NORDRHEIN-WESTFALEN
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NORDRHEIN-WESTFALEN Seminare für Interessenvertretungen Wissen bewegt
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<strong>NORDRHEIN</strong>-<strong>WESTFALEN</strong><br />
Seminare für Interessenvertretungen<br />
Wissen bewegt
Kalender 2011<br />
Ostern<br />
18.–30.4.<br />
Pfingsten<br />
–<br />
Sommer<br />
25.7.–6.9.<br />
Herbst<br />
24.10.–5.11.<br />
Weihnachten<br />
23.12.11–6.1.12<br />
Schulferien Nordrhein-Westfalen<br />
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Wir über uns 4<br />
Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung 5<br />
Unser System der Grundqualifizierung 6<br />
Unser pädagogisches Konzept 7<br />
Seminarübersicht 8<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) 20<br />
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) 22<br />
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) 24<br />
Beständig ist allein der Wandel!<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) 26<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
LPVG NW: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1 LPVG NW) 27<br />
LPVG NW: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 LPVG NW) 28<br />
BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1) 29<br />
BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) 30<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I 31<br />
Beschäftigung fördern und sichern<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II 32<br />
Gesundheitsprävention und betriebliches Eingliederungsmanagement –<br />
Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV III 33<br />
Inhalt<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG)<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) 34<br />
JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG)<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 35<br />
JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG)<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) 36<br />
JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (PersVG)<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 37<br />
AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit<br />
Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1) 38<br />
AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />
Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2) 39<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Führungskraft und Betriebsratsarbeit – (k)ein Widerspruch!?<br />
Als Führungskraft im Spannungsfeld der Interessen 40<br />
Arbeitsplätze sichern!<br />
Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung als<br />
Aufgabe des Betriebsrats 41<br />
Wenn der Arbeitgeber mal nicht „mitspielt“...<br />
Durchsetzungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrats 42<br />
Betriebsratsarbeit geht vor!<br />
Schulungsansprüche durchsetzen 43<br />
Arbeitsorganisation<br />
Alles im Griff?!<br />
Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit 44<br />
Wer macht das Protokoll?<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift 45<br />
Protokollführung mithilfe der Textverarbeitung<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift mit EDV-Unterstützung 46<br />
Das wird eine gute Versammlung!<br />
Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich<br />
durchführen 47<br />
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Inhalt<br />
Reden ist Silber – Schreiben ist Gold<br />
Schreibworkshop: Umgang mit Texten und Anfertigung von Schriftstücken neu 48<br />
Der Alltag – ein Spagat<br />
Nicht freigestellte Betriebs- und Personalratsmitglieder zwischen Job<br />
und Funktion 49<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende<br />
Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen<br />
Führungspraxis 50<br />
Vom Gremium zum Team<br />
Gremien leiten und Teamarbeit fördern 51<br />
Der/Die Vorsitzende: Chefin oder Teamleiter?<br />
Rechtliche Voraussetzungen und praktische Gestaltung einer teamorientierten<br />
Betriebsratsarbeit 52<br />
Coaching für Frauen in Betriebs- und Personalräten 53<br />
Mit der/dem red´ ich kein Wort mehr<br />
Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte 54<br />
Erfolgreich argumentieren und verhandeln<br />
Grundlagen von Argumentation und Verhandlungsführung 55<br />
Gut gestaltet ist halb gewonnen<br />
Betriebliche Informations- und Öffentlichkeitsarbeit 56<br />
Kompetente Betriebsrats-Beratung 57<br />
Themen zur sozialen Kompetenz<br />
Praxisberatung – ein Workshop für langjährig Aktive neu 58<br />
Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht aktuell – Personalvertretungsrecht<br />
Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung<br />
und des Dienst- und Tarifrechts neu 59<br />
Arbeitsrecht aktuell – Betriebsverfassungsrecht<br />
Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung neu 60<br />
Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile I<br />
Grundseminar zum Arbeitsrecht 61<br />
Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile II<br />
Aufbauseminar zum Arbeitsrecht 62<br />
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
Vertiefungs- und Praxisseminar 63<br />
Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ...<br />
Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 64<br />
Mitarbeiter(innen)gespräch und Zielvereinbarungen<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats neu 65<br />
Betriebliche Sozialpolitik<br />
Der familienfreundliche Betrieb<br />
Modelle, Ideen, Durchsetzungsmöglichkeiten neu 66<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Aufgaben des Betriebsrats in Betrieben mit und ohne Tarifbindung 67<br />
Tarifvertragsrecht<br />
Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht neu 68<br />
Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 69<br />
Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Eingruppierung 70<br />
Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 71<br />
Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Eingruppierung 72<br />
Tarifvertrag Speditions-, Logistik- und Transportwirtschaft NRW 73<br />
Der Normalvertrag (NV) Bühne<br />
Das Bühnenrecht und seine Auswirkungen auf die Praxis neu 74<br />
TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick 75<br />
TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb 76<br />
TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />
Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen 77<br />
TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick 78<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Das kommt bei uns nicht vor!<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen 79
Das kommt bei uns nicht vor!<br />
Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten,<br />
Beratung der Betroffenen 80<br />
Psychische Belastungen messen – aber wie? 81<br />
Führungsverhalten und Betriebsklima verbessern 82<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung 83<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen,<br />
verhandeln im Präventionsteam 84<br />
Auf die Dauer hilft nur Power<br />
Arbeitsschutzgesetz – Beurteilung von Arbeitsbedingungen 85<br />
Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Betrieb und Dienststelle<br />
Die Arbeit des Arbeitsschutzausschusses und der übrigen betrieblichen Akteure 86<br />
Prävention statt Ausgrenzung!<br />
Krankenrückkehrgespräche 87<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Der effektive Einsatz des PC in der Betriebs- und Personalratsarbeit 88<br />
Datenschutzkonzepte für gesetzliche Interessenvertretungen 89<br />
Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />
Wirtschaftsausschuss I<br />
Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss 90<br />
Das Interessenvertretungsmitglied im Aufsichts-/Verwaltungsrat I<br />
Grundseminar 91<br />
Seminare für den Fachbereich 08<br />
Der Normalvertrag (NV) Bühne<br />
FB 08: Das Bühnenrecht und seine Auswirkungen auf die Praxis neu 74<br />
Seminare für den Fachbereich 09<br />
AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit<br />
Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1) 38<br />
AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />
Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2) 39<br />
Inhalt<br />
Seminare für den Fachbereich 10<br />
Tarifvertrag Speditions-, Logistik- und Transportwirtschaft NRW 73<br />
Seminare für den Fachbereich 12<br />
Tarifvertragsrecht<br />
FB 12: Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht neu 68<br />
Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 69<br />
Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Eingruppierung 70<br />
Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 71<br />
Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Eingruppierung 72<br />
Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen 92<br />
Hinweise zu unseren Seminaren 94<br />
Unsere Tagungsstätten 95<br />
Freistellung und Kostenübernahme 98<br />
Musterformular Beschluss 100<br />
Musterformular Mitteilung 101<br />
Musterformular Kostenübernahmeerklärung 102<br />
Anmeldeformular 103<br />
Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b 104<br />
Tagesveranstaltungen des BiG 105<br />
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Wir über uns<br />
ver.di Bildung + Beratung ...<br />
... ist eine gemein nützige Bildungsein richtung<br />
und mit der Ver einten Dienst leistungsgewerkschaft<br />
ver.di verbunden. Speziell<br />
für die Qualifi zierung von Be triebs rats- und<br />
Per so nal ratsmit gliedern, Mit glie dern von<br />
Mit arbeiter- und Schwer behin der tenvertretun<br />
gen sowie von Jugend- und Aus zu bil denden<br />
vertre tungen bieten wir ein maßgeschneidertes Seminar-Programm:<br />
� Wir führen professionell Seminare mit hohem Lernerfolg durch.<br />
� Wir vermitteln kompetentes Wissen für die tägliche Praxis.<br />
� Wir stärken die Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen für<br />
ihre Funktion.<br />
Ihre Vorteile<br />
Sie profitieren von unserer Erfahrung als gewerkschaftsnaher Bildungseinrichtung.<br />
Denn dank der Zusammenarbeit mit ver.di kennen wir die<br />
Problemstellung in den einzelnen Branchen und können damit Seminare<br />
anbieten, die exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten<br />
sind. Da wir überall im Bundesgebiet vertreten sind, können wir Sie<br />
intensiv betreuen und Seminare schnell planen und durchführen.<br />
Ihr Lernerfolg steht bei uns im Mittelpunkt!<br />
Unsere Qualität wird uns von ArtSet bestätigt:<br />
Das unabhängige Institut hat alle Bereiche unserer<br />
Organisation geprüft und nach dem LQW-Standard<br />
(Lern er orientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung)<br />
zertifiziert.<br />
Ihre Ansprechpartner/-innen (erreichbar Mo – Fr 9 – 16 Uhr)<br />
� Anmeldung, Information, Seminarorganisation:<br />
Kornelia Kieweler, Fon 0211 90 46-814<br />
Birgit Selter-Eickholt, Fon 0211 90 46-824<br />
Bettina Wolff, Fon 0211 90 46-843<br />
Klaus Kegel, Fon 0211 90 46-813<br />
� Bildungsberatung, unternehmens- und<br />
fachbereichsbezogene Seminare:<br />
Alexander Schiller, Fon 0211 90 46-837<br />
E-Mail schiller@verdi-bub.de<br />
� Regionalleitung, Bildungsberatung und Konzepte:<br />
Marion Tok, Fon 0211 90 46-825<br />
E-Mail tok@verdi-bub.de<br />
� ver.di Bildung + Beratung<br />
Gemeinnützige GmbH<br />
Regionalvertretung Nordrhein-Westfalen<br />
Mörsenbroicher Weg 200<br />
40470 Düsseldorf<br />
Fon 0211 90 46-814<br />
Fax 0211 90 46-818<br />
E-Mail nrw@verdi-bub.de
Wer die Interessen der Kolleginnen und Kollegen erfolgreich vertreten<br />
will, braucht dazu eine Reihe von Qualifikationen, die oft wenig mit<br />
dem bisherigen Aufgabenbereich zu tun haben. Damit Sie von Anfang<br />
an wissen, was Recht ist, haben wir für Sie ein umfassendes Seminarprogramm<br />
entwickelt.<br />
Unsere Schwerpunkte<br />
Wir bieten Mitgliedern von Betriebs- und Personalräten, Jugend-<br />
und Auszubildendenvertretungen, Schwerbehinderten- und<br />
Mit arbeitervertretungen Basiswissen für ihre Arbeit als Inte ressenvertreter/-innen.<br />
Wir bilden besondere Zielgruppen in speziellen Seminaren<br />
gezielt aus.<br />
Wir bieten Hintergrundwissen zum Arbeitsrecht, zu Mitbestimmungs-<br />
und Beteiligungsfragen sowie zu wirtschaftlichen Themen.<br />
Wir vermitteln Ihnen die nötige Kompetenz, um z.B. in Verhandlungen<br />
treffsicher zu argumentieren oder in der Arbeitsorgani sation<br />
entscheidend mitzubestimmen.<br />
Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung<br />
Von der Grundqualifizierung bis zu Aufbau- und Spezial seminaren<br />
Auf der Folgeseite stellt ein Schaubild unser System der Grundqualifizierung<br />
dar. In diesen Seminaren erwerben Sie Basiswissen. In weiterführenden<br />
Seminaren können Sie das Wissen für die Arbeit in der<br />
Interessen vertretung gezielt ausbauen. Dank der engen Koopera tion<br />
mit den ver.di-Fachbereichen können wir aktuelle Themen sofort aufgreifen.
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Unser System der Grundqualifizierung<br />
FÜR BETRIEBSRATSMITGLIEDER<br />
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung:<br />
Einführung und Überblick (BR 1)<br />
FÜR PERSONALRATSMITGLIEDER<br />
Einstieg leicht gemacht (PR 1)<br />
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung:<br />
Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung:<br />
Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
Diese Reihe vermittelt Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsgesetzes und des Landespersonalvertretungsgesetzes.<br />
FÜR MITGLIEDER VON JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNGEN<br />
Beständig ist allein der Wandel!<br />
Betriebsverfassung:<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)*<br />
* Vor dem Besuch dieses Seminars sollten Sie jedoch<br />
an den anderen drei Seminaren teilgenommen haben.<br />
Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen (PR 2)<br />
JAV-Praxis I JAV-Praxis II<br />
JAV-Praxis III
Ihre Stärke ist unser Ziel<br />
Ein Seminar ist für uns dann erfolgreich, wenn Sie in der Interessenvertretung<br />
kompetent handeln können:<br />
� Sie sind fachlich, sozial, politisch und persönlich gestärkt.<br />
� Sie können Ihr neues Wissen in der täglichen Arbeit systematisch<br />
einsetzen.<br />
� Sie können neue Herausforderungen selbstständig und selbstbewusst<br />
annehmen.<br />
Lernen mit effizienten Methoden<br />
Um den Inhalt unserer Seminare nachhaltig zu vermitteln, verzichten<br />
wir meist auf gewohnte Lernsituationen: Interessante Fachvorträge<br />
ersetzen langatmige Referate. Visualisierungstechniken helfen, das<br />
Gehörte zu behalten. Gruppenarbeiten fördern Diskussionen und<br />
Erfahrungsaustausch. Rollenspiele schärfen den Blick für unterschiedliche<br />
Positionen und unterstützen damit individuelle Argumentationsmöglichkeiten<br />
in der Praxis.<br />
Die Leitung unserer Seminare<br />
Unsere Seminarteilnehmer/-innen werden in der Regel von einem<br />
Referententeam betreut: Denn Referentinnen/Referenten aus verschiedenen<br />
Bereichen können gezielter und intensiver auf Fragen und<br />
Anforderungen der einzelnen Teilnehmer/-innen eingehen. Ihr indi vi -<br />
du eller Lehrstil sorgt für abwechslungsreiche Vermittlung der Inhalte.<br />
Und mit ihrer unterschiedlichen Fachkompetenz können sie Seminarthemen<br />
aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.<br />
Unser pädagogisches Konzept<br />
Die Kompetenz unserer Referentinnen/Referenten<br />
Die meisten unserer Referentinnen/Referenten kommen (ursprünglich)<br />
aus der betrieblichen Praxis und haben selbst vielfältige Erfahrungen<br />
als Betriebsrats-, Personalrats- oder JAV-Mitglied gesammelt. Bei der<br />
Auswahl unserer Referentinnen/Referenten setzen wir aber nicht<br />
nur auf fachliches Wissen, sondern auch auf solide Kenntnisse in der<br />
Aus- und Weiterbildung: Zu unseren Teams gehören deshalb u.a.<br />
Anwältinnen und Anwälte für Arbeitsrecht genauso wie Beraterinnen<br />
und Berater mit Know-how in der Gruppenarbeit, in der Kommuni kationsstrategie,<br />
in der Media tionspraxis oder im Coaching.<br />
95 %<br />
unserer Teilnehmer/-innen bewerten die Seminare<br />
von ver.di Bildung + Beratung mit „sehr gut /gut“!<br />
Quelle: Teilnehmendenbefragung Jan.– Dez. 2009<br />
9
10<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
Januar<br />
10.01.– 14.01.2011 Hamm Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1101101 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
17.01.2011 Hamm Betriebsratsarbeit geht vor! 1411-1101173 43<br />
Schulungsansprüche durchsetzen<br />
17.01.– 19.01.2011 Hamm Das wird eine gute Versammlung! 1411-1101171 47<br />
Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />
17.01.– 19.01.2011 Hagen Aufgaben des Betriebsrats in Betrieben mit und ohne Tarifbindung 1411-1101172 67<br />
17.01.– 21.01.2011 Goch Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1430-1101171 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
19.01.– 21.01.2011 Hattingen Tarifvertragsrecht Nur für Einzelhandel 1400-1101191 68<br />
FB 12: Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht<br />
24.01.– 28.01.2011 Haltern am See Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile I 1400-1101241 61<br />
Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />
24.01.– 28.01.2011 Lage-Hörste Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1405-1101241 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
24.01.– 28.01.2011 Hamm Mensch geht vor! 1411-1101241 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
24.01.– 28.01.2011 Bielefeld- BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit BI-11012401 29<br />
Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1) dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
31.01.– 02.02.2011 Gladenbach Protokollführung mit Hilfe der Textverarbeitung 1400-1101311 46<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift mit EDV-Unterstützung<br />
31.01.– 04.02.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1413-1101311 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
31.01.– 04.02.2011 Duisburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1423-1101311 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
Februar<br />
07.02.– 11.02.2011 Hürtgenwald- Mensch geht vor! 1400-1102071 22<br />
Simonskall Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
07.02.– 11.02.2011 Hagen Agieren statt reagieren 1411-1102071 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
07.02.– 11.02.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1425-1102071 20<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
07.02.– 11.02.2011 Gladenbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! Kooperationsseminar mit dem GL-11020706 31<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I ver.di-Bildungszentrum Gladenbach
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
07.02.– 12.02.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1400-1102072 34<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
07.02.– 12.02.2011 Hattingen AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit 1400-1102073 38<br />
Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1)<br />
14.02.– 18.02.2011 Bielefeld- LPVG NW: Einstieg leicht gemacht 1406-1102141 27<br />
Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1 LPVG NW)<br />
14.02.– 18.02.2011 Sundern- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1414-1102141 20<br />
Langscheid Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
14.02.– 18.02.2011 Biersdorf Agieren statt reagieren 1430-1102141 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
16.02.– 18.02.2011 Haltern am See Tarifvertragsrecht Nur für Einzelhandel 1400-1102161 68<br />
FB 12: Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht<br />
16.02.– 18.02.2011 Hamm Wenn der Arbeitgeber mal nicht „mitspielt“ ... 1411-1102161 42<br />
Durchsetzungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
21.02.– 25.02.2011 Bielefeld- Agieren statt reagieren 1405-1102211 24<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
21.02.– 25.02.2011 Borken Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1406-1102211 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
21.02.– 25.02.2011 Lage-Hörste Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1418-1102211 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
21.02.– 25.02.2011 Goch Mensch geht vor! 1425-1102211 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
März<br />
07.03.– 11.03.2011 Gladenbach Beschäftigung fördern und sichern Kooperationsseminar mit dem GL-11030705 32<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
09.03.– 11.03.2011 Hamm Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 1411-1103091 63<br />
Vertiefungs- und Praxisseminar<br />
10.03.– 11.03.2011 Hamm Wer macht das Protokoll? 1411-1103101 45<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />
14.03.– 18.03.2011 Willingen/ Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1103141 20<br />
Hochsauerland Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
14.03.– 18.03.2011 Bielefeld- Agieren statt reagieren 1414-1103141 24<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
14.03.– 18.03.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1418-1103141 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
14.03.– 19.03.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1400-1103141 34<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
11
12<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
14.03.– 19.03.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG) 1400-1103142 35<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
14.03.– 19.03.2011 Hattingen AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit 1400-1103143 38<br />
Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1)<br />
15.03.– 16.03.2011 Bielefeld- Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Eingruppierung 1400-1103151 72<br />
Sennestadt<br />
16.03.2011 Frankfurt Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1103161 83<br />
am Main Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung ver.di b+b Hessen<br />
16.03.– 18.03.2011 Hattingen Der Normalvertrag (NV) Bühne 1400-1103161 74<br />
FB 08: Das Bühnenrecht und seine Auswirkungen auf die Praxis<br />
21.03.– 23.03.2011 Hattingen Auf die Dauer hilft nur Power 1400-1103212 85<br />
Arbeitsschutzgesetz – Beurteilung von Arbeitsbedingungen<br />
21.03.– 25.03.2011 Geldern Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile I 1400-1103211 61<br />
Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />
21.03.– 25.03.2011 Duisburg Mensch geht vor! 1423-1103211 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
21.03.– 25.03.2011 Hürtgenwald- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1431-1103211 20<br />
Simonskall Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
21.03.– 25.03.2011 Mosbach TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick Kooperationsseminar mit 1500-1103212 78<br />
22.03.– 23.03.2011 Hagen Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Eingruppierung ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar 1400-1103221 72<br />
23.03.– 25.03.2011 Wiehl Tarifvertragsrecht Nur für Einzelhandel 1400-1103231 68<br />
FB 12: Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht<br />
28.03.– 30.03.2011 Hürtgenwald- Der/Die Vorsitzende: Chefin oder Teamleiter? 1400-1103281 52<br />
Simonskall Rechtliche Voraussetzungen und praktische Gestaltung einer teamorientierten Betriebsratsarbeit<br />
28.03.– 01.04.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1405-1103281 20<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
28.03.– 01.04.2011 Bielefeld- Gut gestaltet ist halb gewonnen 1411-1103281 56<br />
Sennestadt Betriebliche Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
28.03.– 01.04.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1414-1103281 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
28.03.– 01.04.2011 Bielefeld- BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen Kooperationsseminar mit BI-11032801 30<br />
Sennestadt Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
29.03.– 30.03.2011 Schwelm Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 1400-1103291 71<br />
April<br />
04.04.– 06.04.2011 Gerolstein Mitarbeiter(innen)gespräch und Zielvereinbarungen 1400-1104041 65<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
04.04.– 08.04.2011 Hagen Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1104041 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
04.04.– 08.04.2011 Bielefeld- Beständig ist allein der Wandel! 1414-1104041 26<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
04.04.– 08.04.2011 Geldern Agieren statt reagieren 1425-1104041 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
04.04.– 08.04.2011 Hürtgenwald- Mensch geht vor! 1430-1104041 22<br />
Simonskall Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
04.04.– 08.04.2011 Mosbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1104042 76<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />
04.04.– 08.04.2011 Gladenbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! Kooperationsseminar mit dem GL-11040412 31<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
11.04.– 13.04.2011 Lage-Hörste Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit 1400-1104111 69<br />
11.04.– 13.04.2011 Gladenbach Das wird eine gute Versammlung! 1400-1104112 47<br />
Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />
11.04.– 13.04.2011 Haltern am See Das kommt bei uns nicht vor! 1400-1104113 79<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />
11.04.– 15.04.2011 Bielefeld- Mensch geht vor! 1405-1104111 22<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
11.04.– 15.04.2011 Lage-Hörste Agieren statt reagieren 1406-1104111 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
11.04.– 15.04.2011 Sundern- Beständig ist allein der Wandel! 1411-1104111 26<br />
Langscheid Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
11.04.– 15.04.2011 Sundern- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1413-1104111 20<br />
Langscheid Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
11.04.– 15.04.2011 Köln LPVG NW: Einstieg leicht gemacht 1430-1104111 27<br />
Einführung und Überblick (PR 1 LPVG NW)<br />
11.04.– 15.04.2011 Bielefeld- BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit BI-11041102 29<br />
Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1) dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
Mai<br />
02.05.– 03.05.2011 Borken Führungsverhalten und Betriebsklima verbessern 1400-1105022 82<br />
02.05.– 04.05.2011 Gerolstein Das Interessenvertretungsmitglied im Aufsichts-/Verwaltungsrat I 1400-1105021 91<br />
Grundseminar<br />
02.05.– 06.05.2011 Lage-Hörste Erfolgreich argumentieren und verhandeln 1411-1105021 55<br />
Grundlagen von Argumentation und Verhandlungsführung<br />
13
14<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
02.05.– 06.05.2011 Lage-Hörste Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1418-1105021 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
02.05.– 06.05.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1425-1105021 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
09.05.– 11.05.2011 Sprockhövel Praxisberatung – ein Workshop für langjährig Aktive 1400-1105091 58<br />
09.05.– 13.05.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1406-1105091 20<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
09.05.– 13.05.2011 Borken Mensch geht vor! 1413-1105091 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
09.05.– 13.05.2011 Hürtgenwald- Beständig ist allein der Wandel! 1430-1105091 26<br />
Simonskall Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
09.05.– 13.05.2011 Gladenbach Beschäftigung fördern und sichern Kooperationsseminar mit dem GL-11050907 32<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
09.05.– 14.05.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1400-1105092 34<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
09.05.– 14.05.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG) 1400-1105093 35<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
11.05.2011 Mainz Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1105111 83<br />
Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung ver.di b+b Hessen<br />
16.05.– 20.05.2011 Lage-Hörste Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1405-1105161 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
16.05.– 20.05.2011 Bielefeld- Beständig ist allein der Wandel! 1425-1105161 26<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
16.05.– 20.05.2011 Lage-Hörste LPVG NW: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen 1430-1105161 28<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 LPVG NW)<br />
23.05.– 27.05.2011 Dortmund Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile II 1400-1105231 62<br />
Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />
23.05.– 27.05.2011 Meschede Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1105231 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
23.05.– 27.05.2011 Bielefeld- Mensch geht vor! 1414-1105231 22<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
30.05.– 31.05.2011 Hagen Wer macht das Protokoll? 1411-1105302 45<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />
30.05.– 01.06.2011 Willingen/ Der Alltag – ein Spagat 1400-1105301 49<br />
Hochsauerland Nicht freigestellte Betriebs- und Personalratsmitglieder zwischen Job und Funktion<br />
30.05.– 01.06.2011 Meschede Wirtschaftsausschuss I 1400-1105302 90<br />
Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
30.05.– 01.06.2011 Hamm Aufgaben des Betriebsrats in Betrieben mit und ohne Tarifbindung 1411-1105301 67<br />
31.05.– 01.06.2011 Haltern am See Reden ist Silber – Schreiben ist Gold 1400-1105311 48<br />
Schreibworkshop: Umgang mit Texten und Anfertigung von Schriftstücken<br />
Juni<br />
06.06.– 10.06.2011 Willingen/ Mensch geht vor! 1411-1106061 22<br />
Hochsauerland Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
06.06.– 10.06.2011 Bielefeld- Agieren statt reagieren 1418-1106061 24<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
06.06.– 10.06.2011 Geldern Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1432-1106061 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
06.06.– 10.06.2011 Gladenbach Gesundheitsprävention und betriebliches Eingliederungsmanagement – Kooperationsseminar mit dem GL-11060606 33<br />
Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV III<br />
06.06.– 11.06.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1400-1106062 34<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
06.06.– 11.06.2011 Hattingen AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit 1400-1106063 38<br />
Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1)<br />
06.06.– 11.06.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1400-1106064 36<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
14.06.– 16.06.2011 Steinbach Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1106143 84<br />
Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im Präventionsteam ver.di b+b Hessen<br />
20.06.– 22.06.2011 Willingen/ Mit der/dem red’ ich kein Wort mehr 1400-1106201 54<br />
Hochsauerland Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte<br />
20.06.– 22.06.2011 Sundern- Coaching für Frauen in Betriebs- und Personalräten 1400-1106202 53<br />
Langscheid<br />
20.06.– 22.06.2011 Hagen Wenn der Arbeitgeber mal nicht „mitspielt“ ... 1411-1106201 42<br />
Durchsetzungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
20.06.– 24.06.2011 Gladenbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! Kooperationsseminar mit dem GL-11062001 31<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
27.06.– 29.06.2011 Gladenbach Der effektive Einsatz des PC in der Betriebs- und Personalratsarbeit 1400-1106273 88<br />
27.06.– 01.07.2011 Lage-Hörste LPVG NW: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen 1406-1106271 28<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 LPVG NW)<br />
27.06.– 01.07.2011 Bielefeld- Agieren statt reagieren 1414-1106271 24<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
27.06.– 01.07.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1423-1106271 21<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
15
16<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
27.06.– 02.07.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG) 1400-1106271 35<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
27.06.– 02.07.2011 Hattingen AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1400-1106272 39<br />
Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />
Juli<br />
04.07.– 06.07.2011 Gladenbach Vom Gremium zum Team 1400-1107041 51<br />
Gremien leiten und Teamarbeit fördern<br />
04.07.– 06.07.2011 Hamm Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ... 1411-1107041 64<br />
Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
04.07.– 08.07.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1405-1107041 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
04.07.– 08.07.2011 Sundern- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1107042 21<br />
Langscheid Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
04.07.– 08.07.2011 Biersdorf Agieren statt reagieren 1431-1107041 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
04.07.– 08.07.2011 Gladenbach Beschäftigung fördern und sichern Kooperationsseminar mit dem GL-11070404 32<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
11.07.– 13.07.2011 Willingen Führungskraft und Betriebsratsarbeit – (k)ein Widerspruch!? 1400-1107111 40<br />
(Upland) Als Führungskraft im Spannungsfeld der Interessen<br />
11.07.– 15.07.2011 Bielefeld- Mensch geht vor! 1406-1107111 22<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
11.07.– 15.07.2011 Bielefeld- Erfolgreich argumentieren und verhandeln 1411-1107111 55<br />
Sennestadt Grundlagen von Argumentation und Verhandlungsführung<br />
11.07.– 15.07.2011 Willingen/ Tarifvertrag Speditions-, Logistik- und Transportwirtschaft NRW 1411-1107112 73<br />
Hochsauerland<br />
11.07.– 15.07.2011 Lage-Hörste Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1414-1107111 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
11.07.– 15.07.2011 Goch Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1425-1107111 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
11.07.– 15.07.2011 Hürtgenwald- Mensch geht vor! 1431-1107111 22<br />
Simonskall Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
18.07.– 22.07.2011 Hagen Beständig ist allein der Wandel! 1411-1107181 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
18.07.– 22.07.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1418-1107181 21<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
18.07.– 22.07.2011 Bielefeld- LPVG NW: Einstieg leicht gemacht 1430-1107181 27<br />
Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1 LPVG NW)
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
18.07.– 22.07.2011 Bielefeld- BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit BI-11071801 29<br />
Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1) dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
25.07.– 29.07.2011 Lage-Hörste Agieren statt reagieren 1411-1107251 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
August<br />
01.08.– 05.08.2011 Willingen/ Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1108011 21<br />
Hochsauerland Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
08.08.– 12.08.2011 Sundern- Der familienfreundliche Betrieb 1400-1108081 66<br />
Langscheid Modelle, Ideen, Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
September<br />
05.09.– 06.09.2011 Bielefeld- Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Betrieb und Dienststelle 1400-1109051 86<br />
Sennestadt Die Arbeit des Arbeitsschutzausschusses und der übrigen betrieblichen Akteure<br />
05.09.– 09.09.2011 Meschede Mensch geht vor! 1411-1109051 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
05.09.– 09.09.2011 Borken Agieren statt reagieren 1413-1109051 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
05.09.– 09.09.2011 Bielefeld- Mensch geht vor! 1423-1109051 22<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
05.09.– 09.09.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1425-1109051 21<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
07.09.– 09.09.2011 Gerolstein Wirtschaftsausschuss I 1400-1109071 90<br />
Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
07.09.– 09.09.2011 N.N. Der Normalvertrag (NV) Bühne 1400-1109072 74<br />
FB 08: Das Bühnenrecht und seine Auswirkungen auf die Praxis<br />
12.09.– 16.09.2011 Borken Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1406-1109121 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
12.09.– 16.09.2011 Hamm Arbeitsplätze sichern! 1411-1109121 41<br />
Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung als Aufgabe des Betriebsrats<br />
12.09.– 16.09.2011 Sundern- Mensch geht vor! 1418-1109121 23<br />
Langscheid Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
12.09.– 16.09.2011 Hürtgenwald- Agieren statt reagieren 1432-1109121 24<br />
Simonskall Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
12.09.– 16.09.2011 Gladenbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1109121 76<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />
17
18<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
19.09.– 23.09.2011 Willingen/ Agieren statt reagieren 1411-1109191 24<br />
Hochsauerland Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
19.09.– 23.09.2011 Lage-Hörste Mensch geht vor! 1413-1109191 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
19.09.– 23.09.2011 Willingen Mensch geht vor! 1414-1109191 23<br />
(Upland) Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
19.09.– 23.09.2011 Lage-Hörste Agieren statt reagieren 1425-1109191 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
19.09.– 23.09.2011 Hürtgenwald- Beständig ist allein der Wandel! 1432-1109191 26<br />
Simonskall Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
19.09.– 24.09.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1400-1109191 34<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
19.09.– 24.09.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG) 1400-1109192 35<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
19.09.– 24.09.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1400-1109193 36<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
19.09.– 24.09.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (PersVG) 1400-1109194 37<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
26.09.– 28.09.2011 Haltern am See Das Interessenvertretungsmitglied im Aufsichts-/Verwaltungsrat I 1400-1109264 91<br />
Grundseminar<br />
26.09.– 28.09.2011 Willingen/ Der/Die Vorsitzende: Chefin oder Teamleiter? 1400-1109265 52<br />
Hochsauerland Rechtliche Voraussetzungen und praktische Gestaltung einer teamorientierten Betriebsratsarbeit<br />
26.09.– 30.09.2011 Bad Lippspringe Agieren statt reagieren 1405-1109261 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
26.09.– 30.09.2011 Willingen Alles im Griff?! 1411-1109261 44<br />
(Upland) Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit<br />
26.09.– 30.09.2011 Willingen/ Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1413-1109261 21<br />
Hochsauerland Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
26.09.– 30.09.2011 Goch Mensch geht vor! 1432-1109261 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
26.09.– 01.10.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG) 1400-1109261 35<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
26.09.– 01.10.2011 Hattingen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1400-1109262 36<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
26.09.– 01.10.2011 Hattingen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (PersVG) 1400-1109263 37<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
Oktober<br />
04.10.– 06.10.2011 Bielefeld- Prävention statt Ausgrenzung! 1400-1110041 87<br />
Sennestadt Krankenrückkehrgespräche<br />
04.10.– 06.10.2011 Hattingen Mitarbeiter(innen)gespräch und Zielvereinbarungen 1400-1110042 65<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
04.10.– 06.10.2011 Lage-Hörste Protokollführung mithilfe der Textverarbeitung 1400-1110043 46<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift mit EDV-Unterstützung<br />
05.10.– 07.10.2011 Haltern am See Das kommt bei uns nicht vor! 1400-1110051 80<br />
Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten, Beratung der Betroffenen<br />
10.10.– 12.10.2011 Hattingen Datenschutzkonzepte für gesetzliche Interessenvertretungen 1400-1110101 89<br />
10.10.– 12.10.2011 Hagen Das wird eine gute Versammlung! 1411-1110102 47<br />
Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />
10.10.– 14.10.2011 Willingen/ Mensch geht vor! 1406-1110101 23<br />
Hochsauerland Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
10.10.– 14.10.2011 Lage-Hörste Gut gestaltet ist halb gewonnen 1411-1110101 56<br />
Betriebliche Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
10.10.– 14.10.2011 Sundern- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1110103 21<br />
Langscheid Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
10.10.– 14.10.2011 Dortmund Agieren statt reagieren Ohne Übernachtung 1414-1110101 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
10.10.– 14.10.2011 Lage-Hörste Beständig ist allein der Wandel! 1418-1110101 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
10.10.– 14.10.2011 Hürtgenwald- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1430-1110101 21<br />
Simonskall Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
10.10.– 14.10.2011 Gladenbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! Kooperationsseminar mit dem GL-11101003 31<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
17.10.– 21.10.2011 Dortmund Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile II 1400-1110171 62<br />
Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />
17.10.– 21.10.2011 Lage-Hörste Beständig ist allein der Wandel! 1405-1110171 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
17.10.– 21.10.2011 Bielefeld- Agieren statt reagieren 1406-1110171 24<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
17.10.– 21.10.2011 Meschede Mensch geht vor! 1411-1110171 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
17.10.– 21.10.2011 Bielefeld- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1423-1110171 21<br />
Sennestadt Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
17.10.– 21.10.2011 Köln LPVG NW: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen 1430-1110171 28<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 LPVG NW)<br />
19
20<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
19.10.– 20.10.2011 Geldern Arbeitsrecht aktuell – Betriebsverfassungsrecht 1400-1110191 60<br />
Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung<br />
24.10.– 26.10.2011 Steinbach Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1110246 84<br />
Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im Präventionsteam ver.di b+b Hessen<br />
24.10.– 28.10.2011 Sundern- Agieren statt reagieren 1411-1110241 25<br />
Langscheid Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
24.10.– 28.10.2011 Mosbach TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II Kooperationsseminar mit 1500-1110243 77<br />
Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
24.10.– 28.10.2011 Gladenbach TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick Kooperationsseminar mit 1600-1110241 75<br />
ver.di b+b Hessen<br />
31.10.– 04.11.2011 Bielefeld- BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit BI-11103102 29<br />
Sennestadt Einführung und Überblick (PR 1) dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
November<br />
02.11.– 04.11.2011 Sundern- Coaching für Frauen in Betriebs- und Personalräten 1400-1111021 53<br />
Langscheid<br />
03.11.2011 Frankfurt Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1111031 83<br />
am Main Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung ver.di b+b Hessen<br />
07.11.– 09.11.2011 Wiehl Psychische Belastungen messen – aber wie? 1400-1111071 81<br />
07.11.– 09.11.2011 Haltern am See Vom Gremium zum Team 1400-1111073 51<br />
Gremien leiten und Teamarbeit fördern<br />
07.11.– 09.11.2011 Hamm Kompetente Betriebsrats-Beratung 1411-1111071 57<br />
07.11.– 11.11.2011 Lage-Hörste Beständig ist allein der Wandel! 1406-1111071 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
07.11.– 11.11.2011 Hagen Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1411-1111072 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
07.11.– 11.11.2011 Hürtgenwald- Agieren statt reagieren 1430-1111071 25<br />
Simonskall Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
07.11.– 11.11.2011 Gladenbach Gesundheitsprävention und betriebliches Eingliederungsmanagement – Kooperationsseminar mit dem GL-11110704 33<br />
Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV III<br />
07.11.– 12.11.2011 Hattingen AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1400-1111072 39<br />
Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />
10.11.– 11.11.2011 Hattingen Arbeitsrecht aktuell – Personalvertretungsrecht 1400-1111101 59<br />
Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung und<br />
des Dienst- und Tarifrechts
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
14.11.– 15.11.2011 Haltern am See Reden ist Silber – Schreiben ist Gold 1400-1111142 48<br />
Schreibworkshop: Umgang mit Texten und Anfertigung von Schriftstücken<br />
14.11.– 16.11.2011 Hattingen Praxisberatung – ein Workshop für langjährig Aktive 1400-1111141 58<br />
14.11.– 18.11.2011 Bad Lippspringe Mensch geht vor! 1405-1111141 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
14.11.– 18.11.2011 Bielefeld- Erfolgreich argumentieren und verhandeln 1411-1111141 55<br />
Sennestadt Grundlagen von Argumentation und Verhandlungsführung<br />
14.11.– 18.11.2011 Lage-Hörste Agieren statt reagieren 1418-1111141 25<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
14.11.– 18.11.2011 Gladenbach Beständig ist allein der Wandel! 1423-1111141 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
14.11.– 18.11.2011 Wiehl Mensch geht vor! 1430-1111141 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
21.11.– 25.11.2011 Sundern- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1400-1111211 21<br />
Langscheid Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
21.11.– 25.11.2011 Hamm Agieren statt reagieren 1411-1111211 25<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
21.11.– 25.11.2011 Hattingen Mensch geht vor! 1414-1111211 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
28.11.– 29.11.2011 Bochum Wer macht das Protokoll? 1400-1111281 45<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />
28.11.– 02.12.2011 Hagen Mensch geht vor! 1411-1111281 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
Dezember<br />
05.12.2011 Mainz Betriebliches Eingliederungsmanagement Kooperationsseminar mit 1600-1112054 83<br />
Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung ver.di b+b Hessen<br />
05.12.– 09.12.2011 Hamm Beständig ist allein der Wandel! 1411-1112051 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
12.12.– 16.12.2011 Hamm Der familienfreundliche Betrieb 1411-1112121 66<br />
Modelle, Ideen, Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
12.12.– 16.12.2011 Bielefeld- BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen Kooperationsseminar mit dem BI-11121201 30<br />
Sennestadt Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
12.12.– 16.12.2011 Gladenbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! Kooperationsseminar mit dem GL-11121201 31<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
21
22<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
Um die Interessen der Arbeitnehmer/-innen konsequent und wirksam zu vertreten,<br />
muss sich der Betriebsrat über seine Aufgaben und Pflichten im Klaren sein und die<br />
gesetzlichen Möglichkeiten kennen und nutzen.<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) ist die wichtigste rechtliche Arbeitsgrund -<br />
lage für den Betriebsrat. Es bildet die Basis für die vielen Aufgaben und Möglichkeiten<br />
von Betriebsräten. Diese müssen die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht<br />
nur kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten<br />
zu vertreten, um bestehende Probleme zu lösen und Arbeitsbedingungen mitzugestalten.<br />
Mit diesem Seminar können Sie anhand des praxisnahen Umgangs mit den Gesetzestexten<br />
die wesentlichen Rechtsgrundlagen für Ihre Arbeit kennenlernen. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt liegt dabei auf dem Betriebsverfassungsgesetz. Zusätzlich erwerben<br />
Sie Kenntnisse und Fertigkeiten zur praktischen Umsetzung Ihrer Aufgaben und<br />
Vorhaben.<br />
Das garantiert, dass Sie sich in Ihrer Aufgabe schnell zurechtfinden.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Gesetze und Kommentare für die Betriebsratstätigkeit<br />
� Umgang mit Gesetzeskommentaren<br />
� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />
� Aufgaben des Betriebsrats (§ 80 BetrVG)<br />
� Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />
� Umfang der Beteiligungsrechte und Wege zur Durchsetzung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.01.– 14.01.2011 1411-1101101<br />
Hamm<br />
17.01.– 21.01.2011 1430-1101171<br />
Goch<br />
24.01.– 28.01.2011 1405-1101241<br />
Lage-Hörste<br />
31.01.– 04.02.2011 1423-1101311<br />
Duisburg<br />
07.02.– 11.02.2011 1425-1102071<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
14.02.– 18.02.2011 1414-1102141<br />
Sundern-Langscheid<br />
21.02.– 25.02.2011 1418-1102211<br />
Lage-Hörste<br />
21.02.– 25.02.2011 1406-1102211<br />
Borken<br />
14.03.– 18.03.2011 1411-1103141<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
21.03.– 25.03.2011 1431-1103211<br />
Hürtgenwald-Simonskall<br />
28.03.– 01.04.2011 1405-1103281<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
04.04.– 08.04.2011 1411-1104041<br />
Hagen<br />
11.04.– 15.04.2011 1413-1104111<br />
Sundern-Langscheid<br />
02.05.– 06.05.2011 1418-1105021<br />
Lage-Hörste<br />
09.05.– 13.05.2011 1406-1105091<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
16.05.– 20.05.2011 1405-1105161<br />
Lage-Hörste<br />
23.05.– 27.05.2011 1411-1105231<br />
Meschede<br />
06.06.– 10.06.2011 1432-1106061<br />
Geldern<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Die Grundqualifizierung<br />
sieht vor, dass zunächst<br />
dieses Seminar besucht<br />
werden sollte.<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
Weitere Termine ...<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
27.06.– 01.07.2011 1423-1106271<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
04.07.– 08.07.2011 1411-1107042<br />
Sundern-Langscheid<br />
11.07.– 15.07.2011 1425-1107111<br />
Goch<br />
11.07.– 15.07.2011 1414-1107111<br />
Lage-Hörste<br />
18.07.– 22.07.2011 1418-1107181<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
01.08.– 05.08.2011 1411-1108011<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
05.09.– 09.09.2011 1425-1109051<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
12.09.– 16.09.2011 1406-1109121<br />
Borken<br />
26.09.– 30.09.2011 1413-1109261<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
10.10.– 14.10.2011 1411-1110103<br />
Sundern-Langscheid<br />
10.10.– 14.10.2011 1430-1110101<br />
Hürtgenwald-Simonskall<br />
17.10.– 21.10.2011 1423-1110171<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
07.11.– 11.11.2011 1411-1111072<br />
Hagen<br />
21.11.– 25.11.2011 1400-1111211<br />
Sundern-Langscheid<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
23
24<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
„Personelle Angelegenheiten“ ist die sachlich-nüchterne Bezeichnung für einen<br />
arbeitsrechtlichen Themenbereich, der in der betrieblichen Realität emotional stark<br />
besetzt ist. Hier geht es um Einstellung, Versetzung, Eingruppierung oder Kündigung<br />
– Entscheidungen mit oft nachhaltigem Einfluss auf die Biografie der/des einzelnen<br />
Beschäftigten. In all diesen Fällen ist die betriebliche Interessenvertretung gefordert,<br />
denn: keine Kündigung und keine Einstellung ohne den Betriebsrat, keine Versetzung<br />
oder Eingruppierung ohne seine Mitwirkung. Um einen möglichen Schaden von<br />
Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit den<br />
grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein.<br />
Das strikt praxisorientierte Seminar „Mensch geht vor“ liefert das nötige Grundwissen,<br />
um bei personellen Angelegenheiten im Sinne der Belegschaft handeln zu<br />
können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Rechtsnormen bei personellen Angelegenheiten<br />
� Einstellung, Versetzung, Eingruppierung<br />
� Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
� Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Kündigungen<br />
� Die außerordentliche Kündigung in besonderen Fällen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.01.– 28.01.2011 1411-1101241<br />
Hamm<br />
31.01.– 04.02.2011 1413-1101311<br />
Lage-Hörste<br />
07.02.– 11.02.2011 1400-1102071<br />
Hürtgenwald-Simonskall<br />
21.02.– 25.02.2011 1425-1102211<br />
Goch<br />
14.03.– 18.03.2011 1418-1103141<br />
Lage-Hörste<br />
21.03.– 25.03.2011 1423-1103211<br />
Duisburg<br />
28.03.– 01.04.2011 1414-1103281<br />
Lage-Hörste<br />
04.04.– 08.04.2011 1430-1104041<br />
Hürtgenwald-Simonskall<br />
11.04.– 15.04.2011 1405-1104111<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
02.05.– 06.05.2011 1425-1105021<br />
Lage-Hörste<br />
09.05.– 13.05.2011 1413-1105091<br />
Borken<br />
23.05.– 27.05.2011 1414-1105231<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
06.06.– 10.06.2011 1411-1106061<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
04.07.– 08.07.2011 1405-1107041<br />
Lage-Hörste<br />
11.07.– 15.07.2011 1431-1107111<br />
Hürtgenwald-Simonskall<br />
11.07.– 15.07.2011 1406-1107111<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
05.09.– 09.09.2011 1411-1109051<br />
Meschede<br />
05.09.– 09.09.2011 1423-1109051<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
Weitere Termine ...<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
12.09.– 16.09.2011 1418-1109121<br />
Sundern-Langscheid<br />
19.09.– 23.09.2011 1413-1109191<br />
Lage-Hörste<br />
19.09.– 23.09.2011 1414-1109191<br />
Willingen (Upland)<br />
26.09.– 30.09.2011 1432-1109261<br />
Goch<br />
10.10.– 14.10.2011 1406-1110101<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
17.10.– 21.10.2011 1411-1110171<br />
Meschede<br />
14.11.– 18.11.2011 1405-1111141<br />
Bad Lippspringe<br />
14.11.– 18.11.2011 1430-1111141<br />
Wiehl<br />
21.11.– 25.11.2011 1414-1111211<br />
Hattingen<br />
28.11.– 02.12.2011 1411-1111281<br />
Hagen<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
25
26<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
Auf betriebliche Probleme zu reagieren, gehört zum Alltagsgeschäft eines Betriebsrats.<br />
Insbesondere der Bereich der sozialen Angelegenheiten bietet wie kein anderer<br />
dem Betriebsrat viele Möglichkeiten, sich umfassend für die Belange der Beschäftigten<br />
einzusetzen und die Initiative zu ergreifen.<br />
Der Betriebsrat kann in wichtigen Angelegenheiten, wie z.B. bei Regelungen zur<br />
Arbeitszeit, zum Urlaubsplan, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz oder zur betrieblichen<br />
Lohngestaltung, initiativ werden und Betriebsvereinbarungen durchsetzen,<br />
notfalls sogar erzwingen.<br />
Unser Seminar „Agieren statt reagieren“ vermittelt grundlegende Kenntnisse über die<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und deren Durchsetzung. Es zeigt zugleich<br />
anhand praktischer Beispiele und problembezogen, wie der Betriebsrat seine Rechte<br />
im Betrieb durchsetzen kann. Dem intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden<br />
wird ein hoher Stellenwert beigemessen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Initiativrecht des Betriebsrats<br />
� Mitbestimmungsrechte und Grenzen der Mitbestimmung<br />
� Der Einsatz von Sachverständigen<br />
� Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />
� Einigungsstelle: Zuständigkeit und Verfahren<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.02.– 11.02.2011 1411-1102071<br />
Hagen<br />
14.02.– 18.02.2011 1430-1102141<br />
Biersdorf<br />
21.02.– 25.02.2011 1405-1102211<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
