />

� Was ist Benachteiligung – welche Ausnahmeregelungen bestehen?<br />

� Überblick über die rechtlichen Möglichkeiten, gegen Diskriminierung vorzugehen<br />

� Personalfragebogen und Betriebs-/Dienstvereinbarungen auf dem Prüfstand<br />

� Die Betriebsvereinbarung zur Beschwerdestelle<br />

� Die Auswirkungen des AGG auf das BetrVG und die Personalvertretungsgesetze<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

09.03.– 11.03.2011 1411-1103091<br />

Hamm<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwer behindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

AGG-Grundlagenseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

65


66<br />

Arbeitsrecht<br />

Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ...<br />

Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

Arbeitgeber reduzieren Stammbelegschaften, um Leiharbeitnehmer/-innen als<br />

„Reserve“ zu nutzen. So werden nicht nur Arbeitsspitzen abgedeckt oder Flexibilitätspuffer<br />

eingebaut. Entleihende Firmen nutzen Leiharbeitnehmer/-innen als billige<br />

Arbeitskräfte in regulären Tätigkeiten, die ohne Kündigungsfristen und weitere<br />

Kosten „abbestellt“ werden können. Deshalb sind Leiharbeitnehmer/-innen die<br />

Ersten, die in einer Krise gehen müssen. Doch nun scheint es ein Comeback der Leiharbeit<br />

zu geben. Worauf müssen Interessenvertretungen achten? Durch die schlechteren<br />

Arbeitsbedingungen der Leiharbeitnehmer/-innen geraten die sozialen Standards<br />

für alle unter Druck. Die Interessenvertretungen sind gefordert, sowohl die Stammbelegschaft<br />

als auch die Leiharbeitnehmer/-innen angemessen zu schützen.<br />

Im Seminar werden die rechtlichen Bedingungen dieser Beschäftigungsformen<br />

geklärt. Sie lernen Ihre Mitwirkungsrechte kennen und entwickeln betriebsbezogene<br />

Handlungsmöglichkeiten.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Fremdfirmeneinsatz und Leiharbeit in Zahlen – Funktion dieser<br />

Beschäftigungsformen und deren Auswirkungen<br />

� Wer gehört zur Belegschaft? Abgrenzung der verschiedenen<br />

Beschäftigungsformen<br />

� Informationsrechte und Möglichkeiten zur Feststellung des Status<br />

einer/eines Beschäftigten<br />

� Gleichbehandlungsgrundsatz und das Spannungsfeld zwischen Tarifverträgen<br />

� Die Tarifverträge für Leiharbeitnehmer/-innen<br />

� Rechte der Interessenvertretung des Entleiherbetriebs: u.a. Informations- und<br />

Kontrollrechte, Kommunikations-, Zustimmungsverweigerungs- und<br />

Mitbestimmungsrechte<br />

� Einfluss auf die Auswahl von Fremd- und Leiharbeitsfirmen, Beispiele für<br />

Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.07.– 06.07.2011 1411-1107041<br />

Hamm<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Neu<br />

Mitarbeiter(innen)gespräch und Zielvereinbarungen<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Mitarbeiter(innen)gespräche und Zielvereinbarungen werden immer häufiger zur<br />

Gestaltung von leistungsbezogenen Entgelten eingesetzt. Im Rahmen der Personalentwicklung<br />

fungieren sie als Führungsinstrument. Wie diese Gespräche und Vereinbarungen<br />

auf die Beschäftigten wirken, hängt von den (negativen) Konsequenzen<br />

für sie ab.<br />

Dieses Seminar vermittelt Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bei der Einführung<br />

und Umsetzung von Mitarbeiter(innen)gesprächen und Zielvereinbarungen mit<br />

dem Ziel, einen möglichst hohen Schutz der Beschäftigten zu erreichen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Vor- und Nachteile von Mitarbeiter(innen)gesprächen und Zielvereinbarungen<br />

für die Beschäftigten<br />

� Bewertungskriterien für Mitarbeiter(innen)gespräche<br />

� Anforderungen an die Vorbereitung und den Ablauf von Mitarbeiter(innen)gesprächen<br />

� Grundlagen zu Zielvereinbarungen<br />

� Die Bedeutung von Zielvereinbarungen und Leistungsentlohnung für die<br />

Beschäftigten<br />

� Rechtliche Grundlagen für das Handeln der Betriebsräte<br />

� Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.04.– 06.04.2011 1400-1104041<br />

Gerolstein<br />

04.10.– 06.10.2011 1400-1110042<br />

Hattingen<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

67


68<br />

Betriebliche Sozialpolitik<br />

Neu<br />

Der familienfreundliche Betrieb<br />

Modelle, Ideen, Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

Er ist in aller Munde – der familienfreundliche Betrieb. Aber wie kann ein solcher<br />

Betrieb aussehen? Wie kann ein Betrieb familienfreundlich gestaltet werden? Was<br />

kann die Interessenvertretung dafür tun?<br />

Eines ist sicher: Ein familienfreundlicher Betrieb darf sich nicht nur in der Gestaltung<br />

der Arbeitszeit erschöpfen. Wir werden viele über die Arbeitszeit hinausgehende<br />

Ideen und Möglichkeiten entwickeln und Umsetzungsmöglichkeiten ausarbeiten.<br />

Beispiele aus der Praxis von Interessenvertretungen werden uns als Ideenvorlage<br />

dienen, die wir weiterentwickeln und verschiedenen Gegebenheiten anpassen. Wir<br />

werden uns in die rechtlichen Grundlagen vertiefen und mit den strategischen Umsetzungsmöglichkeiten<br />

der Interessenvertretungen auseinandersetzen.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

08.08.– 12.08.2011 1400-1108081<br />

Sundern-Langscheid<br />

12.12.– 16.12.2011 1411-1112121<br />

Hamm<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Aufgaben des Betriebsrats in Betrieben mit und ohne Tarifbindung<br />

Seit Beginn der 1990er-Jahre ist eine zunehmende Tendenz der Arbeitgeber zur<br />

Flucht aus den Tarifverträgen zu verzeichnen. Das erfolgt auf vielerlei Art und Weise:<br />

durch Austritt aus dem Verband, durch Ausgründung eines Betriebs und Nichtein -<br />

tritt in einen Verband, durch Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband als OT-Mitglied<br />

(OT heißt: ohne Tarifbindung) oder durch Nichteintritt in einen Verband bei Neugründung.<br />

Alle diese Varianten haben Folgen für die Betriebsratsarbeit und beinhalten relativ<br />

komplizierte Sachverhalte. Im Betrieb entsteht häufig ein Mehrklassensystem für die<br />

Beschäftigen. Was Sie als Betriebsratsmitglied hierbei zu beachten haben, wird in<br />

diesem Seminar näher beleuchtet.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Geschichtliche Entwicklung und heutige Bedeutung von Tarifverträgen<br />

� Tariffähigkeit<br />

� Tarifgebundenheit des Arbeitgebers und Arbeitnehmers<br />

� Nachwirkung von Tarifverträgen<br />

� Tarifvertrag und Betriebsübergang<br />

� Aufklärungspflichten des Arbeitgebers über seinen Tarifstatus<br />

� Möglichkeiten zur Erhaltung bzw. Rückführung zur Tarifgebundenheit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.01.– 19.01.2011 1411-1101172<br />

Hagen<br />

30.05.– 01.06.2011 1411-1105301<br />

Hamm<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

69


70<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Neu<br />

Tarifvertragsrecht<br />

FB 12: Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht<br />

Tarifverträge sind in der Diskussion. Von politischen Parteien und Arbeitgeberverbänden<br />

werden sie infrage gestellt. Im deutschen Arbeitsrechtssystem haben Tarifverträge<br />

mit ihren kollektiv- und individualrechtlichen Normen eine zentrale Schutzund<br />

Regelungsfunktion für Millionen Arbeitsverhältnisse.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Überwachungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für Betriebs-/Personalräte<br />

� Die Folgen für die Tarifbindung sowie die Nachwirkungen bei Betriebsübergang,<br />

Verbandsaustritt, Wechsel zur Mitgliedschaft ohne Tarifbindung, Outsourcing<br />

oder Spaltung von Unternehmen<br />

� Das Günstigkeitsprinzip<br />

� Die Rechte der einzelnen Arbeitnehmerin/des einzelnen Arbeitnehmers<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

19.01.– 21.01.2011 1400-1101191<br />

Hattingen<br />

Nur für Einzelhandel<br />

16.02.– 18.02.2011 1400-1102161<br />

Haltern am See<br />

Nur für Einzelhandel<br />

23.03.– 25.03.2011 1400-1103231<br />

Wiehl<br />

Nur für Einzelhandel<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Referent<br />

Kanzlei Decruppe & Kollegen<br />

Fachbereich<br />

12<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit<br />

Im Spannungsfeld von betrieblichen Interessen und Notwendigkeiten sowie den<br />

sich ändernden Interessen der Beschäftigten bezüglich ihrer Arbeits- und Lebenszeit<br />

eröffnet Ihnen dieses Seminar Handlungsmöglichkeiten, um einen Ausgleich dieser<br />

widerstreitenden Interessen zu erreichen.<br />

Nach diesem Seminar wird klar, dass z.B. der Austritt vieler Arbeitgeber aus dem<br />

Arbeitgeberverband nicht bedeutet, dass sie sich nicht mehr an den Tarifvertrag<br />

halten müssen. Das Seminar zeigt, dass unterschiedliche Lebenssituationen auch<br />

unterschiedliche Antworten erfordern. Der Anspruch auf Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf und Beschäftigungssicherung kann ein Ziel innovativer Betriebsräte sein.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Arbeitszeit ist Lebenszeit<br />

� Rechtsgrundlagen der Arbeitszeit<br />

� Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

� Tarifregelungen zur Arbeitszeit im Einzelhandel NRW<br />

� Arbeitgeber mit und ohne Tarifbindung<br />

� Regelungen aus dem Tarifvertrag und ihre Wirkungen im Betrieb<br />

� Sonderfälle zur Arbeitszeitregelung<br />

� Arbeitszeit und Betriebsvereinbarung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

11.04.– 13.04.2011 1400-1104111<br />

Lage-Hörste<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereich<br />

12<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

71


72<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Eingruppierung<br />

Durch Anwendung der Überwachungs- und Beteiligungsrechte nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

und unter aktiver Nutzung tarifvertraglicher Ansprüche können<br />

Betriebsräte einen Beitrag zu mehr Einkommensgerechtigkeit leisten. Dies ist insbesondere<br />

vor dem Hintergrund der Diskussion um den gesetzlichen Mindestlohn<br />

bedeutsam.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Einkommensentwicklung und die persönlichen und betrieblichen Auswirkungen<br />

� Arbeitgeber mit und ohne Tarifbindung<br />

� Eingruppierungsgrundregeln<br />

� Mitbestimmung des Betriebsrats bei über- und außertariflichen Zulagen<br />

und Leistungsentlohnung<br />

� Mitbestimmung des Betriebsrats bei Ein- und Umgruppierungen<br />

� Inhalte des § 2 des Lohntarifvertrags und § 3 des Gehaltstarifvertrags<br />

� Einsichtsrecht des Betriebsrats in die Bruttolohn- und -gehaltslisten<br />

� Betriebsräte als Gestalter der Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

Vor dem Hintergrund möglicher tarifvertraglicher Auseinandersetzungen im nordrhein-westfälischen<br />

Einzelhandel können sich die aktuellen Eingruppierungsregelungen<br />

verändern. Wir werden Ihnen deshalb zeitnah nach dem Abschluss der entsprechenden<br />

Tarifverträge dieses Seminarthema anbieten und die Termine rechtzeitig<br />

bekannt geben.<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereich<br />

12<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG


Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit<br />

Im Spannungsfeld von betrieblichen Interessen und Notwendigkeiten sowie den<br />

sich ändernden Interessen der Beschäftigten bezüglich ihrer Arbeits- und Lebenszeit<br />

eröffnet Ihnen dieses Seminar Handlungsmöglichkeiten, um einen Ausgleich dieser<br />

widerstreitenden Interessen zu erreichen.<br />

Nach diesem Seminar wird klar, dass z.B. der Austritt vieler Arbeitgeber aus dem<br />

