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Page 1 Aufgaben zum Comptoneffekt M9/16 Welche Energie wurde ...

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<strong>Aufgaben</strong> <strong>zum</strong> <strong>Comptoneffekt</strong><strong>M9</strong>/<strong>16</strong><strong>Welche</strong> <strong>Energie</strong> <strong>wurde</strong> bei einem Comptonprozess an die Elektronen abgegeben, wenn die19Frequenz der gestreuten Strahlung 0,990⋅ 10 Hz und die der ursprünglichen Strahlung1910 Hz beträgt?Lösung:If =1910 Hz*II E = h( f − f )f= 0,990⋅ 10 Hz ∆ E = ?* 19−34 19 −1 19 −1 −17E = 6,626⋅10 Js 10 s −0,990⋅ 10 s = 6,63⋅ 10 J = 413,6eVIII ( )<strong>M9</strong>/1720Die Frequenz der einfallenden Strahlung beträgt bei einem Compton-Prozess f = 1, 2⋅ 10 Hz .Wie groß ist dann die Frequenz der gestreuten Strahlung, wenn die Geschwindigkeit der8Elektronen nach dem Stoß v = 1,5 ⋅10 m / s beträgt?Lösung:20 1I f = 1, 2⋅10 s −II Eges = E0 + Ekinmc = m c + E2 20 kinv = ⋅81,5 10 m / s*f = ?⎛ ⎞ 22 2 m0c 2 2 1Ekin = mc − m0c = − m20c = m0c 1−2vv1− 12 2c−⎝⎜ c⎟⎠kin( *)E = h f − f ==>E kin*f fh = − ==> * Ekinf = f −hIII⎛⎞ 31 821−−14 4Ekin= 9,109⋅10 kg⋅( 3⋅10 m / s )− 1 1, 27 10 J 7,9 10 eV82= ⋅ = ⋅( 1,5 10 m / s)⋅ 1−82( 3⋅10 m / s)⎜⎝ ⎜⎠⎟ ⎟1,27 ⋅10 Jf 1,2 10 s 1,01 10 s6,626⋅10Js−14* 20 −1 20 −1= ⋅ − = ⋅−34


<strong>M9</strong>/18Bestimmen Sie mit Hilfe von Abb. 9-12 die Wellenlängenänderung der Strahlung, die unter90° und unter 135° gestreut wird.


Lösung:Bestimmung des Netzebenenabstands:−12I ϕ = 6,71°λ = 71pm = 71⋅ 10 m n = 1n⋅λII 2d⋅sin ϕ = n⋅λ ==> d =2 ⋅ sin ϕIII−121⋅71⋅10 m−10d = = 3,03⋅10 m2⋅ sin 6,71°(a) Streuwinkel δ = 90°**I ϕ = 6,93°λ = ? n = 1IIIII2d sin* *⋅ ϕ = n⋅λ ==>* 2d⋅sinϕλ =n*∆λ = λ −λ* −10 −12λ = 2⋅3,03⋅10 m⋅ sin 6,93° = 73,1⋅10 m∆λ = ⋅ − ⋅ = ⋅−12 −12 −1273,1 10 m 71,0 10 m 2,1 10 m(b) Streuwinkel δ = 135°**I ϕ = 7,11°λ = ? n = 1IIIII* ** 2d⋅sinϕ2d⋅sinϕ = n⋅λ ==> λ =n* −10 −12λ = 2⋅3,03⋅10 m⋅ sin 7,11° = 75,0 m∆λ = ⋅ − ⋅ = ⋅−12 −12 −1275,0 10 m 71,0 10 m 4,0 10 m**Vergleich mit der Compton-Formel:hc∆λ = ( 1 − cos δ )m−346,626⋅10 Js−12(a) ∆λ =31 8( 1− cos( 90° ))= 2, 4⋅10 m−9,109⋅10 kg⋅3⋅10 m / s−346,626⋅10 Js−31 89,109⋅10 kg⋅3⋅10m / s(a) ( ( ))∆λ = − ° = ⋅−121 cos 135 4,1 10 m


<strong>M9</strong>/19Wie groß kann die Änderung der Wellenlänge beim Compton-Effekt höchstens werden?Unter welchem Winkel tritt die Strahlung mit der größten Wellenlängenveränderung auf?Warum bemerkt man beim sichtbaren Licht keinen Effekt, der dem Compton-Effektentspricht?Lösung:Die größte Wellenlängenänderung tritt beim Streuwinkel von δ = 180° auf, denn dann nimmt1−cosδ den maximal möglichen Wert, nämlich 2 an.der Faktor ( )Die maximal mögliche Wellenlängenverschiebung ist somit das Doppelte der Compton-−12 −12Wellenlänge: ∆λ = λ ⋅ 2 = 2, 426⋅10 m⋅ 2 = 4,9⋅10 mCDie Masse von Photonen des sichtbaren Lichts ist im Vergleich mit der Masse von Elektronenviel zu gering, als dass beim Stoßprozess nennenswerte <strong>Energie</strong>beträge von solchen Photonenauf die Elektronen übertragen werden könnten.<strong>M9</strong>/20Gamma-Quanten radioaktiver Präparate rufen ebenso den Compto-Effekt hervor wieRöntgenquanten.a) <strong>Welche</strong> <strong>Energie</strong> geben Quanten von 1,2MeV an Elektronen ab, wenn sie um 180°zurückgestreut werden?b) <strong>Welche</strong> Elektronen besitzen die gestoßenen Elektronen?Lösung:- - - zu ergänzen - - -<strong>M9</strong>/21Die Wirkungsweise von Szintillationszählern …- - - zu ergänzen - - -

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