14.03.– 18.03.2011 1414-1103141<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
04.04.– 08.04.2011 1425-1104041<br />
Geldern<br />
11.04.– 15.04.2011 1406-1104111<br />
Lage-Hörste<br />
06.06.– 10.06.2011 1418-1106061<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
27.06.– 01.07.2011 1414-1106271<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
04.07.– 08.07.2011 1431-1107041<br />
Biersdorf<br />
25.07.– 29.07.2011 1411-1107251<br />
Lage-Hörste<br />
05.09.– 09.09.2011 1413-1109051<br />
Borken<br />
12.09.– 16.09.2011 1432-1109121<br />
Hürtgenwald-Simonskall<br />
19.09.– 23.09.2011 1411-1109191<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
19.09.– 23.09.2011 1425-1109191<br />
Lage-Hörste<br />
26.09.– 30.09.2011 1405-1109261<br />
Bad Lippspringe<br />
10.10.– 14.10.2011 1414-1110101<br />
Dortmund<br />
Ohne Übernachtung<br />
17.10.– 21.10.2011 1406-1110171<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
Weitere Termine ...<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.10.– 28.10.2011 1411-1110241<br />
Sundern-Langscheid<br />
07.11.– 11.11.2011 1430-1111071<br />
Hürtgenwald-Simonskall<br />
14.11.– 18.11.2011 1418-1111141<br />
Lage-Hörste<br />
21.11.– 25.11.2011 1411-1111211<br />
Hamm<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
27
28<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Beständig ist allein der Wandel!<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten haben oft mit sich verändernden Rahmenbedingungen<br />
zu tun. Veränderungen im Betrieb finden sehr unterschiedlich statt. Manchmal<br />
schleichend, kaum zu bemerken, aber dennoch tiefgreifend und wirkungsvoll;<br />
manchmal als aufsehenerregende Aktion. Im Kern ist es aber immer auch eine<br />
Herausforderung an Betriebsrat und Belegschaft.<br />
Wandel heißt im Ergebnis oft nichts anderes als radikaler Umbau eines Betriebs<br />
oder Unternehmens. Arbeitsprozesse werden grundlegend geändert, Belegschaften<br />
umgebaut, Teilbereiche geschlossen, Abteilungen umstrukturiert oder ausgelagert.<br />
Häufig sind Arbeitsplätze gefährdet, fast immer verändern sich für die betroffenen<br />
Beschäftigten Arbeitsinhalte und -bedingungen, zugleich werden neue Qualifikationen<br />
zwingend erforderlich.<br />
Im Seminar klären wir anhand konkreter Fallbeispiele, wie der Betriebsrat derartige<br />
Prozesse frühzeitig erkennen und somit wirtschaftliche Angelegenheiten auch<br />
beeinflussen kann. Im Mittelpunkt stehen neben den rechtlichen Bestimmungen<br />
auch Fragen der richtigen Strategie, um Forderungen erfolgreich durchzusetzen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen<br />
� Informationsrechte des Betriebsrats, Informationspflichten des Arbeitgebers<br />
� Aufbau eines Informations- und Frühwarnsystems<br />
� Bewertung betrieblicher Veränderungen und ihrer Konsequenzen<br />
� Beteiligung des Betriebsrats an betrieblichen Veränderungsprozessen<br />
� Weitergabe von Informationen an die Beschäftigten<br />
� Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Betriebsrat<br />
� Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.04.– 08.04.2011 1414-1104041<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
11.04.– 15.04.2011 1411-1104111<br />
Sundern-Langscheid<br />
09.05.– 13.05.2011 1430-1105091<br />
Hürtgenwald-Simonskall<br />
16.05.– 20.05.2011 1425-1105161<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
18.07.– 22.07.2011 1411-1107181<br />
Hagen<br />
19.09.– 23.09.2011 1432-1109191<br />
Hürtgenwald-Simonskall<br />
10.10.– 14.10.2011 1418-1110101<br />
Lage-Hörste<br />
17.10.– 21.10.2011 1405-1110171<br />
Lage-Hörste<br />
07.11.– 11.11.2011 1406-1111071<br />
Lage-Hörste<br />
14.11.– 18.11.2011 1423-1111141<br />
Gladenbach<br />
05.12.– 09.12.2011 1411-1112051<br />
Hamm<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars;<br />
vorheriger Besuch der<br />
BR-Grundseminare 2 und 3<br />
empfohlen<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
LPVG NW: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1 LPVG NW)<br />
Als Personalratsmitglied werden Sie täglich mit den unterschiedlichsten Problemen<br />
konfrontiert. Um sie zu lösen und die Interessen der Beschäftigten wirksam zu vertreten,<br />
benötigen Sie fundierte Kenntnisse des Landespersonalvertretungsgesetzes<br />
NRW.<br />
Zudem müssen Sie Ihr Wissen in der Praxis anwenden. Dieses Seminar will beides<br />
vermitteln: grundlegendes Wissen und Handlungskompetenz. Dabei orientieren wir<br />
uns konsequent an der betrieblichen Praxis. Im Mittelpunkt stehen die Grundlagen<br />
des Personalvertretungsrechts, die Aufgaben und die Geschäftsführung des Personalrats<br />
und die Frage, wie Sie an Entscheidungen Ihrer Dienststelle mitwirken können.<br />
Darüber hinaus erfahren Sie, in welchen Fällen Sie als Personalratsmitglied für die<br />
Personalratsarbeit freigestellt werden und wie Sie Ihre Ansprüche auf Schulung geltend<br />
machen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Allgemeine Aufgaben und Stellung des Personalrats<br />
� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen; Gesetze und Kommentare für die<br />
Personalratstätigkeit<br />
� Aufbau und Grundlagen des Landespersonalvertretungsgesetzes NRW<br />
� Geschäftsführung des Personalrats: Sitzungen, Beschlüsse, Niederschrift,<br />
Dienstbefreiung, Freistellung, Schulungsansprüche, Kosten der Personalratsarbeit<br />
� Rechte und Pflichten der Personalratsmitglieder<br />
� Personalversammlung<br />
� Stufenvertretungen, GPR, JAV<br />
� Überblick über allgemeine Aufgaben, Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.02.– 18.02.2011 1406-1102141<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
11.04.– 15.04.2011 1430-1104111<br />
Köln<br />
18.07.– 22.07.2011 1430-1107181<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Personalrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01– 08, 11<br />
Freistellung<br />
§ 42 Abs. 5 LPVG NW<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 510,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
29
30<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
LPVG NW: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 LPVG NW)<br />
Fundierte Kenntnisse der gesetzlichen Grundlagen nach dem Landespersonalvertretungsrecht<br />
sind eine Voraussetzung erfolgreicher Personalratsarbeit.<br />
Eine engagierte Interessenvertretung verlangt aber in der täglichen Praxis mehr. Dies<br />
gilt insbesondere für die sozialen, personellen, wirtschaftlichen und organisatorischen<br />
Angelegenheiten, an denen der Personalrat in unterschiedlichen Formen beteiligt ist<br />
oder in die er sich einmischt.<br />
Aufbauend auf dem Seminar „LPVG NW: Einstieg leicht gemacht“ werden in diesem<br />
Seminar rechtliche und organisatorische Aspekte der Personalratsarbeit vertieft.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Organisation der Personalratsarbeit<br />
� Beteiligung des Personalrats bei sozialen Angelegenheiten<br />
� Beteiligung des Personalrats bei personellen Angelegenheiten<br />
� Beteiligung des Personalrats bei organisatorischen und wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten<br />
� Rechte, Aufgaben und Rolle des Personalrats bei Organisationsänderungen<br />
� Erfolgreiche Wahrnehmung der Überwachungsfunktion des Personalrats<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.05.– 20.05.2011 1430-1105161<br />
Lage-Hörste<br />
27.06.– 01.07.2011 1406-1106271<br />
Lage-Hörste<br />
17.10.– 21.10.2011 1430-1110171<br />
Köln<br />
Zielgruppe<br />
Personalrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01– 08, 11<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Grundseminars<br />
„LPVG NW: Einstieg leicht<br />
gemacht“<br />
Freistellung<br />
§ 42 Abs. 5 LPVG NW<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 510,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1)<br />
Sie sind in den Personalrat gewählt worden. Nun stellt sich die Frage: Was sind Ihre<br />
Aufgaben und Pflichten als Personalratsmitglied?<br />
Das Bundespersonalvertretungsgesetz ist die rechtliche Grundlage für das Handeln<br />
der Personalräte. Um die Interessen der Beschäftigten der Dienststelle wirksam vertreten<br />
zu können, muss der Personalrat die gesetzlichen Möglichkeiten kennen und<br />
nutzen. Nur so kann er seine Ziele effektiv verfolgen.<br />
Dieses Seminar vermittelt in Verbindung mit dem Seminar „BPersVG: Mitbestimmen<br />
– mitgestalten – durchsetzen“ die erforderlichen Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsrechts.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rolle und Selbstverständnis des Personalrats<br />
� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />
� Aufgaben des Personalrats<br />
� Zusammenarbeit mit der Dienststelle<br />
� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />
� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.01.– 28.01.2011 BI-11012401<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
11.04.– 15.04.2011 BI-11041102<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
18.07.– 22.07.2011 BI-11071801<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
31.10.– 04.11.2011 BI-11103102<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Personalrats mitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung<br />
Fachbereiche<br />
01, 03– 06, 09<br />
Freistellung<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 595,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
31
32<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2)<br />
Aufbauend auf „BPersVG: Einstieg leicht gemacht“ werden in diesem Seminar<br />
Kenntnisse vermittelt, die Personalratsmitglieder benötigen, um die Interessen der<br />
Beschäftigten in personellen und sozialen Angelegenheiten wirksam vertreten zu<br />
können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />
� Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />
� Stufenvertretung<br />
� Initiativrechte – Einigungsstelle – Verfahrensrecht<br />
� Dienstvereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.03.– 01.04.2011 BI-11032801<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
12.12.– 16.12.2011 BI-11121201<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
„Das Bunte Haus“<br />
Zielgruppe<br />
Personalrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01, 03– 06, 09<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 595,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I<br />
In diesem Seminar werden den Schwerbehindertenvertretungen sowie Mitgliedern<br />
von Betriebs- und Personalräten Kenntnisse vermittelt, die sie für ihre Arbeit als<br />
Interessenvertretung benötigen.<br />
Nach Klärung einiger Grundbegriffe geht es vor allem darum, sich mit den Aufgaben,<br />
Rechten und Pflichten der Schwerbehindertenvertretung vertraut zu machen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die geschichtliche Entwicklung bis zum SGB IX<br />
� Behinderung – Fakten, Zahlen und Begrifflichkeiten<br />
� Aufgaben und Rechte der Schwerbehindertenvertretung<br />
� Inner- und außerbetriebliche Zusammenarbeit<br />
� Pflichten des Arbeitgebers<br />
� Anregungen für die praktische Arbeit und Umsetzungsmöglichkeiten in die<br />
betriebliche Praxis<br />
� Einblick in Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung und -sicherung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.02.– 11.02.2011 GL-11020706<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
04.04.– 08.04.2011 GL-11040412<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
20.06.– 24.06.2011 GL-11062001<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
10.10.– 14.10.2011 GL-11101003<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
12.12.– 16.12.2011 GL-11121201<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung,<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
33
34<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
Beschäftigung fördern und sichern<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II<br />
Die Veränderungen der Arbeitswelt machen es notwendig, sich eingehend mit dem<br />
Thema der Beschäftigungsförderung und -sicherung zu beschäftigen. Das gilt zwar<br />
generell, aber natürlich ganz besonders für schwerbehinderte Menschen.<br />
In diesem zweiten Grundlagenseminar können Sie sich mit den Handlungsmöglichkeiten<br />
der Schwerbehindertenvertretung vertraut machen und lernen, wie Sie mit<br />
den vielfältigen Gestaltungsmitteln offensiv umgehen können, um die Beschäftigung<br />
schwerbehinderter Menschen in Betrieb und Dienststelle zu fördern und zu sichern.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Situation schwerbehinderter Menschen in der Arbeitswelt<br />
� Maßnahmen zur Sicherung des Arbeitsplatzes<br />
� Beschäftigungs- und Prüfpflicht des Arbeitgebers<br />
� Behindertengerechte Arbeitsplatzgestaltung, Maßnahmen, Hilfen und Leistungen<br />
� Vom Einzelfallmanagement zur Integrationsvereinbarung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.03.– 11.03.2011 GL-11030705<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
09.05.– 13.05.2011 GL-11050907<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
04.07.– 08.07.2011 GL-11070404<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Grundseminars<br />
„Die Pflichtquote allein<br />
reicht nicht!“<br />
Freistellung<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Gesundheitsprävention und betriebliches Eingliederungsmanagement –<br />
Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV III<br />
Arbeit ist nicht immer gesund; manche Tätigkeiten können krank machen. Mit der<br />
Regelung des § 84 Abs. 2 SGB IX ist ein Ansatz geschaffen worden, Menschen während<br />
der Arbeit vor Gesundheitsgefahren zu schützen, chronischen Erkrankungen bis<br />
hin zu dauerhaften Behinderungen vorzubeugen und Kündigungen zu vermeiden.<br />
Präventive Maßnahmen stehen hierbei im Vordergrund.<br />
Zielsetzung dieses Seminars ist es, Schwerbehindertenvertretungen die Möglichkeiten<br />
und Grenzen der gesetzlichen Grundlage aufzuzeigen und Handlungsmöglichkeiten<br />
bei der Einführung und Umsetzung des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
anzubieten. Die Aufgaben eines Integrationsteams und betriebsnahe Konzepte sind<br />
wesentliche Inhalte des Seminars.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
06.06.– 10.06.2011 GL-11060606<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
07.11.– 11.11.2011 GL-11110704<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung,<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/PR-/<br />
SBV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
35
36<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG)<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugendund<br />
Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine mehrteilige Seminarreihe, in der<br />
sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren.<br />
Im Mittelpunkt steht dabei das Betriebsverfassungsrecht. Welche Paragrafen sind<br />
für Jugend- und Auszubildendenvertretungen besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen<br />
Bestimmungen zu verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />
Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im betrieblichen<br />
Alltag kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen erörtert: Was<br />
bedeutet es eigentlich, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten? Und welches<br />
Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Rahmenbedingungen für die JAV-Arbeit<br />
� Die rechtliche Stellung der JAV als Interessenvertretung<br />
� Einführung in die Arbeit mit Gesetzestexten und Kommentaren<br />
� Grundlagen der Geschäftsführung der JAV<br />
� Die Beziehungen zu Betriebsrat, Arbeitgeber und Gewerkschaft<br />
� Planung und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.02.– 12.02.2011 1400-1102072<br />
Hattingen<br />
14.03.– 19.03.2011 1400-1103141<br />
Hattingen<br />
09.05.– 14.05.2011 1400-1105092<br />
Hattingen<br />
06.06.– 11.06.2011 1400-1106062<br />
Hattingen<br />
19.09.– 24.09.2011 1400-1109191<br />
Hattingen<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV<br />
nach BetrVG<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
NRW werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.
JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (BetrVG)<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die<br />
praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis<br />
zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können<br />
JAV und Betriebsrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine qualitativ hochwertige<br />
und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie können sie mitwirken<br />
und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />
� Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß BBiG<br />
� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von Bildungsmaßnahmen<br />
� Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Betriebsrat<br />
� Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle<br />
� Fragen der praktischen Umsetzung im Betrieb<br />
� Rechtslage zur Freistellung zum Berufsschulbesuch<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.03.– 19.03.2011 1400-1103142<br />
Hattingen<br />
09.05.– 14.05.2011 1400-1105093<br />
Hattingen<br />
27.06.– 02.07.2011 1400-1106271<br />
Hattingen<br />
19.09.– 24.09.2011 1400-1109192<br />
Hattingen<br />
26.09.– 01.10.2011 1400-1109261<br />
Hattingen<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV<br />
nach BetrVG<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
JAV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
NRW werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
37
38<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG)<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugendund<br />
Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine mehrteilige Seminarreihe, in der<br />
sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt steht dabei das<br />
Personalvertretungsrecht. Welche Paragrafen sind für Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />
besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen Bestimmungen zu verstehen<br />
und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />
Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im Alltag der Dienststelle<br />
kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen erörtert: Was<br />
bedeutet es eigentlich, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten? Und welches<br />
Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Rahmenbedingungen für die JAV-Arbeit<br />
� Die rechtliche Stellung der JAV als Interessenvertretung<br />
� Einführung in die Arbeit mit Gesetzestexten und Kommentaren<br />
� Grundlagen der Geschäftsführung der JAV<br />
� Die Beziehungen zu Personalrat, Dienststellenleitung und Gewerkschaft<br />
� Planung und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
06.06.– 11.06.2011 1400-1106064<br />
Hattingen<br />
19.09.– 24.09.2011 1400-1109193<br />
Hattingen<br />
26.09.– 01.10.2011 1400-1109262<br />
Hattingen<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV<br />
nach LPVG NW<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Freistellung<br />
§ 58 Satz 1 i.V.m.<br />
§ 42 Abs. 5 LPVG NW<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
NRW werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.
JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern (PersVG)<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die<br />
praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis<br />
zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können<br />
JAV und Personalrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine qualitativ hochwertige<br />
und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie können sie mitwirken<br />
und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />
� Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß BBiG<br />
� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von<br />
Bildungsmaßnahmen<br />
� Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Personalrat<br />
� Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle<br />
� Fragen der praktischen Umsetzung in der Dienststelle<br />
� Rechtslage zur Freistellung zum Berufsschulbesuch<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
19.09.– 24.09.2011 1400-1109194<br />
Hattingen<br />
26.09.– 01.10.2011 1400-1109263<br />
Hattingen<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV<br />
nach LPVG NW<br />
Fachbereiche<br />
01– 11, 13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
JAV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 58 Satz 1 i.V.m.<br />
§ 42 Abs. 5 LPVG NW<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
NRW werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
39
40<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit<br />
Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1)<br />
Erfolgreiches Engagement funktioniert nur mit solidem Wissen. Deshalb bieten wir<br />
Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine zweiteilige Basisqualifizierung, in der<br />
sie alles über die Grundlagen der AV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt des ersten Seminars<br />
steht dabei das Betriebsverfassungsrecht. Welche Paragrafen sind für Auszubildendenvertretungen<br />
besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen Bestimmungen zu<br />
verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />
Dieses Seminar will mittels praxisnaher Inhalte und Übungen dabei helfen, im betrieblichen<br />
Alltag kompetent und zielsicher zu handeln. Darüber hinaus wird auch geklärt,<br />
was es bedeutet, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten und mit welchem<br />
Selbstverständnis diese Aufgabe effektiv erfüllt werden kann. Nicht zuletzt werden<br />
die Punkte benannt, die AV-Mitglieder wissen und beachten müssen, um keine formalen<br />
Fehler zu machen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Bestandsaufnahme der betrieblichen Rahmenbedingungen für die AV-Arbeit<br />
� Die Rolle der AV im Betrieb<br />
� Aufgaben, Rechte und Pflichten der AV<br />
� Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
� Rechtshierarchie des Arbeitsrechts/Rechtspyramide<br />
� Grundzüge des Betriebsverfassungsgesetzes, AV-relevante Regelungen<br />
� Interessenvertretung und die Mitbestimmung in einer geänderten<br />
Ausbildungsorganisation<br />
� Rechtliche Grundlagen: die Auszubildendenversammlung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.02.– 12.02.2011 1400-1102073<br />
Hattingen<br />
14.03.– 19.03.2011 1400-1103143<br />
Hattingen<br />
06.06.– 11.06.2011 1400-1106063<br />
Hattingen<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der AV<br />
Fachbereich<br />
09<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
NRW werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.
AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />
Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />
Nach dem Einführungsseminar „AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit“ folgen<br />
nun alles Wesentliche zum Berufsbildungsgesetz (BBiG) und die telekomspezifischen<br />
Regelungen und Tarifverträge zu Fragen der Ausbildung.<br />
Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die praktischen<br />
Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis zu leisten?<br />
Welche Pflichten stehen an? Und auf welche Weise können AV und Betriebsrat<br />
kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine qualitativ hochwertige und damit<br />
zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie können sie mitwirken und mitbestimmen,<br />
wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Einführung in die relevanten Tarifverträge (TV 122 u.a.)<br />
� Anwendung des MTV Azb<br />
� Grundlagen des Berufsbildungsgesetzes<br />
� Die konkrete Mitbestimmung der AV in Bezug auf Ausbildungspläne<br />
� Handlungsmöglichkeiten der AV zur Kontrolle und Verbesserung der Ausbildung<br />
� Konkrete Fallbearbeitung unter Anwendung der Gesetze und Tarifverträge<br />
� Exemplarische Vorbereitung und Durchführung einer Auszubildendenversammlung<br />
zum Thema „Ausbildung“<br />
� Konkrete Arbeitsplanung für die Umsetzung in die betriebliche Praxis<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
27.06.– 02.07.2011 1400-1106272<br />
Hattingen<br />
07.11.– 12.11.2011 1400-1111072<br />
Hattingen<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der AV<br />
Fachbereich<br />
09<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
NRW werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
41
42<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Führungskraft und Betriebsratsarbeit – (k)ein Widerspruch!?<br />
Als Führungskraft im Spannungsfeld der Interessen<br />
Sie sind Führungskraft und gleichzeitig im Betriebsrat. Viele Kolleginnen/Kollegen<br />
kennen Sie, vertrauen Ihnen und haben Sie vor der Wahl gefragt, ob Sie nicht auch<br />
kandidieren wollen. Sie erledigen Ihre Führungsaufgaben gut und sagen auch der<br />
Geschäftsleitung manchmal ein offenes Wort.<br />
Nun sind Sie gewählt! Sie sind im Betriebsrat! So konkret wussten Sie nicht, was Sie<br />
erwartet und haben manchmal das Gefühl, zwischen allen Stühlen zu sitzen. Die<br />
Anforderungen sind hoch: Sie müssen immer wieder den Blickwinkel wechseln:<br />
Führungskraft oder Betriebsrat? Das fällt Ihnen nicht immer leicht.<br />
Auch Ihr Verhältnis zur Geschäftsleitung hat sich verändert. Gibt es da schon so etwas<br />
wie Misstrauen? Gleichzeitig macht Ihnen die neue Aufgabe auch Spaß. Sie erfahren<br />
viele interessante Dinge und können im Betrieb Themen voranbringen.<br />
In diesem Seminar vertiefen Sie Ihre Grundkenntnisse der Geschäftsführung des<br />
Betriebsrats sowie Ihrer Pflichten und Aufgaben. Darüber hinaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, den Themenkomplex „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln zu betrachten.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />
� Geschäftsführung des Betriebsrats (§§ 26 ff. BetrVG)<br />
� Anforderungen an die Rolle als Betriebsratsmitglied<br />
� Rechte und Pflichten<br />
� Anforderungen an die Rolle als Führungskraft<br />
� Als Führungskraft im Spannungsfeld der Interessen<br />
� Reichweite der vertauensvollen Zusammenarbeit (§ 2 BetrVG)<br />
� Umgang mit Rollen und Rollenkonflikten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
11.07.– 13.07.2011 1400-1107111<br />
Willingen (Upland)<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Arbeitsplätze sichern!<br />
Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung als Aufgabe des Betriebsrats<br />
Beschäftigungsförderung und -sicherung sind wichtige Aufgaben des Betriebsrats.<br />
Wenn Arbeitslosigkeit bekämpft werden soll, dann ist es Aufgabe der Betriebsräte,<br />
jede Chance zu nutzen, Alternativen zu Entlassungen aufzuzeigen und die Unternehmensleitung<br />
in die Pflicht zum Erhalt der Arbeitsplätze zu nehmen.<br />
In dem Seminar werden das Initiativrecht des Betriebsrats zur Beschäftigungssicherung<br />
und die strategische Planung der Betriebsratsarbeit behandelt. Das Seminar gibt<br />
einen Überblick über die Rechte des Betriebsrats und die gesetzliche Grundlage für<br />
die Ausarbeitung von Vorschlägen zur Personalplanung für die Unternehmensleitung.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Beschäftigungsförderung – was bedeutet das?<br />
� Vorschläge des Betriebsrats zur Beschäftigungsförderung und -sicherung<br />
nach § 92a BetrVG und der Zusammenhang mit der unternehmerischen<br />
Personal planung<br />
� Regelungen zur Beschäftigungssicherung im BetrVG<br />
(§§ 80, 87, 96, 97 und 99 BetrVG)<br />
� Instrumente der Beschäftigungssicherung (gesetzliche Grundlagen wie z.B.<br />
Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz, Teilzeit- und Befristungsgesetz,<br />
Altersteilzeitgesetz)<br />
� Vorschläge des Betriebsrats bei einer Betriebsänderung und Möglichkeiten für<br />
den Sozialplan in der Einigungsstelle nach § 112 BetrVG in Verbindung mit SGB III<br />
� Strategien des Betriebsrats zur Durchsetzung von Beschäftigungsförderung im<br />
Betrieb<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
12.09.– 16.09.2011 1411-1109121<br />
Hamm<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch der<br />