Arbeitgeberverband nicht bedeutet, dass sie sich nicht mehr an den Tarifvertrag<br />

halten müssen. Das Seminar zeigt, dass unterschiedliche Lebenssituationen auch<br />

unterschiedliche Antworten erfordern. Der Anspruch auf Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf und Beschäftigungssicherung kann ein Ziel innovativer Betriebsräte sein.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Arbeitszeit ist Lebenszeit<br />

� Rechtsgrundlagen der Arbeitszeit<br />

� Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

� Tarifregelungen zur Arbeitszeit im Groß- und Außenhandel NRW<br />

� Die Regelungen aus dem Tarifvertrag und ihre Wirkungen im Betrieb<br />

� Sonderfälle zur Arbeitszeitregelung<br />

� Arbeitszeit und Betriebsvereinbarung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

29.03.– 30.03.2011 1400-1103291<br />

Schwelm<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Referent<br />

Kanzlei Bell & Windirsch<br />

Fachbereich<br />

12<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

73


74<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Eingruppierung<br />

Durch Anwendung der Überwachungs- und Beteiligungsrechte nach dem BetrVG<br />

und unter aktiver Nutzung tarifvertraglicher Ansprüche können Betriebsräte einen<br />

Beitrag zu mehr Einkommensgerechtigkeit leisten. Dies ist insbesondere vor dem<br />

Hintergrund der Diskussion um den gesetzlichen Mindestlohn bedeutsam.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Einkommensentwicklung und die persönlichen und betrieblichen Auswirkungen<br />

� Arbeitgeber mit und ohne Tarifbindung<br />

� Gehalts-/Lohnrahmenabkommen im Groß- und Außenhandel NRW<br />

� Grundsätze zur Eingruppierung<br />

� Mitbestimmung des Betriebsrats bei Ein- und Umgruppierungen<br />

� Eingruppierungsvoraussetzungen und Bewertung untereinander<br />

� Einsichtsrecht des Betriebsrats in die Bruttolohn- und -gehaltslisten<br />

� Betriebsräte als Gestalter der Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.03.– 16.03.2011 1400-1103151<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

22.03.– 23.03.2011 1400-1103221<br />

Hagen<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Referent<br />

Kanzlei Bell & Windirsch<br />

Fachbereich<br />

12<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Tarifvertrag Speditions-, Logistik- und Transportwirtschaft NRW<br />

Dieses Seminar vermittelt wesentliche Grundlagen für die Betriebsratsarbeit in<br />

Speditions- und Logistikunternehmen. Gemäß § 80 Abs. 1 Ziffer 1 BetrVG haben<br />

Betriebsräte darüber zu wachen, dass tarifvertragliche Vorschriften angewendet<br />

bzw. eingehalten werden. Da sich die tariflichen Regelungen deutlich von den<br />

gesetzlichen Mindestregelungen unterscheiden, kommt hier der Überwachungsaufgabe<br />

des Betriebsrats große Bedeutung zu.<br />

Dieses Seminarangebot richtet sich auch an Betriebsräte, deren Arbeitgeber durch<br />

Umwandlung und Tarifwechsel in den Bereich des Tarifvertrags für Speditionen und<br />

Logistik wechseln wollen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Das deutsche und europäische Arbeits- und Sozialrecht<br />

� Manteltarifvertrag für gewerbliche Arbeitnehmer/-innen<br />

� Eingruppierung nach Lohntarifvertrag und die Beteiligung des<br />

Betriebsrats gem. § 99 BetrVG<br />

� Manteltarifvertrag für die kaufmännischen und technischen Angestellten<br />

� Eingruppierungsgrundsätze nach Gehaltstarifvertrag und die Beteiligung des<br />

Betriebsrats gem. § 99 BetrVG<br />

� Aktuelle Rechtsprechung zu Eingruppierungen<br />

� Tarifvertrag über vermögenswirksame Leistungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

11.07.– 15.07.2011 1411-1107112<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereich<br />

10<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

75


76<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Neu<br />

Der Normalvertrag (NV) Bühne<br />

FB 08: Das Bühnenrecht und seine Auswirkungen auf die Praxis<br />

Der Normalvertrag (NV) Bühne regelt viele Arbeitsbereiche der Bühnenbeschäftigten.<br />

Neben der Vorstellung der einzelnen Regelungen setzt sich das Seminar mit den in<br />

der Praxis für Arbeitnehmer/-innen und deren Interessenvertretungen auftretenden<br />

Problemen auseinander. Darüber hinaus wird die aktuell vorliegende relevante Rechtsprechung<br />

vorgestellt.<br />

Folgende Themen werden im Seminar behandelt:<br />

� Regelungen aus dem Allgemeinen Teil des NV Bühne<br />

� Mitbestimmung bei Tendenzunternehmen<br />

� Regelungen aus dem Besonderen Teil des NV Bühne<br />

� Verfahrensregelungen des Bühnenschiedsgerichts<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.03.– 18.03.2011 1400-1103161<br />

Hattingen<br />

07.09.– 09.09.2011 1400-1109072<br />

N.N.<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereich<br />

08<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 500,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick<br />

Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ist die wichtigste Rechtsquelle<br />

für die Arbeitsverhältnisse bei Bund, Gemeinden und weiteren TVöD-Anwendern.<br />

Er bringt mit neuer Struktur Einheitlichkeit in die Tariflandschaft des öffentlichen<br />

Dienstes und verändert diese durch neue Themen und Regelungen in beispielloser<br />

Weise. Weiterhin sind die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Betriebs- und<br />

Personalräte durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche<br />

Kenntnis eben dieses Tarifvertrags voraus.<br />

Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte<br />

Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des<br />

TVöD in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet. Für<br />

Vertiefungen – z.B. zu den Themen Arbeitszeit und leistungsorientierte Bezahlung –<br />

verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.10.– 28.10.2011 1600-1110241<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hessen<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

77


78<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />

Die Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgeltordnung<br />

wird aktuell verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen ersetzen. Bis<br />

dahin haben die aktuelle Vergütungsordnung und die Lohngruppenverzeichnisse<br />

für Neueinstellungen weiterhin Geltung. Die so Eingruppierten werden entsprechend<br />

der TVÜ-Regelungen in die Entgelttabellen des TVöD/TV-L eingeordnet. Im Laufe des<br />

Jahres 2011 wird voraussichtlich die neue Entgeltordnung mit ihren Regelungen<br />

greifen.<br />

Personal- und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit.<br />

Ihnen obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit<br />

hin zu überprüfen.<br />

Das Seminar „Eingruppierungsrecht“ vermittelt Grundkenntnisse über die Eingruppierung,<br />

über Aufbau und Systematik der Vergütungs-/Entgeltordnung bzw.<br />

der Lohngruppenverzeichnisse und den Grundsatz der Tarifautomatik. Die Teilnehmenden<br />

gehen mit Tätigkeitsmerkmalen und Arbeitsvorgängen um. Sie verstehen<br />

spezielle Eingruppierungsfragen und lernen, ihre Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.<br />

Erläutert werden Aufbau und Struktur sowie Stufenverläufe der Entgelttabellen<br />

im TVöD/TV-L. Themen sind außerdem die in diesem Zusammenhang bestehenden<br />

Beteiligungsrechte der Betriebs- und Personalräte.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.04.– 08.04.2011 1500-1104042<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

12.09.– 16.09.2011 1500-1109121<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />

Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen<br />

Die neuen Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgeltordnung<br />

wird zwischen den Tarifparteien verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen<br />

ersetzen. Bis zu ihrer Fertigstellung haben die aktuelle Vergütungsordnung<br />

und die Lohngruppenverzeichnisse für Neueinstellungen weiterhin Geltung.<br />

Personal- und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit.<br />

Ihnen obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit<br />

hin zu überprüfen.<br />

Dieses Seminar vermittelt vertiefende Kenntnisse über das Eingruppierungsrecht und<br />

baut auf den Inhalten des Teils I auf. Im Vordergrund steht die Arbeit mit exemplarischen<br />

Stellenbeschreibungen und -bewertungen. Hierbei spielen der Grundsatz der<br />

Tarifautomatik sowie der sichere Umgang mit dem System der auszuübenden Tätigkeit,<br />

der Arbeitsvorgänge und ihrer Zeitanteile eine zentrale Rolle. Unter Berücksichtigung<br />

der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte werden übungsweise Stellen<br />

beschrieben und bewertet, um auf dieser Grundlage korrekt Eingruppierungen und<br />

ihre Zuordnungen in den TVöD/TV-L beurteilen zu können. Vertieft werden auch<br />

Fragen zur Eingruppierung in besonderen Fällen.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.10.– 28.10.2011 1500-1110243<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Seminars<br />

„TVöD-Aufbau:<br />

Eingruppierungsrecht“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

79


80<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick<br />

Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) ist die wichtigste<br />

Rechtsquelle für die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten bei den meisten Ländern<br />

(TdL) und weiteren TV-L-Anwendern. Er orientiert sich am TVöD und verändert das<br />

alte Tarifrecht durch eine neue Struktur sowie neue Themen in beispielloser Weise.<br />

Teilweise müssen diese noch durch landesbezirkliche Regelungen ausgefüllt werden.<br />

Die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Personal- und Betriebsräte wurden<br />

durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche Kenntnis<br />

eben dieses Tarifvertrags voraus.<br />

Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte<br />

Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des<br />

TV-L in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet. Für<br />

Vertiefungen verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.03.– 25.03.2011 1500-1103212<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Das kommt bei uns nicht vor!<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />

Mobbing ist leider zur betrieblichen Realität geworden. Gemeint sind nicht die alltäglichen<br />

Auseinandersetzungen bei der Arbeit, sondern die dauerhaften, systematischen<br />

Übergriffe und Verletzungen der Persönlichkeitsrechte. Diese führen bei den<br />

Betroffenen häufig zu psychischen Störungen und z.T. schweren Erkrankungen.<br />

Das Arbeitsumfeld spielt, gerade in Zeiten von Reorganisation und Rationalisierung,<br />

bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle. Dennoch werden Betroffene<br />

für die Probleme meist selbst verantwortlich gemacht, die Konfliktaustragung<br />

am Arbeitsplatz als Privatsache betrachtet. Dabei wird Mobbing erst durch „Wegsehen“<br />

und „Nichteingreifen“ anderer Beteiligter und Vorgesetzter ermöglicht – durch<br />

rechtzeitiges Handeln aber möglicherweise auch verhindert.<br />

Das Phänomen Mobbing und seine alltäglichen Wirkungen auf die Betroffenen und<br />

die Betriebe sind Inhalte dieses Seminars. Schwerpunkt ist die Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten<br />

für die betriebliche Interessenvertretung sowohl im konkreten<br />

Fall als auch als präventive Maßnahme.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Definition und Abgrenzung von Mobbing<br />

� Erscheinungsformen und Ursachen<br />

� Auswirkungen auf die Betroffenen und den Betrieb<br />

� Rolle der Vorgesetzten/Rolle, Rollenkonflikte und Aufgaben der<br />

Interessenvertretung<br />

� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und anderer<br />

betrieblicher Akteure/Akteurinnen<br />

� Gesetzeslage und Rechtsprechung<br />

� Inhalt und Abschluss von Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />

� Möglichkeiten der Prävention – u.a. über betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

11.04.– 13.04.2011 1400-1104113<br />

Haltern am See<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

81


82<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Das kommt bei uns nicht vor!<br />

Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten, Beratung der Betroffenen<br />

