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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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— 212 —an Hamburger verkauft und Bier dafür empfangen ^. EinemVersuch der Oldenburger Grafen, einen Zoll an der Weser beiElsfleth anzulegen, widersetzte sich unter andern auch der Herzogvon Schleswig, so daß der Handel seiner Untertanen hier wohlnicht gering gewesen ist^.6. Emden und Ostfriesland.Schon gegen Ende des 15. Jahrhunderts begann ein lebhafterVerkehr Emdens mit den Eibmarschen, besonders mitItzehoe, späterhin auch mit der schleswigschen Westküste ^. Hierwurde Husum ein von den Emdern sehr häufig aufgesuchterPlatz. Die wichtigsten Waren, die sie aus Schleswig - Holsteinbezogen, waren Gerste und Malz für ihre großen Brauereien.Das meiste in Emden verbrauchte Malz stammte aus Schleswig-Holstein, und besonders aus Husum ^.Es wurden oft über tausendLasten von dort ausgeführt. In der Ausfuhr nach Emden folgendann Weizen, Roggen^, Hafer (besonders aus Holstein), dazu fastalle Landesprodukte. Ich verweise dafür auf den Anhang. Öfterwurden auch Schiffe hier gekauft^. Aus Emden wurde hauptsächlichRheinwein gebracht^; daneben Leinwand^, englischeTuche, solange der Stapel in Emden war^, Salz, Zucker, auchBremen ?Sejdelin 647,1 Acta A XX 1726: März 30.2 Falke, Gesch. d. d. Zollwesens 213. Oder als Erzbischof von3 Hagedorn I 56 ff.4 Ebenda II 264a 3; ders., Hans. Geschbll. XV 1909 S. 391f.:684ff.5 Im 17. Jahrh. umgekehrt Einfuhr von Emden, Acta A XX1726: 1624 März 14; XX 2238: 1624 Mai 11.6 Hagedorn I 250; ders., Hans. Geschbll. XVI 392; von Reusen,Mitt. über das Schiffswesen Ostfrieslands im 16. Jahrh. im Jahrb. d.Ges. f. bildende Kunst und vaterl. Altertümer zu Emden XV. 1. S. 176 f.Schiff von 50 Lasten von Rendsburger 1559.^ Hagedorn n 260; ders., Hans. Geschbll. XVI 233: 1582 einTönninger schuldet 582 Mark für Wein; ebenso Einwohner von Tönning,Heide und TetenbüU.8 Ders. ebenda XV 391.9 S. Kap. V.

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