BR-Grundseminare 1 bis 3<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
43
44<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Wenn der Arbeitgeber mal nicht „mitspielt“ ...<br />
Durchsetzungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Eine immer wieder gestellte Frage lautet: „Und wenn der Arbeitgeber seinen gesetzlichen<br />
Pflichten nicht nachkommt? Was können wir dann machen?“<br />
Dieses Seminar behandelt die rechtlichen Möglichkeiten von Betriebsräten unter<br />
Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung und vermittelt damit eigene Rechtssicherheit.<br />
Ergänzt werden die rechtlichen Inhalte mit praktischen Handlungsmöglichkeiten<br />
anhand aktueller betrieblicher Beispiele.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundsätze der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
� Verletzung gesetzlicher Pflichten gem. § 23 BetrVG<br />
� Grobe Pflichtverletzungen des Arbeitgebers unter Berücksichtigung aktueller<br />
Rechtsprechung<br />
� Straftaten gegen Betriebsverfassungsorgane<br />
� Strafformen und Strafhöhen<br />
� Ordnungswidrigkeit und Bußgeld gem. § 121 BetrVG<br />
� Das Verfahren und die Festsetzung der Geldbuße<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.02.– 18.02.2011 1411-1102161<br />
Hamm<br />
20.06.– 22.06.2011 1411-1106201<br />
Hagen<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Betriebsratsarbeit geht vor!<br />
Schulungsansprüche durchsetzen<br />
Betriebliche Themen werden für Betriebsräte immer komplexer. Einmal erworbene<br />
Standards werden infrage gestellt oder ändern sich. Der Kostendruck nimmt zu,<br />
Antworten im Interesse der Beschäftigten müssen gefunden werden. Dieses Seminar<br />
hilft Ihnen, zielgenau den betriebsrätlichen Fortbildungsbedarf zu ermitteln und<br />
handlungssicher die notwendigen Freistellungsbeschlüsse zu fassen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundlagen der Schulungs- und Bildungsmaßnahmen nach BetrVG<br />
� Weitere Freistellungsansprüche<br />
� Was ist bei Schulungsmaßnahmen nach § 37 Abs. 6 BetrVG zu beachten?<br />
� Was ist bei Schulungsmaßnahmen nach § 37 Abs. 7 BetrVG zu beachten?<br />
� Qualifizierungsanspruch des Gesamtgremiums<br />
� Entgeltfortzahlung<br />
� Kostentragungspflichten des Arbeitgebers<br />
� Wenn es Streit gibt: Was dann?<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.01.2011 1411-1101173<br />
Hamm<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 200,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
45
46<br />
Arbeitsorganisation<br />
Alles im Griff?!<br />
Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit<br />
Es sind nicht nur die betrieblichen/dienstlichen Probleme, die Fragen und Forderungen<br />
der Belegschaft, die die Interessenvertretung beschäftigen. Hinzu kommen noch eine<br />
ganze Reihe gremieninterner Aufgaben und Pflichten, die zu erledigen sind, damit<br />
eine Interessenvertretung überhaupt funktioniert. Deshalb muss die Geschäftsführung<br />
des Gremiums ebenso durchdacht organisiert werden wie die tägliche Zusammenarbeit<br />
der einzelnen Gremienmitglieder. Wie also sind die Aufgaben in der Interessenvertretung<br />
am besten zu verteilen? Welche Formen des Zeitmanagements sind<br />
wirklich effektiv? Wie können interne Konflikte am besten gelöst werden? Auf welche<br />
Informationen hat die Interessenvertretung überhaupt Anspruch, wie kann sie sie<br />
sich beschaffen? Und was ist zu beachten, um eine Sitzung ordnungsgemäß durchzuführen?<br />
Fragen, die das Seminar beantworten wird, damit die Interessen vertretung<br />
wirklich alles im Griff hat.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Aufgaben und Arbeitsteilung im Gremium<br />
� Konfliktvermeidung und -bewältigung<br />
� Gesetzliche Vorschriften zur Sitzung des Gremiums<br />
� Die Informationsrechte<br />
� Informationsbeschaffung und Informationsfluss zwischen Interessenvertretung<br />
und Beschäftigten<br />
� Arbeitsorganisation und Zeitplanung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
26.09.– 30.09.2011 1411-1109261<br />
Willingen (Upland)<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Wer macht das Protokoll?<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />
Die Sitzungsniederschrift dokumentiert die Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung<br />
und deren Beschlüsse. Sie ist Arbeitsgrundlage für die Aktivitäten des<br />
Gremiums. Bei gerichtlichen Auseinandersetzungen dient sie als Nachweis für eine<br />
ordnungsgemäße Geschäftsführung und Beschlussfassung.<br />
Im Seminar werden die rechtlichen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes<br />
Sitzungsprotokoll behandelt. Die theoretischen Inhalte werden von praktischen<br />
Übungen begleitet; viele Tipps zur Aufnahme und Gestaltung eines Protokolls<br />
geben konkrete Hilfestellung.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Ziel und Zweck eines Protokolls<br />
� Rechtsvorschriften und Mindestanforderungen<br />
� Protokollarten und deren Ausgestaltung<br />
� Übungen zum Erkennen der wesentlichen Sitzungsinhalte<br />
� Praktische Erstellung von Protokollen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.03.– 11.03.2011 1411-1103101<br />
Hamm<br />
30.05.– 31.05.2011 1411-1105302<br />
Hagen<br />
28.11.– 29.11.2011 1400-1111281<br />
Bochum<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Schriftführer/-innen und<br />
Vorsitzende des Betriebs-/<br />
Personalrats oder der<br />
JAV/MAV<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/PR-/<br />
JAV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
§ 62 i.V.m. § 46 Abs. 6<br />
BPersVG, analog LPersVG<br />
und Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
47
48<br />
Arbeitsorganisation<br />
Protokollführung mithilfe der Textverarbeitung<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift mit EDV-Unterstützung<br />
Die Sitzungsniederschrift dokumentiert die Arbeit des Betriebs-/Personalrats und<br />
dessen Beschlüsse. Sie ist Arbeitsgrundlage für Aktivitäten des Gremiums. Bei gerichtlichen<br />
Auseinandersetzungen dient sie als Nachweis für eine ordnungsgemäße<br />
Geschäftsführung und Beschlussfassung.<br />
Im Seminar werden die rechtlichen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Sitzungsprotokoll<br />
behandelt. Die Umsetzung dieser Anforderungen sowie die Gestaltung und<br />
Verwaltung der Niederschriften am PC werden erläutert.<br />
Sie erhalten zahlreiche praktische Tipps, wie der Aufwand der Protokollführung durch<br />
die effektive Nutzung von Dokumentenvorlagen, Textbausteinen etc. reduziert werden<br />
kann.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Ziel und Zweck eines Protokolls<br />
� Rechtsvorschriften und Mindestanforderungen<br />
� Protokollarten und deren Ausgestaltung<br />
� Übungen zum Erkennen der wesentlichen Sitzungsinhalte<br />
� Funktion des Betriebssystems und kurze Einführung in dessen Bedienung<br />
� Überblick über Office-Programme und deren Bausteine<br />
� Praktische Erstellung von Textvorlagen<br />
� Organisationsstruktur von Verzeichnissen und Dateien<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
31.01.– 02.02.2011 1400-1101311<br />
Gladenbach<br />
04.10.– 06.10.2011 1400-1110043<br />
Lage-Hörste<br />
Zielgruppe<br />
Schriftführer/-innen und<br />
Vorsitzende des Betriebs-/<br />
Personalrats<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars,<br />
EDV-Grundkenntnisse<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Das wird eine gute Versammlung!<br />
Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />
Betriebs- bzw. Personalversammlungen sind wichtige Ereignisse und müssen mehrmals<br />
im Jahr durchgeführt werden. Hier präsentiert die Interessenvertretung sich und<br />
ihre Arbeit und tauscht sich mit der Belegschaft über offene Fragen und Probleme<br />
aus. Eine gut vorbereitete und erfolgreich durchgeführte Versammlung kann die<br />
Position der Interessenvertretung innerhalb der Belegschaft und gegenüber dem<br />
Arbeitgeber erheblich stärken.<br />
In unserem Seminar lernen Sie, worauf es bei der Vorbereitung und Durchführung<br />
erfolgreicher Versammlungen ankommt. Sie erhalten aktuelle rechtliche Informationen<br />
und viele Anregungen. Praktische Übungen sind ein wichtiger Bestandteil<br />
dieses Seminars.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtsgrundlagen für Betriebs- und Personalversammlungen<br />
� Vorbereitung der Versammlung (Ziele, Schwerpunkte, Aufgaben),<br />
Werbung und Einladung<br />
� Rechte und Pflichten des Betriebs-/Personalrats auf der Versammlung<br />
� Versammlungsleitung, auftreten, reden, diskutieren; Möglichkeiten zur<br />
Aktivierung der Belegschaft<br />
� Rolle der Gewerkschaft auf der Versammlung<br />
� Rolle und Pflichten des Arbeitgebers auf der Versammlung<br />
� Erstellung des Rechenschaftsberichts und Präsentationsmöglichkeiten;<br />
Tipps und Tricks für eine interessante Versammlungsgestaltung<br />
� Nachbereitung von Betriebs-/Personalversammlungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.01.– 19.01.2011 1411-1101171<br />
Hamm<br />
11.04.– 13.04.2011 1400-1104112<br />
Gladenbach<br />
10.10.– 12.10.2011 1411-1110102<br />
Hagen<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
49
50<br />
Arbeitsorganisation<br />
Neu<br />
Reden ist Silber – Schreiben ist Gold<br />
Schreibworkshop: Umgang mit Texten und Anfertigung von Schriftstücken<br />
Betriebs- und Personalratsmitglieder lernen in diesem zweitägigen Workshop, ihren<br />
Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber aussagekräftiger und geschliffener zu gestalten.<br />
Der zweite Schwerpunkt dieses Workshops liegt auf der Verbesserung der internen<br />
und externen Öffentlichkeitsarbeit. Dies beinhaltet das Verfassen von Beschäftigtenund<br />
Presseinformationen und deren Gestaltung und Verteilung.<br />
Zu den Übungen dieses Workshops gehört auch der effiziente Umgang mit Texten<br />
als notwendige Voraussetzung eines zielgerichteten Schreibens.<br />
Wichtig! Bitte bringen Sie betriebliche Beispieltexte, Veröffentlichungen und Texte<br />
des Betriebs- bzw. Personalrats mit (z.B. ein Betriebs- bzw. Personalratsmagazin,<br />
Schreiben an den Dienstherrn bzw. Arbeitgeber, Aushänge etc.)<br />
Wir bearbeiten u.a. folgende Themen:<br />
� Sichten und Umformulieren von internen und externen Einladungen und<br />
Ankündigungen<br />
� Anfertigen von Kurzvorträgen aus umfangreichen Originalmaterialien<br />
� Schriftliches Erfassen von Sachverhalten aus mündlichen Präsentationen<br />
� Analysieren von Betriebs- und Personalratsmagazinen<br />
� Gestalten des Schwarzen Bretts und des Intranetauftritts<br />
� Verfassen von Pressemitteilungen und Grundlagen der Verteilung<br />
� Verbessern der Transparenz der eigenen Arbeit für die Belegschaft<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
31.05.– 01.06.2011 1400-1105311<br />
Haltern am See<br />
14.11.– 15.11.2011 1400-1111142<br />
Haltern am See<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Der Alltag – ein Spagat<br />
Nicht freigestellte Betriebs- und Personalratsmitglieder zwischen Job und Funktion<br />
Abteilung oder Betriebs-/Personalrat? Team oder Ausschuss? Interessenvertretung<br />
oder Job? Als Mitglied des Betriebs-/Personalrats haben Sie viele Aufgaben zu<br />
bewältigen und müssen diese (als nicht freigestelltes Mitglied) zudem mit Ihrem<br />
Job in Einklang bringen. Eine scheinbar unlösbare Herausforderung.<br />
Das Gesetz gibt der gesetzlichen Funktion Vorrang. Die betriebliche Wirklichkeit ist<br />
vielschichtiger: Arbeitsdruck belastet das Team, das Verständnis der Kolleginnen und<br />
Kollegen für Ihre Abwesenheit „in Sachen Interessenvertretung“ schmilzt, der Chef<br />
„vergisst“ gerne mal, dass Sie zur Sitzung müssen – kurzum: Sie müssen immer öfter<br />
erklären, rechtfertigen, um Verständnis werben. Gleichzeitig liegt Ihnen selbst daran,<br />
nicht nur in der Funktion, sondern auch im Job gute Arbeit zu leisten.<br />
In diesem Seminar geht es um die formale Seite und um die praktischen Probleme<br />
und Konflikte, um persönliche Ansprüche und um arbeitsorganisatorisches Handwerkszeug.<br />
Am Ende werden Sie mehr Kompetenz im Umgang mit Ihrer Situation<br />
gewonnen haben, einschließlich der Erkenntnis der Grenzen des Machbaren.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Der rechtliche Rahmen: Vorrang der gesetzlichen Funktion, Freistellungsfragen<br />
� Reale Probleme/Konflikte und ihre Folgen<br />
� Wie viel Zeit kann, will, muss ich für die Betriebs-/Personalratsarbeit aufwenden?<br />
� Formale Regelungsmöglichkeiten mit dem Arbeitgeber/der Dienststelle<br />
� Konflikte aufgreifen, persönlich stimmige und rechtlich vertretbare Lösungen<br />
finden<br />
� Anregungen für eine gute Arbeitsorganisation: Instrumente der Arbeitsund<br />
Zeitplanung<br />
� Die Grenzen des Machbaren herausfinden und vertreten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
30.05.– 01.06.2011 1400-1105301<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
ohne<br />
Frei stellung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
51
52<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende<br />
Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis<br />
Betriebs-/Personalratsvorsitzende stehen häufig unter Druck; unter den aktuellen<br />
Bedingungen in Wirtschaft und Verwaltung müssen sie schwierige Entscheidungsund<br />
Gesprächssituationen meistern. Der Umgang mit den Erwartungen der Beschäftigten,<br />
Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite, notwendige Kontakte zur Politik<br />
und das Führen eines Gremiums erfordern viel Energie. Die Ergebnisse des eigenen<br />
Handelns sind in hohem Maße von der Fähigkeit abhängig, Beziehungen aufzubauen,<br />
Menschen zu beteiligen und zu gewinnen.<br />
Coaching ist eine geeignete Beratungsform, das eigene Handeln zu überprüfen und<br />
Handlungsoptionen zu erkennen. In einem zeitlich begrenzten Prozess mit klar definierter<br />
Zielsetzung geht es um die Verbesserung der fachlichen, aber auch der sozialen<br />
und methodischen Kompetenz als Führungsperson.<br />
Aus dem ersten Coaching-Workshop kann sich ein persönliches Veränderungsprojekt<br />
ergeben, das beim zweiten Termin vertieft und reflektiert wird.<br />
Ergebnisse dieses Lernprozesses können sein:<br />
� Das Bewusstsein persönlicher Stärken und Schwächen. Fokussiert wird auf<br />
die Stärken und „verschüttete“ Energien und Fähigkeiten, um die Rolle als<br />
Vorsitzende/-r und Führungsperson für sich zu klären und besser auszufüllen<br />
� Verbesserte Bearbeitungsmöglichkeiten von Konflikt- und Krisensituationen im<br />
Arbeitszusammenhang<br />
� Die weiterentwickelte Fähigkeit, ungünstig wirkende Verhaltensmuster in der<br />
Kommunikation bei sich und anderen zu erkennen und bei sich zu korrigieren<br />
bzw. anderen Hinweise zu geben, wie diese Muster verändert werden könnten,<br />
um besser zusammenzuarbeiten<br />
� Eine erhöhte Aufmerksamkeit in Bezug auf wichtige Problemzusammenhänge<br />
und deren Wirkmechanismen. Strategien für professionelleres Handeln als<br />
Vorsitzende/-r<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende und stellv.<br />
Vorsitzende von Betriebs-/<br />
Personalräten sowie<br />
wichtiger Ausschüsse<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Bemerkungen<br />
Dieses Angebot organisieren<br />
wir gern speziell für Sie.<br />
Bitte sprechen Sie uns an.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Neu<br />
Vom Gremium zum Team<br />
Gremien leiten und Teamarbeit fördern<br />
Der Druck in den Unternehmen steigt ständig, auch auf Betriebs- und Personalräte.<br />
Nahezu immer befinden Sie sich in Auseinandersetzungen, sei es in der Vermittlung<br />
der Interessen von Einzelnen und denen der gesamten Belegschaft oder in der Verhandlung<br />
mit der Unternehmensleitung. Als Einzelkämpfer oder „zerstrittener Haufen“<br />
sind Betriebs- und Personalräte hier schnell auf verlorenem Posten. Nur als Team<br />
kann ein Gremium seine Position optimal gestalten – gerade in schwierigen Zeiten,<br />
wenn die Verhandlungsspielräume eng sind.<br />
Gute Teams zeichnen sich durch klare Strukturen und bewusste Gestaltung der<br />
Zusammenarbeit aus. Das merken sie zum Beispiel an einer klaren Zielsetzung und<br />
Schwerpunktlegung für die Arbeit, an einer eindeutigen Verteilung der Aufgaben,<br />
an einer offenen Diskussionskultur, an geordneten und transparenten Entscheidungswegen<br />
und an einem geschlossenen Auftreten nach außen, wenn Entscheidungen<br />
getroffen worden sind.<br />
Teamgeist lässt sich nicht verordnen, wohl aber über gemeinsame Lernerfahrungen<br />
entwickeln. Welches Wissen dafür hilfreich ist und durch welches Vorgehen der/die<br />
Vorsitzende, der/die Stellvertreter/-in und die weiteren freigestellten Mitglieder den<br />
Prozess maßgeblich unterstützen können, vermittelt dieses Seminar.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Den eigenen Leitungsstil passend zu sich selbst und zum Gremium gestalten<br />
� Dynamiken in Gruppen mit ihren Chancen und Risiken verstehen<br />
� Teamkonflikte analysieren und bearbeiten<br />
� Motivation im Betriebs-/Personalrat erhalten und fördern<br />
� Teamgerechte Entscheidungsprozesse installieren und damit Verantwortung<br />
und Macht teilen<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.07.– 06.07.2011 1400-1107041<br />
Gladenbach<br />
07.11.– 09.11.2011 1400-1111073<br />
Haltern am See<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende, Stellvertreter/<br />
-innen und freigestellte<br />
Mitglieder von Betriebs-<br />
und Personalräten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars oder<br />
vergleichbare Kenntnisse<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
53
54<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Der/Die Vorsitzende: Chefin oder Teamleiter?<br />
Rechtliche Voraussetzungen und praktische Gestaltung einer teamorientierten<br />
Betriebsratsarbeit<br />
„Betriebsratsvorsitzende sind die Briefträger des Betriebsrats!“ Diese Aussage<br />
pro voziert und trifft zudem nur die Oberfläche. Vorsitzende müssen sowohl umfassende<br />
Rechtskenntnisse als auch soziale Kompetenzen besitzen. Es geht darum,<br />
ein bestmögliches Zusammenarbeiten im Gremium zu ermöglichen.<br />
In diesem Seminar thematisieren Sie die besonderen Anforderungen an Ihre Rolle<br />
und Funktion als Betriebsratvorsitzende/-r und deren zielgerichtete Umsetzung.<br />
Praktische Übungen gewährleisten einen gelungenen Transfer in die Praxis.<br />
Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />
� Rechtliche Grundlagen zur Stellung der/des Vorsitzenden nach dem BetrVG<br />
� Verhältnis zur Stellvertretung und zu den Betriebsratsmitgliedern<br />
� Die regelmäßige Sitzung als Arbeitsform des Gremiums<br />
� Aufgaben- und Arbeitsteilung im Gremium<br />
� Arbeitsorganisation und Prioritätensetzung; Einhaltung von Fristen<br />
� Dynamiken in Gruppen erkennen<br />
� Teamkonflikte erkennen, analysieren und bearbeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.03.– 30.03.2011 1400-1103281<br />
Hürtgenwald-Simonskall<br />
26.09.– 28.09.2011 1400-1109265<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsvorsitzende<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Coaching für Frauen in Betriebs- und Personalräten<br />
Coaching ist eine prozessorientierte Beratung für Personen in Führungsfunktionen.<br />
Im Mittelpunkt der Beratung steht die Klärung und Bewältigung der Anforderungen<br />
an die Funktion und Tätigkeit der zu Beratenden als Betriebs-/Personalratsmitglied.<br />
Coaching soll die Teilnehmerinnen befähigen, Entscheidungsprozesse effektiver<br />
zu gestalten, Konflikte wahrzunehmen und realistisch einschätzen zu können. Sie<br />
lernen, Verhandlungen zielorientierter vorzubereiten und zu führen. Sie können<br />
dann Arbeitsstrukturen verbessern sowie auch schwierige Aufgaben und Situationen<br />
definieren und angehen.<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
20.06.– 22.06.2011 1400-1106202<br />
Sundern-Langscheid<br />
02.11.– 04.11.2011 1400-1111021<br />
Sundern-Langscheid<br />
Zielgruppe<br />
Weibliche Betriebs-/<br />
Personalratsvorsitzende,<br />
freigestellte weibl.<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
55
56<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Mit der/dem red’ ich kein Wort mehr<br />
Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte<br />
Ist die Tür erst einmal zugeschlagen, wird es schwierig, das Gespräch wieder aufzunehmen.<br />
Meinungsverschiedenheiten oder ernsthafte Streitigkeiten gehören aber<br />
zum Alltag.<br />
Konflikte müssen nicht automatisch mit Ärger, Wut oder gar Verletztheiten enden.<br />
Im Idealfall sind sie der Motor für kreative Ideen und Lösungen. Wie Betriebs- und<br />
Personalratsmitglieder diesem Ziel näher kommen, wird in diesem Seminar erarbeitet.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Ursachen für Konflikte<br />
� Zusammenhang von Konflikten und betrieblichen Hierarchien<br />
� Möglichkeiten einer positiven Konfliktbewältigung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
20.06.– 22.06.2011 1400-1106201<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/PR-/<br />
SBV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Erfolgreich argumentieren und verhandeln<br />
Grundlagen von Argumentation und Verhandlungsführung<br />
Zur effektiven Betriebs-/Personalratsarbeit gehören mehr als fundiertes Wissen und<br />
guter Wille. Ideen und Forderungen müssen auch in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber<br />
vertreten und durchgesetzt werden. Eine gründliche Vorbereitung hat erheblichen<br />
Einfluss auf Verhandlungsverlauf und -erfolg. Durchsetzungsfähigkeit und ein<br />
flexibler Umgang mit dem Arbeitgeber, mit seinen Argumenten und Verhaltensweisen,<br />
tragen ebenfalls wesentlich zum Verhandlungserfolg bei.<br />
Wir setzen uns mit Argumentationshilfen zur Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen,<br />
mit Ideen zur sinnvollen Verhandlungsvorbereitung und mit Prinzipien effektiver<br />
Verhandlungsführung auseinander. Theoretische Informationen und praktische<br />
Übungen wechseln sich ab. Verhandlungssituationen werden anhand konkreter Fälle<br />
durchgespielt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Wie bereiten wir uns inhaltlich, organisatorisch und strategisch auf die Verhandlungen<br />
vor?<br />
� Welche Interessen hat das Gremium in der Verhandlung?<br />
� Welche Interessen hat unser Gegenüber?<br />
� Welche Lösungen bieten sich zur Durchsetzung unserer Interessen an?<br />
Von welchen Lösungen haben alle Beteiligten einen Vorteil?<br />
� Wie können wir zu einer guten Verständigung und einer fairen und sachlichen<br />
Arbeitsatmosphäre beitragen?<br />
� Wie erkennen wir Manipulationstechniken? Wie reagieren wir angemessen<br />
darauf?<br />
� Wie geht es weiter, wenn Verhandlungen scheitern oder nicht zustande kommen?<br />
� Was tun, wenn sich keine akzeptable Einigung abzeichnet?<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.05.– 06.05.2011 1411-1105021<br />
Lage-Hörste<br />
11.07.– 15.07.2011 1411-1107111<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
14.11.– 18.11.2011 1411-1111141<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende und stellv.<br />
Vorsitzende von Betriebs-/<br />
Personalräten sowie<br />
wichtiger Ausschüsse und<br />
Verhandlungsbeauftragte<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
57
58<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Gut gestaltet ist halb gewonnen<br />
Betriebliche Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wann lesen Beschäftigte eine Information der Interessenvertretung – überhaupt oder<br />
sogar mit Lust? Wenn die Fakten knapp referiert werden? Wenn blumig oder bissig<br />
kommentiert wird? Wenn eine Karikatur böse trifft oder wenn das Layout poppig<br />
wirkt? Was will und soll der Betriebs- oder Personalrat mit seiner Informations- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit erreichen?<br />
Weitere Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtliche Grundlagen der betrieblichen Öffentlichkeitsarbeit<br />
� Rolle und Funktion betrieblicher Öffentlichkeitsarbeit<br />
� Gestaltung und Produktion attraktiver Informationen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.03.– 01.04.2011 1411-1103281<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
10.10.– 14.10.2011 1411-1110101<br />
Lage-Hörste<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Kompetente Betriebsrats-Beratung<br />
Die alltägliche Situation: Eine Kollegin/Ein Kollege kommt auf ein Betriebsratsmit -<br />
glied zu und möchte beraten werden. Die/Der Ratsuchende formuliert nicht klar und<br />
deutlich, um was es eigentlich geht. Daher bewegt sich das beratende Betriebsratsmitglied<br />
ggf. bei der Beratung auf rechtlich unsicherem Boden. Deshalb ist zu klären,<br />
welche Bedeutung und Folgen die Beratung durch das Betriebsratsmitglied hat, wenn<br />
falsche Aussagen gemacht werden. Entstehen Haftungsansprüche? Ziel dieses Seminars<br />
ist es, Ihnen in Ihrer Beratungsfunktion mehr Handlungssicherheit zu geben.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Überwachungs- und Schutzaufgaben von Betriebsräten<br />
� Klärung von Rechtsfragen gem. § 80 Abs. 1 Satz 1 BetrVG<br />
� Vorschlagsrecht der Arbeitnehmer/-innen<br />
� Fragen zu tarifpolitischen und sozialpolitischen Angelegenheiten<br />
� Einbeziehung von inner- und außerbetrieblichem Sachverstand<br />
� Beratungsstellen: Gewerkschaft, Anwälte und weitere Organisationen<br />
und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit<br />
� Haftung aus unerlaubter Handlung gem. § 823 BGB und die Rechtsfolgen<br />
� Regeln zur Durchführung einer Beratung<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.11.– 09.11.2011 1411-1111071<br />
Hamm<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
59
60<br />
Themen zur sozialen Kompetenz<br />
Neu<br />
Praxisberatung – ein Workshop für langjährig Aktive<br />
Sie sind langjährig erfolgreich aktiv in der betrieblichen Interessenvertretung und<br />
engagieren sich für andere. Sie gehen souverän mit den alltäglichen Anforderungen<br />
aus diesem Wahlmandat um.<br />
Alle verlassen sich auf Sie: die Kolleginnen und Kollegen im Gremium, weil Sie das gut<br />
machen. Die Arbeitnehmer/-innen, die Sie gewählt haben, weil Sie sich kümmern und<br />
die Menschen Ihnen vertrauen. Und auch der Arbeitgeber, weil Sie sich im Laufe der<br />
Jahre Ihren Platz und Standpunkt ihm gegenüber erkämpft haben und er Sie als verlässliche<br />
Größe zu schätzen weiß.<br />
Und dennoch beschleicht Sie manchmal die Frage: Bin ich nur im Trott, oder gehe<br />
ich noch in meinen eigenen Spuren? Nach den (vielen) Jahren mit dem Wahlmandat<br />
möchten Sie Ihre eingeschliffenen Verhaltens- und Umgangsweisen überprüfen?<br />
Diese zu bestätigen, zu erneuern oder mutig neue Wege zu beschreiten – das alles<br />
reflektieren wir in diesem Seminar. Anhand der individuell vorhandenen Anforderungssituationen<br />
werden wir die persönlichen Themen im Zusammenhang mit der<br />
Arbeit der Interessenvertretung identifizieren und bearbeiten.<br />
Wir bearbeiten u.a. folgende Themen:<br />
� Eigenmotivation<br />
� Persönlicher Karriereweg<br />
� Umgang mit Gruppendynamik<br />
� Stress und Stresssituationen in der Interessenvertretung<br />
� Zeit- und Selbstmanagement<br />
� Umgang mit Kritik, Misstrauen und Konflikten<br />
� Geschlechterrollen<br />
Nach dem Einstieg bieten wir Ihnen eintägige Praxisberatungen als Follow-up-Tage<br />
an, in denen das Gelernte anhand der eigenen Praxis erneut überprüft, abgeglichen<br />
und verändert werden kann.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
09.05.– 11.05.2011 1400-1105091<br />
Sprockhövel<br />
14.11.– 16.11.2011 1400-1111141<br />
Hattingen<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende und stellv.<br />
Vorsitzende von Betriebsräten,<br />
Ausschussvorsitzende<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Die Bereitschaft, Beispiele<br />
aus der persönlichen Praxis<br />
einzubringen und sich<br />
damit kritisch-konstruktiv<br />
in der Gruppe auseinanderzusetzen<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 560,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers möglich.