Es werden die im Grundseminar „Das kommt bei uns nicht vor!“ erworbenen Kenntnisse<br />

vertieft und Kompetenzen erweitert. Wir setzen uns intensiv mit der Rolle der<br />

betrieblichen Interessenvertretung bei Mobbingprozessen auseinander. Dabei greifen<br />

wir konkrete Fälle aus der täglichen Arbeit auf und erproben die erworbenen Kenntnisse<br />

in praktischen Übungen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Unterschiedliche Beratungssituationen unter Berücksichtigung von mobbingspezifischen<br />

verbalen und nonverbalen Kommunikationsmustern<br />

� Der Betriebs-/Personalrat als Konfliktmoderator; Möglichkeiten und Grenzen<br />

� Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen<br />

� Kernpunkte von Dienst- und Betriebsvereinbarungen<br />

� Aktuelle Rechtsprechung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

05.10.– 07.10.2011 1400-1110051<br />

Haltern am See<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Seminars<br />

„Das kommt bei uns<br />

nicht vor! – Teil 1“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Psychische Belastungen messen – aber wie?<br />

Quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen nehmen Arbeitsverdichtung, ungünstige<br />

Arbeitszeiten, immer stressigere Arbeitsatmosphäre und Ähnliches zu. Dies<br />

bleibt für die Betroffenen nicht ohne Folgen – die daraus resultierenden psychischen<br />

Belastungen nehmen zu. Die Ermittlung dieser psychischen Belastungen scheint vielfach<br />

schwierig und weniger „objektiv“ zu sein als etwa die Messung von Lärm oder<br />

von Gefahrstoffen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie Methoden und Verfahren zur Messung von psychischen<br />

Belastungen und deren Anwendung im Betrieb bzw. in der Dienststelle kennen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Begriffsklärungen: Psychische Beanspruchung – psychische Belastung<br />

� Messmethoden und Beurteilungsinstrumente<br />

� Psychische Belastungen im Zusammenhang mit der Gefährdungsbeurteilung<br />

� Konsequenzen aus den Ergebnissen<br />

� Handlungsmöglichkeiten im Betrieb bzw. in der Dienststelle<br />

� Aufgaben und Rolle der Interessenvertretung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.11.– 09.11.2011 1400-1111071<br />

Wiehl<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS NRW<br />

83


84<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Führungsverhalten und Betriebsklima verbessern<br />

Ein gutes Betriebsklima trägt sowohl zum Wohlbefinden der Beschäftigten als auch<br />

zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens bei. Bei einer Betriebsrätebefragung<br />

wurde schlechtes Führungsverhalten als einer der wichtigsten Faktoren für Arbeitsbelastung<br />

gesehen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie in Ihrer Funktion als Betriebsratsmitglied auf<br />

das Führungsverhalten und das Betriebsklima Einfluss nehmen können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Merkmale von gutem und schlechtem Betriebsklima<br />

� Einfluss von Betriebsklima auf Gesundheit und Leistung<br />

� Führungsaufgaben<br />

� Merkmale gesunder Arbeit und gesunder Führung<br />

� Managementinstrumente von Führungskräften<br />

� Das strukturierte Mitarbeiter(innen)gespräch zur Personalentwicklung<br />

unter Einbeziehung des Gesundheitsschutzes<br />

� Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.05.– 03.05.2011 1400-1105022<br />

Borken<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS NRW


Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />

Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen arbeitsunfähig, so<br />

hat der Arbeitgeber mit ihnen und der gesetzlichen Interessenvertretung zu klären, wie<br />

die Arbeitsunfähigkeit überwunden werden kann. Das im SGB IX vorgeschriebene<br />

betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) soll zur Gesundung beitragen und<br />

mithilfe von Integrations-, Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen einer drohenden<br />

Kündigung vorbeugen.<br />

Die gesetzlichen Interessenvertretungen sind gefordert, die betriebliche Umsetzung<br />

der Gesetzesvorschrift so mitzugestalten, dass Gesundheit und Arbeitsfähigkeit tatsächlich<br />

gefördert werden, anstatt Betroffene durch Krankenrückkehrgespräche im<br />

alten Stil auszugrenzen.<br />

Das Einführungsseminar bietet grundlegende Informationen zu den Vorschriften und<br />

gibt Hinweise zu ihrer betrieblichen Umsetzung sowie zur Entwicklung betrieblicher<br />

Regelungen, es informiert über die arbeitsrechtlichen Folgen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Betriebliches Eingliederungsmanagement: Ziele, Verfahren, Chancen und Risiken<br />

� Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung<br />

� Arbeitsrechtliche Auswirkungen: Krankheits- und Kündigungsprävention,<br />

personenbedingte Kündigung<br />

� Betriebliches Eingliederungsmanagement, Klärungsverfahren nach<br />

§ 84 Abs. 2 SGB IX: Pflichten des Arbeitgebers, Beteiligungsrechte,<br />

Wiedereingliederung<br />

� Präventionsauftrag und Eingliederungsmanagement: Präventionspflicht<br />

des Arbeitgebers, Förderungsmöglichkeiten des Integrationsamts u.Ä.,<br />

Zusammenarbeit mit Servicestellen<br />

� Mögliche Inhalte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />

� Datenschutz beim BEM<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.03.2011 1600-1103161<br />

Frankfurt am Main<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hessen<br />

11.05.2011 1600-1105111<br />

Mainz<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hessen<br />

03.11.2011 1600-1111031<br />

Frankfurt am Main<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hessen<br />

05.12.2011 1600-1112054<br />

Mainz<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hessen<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Diese Veranstaltung<br />

wird mit 7 Stunden für<br />

die CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability<br />

Management Professional).<br />

85


86<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im<br />

Präventionsteam<br />

Die Gestaltung der Präventionsgespräche nach § 84 Abs. 2 SGB IX stellt die Interessenvertretungen<br />

vor ungewohnte Herausforderungen. Dieses Seminar hilft Ihnen als<br />

Mitwirkende in Präventionsgesprächen, diese gut vorbereitet und erfolgreich durchzuführen,<br />

damit Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen durch betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement stabilisiert werden.<br />

Anhand von Fallbeispielen werden typische betriebliche Situationen simuliert, um<br />

Standpunkte, Schwierigkeiten und deren praktische Lösung anschaulich erfahrbar zu<br />

machen. Ausgehend von den unterschiedlichen Positionen der Akteure (Betroffene,<br />

Arbeitgeber, Betriebsarzt, Interessenvertretung, Integrationsamt, Reha-Träger u.Ä.)<br />

werden wirksame Verhandlungs- und Gesprächsstrategien entwickelt.<br />

Das Seminar bietet auch Gelegenheit, Erfahrungen bei der betrieblichen Umsetzung<br />

auszutauschen und sich über gute Praxisbeispiele zu informieren.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Betriebliches Eingliederungsmanagement und Präventionsgespräche:<br />

Vorschriften, Ziele, Verfahren (kurze Zusammenfassung)<br />

� Praktische Mitwirkung der gesetzlichen Interessenvertretung in<br />

Präventions gesprächen<br />

� Kommunikationsaufgaben: beraten und verhandeln<br />

� Mit dem Arbeitgeber über Maßnahmen des BEM verhandeln,<br />

Grundzüge erfolgreicher Verhandlungsführung<br />

� Präventions- und Beratungsgespräch mit den Betroffenen<br />

� Regeln zur Gesprächsführung, Gesprächsleitfaden<br />

� Training an Fallbeispielen aus der Praxis<br />

� Aktuelle Rechtsprechung und Ausführungsbestimmungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.06.– 16.06.2011 1600-1106143<br />

Steinbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hessen<br />

24.10.– 26.10.2011 1600-1110246<br />

Steinbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hessen<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Seminars<br />

„Betriebliches Eingliederungsmanagement,<br />

Teil 1“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Diese Veranstaltung wird<br />

mit 20 Stunden für die<br />

CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability<br />

Management Professional).


Auf die Dauer hilft nur Power<br />

Arbeitsschutzgesetz – Beurteilung von Arbeitsbedingungen<br />

Durch den gravierenden Wandel in der Arbeitswelt nehmen die gesundheitlichen<br />

Belastungen der Beschäftigten stetig zu, und zwar körperliche ebenso wie psychische.<br />

Vorrangig ist dabei vor allem die Sorge, den zunehmenden Stress am Arbeitsplatz<br />

nicht dauerhaft bewältigen zu können.<br />

Betriebs- und Personalräte können durch die Nutzung ihrer Mitbestimmungsrechte<br />

bessere Arbeitsbedingungen durchsetzen. Das Arbeitsschutzgesetz schreibt u.a.<br />

jedem Arbeitgeber vor, dass alle Arbeitsplätze im Betrieb auf gesundheitliche Gefährdungen<br />

für die Beschäftigten zu untersuchen sind.<br />

Im Seminar werden die Pflichten des Arbeitgebers nach dem Arbeitsschutzgesetz<br />

und die Rechte der Beschäftigten erläutert. Ein besonderer Schwerpunkt ist die<br />

Beurteilung der Arbeitsbedingungen, d.h. wie Gefährdungen ermittelt und bewertet<br />

werden, welche Maßnahmen erfolgen können und wie deren Überwachung und<br />

Dokumentation sichergestellt werden kann.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.03.– 23.03.2011 1400-1103212<br />

Hattingen<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwer behindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

87


88<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Betrieb und Dienststelle<br />

Die Arbeit des Arbeitsschutzausschusses und der übrigen betrieblichen Akteure<br />

Zur Planung und Durchführung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

hat der Arbeitgeber/die Dienststelle nach dem Arbeitsschutzgesetz die erforderlichen<br />

– auch finanziellen – Mittel bereitzustellen. Im Rahmen der betrieblichen/dienstlichen<br />

Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes muss in jedem Betrieb/in jeder<br />

Dienststelle mit mehr als 20 Beschäftigten ein Arbeitsschutzausschuss bestellt werden.<br />

Das Seminar zeigt, welche Grundsätze der Arbeitgeber nach dem Arbeitsschutzgesetz<br />

bei Maßnahmen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes einzuhalten<br />

hat. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit des Arbeitsschutzausschusses: seine<br />

rechtlichen Grundlagen, Zusammensetzung und Aufgaben sowie die Zusammenarbeit<br />

mit dem Betriebs- bzw. Personalrat.<br />

Daneben werden die Aufgaben und Beratungspflichten aller betrieblichen Akteure<br />

im Arbeits- und Gesundheitsschutz (Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt,<br />

Sicherheitsbeauftragte/-r, Arbeitgeberbeauftragte/-r etc.) behandelt.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

05.09.– 06.09.2011 1400-1109051<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwer behindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Prävention statt Ausgrenzung!<br />

Krankenrückkehrgespräche<br />

Krankenrückkehrgespräche werden von den Arbeitgebern immer mehr genutzt, um<br />

kranke Beschäftigte auszugrenzen. Dabei ist der betriebliche Krankenstand oft ein<br />

Warnsignal, das auf unzureichenden Arbeits- und Gesundheitsschutz hindeutet.<br />

Im Seminar werden Ursachen, Ausmaß und Folgen des betrieblichen Krankenstandes<br />

analysiert und die Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis ausgewertet. Die rechtlichen<br />

Handlungsmöglichkeiten der Betriebs- und Personalräte werden dargestellt<br />

und jede Menge Tipps für die konkrete betriebliche Vorgehensweise (einschließlich<br />

der Informationsarbeit) gegeben.<br />

Selbstverständlich werden in diesem Seminar auch die rechtlichen Aspekte des sogenannten<br />

betrieblichen Eingliederungsmanagements erläutert. Welche Auswirkungen<br />

der § 84 SGB IX auf die Arbeit der Interessenvertretung haben kann, wird ebenso<br />

aufgezeigt wie die Folgen und Handlungsmöglichkeiten für mögliche Betroffene.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Krankenrückkehrgespräche und Gesundheitsförderung<br />

� Innerbetriebliche Strukturen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

� Regelungen bei Arbeitsunfähigkeit<br />

� Durchführung des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

� Prävention, Rehabilitation und Integration<br />

� Datenschutz<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.10.– 06.10.2011 1400-1110041<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwer behindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

89


90<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Der effektive Einsatz des PC in der Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Mittlerweile zählt der PC zur normalen Grundausstattung eines Betriebs- bzw. Personalratsbüros.<br />

Ein PC allein ist allerdings noch keine ausreichende Voraussetzung<br />

für eine Vereinfachung der anfallenden Büroarbeiten. Damit der PC ein effektives<br />

Hilfsmittel sein kann, um die Aufgaben und Probleme von Betriebs- und Personalräten<br />

zu lösen anstatt neue zu schaffen, sind Wissen und praktische Kenntnisse darüber<br />

erforderlich, wie der PC sinnvoll und zweckmäßig eingesetzt werden kann. Welche<br />

Hard- und Software ist für Interessenvertretungsaufgaben geeignet? Wie können<br />

Daten effektiv organisiert werden, und welche Anforderungen sind an einen ergonomischen<br />

Bildschirmarbeitsplatz zu stellen?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Vermittlung von theoretischem Hintergrundwissen sowie praktische Übungen<br />

am PC<br />

� Welche Aufgaben des Betriebs- bzw. Personalrats erfordern welche Hardund<br />

Software?<br />

� Wichtige Standardsoftware für die Interessenvertretung<br />

� Interessante Spezialsoftware für Betriebs- und Personalräte<br />

� Ordnung auf dem PC – Dateiorganisation<br />

� Der sichere PC – Datenschutzkonzept und Sicherheitsmanagement der<br />

Interessenvertretung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

27.06.– 29.06.2011 1400-1106273<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

die im<br />

BR-/PR-Büro mit dem<br />

PC arbeiten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Datenschutzkonzepte für gesetzliche Interessenvertretungen<br />

Mit der Umsetzung praktikabler Datenschutzkonzepte und dem Schutz der Beschäftigten<br />

vor Kontrollen sieht es in vielen Betrieben schlecht aus. Dabei bietet das Bundesdatenschutzgesetz<br />

(BDSG) Ansatzpunkte für Betriebe und Dienststellen und die<br />

gesetzlichen Interessenvertretungen.<br />

Das Seminar soll Wege aufzeigen, ein integriertes Konzept zum Schutz von Personaldaten<br />

und betrieblich sensiblen Daten zu entwickeln.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Struktur und wichtige Inhalte des BDSG<br />

� Anforderungen an Datenschutzkonzepte nach dem BDSG<br />

� Modelle des Datenschutzes, z.B. nach dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der<br />

Informationstechnik)<br />

� Aufgaben des/der betrieblichen Datenschutzbeauftragten<br />

� Schritte auf dem Weg zu einem praktikablen Datenschutzkonzept<br />

� Anonymisierungsverfahren für sensible Unternehmensdaten<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.10.– 12.10.2011 1400-1110101<br />

Hattingen<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS NRW<br />

91


92<br />

Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />

Wirtschaftsausschuss I<br />

Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

Betriebsratsmitglieder, die in den Wirtschaftsausschuss entsandt werden, haben es<br />

mit wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens zu tun, die für Laien nicht<br />

ohne Weiteres verständlich sind.<br />

Informationsbeschaffung und die Interpretation der wirtschaftlichen Informationen<br />

für die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung bilden den Schwerpunkt ihrer<br />

Arbeit.<br />

In unserem Grundlagenseminar erhalten Sie Grundkenntnisse und einen Überblick<br />

über die rechtlichen und wirtschaftlichen Themen, die Ihnen im Wirtschaftsausschuss<br />

begegnen. Sie lernen, die unterschiedlichen Funktionen der Gremien Betriebsrat,<br />

Wirtschaftsausschuss und Aufsichtsrat voneinander abzugrenzen und Ihre Arbeit so<br />

zu organisieren, dass Sie sie erfolgreich bewältigen können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Das System der Interessenvertretung: Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss,<br />

Aufsichtsrat<br />

� Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses: Ausschusssprecher,<br />

Sitzungsturnus und -einladung, Sachverständige<br />

� Rechte und Pflichten des Wirtschaftsausschusses<br />

� Wirtschaftliche Fachbegriffe und deren Bedeutung für die Arbeitnehmer/-innen<br />

und ihre Interessenvertretung<br />

� Die Verwendung von wirtschaftlichen Informationen in der Arbeit des Betriebsrats;<br />

Geheimhaltungspflichten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

30.05.– 01.06.2011 1400-1105302<br />

Meschede<br />

07.09.– 09.09.2011 1400-1109071<br />

Gerolstein<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsrats mitglieder in<br />

Wirtschaftsausschüssen<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Das Interessenvertretungsmitglied im Aufsichts-/Verwaltungsrat I<br />

Grundseminar<br />

Betriebs- oder Personalratsmitglieder, die in den Aufsichts-/Verwaltungsrat gewählt<br />

wurden, haben eine wichtige Funktion. Sie können durch ihre speziellen Kenntnisse<br />

die betriebliche Interessenvertretung wirkungsvoll unterstützen.<br />

Aufgrund ihrer rechtlichen Stellung bleibt für eine aktive Gestaltung der Unternehmenspolitik<br />

unter Berücksichtigung der Interessen der Arbeitnehmer/-innen wenig<br />

Raum.<br />

Die Betriebs- und Personalratsmitglieder in Aufsichts- oder Verwaltungsräten<br />

bewältigen ihre Aufgaben besser mit den in unserem Seminar erworbenen Kenntnissen.<br />

Sie sind in der Lage, die bestehenden Einflussmöglichkeiten im Interesse der<br />

Arbeitnehmer/-innen effektiv und wirkungsvoll zu nutzen.<br />

In unserem praxisnah aufgebauten Grundseminar erfahren Sie, wie sinnvoll mit den<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen umzugehen ist. Damit können Sie Ihren Handlungsspielraum<br />

im Aufsichts-/Verwaltungsrat ausloten und für die Arbeit der Interessenvertretung<br />

nutzen. Wirtschaftliche Grundbegriffe, die für die Ausübung der Kontrollfunktionen<br />

im Aufsichts- bzw. Verwaltungsrat bedeutsam sind, werden an<br />

Praxisfällen erläutert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Das System der Interessenvertretung: Betriebs-/Personalrat, Wirtschaftsausschuss,<br />

Aufsichts-/Verwaltungsrat<br />

� Bestellung und Kontrolle von Vorstandsmitgliedern<br />

� Einflussnahme auf Unternehmensentscheidungen<br />

� Rechtsstellung des AR-/VR-Mitglieds (z.B. Geheimhaltungspflicht)<br />

Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.05.– 04.05.2011 1400-1105021<br />

Gerolstein<br />

26.09.– 28.09.2011 1400-1109264<br />

Haltern am See<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

in Aufsichts-<br />

und Verwaltungsräten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

93


94<br />

Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />

Ergänzend zu den Angeboten in diesem Programm bieten wir Ihnen<br />

weiterführende Seminare als ein- oder mehrtägige Veranstaltungen.<br />

Diese Seminare greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und<br />

richten sich an alle Zielgruppen oder an Interessenvertretungen aus<br />

bestimmten Betrieben oder Branchen. Nähere Informationen dazu<br />

erhalten Sie mit einer separaten Ausschreibung bzw. aktuell auf<br />

unserer Homepage: nrw.verdi-bub.de.<br />

Unser Tipp: gewerkschaftspolitische Seminare<br />

Die ver.di-Bildungsstätten führen etliche Seminare mit Frei stel lungsmöglich<br />

keiten nach Bildungsurlaubs ge setzen und Sonderurlaubsverordnungen<br />

durch. Die Kosten für gewerk schaftspolitische Seminare<br />

werden für ver.di-Mitglieder von ver.di getragen.<br />

Bitte wenden Sie sich an:<br />

� ver.di<br />

Abt. Gewerkschaftliche Bildung<br />

Paula-Thiede-Ufer 10<br />

10179 Berlin<br />

� die örtlichen ver.di-Gliederungen bzw.<br />

den ver.di-Landesbezirk<br />

oder unter www.verdi.de<br />

Bildungsplanung mit System<br />

Wir definieren gemeinsam mit Ihnen die Aufgaben und Ziele Ihres<br />

Gremiums. Wir prüfen, inwieweit die dafür nötigen Kenntnisse bereits<br />

vorhanden sind. Auf Basis des Informationsbedarfs planen wir nun<br />

eine gezielte Weiterbildung – mit Inhalten, die betriebliche Rahmenbedingungen<br />

selbstverständlich genauso berücksichtigen wie rechtliche<br />

Vorschriften.


Maßgeschneiderte Seminare<br />

Wir entwickeln für Sie spezielle Seminare, die genau auf aktuelle<br />

Fragestellungen im Unternehmen und in Ihrer Interessenvertretung<br />

zugeschnitten sind und auf Wunsch als Inhouse-Seminare durchgeführt<br />

werden:<br />

� wenn spezielle betriebsspezifische Probleme bestehen<br />

� wenn aus aktuellem Anlass ein kurzfristiger Weiterbildungsbedarf<br />

entsteht<br />

� wenn Sie die Zusammenarbeit im Gremium verbessern möchten.<br />

Individuelles Training für Vorsitzende und Gremien<br />

Sie wollen Ihre Arbeit effektiver gestalten? Sie wollen Konflikte klären?<br />

Sie wollen ein starkes Team formen? Ein Einzelcoaching für Sie als<br />

Vorsitzende/-n oder Stellvertreter/-in ist dabei möglicherweise genauso<br />

sinnvoll wie ein Workshop mit dem gesamten Gremium. In jedem Fall<br />

erhalten Sie nicht nur Denkanstöße und Anregungen für gezielte<br />

Veränderungen, sondern auch Unterstützung bei der schrittweisen<br />

Um setzung. Denn da Entwicklungsprozesse ihre Zeit benötigen und<br />

häufig nicht reibungslos verlaufen, begleiten wir Sie auch über einen<br />

längeren Zeitraum und beraten Sie bei auftretenden Schwierigkeiten.<br />

Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />

Mit unserer Beratung zum passenden Seminar<br />

Sie möchten wissen, welches Seminar das richtige für Sie ist? Wir<br />

beraten Sie individuell, sorgfältig und gezielt, klären mit Ihnen<br />

spezifische Anforderungen und unterbreiten Ihnen ein Angebot.<br />

Rufen Sie uns einfach an: Fon 0211 90 46-814/-825.<br />

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96<br />

Hinweise zu unseren Seminaren<br />

Melden Sie sich bei uns an<br />

Da einige Seminare erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind und die<br />

Teilnehmer(innen)zahl begrenzt ist, melden Sie sich am besten frühzeitig<br />

an. Bitte benutzen Sie dazu das Formular auf Seite 103. Nachdem<br />

wir Ihre Anmeldung erhalten haben, bekommen Sie von uns eine<br />

Anmeldebestätigung mit einem Themenplan. Die Reservierung erfolgt<br />

in der Reihenfolge der schriftlichen Anmeldungen. Sollten die Anmeldungen<br />

die festgelegte Teilnehmer(innen)zahl überschreiten, wird eine<br />

Warteliste angelegt. Wenn Sie nur noch einen Platz auf der Warteliste<br />

erhalten haben oder wenn ein Platz in einem Seminar frei wird, informieren<br />

wir Sie umgehend.<br />

Wir reservieren Hotels und Tagungsstätten<br />

Die Reservierung am Standort des Seminars übernehmen wir für alle<br />

Teilnehmer/-innen (siehe Teilnahmebedingungen). Da wir die Häuser<br />

mehrfach im Jahr belegen, erhalten wir günstige Pauschalen, die wir<br />

gerne an Sie weitergeben. Die Vollpensionspreise liegen dabei zwischen<br />

50 € und 95 € pro Tag. Den vereinbarten Gesamtpreis rechnet<br />

die Tagungsstätte direkt mit Ihnen bzw. mit Ihrem Arbeitgeber ab.<br />

Ihre Einladung und Rechnung<br />

Vor Seminarbeginn erhalten Sie eine Einladung mit Anreisebeschreibung<br />

und weiteren Informationen zum Seminar sowie die Rechnung<br />

über die Seminargebühr. Bitte leiten Sie die Rechnung an die zuständige<br />

Stelle Ihres Betriebs oder Ihrer Dienststelle weiter, damit die Zahlung<br />

noch vor dem Seminartermin erfolgen kann (siehe Teilnahmebedingungen).<br />

Vom Hotel bzw. von der Tagungsstätte erhalten Sie eine<br />

weitere Rechnung über die Übernachtungs- und Verpflegungskosten.<br />

Wenn Sie stornieren müssen<br />

Sollten Sie gezwungen sein, eine Seminarbuchung zu stornieren, muss<br />

die Absage schriftlich bei uns eingehen. Hinweise zu den Stornofristen<br />

und -kosten finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen auf Seite 104.<br />

Bitte denken Sie in jedem Fall daran, Ihre Hotelbuchung ebenfalls zu<br />

stornieren, da Ihnen das Hotel andernfalls die Kosten in Rechnung<br />

stellt.<br />

Wenn wir absagen müssen<br />

Sollten wir aus wichtigen Gründen ein Seminar absagen müssen, teilen<br />

wir Ihnen dies umgehend mit. Wir bemühen uns schnellstmöglich um<br />

einen Ersatztermin. Sollten Sie diesen nicht wahrnehmen können,<br />

erhalten Sie die bereits gezahlte Seminargebühr selbstverständlich in<br />

voller Höhe zurück.