Neu<br />
Arbeitsrecht aktuell – Personalvertretungsrecht<br />
Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung<br />
und des Dienst- und Tarifrechts<br />
Im Laufe eines Jahres ergeben sich durch die aktuelle Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />
immer wieder Veränderungen, die auch für die Arbeit der<br />
Interessenvertretungen in den Dienststellen relevant sind. In diesem Seminar können<br />
Sie sich auf den aktuellen Stand zu Neuregelungen sowie aktueller Rechtsprechung<br />
und den daraus resultierenden Handlungsoptionen für den Personalrat bringen.<br />
Themenüberblick:<br />
� Neue und geänderte Gesetzgebung sowie aktuell geplante Gesetzesvorhaben im<br />
Überblick<br />
� Darstellung und Diskussion ausgewählter aktueller Rechtsprechung des EuGH,<br />
des Bundesverwaltungsgerichts und der Instanzgerichte<br />
� Fragen zu den Organisationsrechten der Interessenvertretung<br />
� Fragen der Mitbestimmung und Beteiligung der betrieblichen<br />
Interessenvertretung bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />
� Fragen der Beschäftigungssicherung und des Dienst- und Tarifrechts<br />
Der genaue Themenplan dieses Seminars wird bis Veranstaltungsbeginn fortlaufend<br />
aktualisiert.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.11.– 11.11.2011 1400-1111101<br />
Hattingen<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Personalrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
PR-Grundseminars oder<br />
vergleichbare Kenntnisse<br />
Freistellung<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
61
62<br />
Arbeitsrecht<br />
Neu<br />
Arbeitsrecht aktuell – Betriebsverfassungsrecht<br />
Neue Rechtsprechung insbesondere zu den Kernbereichen der Mitbestimmung<br />
Im Laufe eines Jahres ergeben sich durch die aktuelle Rechtsprechung der Arbeitsgerichtsbarkeit<br />
immer wieder Veränderungen, die auch für die Arbeit der betrieblichen<br />
Interessenvertretungen relevant sind. In diesem Seminar können Sie sich auf den<br />
aktuellen Stand zu Neuregelungen sowie aktueller Rechtsprechung und den daraus<br />
resultierenden Handlungsoptionen für den Betriebsrat bringen.<br />
Themenüberblick:<br />
� Neue und geänderte Gesetzgebung sowie aktuell geplante Gesetzesvorhaben<br />
im Überblick<br />
� Darstellung und Diskussion ausgewählter aktueller Rechtsprechung des EuGH,<br />
des Bundesarbeitsgerichts und der Instanzgerichte<br />
� Fragen zu den Organisationsrechten der Interessenvertretung<br />
� Fragen der Mitbestimmung und Beteiligung der betrieblichen Interessenvertretung<br />
bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />
� Fragen der Beschäftigungssicherung und des Tarifrechts<br />
Der genaue Themenplan dieses Seminars wird bis Veranstaltungsbeginn fortlaufend<br />
aktualisiert.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
19.10.– 20.10.2011 1400-1110191<br />
Geldern<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsrats<br />
mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars oder<br />
vergleichbare Kenntnisse<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile I<br />
Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />
Zweifellos sind für jedes Betriebs- bzw. Personalratsmitglied grundlegende Kenntnisse<br />
des Arbeitsrechts ebenso wichtig wie der kompetente Umgang mit dem Betriebsverfassungsgesetz<br />
oder dem Personalvertretungsgesetz. Letztlich kann es die Interessen<br />
der Beschäftigten nur dann wirkungsvoll vertreten, wenn es beide Rechtsgebiete<br />
sicher miteinander zu kombinieren weiß.<br />
Dieses Seminar orientiert sich konsequent an der betrieblichen bzw. dienstlichen<br />
Praxis und vermittelt auf diese Weise Mitgliedern von Interessenvertretungen einen<br />
umfassenden Überblick über das individuelle und kollektive Arbeitsrecht: von den<br />
gesetzlichen Bestimmungen zu Einstellungsgesprächen über die Entgeltfortzahlung<br />
im Krankheitsfall bis hin zur häufig strittigen Frage von Gratifikationen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />
� Auslegung von Rechtsnormen<br />
� Anzeige- und Nachweispflichten bei Krankheiten<br />
� Vergütung, Urlaubsrecht, Urlaubsanspruch und -durchsetzung<br />
� Gleichbehandlungsgrundsatz<br />
� Aktuelle Rechtsprechung<br />
� Teilzeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.01.– 28.01.2011 1400-1101241<br />
Haltern am See<br />
21.03.– 25.03.2011 1400-1103211<br />
Geldern<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 1100,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
63
64<br />
Arbeitsrecht<br />
Sie suchten Gerechtigkeit und fanden Urteile II<br />
Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />
Das Seminar vertieft die im ersten Teil erworbenen Kenntnisse des individuellen und<br />
kollektiven Arbeitsrechts. Dabei werden jenseits aller juristischen Spitzfindigkeiten<br />
praxisnahe Antworten gesucht. Deshalb werden konkrete Fälle aus dem beruflichen<br />
Alltag behandelt: Ein Mitarbeiter erhält eine Abmahnung. Ist sie gerechtfertigt und<br />
inhaltlich wie formal korrekt? Einer Mitarbeiterin wird überraschend gekündigt. Ist<br />
hier das Prinzip der Verhältnismäßigkeit gewahrt?<br />
Durch die konsequent fallbezogene Arbeitsweise gewinnen Sie Einblick in alle wesentlichen<br />
Aspekte des Arbeitsrechts, sodass Sie als Interessenvertretungsmitglied für die<br />
Rechte der Beschäftigten kompetent eintreten können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Aktuelle arbeitsrechtliche Änderungen<br />
� Grundsätze der Arbeitszeit nach dem Arbeitszeitgesetz<br />
� Die Abmahnung<br />
� Befristung von Beschäftigungsverhältnissen<br />
� Beendigung von Arbeitsverhältnissen durch Aufhebungsverträge,<br />
Änderungs- und Beendigungskündigungen<br />
� Anspruch auf Erteilung eines Arbeitszeugnisses<br />
� Arbeitsgerichtsbarkeit<br />
� Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
23.05.– 27.05.2011 1400-1105231<br />
Dortmund<br />
17.10.– 21.10.2011 1400-1110171<br />
Dortmund<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
sowie des Seminars<br />
„Sie suchten Gerechtigkeit<br />
und fanden Urteile I“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 1100,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />
Vertiefungs- und Praxisseminar<br />
In diesem Seminar werden Kernfragen der gesetzlichen Regelung auf der Grundlage<br />
betrieblicher Erfahrungen ausführlich behandelt. Dabei wird die bereits ergangene<br />
Rechtsprechung zum AGG berücksichtigt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt bei den Anwendungs- und Handlungsmöglichkeiten<br />
der gesetzlichen Interessenvertretungen in Betrieb und Dienststelle.<br />
Fälle aus der Praxis werden bearbeitet und diskutiert, sodass die Umsetzungskompetenz<br />
gestärkt wird.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Überblick über die Zielsetzung des AGG<br />
� Was ist Benachteiligung – welche Ausnahmeregelungen bestehen?<br />
� Überblick über die rechtlichen Möglichkeiten, gegen Diskriminierung vorzugehen<br />
� Personalfragebogen und Betriebs-/Dienstvereinbarungen auf dem Prüfstand<br />
� Die Betriebsvereinbarung zur Beschwerdestelle<br />
� Die Auswirkungen des AGG auf das BetrVG und die Personalvertretungsgesetze<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
09.03.– 11.03.2011 1411-1103091<br />
Hamm<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwer behindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
AGG-Grundlagenseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
65
66<br />
Arbeitsrecht<br />
Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ...<br />
Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
Arbeitgeber reduzieren Stammbelegschaften, um Leiharbeitnehmer/-innen als<br />
„Reserve“ zu nutzen. So werden nicht nur Arbeitsspitzen abgedeckt oder Flexibilitätspuffer<br />
eingebaut. Entleihende Firmen nutzen Leiharbeitnehmer/-innen als billige<br />
Arbeitskräfte in regulären Tätigkeiten, die ohne Kündigungsfristen und weitere<br />
Kosten „abbestellt“ werden können. Deshalb sind Leiharbeitnehmer/-innen die<br />
Ersten, die in einer Krise gehen müssen. Doch nun scheint es ein Comeback der Leiharbeit<br />
zu geben. Worauf müssen Interessenvertretungen achten? Durch die schlechteren<br />
Arbeitsbedingungen der Leiharbeitnehmer/-innen geraten die sozialen Standards<br />
für alle unter Druck. Die Interessenvertretungen sind gefordert, sowohl die Stammbelegschaft<br />
als auch die Leiharbeitnehmer/-innen angemessen zu schützen.<br />
Im Seminar werden die rechtlichen Bedingungen dieser Beschäftigungsformen<br />
geklärt. Sie lernen Ihre Mitwirkungsrechte kennen und entwickeln betriebsbezogene<br />
Handlungsmöglichkeiten.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Fremdfirmeneinsatz und Leiharbeit in Zahlen – Funktion dieser<br />
Beschäftigungsformen und deren Auswirkungen<br />
� Wer gehört zur Belegschaft? Abgrenzung der verschiedenen<br />
Beschäftigungsformen<br />
� Informationsrechte und Möglichkeiten zur Feststellung des Status<br />
einer/eines Beschäftigten<br />
� Gleichbehandlungsgrundsatz und das Spannungsfeld zwischen Tarifverträgen<br />
� Die Tarifverträge für Leiharbeitnehmer/-innen<br />
� Rechte der Interessenvertretung des Entleiherbetriebs: u.a. Informations- und<br />
Kontrollrechte, Kommunikations-, Zustimmungsverweigerungs- und<br />
Mitbestimmungsrechte<br />
� Einfluss auf die Auswahl von Fremd- und Leiharbeitsfirmen, Beispiele für<br />
Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.07.– 06.07.2011 1411-1107041<br />
Hamm<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Neu<br />
Mitarbeiter(innen)gespräch und Zielvereinbarungen<br />
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Mitarbeiter(innen)gespräche und Zielvereinbarungen werden immer häufiger zur<br />
Gestaltung von leistungsbezogenen Entgelten eingesetzt. Im Rahmen der Personalentwicklung<br />
fungieren sie als Führungsinstrument. Wie diese Gespräche und Vereinbarungen<br />
auf die Beschäftigten wirken, hängt von den (negativen) Konsequenzen<br />
für sie ab.<br />
Dieses Seminar vermittelt Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bei der Einführung<br />
und Umsetzung von Mitarbeiter(innen)gesprächen und Zielvereinbarungen mit<br />
dem Ziel, einen möglichst hohen Schutz der Beschäftigten zu erreichen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Vor- und Nachteile von Mitarbeiter(innen)gesprächen und Zielvereinbarungen<br />
für die Beschäftigten<br />
� Bewertungskriterien für Mitarbeiter(innen)gespräche<br />
� Anforderungen an die Vorbereitung und den Ablauf von Mitarbeiter(innen)gesprächen<br />
� Grundlagen zu Zielvereinbarungen<br />
� Die Bedeutung von Zielvereinbarungen und Leistungsentlohnung für die<br />
Beschäftigten<br />
� Rechtliche Grundlagen für das Handeln der Betriebsräte<br />
� Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.04.– 06.04.2011 1400-1104041<br />
Gerolstein<br />
04.10.– 06.10.2011 1400-1110042<br />
Hattingen<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
67
68<br />
Betriebliche Sozialpolitik<br />
Neu<br />
Der familienfreundliche Betrieb<br />
Modelle, Ideen, Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
Er ist in aller Munde – der familienfreundliche Betrieb. Aber wie kann ein solcher<br />
Betrieb aussehen? Wie kann ein Betrieb familienfreundlich gestaltet werden? Was<br />
kann die Interessenvertretung dafür tun?<br />
Eines ist sicher: Ein familienfreundlicher Betrieb darf sich nicht nur in der Gestaltung<br />
der Arbeitszeit erschöpfen. Wir werden viele über die Arbeitszeit hinausgehende<br />
Ideen und Möglichkeiten entwickeln und Umsetzungsmöglichkeiten ausarbeiten.<br />
Beispiele aus der Praxis von Interessenvertretungen werden uns als Ideenvorlage<br />
dienen, die wir weiterentwickeln und verschiedenen Gegebenheiten anpassen. Wir<br />
werden uns in die rechtlichen Grundlagen vertiefen und mit den strategischen Umsetzungsmöglichkeiten<br />
der Interessenvertretungen auseinandersetzen.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
08.08.– 12.08.2011 1400-1108081<br />
Sundern-Langscheid<br />
12.12.– 16.12.2011 1411-1112121<br />
Hamm<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Aufgaben des Betriebsrats in Betrieben mit und ohne Tarifbindung<br />
Seit Beginn der 1990er-Jahre ist eine zunehmende Tendenz der Arbeitgeber zur<br />
Flucht aus den Tarifverträgen zu verzeichnen. Das erfolgt auf vielerlei Art und Weise:<br />
durch Austritt aus dem Verband, durch Ausgründung eines Betriebs und Nichtein -<br />
tritt in einen Verband, durch Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband als OT-Mitglied<br />
(OT heißt: ohne Tarifbindung) oder durch Nichteintritt in einen Verband bei Neugründung.<br />
Alle diese Varianten haben Folgen für die Betriebsratsarbeit und beinhalten relativ<br />
komplizierte Sachverhalte. Im Betrieb entsteht häufig ein Mehrklassensystem für die<br />
Beschäftigen. Was Sie als Betriebsratsmitglied hierbei zu beachten haben, wird in<br />
diesem Seminar näher beleuchtet.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Geschichtliche Entwicklung und heutige Bedeutung von Tarifverträgen<br />
� Tariffähigkeit<br />
� Tarifgebundenheit des Arbeitgebers und Arbeitnehmers<br />
� Nachwirkung von Tarifverträgen<br />
� Tarifvertrag und Betriebsübergang<br />
� Aufklärungspflichten des Arbeitgebers über seinen Tarifstatus<br />
� Möglichkeiten zur Erhaltung bzw. Rückführung zur Tarifgebundenheit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.01.– 19.01.2011 1411-1101172<br />
Hagen<br />
30.05.– 01.06.2011 1411-1105301<br />
Hamm<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
69
70<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Neu<br />
Tarifvertragsrecht<br />
FB 12: Tarifbindung – Nachwirkung – Tarifflucht<br />
Tarifverträge sind in der Diskussion. Von politischen Parteien und Arbeitgeberverbänden<br />
werden sie infrage gestellt. Im deutschen Arbeitsrechtssystem haben Tarifverträge<br />
mit ihren kollektiv- und individualrechtlichen Normen eine zentrale Schutzund<br />
Regelungsfunktion für Millionen Arbeitsverhältnisse.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Überwachungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für Betriebs-/Personalräte<br />
� Die Folgen für die Tarifbindung sowie die Nachwirkungen bei Betriebsübergang,<br />
Verbandsaustritt, Wechsel zur Mitgliedschaft ohne Tarifbindung, Outsourcing<br />
oder Spaltung von Unternehmen<br />
� Das Günstigkeitsprinzip<br />
� Die Rechte der einzelnen Arbeitnehmerin/des einzelnen Arbeitnehmers<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
19.01.– 21.01.2011 1400-1101191<br />
Hattingen<br />
Nur für Einzelhandel<br />
16.02.– 18.02.2011 1400-1102161<br />
Haltern am See<br />
Nur für Einzelhandel<br />
23.03.– 25.03.2011 1400-1103231<br />
Wiehl<br />
Nur für Einzelhandel<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Referent<br />
Kanzlei Decruppe & Kollegen<br />
Fachbereich<br />
12<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit<br />
Im Spannungsfeld von betrieblichen Interessen und Notwendigkeiten sowie den<br />
sich ändernden Interessen der Beschäftigten bezüglich ihrer Arbeits- und Lebenszeit<br />
eröffnet Ihnen dieses Seminar Handlungsmöglichkeiten, um einen Ausgleich dieser<br />
widerstreitenden Interessen zu erreichen.<br />
Nach diesem Seminar wird klar, dass z.B. der Austritt vieler Arbeitgeber aus dem<br />
Arbeitgeberverband nicht bedeutet, dass sie sich nicht mehr an den Tarifvertrag<br />
halten müssen. Das Seminar zeigt, dass unterschiedliche Lebenssituationen auch<br />
unterschiedliche Antworten erfordern. Der Anspruch auf Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf und Beschäftigungssicherung kann ein Ziel innovativer Betriebsräte sein.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Arbeitszeit ist Lebenszeit<br />
� Rechtsgrundlagen der Arbeitszeit<br />
� Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
� Tarifregelungen zur Arbeitszeit im Einzelhandel NRW<br />
� Arbeitgeber mit und ohne Tarifbindung<br />
� Regelungen aus dem Tarifvertrag und ihre Wirkungen im Betrieb<br />
� Sonderfälle zur Arbeitszeitregelung<br />
� Arbeitszeit und Betriebsvereinbarung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
11.04.– 13.04.2011 1400-1104111<br />
Lage-Hörste<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereich<br />
12<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
71
72<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Tarifvertrag Einzelhandel NRW: Eingruppierung<br />
Durch Anwendung der Überwachungs- und Beteiligungsrechte nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />
und unter aktiver Nutzung tarifvertraglicher Ansprüche können<br />
Betriebsräte einen Beitrag zu mehr Einkommensgerechtigkeit leisten. Dies ist insbesondere<br />
vor dem Hintergrund der Diskussion um den gesetzlichen Mindestlohn<br />
bedeutsam.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Einkommensentwicklung und die persönlichen und betrieblichen Auswirkungen<br />
� Arbeitgeber mit und ohne Tarifbindung<br />
� Eingruppierungsgrundregeln<br />
� Mitbestimmung des Betriebsrats bei über- und außertariflichen Zulagen<br />
und Leistungsentlohnung<br />
� Mitbestimmung des Betriebsrats bei Ein- und Umgruppierungen<br />
� Inhalte des § 2 des Lohntarifvertrags und § 3 des Gehaltstarifvertrags<br />
� Einsichtsrecht des Betriebsrats in die Bruttolohn- und -gehaltslisten<br />
� Betriebsräte als Gestalter der Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
Vor dem Hintergrund möglicher tarifvertraglicher Auseinandersetzungen im nordrhein-westfälischen<br />
Einzelhandel können sich die aktuellen Eingruppierungsregelungen<br />
verändern. Wir werden Ihnen deshalb zeitnah nach dem Abschluss der entsprechenden<br />
Tarifverträge dieses Seminarthema anbieten und die Termine rechtzeitig<br />
bekannt geben.<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereich<br />
12<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG
Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Alles rund um die Arbeitszeit<br />
Im Spannungsfeld von betrieblichen Interessen und Notwendigkeiten sowie den<br />
sich ändernden Interessen der Beschäftigten bezüglich ihrer Arbeits- und Lebenszeit<br />
eröffnet Ihnen dieses Seminar Handlungsmöglichkeiten, um einen Ausgleich dieser<br />
widerstreitenden Interessen zu erreichen.<br />
Nach diesem Seminar wird klar, dass z.B. der Austritt vieler Arbeitgeber aus dem<br />
Arbeitgeberverband nicht bedeutet, dass sie sich nicht mehr an den Tarifvertrag<br />
halten müssen. Das Seminar zeigt, dass unterschiedliche Lebenssituationen auch<br />
unterschiedliche Antworten erfordern. Der Anspruch auf Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf und Beschäftigungssicherung kann ein Ziel innovativer Betriebsräte sein.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Arbeitszeit ist Lebenszeit<br />
� Rechtsgrundlagen der Arbeitszeit<br />
� Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
� Tarifregelungen zur Arbeitszeit im Groß- und Außenhandel NRW<br />
� Die Regelungen aus dem Tarifvertrag und ihre Wirkungen im Betrieb<br />
� Sonderfälle zur Arbeitszeitregelung<br />
� Arbeitszeit und Betriebsvereinbarung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
29.03.– 30.03.2011 1400-1103291<br />
Schwelm<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Referent<br />
Kanzlei Bell & Windirsch<br />
Fachbereich<br />
12<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
73
74<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Tarifvertrag Groß- und Außenhandel NRW: Eingruppierung<br />
Durch Anwendung der Überwachungs- und Beteiligungsrechte nach dem BetrVG<br />
und unter aktiver Nutzung tarifvertraglicher Ansprüche können Betriebsräte einen<br />
Beitrag zu mehr Einkommensgerechtigkeit leisten. Dies ist insbesondere vor dem<br />
Hintergrund der Diskussion um den gesetzlichen Mindestlohn bedeutsam.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Einkommensentwicklung und die persönlichen und betrieblichen Auswirkungen<br />
� Arbeitgeber mit und ohne Tarifbindung<br />
� Gehalts-/Lohnrahmenabkommen im Groß- und Außenhandel NRW<br />
� Grundsätze zur Eingruppierung<br />
� Mitbestimmung des Betriebsrats bei Ein- und Umgruppierungen<br />
� Eingruppierungsvoraussetzungen und Bewertung untereinander<br />
� Einsichtsrecht des Betriebsrats in die Bruttolohn- und -gehaltslisten<br />
� Betriebsräte als Gestalter der Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.03.– 16.03.2011 1400-1103151<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
22.03.– 23.03.2011 1400-1103221<br />
Hagen<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Referent<br />
Kanzlei Bell & Windirsch<br />
Fachbereich<br />
12<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Tarifvertrag Speditions-, Logistik- und Transportwirtschaft NRW<br />
Dieses Seminar vermittelt wesentliche Grundlagen für die Betriebsratsarbeit in<br />
Speditions- und Logistikunternehmen. Gemäß § 80 Abs. 1 Ziffer 1 BetrVG haben<br />
Betriebsräte darüber zu wachen, dass tarifvertragliche Vorschriften angewendet<br />
bzw. eingehalten werden. Da sich die tariflichen Regelungen deutlich von den<br />
gesetzlichen Mindestregelungen unterscheiden, kommt hier der Überwachungsaufgabe<br />
des Betriebsrats große Bedeutung zu.<br />
Dieses Seminarangebot richtet sich auch an Betriebsräte, deren Arbeitgeber durch<br />
Umwandlung und Tarifwechsel in den Bereich des Tarifvertrags für Speditionen und<br />
Logistik wechseln wollen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Das deutsche und europäische Arbeits- und Sozialrecht<br />
� Manteltarifvertrag für gewerbliche Arbeitnehmer/-innen<br />
� Eingruppierung nach Lohntarifvertrag und die Beteiligung des<br />
Betriebsrats gem. § 99 BetrVG<br />
� Manteltarifvertrag für die kaufmännischen und technischen Angestellten<br />
� Eingruppierungsgrundsätze nach Gehaltstarifvertrag und die Beteiligung des<br />
Betriebsrats gem. § 99 BetrVG<br />
� Aktuelle Rechtsprechung zu Eingruppierungen<br />
� Tarifvertrag über vermögenswirksame Leistungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
11.07.– 15.07.2011 1411-1107112<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereich<br />
10<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
75
76<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Neu<br />
Der Normalvertrag (NV) Bühne<br />
FB 08: Das Bühnenrecht und seine Auswirkungen auf die Praxis<br />
Der Normalvertrag (NV) Bühne regelt viele Arbeitsbereiche der Bühnenbeschäftigten.<br />
Neben der Vorstellung der einzelnen Regelungen setzt sich das Seminar mit den in<br />
der Praxis für Arbeitnehmer/-innen und deren Interessenvertretungen auftretenden<br />
Problemen auseinander. Darüber hinaus wird die aktuell vorliegende relevante Rechtsprechung<br />
vorgestellt.<br />
Folgende Themen werden im Seminar behandelt:<br />
� Regelungen aus dem Allgemeinen Teil des NV Bühne<br />
� Mitbestimmung bei Tendenzunternehmen<br />
� Regelungen aus dem Besonderen Teil des NV Bühne<br />
� Verfahrensregelungen des Bühnenschiedsgerichts<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.03.– 18.03.2011 1400-1103161<br />
Hattingen<br />
07.09.– 09.09.2011 1400-1109072<br />
N.N.<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereich<br />
08<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 500,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick<br />
Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ist die wichtigste Rechtsquelle<br />
für die Arbeitsverhältnisse bei Bund, Gemeinden und weiteren TVöD-Anwendern.<br />
Er bringt mit neuer Struktur Einheitlichkeit in die Tariflandschaft des öffentlichen<br />
Dienstes und verändert diese durch neue Themen und Regelungen in beispielloser<br />
Weise. Weiterhin sind die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Betriebs- und<br />
Personalräte durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche<br />
Kenntnis eben dieses Tarifvertrags voraus.<br />
Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte<br />
Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des<br />
TVöD in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet. Für<br />
Vertiefungen – z.B. zu den Themen Arbeitszeit und leistungsorientierte Bezahlung –<br />
verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.10.– 28.10.2011 1600-1110241<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hessen<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
77
78<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />
Die Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgeltordnung<br />
wird aktuell verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen ersetzen. Bis<br />
dahin haben die aktuelle Vergütungsordnung und die Lohngruppenverzeichnisse<br />
für Neueinstellungen weiterhin Geltung. Die so Eingruppierten werden entsprechend<br />
der TVÜ-Regelungen in die Entgelttabellen des TVöD/TV-L eingeordnet. Im Laufe des<br />
Jahres 2011 wird voraussichtlich die neue Entgeltordnung mit ihren Regelungen<br />
greifen.<br />
Personal- und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit.<br />
Ihnen obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit<br />
hin zu überprüfen.<br />
Das Seminar „Eingruppierungsrecht“ vermittelt Grundkenntnisse über die Eingruppierung,<br />
über Aufbau und Systematik der Vergütungs-/Entgeltordnung bzw.<br />
der Lohngruppenverzeichnisse und den Grundsatz der Tarifautomatik. Die Teilnehmenden<br />
gehen mit Tätigkeitsmerkmalen und Arbeitsvorgängen um. Sie verstehen<br />
spezielle Eingruppierungsfragen und lernen, ihre Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.<br />
Erläutert werden Aufbau und Struktur sowie Stufenverläufe der Entgelttabellen<br />
im TVöD/TV-L. Themen sind außerdem die in diesem Zusammenhang bestehenden<br />