Unsere Tagungsstätten ...<br />

... sind gut ausgestattete ver.di-Bildungszentren oder Tagungshotels.<br />

Sie sind ganz auf den Seminarbetrieb eingestellt und bieten Ihnen<br />

optimale Arbeits- und Lernbedingungen. Darüber hinaus haben Sie<br />

dort viele Möglichkeiten, Ihre Freizeit zu gestalten und den Tag ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Seminare mit Übernachtung<br />

Mehrtägige Seminare mit Übernachtung bieten einen hervorragenden<br />

Rahmen, um neues Wissen aufzunehmen. Denn da Sie während<br />

Ihres gesamten Aufenthalts rundum versorgt werden, können Sie sich<br />

ganz auf das Seminar konzentrieren. Und in der Freizeit lassen Sie die<br />

Erlebnisse des Tages Revue passieren, tauschen Erfahrungen und<br />

Meinungen aus – oder entspannen sich einfach.<br />

Unsere Tagungsstätten<br />

ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst (IMK)<br />

Das Haus liegt am Hang des Teutoburger Waldes und bietet reichlich<br />

Platz für Seminare und Tagungen. Die Ausstattung der EDV-Räume<br />

mit 12 vernetzten PC-Arbeitsplätzen und die zusätzlichen 10 mobilen<br />

PC-Einheiten für die Seminarräume genügen modernsten Ansprüchen:<br />

Vernetzung, Videonetz, Scanner, Laserdrucker, Kommunikation auf<br />

ISDN-Standard, Programme zur digitalen Bild-, Ton- und Textbearbeitung<br />

...<br />

Treffpunkte sind die Gaststätte mit Biergarten, das Kommunikationszentrum<br />

„Brücke“ oder der Wintergarten mit der Bibliothek. Das Haus<br />

hat eine Sauna, ein kleines Schwimmbad und verfügt über Tischtennis,<br />

Dart und Kicker. An einem Abend pro Woche finden künstlerische<br />

Veranstaltungen (Lesungen, Konzerte, Theater, Kleinkunst oder Kabarett)<br />

statt, die für Seminarteilnehmer/-innen kostenlos sind.<br />

Anschrift: Kosten:<br />

Teutoburger-Wald-Str. 105 3-Tages-Seminar: ca. 224 €<br />

32791 Lage-Hörste Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 415 €<br />

Fon 05232 983-0 (Preise inkl. MwSt.)<br />

Fax 05232 983-462<br />

bst.lage-hoerste@verdi.de<br />

www.imk.verdi.de<br />

97


98<br />

Unsere Tagungsstätten<br />

ver.di-Bildungszentrum „Das Bunte Haus“<br />

Das „Bunte Haus“ ist eine der ältesten gewerkschaftlichen Bildungsstätten<br />

in Deutsch land. 1925 wurde die Einrichtung als Jugend- und<br />

Freizeitheim des Zen tral verbandes der Angestellten eröffnet. Damals<br />

waren Räume und Fassade bunt ge strichen – daher der Name. Nach<br />

langjähriger Nutzung durch die Gewerkschaft ÖTV – die auch den<br />

Neubau des Hauses 1990 durchführte – ist „Das Bunte Haus“ nun eine<br />

der zentralen ver.di-Bildungsstätten. Das Haus bietet Raum für Begegnung<br />

und Kom munikation, zur Entwicklung gemeinsamer Visionen<br />

und gewerkschaft licher Posi tionen. Die Seminarräume entsprechen<br />

den Erfordernissen zeitgemäßer Erwachse nenbildung, die ruhigen und<br />

gemütlichen Einzelzimmer entsprechen mo dernen Standards. Die<br />

seminarfreie Zeit kann für vielfältige Aktivitäten genutzt werden.<br />

Anschrift: Kosten:<br />

Senner Hellweg 461 3-Tages-Seminar: ca. 230 €<br />

33689 Bielefeld Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 427 €<br />

Fon 05205 9100-0 (Preise inkl. MwSt.)<br />

Fax 05205 9100-30<br />

bst.bielefeld@verdi.de<br />

www.verdi-das-bunte-haus.de<br />

ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

Das Bildungszentrum Gladenbach liegt zwischen Marburg und Gießen<br />

zentral in Hessen. Es verfügt über moderne Seminar technik und bestens<br />

ausgestattete Seminar- und Gruppenarbeitsräume, außerdem über<br />

einen Computerraum. Das Haus ist mit WLAN ausgestattet. Das Freizeitangebot<br />

ist vielfältig und bietet u. a. Sauna, Dampfbad, eine<br />

Freizeit halle mit Tischtennis, Billard, Kicker und Fitnessgeräten. Das<br />

Haus ist umgeben von Wanderwegen und Trimmpfaden. Eine Kegelbahn<br />

und eine gemütliche Kneipe runden das Freizeitangebot ab. Für<br />

das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Auf Wunsch wird auch alternative<br />

Kost angeboten. In 108 modern eingerichteten Zimmern, mit<br />

Dusche und WC, Fernseher, Radio wecker und Telefon, bietet das Haus<br />

seinen Gästen einen angenehmen Aufenthalt.<br />

Anschrift: Kosten:<br />

Schloßallee 33 3-Tages-Seminar: ca. 240 €<br />

35075 Gladenbach Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 453 €<br />

Fon 06462 91 80-0 (Preise inkl. MwSt.)<br />

Fax 06462 91 80-80<br />

bildungszentrum.gladenbach@verdi.de<br />

www.bz-gladenbach.de


DGB-Jugendbildungsstätte Hattingen<br />

In landschaftlich reizvoller Lage, direkt neben dem DGB-Bildungszentrum,<br />

liegt das Jugendbildungszentrum. Die Unterkunft der<br />

Teilnehmer/-innen erfolgt in Doppelzimmern mit Dusche/WC. Die<br />

Betten sind 2,10 m lang, sodass auch „längere“ Personen ohne Probleme<br />

Ruhe finden. Das Haus mit Schwimmbad und Saunabereich<br />

bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten.<br />

Anschrift: Kosten:<br />

Am Homberg 44 3-Tages-Seminar: ca. 193 €<br />

45529 Hattingen Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 365 €<br />

Fon 02324 59 51 00 Wochenseminar (Mo – Sa): ca. 447 €<br />

Fax 02324 59 51 02 (Preise inkl. MwSt.)<br />

info@jugendbildungszentrum.de Einzelzimmerzuschlag: 12 € pro Tag<br />

www.jugendbildungszentrum.de<br />

Unsere Tagungsstätten<br />

99


Freistellung und Kostenübernahme<br />

Freistellung für Betriebsrats-/JAV-Mitglieder<br />

gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz regelt, dass Mitglieder des Betriebsrats<br />

das Recht haben, zu ihrer Qualifizierung Seminare zu besuchen. Trotzdem<br />

kommt es immer wieder vor, dass Arbeitgeber aus Kosten- oder<br />

sonstigen Gründen die Notwendigkeit von Seminaren bestreiten. Das<br />

ist auch deswegen nicht ungewöhnlich, weil sie in der Regel kein Interesse<br />

an gut qualifizierten Betriebsräten haben.<br />

Das Recht auf einen Seminarbesuch gem. § 37 Abs. 6 BetrVG gilt für<br />

solche Seminare, in denen Kenntnisse vermittelt werden, die für die<br />

Betriebsratsarbeit erforderlich sind. Was aber heißt „erforderlich“?<br />

Erforderlich im Sinne der Rechtsprechung sind auf jeden Fall Seminare,<br />

die Grundwissen vermitteln. Jedes Betriebsratsmitglied kann (sollte) sie<br />

besuchen. Dazu gehören z.B. die Seminare der Grundqualifizierung<br />

(siehe Seite 6) sowie unsere Seminarangebote zum allgemeinen<br />

Arbeitsrecht und zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bei Themen,<br />

die über das sogenannte Grundwissen hinausgehen, muss immer ein<br />

aktueller betrieblicher Anlass vorliegen oder perspektivisch eintreten.<br />

Ein Seminar zum Sozialplanrecht wäre z.B. nur dann erforderlich (im<br />

Sinne der Rechtsprechung), wenn im Betrieb tatsächlich betriebsändernde<br />

Maßnahmen geplant sind.<br />

Will der Betriebsrat selbst initiativ werden und mit dem Arbeitgeber<br />

Regelungen treffen, besteht ebenfalls ein Anrecht auf Qualifizierung.<br />

Beabsichtigt der Betriebsrat z.B., eine Betriebsvereinbarung zur<br />

Arbeits zeit abzuschließen, hat er einen Anspruch, sich die entsprechenden<br />

Kenntnisse des rechtlichen Rahmens und möglicher Arbeitszeitmodelle<br />

anzueignen. Aus der Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />

oder aus der Mit arbeit in Ausschüssen können sich weitere Schulungsansprüche<br />

ableiten.<br />

100<br />

Die Teilnahme an einem Seminar muss der Betriebsrat zuvor ordnungsgemäß<br />

beschließen. Das ist unbedingte Voraussetzung. Der Betriebsrat<br />

sollte kurz darlegen, aus welchem Grund das Seminar für ihn erforderlich<br />

ist. Fehlt ein solcher Beschluss, ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet,<br />

die entstandenen Kosten einschließlich der Entgeltfortzahlung zu<br />

übernehmen. Teilen Sie dem Arbeitgeber also rechtzeitig Zeitpunkt und<br />

Dauer des Seminars, die Kosten sowie den Themenplan mit (wenn Sie<br />

sich für ein Seminar interessieren, senden wir Ihnen die Unterlagen<br />

um gehend zu).<br />

Bei seinen Entscheidungen hat der Betriebsrat einen Ermessensspielraum.<br />

Er entscheidet, wen und wie viele Mitglieder er zu einem Seminar<br />

entsendet und ob er ein Thema für erforderlich hält. Dabei ist zu<br />

beachten, dass der Betriebsrat – als Gremium – ausreichende Kenntnisse<br />

der Materie erlangt. Einer Genehmigung durch den Arbeitgeber<br />

bedarf es nicht. Der Betriebsrat entscheidet in dieser Frage selbst. Klar<br />

muss aber sein, dass das entsprechende Seminar im rechtlichen Sinne<br />

erforderlich ist.<br />

Betriebsratsarbeit muss in der Arbeitszeit stattfinden. Dazu gehört<br />

auch der Besuch eines Seminars. Nach der Neuregelung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

haben jetzt auch Betriebsrats mit glieder, die<br />

außerhalb ihrer persönlichen Arbeitszeit (z.B. Teilzeit beschäftigte) ein<br />

Seminar besuchen, einen Ausgleichsanspruch, der begrenzt ist auf die<br />

Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten Arbeit nehmers.<br />

Wenn Sie auf Beschluss des Betriebsrats an einem Seminar gem.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG teilnehmen, muss der Arbeitgeber die Kosten tragen.<br />

Da zu gehören neben der Seminargebühr die Kosten für Übernachtung<br />

und Verpflegung sowie die Reisekosten. Der Arbeitgeber ist verpflichtet,<br />

einen angemessenen Reisekostenvorschuss zu leisten. Bei allen Fragen<br />

rund um unser Seminarangebot beraten wir Sie gern. Bei rechtlichen<br />

Problemen wenden Sie sich bitte an Ihre Gewerkschaft oder an uns.


Zusammenfassung<br />

Die Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erfolgt<br />

gem. § 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 40 Abs. 1 BetrVG. Danach hat der<br />

Arbeitgeber – neben der Entgeltfortzahlung – die durch den Besuch der<br />

Seminarveranstaltung anfallenden Kosten zu tragen. Das sind u.a.:<br />

� Seminargebühren,<br />

� Fahrtkosten,<br />

� Kosten für Unterkunft und Verpflegung.<br />

Voraussetzung hierfür ist gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG, dass die betreffende<br />

Schulung Kenntnisse vermittelt, die für die konkrete Arbeit des<br />

Betriebsrats im Betrieb erforderlich sind. Dies sind Grund- und Aufbauseminare,<br />

aber auch Seminare, die Spezialwissen vermitteln und einen<br />

direkten Bezug zu aktuellen oder in naher Zukunft anstehenden Aufgaben<br />

des Betriebsrats haben. Dem Betriebsrat steht bei der Frage, ob<br />

ein Seminar erforderlich ist, ein Beurteilungsspielraum zu.<br />

Der Betriebsrat muss jeweils einen Beschluss fassen, damit das einzelne<br />

Betriebsratsmitglied an der Schulung teilnehmen kann. Wir empfehlen,<br />

bei diesem Beschluss gleichzeitig Ersatzteilnehmer/-innen festzu legen.<br />

Bei Verhinderung ist der Betriebsrat berechtigt, ein anderes Betriebsratsmitglied<br />

zum Seminar zu entsenden. So können die eventuell fälligen<br />

Stornogebühren vermieden werden.<br />

Der Betriebsrat hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche<br />

Lage des Seminars rechtzeitig bekannt zu geben. Dabei sind betriebliche<br />

Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Hält der Arbeitgeber diese für<br />

nicht ausreichend berücksichtigt, so kann er die Einigungsstelle anrufen.<br />

Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat. Die ausgeführten Bestimmungen gelten grundsätzlich<br />

für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen ent -<br />

sprechend. Auch hier erfolgt die Beschlussfassung durch den Betriebs rat.<br />

Freistellung und Kostenübernahme<br />

Freistellung für Personalrats-/JAV-Mitglieder gemäß<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG und § 42 Abs. 5 LPVG NW<br />

Die Mitglieder des Personalrats sind unter Fortzahlung der Bezüge<br />

für die Teilnahme an Seminaren freizustellen, soweit diese Kenntnisse<br />

vermitteln, die für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind. Die<br />

oben aufgeführten Hinweise für Betriebsratsmitglieder lassen sich<br />

weitestgehend auf die Regelungen des Bundespersonalvertretungsgesetzes<br />

und des Landespersonalvertretungsgesetzes übertragen. Eine<br />

Einigungsstelle ist allerdings nicht vorgesehen. Die Genehmigung der<br />

Dienststelle ist nach dem BPersVG Voraussetzung für einen Seminarbesuch.<br />

Bei rechtlichen Problemen oder einzelnen Fragen bzgl. des<br />

Landes personalvertretungsgesetzes wenden Sie sich bitte an Ihre<br />

Gewerkschaft oder an uns.<br />

Freistellung für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten<br />

Menschen gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Die Freistellung und die Kostenübernahme für die entsprechend ausgewiesenen<br />

Seminare ergibt sich aus § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX.<br />

Freistellung für Mitglieder von Mitarbeitervertretungen gemäß<br />

§ 19 Abs. 3 i.V.m. § 30 Abs. 2 MVG bzw. § 13 Abs. 10 MAVO<br />

Die Mitglieder der Mitarbeitervertretung sind unter Fortzahlung ihrer<br />

Bezüge für die Teilnahme an Lehrgängen und Tagungen freizustellen,<br />

sofern diese erforderliche Kenntnisse vermitteln.<br />

Siehe auch die entsprechenden Hinweise auf unserer Homepage:<br />

www.verdi-bub.de/s_beschluss<br />

Muster für die Beschlussfassung und die Mitteilung an den Arbeitgeber<br />

finden Sie auf den beiden folgenden Seiten.<br />

101


102<br />

Musterformular Beschluss<br />

Beschluss der Interessenvertretung Vorsorglich benennt die Interessenvertretung<br />

Der Betriebsrat<br />

Der Personalrat<br />

Die Mitarbeitervertretung<br />

des Betriebs/der Dienststelle<br />

hat auf der Sitzung am beschlossen,<br />

das Mitglied der Interessenvertretung<br />

in der Zeit<br />

vom bis<br />

zur Teilnahme am Seminar der<br />

ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />

zu dem Thema<br />

in der/dem<br />

in zu entsenden.<br />

(Ort)<br />

Begründung:<br />

(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />

als Ersatzteilnehmer/-in.<br />

Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung für:<br />

Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Personalratsmitglieder gem. § 42 Abs. 5 LPVG NW<br />

JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 58 Satz 1 i.V.m. § 42 Abs. 5 LPVG NW<br />

Sonstige<br />

die für die Tätigkeit der Interessenvertretung erforderlich ist.<br />

Die Interessenvertretung hat beschlossen, im Falle der Zahlungsverweigerung<br />

durch den Arbeit geber ein Beschlussverfahren einzuleiten.<br />

(Ort/Datum)<br />

(Ort/Datum)<br />

(Unterschrift Vorsitzende/-r der Interessenvertretung)<br />

(Unterschrift eines weiteren Mitglieds der Interessenvertretung)


Mitteilung an den Arbeitgeber/die Dienststelle<br />

Interessenvertretung des Betriebs/der Dienststelle<br />

An die Geschäftsleitung des Betriebs/den Leiter der Dienststelle<br />

Mitteilung der Interessenvertretung über die Entsendung eines<br />

Mitglieds der Interessenvertretung zu einem Seminar für<br />

Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Personalratsmitglieder gem. § 42 Abs. 5 LPVG NW<br />

JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 58 Satz 1 i.V.m. § 42 Abs. 5 LPVG NW<br />

Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen<br />

gem. § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Sonstige<br />

Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die Interessenvertretung in ihrer Sitzung<br />

am beschlossen hat,<br />

das Mitglied der Interessenvertretung<br />

in der Zeit vom bis<br />

zur Teilnahme am Seminar der<br />

ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />

zu dem Thema<br />

in der/dem<br />

Musterformular Mitteilung<br />

in zu entsenden.<br />

(Ort)<br />

Vorsorglich hat die Interessenvertretung<br />

als Ersatzteilnehmer/-in benannt.<br />

Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere<br />

Interessenvertretungsarbeit erforder liche Kenntnisse vermittelt, ist gemäß<br />

§ 40 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG (BR)<br />

§ 44 Abs. 1 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG (PR)<br />

§ 40 Abs. 1 i.V.m. § 42 Abs. 5 LPVG NW (PR)<br />

§ 40 Abs. 1, § 37 Abs. 6 i.V.m. § 65 Abs. 1 BetrVG (JAV)<br />

§ 44 Abs. 1, § 46 Abs. 6 i.V.m. § 62 Satz 1 BPersVG (JAV)<br />

§ 40 Abs. 1, § 42 Abs. 5 i.V.m. § 58 Satz 1 LPVG NW (JAV)<br />

§ 96 Abs. 8 SGB IX (Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen)<br />

Sonstiges<br />

der Arbeitgeber/die Dienststelle verpflichtet, das Arbeitsentgelt während<br />

der Seminarzeit fortzuzahlen und die anfallenden Kosten zu erstatten. Die<br />

Ausschreibung mit Angaben zu den Kostenarten, der Höhe der anfallen den<br />

Kosten und der Themenplan liegen diesem Schreiben bei.<br />

(Ort/Datum)<br />

(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />

(Unterschrift Vorsitzende/-r bzw. Stellvertreter/-in der Interessenvertretung)<br />

103


104<br />

Musterformular Kostenübernahmeerklärung<br />

An den Betriebsrat<br />

Kostenübernahmeerklärung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Mitteilung über den Entsendungsbeschluss des Betriebsrates (gem. § 37 Abs. 6 BetrVG) haben wir erhalten.<br />

Das Betriebsratsmitglied/JAV-Mitglied wird<br />

in der Zeit vom bis zur Teilnahme<br />

am Seminar Seminar-Nr.<br />

der ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH in<br />

unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts freigestellt. Wir bestätigen die Anmeldung.<br />

Neben den anfallenden notwendigen Reisekosten werden von uns die Seminargebühren in der Gesamthöhe<br />

von EUR zzgl. MwSt. und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Höhe<br />

von EUR inkl. MwSt. übernommen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Wichtige Hinweise:<br />

Dieses Formular dient<br />

ausschließlich der Vereinfachung<br />

der Zusammenarbeit<br />

zwischen Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber.<br />

Nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

ist keine ausdrückliche<br />

Genehmigung<br />

der Seminarteilnahme<br />

durch den Arbeitgeber<br />

erforderlich.<br />

Dieses Formular ist als<br />

Muster gedacht, das für<br />

die übrigen Gremienarten<br />

und Rechtsgrundlagen entsprechend<br />

zu verändern ist.


Bitte auf 141 % vergrößern = A4-Vorlage!<br />

Anmeldung zum Seminar<br />

bitte einsenden oder faxen<br />

Fax 0211 90 46-818<br />

ver.di Bildung + Beratung<br />

Regionalvertretung Nordrhein-Westfalen<br />

Mörsenbroicher Weg 200<br />

40470 Düsseldorf<br />

Adresse Teilnehmer/-in<br />

Frau Herrn<br />

Nachname<br />

Vorname<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon priv.<br />

Telefon dienstl.<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Thema des Seminars<br />

Seminar-Nr.<br />

vom bis<br />

Seminarort<br />

Adresse der Interessenvertretung<br />

Firma<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Branche/Fachbereich<br />

ggf. abweichende Rechnungsadresse<br />

Firma<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Mitglied der Gewerkschaft<br />

ver.di andere nicht organisiert<br />

Funktion/-en in Betriebsrat/Personalrat/Jugend- und Auszubildenden-/Mitarbeiter-/Schwerbehindertenvertretung/<br />

Wahlvorstand (Nicht Zutreffendes bitte streichen.)<br />

Die Teil nahme am oben genannten Seminar wurde durch<br />

das Gremium gemäß der Ausschreibung und den jeweiligen<br />

gesetzlichen Vorschriften am<br />

ordnungsgemäß beschlossen.<br />

Die Zusage zur Kostenübernahme durch (bitte ankreuzen)<br />

den Arbeitgeber die Dienststelle<br />

liegt vor liegt nicht vor<br />

Wünsche zur Unterbringung (z.B. behindertengerechtes<br />

Zimmer etc.)<br />

Mit der Anmeldung erkenne ich erkennen wir<br />

die Teilnahme bedingungen von ver.di b+b an.<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Anmeldeformular<br />

105


106<br />

Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b<br />

Anmeldungen sind verbindlich.<br />

Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Einladung mit den<br />

erforderlichen Seminarunterlagen und der Rechnung. Sie ist innerhalb<br />

von 14 Tagen nach Erhalt zu zahlen. Sollte das Seminar nicht zustande<br />

kommen oder aus anderen Gründen abgesagt werden, überweisen<br />

wir die bereits gezahlte Seminargebühr in voller Höhe zurück. Weitergehende<br />

Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz<br />

oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen.<br />

Bei mehrtägigen Seminaren übernehmen wir für alle Seminarteilnehmer/-innen<br />

die Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte. Eine<br />

Seminarteilnahme ist bei mehr tägigen Schulungen nur bei gleichzeitiger<br />

Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte möglich und<br />

beinhaltet die jeweilige Anzahl der Über nach tun gen und den Bezug<br />

aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminar dauer. Ein<br />

Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen dem/der<br />

Seminar teilnehmer/-in und dem Hotel/der Bildungsstätte zustande.<br />

Eine Stornierung dieser Buchung ist von Ihnen selbst im Hotel bzw.<br />

der Bildungsstätte vorzunehmen.<br />

Anmeldestornierung – Seminarabsagen<br />

Können Sie an dem Seminar nicht teilnehmen, so muss die Absage<br />

schriftlich bei uns eingehen. Bei einem Rücktritt, der uns spätestens<br />

am 28. Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir<br />

die volle Seminargebühr. Danach wird bis zum 7. Tag vor dem<br />

Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100,00 Euro zzgl.<br />

MwSt., anschließend die volle Seminargebühr erhoben. Das<br />

Hotel bzw. die Bildungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert<br />

in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn<br />

ein/-e Ersatzteilnehmer/-in benannt wird und an dem Seminar<br />

teilnimmt.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Düsseldorf.