Beteiligungsrechte der Betriebs- und Personalräte.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.04.– 08.04.2011 1500-1104042<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
12.09.– 16.09.2011 1500-1109121<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />
Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen<br />
Die neuen Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgeltordnung<br />
wird zwischen den Tarifparteien verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen<br />
ersetzen. Bis zu ihrer Fertigstellung haben die aktuelle Vergütungsordnung<br />
und die Lohngruppenverzeichnisse für Neueinstellungen weiterhin Geltung.<br />
Personal- und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit.<br />
Ihnen obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit<br />
hin zu überprüfen.<br />
Dieses Seminar vermittelt vertiefende Kenntnisse über das Eingruppierungsrecht und<br />
baut auf den Inhalten des Teils I auf. Im Vordergrund steht die Arbeit mit exemplarischen<br />
Stellenbeschreibungen und -bewertungen. Hierbei spielen der Grundsatz der<br />
Tarifautomatik sowie der sichere Umgang mit dem System der auszuübenden Tätigkeit,<br />
der Arbeitsvorgänge und ihrer Zeitanteile eine zentrale Rolle. Unter Berücksichtigung<br />
der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte werden übungsweise Stellen<br />
beschrieben und bewertet, um auf dieser Grundlage korrekt Eingruppierungen und<br />
ihre Zuordnungen in den TVöD/TV-L beurteilen zu können. Vertieft werden auch<br />
Fragen zur Eingruppierung in besonderen Fällen.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.10.– 28.10.2011 1500-1110243<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Seminars<br />
„TVöD-Aufbau:<br />
Eingruppierungsrecht“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
79
80<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick<br />
Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) ist die wichtigste<br />
Rechtsquelle für die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten bei den meisten Ländern<br />
(TdL) und weiteren TV-L-Anwendern. Er orientiert sich am TVöD und verändert das<br />
alte Tarifrecht durch eine neue Struktur sowie neue Themen in beispielloser Weise.<br />
Teilweise müssen diese noch durch landesbezirkliche Regelungen ausgefüllt werden.<br />
Die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Personal- und Betriebsräte wurden<br />
durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche Kenntnis<br />
eben dieses Tarifvertrags voraus.<br />
Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte<br />
Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des<br />
TV-L in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet. Für<br />
Vertiefungen verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.03.– 25.03.2011 1500-1103212<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Das kommt bei uns nicht vor!<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />
Mobbing ist leider zur betrieblichen Realität geworden. Gemeint sind nicht die alltäglichen<br />
Auseinandersetzungen bei der Arbeit, sondern die dauerhaften, systematischen<br />
Übergriffe und Verletzungen der Persönlichkeitsrechte. Diese führen bei den<br />
Betroffenen häufig zu psychischen Störungen und z.T. schweren Erkrankungen.<br />
Das Arbeitsumfeld spielt, gerade in Zeiten von Reorganisation und Rationalisierung,<br />
bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle. Dennoch werden Betroffene<br />
für die Probleme meist selbst verantwortlich gemacht, die Konfliktaustragung<br />
am Arbeitsplatz als Privatsache betrachtet. Dabei wird Mobbing erst durch „Wegsehen“<br />
und „Nichteingreifen“ anderer Beteiligter und Vorgesetzter ermöglicht – durch<br />
rechtzeitiges Handeln aber möglicherweise auch verhindert.<br />
Das Phänomen Mobbing und seine alltäglichen Wirkungen auf die Betroffenen und<br />
die Betriebe sind Inhalte dieses Seminars. Schwerpunkt ist die Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten<br />
für die betriebliche Interessenvertretung sowohl im konkreten<br />
Fall als auch als präventive Maßnahme.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Definition und Abgrenzung von Mobbing<br />
� Erscheinungsformen und Ursachen<br />
� Auswirkungen auf die Betroffenen und den Betrieb<br />
� Rolle der Vorgesetzten/Rolle, Rollenkonflikte und Aufgaben der<br />
Interessenvertretung<br />
� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und anderer<br />
betrieblicher Akteure/Akteurinnen<br />
� Gesetzeslage und Rechtsprechung<br />
� Inhalt und Abschluss von Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />
� Möglichkeiten der Prävention – u.a. über betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
11.04.– 13.04.2011 1400-1104113<br />
Haltern am See<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
81
82<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Das kommt bei uns nicht vor!<br />
Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten, Beratung der Betroffenen<br />
Es werden die im Grundseminar „Das kommt bei uns nicht vor!“ erworbenen Kenntnisse<br />
vertieft und Kompetenzen erweitert. Wir setzen uns intensiv mit der Rolle der<br />
betrieblichen Interessenvertretung bei Mobbingprozessen auseinander. Dabei greifen<br />
wir konkrete Fälle aus der täglichen Arbeit auf und erproben die erworbenen Kenntnisse<br />
in praktischen Übungen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Unterschiedliche Beratungssituationen unter Berücksichtigung von mobbingspezifischen<br />
verbalen und nonverbalen Kommunikationsmustern<br />
� Der Betriebs-/Personalrat als Konfliktmoderator; Möglichkeiten und Grenzen<br />
� Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen<br />
� Kernpunkte von Dienst- und Betriebsvereinbarungen<br />
� Aktuelle Rechtsprechung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
05.10.– 07.10.2011 1400-1110051<br />
Haltern am See<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Seminars<br />
„Das kommt bei uns<br />
nicht vor! – Teil 1“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Psychische Belastungen messen – aber wie?<br />
Quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen nehmen Arbeitsverdichtung, ungünstige<br />
Arbeitszeiten, immer stressigere Arbeitsatmosphäre und Ähnliches zu. Dies<br />
bleibt für die Betroffenen nicht ohne Folgen – die daraus resultierenden psychischen<br />
Belastungen nehmen zu. Die Ermittlung dieser psychischen Belastungen scheint vielfach<br />
schwierig und weniger „objektiv“ zu sein als etwa die Messung von Lärm oder<br />
von Gefahrstoffen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie Methoden und Verfahren zur Messung von psychischen<br />
Belastungen und deren Anwendung im Betrieb bzw. in der Dienststelle kennen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Begriffsklärungen: Psychische Beanspruchung – psychische Belastung<br />
� Messmethoden und Beurteilungsinstrumente<br />
� Psychische Belastungen im Zusammenhang mit der Gefährdungsbeurteilung<br />
� Konsequenzen aus den Ergebnissen<br />
� Handlungsmöglichkeiten im Betrieb bzw. in der Dienststelle<br />
� Aufgaben und Rolle der Interessenvertretung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.11.– 09.11.2011 1400-1111071<br />
Wiehl<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS NRW<br />
83
84<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Führungsverhalten und Betriebsklima verbessern<br />
Ein gutes Betriebsklima trägt sowohl zum Wohlbefinden der Beschäftigten als auch<br />
zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens bei. Bei einer Betriebsrätebefragung<br />
wurde schlechtes Führungsverhalten als einer der wichtigsten Faktoren für Arbeitsbelastung<br />
gesehen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie in Ihrer Funktion als Betriebsratsmitglied auf<br />
das Führungsverhalten und das Betriebsklima Einfluss nehmen können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Merkmale von gutem und schlechtem Betriebsklima<br />
� Einfluss von Betriebsklima auf Gesundheit und Leistung<br />
� Führungsaufgaben<br />
� Merkmale gesunder Arbeit und gesunder Führung<br />
� Managementinstrumente von Führungskräften<br />
� Das strukturierte Mitarbeiter(innen)gespräch zur Personalentwicklung<br />
unter Einbeziehung des Gesundheitsschutzes<br />
� Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.05.– 03.05.2011 1400-1105022<br />
Borken<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS NRW
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />
Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen arbeitsunfähig, so<br />
hat der Arbeitgeber mit ihnen und der gesetzlichen Interessenvertretung zu klären, wie<br />
die Arbeitsunfähigkeit überwunden werden kann. Das im SGB IX vorgeschriebene<br />
betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) soll zur Gesundung beitragen und<br />
mithilfe von Integrations-, Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen einer drohenden<br />
Kündigung vorbeugen.<br />
Die gesetzlichen Interessenvertretungen sind gefordert, die betriebliche Umsetzung<br />
der Gesetzesvorschrift so mitzugestalten, dass Gesundheit und Arbeitsfähigkeit tatsächlich<br />
gefördert werden, anstatt Betroffene durch Krankenrückkehrgespräche im<br />
alten Stil auszugrenzen.<br />
Das Einführungsseminar bietet grundlegende Informationen zu den Vorschriften und<br />
gibt Hinweise zu ihrer betrieblichen Umsetzung sowie zur Entwicklung betrieblicher<br />
Regelungen, es informiert über die arbeitsrechtlichen Folgen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Betriebliches Eingliederungsmanagement: Ziele, Verfahren, Chancen und Risiken<br />
� Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung<br />
� Arbeitsrechtliche Auswirkungen: Krankheits- und Kündigungsprävention,<br />
personenbedingte Kündigung<br />
� Betriebliches Eingliederungsmanagement, Klärungsverfahren nach<br />
§ 84 Abs. 2 SGB IX: Pflichten des Arbeitgebers, Beteiligungsrechte,<br />
Wiedereingliederung<br />
� Präventionsauftrag und Eingliederungsmanagement: Präventionspflicht<br />
des Arbeitgebers, Förderungsmöglichkeiten des Integrationsamts u.Ä.,<br />
Zusammenarbeit mit Servicestellen<br />
� Mögliche Inhalte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />
� Datenschutz beim BEM<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.03.2011 1600-1103161<br />
Frankfurt am Main<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hessen<br />
11.05.2011 1600-1105111<br />
Mainz<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hessen<br />
03.11.2011 1600-1111031<br />
Frankfurt am Main<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hessen<br />
05.12.2011 1600-1112054<br />
Mainz<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hessen<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Diese Veranstaltung<br />
wird mit 7 Stunden für<br />
die CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability<br />
Management Professional).<br />
85
86<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im<br />
Präventionsteam<br />
Die Gestaltung der Präventionsgespräche nach § 84 Abs. 2 SGB IX stellt die Interessenvertretungen<br />
vor ungewohnte Herausforderungen. Dieses Seminar hilft Ihnen als<br />
Mitwirkende in Präventionsgesprächen, diese gut vorbereitet und erfolgreich durchzuführen,<br />
damit Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen durch betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement stabilisiert werden.<br />
Anhand von Fallbeispielen werden typische betriebliche Situationen simuliert, um<br />
Standpunkte, Schwierigkeiten und deren praktische Lösung anschaulich erfahrbar zu<br />
machen. Ausgehend von den unterschiedlichen Positionen der Akteure (Betroffene,<br />
Arbeitgeber, Betriebsarzt, Interessenvertretung, Integrationsamt, Reha-Träger u.Ä.)<br />
werden wirksame Verhandlungs- und Gesprächsstrategien entwickelt.<br />
Das Seminar bietet auch Gelegenheit, Erfahrungen bei der betrieblichen Umsetzung<br />
auszutauschen und sich über gute Praxisbeispiele zu informieren.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Betriebliches Eingliederungsmanagement und Präventionsgespräche:<br />
Vorschriften, Ziele, Verfahren (kurze Zusammenfassung)<br />
� Praktische Mitwirkung der gesetzlichen Interessenvertretung in<br />
Präventions gesprächen<br />
� Kommunikationsaufgaben: beraten und verhandeln<br />
� Mit dem Arbeitgeber über Maßnahmen des BEM verhandeln,<br />
Grundzüge erfolgreicher Verhandlungsführung<br />
� Präventions- und Beratungsgespräch mit den Betroffenen<br />
� Regeln zur Gesprächsführung, Gesprächsleitfaden<br />
� Training an Fallbeispielen aus der Praxis<br />
� Aktuelle Rechtsprechung und Ausführungsbestimmungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.06.– 16.06.2011 1600-1106143<br />
Steinbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hessen<br />
24.10.– 26.10.2011 1600-1110246<br />
Steinbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hessen<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Seminars<br />
„Betriebliches Eingliederungsmanagement,<br />
Teil 1“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Diese Veranstaltung wird<br />
mit 20 Stunden für die<br />
CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability<br />
Management Professional).
Auf die Dauer hilft nur Power<br />
Arbeitsschutzgesetz – Beurteilung von Arbeitsbedingungen<br />
Durch den gravierenden Wandel in der Arbeitswelt nehmen die gesundheitlichen<br />
Belastungen der Beschäftigten stetig zu, und zwar körperliche ebenso wie psychische.<br />
Vorrangig ist dabei vor allem die Sorge, den zunehmenden Stress am Arbeitsplatz<br />
nicht dauerhaft bewältigen zu können.<br />
Betriebs- und Personalräte können durch die Nutzung ihrer Mitbestimmungsrechte<br />
bessere Arbeitsbedingungen durchsetzen. Das Arbeitsschutzgesetz schreibt u.a.<br />
jedem Arbeitgeber vor, dass alle Arbeitsplätze im Betrieb auf gesundheitliche Gefährdungen<br />
für die Beschäftigten zu untersuchen sind.<br />
Im Seminar werden die Pflichten des Arbeitgebers nach dem Arbeitsschutzgesetz<br />
und die Rechte der Beschäftigten erläutert. Ein besonderer Schwerpunkt ist die<br />
Beurteilung der Arbeitsbedingungen, d.h. wie Gefährdungen ermittelt und bewertet<br />
werden, welche Maßnahmen erfolgen können und wie deren Überwachung und<br />
Dokumentation sichergestellt werden kann.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.03.– 23.03.2011 1400-1103212<br />
Hattingen<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwer behindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
87
88<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Betrieb und Dienststelle<br />
Die Arbeit des Arbeitsschutzausschusses und der übrigen betrieblichen Akteure<br />
Zur Planung und Durchführung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
hat der Arbeitgeber/die Dienststelle nach dem Arbeitsschutzgesetz die erforderlichen<br />
– auch finanziellen – Mittel bereitzustellen. Im Rahmen der betrieblichen/dienstlichen<br />
Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes muss in jedem Betrieb/in jeder<br />
Dienststelle mit mehr als 20 Beschäftigten ein Arbeitsschutzausschuss bestellt werden.<br />
Das Seminar zeigt, welche Grundsätze der Arbeitgeber nach dem Arbeitsschutzgesetz<br />
bei Maßnahmen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes einzuhalten<br />
hat. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit des Arbeitsschutzausschusses: seine<br />
rechtlichen Grundlagen, Zusammensetzung und Aufgaben sowie die Zusammenarbeit<br />
mit dem Betriebs- bzw. Personalrat.<br />
Daneben werden die Aufgaben und Beratungspflichten aller betrieblichen Akteure<br />
im Arbeits- und Gesundheitsschutz (Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt,<br />
Sicherheitsbeauftragte/-r, Arbeitgeberbeauftragte/-r etc.) behandelt.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
05.09.– 06.09.2011 1400-1109051<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwer behindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Prävention statt Ausgrenzung!<br />
Krankenrückkehrgespräche<br />
Krankenrückkehrgespräche werden von den Arbeitgebern immer mehr genutzt, um<br />
kranke Beschäftigte auszugrenzen. Dabei ist der betriebliche Krankenstand oft ein<br />
Warnsignal, das auf unzureichenden Arbeits- und Gesundheitsschutz hindeutet.<br />
Im Seminar werden Ursachen, Ausmaß und Folgen des betrieblichen Krankenstandes<br />
analysiert und die Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis ausgewertet. Die rechtlichen<br />
Handlungsmöglichkeiten der Betriebs- und Personalräte werden dargestellt<br />
und jede Menge Tipps für die konkrete betriebliche Vorgehensweise (einschließlich<br />
der Informationsarbeit) gegeben.<br />
Selbstverständlich werden in diesem Seminar auch die rechtlichen Aspekte des sogenannten<br />
betrieblichen Eingliederungsmanagements erläutert. Welche Auswirkungen<br />
der § 84 SGB IX auf die Arbeit der Interessenvertretung haben kann, wird ebenso<br />
aufgezeigt wie die Folgen und Handlungsmöglichkeiten für mögliche Betroffene.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Krankenrückkehrgespräche und Gesundheitsförderung<br />
� Innerbetriebliche Strukturen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
� Regelungen bei Arbeitsunfähigkeit<br />
� Durchführung des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
� Prävention, Rehabilitation und Integration<br />
� Datenschutz<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.10.– 06.10.2011 1400-1110041<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwer behindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
89
90<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Der effektive Einsatz des PC in der Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Mittlerweile zählt der PC zur normalen Grundausstattung eines Betriebs- bzw. Personalratsbüros.<br />
Ein PC allein ist allerdings noch keine ausreichende Voraussetzung<br />
für eine Vereinfachung der anfallenden Büroarbeiten. Damit der PC ein effektives<br />
Hilfsmittel sein kann, um die Aufgaben und Probleme von Betriebs- und Personalräten<br />
zu lösen anstatt neue zu schaffen, sind Wissen und praktische Kenntnisse darüber<br />
erforderlich, wie der PC sinnvoll und zweckmäßig eingesetzt werden kann. Welche<br />
Hard- und Software ist für Interessenvertretungsaufgaben geeignet? Wie können<br />
Daten effektiv organisiert werden, und welche Anforderungen sind an einen ergonomischen<br />
Bildschirmarbeitsplatz zu stellen?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Vermittlung von theoretischem Hintergrundwissen sowie praktische Übungen<br />
am PC<br />
� Welche Aufgaben des Betriebs- bzw. Personalrats erfordern welche Hardund<br />
Software?<br />
� Wichtige Standardsoftware für die Interessenvertretung<br />
� Interessante Spezialsoftware für Betriebs- und Personalräte<br />
� Ordnung auf dem PC – Dateiorganisation<br />
� Der sichere PC – Datenschutzkonzept und Sicherheitsmanagement der<br />
Interessenvertretung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
27.06.– 29.06.2011 1400-1106273<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
die im<br />
BR-/PR-Büro mit dem<br />
PC arbeiten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Datenschutzkonzepte für gesetzliche Interessenvertretungen<br />
Mit der Umsetzung praktikabler Datenschutzkonzepte und dem Schutz der Beschäftigten<br />
vor Kontrollen sieht es in vielen Betrieben schlecht aus. Dabei bietet das Bundesdatenschutzgesetz<br />
(BDSG) Ansatzpunkte für Betriebe und Dienststellen und die<br />
gesetzlichen Interessenvertretungen.<br />
Das Seminar soll Wege aufzeigen, ein integriertes Konzept zum Schutz von Personaldaten<br />
und betrieblich sensiblen Daten zu entwickeln.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Struktur und wichtige Inhalte des BDSG<br />
� Anforderungen an Datenschutzkonzepte nach dem BDSG<br />
� Modelle des Datenschutzes, z.B. nach dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der<br />
Informationstechnik)<br />
� Aufgaben des/der betrieblichen Datenschutzbeauftragten<br />
� Schritte auf dem Weg zu einem praktikablen Datenschutzkonzept<br />
� Anonymisierungsverfahren für sensible Unternehmensdaten<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.10.– 12.10.2011 1400-1110101<br />
Hattingen<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS NRW<br />
91
92<br />
Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />
Wirtschaftsausschuss I<br />
Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
Betriebsratsmitglieder, die in den Wirtschaftsausschuss entsandt werden, haben es<br />
mit wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens zu tun, die für Laien nicht<br />
ohne Weiteres verständlich sind.<br />
Informationsbeschaffung und die Interpretation der wirtschaftlichen Informationen<br />
für die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung bilden den Schwerpunkt ihrer<br />
Arbeit.<br />
In unserem Grundlagenseminar erhalten Sie Grundkenntnisse und einen Überblick<br />
über die rechtlichen und wirtschaftlichen Themen, die Ihnen im Wirtschaftsausschuss<br />
begegnen. Sie lernen, die unterschiedlichen Funktionen der Gremien Betriebsrat,<br />
Wirtschaftsausschuss und Aufsichtsrat voneinander abzugrenzen und Ihre Arbeit so<br />
zu organisieren, dass Sie sie erfolgreich bewältigen können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Das System der Interessenvertretung: Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss,<br />
Aufsichtsrat<br />
� Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses: Ausschusssprecher,<br />
Sitzungsturnus und -einladung, Sachverständige<br />
� Rechte und Pflichten des Wirtschaftsausschusses<br />
� Wirtschaftliche Fachbegriffe und deren Bedeutung für die Arbeitnehmer/-innen<br />
und ihre Interessenvertretung<br />
� Die Verwendung von wirtschaftlichen Informationen in der Arbeit des Betriebsrats;<br />
Geheimhaltungspflichten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
30.05.– 01.06.2011 1400-1105302<br />
Meschede<br />
07.09.– 09.09.2011 1400-1109071<br />
Gerolstein<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsrats mitglieder in<br />
Wirtschaftsausschüssen<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Das Interessenvertretungsmitglied im Aufsichts-/Verwaltungsrat I<br />
Grundseminar<br />
Betriebs- oder Personalratsmitglieder, die in den Aufsichts-/Verwaltungsrat gewählt<br />
wurden, haben eine wichtige Funktion. Sie können durch ihre speziellen Kenntnisse<br />
die betriebliche Interessenvertretung wirkungsvoll unterstützen.<br />
Aufgrund ihrer rechtlichen Stellung bleibt für eine aktive Gestaltung der Unternehmenspolitik<br />
unter Berücksichtigung der Interessen der Arbeitnehmer/-innen wenig<br />
Raum.<br />
Die Betriebs- und Personalratsmitglieder in Aufsichts- oder Verwaltungsräten<br />
bewältigen ihre Aufgaben besser mit den in unserem Seminar erworbenen Kenntnissen.<br />
Sie sind in der Lage, die bestehenden Einflussmöglichkeiten im Interesse der<br />
Arbeitnehmer/-innen effektiv und wirkungsvoll zu nutzen.<br />
In unserem praxisnah aufgebauten Grundseminar erfahren Sie, wie sinnvoll mit den<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen umzugehen ist. Damit können Sie Ihren Handlungsspielraum<br />
im Aufsichts-/Verwaltungsrat ausloten und für die Arbeit der Interessenvertretung<br />
nutzen. Wirtschaftliche Grundbegriffe, die für die Ausübung der Kontrollfunktionen<br />
im Aufsichts- bzw. Verwaltungsrat bedeutsam sind, werden an<br />
Praxisfällen erläutert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Das System der Interessenvertretung: Betriebs-/Personalrat, Wirtschaftsausschuss,<br />
Aufsichts-/Verwaltungsrat<br />
� Bestellung und Kontrolle von Vorstandsmitgliedern<br />
� Einflussnahme auf Unternehmensentscheidungen<br />
� Rechtsstellung des AR-/VR-Mitglieds (z.B. Geheimhaltungspflicht)<br />
Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.05.– 04.05.2011 1400-1105021<br />
Gerolstein<br />
26.09.– 28.09.2011 1400-1109264<br />
Haltern am See<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
in Aufsichts-<br />
und Verwaltungsräten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
93
94<br />
Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />
Ergänzend zu den Angeboten in diesem Programm bieten wir Ihnen<br />
weiterführende Seminare als ein- oder mehrtägige Veranstaltungen.<br />
Diese Seminare greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und<br />
richten sich an alle Zielgruppen oder an Interessenvertretungen aus<br />
bestimmten Betrieben oder Branchen. Nähere Informationen dazu<br />
erhalten Sie mit einer separaten Ausschreibung bzw. aktuell auf<br />
unserer Homepage: nrw.verdi-bub.de.<br />
Unser Tipp: gewerkschaftspolitische Seminare<br />
Die ver.di-Bildungsstätten führen etliche Seminare mit Frei stel lungsmöglich<br />
keiten nach Bildungsurlaubs ge setzen und Sonderurlaubsverordnungen<br />
durch. Die Kosten für gewerk schaftspolitische Seminare<br />
werden für ver.di-Mitglieder von ver.di getragen.<br />
Bitte wenden Sie sich an:<br />
� ver.di<br />
Abt. Gewerkschaftliche Bildung<br />
Paula-Thiede-Ufer 10<br />
10179 Berlin<br />
� die örtlichen ver.di-Gliederungen bzw.<br />
den ver.di-Landesbezirk<br />
oder unter www.verdi.de<br />
Bildungsplanung mit System<br />
Wir definieren gemeinsam mit Ihnen die Aufgaben und Ziele Ihres<br />
Gremiums. Wir prüfen, inwieweit die dafür nötigen Kenntnisse bereits<br />
vorhanden sind. Auf Basis des Informationsbedarfs planen wir nun<br />
eine gezielte Weiterbildung – mit Inhalten, die betriebliche Rahmenbedingungen<br />
selbstverständlich genauso berücksichtigen wie rechtliche<br />
Vorschriften.