Tagesveranstaltungen des BiG-Bildungsinstitut im<br />

Gesundheitswesen gemeinnützige GmbH Essen<br />

1971 gründete der Bund gewerkschaftlicher Schwestern in der ÖTV ein eigenes<br />

Weiterbildungsinstitut, um gewerkschaftlich organisierten Pflegekräften Möglichkeiten<br />

der beruflichen Weiterentwicklung zu bieten – frei von religiösen oder<br />

berufsständischen Scheuklappen.<br />

Über Jahrzehnte hinweg haben wir uns zu einer in der Weiterbildungslandschaft<br />

etablierten und anerkannten Einrichtung entwickelt, die auf der Basis einer arbeitnehmerorientierten<br />

Grundausrichtung berufsfachlich fundierte, auf berufliche<br />

Kompetenzen orientierte Fort- und Weiterbildungen anbietet.<br />

Unser Tagesveranstaltungsprogamm wendet sich an unterschiedliche<br />

Interessengruppen:<br />

� Pflegekräfte, die sich für ihre Tätigkeit im Krankenhaus oder der stationären<br />

und ambulanten Pflegeversorgung fachlich weiterbilden wollen<br />

� Führungskräfte, die sich mit den Entwicklungsfaktoren des Gesundheitswesens<br />

auseinandersetzen oder neue Möglichkeiten der Personal entwicklung kennenlernen<br />

wollen<br />

� Theorie- und Praxislehrer/-innen in den Pflegeberufen, die sich mit neuen<br />

berufspädagogischen Entwicklungen auseinandersetzen wollen.<br />

Die Tagesveranstaltungen sind nur ein kleiner Ausschnitt aus unserem<br />

Gesamtprogramm.<br />

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.big-essen.de<br />

Kosten:<br />

Eintagesseminar 115,00 €<br />

Zweitagesseminar 230,00 €<br />

Seminarort:<br />

Alle Seminare finden in Essen statt.<br />

Tagesveranstaltungen des BiG<br />

Anmeldung:<br />

BiG-Bildungsinstitut im Gesundheitswesen<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Heinrich Recken<br />

Auf der Union 10<br />

45141 Essen<br />

Fon 0201 36140-21/-0<br />

Fax 0201 36140-10<br />

heinrich.recken@big-essen.de<br />

info@big-essen.de<br />

107


108<br />

Tagesveranstaltungen des BiG<br />

Datum Thema Dozent/-in<br />

22.02.2011 Demografiebewusstes Personalmanagement<br />

In der Fortbildung werden die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Personalmanagement<br />

in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen dargestellt. Hieraus ergeben sich<br />

neue Herausforderungen für eine alternsgerechte Arbeitsgestaltung. Es werden Handlungsmöglichkeiten<br />

für Führungskräfte anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt.<br />

Wolfram Gießler<br />

23.–24.02.2011 Arbeits-Zeit-Organisation im Krankenhaus<br />

Nicht nur Gesetze und Tarifverträge, sondern auch interne Umstrukturierungen<br />

erfordern neue, angepasste Arbeitszeiten.<br />

Die beiden Seminartage vermitteln Kenntnisse über:<br />

� gesetzliche, tarifliche und arbeitsrechtliche Grundlagen<br />

� arbeitsorganisatorische Aspekte der Arbeitszeit<br />

� unterschiedliche Schichten und Elemente der täglichen Arbeitszeit<br />

� durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit und Rahmendienstpläne<br />

� besondere Arbeitstage: Sonn- und Feiertage, 24. und 31.12.<br />

� Arbeit außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit<br />

� Ausfallzeiten: Arbeitsunfähigkeit, Urlaub.<br />

Sigrid Wieja<br />

28.03.2011 Evaluation des Pflegeprozesses<br />

Der Pflegeprozess wird nur selten in allen Phasen genutzt. Insbesondere die Evaluation, die<br />

ja die Wirkung pflegerischer Maßnahmen im Sinne von Ergebnisqualität überprüfen soll<br />

(Outcome-Messung), findet selten auf der Grundlage valider Datengewinnung und -einschätzung<br />

statt. In diesem Seminar erwerben Sie Kenntnisse über Instrumente, um eine objektive<br />

Überprüfung der Pflege in Ihrer Einrichtung vornehmen zu können.<br />

Heinrich Recken<br />

05.04.2011 Sturzprophylaxe<br />

Das Ziel ist es, Pflegepersonen zu befähigen, Sturzgefahren zu erkennen und zu beseitigen. Die<br />

Teilnehmer/-innen werden den Expertenstandard Sturzprophylaxe (entwickelt vom Deutschen<br />

Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege) kennenlernen. Dabei sollen erste Ansätze einer<br />

Implementierung des Expertenstandards in den Pflegeeinrichtungen entwickelt werden.<br />

Anne van Eimern-Widler


Tagesveranstaltungen des BiG<br />

Datum Thema Dozent/-in<br />

06.04.2011 Qualitätsentwicklung in Pflegeschulen<br />

Seit der Verabschiedung des Europäischen Qualifikationsrahmens und des darauf aufbauenden<br />

Nationalen Qualifikationsrahmens hat Qualitätsentwicklung in der Ausbildung der Pflege- und<br />

Gesundheitsberufe – jenseits von KTQ, ISO oder LQW – wieder einen Aufschwung genommen.<br />

Qualitätsentwicklung wird hierbei als Prozess der Selbstorganisation, nicht als ein Zertifizierungsinstrument<br />

gesehen. Im Seminar wird dabei auf die in öffentlichen Schulen zahlreicher Bundes -<br />

länder verwendete Q2E-Struktur und -Kriterien sowie auf Indikatoren und Standards aus dem<br />

AQiG-Reloaded-Projekt zurückgegriffen.<br />

Heinrich Recken<br />

12.05.2011 Kontinenzförderung<br />

Inkontinenz ist als Problem nicht nur auf der individuellen Ebene relevant; die gesellschaftliche<br />

Aufmerksamkeit hat das Thema aus seiner tabuisierten Ecke herausgeholt. Nicht nur die Etablierung<br />

eines „Nationalen Standards Kontinenz“ auf der Basis pflegewissenschaftlicher Erkennt-<br />

Joachim Sarnowski<br />

nisse, sondern auch die Prüfkriterien des Medizinischen Dienstes haben die Aufmerksamkeit von<br />

Pflegekräften darauf gelenkt, in Pflegeeinrichtungen Strategien zu entwickeln, diesen Vorgaben<br />

gerecht zu werden. Das Seminar ist darauf ausgerichtet,<br />

� die Dimension der Inkontinenzproblematik auf gesellschaftlicher und<br />

individueller Ebene zu erkennen und verstehen<br />

� Formen und Ursachen von Inkontinenz zu unterscheiden<br />

� Anwendungsstrategien zu entwickeln und<br />

� Pflegeinterventionen gezielt auszuwählen.<br />

09.06.2011 Diversity Management – Unterschiede sind die Norm und nicht die Ausnahme<br />

Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sind zunehmend mit kultureller Vielfalt bei Patienten/<br />

Patientinnen und Beschäftigten konfrontiert. Diese Vielfalt als Potenzial für die Unternehmensentwicklung<br />

zu begreifen, wird durch das Konzept des „Diversity Managements“ ermöglicht.<br />

In der Fortbildung werden Grundlagen des Diversity Managements vermittelt, und anhand von<br />

Praxisbeispielen wird die Umsetzung für Gesundheitseinrichtungen aufgezeigt.<br />

Wolfram Gießler<br />

109


110<br />

Tagesveranstaltungen des BiG<br />

Datum Thema Dozent/-in<br />

22.06.2011 Expertenstandard „Ernährung“<br />

Seit Ende März 2009 ist der Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung<br />

und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ verabschiedet. Eine mangelhafte Energieund<br />

Nährstoffversorgung führt gerade bei betagten Patienten/Patientinnen und Bewohnern/<br />

Bewohnerinnen zu einer allgemeinen Verschlechterung der Gesundheit und einer erhöhten<br />

Mortalität. Abwehrkräfte sind reduziert, und die Infektionsanfälligkeit ist erhöht. Ziel ist es,<br />

Risiken der Mangelernährung, Ernährungsdefizite und ihre Ursachen rechtzeitig zu erkennen<br />

und entsprechende Maßnahmen zu treffen, um jedem Patienten/jeder Patientin und jedem<br />

Bewohner/jeder Bewohnerin eine bedarfsgerechte Ernährung anzubieten. Ansätze einer<br />

systematischen, einrichtungsspezifischen Implementierung des Expertenstandards werden<br />

entwickelt.<br />

Ulrike Rosenkranz<br />

19.09.2011 Kultursensible Altenpflege<br />

Die reflektierte Selbst- und Fremdwahrnehmung im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen<br />

aus anderen Kulturkreisen, Kenntnisse über die Entstehung von Fremdbildern, der Umgang<br />

mit Fremdheit und mit Kommunikationsstörungen sind Voraussetzung für eine kultursensible<br />

Pflegepraxis. Ziel der Fortbildung ist es, hierzu Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, um<br />

die Altenpflege kultursensibel auszurichten.<br />

Wolfram Gießler<br />

27.09.2011 Problemorientiertes Lernen – und Modell für die Kompetenzentwicklung von<br />

Pflegeschülern/Pflegeschülerinnen<br />

Handlungsorientierung, Eigenaktivität der Lernenden, Subjektorientierung und Kompetenzorientierung<br />

sind Schlagworte aus der aktuellen berufspädagogischen Diskussion. Neben der<br />

Fallorientierung wird das problemorientierte Lernen als wichtiger methodischer Ansatz zur<br />

Etablierung einer neuen Lehr-/Lernkultur verstanden. In diesem Seminar lernen Unterrichtende<br />

Anne van Eimern-Widler<br />

aus Theorie und Praxis problemorientiertes Lernen anhand eines Fallbeispiels kennen und erfahren<br />

somit selber die Vorteile dieser Lehr-/Lernorganisation.