Maßgeschneiderte Seminare<br />
Wir entwickeln für Sie spezielle Seminare, die genau auf aktuelle<br />
Fragestellungen im Unternehmen und in Ihrer Interessenvertretung<br />
zugeschnitten sind und auf Wunsch als Inhouse-Seminare durchgeführt<br />
werden:<br />
� wenn spezielle betriebsspezifische Probleme bestehen<br />
� wenn aus aktuellem Anlass ein kurzfristiger Weiterbildungsbedarf<br />
entsteht<br />
� wenn Sie die Zusammenarbeit im Gremium verbessern möchten.<br />
Individuelles Training für Vorsitzende und Gremien<br />
Sie wollen Ihre Arbeit effektiver gestalten? Sie wollen Konflikte klären?<br />
Sie wollen ein starkes Team formen? Ein Einzelcoaching für Sie als<br />
Vorsitzende/-n oder Stellvertreter/-in ist dabei möglicherweise genauso<br />
sinnvoll wie ein Workshop mit dem gesamten Gremium. In jedem Fall<br />
erhalten Sie nicht nur Denkanstöße und Anregungen für gezielte<br />
Veränderungen, sondern auch Unterstützung bei der schrittweisen<br />
Um setzung. Denn da Entwicklungsprozesse ihre Zeit benötigen und<br />
häufig nicht reibungslos verlaufen, begleiten wir Sie auch über einen<br />
längeren Zeitraum und beraten Sie bei auftretenden Schwierigkeiten.<br />
Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />
Mit unserer Beratung zum passenden Seminar<br />
Sie möchten wissen, welches Seminar das richtige für Sie ist? Wir<br />
beraten Sie individuell, sorgfältig und gezielt, klären mit Ihnen<br />
spezifische Anforderungen und unterbreiten Ihnen ein Angebot.<br />
Rufen Sie uns einfach an: Fon 0211 90 46-814/-825.<br />
95
96<br />
Hinweise zu unseren Seminaren<br />
Melden Sie sich bei uns an<br />
Da einige Seminare erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind und die<br />
Teilnehmer(innen)zahl begrenzt ist, melden Sie sich am besten frühzeitig<br />
an. Bitte benutzen Sie dazu das Formular auf Seite 103. Nachdem<br />
wir Ihre Anmeldung erhalten haben, bekommen Sie von uns eine<br />
Anmeldebestätigung mit einem Themenplan. Die Reservierung erfolgt<br />
in der Reihenfolge der schriftlichen Anmeldungen. Sollten die Anmeldungen<br />
die festgelegte Teilnehmer(innen)zahl überschreiten, wird eine<br />
Warteliste angelegt. Wenn Sie nur noch einen Platz auf der Warteliste<br />
erhalten haben oder wenn ein Platz in einem Seminar frei wird, informieren<br />
wir Sie umgehend.<br />
Wir reservieren Hotels und Tagungsstätten<br />
Die Reservierung am Standort des Seminars übernehmen wir für alle<br />
Teilnehmer/-innen (siehe Teilnahmebedingungen). Da wir die Häuser<br />
mehrfach im Jahr belegen, erhalten wir günstige Pauschalen, die wir<br />
gerne an Sie weitergeben. Die Vollpensionspreise liegen dabei zwischen<br />
50 € und 95 € pro Tag. Den vereinbarten Gesamtpreis rechnet<br />
die Tagungsstätte direkt mit Ihnen bzw. mit Ihrem Arbeitgeber ab.<br />
Ihre Einladung und Rechnung<br />
Vor Seminarbeginn erhalten Sie eine Einladung mit Anreisebeschreibung<br />
und weiteren Informationen zum Seminar sowie die Rechnung<br />
über die Seminargebühr. Bitte leiten Sie die Rechnung an die zuständige<br />
Stelle Ihres Betriebs oder Ihrer Dienststelle weiter, damit die Zahlung<br />
noch vor dem Seminartermin erfolgen kann (siehe Teilnahmebedingungen).<br />
Vom Hotel bzw. von der Tagungsstätte erhalten Sie eine<br />
weitere Rechnung über die Übernachtungs- und Verpflegungskosten.<br />
Wenn Sie stornieren müssen<br />
Sollten Sie gezwungen sein, eine Seminarbuchung zu stornieren, muss<br />
die Absage schriftlich bei uns eingehen. Hinweise zu den Stornofristen<br />
und -kosten finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen auf Seite 104.<br />
Bitte denken Sie in jedem Fall daran, Ihre Hotelbuchung ebenfalls zu<br />
stornieren, da Ihnen das Hotel andernfalls die Kosten in Rechnung<br />
stellt.<br />
Wenn wir absagen müssen<br />
Sollten wir aus wichtigen Gründen ein Seminar absagen müssen, teilen<br />
wir Ihnen dies umgehend mit. Wir bemühen uns schnellstmöglich um<br />
einen Ersatztermin. Sollten Sie diesen nicht wahrnehmen können,<br />
erhalten Sie die bereits gezahlte Seminargebühr selbstverständlich in<br />
voller Höhe zurück.
Unsere Tagungsstätten ...<br />
... sind gut ausgestattete ver.di-Bildungszentren oder Tagungshotels.<br />
Sie sind ganz auf den Seminarbetrieb eingestellt und bieten Ihnen<br />
optimale Arbeits- und Lernbedingungen. Darüber hinaus haben Sie<br />
dort viele Möglichkeiten, Ihre Freizeit zu gestalten und den Tag ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Seminare mit Übernachtung<br />
Mehrtägige Seminare mit Übernachtung bieten einen hervorragenden<br />
Rahmen, um neues Wissen aufzunehmen. Denn da Sie während<br />
Ihres gesamten Aufenthalts rundum versorgt werden, können Sie sich<br />
ganz auf das Seminar konzentrieren. Und in der Freizeit lassen Sie die<br />
Erlebnisse des Tages Revue passieren, tauschen Erfahrungen und<br />
Meinungen aus – oder entspannen sich einfach.<br />
Unsere Tagungsstätten<br />
ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst (IMK)<br />
Das Haus liegt am Hang des Teutoburger Waldes und bietet reichlich<br />
Platz für Seminare und Tagungen. Die Ausstattung der EDV-Räume<br />
mit 12 vernetzten PC-Arbeitsplätzen und die zusätzlichen 10 mobilen<br />
PC-Einheiten für die Seminarräume genügen modernsten Ansprüchen:<br />
Vernetzung, Videonetz, Scanner, Laserdrucker, Kommunikation auf<br />
ISDN-Standard, Programme zur digitalen Bild-, Ton- und Textbearbeitung<br />
...<br />
Treffpunkte sind die Gaststätte mit Biergarten, das Kommunikationszentrum<br />
„Brücke“ oder der Wintergarten mit der Bibliothek. Das Haus<br />
hat eine Sauna, ein kleines Schwimmbad und verfügt über Tischtennis,<br />
Dart und Kicker. An einem Abend pro Woche finden künstlerische<br />
Veranstaltungen (Lesungen, Konzerte, Theater, Kleinkunst oder Kabarett)<br />
statt, die für Seminarteilnehmer/-innen kostenlos sind.<br />
Anschrift: Kosten:<br />
Teutoburger-Wald-Str. 105 3-Tages-Seminar: ca. 224 €<br />
32791 Lage-Hörste Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 415 €<br />
Fon 05232 983-0 (Preise inkl. MwSt.)<br />
Fax 05232 983-462<br />
bst.lage-hoerste@verdi.de<br />
www.imk.verdi.de<br />
97
98<br />
Unsere Tagungsstätten<br />
ver.di-Bildungszentrum „Das Bunte Haus“<br />
Das „Bunte Haus“ ist eine der ältesten gewerkschaftlichen Bildungsstätten<br />
in Deutsch land. 1925 wurde die Einrichtung als Jugend- und<br />
Freizeitheim des Zen tral verbandes der Angestellten eröffnet. Damals<br />
waren Räume und Fassade bunt ge strichen – daher der Name. Nach<br />
langjähriger Nutzung durch die Gewerkschaft ÖTV – die auch den<br />
Neubau des Hauses 1990 durchführte – ist „Das Bunte Haus“ nun eine<br />
der zentralen ver.di-Bildungsstätten. Das Haus bietet Raum für Begegnung<br />
und Kom munikation, zur Entwicklung gemeinsamer Visionen<br />
und gewerkschaft licher Posi tionen. Die Seminarräume entsprechen<br />
den Erfordernissen zeitgemäßer Erwachse nenbildung, die ruhigen und<br />
gemütlichen Einzelzimmer entsprechen mo dernen Standards. Die<br />
seminarfreie Zeit kann für vielfältige Aktivitäten genutzt werden.<br />
Anschrift: Kosten:<br />
Senner Hellweg 461 3-Tages-Seminar: ca. 230 €<br />
33689 Bielefeld Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 427 €<br />
Fon 05205 9100-0 (Preise inkl. MwSt.)<br />
Fax 05205 9100-30<br />
bst.bielefeld@verdi.de<br />
www.verdi-das-bunte-haus.de<br />
ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
Das Bildungszentrum Gladenbach liegt zwischen Marburg und Gießen<br />
zentral in Hessen. Es verfügt über moderne Seminar technik und bestens<br />
ausgestattete Seminar- und Gruppenarbeitsräume, außerdem über<br />
einen Computerraum. Das Haus ist mit WLAN ausgestattet. Das Freizeitangebot<br />
ist vielfältig und bietet u. a. Sauna, Dampfbad, eine<br />
Freizeit halle mit Tischtennis, Billard, Kicker und Fitnessgeräten. Das<br />
Haus ist umgeben von Wanderwegen und Trimmpfaden. Eine Kegelbahn<br />
und eine gemütliche Kneipe runden das Freizeitangebot ab. Für<br />
das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Auf Wunsch wird auch alternative<br />
Kost angeboten. In 108 modern eingerichteten Zimmern, mit<br />
Dusche und WC, Fernseher, Radio wecker und Telefon, bietet das Haus<br />
seinen Gästen einen angenehmen Aufenthalt.<br />
Anschrift: Kosten:<br />
Schloßallee 33 3-Tages-Seminar: ca. 240 €<br />
35075 Gladenbach Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 453 €<br />
Fon 06462 91 80-0 (Preise inkl. MwSt.)<br />
Fax 06462 91 80-80<br />
bildungszentrum.gladenbach@verdi.de<br />
www.bz-gladenbach.de
DGB-Jugendbildungsstätte Hattingen<br />
In landschaftlich reizvoller Lage, direkt neben dem DGB-Bildungszentrum,<br />
liegt das Jugendbildungszentrum. Die Unterkunft der<br />
Teilnehmer/-innen erfolgt in Doppelzimmern mit Dusche/WC. Die<br />
Betten sind 2,10 m lang, sodass auch „längere“ Personen ohne Probleme<br />
Ruhe finden. Das Haus mit Schwimmbad und Saunabereich<br />
bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten.<br />
Anschrift: Kosten:<br />
Am Homberg 44 3-Tages-Seminar: ca. 193 €<br />
45529 Hattingen Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 365 €<br />
Fon 02324 59 51 00 Wochenseminar (Mo – Sa): ca. 447 €<br />
Fax 02324 59 51 02 (Preise inkl. MwSt.)<br />
info@jugendbildungszentrum.de Einzelzimmerzuschlag: 12 € pro Tag<br />
www.jugendbildungszentrum.de<br />
Unsere Tagungsstätten<br />
99
Freistellung und Kostenübernahme<br />
Freistellung für Betriebsrats-/JAV-Mitglieder<br />
gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz regelt, dass Mitglieder des Betriebsrats<br />
das Recht haben, zu ihrer Qualifizierung Seminare zu besuchen. Trotzdem<br />
kommt es immer wieder vor, dass Arbeitgeber aus Kosten- oder<br />
sonstigen Gründen die Notwendigkeit von Seminaren bestreiten. Das<br />
ist auch deswegen nicht ungewöhnlich, weil sie in der Regel kein Interesse<br />
an gut qualifizierten Betriebsräten haben.<br />
Das Recht auf einen Seminarbesuch gem. § 37 Abs. 6 BetrVG gilt für<br />
solche Seminare, in denen Kenntnisse vermittelt werden, die für die<br />
Betriebsratsarbeit erforderlich sind. Was aber heißt „erforderlich“?<br />
Erforderlich im Sinne der Rechtsprechung sind auf jeden Fall Seminare,<br />
die Grundwissen vermitteln. Jedes Betriebsratsmitglied kann (sollte) sie<br />
besuchen. Dazu gehören z.B. die Seminare der Grundqualifizierung<br />
(siehe Seite 6) sowie unsere Seminarangebote zum allgemeinen<br />
Arbeitsrecht und zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bei Themen,<br />
die über das sogenannte Grundwissen hinausgehen, muss immer ein<br />
aktueller betrieblicher Anlass vorliegen oder perspektivisch eintreten.<br />
Ein Seminar zum Sozialplanrecht wäre z.B. nur dann erforderlich (im<br />
Sinne der Rechtsprechung), wenn im Betrieb tatsächlich betriebsändernde<br />
Maßnahmen geplant sind.<br />
Will der Betriebsrat selbst initiativ werden und mit dem Arbeitgeber<br />
Regelungen treffen, besteht ebenfalls ein Anrecht auf Qualifizierung.<br />
Beabsichtigt der Betriebsrat z.B., eine Betriebsvereinbarung zur<br />
Arbeits zeit abzuschließen, hat er einen Anspruch, sich die entsprechenden<br />
Kenntnisse des rechtlichen Rahmens und möglicher Arbeitszeitmodelle<br />
anzueignen. Aus der Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />
oder aus der Mit arbeit in Ausschüssen können sich weitere Schulungsansprüche<br />
ableiten.<br />
100<br />
Die Teilnahme an einem Seminar muss der Betriebsrat zuvor ordnungsgemäß<br />
beschließen. Das ist unbedingte Voraussetzung. Der Betriebsrat<br />
sollte kurz darlegen, aus welchem Grund das Seminar für ihn erforderlich<br />
ist. Fehlt ein solcher Beschluss, ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet,<br />
die entstandenen Kosten einschließlich der Entgeltfortzahlung zu<br />
übernehmen. Teilen Sie dem Arbeitgeber also rechtzeitig Zeitpunkt und<br />
Dauer des Seminars, die Kosten sowie den Themenplan mit (wenn Sie<br />
sich für ein Seminar interessieren, senden wir Ihnen die Unterlagen<br />
um gehend zu).<br />
Bei seinen Entscheidungen hat der Betriebsrat einen Ermessensspielraum.<br />
Er entscheidet, wen und wie viele Mitglieder er zu einem Seminar<br />
entsendet und ob er ein Thema für erforderlich hält. Dabei ist zu<br />
beachten, dass der Betriebsrat – als Gremium – ausreichende Kenntnisse<br />
der Materie erlangt. Einer Genehmigung durch den Arbeitgeber<br />
bedarf es nicht. Der Betriebsrat entscheidet in dieser Frage selbst. Klar<br />
muss aber sein, dass das entsprechende Seminar im rechtlichen Sinne<br />
erforderlich ist.<br />
Betriebsratsarbeit muss in der Arbeitszeit stattfinden. Dazu gehört<br />
auch der Besuch eines Seminars. Nach der Neuregelung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
haben jetzt auch Betriebsrats mit glieder, die<br />
außerhalb ihrer persönlichen Arbeitszeit (z.B. Teilzeit beschäftigte) ein<br />
Seminar besuchen, einen Ausgleichsanspruch, der begrenzt ist auf die<br />
Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten Arbeit nehmers.<br />
Wenn Sie auf Beschluss des Betriebsrats an einem Seminar gem.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG teilnehmen, muss der Arbeitgeber die Kosten tragen.<br />
Da zu gehören neben der Seminargebühr die Kosten für Übernachtung<br />
und Verpflegung sowie die Reisekosten. Der Arbeitgeber ist verpflichtet,<br />
einen angemessenen Reisekostenvorschuss zu leisten. Bei allen Fragen<br />
rund um unser Seminarangebot beraten wir Sie gern. Bei rechtlichen<br />
Problemen wenden Sie sich bitte an Ihre Gewerkschaft oder an uns.
Zusammenfassung<br />
Die Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erfolgt<br />
gem. § 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 40 Abs. 1 BetrVG. Danach hat der<br />
Arbeitgeber – neben der Entgeltfortzahlung – die durch den Besuch der<br />
Seminarveranstaltung anfallenden Kosten zu tragen. Das sind u.a.:<br />
� Seminargebühren,<br />
� Fahrtkosten,<br />
� Kosten für Unterkunft und Verpflegung.<br />
Voraussetzung hierfür ist gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG, dass die betreffende<br />
Schulung Kenntnisse vermittelt, die für die konkrete Arbeit des<br />
Betriebsrats im Betrieb erforderlich sind. Dies sind Grund- und Aufbauseminare,<br />
aber auch Seminare, die Spezialwissen vermitteln und einen<br />
direkten Bezug zu aktuellen oder in naher Zukunft anstehenden Aufgaben<br />
des Betriebsrats haben. Dem Betriebsrat steht bei der Frage, ob<br />
ein Seminar erforderlich ist, ein Beurteilungsspielraum zu.<br />
Der Betriebsrat muss jeweils einen Beschluss fassen, damit das einzelne<br />
Betriebsratsmitglied an der Schulung teilnehmen kann. Wir empfehlen,<br />
bei diesem Beschluss gleichzeitig Ersatzteilnehmer/-innen festzu legen.<br />
Bei Verhinderung ist der Betriebsrat berechtigt, ein anderes Betriebsratsmitglied<br />
zum Seminar zu entsenden. So können die eventuell fälligen<br />
Stornogebühren vermieden werden.<br />
Der Betriebsrat hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche<br />
Lage des Seminars rechtzeitig bekannt zu geben. Dabei sind betriebliche<br />
Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Hält der Arbeitgeber diese für<br />
nicht ausreichend berücksichtigt, so kann er die Einigungsstelle anrufen.<br />
Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat. Die ausgeführten Bestimmungen gelten grundsätzlich<br />
für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen ent -<br />
sprechend. Auch hier erfolgt die Beschlussfassung durch den Betriebs rat.<br />
Freistellung und Kostenübernahme<br />
Freistellung für Personalrats-/JAV-Mitglieder gemäß<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG und § 42 Abs. 5 LPVG NW<br />
Die Mitglieder des Personalrats sind unter Fortzahlung der Bezüge<br />
für die Teilnahme an Seminaren freizustellen, soweit diese Kenntnisse<br />
vermitteln, die für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind. Die<br />
oben aufgeführten Hinweise für Betriebsratsmitglieder lassen sich<br />
weitestgehend auf die Regelungen des Bundespersonalvertretungsgesetzes<br />
und des Landespersonalvertretungsgesetzes übertragen. Eine<br />
Einigungsstelle ist allerdings nicht vorgesehen. Die Genehmigung der<br />
Dienststelle ist nach dem BPersVG Voraussetzung für einen Seminarbesuch.<br />
Bei rechtlichen Problemen oder einzelnen Fragen bzgl. des<br />
Landes personalvertretungsgesetzes wenden Sie sich bitte an Ihre<br />
Gewerkschaft oder an uns.<br />
Freistellung für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten<br />
Menschen gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Die Freistellung und die Kostenübernahme für die entsprechend ausgewiesenen<br />
Seminare ergibt sich aus § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX.<br />
Freistellung für Mitglieder von Mitarbeitervertretungen gemäß<br />
§ 19 Abs. 3 i.V.m. § 30 Abs. 2 MVG bzw. § 13 Abs. 10 MAVO<br />
Die Mitglieder der Mitarbeitervertretung sind unter Fortzahlung ihrer<br />
Bezüge für die Teilnahme an Lehrgängen und Tagungen freizustellen,<br />
sofern diese erforderliche Kenntnisse vermitteln.<br />
Siehe auch die entsprechenden Hinweise auf unserer Homepage:<br />
www.verdi-bub.de/s_beschluss<br />
Muster für die Beschlussfassung und die Mitteilung an den Arbeitgeber<br />
finden Sie auf den beiden folgenden Seiten.<br />
101
102<br />
Musterformular Beschluss<br />
Beschluss der Interessenvertretung Vorsorglich benennt die Interessenvertretung<br />
Der Betriebsrat<br />
Der Personalrat<br />
Die Mitarbeitervertretung<br />
des Betriebs/der Dienststelle<br />
hat auf der Sitzung am beschlossen,<br />
das Mitglied der Interessenvertretung<br />
in der Zeit<br />
vom bis<br />
zur Teilnahme am Seminar der<br />
ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />
zu dem Thema<br />
in der/dem<br />
in zu entsenden.<br />
(Ort)<br />
Begründung:<br />
(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />
als Ersatzteilnehmer/-in.<br />
Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung für:<br />
Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Personalratsmitglieder gem. § 42 Abs. 5 LPVG NW<br />
JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 58 Satz 1 i.V.m. § 42 Abs. 5 LPVG NW<br />
Sonstige<br />
die für die Tätigkeit der Interessenvertretung erforderlich ist.<br />
Die Interessenvertretung hat beschlossen, im Falle der Zahlungsverweigerung<br />
durch den Arbeit geber ein Beschlussverfahren einzuleiten.<br />
(Ort/Datum)<br />
(Ort/Datum)<br />
(Unterschrift Vorsitzende/-r der Interessenvertretung)<br />
(Unterschrift eines weiteren Mitglieds der Interessenvertretung)
Mitteilung an den Arbeitgeber/die Dienststelle<br />
Interessenvertretung des Betriebs/der Dienststelle<br />
An die Geschäftsleitung des Betriebs/den Leiter der Dienststelle<br />
Mitteilung der Interessenvertretung über die Entsendung eines<br />
Mitglieds der Interessenvertretung zu einem Seminar für<br />
Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Personalratsmitglieder gem. § 42 Abs. 5 LPVG NW<br />
JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 58 Satz 1 i.V.m. § 42 Abs. 5 LPVG NW<br />
Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen<br />
gem. § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Sonstige<br />
Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die Interessenvertretung in ihrer Sitzung<br />
am beschlossen hat,<br />
das Mitglied der Interessenvertretung<br />
in der Zeit vom bis<br />
zur Teilnahme am Seminar der<br />
ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />
zu dem Thema<br />
in der/dem<br />
Musterformular Mitteilung<br />
in zu entsenden.<br />
(Ort)<br />
Vorsorglich hat die Interessenvertretung<br />
als Ersatzteilnehmer/-in benannt.<br />
Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere<br />
Interessenvertretungsarbeit erforder liche Kenntnisse vermittelt, ist gemäß<br />
§ 40 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG (BR)<br />
§ 44 Abs. 1 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG (PR)<br />
§ 40 Abs. 1 i.V.m. § 42 Abs. 5 LPVG NW (PR)<br />
§ 40 Abs. 1, § 37 Abs. 6 i.V.m. § 65 Abs. 1 BetrVG (JAV)<br />
§ 44 Abs. 1, § 46 Abs. 6 i.V.m. § 62 Satz 1 BPersVG (JAV)<br />
§ 40 Abs. 1, § 42 Abs. 5 i.V.m. § 58 Satz 1 LPVG NW (JAV)<br />
§ 96 Abs. 8 SGB IX (Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen)<br />
Sonstiges<br />
der Arbeitgeber/die Dienststelle verpflichtet, das Arbeitsentgelt während<br />
der Seminarzeit fortzuzahlen und die anfallenden Kosten zu erstatten. Die<br />
Ausschreibung mit Angaben zu den Kostenarten, der Höhe der anfallen den<br />
Kosten und der Themenplan liegen diesem Schreiben bei.<br />
(Ort/Datum)<br />
(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />
(Unterschrift Vorsitzende/-r bzw. Stellvertreter/-in der Interessenvertretung)<br />
103
104<br />
Musterformular Kostenübernahmeerklärung<br />
An den Betriebsrat<br />
Kostenübernahmeerklärung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Mitteilung über den Entsendungsbeschluss des Betriebsrates (gem. § 37 Abs. 6 BetrVG) haben wir erhalten.<br />
Das Betriebsratsmitglied/JAV-Mitglied wird<br />
in der Zeit vom bis zur Teilnahme<br />
am Seminar Seminar-Nr.<br />
der ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH in<br />
unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts freigestellt. Wir bestätigen die Anmeldung.<br />
Neben den anfallenden notwendigen Reisekosten werden von uns die Seminargebühren in der Gesamthöhe<br />
von EUR zzgl. MwSt. und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Höhe<br />
von EUR inkl. MwSt. übernommen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Wichtige Hinweise:<br />
Dieses Formular dient<br />
ausschließlich der Vereinfachung<br />
der Zusammenarbeit<br />
zwischen Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber.<br />
Nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />
ist keine ausdrückliche<br />
Genehmigung<br />
der Seminarteilnahme<br />
durch den Arbeitgeber<br />
erforderlich.<br />
Dieses Formular ist als<br />
Muster gedacht, das für<br />
die übrigen Gremienarten<br />
und Rechtsgrundlagen entsprechend<br />
zu verändern ist.
Bitte auf 141 % vergrößern = A4-Vorlage!<br />
Anmeldung zum Seminar<br />
bitte einsenden oder faxen<br />
Fax 0211 90 46-818<br />
ver.di Bildung + Beratung<br />
Regionalvertretung Nordrhein-Westfalen<br />
Mörsenbroicher Weg 200<br />
40470 Düsseldorf<br />
Adresse Teilnehmer/-in<br />
Frau Herrn<br />
Nachname<br />
Vorname<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon priv.<br />
Telefon dienstl.<br />
Fax<br />
E-Mail<br />
Thema des Seminars<br />
Seminar-Nr.<br />
vom bis<br />
Seminarort<br />
Adresse der Interessenvertretung<br />
Firma<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Fax<br />
E-Mail<br />
Branche/Fachbereich<br />
ggf. abweichende Rechnungsadresse<br />
Firma<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Mitglied der Gewerkschaft<br />
ver.di andere nicht organisiert<br />
Funktion/-en in Betriebsrat/Personalrat/Jugend- und Auszubildenden-/Mitarbeiter-/Schwerbehindertenvertretung/<br />
Wahlvorstand (Nicht Zutreffendes bitte streichen.)<br />
Die Teil nahme am oben genannten Seminar wurde durch<br />
das Gremium gemäß der Ausschreibung und den jeweiligen<br />
gesetzlichen Vorschriften am<br />
ordnungsgemäß beschlossen.<br />
Die Zusage zur Kostenübernahme durch (bitte ankreuzen)<br />
den Arbeitgeber die Dienststelle<br />
liegt vor liegt nicht vor<br />
Wünsche zur Unterbringung (z.B. behindertengerechtes<br />
Zimmer etc.)<br />
Mit der Anmeldung erkenne ich erkennen wir<br />
die Teilnahme bedingungen von ver.di b+b an.<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Anmeldeformular<br />
105
106<br />
Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b<br />
Anmeldungen sind verbindlich.<br />
Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Einladung mit den<br />
erforderlichen Seminarunterlagen und der Rechnung. Sie ist innerhalb<br />
von 14 Tagen nach Erhalt zu zahlen. Sollte das Seminar nicht zustande<br />
kommen oder aus anderen Gründen abgesagt werden, überweisen<br />
wir die bereits gezahlte Seminargebühr in voller Höhe zurück. Weitergehende<br />
Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz<br />
oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen.<br />
Bei mehrtägigen Seminaren übernehmen wir für alle Seminarteilnehmer/-innen<br />
die Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte. Eine<br />
Seminarteilnahme ist bei mehr tägigen Schulungen nur bei gleichzeitiger<br />
Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte möglich und<br />
beinhaltet die jeweilige Anzahl der Über nach tun gen und den Bezug<br />
aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminar dauer. Ein<br />
Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen dem/der<br />
Seminar teilnehmer/-in und dem Hotel/der Bildungsstätte zustande.<br />
Eine Stornierung dieser Buchung ist von Ihnen selbst im Hotel bzw.<br />
der Bildungsstätte vorzunehmen.<br />
Anmeldestornierung – Seminarabsagen<br />
Können Sie an dem Seminar nicht teilnehmen, so muss die Absage<br />
schriftlich bei uns eingehen. Bei einem Rücktritt, der uns spätestens<br />
am 28. Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir<br />
die volle Seminargebühr. Danach wird bis zum 7. Tag vor dem<br />
Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100,00 Euro zzgl.<br />
MwSt., anschließend die volle Seminargebühr erhoben. Das<br />
Hotel bzw. die Bildungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert<br />
in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn<br />
ein/-e Ersatzteilnehmer/-in benannt wird und an dem Seminar<br />
teilnimmt.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Düsseldorf.
Tagesveranstaltungen des BiG-Bildungsinstitut im<br />
Gesundheitswesen gemeinnützige GmbH Essen<br />
1971 gründete der Bund gewerkschaftlicher Schwestern in der ÖTV ein eigenes<br />
Weiterbildungsinstitut, um gewerkschaftlich organisierten Pflegekräften Möglichkeiten<br />
der beruflichen Weiterentwicklung zu bieten – frei von religiösen oder<br />
berufsständischen Scheuklappen.<br />
Über Jahrzehnte hinweg haben wir uns zu einer in der Weiterbildungslandschaft<br />
etablierten und anerkannten Einrichtung entwickelt, die auf der Basis einer arbeitnehmerorientierten<br />
Grundausrichtung berufsfachlich fundierte, auf berufliche<br />
Kompetenzen orientierte Fort- und Weiterbildungen anbietet.<br />
Unser Tagesveranstaltungsprogamm wendet sich an unterschiedliche<br />
Interessengruppen:<br />
� Pflegekräfte, die sich für ihre Tätigkeit im Krankenhaus oder der stationären<br />
und ambulanten Pflegeversorgung fachlich weiterbilden wollen<br />
� Führungskräfte, die sich mit den Entwicklungsfaktoren des Gesundheitswesens<br />
auseinandersetzen oder neue Möglichkeiten der Personal entwicklung kennenlernen<br />
wollen<br />
� Theorie- und Praxislehrer/-innen in den Pflegeberufen, die sich mit neuen<br />
berufspädagogischen Entwicklungen auseinandersetzen wollen.<br />
Die Tagesveranstaltungen sind nur ein kleiner Ausschnitt aus unserem<br />
Gesamtprogramm.<br />
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.big-essen.de<br />
Kosten:<br />
Eintagesseminar 115,00 €<br />
Zweitagesseminar 230,00 €<br />
Seminarort:<br />
Alle Seminare finden in Essen statt.<br />
Tagesveranstaltungen des BiG<br />
Anmeldung:<br />
BiG-Bildungsinstitut im Gesundheitswesen<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Heinrich Recken<br />
Auf der Union 10<br />
45141 Essen<br />
Fon 0201 36140-21/-0<br />
Fax 0201 36140-10<br />
heinrich.recken@big-essen.de<br />
info@big-essen.de<br />
107
108<br />
Tagesveranstaltungen des BiG<br />
Datum Thema Dozent/-in<br />
22.02.2011 Demografiebewusstes Personalmanagement<br />
In der Fortbildung werden die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Personalmanagement<br />
in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen dargestellt. Hieraus ergeben sich<br />
neue Herausforderungen für eine alternsgerechte Arbeitsgestaltung. Es werden Handlungsmöglichkeiten<br />
für Führungskräfte anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt.<br />
Wolfram Gießler<br />
23.–24.02.2011 Arbeits-Zeit-Organisation im Krankenhaus<br />
Nicht nur Gesetze und Tarifverträge, sondern auch interne Umstrukturierungen<br />
erfordern neue, angepasste Arbeitszeiten.<br />
Die beiden Seminartage vermitteln Kenntnisse über:<br />
� gesetzliche, tarifliche und arbeitsrechtliche Grundlagen<br />
� arbeitsorganisatorische Aspekte der Arbeitszeit<br />
� unterschiedliche Schichten und Elemente der täglichen Arbeitszeit<br />
� durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit und Rahmendienstpläne<br />
� besondere Arbeitstage: Sonn- und Feiertage, 24. und 31.12.<br />
� Arbeit außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit<br />
� Ausfallzeiten: Arbeitsunfähigkeit, Urlaub.<br />
Sigrid Wieja<br />
28.03.2011 Evaluation des Pflegeprozesses<br />
Der Pflegeprozess wird nur selten in allen Phasen genutzt. Insbesondere die Evaluation, die<br />
ja die Wirkung pflegerischer Maßnahmen im Sinne von Ergebnisqualität überprüfen soll<br />
(Outcome-Messung), findet selten auf der Grundlage valider Datengewinnung und -einschätzung<br />
statt. In diesem Seminar erwerben Sie Kenntnisse über Instrumente, um eine objektive<br />
Überprüfung der Pflege in Ihrer Einrichtung vornehmen zu können.<br />
Heinrich Recken<br />
05.04.2011 Sturzprophylaxe<br />
Das Ziel ist es, Pflegepersonen zu befähigen, Sturzgefahren zu erkennen und zu beseitigen. Die<br />
Teilnehmer/-innen werden den Expertenstandard Sturzprophylaxe (entwickelt vom Deutschen<br />
Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege) kennenlernen. Dabei sollen erste Ansätze einer<br />
Implementierung des Expertenstandards in den Pflegeeinrichtungen entwickelt werden.<br />
Anne van Eimern-Widler
Tagesveranstaltungen des BiG<br />
Datum Thema Dozent/-in<br />
06.04.2011 Qualitätsentwicklung in Pflegeschulen<br />
Seit der Verabschiedung des Europäischen Qualifikationsrahmens und des darauf aufbauenden<br />
Nationalen Qualifikationsrahmens hat Qualitätsentwicklung in der Ausbildung der Pflege- und<br />
Gesundheitsberufe – jenseits von KTQ, ISO oder LQW – wieder einen Aufschwung genommen.<br />
Qualitätsentwicklung wird hierbei als Prozess der Selbstorganisation, nicht als ein Zertifizierungsinstrument<br />
gesehen. Im Seminar wird dabei auf die in öffentlichen Schulen zahlreicher Bundes -<br />
länder verwendete Q2E-Struktur und -Kriterien sowie auf Indikatoren und Standards aus dem<br />
AQiG-Reloaded-Projekt zurückgegriffen.<br />
Heinrich Recken<br />
12.05.2011 Kontinenzförderung<br />
Inkontinenz ist als Problem nicht nur auf der individuellen Ebene relevant; die gesellschaftliche<br />
Aufmerksamkeit hat das Thema aus seiner tabuisierten Ecke herausgeholt. Nicht nur die Etablierung<br />
eines „Nationalen Standards Kontinenz“ auf der Basis pflegewissenschaftlicher Erkennt-<br />
Joachim Sarnowski<br />
nisse, sondern auch die Prüfkriterien des Medizinischen Dienstes haben die Aufmerksamkeit von<br />
Pflegekräften darauf gelenkt, in Pflegeeinrichtungen Strategien zu entwickeln, diesen Vorgaben<br />
gerecht zu werden. Das Seminar ist darauf ausgerichtet,<br />
� die Dimension der Inkontinenzproblematik auf gesellschaftlicher und<br />
individueller Ebene zu erkennen und verstehen<br />
� Formen und Ursachen von Inkontinenz zu unterscheiden<br />
� Anwendungsstrategien zu entwickeln und<br />
� Pflegeinterventionen gezielt auszuwählen.<br />
09.06.2011 Diversity Management – Unterschiede sind die Norm und nicht die Ausnahme<br />
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sind zunehmend mit kultureller Vielfalt bei Patienten/<br />
Patientinnen und Beschäftigten konfrontiert. Diese Vielfalt als Potenzial für die Unternehmensentwicklung<br />
zu begreifen, wird durch das Konzept des „Diversity Managements“ ermöglicht.<br />
In der Fortbildung werden Grundlagen des Diversity Managements vermittelt, und anhand von<br />
Praxisbeispielen wird die Umsetzung für Gesundheitseinrichtungen aufgezeigt.<br />
Wolfram Gießler<br />
109
110<br />
Tagesveranstaltungen des BiG<br />
Datum Thema Dozent/-in<br />
22.06.2011 Expertenstandard „Ernährung“<br />
Seit Ende März 2009 ist der Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung<br />
und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ verabschiedet. Eine mangelhafte Energieund<br />
Nährstoffversorgung führt gerade bei betagten Patienten/Patientinnen und Bewohnern/<br />
Bewohnerinnen zu einer allgemeinen Verschlechterung der Gesundheit und einer erhöhten<br />
Mortalität. Abwehrkräfte sind reduziert, und die Infektionsanfälligkeit ist erhöht. Ziel ist es,<br />
Risiken der Mangelernährung, Ernährungsdefizite und ihre Ursachen rechtzeitig zu erkennen<br />
und entsprechende Maßnahmen zu treffen, um jedem Patienten/jeder Patientin und jedem<br />
Bewohner/jeder Bewohnerin eine bedarfsgerechte Ernährung anzubieten. Ansätze einer<br />
systematischen, einrichtungsspezifischen Implementierung des Expertenstandards werden<br />
entwickelt.<br />
Ulrike Rosenkranz<br />
19.09.2011 Kultursensible Altenpflege<br />
Die reflektierte Selbst- und Fremdwahrnehmung im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen<br />
aus anderen Kulturkreisen, Kenntnisse über die Entstehung von Fremdbildern, der Umgang<br />
mit Fremdheit und mit Kommunikationsstörungen sind Voraussetzung für eine kultursensible<br />
Pflegepraxis. Ziel der Fortbildung ist es, hierzu Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, um<br />
die Altenpflege kultursensibel auszurichten.<br />
Wolfram Gießler<br />
27.09.2011 Problemorientiertes Lernen – und Modell für die Kompetenzentwicklung von<br />
Pflegeschülern/Pflegeschülerinnen<br />
Handlungsorientierung, Eigenaktivität der Lernenden, Subjektorientierung und Kompetenzorientierung<br />
sind Schlagworte aus der aktuellen berufspädagogischen Diskussion. Neben der<br />
Fallorientierung wird das problemorientierte Lernen als wichtiger methodischer Ansatz zur<br />
Etablierung einer neuen Lehr-/Lernkultur verstanden. In diesem Seminar lernen Unterrichtende<br />
Anne van Eimern-Widler<br />
aus Theorie und Praxis problemorientiertes Lernen anhand eines Fallbeispiels kennen und erfahren<br />
somit selber die Vorteile dieser Lehr-/Lernorganisation.
Tagesveranstaltungen des BiG<br />
Datum Thema Dozent/-in<br />
05.–06.10.2011 Pflegeprozess und -dokumentation in Pflegeeinrichtungen<br />
Obwohl der Pflegeprozess seit Jahren in den Pflegeausbildungen etabliert ist und in zahlreichen<br />
Fortbildungen thematisiert wurde, weisen MDK-Prüfberichte immer wieder Defizite in diesem<br />
Bereich aus. Auch die „Entbürokatisierung“ der Pflegeplanung hat den Pflegekräften bisher nur<br />
unzureichende Hilfestellungen geliefert. Ziele des Seminars sind,<br />
� die theoretischen Grundlagen des Pflegeprozesses zu verstehen und in eine praktikable<br />
Anwendungsform transformieren zu können<br />
Joachim Sarnowski<br />
� die rechtlichen Rahmenbedingungen zu kennen, um sie in der Praxis berücksichtigen zu können<br />
� die Praxis der eigenen Dokumentation reflektieren und geeignete Formen der Dokumen tation<br />
zu entwickeln.<br />
18.–19.10.2011 Arbeits-Zeit-Organisation in stationären Pflegeeinrichtungen<br />
Nicht nur Gesetze und Tarifverträge, sondern auch interne Umstrukturierungen erfordern neue,<br />
angepasste Arbeitszeiten. Die beiden Seminartage vermitteln Kenntnisse über:<br />
� gesetzliche, tarifliche und arbeitsrechtliche Grundlagen<br />
� arbeitsorganisatorische Aspekte der Arbeitszeit<br />
� unterschiedliche Schichten und Elemente der täglichen Arbeitszeit<br />
� durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit und Rahmendienstpläne<br />
� besondere Arbeitstage: Sonn- und Feiertage, 24. und 31.12.<br />
� Arbeit außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit<br />
� Ausfallzeiten: Arbeitsunfähigkeit, Urlaub.<br />
Sigrid Wieja<br />
08.11.2011 Interkulturelle Sensibilisierung<br />
Der Pflegebereich gehört zu den Bereichen, die einen überdurchschnittlich hohen Anteil an<br />
Beschäftigten mit Migrationshintergrund haben. Auch bei den Patientinnen/Patienten im<br />
Kranken haus oder den Pflegebedürftigen in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen<br />
nimmt dieser Personenkreis zu. Auf der Basis von Kenntnissen über Migrationsphänomene<br />
und -hintergründe wird die Frage untersucht, ob kulturelle Eigenarten Ressourcen oder Stör -<br />
faktoren im Genesungsprozess darstellen. Ziel des Seminars ist es, Sicherheit im Umgang mit<br />
Patientinnen/Patienten und Klientinnen/Klienten mit Migrationshintergrund zu gewinnen.<br />
Ute Galonski<br />
111
112<br />
Tagesveranstaltungen des BiG<br />
Datum Thema Dozent/-in<br />
16.11.2011 Delegierung pflegerischer Tätigkeiten – ein Verlust an Pflegequalität ? Heinrich Recken<br />
Unter den Bedingungen immer enger werdender personeller Ressourcen im Krankenhaus, erhält<br />
die Delegierung von Tätigkeiten eine immer stärkere Bedeutung. Der Fokus dieser Fortbildung<br />
liegt nicht auf den ärztlichen Tätigkeiten, sondern auf der Delegierung pflegerischer Tätigkeiten<br />
an Servicemitarbeiter/-innen und Pflegeassistentinnen/-assistenten.<br />
30.11.2011 Personalenwicklung – Kernaufgabe der Leitungstätigkeit<br />
Durch eine zielgerichtete Personalentwicklung können Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen<br />
die ständigen Anforderungen ihrer Umwelt besser bewältigen. In der Fortbildung wird ein<br />
Überblick über Konzepte zur Personalentwicklung gegeben, und es werden Instrumente für die<br />
Anwendung in der Praxis vorgestellt.<br />
Wolfram Gießler<br />
www.big-essen.de
Seit 30 Jahren gibt es »Arbeitsrecht im Betrieb«, die<br />
führende Fachzeitschrift für Betriebsräte.<br />
Das Abo-Paket »Arbeitsrecht im Betrieb« bietet Ihnen:<br />
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Betrieb«<br />
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Testen Sie die Nr. 1 für Betriebsräte!<br />
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MIT10/BB<br />
Die Arbeitnehmerseiten<br />
der Wirtschaft.<br />
Wer mitbestimmen will, braucht das Magazin Mitbestimmung.<br />
Ihre Vertrauensgarantie:<br />
Sie haben das Recht,<br />
diese Bestellung innerhalb<br />
von sieben Tagen<br />
bei nebenstehender<br />
Bestelladresse schriftlich<br />
zu widerrufen. Zur Wahrung<br />
der Frist genügt die<br />
rechtzeitige Absendung<br />
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Ja, ich abonniere die Mitbestimmung.<br />
Ich erhalte zunächst 3 Ausgaben kostenlos. Widerrufe ich nach Erhalt der 3. kostenlosen Ausgabe das Abonnement nicht,<br />
erhalte ich das gewünschte Dankeschön (alle Prämien fi nden Sie unter www.magazin-mitbestimmung.de). Die Prämie<br />
wird nach Zahlungseingang der ersten Abonnementrechnung zugesandt. Für 50,– Euro inkl. Versandkosten erhalte ich ein<br />
Jahres abonnement der Monatszeitschrift (10 Ausgaben). Die Mindestlaufzeit beträgt ein Jahr – das Abonnement kann danach<br />
jeweils mit einer Frist von 6 Wochen zum Jahresende gekündigt werden.<br />
Mein Wunschdankeschön (Stand Juli 2010, Änderungen und Irrtümer vorbehalten)<br />
Mini-Kühlschrank<br />
Name/Vorname<br />
Firma/Behörde<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon/Fax<br />
Datum/Unterschrift<br />
Kaffeemaschine<br />
Standventilator<br />
Coupon per Post an:<br />
Bund-Verlag GmbH<br />
Leserservice<br />
60424 Frankfurt am Main<br />
faxen: 0 69/79 50 10-12<br />
online:<br />
abodienste@bund-verlag.de<br />
www.magazin-mitbestimmung.de
Rechtsanwälte Welkoborsky & Partner, Bochum<br />
Sozietät von Fachanwälten für Arbeitsrecht<br />
Gut beraten statt schlecht verhandelt!<br />
Wir sind seit 1977 auf die Beratung und Vertretung von Betriebs- und Personalräten sowie<br />
Arbeitnehmern spezialisiert.<br />
Unsere Leistungen und Angebote:<br />
- Rechtssichere Konzepte für Betriebsvereinbarungen -<br />
- Vertretung vor Gericht und in Einigungsstellen -<br />
- Entwicklung und Umsetzung aller Kurzarbeits-Konzepte -<br />
- Umfassende Erfahrung bei der Verhandlung von Interessenausgleich und Sozialplan -<br />
Rechtsanwälte Horst Welkoborsky - Gunnar Herget - Javier Davila Cano<br />
Jahrhunderthaus Bochum, Alleestraße 80, 44793 Bochum<br />
Telefon: 0234 - 961 310 - www.welkoborsky.de - kanzlei@welkoborsky.de
absolute Praxisrelevanz<br />
www.big-essen.de<br />
Die BiG gGmbH ist zertifi ziert als<br />
zugelassener Träger für die Förderung<br />
der berufl ichen Weiterbildung<br />
gem. § 84 SGB III/§§ 7, 8 AZWV<br />
(Zertifi kat-Registernr.: 01 600 00205)<br />
sowie nach DIN EN ISO 9001:2000<br />
Die BiG-Bildungsinstitut im Gesundheitswesen gGmbH ist ein bundesweit<br />
tätiger, gemeinnütziger Bildungsträger, der seit nunmehr 35 Jahren<br />
Qualifi zierung für Beschäftigte im Gesundheitswesen anbietet.<br />
Alle Veranstaltungen der BiG gGmbH haben einen gemeinsamen Nenner:<br />
absolute Praxisrelevanz. Die einfache und nachhaltige Umsetzung im<br />
Berufs- und Betriebsalltag steht im Mittelpunkt bei der didaktischen<br />
Konzeption und Vermittlung von Seminarinhalten.<br />
BiG-Bildungsinstitut im Gesundheitswesen gemeinnützige GmbH
kanzlei für arbeitsrecht<br />
silberberger.lorenz<br />
Der Großteil der Düsseldorfer Arbeitsrechtler von<br />
schneider:schwegler rechtsanwälte mit insgesamt<br />
acht Anwälten firmiert ab September 2010 unter<br />
silberberger.lorenz, kanzlei für arbeitsrecht.<br />
Strategische Beratung und rechtliche Vertretung<br />
von Beschäftigten, Betriebs-, Gesamt-, Konzern-<br />
und Eurobetriebsräten<br />
Unsere Kernkompetenzen: rechtliche Begleitung von Fusionen<br />
und Umstrukturierungen, Vergütungs- und Arbeitszeitmodelle,<br />
IT – Anwendungen, Insolvenzarbeitsrecht sowie die betriebliche<br />
Altersvorsorge und die Beratung von Arbeitnehmervertretern im<br />
Aufsichtsrat.<br />
Eine überregionale Kooperation mit der Münchener Sozietät<br />
seebacher.fleischmann.müller ermöglicht uns bundesweit<br />
flexibel zu agieren.<br />
Dr. Uwe Silberberger Dr. Frank Lorenz Jörg Towara<br />
silberberger.lorenz, kanzlei für arbeitsrecht, grabenstr. 17, 40213 düsseldorf,<br />
tel 0211-550200, fax 0211-55020-99, kanzlei@sl-arbeitsrecht.de, www.sl-arbeitsrecht.de<br />
GEW – der Ferienpartner der Gewerkschaften:<br />
Tolle Ferien in den Top-Anlagen des GEW.<br />
Spaß, Erholung und Kultur für alle!<br />
Gutschein 20 €<br />
für eine Reise mit dem GEW!<br />
Mindestaufenthalt 1 Woche<br />
Buchung: 01805/439-337<br />
Info: www.ferien-igbau.de<br />
(aus dem Festnetz 0,14 EUR/Minute - Mobilfunk max. 42 Ct die Minute)
ArbeitnehmerAnwälte<br />
Die Anwaltskooperation für Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmer, Betriebs- und Personalräte<br />
Wir sind seit 10 Jahren bundesweit zu<br />
einer Ko opera tion von Anwältinnen und<br />
An wäl ten zusammengeschlossen.<br />
Als Expertinnen und Experten mit<br />
langjährigen Er fahr ungen im Arbeits -<br />
recht beraten und vertreten wir<br />
aus schließlich Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer, Betriebs- und<br />
Perso nal räte, Mitarbeiter ver tretungen<br />
sowie Gewerk schaf ten. Auf Wunsch<br />
führen wir Schulungen durch.<br />
Über die anwaltliche Tätigkeit<br />
hinaus bringen sich die Mit glie der<br />
der Kooperation auch fall über -<br />
greifend in die rechtliche und<br />
rechtspolitische Diskussion ein.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Düsseldorf<br />
Frankfurt<br />
Wiesbaden<br />
Mannheim<br />
Freiburg<br />
Hamburg<br />
Hannover<br />
Konstanz<br />
Nürnberg<br />
München<br />
Berlin<br />
Unsere Kanzleien vor Ort:<br />
Berlin Hummel · Kaleck<br />
Telefon: (0 30) 44 67 92-0<br />
Düsseldorf Bell & Windirsch<br />
Telefon: (02 11) 86 32 02-0<br />
Frankfurt/Main Franzmann Büdel Bender<br />
Telefon: (0 69) 1 33 85 81-0<br />
Freiburg Kanzlei im Hegarhaus<br />
Michael Schubert,<br />
Dr. Henrike Vetter<br />
Telefon: (07 61) 3 87 92 11<br />
Hamburg Kanzlei Müller-Knapp ·<br />
Hjort · Brinkmeier<br />
Telefon: (0 40) 6 96 57 63<br />
Hannover Kanzlei Detlef Fricke,<br />
Joachim Klug<br />
Telefon: (05 11) 7 00 74-0<br />
Konstanz Kanzlei Haenel Wirlitsch<br />
Telefon: (0 75 31) 13 16-0<br />
Mannheim Dr. Growe & Kollegen<br />
Telefon: (06 21) 2 18 25<br />
München Kanzlei Rüdiger Helm,<br />
Menschenrechte im Betrieb<br />
Telefon: (0 89) 5 17 01 66-0<br />
Nürnberg Manske & Partner<br />
Telefon: (09 11) 30 73 10<br />
Wiesbaden Schütte & Kollegen<br />
Telefon: (06 11) 95 00 11-0<br />
Informationen zu allen Kanzleien unter www.arbeitnehmer-anwaelte.de
Wolfgang<br />
Pinkepank<br />
Notar<br />
Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht<br />
Dörthe<br />
Hackbarth<br />
Fachanwältin für<br />
Arbeitsrecht<br />
Fachanwältin für<br />
Familienrecht<br />
� Beratung und Vertretung von Betriebs-<br />
und Personalräten sowie sonstigen<br />
betrieblichen Interessenvertretungen<br />
� Durchführung von arbeitsrechtlichen<br />
Seminaren in Zusammenarbeit mit den<br />
Gewerkschaften<br />
� Beratung und Vertretung (ausschließ lich)<br />
von Arbeitnehmern in sämtlichen arbeitsrechtlichen<br />
Fragen/Angelegenheiten<br />
Ulrich<br />
Karthaus<br />
Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht Viktoriastraße 32, 44135 Dortmund<br />
Telefon: (02 31) 8 47 92-0, Telefax: (0231) 8 47 92-30<br />
E-Mail: kanzlei@pinkepank-hackbarth.de<br />
Internet: www.pinkepank-hackbarth.de
Regionalvertretung<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Mörsenbroicher Weg 200<br />
40470 Düsseldorf<br />
Fon 0211 90 46-814/-825<br />
Fax 0211 90 46-818<br />
nrw@verdi-bub.de<br />
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