Tagesveranstaltungen des BiG<br />

Datum Thema Dozent/-in<br />

05.–06.10.2011 Pflegeprozess und -dokumentation in Pflegeeinrichtungen<br />

Obwohl der Pflegeprozess seit Jahren in den Pflegeausbildungen etabliert ist und in zahlreichen<br />

Fortbildungen thematisiert wurde, weisen MDK-Prüfberichte immer wieder Defizite in diesem<br />

Bereich aus. Auch die „Entbürokatisierung“ der Pflegeplanung hat den Pflegekräften bisher nur<br />

unzureichende Hilfestellungen geliefert. Ziele des Seminars sind,<br />

� die theoretischen Grundlagen des Pflegeprozesses zu verstehen und in eine praktikable<br />

Anwendungsform transformieren zu können<br />

Joachim Sarnowski<br />

� die rechtlichen Rahmenbedingungen zu kennen, um sie in der Praxis berücksichtigen zu können<br />

� die Praxis der eigenen Dokumentation reflektieren und geeignete Formen der Dokumen tation<br />

zu entwickeln.<br />

18.–19.10.2011 Arbeits-Zeit-Organisation in stationären Pflegeeinrichtungen<br />

Nicht nur Gesetze und Tarifverträge, sondern auch interne Umstrukturierungen erfordern neue,<br />

angepasste Arbeitszeiten. Die beiden Seminartage vermitteln Kenntnisse über:<br />

� gesetzliche, tarifliche und arbeitsrechtliche Grundlagen<br />

� arbeitsorganisatorische Aspekte der Arbeitszeit<br />

� unterschiedliche Schichten und Elemente der täglichen Arbeitszeit<br />

� durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit und Rahmendienstpläne<br />

� besondere Arbeitstage: Sonn- und Feiertage, 24. und 31.12.<br />

� Arbeit außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit<br />

� Ausfallzeiten: Arbeitsunfähigkeit, Urlaub.<br />

Sigrid Wieja<br />

08.11.2011 Interkulturelle Sensibilisierung<br />

Der Pflegebereich gehört zu den Bereichen, die einen überdurchschnittlich hohen Anteil an<br />

Beschäftigten mit Migrationshintergrund haben. Auch bei den Patientinnen/Patienten im<br />

Kranken haus oder den Pflegebedürftigen in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen<br />

nimmt dieser Personenkreis zu. Auf der Basis von Kenntnissen über Migrationsphänomene<br />

und -hintergründe wird die Frage untersucht, ob kulturelle Eigenarten Ressourcen oder Stör -<br />

faktoren im Genesungsprozess darstellen. Ziel des Seminars ist es, Sicherheit im Umgang mit<br />

Patientinnen/Patienten und Klientinnen/Klienten mit Migrationshintergrund zu gewinnen.<br />

Ute Galonski<br />

111


112<br />

Tagesveranstaltungen des BiG<br />

Datum Thema Dozent/-in<br />

16.11.2011 Delegierung pflegerischer Tätigkeiten – ein Verlust an Pflegequalität ? Heinrich Recken<br />

Unter den Bedingungen immer enger werdender personeller Ressourcen im Krankenhaus, erhält<br />

die Delegierung von Tätigkeiten eine immer stärkere Bedeutung. Der Fokus dieser Fortbildung<br />

liegt nicht auf den ärztlichen Tätigkeiten, sondern auf der Delegierung pflegerischer Tätigkeiten<br />

an Servicemitarbeiter/-innen und Pflegeassistentinnen/-assistenten.<br />

30.11.2011 Personalenwicklung – Kernaufgabe der Leitungstätigkeit<br />

Durch eine zielgerichtete Personalentwicklung können Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen<br />

die ständigen Anforderungen ihrer Umwelt besser bewältigen. In der Fortbildung wird ein<br />

Überblick über Konzepte zur Personalentwicklung gegeben, und es werden Instrumente für die<br />

Anwendung in der Praxis vorgestellt.<br />

Wolfram Gießler<br />

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Mein Wunschdankeschön (Stand Juli 2010, Änderungen und Irrtümer vorbehalten)<br />

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Name/Vorname<br />

Firma/Behörde<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon/Fax<br />

Datum/Unterschrift<br />

Kaffeemaschine<br />

Standventilator<br />

Coupon per Post an:<br />

Bund-Verlag GmbH<br />

Leserservice<br />

60424 Frankfurt am Main<br />

faxen: 0 69/79 50 10-12<br />

online:<br />

abodienste@bund-verlag.de<br />

www.magazin-mitbestimmung.de


Rechtsanwälte Welkoborsky & Partner, Bochum<br />

Sozietät von Fachanwälten für Arbeitsrecht<br />

Gut beraten statt schlecht verhandelt!<br />

Wir sind seit 1977 auf die Beratung und Vertretung von Betriebs- und Personalräten sowie<br />

Arbeitnehmern spezialisiert.<br />

Unsere Leistungen und Angebote:<br />

- Rechtssichere Konzepte für Betriebsvereinbarungen -<br />

- Vertretung vor Gericht und in Einigungsstellen -<br />

- Entwicklung und Umsetzung aller Kurzarbeits-Konzepte -<br />

- Umfassende Erfahrung bei der Verhandlung von Interessenausgleich und Sozialplan -<br />

Rechtsanwälte Horst Welkoborsky - Gunnar Herget - Javier Davila Cano<br />

Jahrhunderthaus Bochum, Alleestraße 80, 44793 Bochum<br />

Telefon: 0234 - 961 310 - www.welkoborsky.de - kanzlei@welkoborsky.de


absolute Praxisrelevanz<br />

www.big-essen.de<br />

Die BiG gGmbH ist zertifi ziert als<br />

zugelassener Träger für die Förderung<br />

der berufl ichen Weiterbildung<br />

gem. § 84 SGB III/§§ 7, 8 AZWV<br />

(Zertifi kat-Registernr.: 01 600 00205)<br />

sowie nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

Die BiG-Bildungsinstitut im Gesundheitswesen gGmbH ist ein bundesweit<br />

tätiger, gemeinnütziger Bildungsträger, der seit nunmehr 35 Jahren<br />

Qualifi zierung für Beschäftigte im Gesundheitswesen anbietet.<br />

Alle Veranstaltungen der BiG gGmbH haben einen gemeinsamen Nenner:<br />

absolute Praxisrelevanz. Die einfache und nachhaltige Umsetzung im<br />

Berufs- und Betriebsalltag steht im Mittelpunkt bei der didaktischen<br />

Konzeption und Vermittlung von Seminarinhalten.<br />

BiG-Bildungsinstitut im Gesundheitswesen gemeinnützige GmbH


kanzlei für arbeitsrecht<br />

silberberger.lorenz<br />

Der Großteil der Düsseldorfer Arbeitsrechtler von<br />

schneider:schwegler rechtsanwälte mit insgesamt<br />

acht Anwälten firmiert ab September 2010 unter<br />

silberberger.lorenz, kanzlei für arbeitsrecht.<br />

Strategische Beratung und rechtliche Vertretung<br />

von Beschäftigten, Betriebs-, Gesamt-, Konzern-<br />

und Eurobetriebsräten<br />

Unsere Kernkompetenzen: rechtliche Begleitung von Fusionen<br />

und Umstrukturierungen, Vergütungs- und Arbeitszeitmodelle,<br />

IT – Anwendungen, Insolvenzarbeitsrecht sowie die betriebliche<br />

Altersvorsorge und die Beratung von Arbeitnehmervertretern im<br />

Aufsichtsrat.<br />

Eine überregionale Kooperation mit der Münchener Sozietät<br />

seebacher.fleischmann.müller ermöglicht uns bundesweit<br />

flexibel zu agieren.<br />

Dr. Uwe Silberberger Dr. Frank Lorenz Jörg Towara<br />

silberberger.lorenz, kanzlei für arbeitsrecht, grabenstr. 17, 40213 düsseldorf,<br />

tel 0211-550200, fax 0211-55020-99, kanzlei@sl-arbeitsrecht.de, www.sl-arbeitsrecht.de<br />

GEW – der Ferienpartner der Gewerkschaften:<br />

Tolle Ferien in den Top-Anlagen des GEW.<br />

Spaß, Erholung und Kultur für alle!<br />

Gutschein 20 €<br />

für eine Reise mit dem GEW!<br />

Mindestaufenthalt 1 Woche<br />

Buchung: 01805/439-337<br />

Info: www.ferien-igbau.de<br />

(aus dem Festnetz 0,14 EUR/Minute - Mobilfunk max. 42 Ct die Minute)


ArbeitnehmerAnwälte<br />

Die Anwaltskooperation für Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer, Betriebs- und Personalräte<br />

Wir sind seit 10 Jahren bundesweit zu<br />

einer Ko opera tion von Anwältinnen und<br />

An wäl ten zusammengeschlossen.<br />

Als Expertinnen und Experten mit<br />

langjährigen Er fahr ungen im Arbeits -<br />

recht beraten und vertreten wir<br />

aus schließlich Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer, Betriebs- und<br />

Perso nal räte, Mitarbeiter ver tretungen<br />

sowie Gewerk schaf ten. Auf Wunsch<br />

führen wir Schulungen durch.<br />

Über die anwaltliche Tätigkeit<br />

hinaus bringen sich die Mit glie der<br />

der Kooperation auch fall über -<br />

greifend in die rechtliche und<br />

rechtspolitische Diskussion ein.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Düsseldorf<br />

Frankfurt<br />

Wiesbaden<br />

Mannheim<br />

Freiburg<br />

Hamburg<br />

Hannover<br />

Konstanz<br />

Nürnberg<br />

München<br />

Berlin<br />

Unsere Kanzleien vor Ort:<br />

Berlin Hummel · Kaleck<br />

Telefon: (0 30) 44 67 92-0<br />

Düsseldorf Bell & Windirsch<br />

Telefon: (02 11) 86 32 02-0<br />

Frankfurt/Main Franzmann Büdel Bender<br />

Telefon: (0 69) 1 33 85 81-0<br />

Freiburg Kanzlei im Hegarhaus<br />

Michael Schubert,<br />

Dr. Henrike Vetter<br />

Telefon: (07 61) 3 87 92 11<br />

Hamburg Kanzlei Müller-Knapp ·<br />

Hjort · Brinkmeier<br />

Telefon: (0 40) 6 96 57 63<br />

Hannover Kanzlei Detlef Fricke,<br />

Joachim Klug<br />

Telefon: (05 11) 7 00 74-0<br />

Konstanz Kanzlei Haenel Wirlitsch<br />

Telefon: (0 75 31) 13 16-0<br />

Mannheim Dr. Growe & Kollegen<br />

Telefon: (06 21) 2 18 25<br />

München Kanzlei Rüdiger Helm,<br />

Menschenrechte im Betrieb<br />

Telefon: (0 89) 5 17 01 66-0<br />

Nürnberg Manske & Partner<br />

Telefon: (09 11) 30 73 10<br />

Wiesbaden Schütte & Kollegen<br />

Telefon: (06 11) 95 00 11-0<br />

Informationen zu allen Kanzleien unter www.arbeitnehmer-anwaelte.de


Wolfgang<br />

Pinkepank<br />

Notar<br />

Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht<br />

Dörthe<br />

Hackbarth<br />

Fachanwältin für<br />

Arbeitsrecht<br />

Fachanwältin für<br />

Familienrecht<br />

� Beratung und Vertretung von Betriebs-<br />

und Personalräten sowie sonstigen<br />

betrieblichen Interessenvertretungen<br />

� Durchführung von arbeitsrechtlichen<br />

Seminaren in Zusammenarbeit mit den<br />

Gewerkschaften<br />

� Beratung und Vertretung (ausschließ lich)<br />

von Arbeitnehmern in sämtlichen arbeitsrechtlichen<br />

Fragen/Angelegenheiten<br />

Ulrich<br />

Karthaus<br />

Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht Viktoriastraße 32, 44135 Dortmund<br />

Telefon: (02 31) 8 47 92-0, Telefax: (0231) 8 47 92-30<br />

E-Mail: kanzlei@pinkepank-hackbarth.de<br />

Internet: www.pinkepank-hackbarth.de


Regionalvertretung<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Mörsenbroicher Weg 200<br />

40470 Düsseldorf<br />

Fon 0211 90 46-814/-825<br />

Fax 0211 90 46-818<br />

nrw@verdi-bub.de<br />

nrw.verdi-bub.de

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